Vorschläge und Wünsche zu den RC-Schiffen

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Montag 25. Juli 2005, 02:40

Gerrit Braun hat geschrieben:P.S. schöner Thread!
*DANKE* :D
Wolfgang K. hat geschrieben: Das U-Boot hat eigentlich die richtige Größe aber leider fehlt dann noch der Antrieb und die passende Steuerung.
Das stimmt! Obwohl es im Maßstab 1:144 ist, könnte es im Gesamtbild gut zu den Schiffsmodellen passen, die ja auch nicht 1:87 sind!
Das Modell sieht jedenfalls schonmal echt klasse aus!
Und wer weiß schon, wie groß ein Forschungs-U-Boot ist...? Zumal es die ja auch in allen möglichen Grössen gibt...
Außerdem müßten sich bei 7cm Länge auch einige Spezialeffekt einbauen lassen! (Robotorarm, Suchscheinwerfer, Blitzlichtanlage, etc...)
Wolfgang K. hat geschrieben: @ Gerrit: Kannst du eigentlich auch die höhe der Schiffe erfassen (3D)oder nur die Koordinaten in der Ebene? Sonst gibts noch ein Problem wie man die Tauchtiefe von einem U-Boot steuert. :?
Ich hatte bei der U-Boot-Aktion eigentlich erstmal nur an eine Kreisfahrt am Seil unter dem Forschungsschiff gedacht, so daß eine Unterwassersteuerung garnicht von Nöten wäre! Aber mal sehen, was Gerrit so alles auf die Beine stellt... :D

Beste Grüße aus Kassel

Flo
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Montag 25. Juli 2005, 02:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Flo K (der erste) » Montag 25. Juli 2005, 02:40

Hier noch mal das Modell von dem Forschungs-U-Boot, damit man es auch nach dem Ende der Auktion hier noch sehen kann:

Bild

Sieht doch schon sehr vielversprechend aus... :D

Außerdem möchte ich mich an dieser Stelle ganz ausdrücklich für die tollen Ideen und Fotos von Qrt bedanken! KLASSE! :D

Flo

...der sich sich auf alle weiteren Schiffsmodelle freut!
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Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Montag 25. Juli 2005, 08:27

Und Gerrit hat gleich zugeschlagen: Gebot beendet, Käufer: miniatur wunderland. :lol:
Grüße
Wolfgang
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Qrt
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Beitrag von Qrt » Montag 25. Juli 2005, 11:57

Vielen Dank, Flo.
Das Boot kann ja ein teil von die Lösung auf das Münzproblem werden!
Zusammen mit ein schwimmende Staubsauger (also ein Mudderwerk) kann dass toll sein.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 26. Juli 2005, 05:16

Wolfgang K. hat geschrieben: Und Gerrit hat gleich zugeschlagen: Gebot beendet, Käufer: miniatur wunderland
Herzlichen Glückwunsch zu dem Neuerwerb!

Besonders freut mich natürlich, daß damit ja auch schon festzustehen scheint, daß es definitiv ein Forschungsschiff geben wird!

Mit dem Modell der "NAUTILE" hat man übrigens nicht einfach "irgendein" Tauchboot erworben - Nein, die NAUTILE ist uns allen schon lange bekannt, obwohl es wahrscheinlich kaum einer weiss!

Um sich mit der (wahrscheinlich) neuen Unterwasserattraktion etwas besser vertraut zu machen, vorweg erstmal ein paar technische Daten:

• Name: "NAUTILE"
• Baujahr: 1984
• Länge: 8 Meter
• Höhe: 3,81 Meter
• Masse: ca. 19.500 Kg
• Besatzung: 3 Personen (mind. 1 Pilot, 1 Navigator)
• max. Tauchtiefe: 6000 Meter (!!!)
• max. Tauchzeit: 5 Std. (bei 3 Personen Besatzung)
• Geschwindigkeit: 1,9 Knoten
• Ausstattung: zahlreiche Suchscheinwerfer und Kameras, 2 Roboterarme, Blitzlichtanlage, ferngesteuertes Schwester-U-Boot "Robin", Sonar, div. Funksysteme

Wie schon auf dem Foto des Modells zu erkennen war, ist die NAUTILE optisch sehr interessant.
Im Orginal sieht das natürlich noch deutlich spektakulärer aus:

Hier können wir ganz gut erkennen, wie das U-Boot mit dem Heck-Kran eines Forschungsschiffes wieder an Bord geholt wird:

Bild Bild

Bild Bild
Bild Bild

Selbstverständlich macht ein U-Boot unter Wasser steht's die beste Figur:

Bild Bild

Details am Heck:

Bild

... und am Bug:

Bild Bild Bild

Hier wird noch einmal besonders deutlich wie insektenhaft dieses Forschungs-U-Boot eigentlich aussieht, oder?

Bild Bild

Eingangs hatte ich ja bereits angekündigt, daß wir die NAUTILE alle bereits kennen: Spätestens bei der Auflistung der bisher spektakulärsten Einsätze dieses Bootes, wird sich wahrscheinlich jeder sowohl an die beeindruckenden Bilder, als auch die schrecklichen Ereignisse erinnern:
Die Nautile, ein Spezial-U-Boot des französischen Forschungsinstituts zur Nutzung der Meere (Ifremer), hat mehrmals zum Wrack des vor der spanischen Küste gesunkenen Öltankers Prestige getaucht. Die Nautile soll jetzt versuchen, die entdeckten Lecks, durch die das Öl noch immer austritt, in den nächsten Wochen abzudichten.

Als der Öltanker Prestige am 19. November 270 km vor der galicischen Küste zuerst in zwei Teile zerbrach und später sank, verursachte er eine ebenso ökologische, wie auch ökonomische Katastrophe. Auf Wunsch der spanischen Behörden, die durch das SASEMAR (Sicherheits- und Rettungsgesellschaft auf See) vertreten waren, begab sich das Forschungschiff der Ifremer "L'Atalante", ausgerüstet mit dem Spezial-U-Boot Nautile, an die Unglücksstelle. Zwischen dem 2. und dem 9. Dezember tauchte die Nautile mehrmals zum Wrack.
Die spanischen Behörden haben die Zielsetzungen der Aufgabe und des Tauchens bestimmt und die Ergebnisse analysiert. Die Nautile hatte folgende Aufgaben zu erfüllen:
- Lokalisierung des Wracks
- Beobachtung der Umgebung des Wracks
- Messung verschiedener Parameter: Wassertemperatur, Stärke der Wasserströmungen,...
- Lokalisierung der eventuellen Stellen, aus denen Öl aus dem Rumpf fließt

Während jedes Tauchganges bestand die Besatzung der Nautile aus einem Piloten, einem Navigator sowie einem spanischen Beobachter. Insgesamt tauchte die Nautile sieben Mal auf 3500 m und verbrachte 30 Stunden in der Nähe der Prestige. Der vordere Teil des Wracks (der den größten Teil der Ölbehälter enthält) wurde, dank der Sonden an Bord der L'Atalante und dem Sonargerät des U-Bootes, sofort lokalisiert. Der hintere Teil der Prestige wurde später gefunden, auf einem Hang, etwa 3 km vom vorderen Teil entfernt.
Robin, ein von der Nautile aus ferngesteuerter Roboter, kam ebenfalls zum Einsatz. Robin ist eine unentbehrliche Hilfskraft für das U-Boot. Mit Projektoren und Kameras ausgestattet, konnte der wendige Winzling sehr nahe an das Wrack und sogar in das Wrack eindringen. Ein für die Nautile und ihre Besatzung selbst teilweise viel zu gefährliches Unternehmen.
Insgesamt wurden auf beiden Teilen der Prestige 14 Öllecks entdeckt. Der tägliche Ölausstoß wurde von spanischen Experten auf 125 Tonnen geschätzt. Obwohl das U-Boot für solche Arbeiten eigentlich gar nicht ausgerüstet ist, wird die Nautile in den nächsten Wochen versuchen die Lecks abzudichten, um die Entstehung neuer Ölteppiche möglichst zu verhindern.

Das Spezial-U-Boot Nautile wiegt 19,5 Tonnen, ist 8 Meter lang und kann bis auf 6.000 Meter tauchen. Konzipiert für die Beobachtung und die Intervention, ist es mit Kameras und Manipulatorarmen ausgestattet, um Stichproben zu sammeln und Messungen mit Hilfe von Sonden durchzuführen.
Das Tauchen der Nautile wird durchgeführt solange der Seegang die Stärke 4 nicht überschreitet und mit einer maximalen Windgeschwindigkeit von 25 Knoten. Seit seiner Inbetriebnahme im Jahre 1984 hat sie etwa 1.500 Tauchmanöver in allen Ozeanen durchgeführt. Während Operationen wie die
auf der Titanic, die Untersuchung der Überreste des Kriegsschiffes La Lune der französisch königlichen Marine, oder die Bergung einer italienischen DC9 besonders mediatisiert wurden, wird die Nautile hauptsächlich für wissenschaftliche Aufgaben in den Bereichen Geologie oder Biologie eingesetzt.
Quelle:http://idw-online.de/pages/de/news57531

Ergänzung: In 15 Tauchgängen ist es der Crew der NAUTILE gelungen zahlreiche Lecks am Wrack der "Prestige" zu verschweissen und konnte somit verhindern, daß diese ohnehin schon verherende Katastrophe noch weit aus schlimmere Ausmaße angenommen hat!

Um sich nochmals einen Überblick über die Hilfsmaßnahmen beim Unglück der "Prestige" zu machen, hier eine Grafik der BBC:
Bild

Auch wenn der Einsatz beim Unglück der "Prestige" wahrscheinlich der wichtigste war, sind doch bestimmt den meisten von uns noch die (TV-)-Bilder des wohl berühmtesten Einsatzes der NAUTILE in bester Erinnerung: Die TITANIC auf dem Grund des Atlantiks!

Bild

Demnach ist sie wohl neben der "Trieste" von dem Abenteurer und Pionier Jaques Piccard, der im Januar 1960 in den Mariannen-Graben (-10,911.5 m) getaucht ist, das berühmteste Tauchboot der Welt!

Nachdem wir nun so viele Bilder vom Original der NAUTILE gesehen haben, ist es jetzt mal wieder Zeit sich dem Modell zuzuwenden:

Wie bereits erwähnt, wäre eine Tauchfahrt des kleinen, gelben U-Boot's natürlich ein echtes technisches Highlight und sicherlich auch sehr publikumswirksam!
Eine komplett ferngesteuerte Fahrt dieses doch sehr kleinen Gefährts halte ich ehrlich gesagt leider für sehr unwahrscheinlich, dagegen erscheinen mir schon die technischen Probleme der von mir vorgeschlagenen Aktion "Kreisfahrt am Seil" als recht gravierend!

Da wäre zunächst einmal das Modell an sich:
Höchstwahrscheinlich ist es als reines Stand- / Vitrinenmodell ausgelegt und schonmal gar nicht wasserdicht!
Mit einer Länge von knapp 7 cm dürfte im Inneren nicht viel mehr Platz als in einem 7,5-Tonner-CS-LKW sein!
Thema Stromversorgung: Denkbar wäre eine Aufladung der Akkus auf dem Mutterschiff nach dem Vorbild des Car-Systems. Problematisch stelle ich mir dabei die zwangsläufig vorhandene Nässe vor! (Kurzschluss!)
Wie funktioniert die Steuerung?

Die angedachte Tauch-Aktion:
Bei einer Tauchfahrt-Aktion müßte das Modell ja auf jeden Fall sicher auf- und abgeladen werden können.
Dabei könnte es schwierig werden, das U-Boot beim Aufladen entsprechen richtig auszurichten! Naturgemäß wird sich ein an einer Schnur hängendes Objekt willkürlich um die eigene Achse drehen, und somit das automatische Einholen annähernd unmöglich machen.
Hier könnte ich mir vorstellen, daß man mit einem ähnlichen Prinzip, wie bei den Anlegemanövern arbeiten könnte:
Ein Permanent-Magnet im Bug des U-Boots und eine Reihe umpolbarer Elektromagneten auf der Ladefläche des Mutterschiffs sorgen für eine grade "Flugbahn" des Mini-U-Boots, während es am Kran hängt.

Möglicherweise (ist aber nur so eine verrückte Idee), ließe sich mit dem selben Mechanismus auch eine interessante Tauchfahrt gestalten:
Anstatt das kleine gelbe U-Boot mit einem eigenen Antrieb (die Welle müsste abgedichtet aus dem Schiffskörper geführt werden), hatte ich die Idee, ob man die Bewegungen unter Wasser nicht vielleicht auch durch Magnetfelder erzeugen könnte. Dabei müssten unter dem Becken Magnete montiert werden, die das kleine U-Boot durch abgestimmte Aktivierung in Bewegung versetzt. So wäre natürlich auch ein etwas anspruchsvollerer Kurs denkbar, als nur am Seil hängend im Kreis zu fahren...
Andererseits kann ich nicht beurteilen, in wie weit sich solche Magnetfelder auf die übrigen Schiffe auswirken würden...?

Mit den besten Grüßen aus Kassel (fern ab jeder Küste)

Flo

... der schon wieder jede Menge neue Ideen für die RC-Schiffe hat! ;-)
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Mittwoch 27. Juli 2005, 05:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Thwe16 » Dienstag 26. Juli 2005, 06:00

Ah ja, daher kam mir der Name gleich so bekannt vor :)

Thomas

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Jonas K.
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Beitrag von Jonas K. » Dienstag 26. Juli 2005, 08:33

Ich hab hier mal eine Seite gefunden auf dennen auch von U-Booten zu lesen ist:

http://www.mikromodell.de/ :arrow: U-Boote

Man könnte es ja wie bei den Schiffen machen,
wenn man noch nicht so weit mit der Technick ist steuert sie jemand mit der Fernsteuerung.

MFG
Jonas

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Beitrag von Ludger » Dienstag 26. Juli 2005, 10:01

Ich bin mir absolut sicher, dass "Gerrit und Co." die Nautile perfekt in Szene setzen werden :jump: ; man darf gespannt sein ...

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Beitrag von Ronaaron » Dienstag 26. Juli 2005, 11:56

Ludger hat geschrieben:Ich bin mir absolut sicher, dass "Gerrit und Co." die Nautile perfekt in Szene setzen werden :jump: ; man darf gespannt sein ...
Nach allem was das ganze Team schon geleistet hat, bleiben auch bei mir keinerlei Zweifel! Dennoch bin ganz gespannt auf das Resultat!


Hieß das U-Boot des Captain Nemo aus Jules Verne's "80 000 Meilen unter dem Meer" nicht auch so ähnlich? :? :)
Wollen die jetzt auch für das Becken die Decke durchbrechen, damit die 80 000 Meilen erreicht und gezeigt werden können :wink: ähnlich wie bei den Alpen? :P
Grüße von Ronald und Aaron aus Belgien!
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Beitrag von Wolfgang K. » Dienstag 26. Juli 2005, 12:34

Hallo Ronaaron

das U-Boot das du meinst ist die Nautilus [und dann waren das doch nur 20 000 Meilen (32180 Kilometer). :lol:

Siehe Wiki Suche Nautilus (das 2. von Oben :wink: )
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von Ronaaron » Dienstag 26. Juli 2005, 14:26

Mist, da haben die belgischen Übersetzer es mit der Tiefe übertrieben :!: :twisted:
Wußte doch das es ähnlich war! :P
Grüße von Ronald und Aaron aus Belgien!
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Beitrag von Ronaaron » Dienstag 26. Juli 2005, 14:32

***SCHERZMODUS AN***

Dann müßte man aber die Speicherstadt um 369,88505747126436781609195402299 Km erhöhen damit man das in HO darstellen kann :!:

***SCHERZMODUS AUS***
Grüße von Ronald und Aaron aus Belgien!
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Beitrag von ssilk » Dienstag 26. Juli 2005, 14:45

Flo K (der erste) hat geschrieben: Auch wenn der Einsatz beim Unglück der "Prestige" wahrscheinlich der wichtigste war, sind doch bestimmt den meisten von uns noch die (TV-)-Bilder des wohl berühmtesten Einsatzes der NAUTILE in bester Erinnerung: Die TITANIC auf dem Grund des Atlantiks!
Sehr guter Artikel! :clap: :clap: Kann man im Prinzip so auf Wikipedia übernehmen.

Ergänzung: Die sind da mit 2 Nautiles runtergetaucht. Wegen den Filmaufnahmen.

Sehr typisch an dem U-Boot ist diese Fischförmige Front und die rießige Glaskanzel; weswegen es wohl auch für die Filmaufnahmen genommen wurde.

Technisch halte ich ein U-Boot in der Größe in 1:87 nicht möglich. Also so, dass es auch wie echt aussieht (sowohl die Schrauben usw. als auch die Fahrt an sich, also das gleichmäßige und langsame Schweben). Ich denke aber man kann das einlassen und herausholen ins Becken am Seil gut damit durchführen.


Aber träumen kann man ja mal: Ich stell mir da ein Szenerie vor, wo zwei Nautiles ein Wrak in der Ostsee mit sehr hellem Scheinwerferlicht untersuchen. Am besten noch im Dunkeln. Man könnte das ja machen, indem man die an einem entsprechend gebogenen Akrylstab laufen lässt. (?) Unter Wasser sieht man den kaum und wenn dann noch ein entsprechender Untergrund ist, kann man das wohl kaum erkennen.. Die Stromversorgung ist halt ein Problem. Aber man könnte es mit einem Motor und Akku auf dieser "Schiene" einfach laufen lassen, also zwei Schrauben treiben es einfach vorwärts (zwei gegenläufige, weil sonst dreht sich das um die eigene Achse), die Lenkung geht durch die Schiene. Am Ende jeder Fahrt wird der Akku wieder aufgeladen, bis zur nächsten Fahrt. Da braucht man halt entsprechende Gold oder Platinschleifer.
Ob das auch wirklich gut aussieht müsste man einfach probieren.

Nici

Beitrag von Nici » Dienstag 26. Juli 2005, 20:10

Das Miwula Modellbau Team bekommt das hin!
Bis jetzt wurde noch alles bewältigt!

MFG Nici dem Modellbauer

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Beitrag von Laszló » Mittwoch 27. Juli 2005, 11:19

Bei meinem Besuch während des MFMs ist mir etwas durch den Kopf gegangen:
ssilk hat geschrieben:...Man könnte das ja machen, indem man die an einem entsprechend gebogenen Akrylstab laufen lässt. (?) Unter Wasser sieht man den kaum und ...
Im Technorama (so ein Technikmuseum zum Anfassen) in Winterthur (CH) gibts dazu einen interessanten Versuch: zwei Plexiglasstäbe werden unter Wasser getaucht und auf einmal 'verschwindet' der eine! Laut Versuchsbeschreibung ist der Stab einfach aus speziellem Plexiglas mit gleichem Brechungsindex wie Wasser, wodurch das Licht nicht mehr daran gebrochen wird, sondern einfach geradlinig hindurchgeht und der Stab praktisch unsichtbar wird.

Die ganzen Haie, Wale und was sich da sonst noch in der Nordostsee tummelt sind ja anscheinend mit 'normalen' Plexiglasstäben befestigt, die man (leider) sieht; würde man sie (wenn mal Zeit ist :twisted:) ersetzen wäre das sicher ein toller Effekt! Ich weiß nur leider nicht wo man das 'andere' Plexiglas herbekommt und was es kostet. Aber sowas kriegt ihr sicher raus :).
Gruß, Laszló

Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.

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Beitrag von Flo K (der erste) » Mittwoch 3. August 2005, 03:09

Hallo Leute!

Wie bereits angekündigt, habe ich da noch einige Ideen, die ich Euch nicht vorenthalten will:

Also hier die nächste Runde an Vorschlägen und Ideen:

• Eine Rennyacht wie die "Illbruck"

Bild

Die "Illbruck" ist ein topmodernes Rennboot mit 20 Meter Länge, was mit 18 Mann Besatzung 2003 das "VOLVO Ocean-Race" (Weltumrundungsregatta) als erstes deutsches Boot gewonnen hat!
Die Größe müßte eine Umsetzung für das Wunderland eigentlich gerade noch so zulassen... (*hoffentlich*)
Vielleicht könnte man dem Auftritt des Modells noch etwas mehr "Pepp" verleihen, in dem man (falls es der Platz zulässt) einen beweglichen Kiel einbaut, der entsprechend gesteuert, dem Boot eine sportliche Schieflage verleihen könnte...

Die "Illbruck" kann übrigens heutzutage jedermann (mit dem entsprechenden Kleingeld) chartern. Heimatrevevier ist die Ostsee!!! :wink:

Und wo wir schon gerade bei High-Tech-Segelyachten sind:

• Die vollcomputerisierste Segelgelyacht "HYPERION"

Leider habe trotz ausgiebiger Suche nur diese zwei dürftigen Fotos gefunden:

Bild
Bild
Wenn Internetmillionäre von Segelschiffen träumen, kommt etwas ganz besonderes heraus: ein Technik-"Geisterschiff" ohne Besatzung aber voller Elektronik. Jim Clark hat drei äußerst erfolgreiche Computer-Unternehmen gründete, danach verwirklichte der Multimillionär und Netscape-Gründer seine Computer-Träume dort, wo er sich am wohlsten fühlt: auf dem Wasser. Die Hyperion ist die erste Segelyacht der Welt, die per Internet gesteuert werden kann.

Der Einmaster soll rund 19 Mio. Euro gekostet haben. Auf einer niederländischen Werft ließ der 54-Jährige in knapp dreijähriger Bauzeit die damals größte Privatyacht der Welt bauen. Neuland für die Schiffsbau-Ingenieure, denn das Besondere an dieser Yacht sind nicht die Dimensionen und der ungeheure Luxus, sondern vielmehr die Tatsache, dass die knapp 48 Meter lange Yacht vollgestopft ist mit modernster Informationstechnik.

So vermitteln über 40.000 Sensoren - von der 59 Meter hohen Mastspitze bis zum Weinlager und der Temperatur der Handtuchhalter in den Badezimmern - Daten, die an die beiden leistungsstarken Unix-Computer weitergeleitet werden, für dessen Entwicklung Clark damals eigens eine neue Firma gründete. Über 28 neu entwickelte Touch Screens kann die Cyber-Yacht gar übers Internet vom Büro aus überwacht und gesteuert werden.

Ziel ist es, die Hyperion zu immer besseren Leistungen zu treiben, in dem sie aus den vorangegangenen Fehlern lernt.
Quelle: http://www.3sat.de/ard/sendung/49020/

Also wenn das mal nicht eine Steilvorlage ist, dann weis ich es auch nicht! ;-)

PS: Wer bei eigenen Internet-Recherchen im Zusammenhang mit "HYPERION" auf die Sience-Fiction Quatrologie (4 Bücher à ca. 850 - 1000 Seiten) von Dan Simmons stößt, dem sei dieses Werk von mir persönlich sehr an's Herz gelegt! Ganz, ganz großes Kino! (Wird ürbrigens auch demnächst verfilmt!)

Zurück zum Thema:

• Einen "Whale-Watching"-Walfänger

Uiihhh... Jetzt wird es in diesem bis her so friedlichen Thread vielleicht doch etwas ... ähm sagen wir mal "politisch" werden:

Ich fände jedenfalls einen (ehemaligen) Walfänger als Touristenboot umgegebaut, mit der entsprechenden Aufschrift "Whale Watching" richtig gut!

Bild
Der ehemalige Walfänger Ulven. Fährt heute nur noch mit Anglern
Quelle: http://www.wav-stgt.de/hustad_bilder.htm

Wie das die potentiellen Gäste aus Norwegen allerdings sehen, kann und will ich nicht beurteilen... :roll: ... Vielleicht etwas heikel, das Thema...
Dem Holzwurm würde es mit seiner ökolgischen Gesinnung bestimmt sehr gut gefallen! :D

• Einen Fischkutter

Als vorletzten Vorschlag hätte ich da noch einen Fischkutter im Angebot.
Möglicherweise sogar mit einer Netz-Auswurf-Aktion... :roll: :?:

• Ein Wikinger-Schiff

Nicht gleich lachen!
Im Rahmen einer experimentellen archeologischen Expedition wäre nicht einmal vorbldwidrig, mit einem solchen Gefährt auf der Nord-Ost-See unterwegs zu sein!

Mittlerweile kann sogar jedermann (wieder die mit dem Kleingeld) ein solches Schiff chartern:
Natürlich handelt es sich dabei nicht um irgendein x-beliebiges Wikingerschiff, sondern um das größte bisher bekannte: Die "Sigrid Storråda"

Bild
Das Wikingerschiff Sigrid Storråda ist eine Kopie in Originalgröße des norwegischen Gokstadsschiffes aus dem 8. Jahrhundert, das größte bekannte Wikingerschiff der Welt. Der Bau der Sigfrid Storråda begann 1993 unter der Initiative des Vereins "Wikingerschiff Sigfrid Storråda". Der Bau wurde dann als Beschäftigungsprojekt von Arbeitslosen durchgeführt. Nach zwei jahren harter Arbeit wurde sie vom Stapel gelassen. Das Schiff ist 24 Meter lang und 5,3 Meter breit. Es wiegt 14 Tonnen und wird sowohl mit Segeln und Skulls als auch mit einem Dieselmotor angetrieben. Der Steven ist mit einem Drachenhaupt geschmückt, der von dem ortsansässigen Künstler Martin Hansson nach dem Vorbild auf einem Runenstein in Husaby formgestaltet wurde.
Quelle: http://www.hallekis.com/turist/wikingerschiff.htm

Soweit erstmal meine Vorschläge für die Wunderland-Fotte.
Einige ganz allgemeine Ideen hätte ich da noch:

• Eigentlich sollte es doch technisch kein Problem darstellen, die großen "Pötte" mit einem Rauchgenerator auszurüsten, oder? Auch wenn die Rauchentwicklung dieser Geräte bei Dampfloks immer etwas "unangemessen" daherkommt, so könnte ich mir die Wirkung bei den Schiffen als sehr treffend vorstellen!

• Ich hatte es beim Kreuzfahrtschiff ja schon vorgeschlagen:
SOUND! Ein großes Schiff muß auch eine mächtige Tröte haben! Wegen mir darf man das auch bis nach Knuffingen hören! ;-)

• Auf der Strasse und auf der Schiene gibt es sie ja schon:
Die Onboard-Kamera!

Da ich das ganze Sommerloch nicht alleine füllen kann, hoffe ich auf rege Beteiligung! :D

Beste Grüße aus Kassel

Flo
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Beitrag von Wolfgang K. » Mittwoch 3. August 2005, 08:25

Das sind wirklich tolle Ideen Flo, da kann man ja schon fast nicht mehr nein sagen. :lol:
Vor allem die Schiffe die es auch in wirklichkeit gibt und gab.
Sound ist nicht schlecht das muss ich schon sagen nur bei der Kamera bin ich mir sicher das die Bilder nicht sonderlich spannend sein werden schließlich sieht das Wasser an allen Stellen gleich aus. Aber wie wäre es mit einer Kamera am Bug eines Schiffes die den schon viel spannenderen Meeeresboden zeigt.
Das Wikingerschiff ist auch nicht schlecht dann gibt es eines an Land und eines auf dem Wasser. Zu den anderen Schiffen sag ich mal nix weil ich mich damit nicht auskenn.
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von ssilk » Mittwoch 3. August 2005, 13:03

Ich finde das auch. Ein sehr gelungener Thread das hier.

Muss aber einen Wehrmutstropfen hinzufügen: Es wäre denke ich besser gewesen diesen Thread vor einem Jahr gehabt zu haben.

Und: Wir (äh, also das MiWuLa-Team und die Fan-Community) sind ja schon mitten in der Planung und Entwicklung für den Flughafen. Da braucht mach auch solche kompetenten Vorschläge, da bin ich mir ziemlich sicher!

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Mittwoch 3. August 2005, 13:06

ssilk hat geschrieben:Und: Wir (äh, also das MiWuLa-Team und die Fan-Community) sind ja schon mitten in der Planung und Entwicklung für den Flughafen. Da braucht mach auch solche kompetenten Vorschläge, da bin ich mir ziemlich sicher!
Ja da bin ich deiner Meinung nur das uns da anscheinend die Ideen ausgegangen sind, schließlich haben wir uns da inzwischen keine Gedanken mehr darüber gemacht wie das mit den Fliegenden Flugzeugen funktionieren soll
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von ssilk » Mittwoch 3. August 2005, 13:13

Ja, aber ich schlag vor die Diskussion zum Thema Flugzeuge in einen neuen Thread zu verlegen.

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