Auffahrunfälle vor der Kreuzung vermeiden

Für Diskussionen rund ums Car-System und bewegte H0-Autos
bernd4444

Auffahrunfälle vor der Kreuzung vermeiden

Beitrag von bernd4444 » Samstag 23. April 2005, 10:17

Ich habe folgendes Problem und hoffe auf Hilfe:

Wie kann ich es schaffen, dass vor einer Kreuzung die Autos bei Rot nicht auf die anderen auffahren? Muss ich mehrere Stoppstellen vor der Kreuzung anlegen und die dann irgendwie schalten (und wenn ja, wie?)?
Oder kann ich es auch auf irgendeine andere Art schaffen, z.B. mit einem in die Autos eingebauten Baustein oder mit einer Elektronik? :?

Ähnliche Probleme wurden im Forum zwar schon oft angesprochen, aber wirklich passende Sachen waren für mich noch nicht dabei. :(

Danke schon mal im Vorraus!

Gruß, Bernd!

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Samstag 23. April 2005, 13:38

Hallo Bernd

1. Es gibt die Möglichkeit die Spulen mit Sensoren und einer Elektronik als "MultiStop" zu betreiben.
- beliebig viele Spulen hintereinander -
Das hatten wir 2001 mit 7 Spulen im Einsatz bis die digitale Steuerung installiert wurde.

2. Mit einer digitalen Steuerung (ist keine PC-Steuerung) ist der Betrieb einfacher in den Bedingungen änderbar.

3. Mit einer PC-Steuerung ist das noch einfacher zu realisieren.

Aber für alle System gilt:
Mindestens ein Sensor pro Haltestelle ist für die Besetztmeldung forderlich.


4. Andererseits ist eine neue Fahrzeugeelektronik zur Abstandsteuerung im Test.
Will man auf die Stopstellen verzichten müssen aber alle Fahrzeuge mit der Elektronik nachgerüstet werden. Das ist nicht gerade billig und geht nur bei größeren Fahrzeuge.

Für den Betrieb mit Kleintransporter oder PKW bleibt nur die ersten drei Möglichkeit.

Ein Mischbetrieb ist aber machbar.
PKW per Spulenstop und LKW / Busse per Fahrzeugelektronik
z.B. auf 2 Spulen werden 1 PKW ein LKW anghalten weitere LKW oder Busse halten selber Abstand.
Gruß Siegmund
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bernd4444

Beitrag von bernd4444 » Samstag 23. April 2005, 18:18

Siegmund, habe ich das also richtig verstanden :?: :

Variante 1 funktioniert so: es befinden sich an jeder Kreuzung beliebig viele Stoppstellen, von denen jeder einen Sensor hat. Wird der Sensor an der ersten Stoppstelle überfahren, schaltet sich die zweite Stoppstelle ein. Wird der Sensor an dieser überfahren, schaltet sich die dritte Stoppstelle ein, usw.
Aber wie regelt man es, dass nur bei Rot sich bei nüberfahren des Sensors die weiteren Stoppstellen in Funktion setzen? Gibt es dafür eine spezielle Elektronik?

Wie funktionieren die anderen Möglichkeiten? Hast du dafür extra Produkte die du empfehlen kannst?

Aber schon mal Danke für den ersten Tipp!

Gruß, Bernd!

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Beitrag von Laszló » Samstag 23. April 2005, 18:45

Hallo

du brauchst doch gar keine spezielle Elektronik dafür. Einzige Vorraussetzung ist ein exaktes Anhalten der Fahrzeuge oder mehrere Kontakte.
1) der Kontakt ist exakt dort eingebaut, wo der Magnet zum stehen kommt und schaltet die nächste Stopstelle an. Fährt das Fzg. weiter öffnet sich der Kontakt wieder und die nächste Stoppstelle geht aus.

2) beim überfahren des ersten Kontaktes wird die nächste Stoppstelle auf AN geschaltet. Hält jetzt das Fzg. selbst an bleibt sie natürlich geschaltet. Fährt es weiter überfährt es den nächsten Kontakt, der die Stoppstelle wieder ausschaltet.
Wenn das Fzg. bei grün den ersten Kontakt überfährt wird zwar die nächste Stoppstelle auch geschaltet, aber da es weiterfährt wird sie praktisch sofort wieder freigeschaltet.

Variante 2) ist für viele verschiedene Arten von Fzg. zu gebrauchen, da Busse, LKWs, Kleinlaster, PKWs immer einen anderen Abstand Magnet-Reedkontakt haben. Das wird hierdurch ausgeglichen (oder du installierst noch einen Magnet, der an jedem Auto an der selben relativen Stelle zum Reedkontakt (also z.B. 1cm dahinter) klebt.
Gruß, Laszló

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bernd4444

Beitrag von bernd4444 » Samstag 23. April 2005, 19:15

Danke :wink: , aber was ist Variante 2? Woher bekomme ich diese Steuerung? Aber die Beschreibung mit den einzelnen Sensoren war sehr hilfreich :D ! Gibt es vielleicht noch eine Möglichkeit, mitder man nicht unbedingt die ganze Straße voller Stoppstellen pflastern muss? :?:

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Beitrag von Laszló » Samstag 23. April 2005, 19:20

Steuerung 2 wäre einfach mit je einem bistabilen Relais zu verwirklichen.

Ja, eine Abstandssteuerung ;): Bild Suchen
wie dankwardt sie beschrieben hat.
Gruß, Laszló

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Beitrag von Dankwardt » Samstag 23. April 2005, 23:29

Hallo

Welche Varinate 2 ?

Laszló versteht in seiner Variante 2 etwas anderes, was meiner Variante 1 entspricht.

Ich verstehe unter Variante 2 "digital" nicht nur ein Relais das auf und zu geht, sondern wirklich die Vorstufen zu einer digitalen Modellbahnsteuerung.

Sensoren betätigen eine Digitalsteuerung und damit werden Schaltdecoder betätigt.
Ein "Gleisbildstellwerk" ist möglich.

Viele Möglichkeiten zeige ich auch hier auf:
www.modellautobahnen.de/technikhaupt.htm

Ich kann hier nur aufzeigen was es für Möglichkeiten gibt.
Das hier soll kein Werbeforum sein.
Deshalb am besten direkt per Mail Kontakt aufnehmen.


Bernd:
Was fehlt Dir in meiner Antwort das Du die Frage wiederholst?
Gruß Siegmund
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bernd4444

Beitrag von bernd4444 » Sonntag 24. April 2005, 08:34

Eine genauere Beschreibung! Aber die hab' ich jetzt, Danke für den Tipp!

bernd4444

Beitrag von bernd4444 » Donnerstag 2. Juni 2005, 16:40

Ich habe mir jetzt noch etwas überlegt: man konnte doch in jedes Fahrzeug einen Dämmerungssensor einbauen, der bei Lichteinwirkung mittels eines Photowiderstandes den Strom unterbricht. Wenn nun ein Fahrzeug an eine Kreuzung kommt, an der schon vor ihm ein Auto steht, dann trifft das rote Rücklicht (das ich mittels LEDs realisieren werde) auf den Photowiiderstand und unterbricht so den Fahrstrom für das Fahrzeug.
Bei meinen Tests hab' ich auch noch gemerkt, dass umso heller das Licht wird, der Strom immer weiter fällt, also könnten doch so die Fahrzeuge sogar sich der Geschwindigkeit des Vorrausfahrenden Fahrzeugs anpassen?

1. Was haltet ihr von der Idee?
2. Wo kann ich den Photowiderstand anbringen, sodass er kaum noch zu sehen ist?

Also, bis dann
Bernd

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 2. Juni 2005, 16:59

der muss aber super abgestimmt sein, wenn das klappen soll, es gibt ja genug störquellen, Tageslicht...
Dann fahren die Fahrzeuge ja auch noch Kurven, da ist das Licht auch nicht mehr genau auf deinen Photowiderstand konzentriert.
Und das Licht so stark zu machen das das auch klappt, das sieht am Fahrzeug dann irgendwann unrealistisch und übertrieben aus...

bernd4444

Beitrag von bernd4444 » Freitag 3. Juni 2005, 13:18

Aber die Empfindlichkeit des Photowiderstandes kann ja durch einen Widerstand, der in die Schaltung integriert ist, geändert werden. Und das mit den Kurven ist hoffentlich auch kein großes Problem, da ja die LEDs einen großen Abstrahlwinkel haben. Allerdings ist das im Moment nur eine Thorie, muss es mal wirklich testen!

Gruß, Bernd

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Beitrag von Dankwardt » Freitag 3. Juni 2005, 17:49

Hallo Bernd

Ich möchte Dich nicht vom basteln abhalten, aber vor ca 10 Jahren habe ich das Projekt, ähnlich wie Du es Dir vorstellst, bei Seite gelegt.
Die Autos reagiert in den Kurven nicht richtig und bei Sonnenschein geht gar nichts mehr.

Auf einer Ausstellung in Bochum Dahlhausen fuhren 4 Autos durch diese Abstandsteuerung hintereinander.

Weil am Nachmittags die Sonne durch ein Dachfenster hereinschaute standen die Autos auf einer Ecke der Modellanlage.


Mit vielen Stopstellen geht es, wenn Sensoren die Belegung eines Streckenabschnitts besetzt oder frei melden.

Das kann als "straßengesteuerte" Abstandsteuerung verstehen.
So kann man Standartfahrzeuge vewenden.

Die Abstandsteuerung im Fahrzeug ist sehr aufwendig und ist nicht in absehbarer Zeit in PKW verwendbar.
Gruß Siegmund
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bernd4444

Beitrag von bernd4444 » Donnerstag 9. Juni 2005, 15:07

OK, ich hab noch ne Idee :D :

Man bringt vorne im Fahrzeug zusätzlich zu dem schon vorhandenen Reedkontakt quer zur Fahrtrichtung einen weiteren sehr, sehr, sehr empfindlichen Reedkontakt an, der bei Magneteinwirkung den Fahrstrom unterbricht. Hinten im Fahrzeug bringt man einen starken Magneten. Nährt sich nun ein Fahrzeug dem anderen, so wird durch den Magneten des vorrausfahrenden Fahrzeugs der Reedkontakt geöffnet und die Versorgungsspannung für den Motor gekappt.
Diese Version hätte den Vorteil, dass kein Sichtkontakt (wie es bei dem Dämmerungssensor der Fall wäre) benötigt wird, und man so gar nichts von dem Magneten und dem Reedkontakt sehen würde.

1. Was haltet ihr von der neuen Idee
2. Hättet ihr einen Tipp, woher ich einen so starken Magneten, bzw. einen so empfindlichen Reedkontakt herbekommen könnte, für die man zum Kaufen keine große Geldmenge benötigt, und von der Größe in ein Car System Auto passen?
3. Habt ihr noch Verbesserungsvorschläge?

So, ich hoffe, dass diese Methode endlich geeignet sein könnte, denn mir gehen langsam die Ideeen aus!

Bis dann und viele Grüße
Bernd

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Beitrag von Laszló » Donnerstag 9. Juni 2005, 15:31

das Problem bei der Methode ist, dass das ganze sehr rucklig wird, da der Reedkontakt sozusagen ein digitaler Schalter ist: er kennt nur AN und AUS, nichts dazwischen. Im Gegensatz dazu ist ein Hallschalter analog, das heißt abgestuft, je nach Stärke des Magnetfeldes. Aber dazu wurde hier schon sehr viel geschrieben: Bild Suchen hilft ;)...
Gruß, Laszló

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bernd4444

Beitrag von bernd4444 » Donnerstag 9. Juni 2005, 16:01

OK, ich hab mir die Sache mit den Hallsensoren mal unter der "Suchen_funktion" angeschaut (und musste erkennen, dass vor mir schon andere Denker darauf gekommen sind). Mit einem Hallsensor erscheint mir die Steuerung, wie du auch schon sagtest, praktischer, aber meine Frage: arbeitet ein Hallsensor so ähnlich wie ein Reed-Kontakt (also unterbricht bzw. schwächt er bei Magneteinwirkung den Strom)? Und: brauche ich irgendeine spezielle Schaltung, um dieses zu verwirklichen?
Bin für alle Tipps offen, denn ich habe überhaupt keine Ahnung über Hallsensoren. Werde aber auch noch selebr nachforschen!
Ansonsten: @LaGo: Danke für den Tipp!!! :D :D

Viele Grüße
Bernd

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Beitrag von Dankwardt » Freitag 10. Juni 2005, 10:32

Hallo

Mader-Modellbau das in Dortmund unter anderem auf der Intermodellbau 2004 vorgeführt.

Der Abstand ist ca. 5 cm und es kann unter bestimmten Umständen ein Ziehhamonika Effekt entstehen.

Schau unter Abstandsteuerung oder www.depke.de.
Da steht wie es geht.
Gruß Siegmund
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bernd

Beitrag von bernd » Freitag 10. Juni 2005, 17:17

Danke, ich glaube ich werde mal die Version von Sebastian Depke probieren (als ich die Idee hatte, war mir allerdings nicht klar, dass ich einen solchen Aufwand betreiben muss!...)

Also, wünscht mir Glück und viele Grüße an Euch
Bernd

jogi
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Beitrag von jogi » Freitag 10. Juni 2005, 21:47

Hallo jogi hier


Habe auch eine Abstands Steuerung in meinem O-Bussen, muß aber sagen die arbeitet ganz gut und ist recht einfach !!! Infrarotreflexlichtschranke von „C“ die steuert einen Transistor , der den Motorstrom schaltet. Schaltet, nicht regelt !!!! ( mir reicht das ) Damit wird nur eine Stoppstelle benötigt , die anderen Busse stellen sich hinten an. Bei Abstand ca. 5cm schaltet die Steuerung , Motor läuft aus , Auto kommt ca.1cm hinter dem anderen zum stehen.
Nachteil : die ganze Schaltung braucht 5V . Aber , da die Fahrzeuge mit Licht ausgerüstet sind ( weiße LEDs und MAX ) sind 5V vorhanden.
Also man braucht IS471F-SH , IR-LED , TUN, 1 Kondensator, 1 Widerstand. Gesamtpreis keine 10 Euro. ( vorausgesetzt , man hat 5V ) sonst noch ein MAX619 .
Bild
bastelnde Grüße jogi
Grüße Jogi

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Montag 13. Juni 2005, 16:41

Hallo,

ganz nette Idee mit IR, da habe ich am Anfang auch dran gedacht, aber wieder verworfen, da IR im Spektrum direkt neben dem sichtbaren Licht liegt und von daher sehr leicht gestört werden kann (starke lichtquelle)

Des weiteren kommt der hohe Spannungsbedarf hinzu. Und hast du mal den Stromverbrauch deiner Elektronik gemessen? Ich vermute der dürfte bald schon so groß wie der des Motors sein (war bei mir zu beginn auch aber nun bei ca. 10 mA)

Aber auch bei meiner Regelung sind die Nachteile nicht zu verschweigen: Bestimmte Faller Motoren rollen doch recht weit aus, was bei großen Fahrzeugen zu ruckeln führt. Ich vermute das es bei kleineren (Sprinter z.B.) weniger oder gar nicht ruckelt, denn die Masse ist hier kleiner die weiterschiebt. Motoren, die bei Bussen z.B. nicht Ruckeln, haben weniger Auslauf, ruckeln bei Sprintern z.B. Hab aber noch nicht versucht einen Motor mit längeren Auslauf in einen Sprinter einzuauen.

Vermute auch das daraus vorerst nichts wird, denn Mittwoch fange ich ein 7 wöchiges Praktikum in Potsdam an einem Forschungsinstitut an. Nein, hat nichts mit Elektronik zu tun, es handelt sich um Biochemie....

Frohes Basteln und verbrennt euch nicht die Finger und Fahrzeuge mim Lötkolben....

Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de

bernd4444

Beitrag von bernd4444 » Montag 13. Juni 2005, 19:55

Soooo, nach langem hin und her habe ich mich nun dazu entschlossen, es Mal mit meiner Methode, wie ich sie oben beschrieben habe zu versuchen. Ein Grund für diese Entscheidung war, dass ich mir überlegt hatte, wieviel Mühe es kosten würde, ein Schaltung wie sie Sebastian bzw. JoGi beschreibt nachzubauen, für jedes Fahrzeug! Zwar wäre dadurch ein wirklich realistisches Bremsen der Fahrzeuge möglich, es würde aber zu viel meiner Zeit kosten, für jedes der Fahrzeuge eine eigene Platine zu bauen und die dann auch noch ins Fahrzeug reinzukriegen! Und außerdem bin ich schon froh, wenn die Dinger (Autos) nach meiner Umrüstaktion mit neuem Akku bzw. Max619 und ungefähr 20-30 Lampen pro Fahrzeug noch fahren! :wink:
Mit meiner Variante (Fahrstrom wird bei sich nähendem Fahrzeug durch Magnetkrafte, die auf einen Reedkontakt wirken, welcher in den Stromkreis des Fahrzeugs eingebaut wurde, unterbrochen) brauch ich nur einen Magneten in die Rückwand des Fahrzeugs kleben, und an die Front einen Reedkontakt, durch den der FAhrstrom fließt, montieren.

So, aber nun noch eine Frage: welchen Reedkontakt bzw. Magneten soll ich nehmen? Ich bräuchte entweder einen extrem empfindlichen Reedschalter, der bei Magneteinwirkung den Fahrstrom unterbricht, oder (falls es keine Unterbrecher gibt) einen Umschalt-Reedkontakt, wobei ich hier jedoch mit dem Magneten den Fahrzeugabstand regeln müsste.

Also, schreibt mir einfach mal eure Ideen und Vorschläge für die Reedkontakte bzw. die Magneten!

Danke, und guten Abend
Bernd

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