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ssilk
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Beitrag von ssilk » Mittwoch 25. April 2007, 20:48

brues hat geschrieben:statt mit Holz mit Plexiglas zu bauen. Klar es ist ein Mehraufwand, aber der Besucher könnte ein bisschen sehen was das genau an der Decke ist anstatt einen Holzkasten zu sehen. Aber gut dann wäre es auch kein Schattenbahnhof mehr hehe
Ansich ne gute Idee. Das Problem, was ich dabei hauptsächlich sehe: Staub. Der lagert sich auf Plexiglas überall ab und macht das sehr schnell unansehnlich. Das bekommt man mit wischen gar nicht weg. Außer ...

... außer man könnte die Platte auf einfache Weise demontieren um sie gründlich saubermachen zu können.

Viel besser wäre diesbezüglich übrigens Glas. Aber auch da setzt sich das in die Ritzen. Aber auch viel schwieriger zu bearbeiten - und Plexiglas ist schon schwierig genug. Aber man kann diesen "Schattenbahnhof" ja mal umbauen, weil das ganze wäre ein ideales Testobjekt, um mit solchen Materialien Erfahrung zu sammeln.

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Mittwoch 25. April 2007, 20:56

brues hat geschrieben:Was als Gag doch sicherlich auch cool gewesen wäre, wäre den Schattenbahnhof an der Decke statt mit Holz mit Plexiglas zu bauen.
Witzige Idee...

Dem Gleisplan ist aber zu entnehmen, daß über dem Schattenbahnhof noch ein Spiegel angebracht werden wird.

Grüße

Flo
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Mittwoch 25. April 2007, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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ssilk
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Beitrag von ssilk » Mittwoch 25. April 2007, 20:58

Mir ginge es bei so einer Sache eher mal darum die ganze Technik zeigen zu können, die unter einer Anlage eingebaut ist.

Dass man die Züge sieht ist denke ich nicht so interessant...

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Beitrag von Qrt » Donnerstag 26. April 2007, 00:47

Ein Blick "unter" den Kulissen.:roll: Eine sehr :idee: , ssilk.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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Stephan Hertz
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Beitrag von Stephan Hertz » Donnerstag 26. April 2007, 16:05

Flo K (der erste) hat geschrieben:Ganz offensichtlich beginnt direkt über dem Weinanbaugebiet der Nadelwald, was natürlich eigentlich erst deutlich weiter oben der Fall sein dürfte.
Hmmm, überlege gerade, ob ich mich, wenn ich in der Lüneburger Heide nach Pilzen suche und einen Nadelwald passiere, dann auch schon im Hochgebirge bin. Die Bäume dürften da "ja gar nicht sein"....
Stephan
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stephan91

Beitrag von stephan91 » Donnerstag 26. April 2007, 17:50

ssilk hat geschrieben:Viel besser wäre diesbezüglich übrigens Glas. Aber auch da setzt sich das in die Ritzen. Aber auch viel schwieriger zu bearbeiten - und Plexiglas ist schon schwierig genug.
In welcher Hinsicht bitte ist denn Plexiglas schwer zu bearbeiten? Das kann man selbst mit einfachen Mittel wie einer Stichsäge + anschließendem Schleifen fast wie Holz bearbeiten. Ja man kann es sogar mit ner Laubsäge mit Holzsägeblättern sägen (selbst getestet :twisted:), wobei diese Verarbeitungsmöglichkeiten auch sehr von der Stärke des Plexiglases abhängen.

Ich denke dieses müsste dann schon mind. 1cm stark sein, um auf der Größe auch wirklich stabil zu sein.
Dennoch sollte dies mit einer Stichsäge funktionieren und ich denke das Wunderland hat da einige bessere Geräte.


Das nur mal so am Rande, obwohl ich eigentlich gegen eine Umsetzung mit Plexiglas bin, weil man ja dann auch alle Kabel sieht :D


Das Angesprochene mit den Nadelbäumen "direkt" über den Weinhängen würde mich überhaupt nicht stören. In ein Alpendorf gehören nunmal Tannen und andere Nadelbäume, wenn diese nun gegen Obst- oder normale Laubbäume getauscht werden würden, dann würde dieses idyllische Dorf meiner Meinung nach einiges an Charakter verlieren.

Und so ganz unmöglich wäre dies in der Realität auch nicht.

MfG,

stephan

Nordhesse

Beitrag von Nordhesse » Freitag 27. April 2007, 00:38

stephan91 hat geschrieben:
ssilk hat geschrieben:Viel besser wäre diesbezüglich übrigens Glas. Aber auch da setzt sich das in die Ritzen. Aber auch viel schwieriger zu bearbeiten - und Plexiglas ist schon schwierig genug.
In welcher Hinsicht bitte ist denn Plexiglas schwer zu bearbeiten? Das kann man selbst mit einfachen Mittel wie einer Stichsäge + anschließendem Schleifen fast wie Holz bearbeiten. Ja man kann es sogar mit ner Laubsäge mit Holzsägeblättern sägen (selbst getestet :twisted:), wobei diese Verarbeitungsmöglichkeiten auch sehr von der Stärke des Plexiglases abhängen.

Ich denke dieses müsste dann schon mind. 1cm stark sein, um auf der Größe auch wirklich stabil zu sein.
Dennoch sollte dies mit einer Stichsäge funktionieren und ich denke das Wunderland hat da einige bessere Geräte.
Hallo Stephan,

also das schneiden von 10 mm starken Plexiglas mit der Stichsäge geht schon, aber bei langen Kantenlängen würde ich schon eher die Kreissäge nehmen. Man sieht zwar aus wie Sch**** aber geht bedeutend besser vorallem ist der Schnitt gerade. Danach schleift man die Kanten und geht dann mit einem Autogen Schweißgerät über die Schnittfläche. Dann sind die Kanten schön klar.

Zum Thema Staub: Wenn die Fläche mit einem Antistatikputzmittel gereinigt wird hält sich die Verschmutzung auch auf lange Sicht in Grenzen.

Zum Thema Glasplatte: Das Problem ist doch wohl eher wie befestige ich die Schienen, mit Schrauben oder Nägeln geht ja nicht.

Gruß

Rudi

Sven Hinzmann
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Beitrag von Sven Hinzmann » Freitag 27. April 2007, 03:20

Moin Leute,
es wäre sicherlich kein großes Problem einen Schattenbahnhof aus Plexiglas zu bauen. Mitlerweile haben wir selbst dafür einen Spezialisten!

Allerdings gibt es an diesem Einbauort ein riesen Problem:

Wie und wer putzt den Schattenbahnhof jeden Tag???????
Innerhalb von einer Woche liegt auf dem Schattenbahnhof eine Menge an Staub, öl, Abrieb, etc. Das hält kein Plexiglas auf dauer aus. Schwierig ist dort auch das sorgfältige putzen, damit die Oberfläche nicht zerstört wird.

Ein weiteres Problem ist der Lärm der von dem rollenden Material entsteht. Der ganze Berg wirkt dann wie ein Trichter, so dass eine kleine 1:87 Lok incl. Anhang, klingt wie ein 1:1 Zug! :-)

Deshalb haben wir diesen Schattenbahnhof nicht aus Plexiglas bauen können!

Good night

Sven :-D

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Uli
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Beitrag von Uli » Freitag 27. April 2007, 07:38

Anderer Vorschlag.

Es ist ja durchaus reizvoll zu sehen, WAS gerade in dem Schattenbahnhof steht.

Eine simple und auch (fast) wartungsfreie Variante wäre(n) ein (oder 2) Spiegel,
die im 45°-Winkel direkt neben dem SchBhf von der Decke abgehängt werden.
Darurch, dass die Spiegelfläche quasi nach unten zeigt, muss man sie auch nicht
(so oft) putzen.

Das Prinzip kennt man übrigens von manchen Supermarktkassen, damit die
Kassierer(innen) prüfen können, ob auch nichts im Einkaufswagen an der Kasse
vorbeigeschoben wird.
*** Ei Gude, Uli ***

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Eichhörnchen

Beitrag von Eichhörnchen » Freitag 27. April 2007, 09:56

Hallo Uli,

schau mal ein paar Beiträge weiter oben:
Flo K (der erste) hat geschrieben:
brues hat geschrieben:Was als Gag doch sicherlich auch cool gewesen wäre, wäre den Schattenbahnhof an der Decke statt mit Holz mit Plexiglas zu bauen.
Witzige Idee...

Dem Gleisplan ist aber zu entnehmen, daß über dem Schattenbahnhof noch ein Spiegel angebracht werden wird.

Grüße

Flo

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Jettaheizer
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Beitrag von Jettaheizer » Freitag 27. April 2007, 15:52

Hallo Leute,

wieder ein schöner Bericht, auch wenn nicht so viel passiert ist.
Bei dem Text zu Bild 9/10 mußte ich schmunzeln:
An dieser Stelle soll später einmal der so "Phantasie Abschnitt" entstehen. Hier dürfen dann die Modellbauer sich mal wirklich austoben und alles bauen, was sie möchten. Dieses gilt dann natürlich auch für den Zugverkehr und andere sich bewegende Objekte.
Läuft das dann unter dem Arbeitstitel "Gitta´s Paradise"? ;)

Gruß,
Franz
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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Freitag 27. April 2007, 16:21

Stephan Hertz hat geschrieben:Hmmm, überlege gerade, ob ich mich, wenn ich in der Lüneburger Heide nach Pilzen suche und einen Nadelwald passiere, dann auch schon im Hochgebirge bin. Die Bäume dürften da "ja gar nicht sein"....
:shock: Ganz genau so ist es! :shock:

Obwohl das die weiter oben geschiderte Vegetationsdiskrepanz augenscheinlich erstmal wenig zu tangieren scheint, so gibt es doch bemerkenswerte Zusammenhänge zu entdecken, die in der Sache durchaus von Belang sind.

Aber genehmigen wir uns doch vor dem nordischen Pilzgericht ein Schlückchen südliche Sonne:

Wein wächst ja bekanntlich in klimatisch begünstigten Gegenden, wie Dir, Stephan, als ausgewiesenem Rebensaftkenner, ja durchaus bekannt sein dürfte.
Und wahrscheinlich machst auch Du es Dir lieber mit einem "Desfayes-Crettenand Humagne blanc de Leytron" aus dem Wallis unter einem Aprikosenbaum gemütlich, als mit einem Uelzener Hochmoor-Säuerling im nassen Sand unter einer verrupften Fichte zu kauern, stimmts?

Siehste... - dem Wein gehts genauso!

Nun ist es natürlich nicht so, daß die ein oder andere Lüneburger Fichte nicht auch ganz gerne mal im Wallis wachsen würde, tut sie ja auch, aber eben nicht dort, wo es die Umweltbedingungen der Bevölkerung erlauben, deutlich wertvollere Produkte anzubauen, wie z. B. Obst!

Und dort, wo sich offensichtlich in unmittelbarer Nähe selbst nur noch der Nadelwald spärlich etablieren kann, ist es halt relativ unwahrscheinich ganz unvermittelt in einem üppigen Weinberg zu stehen, was Du sicherlich von Deinen Ausflügen in die Höhenluft der Lüneburger Heide kennst.

Apropos Hochgebirge:

Im Grunde genommen ist Dein eingangs geäußerter Eindruck wie gesagt vollkommen korrekt, wenn man es mal aus der Perspektive des Heida aus Visperterminen betrachtet:
Nach der bereits genannten Faustregel "1000 Meter in der Höhe entsprechen 1000 Kilometer nach Norden" müssten die beiden Naturräume klimatisch eigentlich in er gleichen Liga spielen! :shock:
Der klare Klassenunterschied diesbezüglich macht deutlich, wie groß die Begünstigung einerseits im Wallis ist und wie benachteiligt eine ganze Region sein kann, wenn man nur über Böden verfügen kann, die entweder sandig oder morastig sind.

In so fern ist deine Beobachtung völlig zutreffend:
Die Nadelbäume haben da eigentlich nichts zu suchen!
Und wenn sie nicht von einem kurzsichtigen, profitorientierten, zweibeinigen Säugetier in den letzten Jahrhunderten systematisch aus dem Norden eingeschleppt und verbreitet worden wären, dann gäbe es jetzt dort auch keinen Staatsforst, der sich alle paar Jahre vollautomatisch abernten lässt!

Und was lernen wir jetzt daraus?

Wein und Fichten sind keine guten Nachbarn!

Macht ja auch nix, denn üblicherweise trennen sie immer mind. 500 Km, bzw. 500 Höhenmeter mit teils üppigem Laubwald.
Und wenn es denn auf der Anlage am Ende vielleicht 50 cm werden, dann wäre das wahrscheinlich schon völlig ausreichend um einen schlüssigen Gesamteindruck beim Übergang der Vegetation zu erzeugen... - denke ich mal so ...

Also Stephan, es würde mich jedenfalls freuen, wenn ich etwas zur Bereicherung Deiner Hochgebirgskenntnisse beitragen konnte und wünsche viel Erfolg, wenn die nächste Seilschaft aufbricht, um die begehrten Waldgewächse an den Steilhängen des Wilseder Berges ausfindig zu machen.
Aber Vorsicht: Nicht alle sind in dieser dünnen Luft auch bekömmlich! ;-)

Also: Petri Heil, wie wir Bergsteiger so sagen...

Flo

... oder waren das jetzt doch die Jäger...? :roll:
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Beitrag von Jettaheizer » Freitag 27. April 2007, 16:53

Hallo Flo,
Flo K (der erste) hat geschrieben:... oder waren das jetzt doch die Jäger...? :roll:
nee, die Jäger sagen "Gut Holz"... ;)

Gruß,
Franz
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Yankee-Mike
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Beitrag von Yankee-Mike » Freitag 27. April 2007, 19:28

:smash: :smash: :smash: :smash: :smash: :smash:

Sehr schön erklärt. Setzen: 1+ (oder 15 Punkte, wie der Sek.II-ler weiß!)
ILST 15 - BRE/PHX

- Lufthansa Flight Training -

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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Montag 30. April 2007, 23:40

Hat mal jemand ein Bild mit Weinberg und Nadelbaum? Das ist doch bestimmt irgendwo zu finden. Irgendwo gibt es doch alles, man muß nur lange genug suchen.
Mit suchendem Gruß
Maik
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OT: Weinberg pachten und aufforsten?

Beitrag von Soko » Dienstag 1. Mai 2007, 11:27

Hallo Maik,

gute Frage :-))

Also aus Rheingau, Rheinhessen und Mosel sind mir keine Nadelbaumbestände in unmittelbarer Nähe zu einem Weinberg bekannt.

Ihr könnet vielleicht einfach bei einem Winzer ein Stück Weinberg pachten und dies mit Nadelhölzern aufforsten?


Sorry, couldn´t resist...

Ciao,
Joachim

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 1. Mai 2007, 11:43

Maik Costard hat geschrieben:Hat mal jemand ein Bild mit Weinberg und Nadelbaum?
Hallo Maik

Ich frage mich vielmehr, ob das die richtige Fragestellung ist, wenn ich schon von einem ansich unbeteiligten Bekannten quasi "im vorbeigehen" darauf angesprochen werde... :roll:

Flo
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ssilk
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Beitrag von ssilk » Dienstag 1. Mai 2007, 22:12

stephan91 hat geschrieben:In welcher Hinsicht bitte ist denn Plexiglas schwer zu bearbeiten? Das kann man selbst mit einfachen Mittel wie einer Stichsäge + anschließendem Schleifen fast wie Holz bearbeiten. Ja man kann es sogar mit ner Laubsäge mit Holzsägeblättern sägen (selbst getestet :twisted:), wobei diese Verarbeitungsmöglichkeiten auch sehr von der Stärke des Plexiglases abhängen.
Die Betonung sollte da auf "fast" liegen. Plexiglas lässt sich halt nicht so schön bearbeiten. Was ich aber insbesondere meinte: Man muss man eine komplett andere Planung machen, weil man muss ja den kompletten Aufbau der Anlage auf die Optik hintrimmen. Da mal "schnell" was absägen, dort noch ein Eck drankleben, das geht damit nicht, weil das sieht man ja alles.

Das meine ich mit viel schwieriger.

Also das "das Teil muss von A bis Z komplett durchgeplant sein und dann kann man erst anfangen zu bauen". Das ist bei der Holzbauweise komplett anders, weil man nicht sieht, wenn da gestückelt werden muss.

Nur ein Beispiel: Die Kabel müssen verlegt werden, in Holzbauweise werden einfach große Aussparungen gemacht. Und die einzelnen Kabel werden dann vom Kabelbaum runtergenommen und dann dort, wo das notwendig ist einfach ein Loch gebohrt. Mit Plexiglas muss dieser Kabelbaum äußerst genau geplant werden, da man die Löcher alle Vorher bohren muss, weil die sollen ja nicht "irgendwie milchig oder ausgefranst" ausschauen, sondern sie sollen durchsichtig sein. Und da kann man nicht einfach von Hand ein Loch bohren. Anderes Thema ist die Befestigung der Gleise. Das kann man eigentlich nur kleben (wäre im übrigen mal eine wirklich interessante Sache: Kleben der Gleise mit Harz und dann entfernen der Schwellen, weil dann würde man wirklich bis "unter die Züge durchschauen" können).
Ich denke dieses müsste dann schon mind. 1cm stark sein, um auf der Größe auch wirklich stabil zu sein.
Dennoch sollte dies mit einer Stichsäge funktionieren und ich denke das Wunderland hat da einige bessere Geräte.
Ja, also mit der Stichsäge kann man das normal nicht machen. Das wird viel zu grob. Wenn du zum Beispiel sagt 1 cm dick, dann müssen die Kanten poliert werden, damit die gut aussehen.
Das nur mal so am Rande, obwohl ich eigentlich gegen eine Umsetzung mit Plexiglas bin, weil man ja dann auch alle Kabel sieht :D
Genau das würde ich aber gerne mal sehen.
Das Angesprochene mit den Nadelbäumen "direkt" über den Weinhängen würde mich überhaupt nicht stören. In ein Alpendorf gehören nunmal Tannen und andere Nadelbäume, wenn diese nun gegen Obst- oder normale Laubbäume getauscht werden würden, dann würde dieses idyllische Dorf meiner Meinung nach einiges an Charakter verlieren.
Toller Themawechsel.

Ja, das funktioniert in einer Modelllandschaft vielleicht, in Wirklichkeit wächst Wein da, wo es warm ist und Tannen wachsen da wo es kalt ist.

Es ist wirklich höchst selten, dass ein Tannenwäldchen direkt neben einem Weinberg gut wächst, bzw. umgekehrt. Da die Tannenwäldchen in aller Regel (geschichtlich) eher da waren und die Weinberge eine viel höhere Kulturform sind, ist es in der Tat so, dass Weinberge mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nie in der Nähe von Tannenwäldern gepflanzt werden.

Es gibt ein paar Ausnahmen, sicher. Aber die Regel ist es garantiert nicht, dass Wein da gut wächst, wo Tannenwälder wachsen und Häuser mit riesigem Dachüberhang gebaut werden, das sehe ich eher als absolut seltene Ausnahme.

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Mittwoch 2. Mai 2007, 08:57

ssilk hat geschrieben:Es gibt ein paar Ausnahmen, sicher. Aber die Regel ist es garantiert nicht, dass Wein da gut wächst, wo Tannenwälder wachsen und Häuser mit riesigem Dachüberhang gebaut werden, das sehe ich eher als absolut seltene Ausnahme.
So kann man es natürlich auch formulieren...
Die Frage ist nur, ob man "die absolute Ausnahme" auf einer Modellbahnanlage darstellen will, oder doch eher das was typisch für das gewählte Thema ist...

Eine Aneinandereiung lauter solcher Ausnahmen würde letztenendes nämlich vermutlich für den Durchschnittsbesucher kein schlüssiges Gesamtbild mehr ergeben... - von daher würde ich mir diese "Ausnahmeszenen" für die Stellen aufheben, wo es gar nicht anders geht, und da gibt es ja einige von... :roll:

Die Situation mit der Vegetation dort unterhalb des Bietschhorns ist halt quasi beinahe per se eine Zwickmühle:
Dargestellt werden soll die Region Europas mit der höchsten Baumgrenze überhaupt (bis auf 1150m wächst noch Wein, sonst nur bis max. 800m), andererseits wird es auf der Anlage die Stelle mit der niedrigsten Baumgrenze werden, denn überall sonst im neuen Bauabschnitt liegt diese deutlich weiter oben.

Die Frage wäre jetzt, wie viel Vegetation in der "Höhe", man der optischen "Höhe" des Bietschhorns abknapsen kann?
Weil eins klar: Eine höhere Baumgrenze bedeutet automatisch einen optisch niedrigeren Eindruck.
Ich meine allerdings, daß das Bietschhorn gut und gerne ein paar Zentimeter an den (Nadel)-Wald abtreten kann, ohne allzu sehr zu schrumpfen, so daß noch etwas Raum für einen harmonischen Übergang der Flora bleiben sollte.

Vielleicht irre ich mich aber auch total...? Es ist mal wieder schwer, das von so weit weg präzise beurteilen zu können.

Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen...

Viele Grüße

Flo
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Gast

Beitrag von Gast » Montag 7. Mai 2007, 11:35

Habs in der Tesiner Schweiz Vergane Woche Wirklich Erlebt.

Der Wein Wächst an Manchen Stellen wo wir es uns nicht Vorstellen Können.

Thorsten

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