Schweizer Nationalcharakter 2. Versuch
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Leider nochmal Offtopic, aber nur, um zu korrigieren:
"Ich lass' dich alle halben Platten von hier bis nach Rom fegen, wenn du nicht gehorchst!" "Eieiei, das sind aber viele."
Legionär Faulus hatte seinen ersten (und ich glaube bis jetzt einzigen) Auftritt im Band "Asterix und der Arvernerschild", bei "Asterix als Legionär" war er nicht dabei.
"Hihihi, isch habe noch eine halbe - hicksch - Platte. Aber das - dasch könnt ihr nischt wischen."
Gruß
Holgix
"Ich lass' dich alle halben Platten von hier bis nach Rom fegen, wenn du nicht gehorchst!" "Eieiei, das sind aber viele."
Legionär Faulus hatte seinen ersten (und ich glaube bis jetzt einzigen) Auftritt im Band "Asterix und der Arvernerschild", bei "Asterix als Legionär" war er nicht dabei.
"Hihihi, isch habe noch eine halbe - hicksch - Platte. Aber das - dasch könnt ihr nischt wischen."
Gruß
Holgix
- N-Frank
- in memoriam
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Obrigado!
Wobei ich mir aber nicht ganz sicher bin, ob der Leginär "Ich habe aber noch eine halbe Platte zu fegen"
oder "Ich habe aber noch eine halbe Platte zu putzen" sagt....
Kannst ja bitte mal nachlesen und 'ne PN schicken....
Und nun Schluss mit
Nachtrag: Bin mir nicht so sicher, dass Holgix da Recht hat - aber wie ich
ihn kenne, weiss er das wirklich.....
Wobei ich mir aber nicht ganz sicher bin, ob der Leginär "Ich habe aber noch eine halbe Platte zu fegen"
oder "Ich habe aber noch eine halbe Platte zu putzen" sagt....
Kannst ja bitte mal nachlesen und 'ne PN schicken....
Und nun Schluss mit
Nachtrag: Bin mir nicht so sicher, dass Holgix da Recht hat - aber wie ich
ihn kenne, weiss er das wirklich.....
Moin Moin aus
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
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- Flo K (der erste)
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Also zurück zum Thema:
(aus: "Asterix bei den Schweizern", Seite 21; Der Band ist bei Ehapa erschienen als Hardcover im Handel erhältlich, ca. 10.- EUR; ISBN:3-7704-0016-4)
Den konnte ich euch einfach nicht ersparen!
Gruezi
Flo
... der bisher noch nie bemerkt hat, das der ärmste Kriegsversehrte mit seinem Karren nicht mal mehr Bodenkontakt hat!
(aus: "Asterix bei den Schweizern", Seite 21; Der Band ist bei Ehapa erschienen als Hardcover im Handel erhältlich, ca. 10.- EUR; ISBN:3-7704-0016-4)
Den konnte ich euch einfach nicht ersparen!
Gruezi
Flo
... der bisher noch nie bemerkt hat, das der ärmste Kriegsversehrte mit seinem Karren nicht mal mehr Bodenkontakt hat!
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Freitag 21. April 2006, 15:47, insgesamt 1-mal geändert.
- Yann
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- Beiträge: 289
- Registriert: Freitag 18. Juni 2004, 19:36
- Wohnort: Schweiz Abschnitt
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Kühe gucken dem Zug...
Hallo,
Noch eine Idee, die vielleicht nicht typisch für die Schweiz ist:
Die Kühe gucken dem Zug nach... aber nicht irgendwelche Kühe... diese hier!! (QuickTime erfordert)
http://www.brickshelf.com/gallery/ea-th ... 4/cows.mov
http://www.brickshelf.com/gallery/jlb/F ... cn1955.mov
http://www.brickshelf.com/gallery/jlb/F ... cn1956.mov
Hauptseite (sorry, in Französisch...) http://www.freelug.org/article.php3?id_article=292
Noch eine Idee, die vielleicht nicht typisch für die Schweiz ist:
Die Kühe gucken dem Zug nach... aber nicht irgendwelche Kühe... diese hier!! (QuickTime erfordert)
http://www.brickshelf.com/gallery/ea-th ... 4/cows.mov
http://www.brickshelf.com/gallery/jlb/F ... cn1955.mov
http://www.brickshelf.com/gallery/jlb/F ... cn1956.mov
Hauptseite (sorry, in Französisch...) http://www.freelug.org/article.php3?id_article=292
Viele Grüsse aus der Kanton Waadt - Schweiz
Yann
Yann
Find ich c3wl.
Problem: Dort ist das 1:40 oder so? (geschätzt, keine Ahnung) im MiWuLa ist das ist 1:87, da ist die Frage ob das mit nur 2 Kühen auffällt.
Aber wenn zum Beispiel eine ganze Herde (also vielleicht 10 Kühe) so guckt, dann wäre das ein echter Knüller, weil das fällt auf und durch die Menge sieht das wahrscheinlich extrem witzig aus.
(Hm: Die Kühe stehen auf der Wiese und jede Kuh bewegt ihren Kopf mehr oder weniger zufällig, bis ein Zug kommt).
Problem: Dort ist das 1:40 oder so? (geschätzt, keine Ahnung) im MiWuLa ist das ist 1:87, da ist die Frage ob das mit nur 2 Kühen auffällt.
Aber wenn zum Beispiel eine ganze Herde (also vielleicht 10 Kühe) so guckt, dann wäre das ein echter Knüller, weil das fällt auf und durch die Menge sieht das wahrscheinlich extrem witzig aus.
(Hm: Die Kühe stehen auf der Wiese und jede Kuh bewegt ihren Kopf mehr oder weniger zufällig, bis ein Zug kommt).
Kann mir jemand kompetentes sagen ob das was mit dem "Schweizer Nationalcharakter" zu tun hat.
www.blick.ch/news/schweiz/artikel41668
Das erste Big Brother Containerdorf, wo wirklich keiner rauskommt.
Achim
www.blick.ch/news/schweiz/artikel41668
Das erste Big Brother Containerdorf, wo wirklich keiner rauskommt.
Achim
now butter by the fishes
Dazu weiss ich folgendes zu sagen
Quelle: Aus einem E-Mail welches ich mal bekam - aber es trifft 100% zu !
.... Sende ich Euch damit Ihr Eure ausländischen Gäste "aufklären" könnt über die Eigenheiten unseres Landes
Das 'kleine Einmaleins' für den Schweiz-Besucher
Allgemeines
* Die Schweizer bringen unter ein 'Sennechäppli', was normale Menschen nicht einmal unter einen Sombrero brächten.
* Das wesentliche Merkmal des Kantons Aargau ist es, dass er zwischen Zürich, Basel und Bern liegt.
* Wenn die Welt untergeht heißt das noch lange nicht, dass das die Schweiz auch betrifft.
* ''Unser Notenpapier hat einen unnachahmlichen Klang.'' Urs W.Bircher, stellvertretender Direktor der Schweizerischen Nationalbank
* Der Steuersatz liegt in der Schweiz zwischen 2.87 und 16.64 % des Jahreseinkommens, abhängig von der Gemeinde resp. des Kantons, in dem man wohnt; Für den Schweizer läge der akzeptable Steuersatz jedoch nahe null Prozent.
* Ironie wird im Zweifelsfalle eher nicht verstanden.
Sprache
* Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen etwa so eng verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen Mundart.
* Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heißt Gurtenobligatorium.
* Wenn Sie die Schweiz besuchen: Bitte sagen Sie zum 'Gipfeli' (Hörnchen, Croissant) nicht 'Kipfelchen'. Ein Franken ist kein Fränkli, ein Hund kein Hundeli (wenn schon, dann Hündli), und ein Tram (Straßenbahn) kein Trämli (außer in Basel, dort ist es ein 'Drämmli'). Sie erheitern damit nämlich keinen Schweizer, sondern machen sich selber nur lächerlich.
* Lassen Sie bleiben, was Sie zu beherrschen glauben, in Schweizer Ohren aber im allgemeinen übel klingt: Grützi, grüüzi oder grüzzi! Bleiben Sie bei 'Guten Tag', bis Ihnen jemand für Ihr Grüäzi die Prüfung abgenommen hat. Oder wenden Sie den Verschlucktrick an und sagen Sie ~-zi. Das machen auch viele Schweizer so.
* Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste. Wenn von einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens Anke gemeint, sondern ein Stück Butter. Und wer Sie fragt, ob Sie ein Zältli möchten, der will Ihnen keine kleine Campingausrüstung aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten. Chriesi sind keine Krisen, sonder Kirschen (wobei ein Herzchriesi im Slang für einen Herzinfarkt gebraucht wird).
Bluffen
* Bestellen Sie in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle) ein Tschumpeli Dohl. Das Risiko dürfte sich lohnen, wenn alles glatt läuft, bekommen Sie ein Gläschen Rotwein (Dôle).
'Italoschweizer' (Kinder von eingewanderten Italienern, 2. Generation, 'secondos' genannt)
* 'Ma che cosa hett i sölle mache wo i dä Typ im Zimmer vo minerä sorella gfunde ha?' (Was hätte ich denn tun sollen, als ich den Typ im Zimmer meiner Schwester gefunden habe?) La grande nation, die Schweizer & das Essen
* Café, Restaurant, Coiffeur (ja nicht Friseur!), Trottoir (nicht Bürgersteig), Billet (nicht Fahrkarte), Jupe statt Rock, pressant (statt in Eile), Apéro statt Umtrunk, Dessert statt Nachtisch, Sauce, Glacé statt Eis, Radio statt Rundfunk.
Gewöhnen Sie sich an das leise Lächeln des Schweizers, wenn Sie sich mit Städtenamen wie Vevey abmühen (Es sei hier verraten: Wöwä).
* Wenn Sie in der Schweiz ein Müsli bestellen, grinsen Ihre Gastgeber in sich hinein, denn Sie scheinen eine kleine Maus verspeisen zu wollen. Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte Frucht-Joghurt-Flockenmischung ist hierzulande nämlich ein Müesli.
* Spargeln ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt), sondern schlicht die Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht existiert.
Heiterkeit
* Zu Heiterkeit geben dem Deutschen immer wieder hochdeutsche schweizerische Formulierungen wie 'Fehlbare Automobilisten werden gebüßt' Anlass, oder schriftliche Warnungen in Trams, dass Fahrgäste ohne Billet 50 Franken für die Umtriebe zahlen müssen. Für deutsche Augen liest sich das - zugegeben - belustigend. Aber wenn Sie als Schweizer den hundertsten Deutschen erlebt hätten, der das alles zum Schiessen komisch findet, könnten auch Sie sich vielleicht nicht des Eindrucks erwehren, dass die komische Provinzialität mehr auf Seiten des deutschen Gegenübers als auf der eigenen ist.
Telefonieren
* Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren: Wie kurz auch immer Ihr Schweizer Telefonpartner das Gespräch unterbrechen muss, er wird es mit diesen Worten wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?' Antworten Sie mit einem schlichten 'Ja', und wundern Sie sich nicht. Es ist nun einmal eine Redensart am Telefon, und die ironische Antwort: 'Nein', Sie hätten sich gerade eben in Luft aufgelöst, würde Ihren Gesprächspartner nur unnötig befremden. Wenn ein Engländer Sie mit 'How do you do?' begrüßt, erklären Sie ihm ja auch nicht, wie Sie es am liebsten treiben.
* Eine Besonderheit in punkto Telefon ist die, dass der Schweizer die Wählscheibe sprachlich als eine Art Nummernschloss behandelt: Das Fräulein von der Auskunft (die gemäss der Telefonnummer 111 kurz das 'Hundertelfi' genannt wird) wird Ihnen nämlich mitteilen, welche Nummer Sie einstellen müssen.
Einkaufen
* Für die Papiertüte im Supermarkt müssen Sie 30 bis 50 Rappen bezahlen. Das ist kein hinterfotziger Angriff auf Ihren Geldbeutel, sondern eine erzieherische Maßnahme, um die Wegwerfgesellschaft zu bekämpfen. Wenn Sie also einen Schweizer mit einer leeren Papiertüte antreffen, ist er vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.
Volkssport, Pünktlichkeit, Militärdienst...
* Schwingen, Hornussen, Skifahren, Holzhacken, Abstimmungen ignorieren, Jassen
* Über die Pünktlichkeit der Schweizer wird zu Unrecht gelästert. Sie gehen damit viel lockerer um, als Sie glauben. Wenn man Sie um 19.30 Uhr bestellt hat, können Sie durchaus eine Minute zu früh bis zwei Minuten zu spät kommen. Das wird immer noch als passabel pünktlich empfunden.
* 'Militärdienst leisten, Militärdienst verweigern': Jeder Schweizer schuldet dem Staat
9 Monate Rekrutenschule (die 'Lehrzeit' in der Armee) und jährliche 'WK's'
(Wiederholungskurse, das Absitzen von ein paar Wochen, in Uniform). Die geleistete Dienstzeit wird in einem 'Dienstbüchlein' niedergeschrieben. Es ist wahr, dass jeder Schweizer (der 'Dienst leistet' mit der Waffe) zu Hause sein eigenes Sturmgewehr liegen hat. Es ist ebenso wahr, dass viele Schweizer sich lieber dem Dolce Vita
(selten) oder der Karriere widmen (öfter), als 'Dienst zu machen' und sich mit - Verzeihung - fadenscheinigen Gründen 'vom Militärdienst befreien' lässt. Allerdings muss er dann während etwa 30 Jahren einige hundert oder einige tausend Franken 'Militärdienst-Ersatzpflicht-Steuer' bezahlen - egal, ob er keinen Dienst leisten will oder wirklich nicht kann. Trotzdem ist die auf supergreen.ch vertretene Meinung: Es lohnt sich (...zu zahlen) - make love, not war.
Schweiz intim
Die Waschküchenbenutzung in Mietwohnungen von Mehrfamilienhäusern: Verstöße gegen die Waschküchenordnung werden in der Regel nicht im persönlichen Gespräch, sondern durch das Aufhängen großformatiger Botschaften mit vielen Ausrufungszeichen an Türen, Waschmaschinen und Wasserhähnen geahndet.
Schon eine einzige nach Ablauf der eigenen Waschküchenbenutzungsfrist liegengebliebene Socke hat in der Regel nicht nur eine Zurechtweisung zur Folge, sondern auch die verbitterte Erklärung, dass darum die Waschküche unbenutzbar gewesen sei.
übrigens .....
was wie Chinesisch tönt ist ein Dialekt aus dem Stadtberner Matte - Quartier ( Mattenenglisch )
Schang chum hei d'Ching wei Hung ung e Ligu Lehm
Hans komm nach Hause die Kinder verlangen Honig und ein Stück Brot
.... Sende ich Euch damit Ihr Eure ausländischen Gäste "aufklären" könnt über die Eigenheiten unseres Landes
Das 'kleine Einmaleins' für den Schweiz-Besucher
Allgemeines
* Die Schweizer bringen unter ein 'Sennechäppli', was normale Menschen nicht einmal unter einen Sombrero brächten.
* Das wesentliche Merkmal des Kantons Aargau ist es, dass er zwischen Zürich, Basel und Bern liegt.
* Wenn die Welt untergeht heißt das noch lange nicht, dass das die Schweiz auch betrifft.
* ''Unser Notenpapier hat einen unnachahmlichen Klang.'' Urs W.Bircher, stellvertretender Direktor der Schweizerischen Nationalbank
* Der Steuersatz liegt in der Schweiz zwischen 2.87 und 16.64 % des Jahreseinkommens, abhängig von der Gemeinde resp. des Kantons, in dem man wohnt; Für den Schweizer läge der akzeptable Steuersatz jedoch nahe null Prozent.
* Ironie wird im Zweifelsfalle eher nicht verstanden.
Sprache
* Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen etwa so eng verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen Mundart.
* Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heißt Gurtenobligatorium.
* Wenn Sie die Schweiz besuchen: Bitte sagen Sie zum 'Gipfeli' (Hörnchen, Croissant) nicht 'Kipfelchen'. Ein Franken ist kein Fränkli, ein Hund kein Hundeli (wenn schon, dann Hündli), und ein Tram (Straßenbahn) kein Trämli (außer in Basel, dort ist es ein 'Drämmli'). Sie erheitern damit nämlich keinen Schweizer, sondern machen sich selber nur lächerlich.
* Lassen Sie bleiben, was Sie zu beherrschen glauben, in Schweizer Ohren aber im allgemeinen übel klingt: Grützi, grüüzi oder grüzzi! Bleiben Sie bei 'Guten Tag', bis Ihnen jemand für Ihr Grüäzi die Prüfung abgenommen hat. Oder wenden Sie den Verschlucktrick an und sagen Sie ~-zi. Das machen auch viele Schweizer so.
* Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste. Wenn von einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens Anke gemeint, sondern ein Stück Butter. Und wer Sie fragt, ob Sie ein Zältli möchten, der will Ihnen keine kleine Campingausrüstung aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten. Chriesi sind keine Krisen, sonder Kirschen (wobei ein Herzchriesi im Slang für einen Herzinfarkt gebraucht wird).
Bluffen
* Bestellen Sie in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle) ein Tschumpeli Dohl. Das Risiko dürfte sich lohnen, wenn alles glatt läuft, bekommen Sie ein Gläschen Rotwein (Dôle).
'Italoschweizer' (Kinder von eingewanderten Italienern, 2. Generation, 'secondos' genannt)
* 'Ma che cosa hett i sölle mache wo i dä Typ im Zimmer vo minerä sorella gfunde ha?' (Was hätte ich denn tun sollen, als ich den Typ im Zimmer meiner Schwester gefunden habe?) La grande nation, die Schweizer & das Essen
* Café, Restaurant, Coiffeur (ja nicht Friseur!), Trottoir (nicht Bürgersteig), Billet (nicht Fahrkarte), Jupe statt Rock, pressant (statt in Eile), Apéro statt Umtrunk, Dessert statt Nachtisch, Sauce, Glacé statt Eis, Radio statt Rundfunk.
Gewöhnen Sie sich an das leise Lächeln des Schweizers, wenn Sie sich mit Städtenamen wie Vevey abmühen (Es sei hier verraten: Wöwä).
* Wenn Sie in der Schweiz ein Müsli bestellen, grinsen Ihre Gastgeber in sich hinein, denn Sie scheinen eine kleine Maus verspeisen zu wollen. Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte Frucht-Joghurt-Flockenmischung ist hierzulande nämlich ein Müesli.
* Spargeln ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt), sondern schlicht die Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht existiert.
Heiterkeit
* Zu Heiterkeit geben dem Deutschen immer wieder hochdeutsche schweizerische Formulierungen wie 'Fehlbare Automobilisten werden gebüßt' Anlass, oder schriftliche Warnungen in Trams, dass Fahrgäste ohne Billet 50 Franken für die Umtriebe zahlen müssen. Für deutsche Augen liest sich das - zugegeben - belustigend. Aber wenn Sie als Schweizer den hundertsten Deutschen erlebt hätten, der das alles zum Schiessen komisch findet, könnten auch Sie sich vielleicht nicht des Eindrucks erwehren, dass die komische Provinzialität mehr auf Seiten des deutschen Gegenübers als auf der eigenen ist.
Telefonieren
* Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren: Wie kurz auch immer Ihr Schweizer Telefonpartner das Gespräch unterbrechen muss, er wird es mit diesen Worten wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?' Antworten Sie mit einem schlichten 'Ja', und wundern Sie sich nicht. Es ist nun einmal eine Redensart am Telefon, und die ironische Antwort: 'Nein', Sie hätten sich gerade eben in Luft aufgelöst, würde Ihren Gesprächspartner nur unnötig befremden. Wenn ein Engländer Sie mit 'How do you do?' begrüßt, erklären Sie ihm ja auch nicht, wie Sie es am liebsten treiben.
* Eine Besonderheit in punkto Telefon ist die, dass der Schweizer die Wählscheibe sprachlich als eine Art Nummernschloss behandelt: Das Fräulein von der Auskunft (die gemäss der Telefonnummer 111 kurz das 'Hundertelfi' genannt wird) wird Ihnen nämlich mitteilen, welche Nummer Sie einstellen müssen.
Einkaufen
* Für die Papiertüte im Supermarkt müssen Sie 30 bis 50 Rappen bezahlen. Das ist kein hinterfotziger Angriff auf Ihren Geldbeutel, sondern eine erzieherische Maßnahme, um die Wegwerfgesellschaft zu bekämpfen. Wenn Sie also einen Schweizer mit einer leeren Papiertüte antreffen, ist er vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.
Volkssport, Pünktlichkeit, Militärdienst...
* Schwingen, Hornussen, Skifahren, Holzhacken, Abstimmungen ignorieren, Jassen
* Über die Pünktlichkeit der Schweizer wird zu Unrecht gelästert. Sie gehen damit viel lockerer um, als Sie glauben. Wenn man Sie um 19.30 Uhr bestellt hat, können Sie durchaus eine Minute zu früh bis zwei Minuten zu spät kommen. Das wird immer noch als passabel pünktlich empfunden.
* 'Militärdienst leisten, Militärdienst verweigern': Jeder Schweizer schuldet dem Staat
9 Monate Rekrutenschule (die 'Lehrzeit' in der Armee) und jährliche 'WK's'
(Wiederholungskurse, das Absitzen von ein paar Wochen, in Uniform). Die geleistete Dienstzeit wird in einem 'Dienstbüchlein' niedergeschrieben. Es ist wahr, dass jeder Schweizer (der 'Dienst leistet' mit der Waffe) zu Hause sein eigenes Sturmgewehr liegen hat. Es ist ebenso wahr, dass viele Schweizer sich lieber dem Dolce Vita
(selten) oder der Karriere widmen (öfter), als 'Dienst zu machen' und sich mit - Verzeihung - fadenscheinigen Gründen 'vom Militärdienst befreien' lässt. Allerdings muss er dann während etwa 30 Jahren einige hundert oder einige tausend Franken 'Militärdienst-Ersatzpflicht-Steuer' bezahlen - egal, ob er keinen Dienst leisten will oder wirklich nicht kann. Trotzdem ist die auf supergreen.ch vertretene Meinung: Es lohnt sich (...zu zahlen) - make love, not war.
Schweiz intim
Die Waschküchenbenutzung in Mietwohnungen von Mehrfamilienhäusern: Verstöße gegen die Waschküchenordnung werden in der Regel nicht im persönlichen Gespräch, sondern durch das Aufhängen großformatiger Botschaften mit vielen Ausrufungszeichen an Türen, Waschmaschinen und Wasserhähnen geahndet.
Schon eine einzige nach Ablauf der eigenen Waschküchenbenutzungsfrist liegengebliebene Socke hat in der Regel nicht nur eine Zurechtweisung zur Folge, sondern auch die verbitterte Erklärung, dass darum die Waschküche unbenutzbar gewesen sei.
übrigens .....
was wie Chinesisch tönt ist ein Dialekt aus dem Stadtberner Matte - Quartier ( Mattenenglisch )
Schang chum hei d'Ching wei Hung ung e Ligu Lehm
Hans komm nach Hause die Kinder verlangen Honig und ein Stück Brot
http://www.blogwiese.ch/
eine der besten blog die ich je gesehen habe, von einem Deutschen, der in die Schweiz ausgewandert ist und fast täglich über kuriositäten aus der Schweiz berichtet!
eine der besten blog die ich je gesehen habe, von einem Deutschen, der in die Schweiz ausgewandert ist und fast täglich über kuriositäten aus der Schweiz berichtet!
Am Bahnhof von Chur fanden wir auf der Schweiztour einen Hundekotsammelkasten. Auf der Blogwiese diesen Blog dazu
http://www.blogwiese.ch/archives/23
Achim
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Achim
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