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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Donnerstag 22. März 2007, 11:09

Zur Farbgebung: Denkt bitte an die Höhe des bislang fertigen Alpen-Teils. Es ist eine Bergspitze, welche man aus weiter Entfernung sieht. Das ist dann nunmal grau. Schaut Euch mal Panarama-Bilder aus den Alpen an, ihr werdet sehen, die hohen, weiter entfernten Gipfel sind grau!


Beispiel aus Wikipedia

Wir werden nach unten hin immer farblicher werden.

Viele Grüße

Gerrit

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Mirax Terrik
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Beitrag von Mirax Terrik » Freitag 23. März 2007, 11:32

Hallo Gerrit,
das Foto von der Felswand in Goppenstein soll euch ja auch nicht
dazu animieren, Regenbogenberge zu bauen :!: Doch da ihr euch
(zu Recht, wie ich in diversen Führungen hinter den Kulissen
feststellen konnte) damit rühmt, auch in entfernten Winkeln der Anlage
sehr detailgetreu zu arbeiten, wollten wir euch anregen, auch die Berggipfel
nicht "RAL-Grau" :wink: zu gestalten.

Gruß aus dem Netz
Dirk
Ich bin deine Luke, Vater !
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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Frachtzug sein, der dir entgegenkommt.

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Freitag 23. März 2007, 11:58

Da wir aber nicht wirklich die optische Wirkung der Luftfeuchtigkeit und andere antmosphärischer "Störungen" über Entfernung simulieren können, sind wir gezwungen, uns für eine Optik zu entscheiden. Hier siegt dann die Mehrheit, und das sind dann nicht die Führungen.

Viele Grüße

Gerrit

SwizZ

Beitrag von SwizZ » Freitag 23. März 2007, 12:04

Hallo zusammen
Das wollte ich auch gerade sagen. Schliesslich sind zum Beispiel die Rockys auch nicht im Orginalfarbton gehalten.
Ich finde, man sollte schauen, dass es für den Gesamteindruck und für die Zuschauer ein stimmiges, reales Bild ergibt.
Ich persönlich könnte jetzt nix mit grün-grau-braunen Felsen und Alpen anfangen. Für mich sind das Grautöne und ich habe diese direkt vor der Nase....sprich Postkartenfoto....

Nachtrag:
Natürlich der Canyon, nicht die Rockys :wink:
Zuletzt geändert von SwizZ am Freitag 23. März 2007, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Stephan Hertz
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Beitrag von Stephan Hertz » Freitag 23. März 2007, 12:07

Ich verstehe gar nicht, was Ihr mit den Farben habt: Wieso ist denn seinerzeit beim Grand Canyon nicht massiv gemotzt worden? Die Farbgebung entspricht auch nicht der Realität, sonder dem optischen Eindruck zur Morgen- und Abend-Stimmung!

Ein hoher Berg sieht nun mal nicht hoch aus, wenn man eine theoretisch 2,500m entfernte Grasfläche von 2*2 Metern mit dem bloßen Auge hochdetailliert sehen kann....
Stephan
Miniatur Wunderland

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 23. März 2007, 12:28

Recht Hast du !!!!

Thorsten

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Freitag 23. März 2007, 23:19

Stephan Hertz hat geschrieben:Ich verstehe gar nicht, was Ihr mit den Farben habt: Wieso ist denn seinerzeit beim Grand Canyon nicht massiv gemotzt worden?
Und ich verstehe gar nicht, was Du für ein Problem hast...
Wenn ein als Anregung gedachtes Foto hier als "massive Motzerei" interpretiert wird, dann sollten wir das zukünftig vielleicht besser unterlassen? :roll:

Da Du aber eine Frage gestellt hast, will ich versuchen, diese zu beantworten.
Erstens war seinerzeit sogar in den Wochenberichten von dem "Test-Canyon" zu lesen, so daß die Problematik der Farbgebung für jeden von Anfang an nachvollziehbar war.
Und zweitens gibt es wahrscheinlich beileibe längst nicht so viele Besucher / Forumanen, die den Grand Canyon persönlich kennen, wie die Alpen.

Aber nichts desto trotz ist es natürlich entscheidend, einen für alle Besucher schlüssigen Gesamteindruck zu erzielen und wie Gerrit schon ganz richtig schrieb:
Gerrit Braun hat geschrieben:Zur Farbgebung: Denkt bitte an die Höhe des bislang fertigen Alpen-Teils. Es ist eine Bergspitze, welche man aus weiter Entfernung sieht. Das ist dann nunmal grau. Schaut Euch mal Panarama-Bilder aus den Alpen an, ihr werdet sehen, die hohen, weiter entfernten Gipfel sind grau!
Dieser Effekt wird in der Landschaftsmalerei auch Verblauung genannt und beschreibt das Phänomen, das durch Luftfeuchtigkeit und Luftsauerstoff die Farben mit zunehmender Entfernung immer weniger intensiv erscheinen.

Das von Gerrit gezeigte Beispiel ist allerdings (wahrscheinlich mangels Zeit) etwas unglücklich gewählt, da die gezeigten Kalksteinformationen auch aus der Nähe (siehe Vordergrund) so richtig schön grau sind. ;-)

Das Bietschhorn schien mir auf bisherigen Fotos immer recht rot-braun auszusehen, wobei ich nochmal betonen möchte, wie stark Farbigkeiten auf dem Rechner variieren können, man sich also allein vom Bildschirm aus, gar kein abschließendes Urteil erlauben kann.
Von daher ist es sicherlich genau der richtige Weg eine Mischung aus der Farbigkeit des Vorbild, der entsprechenden Verblauung und der Erwartungshaltung des Publikums anzustreben.

Besonders gut finde ich die von Gerrit genannte Vorgehensweise, weit entfernte Felsen eher "blass" darzustellen, während die Gesteine in unmittelbarer Nähe der Besucher ruhig etwas "kräftiger" erscheinen dürfen!

Damit müssten doch eigentlich alle Bedürfnisse zufrieden zu stellen sein, oder?

Viele Grüße

Flo
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Samstag 24. März 2007, 05:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Mirax Terrik
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Beitrag von Mirax Terrik » Samstag 24. März 2007, 01:52

Flo K (der erste) hat geschrieben: Besonders gut finde ich die von Gerrit genannte Vorgehensweise, weit entfernte Felsen eher "blass" darzustellen, während die Gesteine in unmittelbarer Nähe der Besucher ruhig etwas "kräftiger" erscheinen dürfen!

Damit müssten doch eigentlich alle Bedürfnisse zufrieden zu stellen sein, oder?

Viele Grüße

Flo
Dem kann ich nur beipflichten...

Gruß aus dem Netz
Dirk
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Ole Oberste Berghaus
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Beitrag von Ole Oberste Berghaus » Samstag 24. März 2007, 06:56

Erst einmal: gratulation zu so einem schönen WB!

Die alpidische Gebirgsformation erscheint mir nach Gerrits Beitrag, sowie Flos doch sehr gut formuliertem Beitrag sehr realistisch zu werden! Dieses kann ja jeden nur freuen!

OFF TOPIC
Lieber Admin: bitte nicht vorschnell alles als harte Worte deuten, wir als Forumanen sollen euch doch vielseitige Anregungen geben - da sind halt auch mal etwas ausgefalle Meinungen dabei!
OFF TOPIC END
WARNUNG: Das MiWuLa kann süchtig machen!

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Achim
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Beitrag von Achim » Samstag 24. März 2007, 12:14

Scheint das die Brückendebatte und "Brichur vs Churbriggen" noch emotionale Reste übergelassen hat, die jetzt noch einigen Pfeffer in diese Debatte bringen.

Warum denn die Aufregung Administrator - nur gepflegte Langeweile und Jubelpostings (Von ein paar Postern hier, die Betreffenden können sich selber denken wer gemeint ist) bringen die Sache nicht voran.
Ja - es ist manchmal sicher nervig sich mit den Vorschlägen und Kritiken herumschlagen zu müssen, die hier vorgebracht werden.
Manches mag sich auch später als unberechtigt herausstellen - aber einiges wird auch ins Schwarze treffen.

Wenn ich mir das Photo von Lori anschaue und da sehe, wie sich das Eisen aus der Ader löst und den Fels färbt, wenn das keine Vorlage fürs Wunderland ist.
Ihr habt doch noch einige senkrechte Felsen zu gestalten!
Ich wär froh, wenn es mehr solch spannende Vorbildphotos von Felsformationen gäbe, mit denen ihr dann das Grau in Grau ein wenig vorbildgerecht farbiger aufpeppen könnt.
Auch wenn das den Fahrplan zur Septembereröffnung ins Wanken bringen sollte, wir haben Geduld!!
Ich und ich denke, auch andere, schätzen am Wunderland vor allem, das in der Regel die Qualität Vorrang hat vor der Quantität.

Wir können doch erkennen, welche Herkulesaufgabe ihr mit dem Schweizabschnitt zu bewältigen habt.

Am 2. April werden wir uns das noch mal in Nahaufnahme anschauen!

Achim
Zuletzt geändert von Achim am Samstag 24. März 2007, 16:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Christoph Köhler
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Beitrag von Christoph Köhler » Samstag 24. März 2007, 13:35

Achim hat geschrieben:

Wir können doch erkennen, welche Herkulesaufgabe ihr mit dem Schweizabschnitt zu bewältigen habt

Ich war am Mittwoch dort und kann nur eines mit großer Sicherheit sagen. Wer sich die Arbeit der Wunderländer nicht vor Ort ansieht, wird niemals ermessen können, welch großartige Arbeit dahinter steckt.

Wie würden denn die meisten von uns mit Kritik umgehen, ich glaube das wir da viel größere Probleme hätten, als die Miwula-Leute. Und manchmal muß man sich die Gedanken von der Seele schreiben. Da trifft man dann zum Leidwesen mancher Gäste auch schon mal daneben. Man muß nur mal daran denken, was so in den letzten 5 Jahren alles so vom Miwula erwartet und gewünscht wurde. Damit muß man auch erst einmal zurecht kommen.

Macht weiter so wie bisher. Ihr seit die Besten

Viele Grüße aus dem bergischen Land

Christoph Köhler

Datterine
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Beitrag von Datterine » Samstag 24. März 2007, 18:27

Ich verstehe dies Genörgele auch nicht, eine Torte wird doch auch erst dann beurteilt, wenn sie fertig ist (und nicht schon im Teigrührtopf). Mir gefällt das, was in den Wochenberichten jetzt regelmäßig zu sehen ist, ausgesprochen gut. Überhaupt mag ich es, wenn in den Berichten verschiedene Themen angesprochen werden, eben genau das, was in der jeweiligen Woche so passiert ist. Die Berichte sind gegenüber früher viel besser geworden. Danke dafür!

Datterine

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Beitrag von Kai Eichstädt » Samstag 24. März 2007, 22:18

Datterine hat geschrieben:Ich verstehe dies Genörgele auch nicht, eine Torte wird doch auch erst dann beurteilt, wenn sie fertig ist (und nicht schon im Teigrührtopf).
´

Moin,

wenn der Teig dann aber zu lange im Ofen ist und sehr dunkel wird, nützt auch die beste Dekoration nichts: sie schmeckt dann nicht mehr...

Gruß
Kai

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Sonntag 25. März 2007, 01:27

Stimmt genau, Kai!

Ich würde auch lieber dem Konditor (um bei der Torte zu bleiben) rechtzeitig bescheid sagen, wenn er im Begriff ist, statt Zucker Salz in den Teig zu schütten!
Möglicherweise gehört in das Rezept aber auch Salz, und alles hat seine Richtigkeit, nur können wir das natürlich nicht immer sicher beurteilen, da wir das Rezept nicht genau kennen.

Aber meines Erachtens aber immer noch besser, als später die versalzene Torte essen zu müssen!

In diesem Sinne...

Flo

@Achim: Schön, daß Du am 2.4. auch mit dabei bist!
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