Zukunfts-Technik
Stimmt as wäre relativ ämlich den ICE zu ersetzten, aber selbst wenn man einen IC ersetzt bräuchte man sehr viele Schuttles, vorallem weil ja nicht alle die 8-sitzigen Familienschuttle nehmen.
Das mit dem Hinbringer-Schuttle wär natürlich eine Super-Idee, aber dann würde mein Preis-Voschlag warscheinlich um "Abgelegeneitszuschlag" + (wenn nicht sogar bei einem sehr abgelegener Bahnhof ist, an dem keine Schuttles stehen) die Kosten für die Fahrt zu Bahnhof.
Das mit dem Hinbringer-Schuttle wär natürlich eine Super-Idee, aber dann würde mein Preis-Voschlag warscheinlich um "Abgelegeneitszuschlag" + (wenn nicht sogar bei einem sehr abgelegener Bahnhof ist, an dem keine Schuttles stehen) die Kosten für die Fahrt zu Bahnhof.
Hallo,
ich bin dagegen. Meine Gründe:
- Das Projekt wird wie schon der Metrorapid sich als nicht finanzierbar herausstellen.
- Es ist von der Technik kein großer Unterschied, ob ein Triebwagen acht oder 200 Plätze hat; so ein kleiner Shuttle kostet dann also fast genau so viel wie z. B. ein BR 628. Um das Ziel zu erreichen, auf Nebenstrecken keine Wartezeiten mehr zu haben, müssten allein auf den Nebenstrecken Hunderte, Tausende dieser Shuttles eingesetzt werden. Wer soll die alle bezahlen?
Ich habe mal im Fernsehen einen Bericht über so ein "Car System in echt" gesehen. Da wurde irgendwo in Amerika mal so eine Teststrecke aufgebaut. Der Autofahrer brauchte gar nicht mehr zu lenken und auf keine Verkehrszeichen mehr zu achten. So etwas hätte Zukunft - könnten nur alle Straßen der Welt mit so einem "Fahrdraht" ausgestattet werden.
Andreas Weise
ich bin dagegen. Meine Gründe:
- Das Projekt wird wie schon der Metrorapid sich als nicht finanzierbar herausstellen.
- Es ist von der Technik kein großer Unterschied, ob ein Triebwagen acht oder 200 Plätze hat; so ein kleiner Shuttle kostet dann also fast genau so viel wie z. B. ein BR 628. Um das Ziel zu erreichen, auf Nebenstrecken keine Wartezeiten mehr zu haben, müssten allein auf den Nebenstrecken Hunderte, Tausende dieser Shuttles eingesetzt werden. Wer soll die alle bezahlen?
Ich habe mal im Fernsehen einen Bericht über so ein "Car System in echt" gesehen. Da wurde irgendwo in Amerika mal so eine Teststrecke aufgebaut. Der Autofahrer brauchte gar nicht mehr zu lenken und auf keine Verkehrszeichen mehr zu achten. So etwas hätte Zukunft - könnten nur alle Straßen der Welt mit so einem "Fahrdraht" ausgestattet werden.
Andreas Weise
Das mi dem Car System in echt könnte eher funktionieren, da die Autos warscheinlich, wie heutzutage, einem persönlich gehören.
Das größte Problem wird bei der Verlegen des Fahrdrahts sein, da man alle alten Straßen aufreißen (und wieder schließen) müsste.
Wenn man bedenkt, wie lange es dauert eine Autobahn neu zu teeren, wird es wohl Ewigkeiten dauern.
Das größte Problem wird bei der Verlegen des Fahrdrahts sein, da man alle alten Straßen aufreißen (und wieder schließen) müsste.
Wenn man bedenkt, wie lange es dauert eine Autobahn neu zu teeren, wird es wohl Ewigkeiten dauern.
Carsystem in echt
"Wenn man bedenkt, wie lange es dauert eine Autobahn neu zu teeren, wird es wohl Ewigkeiten dauern."
Ich mache mir da gar keine grossen Sorgen. Wenn erst die Autos mit einem solchen System ausgestattet sind, dann werden solche Leitsysteme eben bei der Sanierung bestehender Fernstrassen und Hauptverkehrsachsen eingebaut. Sicher, das dauert lange Zeit, aber auf den Strecken, die es am nötigsten hätten wäre dann auch am schnellsten Abhilfe geschaffen.
Das sähe dann z.B. so aus, dass man von seiner Wohnstrasse in der Altstadt bis zur nächsten grossen Kreuzung selbst fährt. Dort an der 'Ampel' übernimmt das Leitsystem und bringt einen auf die Autobahn und bis zur Ausfahrt auf dem Lande, oder wenn die Strasse dort auch dicht befahren ist, noch ein Stück weiter, sagen wir bis zum Marktflecken, von dem aus man dann die wenig befahrene Strasse zum Dorf der Oma wieder selber fahren kann.
Bei modernen Verkehrssystemen kann es ja nicht um ein 'alles oder garnichts' gehen. Daher die kombinierte Anwendung.
Überhaupt ist das grösste systematische Manko der Bahn ja genau das, was früher mal ihren Erfolg bedeutete: die fest verlegte Strecke (Bahn). Darauf gings eben viel schneller als auf den alten holprigen Schotterstrassen. Aber heute ist es doch nur noch ein Nachteil, wenn ich erst zum Bahnhof hinkommen muss, und dann vielleicht 2-3 mal umsteigen, um zum Ziel zu kommen, wenn es mit dem Auto direkt geht. Und wenn ich mir unterwegs die Füsse vertreten will, dann halte ich eben im Wald, dazu brauche ich keinen Platz im Zug.
Für Güter ist es immer noch was ganz anderes, die brauchen keinen solchen subjektiven Komfort, die müssen wirtschaftlich unterwegs sein. Und denkt an den Beginn der Eisenbahn zurück: zuerst hat man die für Gütertransporte gebaut, und mit deren Einnahmen haben sich auch die meisten Bahnverwaltungen ihr täglich Brot verdient.
Daran liegt der systematische Rückzug der Bahn aus der Fläche. Und jedesmal, wenn ich eine HP einer Schmalspurbahn studiere (und das macht viel Freude für einen, der sonst nicht hinkommt) denke ich mir, dass die Wirtschaftlichkeit von früher (Schmalspur, damit erschwinglich im Bau) heute den schleichenden Tod bedeutet, weil die Systeme in der stärker vernetzten Welt nicht mehr kompatibel sind. (Umsteigen!)
herzlichen Gruss,
Jens
Ich mache mir da gar keine grossen Sorgen. Wenn erst die Autos mit einem solchen System ausgestattet sind, dann werden solche Leitsysteme eben bei der Sanierung bestehender Fernstrassen und Hauptverkehrsachsen eingebaut. Sicher, das dauert lange Zeit, aber auf den Strecken, die es am nötigsten hätten wäre dann auch am schnellsten Abhilfe geschaffen.
Das sähe dann z.B. so aus, dass man von seiner Wohnstrasse in der Altstadt bis zur nächsten grossen Kreuzung selbst fährt. Dort an der 'Ampel' übernimmt das Leitsystem und bringt einen auf die Autobahn und bis zur Ausfahrt auf dem Lande, oder wenn die Strasse dort auch dicht befahren ist, noch ein Stück weiter, sagen wir bis zum Marktflecken, von dem aus man dann die wenig befahrene Strasse zum Dorf der Oma wieder selber fahren kann.
Bei modernen Verkehrssystemen kann es ja nicht um ein 'alles oder garnichts' gehen. Daher die kombinierte Anwendung.
Überhaupt ist das grösste systematische Manko der Bahn ja genau das, was früher mal ihren Erfolg bedeutete: die fest verlegte Strecke (Bahn). Darauf gings eben viel schneller als auf den alten holprigen Schotterstrassen. Aber heute ist es doch nur noch ein Nachteil, wenn ich erst zum Bahnhof hinkommen muss, und dann vielleicht 2-3 mal umsteigen, um zum Ziel zu kommen, wenn es mit dem Auto direkt geht. Und wenn ich mir unterwegs die Füsse vertreten will, dann halte ich eben im Wald, dazu brauche ich keinen Platz im Zug.
Für Güter ist es immer noch was ganz anderes, die brauchen keinen solchen subjektiven Komfort, die müssen wirtschaftlich unterwegs sein. Und denkt an den Beginn der Eisenbahn zurück: zuerst hat man die für Gütertransporte gebaut, und mit deren Einnahmen haben sich auch die meisten Bahnverwaltungen ihr täglich Brot verdient.
Daran liegt der systematische Rückzug der Bahn aus der Fläche. Und jedesmal, wenn ich eine HP einer Schmalspurbahn studiere (und das macht viel Freude für einen, der sonst nicht hinkommt) denke ich mir, dass die Wirtschaftlichkeit von früher (Schmalspur, damit erschwinglich im Bau) heute den schleichenden Tod bedeutet, weil die Systeme in der stärker vernetzten Welt nicht mehr kompatibel sind. (Umsteigen!)
herzlichen Gruss,
Jens
Außerdem könnte man ja bei jeder neuen Straße schon die "Drähte" verlegen, sodass in der Zukunft auch viele Straßen auf dem Land (da es dort noch viele Schotterstraße gibt und immer mehr neue Straßen gebaut werden, da sich die Städte auseinander ziehen) "verdrahtet" sind, wenn diese Autos in Serie kommen.
Ich bin schon öfters an der Teststrecke an der Uni in Paderborn vorbeigefahren, habe aber noch keinen Zug fahren sehn.
Ich finde das es eine gute Idee ist das jeder seinen eigenen Railcab bestellen kann wenn er z.B. am nächstem Tag nach Hamburg möchte. Desweiteren sind diese Fahrzeuge intelligent und ordnen sich in Verbände an Weichen ein und aus indem die anderem Fahrzeuge beschleunigen bzw. abbremsen. Doch ich denke mal das es wie der Transrapid nicht finanzierbar ist, auch wenn die "Fahrdrähte" zwischen normalen Gleisen verlegt werden könnten.
Ich finde das es eine gute Idee ist das jeder seinen eigenen Railcab bestellen kann wenn er z.B. am nächstem Tag nach Hamburg möchte. Desweiteren sind diese Fahrzeuge intelligent und ordnen sich in Verbände an Weichen ein und aus indem die anderem Fahrzeuge beschleunigen bzw. abbremsen. Doch ich denke mal das es wie der Transrapid nicht finanzierbar ist, auch wenn die "Fahrdrähte" zwischen normalen Gleisen verlegt werden könnten.