Bergsee/Stausee

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 5 (Schweizer Alpen) schreiben.
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Peter Müller
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Bergsee/Stausee

Beitrag von Peter Müller » Samstag 18. Februar 2006, 22:44

Noch ein "Kann aber muss nicht"-Vorschlag:

Wundert mich eigentlich, dass sehr wenig bisher über gestaute Gewässer geschrieben wurde. In den Alpen gibt es sehr schöne Bergseen und sicherlich auch interessante Stauseen. Letztere können neben Wasserfällen sehr nützlich an Stellen geplant werden, wo Täler auf kurzer Strecke große Höhe abbauen sollen.

Und ich möchte nochmal an meinen Beitrag 97658 vom 31.1.2006 erinnern, wo ich einen See über der Besucherhöhle vorgeschlagen habe:
So befindet sich an der Decke der Höhle der gläserne Boden eines Stausees
Vielleicht auch nicht nur von unten, sondern etwas seitlich, so dass man von "im See" auf die Staumauer schauen kann. Das ist ein wirklich seltener Blick, gibt es sonst so nicht.

Außerdem verrät der Lichteinfall durch den See, ob außerhalb der Höhle gerade Tag oder Nacht ist.


Ich habe auch schon überlegt, ob es nicht ein Gewässer geben sollte, welches in diversen Darstellungen (Bergsee, Stausee, Wasserfall, Klamm, Bach, Fluß) allmählich von oben nach unten geleitet wird. Die Aufgaben, die bei Echtwasser gelöst werden müssen, sind dem MiWuLa-Team ja mittlerweile bestens bekannt.

Ob es die Mühe Wert ist? Wie kann der Rest der Anlage vor dem Spritzwasser eines Wasserfalls geschützt werden und sieht das wenigsten ein bischen real aus?
Grüße, Peter

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enigma
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Beitrag von enigma » Sonntag 19. Februar 2006, 11:34

Gute Idee :D

Eine Klamm sollte es auf jeden fall geben!!! :!:
www.mcb-lifts.de
Alpinmodellbau im Maßstab 1:87

Gerhard Dauscher
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Beitrag von Gerhard Dauscher » Montag 20. Februar 2006, 08:03

Seen und Stauseen brauchen viel Platz, um glaubhaft zu wirken.
Darum dachten wir, wenn kein Ganzer dann ein Halber. Wir möchten einen Stausee im Schnitt an der Anlagenkante zeigen! Staumauer, Fallrohre und Generatoren eben falls im Schnitt. Im Stausee sieht man noch die Ruinen meherer Häuser, eines einstmals idylischen Dorfes, und am Rand des See's die auf dem Zeichenbrett entstandene neue Siedung.

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genius
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Beitrag von genius » Montag 20. Februar 2006, 09:46

Fein! Wie im technischen Museum!

Besonders gut würde ich es finden wenn da nicht nur die übliche Glasplatte obendrüber ist und das drunter leer wie unter einem Glasdach aussieht, sondern wirklich massiv gegossenes durchsichtiges Material. Das würde auch das Reinigungsproblem beseitigen... :wink:


Und noch eine Idee: Wie wäre es einen Flackereffekt des Lichtes von oben zu imitieren, wie er bei wellenbewegtem Wasser auftritt (wie im Schwimmbad sozusagen). Das würde auch die Glasplattenversion (die leider die einfachere ist) besser aussehen lassen.

genius

Werder Bremen Fan

Beitrag von Werder Bremen Fan » Montag 20. Februar 2006, 16:25

Hallo,

Und in dem "untergegluckerten" Dorf sind dann noch Taucher unterwegs. Außerdem könnte man - ich weiß es soll die Schweiz sein - wie in einem Stausee bei Füssen in Bayern den Kirchturm noch oben aus dem Wasser "rausgucken und auschauhalten" lassen.

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Montag 20. Februar 2006, 18:48

Hm. Noch besser: Echtes Wasser. Gegen Massiv gegossen und durchsichtig spricht meiner Meinung nach, dass das Material altert und undurchsichtig wird oder sich farblich verändert. Ich weiß nicht, ob da Harz dafür so gut ist.

Die Idee mit dem Blick auf die Staumauer wäre mal interessant. Vielleicht sogar DURCH den halben See nach draußen auf die Zuschauer?

Naglfar

Stausee

Beitrag von Naglfar » Samstag 1. April 2006, 17:07

Die Idee mit dem Echtwasser finde ich ganz gut, dann könnte man aber auch (wo wir grade dabei sind) dem Stausee auch gleich eine Aufgabe verpassen: Ein Stausee wird meistens als Kraftwerk genutzt in dem man unten das Wasser durch Generatoren laufen lässt. Ich weis das ist eine sehr große Herrausforderung aber doch sicher nicht unmöglich. Und unter Garantie eine Atraktion sondergleichen. Wenn das mit dem Wasser zu abwegig ist dann wäre noch die Idee einfach eine Folie als Wasseroberfläche zu nehmen. Die dunkelt im Laufe der Zeit nicht aus.

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Beitrag von ssilk » Montag 3. April 2006, 15:47

Hm. Ich bin mir nicht sicher, ob das zur Stromerzegung ausreicht. Allein die Beleuchtung der Räume braucht ja schon etliche Kilowatt Leistung...

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Montag 3. April 2006, 16:44

Hallo ssilk,
es geht wohl kaum drum, die Räume des Wunderlands zu beleuchten, das können ja auch nur ein paar Modellhäuser sein. Allerdings müsste der Strom ja in die allgemeine Anlagenversorgung eingespeist werden, weil ja der Computer den Strom für die Häuser an und aus macht, von daher wäre es nur eine sehr kleine Stütze, aber sicher ein Gag, wenn an der Anlagenaußenkante ein Kilowatt-, Spannungsmesser und so Sachen wären, das hätte doch was.

Hannes
...der für regenerative Energien auch im Modell ist...

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Beitrag von Flo K (der erste) » Montag 3. April 2006, 16:47

Vielleicht gelingt es ja das Wasser einfach wieder nach oben zu pumpen... ;-) :roll:

Flo

... der dafür glatt einen Nobelpreis springen lassen würde!
Bild

Werder Bremen Fan

Beitrag von Werder Bremen Fan » Montag 3. April 2006, 18:59

Hallo.

Also das gesamte Wasser das runterläuft kann nicht genug Strom erzeugen, um es wieder hochzupumpen, weil wir sonst ein Perpetuummobile hätten und das gibt´s ja bekanntlich nicht :!:

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 3. April 2006, 19:09

Deshalb der Nobelpreis! Falls es doch klappen sollte.
:elch:
Grüße, Peter

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Beitrag von ssilk » Mittwoch 5. April 2006, 11:39

Man könne es ja so machen: Das Wasser, was runterläuft um den Generator anzutreiben, der das MiWuLa mit Strom versorgt, muss ja irgendwie wieder rauf. Da es kein Perpetuum Mobile gibt muss man andere Wege finden.

Wir machen es wie in der Natur: man lässt es in Skandinavien verdunsten. Und zwar durch die Abwärme der Besucher. In den Alpen kondensiert das Wasser wieder als Regen und alles hat seinen natürlichen Kreislauf.

:)

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Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 5. April 2006, 13:03

Oder das raufpumpen wird durch Solarzellen erledigt.....
Entweder auf dem Speicherdach oder aber in den Räumen selber, wenngleich Solarzellen natürlich mit Raumbeleuchtung nicht so effektiv sind.
So läuft die Pumpe nur, wenn es Tag ist.. Sei es im wirklichen Leben, oder aber im 15min Rythmus der Anlage

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Sauwetter

Beitrag von Datterich » Mittwoch 5. April 2006, 13:06

ssilk schrieb:
In den Alpen kondensiert das Wasser wieder als Regen und alles hat seinen natürlichen Kreislauf. :)
Wenn ich die Alpen bei Regen sehen will, fahre ich direkt dorthin und nicht nach Hamburg :evil:

Unfreundliche Grüße nach Würzburg
Datterich
_________________
... der einen 3-Tage-Alpenwetterbericht auf der MiWuLa-Webseite fordert

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Beitrag von ssilk » Mittwoch 5. April 2006, 13:48

Oder als Schnee...?

Nachteil: Für Schnee braucht man wieder ne Klimaanlage und die braucht wieder Strom... also müsste man es schon ziemlich stark schneien lassen.

Ich sehe schon die Gletscher, wie sie vom oberen Stockwerk in die Elbe wachsen und dort den Touristen-Schiffsverkehr behindern...

Aber es wäre auf jeden Fall eine Attraktion mehr in Hamburg, weil wer kann schon sagen: "Ich war am Wochenende in Hamburg im Miniatur-Wunderland. Die haben dort jetzt echte Gletscher. Anschließend bin ich auf dem Hamburger Gletscher skigefahren? Ist toll dort! An den Landungsbrücken steht jetzt ein Lift... naja, richtig toll fahren ist nicht, dazu ist es viel zu flach."

Werder Bremen Fan

Beitrag von Werder Bremen Fan » Mittwoch 5. April 2006, 15:42

Hallo

Felix (der Erste) hat geschrieben:
Oder das raufpumpen wird durch Solarzellen erledigt.....
Entweder auf dem Speicherdach oder aber in den Räumen selber, wenngleich Solarzellen natürlich mit Raumbeleuchtung nicht so effektiv sind.
Auf den Dach des Speichers würden die Solarzellen unter keinen Umständen angebracht werden :arrow: Denkmalschutz :!:
Im Raum geht sicher, aber sehr uneffektiv.

Naglfar

Beitrag von Naglfar » Mittwoch 5. April 2006, 17:14

Man könnte natürlich auch einfach den Strom des Generator dazu nutzen das Wasser wieder nach oben in den See oder die Zuflüsse zu pumpen. Natürlich müsste man dann noch aus anderer Quelle Strom hinzuziehen da ein Perpetuummobile (wie bereits mehrfach erwähnt) nicht funktioniert wenn man Verlustleistung hat. Man könnte z.B. eine Wassermühle in den Ab- oder Zufluss setzen welche nochmal einen Generator beherbergt. Wassermühlen gibt es ja überall zur Genüge also warum nicht auch im MIWULA?? Und wenn das dann noch nicht reichen sollte dann gibt es ja immer noch die gute alte Steckdose :wink:

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Mittwoch 5. April 2006, 17:25

Ich könnte mir das Ganze auch sehr gut als Knopfdruckaktion vorstellen:

Man drückt den Knopf, ein Zulauf öffnet sich und das Wasser strömt (natürlich durch Plexiglasröhren) zur Turbine. Darauf hin gehen in der Umgebung einige Lampen an und/oder der entstehende Strom bringt eine andere Aktion in Bewegung. Nach einer gewissen Zeit schließt sich die Luke wieder und die Aktion ist für einen bestimmten Zeitraum gesperrt, in dem dann das Wasser wieder nach oben gepumt werden kann!

Ich könnte mir denken, daß diese Knopfdruckaktion speziell bei den Kindern großes Interesse wecken, und natürlich auch für einen pädagogisch wertvollen Lerneffekt sorgen würde.

Flo
Bild

Howie

Beitrag von Howie » Mittwoch 5. April 2006, 18:21

Hallo Flo,

wo Du grad den "pädagigisch wertvollen Lerneffekt" ansprichst....

gibt´s dafür keine Landeszuschüsse oder so ??? :lol: :lol: :lol:

Nee, Spaß beiseite, Deine Idee mit der "Knopfdruckaktion" find ich genial!!! :clap:

Viele Grüße

Howie

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