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Thomas 1

Beitrag von Thomas 1 » Mittwoch 2. März 2005, 13:37

Bild 2:den Bahnhof im Vordergrund habe ich gerade selbst gebaut,
im hintergrund: ich denke es ist eine Hochzeit

Sonst: einfach fantastisch wie das schnell voran geht!
Dickes Lob!

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VT_340
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Beitrag von VT_340 » Donnerstag 3. März 2005, 22:35

Juhu, da steigt die Vorfreude auf den Sommer.
Für den Wassfall:
Wie schon erwähnt, 89° reichen, das fällt sowieso keinem auf.
Das Wasser allerdings spritzt dann eventl nicht so weit.

Mfg Alex
Greatness is no Question of Size

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Freitag 4. März 2005, 10:26

Sorry, das spritzt trotzdem, außer man macht nur ein Rinnsal.

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Uli
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Beitrag von Uli » Freitag 4. März 2005, 10:40

Das Spritzen lässt sich auf ein Minimum reduzieren, indem man
die Oberflächenspannung des Wassers im "Zielbecken" durch
einblasen von Luft vermindert. Wird auch beim Turmspringen
oft so gemacht.
*** Ei Gude, Uli ***

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Freitag 4. März 2005, 11:30

Die Oberflächenspannung von Wasser wird nicht niedriger, wenn man Luft reinbläst. Wasseroberflächenspannung entsteht durch die polare Bindung der Wassermoleküle und Wasserblasen beeinflusst die nicht im geringsten, weil Luft ist ein neutraler Stoff. Um die Oberflächenspannung zu verringern, benötigt man andere Stoffe, z.B. Seife - wobei man bedenken muss, dass das Wasser im großen Becken mindesten einmal am Tag komplett umgesetzt wird (und da raus wird unter Garantie das Wasser für den Wasserfall genommen) und zum anderen eine Schaumparty in einer Disko lustig ist, im MiWuLa will ich aber was sehen. :)

Beim Springerbecken bläst man Luft ins Wasser, damit der Springer sieht, wo die Wasseroberfläche ist. Zu einem sehr gringen Teil wird die Wassermasse dadurch verringert, was dem Eintauchen förderlich ist.

Was Du vielleicht meinst, ist, dass man am Wasserhahn Luft hinzumischt. Das Teil was das macht nennt sich Sprudler und verkalkt hier in Würzburg ständig (Wasserhärte 42 Grad). Das macht man, weil das in der Tat das spritzen vermindert, weil die Masse des Wassers durch hinzumischen der kleinen Luftbläschen verringert wird, die des Volumens aber vergrößert. Trifft das Luft-Wasser-Gemisch dann auf das Spülbecken, kann die Luft sehr schnell entweichen, wodurch das Gemisch sanfter abgebremst wird, wodurch es weniger spritzt.

Könnte in der Tat eine Teillösung sein, zumindest eine Verbesserung, weil das ist in der Tat genau der oben beschriebene Sprudeleffekt, nur dass die von unten aufsteigenden Wasserblasen in dem Fall dazu dienen die von oben kommende Wassermasse beim Durchstoßen der an der Oberfläche schwimmenden Blasen abzubremsen. Das hilft zumindest die ganz weiten Spritzer zu verringern.

Ich dachte aber gar nicht an das Spritzen beim Auftreffen auf einer Wasseroberfläche, sondern das beim Auftreffen auf einen festen Gegenstand. Denn ein gerader Wasserfall ist ja unlustig, da muss man Steine und so weiter einbauen.


Tja, ich bin sicher, man wird sich da schon was einfallen lassen.

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Beitrag von Jørgensen » Freitag 4. März 2005, 21:42

Bild 2: Ich glaube nichts das es eine Hochzeit ist. Dann ist es jedensfall der erste weiss gekleidet Bräutigam ich gesehen haben! :o

Aber es ist ganz deutlich zu sehen dass die sieben Männer links og die sieben Frauen rechts tragen Volkstracht was normalerweise nur Volkstänzer tun heute. Und hinter ihnen stehen ja die Touristen.

Vielleicht soll man noch überlegen ob man nicht die oberen Teil des Kirchenturm (das mit Fenster und Zwiebelturm) mit der Spitzendach auf die Strasse recht umtauschen sollen. Dann können der Zwiebelturm auf ihre Platz auf die gelb-rote Haus sitzen. Zwiebeltürme sind niemlich selten hier in Dänemark obwohl es doch einige gibts.
Mit freundlichen Grüßen
Leif Jørgensen

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Uli
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Beitrag von Uli » Samstag 5. März 2005, 17:17

@ ssilk:

Theoretisch gute Argumentation. Praktisch funktioniert es aber
trotzdem, habe entsprechende Erfahrung aus dem Event- und
Showbiz.

Nix für ungut :wink: ...
*** Ei Gude, Uli ***

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Christian Schoenwitz
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Samstag 5. März 2005, 19:31

vor ein paar Tagen war ich da und nun sieht wieder alles anders aus... Wow ich kann nur sagen ich bin begeistert. Riesenlob an das Team!

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Beitrag von ssilk » Sonntag 6. März 2005, 02:15

Uli hat geschrieben:Theoretisch gute Argumentation. Praktisch funktioniert es aber
trotzdem, habe entsprechende Erfahrung aus dem Event- und
Showbiz.
Nix anderes steht da. Ich hab nur ein paar Begriffe geradegestellt.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 6. März 2005, 18:52

@Jorgensen
es gibt sehr wohl Bräutigäme mit weißem Anzug den
Preiser hat vor kurzem ein Brautpaar mit einem Bräutigam mit weißem Anzug heraus gebracht.
Ich bin mir ziemlich sicher das auf Bild 2 dieses Brautpaar verwendet wurde. Man erkennt das sehr deutlich wenn man das Bild vergrößert.

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Beitrag von Jørgensen » Sonntag 6. März 2005, 22:00

Ob es sowas in Deutschland gibts weis ich nicht aber hier in Dänemark werde so ein Bräutigam ziemlich merkwürdig aussehen und das nicht weniger mit dem Zylinder.

Aber es ist vielleicht eine besondere Hochzeit? Die Volkstänzer deuten ja darauf.
Mit freundlichen Grüßen
Leif Jørgensen

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Beitrag von Datterine » Mittwoch 9. März 2005, 13:51

Das ist gewiss ein Vorgriff auf irgendwann einmal alltägliche "europäische Hochzeiten". Ein(e) heiratswillige(r) ist aus einem südlichen Bundesland in Deutschland, ein(e) heiratswillige(r) ist aus Dänemark. Da gibt es keine klassischen Brautpaare mit landestypischem Aussehen, sondern ein bekleidungstechnisch-europäisches Durcheinander. Wie vorausschauend von euch! :wink:

Datterine

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