Blinkschaltung (schon wieder eine)

Alles rund um Computertechnik, LEDs, und und und....
BlackAce

Beitrag von BlackAce » Donnerstag 4. Januar 2007, 20:35

Hallo Günni

Bei dem Schaltplan stehts... 0,47uF Ich hab das Programm benutzt da kommen eben die Werte R1 = 390kOhm und R2= 330 kOhm heraus.

Ich weiß dass der NE 555 mehr als 3 V braucht, nur wie soll ich die Spannung verdoppeln, wenn man dazu einen Generator braucht der schon mehr V braucht als vorhanden sind? Alle Schaltung die ich bisher gefunden habe, waren entweder mit NE555 oder Wechselstrom.


mfg
Michael

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21790
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Donnerstag 4. Januar 2007, 21:35

Moin Michael,
würdest Du bitte mal den Link posten, wo Du die 470nF gelesen hast?

BlackAce

Beitrag von BlackAce » Donnerstag 4. Januar 2007, 23:51

Hallo Günni

Ich muss zugeben, ich hab mich komplett verschaut, kA wie ich auf 0,47 uF komme :oops: es sind 47 uF.

Ich kann derzeit (Bin in der Arbeit) das Ganze mit dem Programm nicht nachrechnen, werde dies aber so schnell wie möglich nachholen.

Das ganze nützt aber sowieso nichts, da ich immer noch nicht die Spannung verdoppeln kann bei 3V :cry:

Stimmt wenigstens meine Annahme mit 0 Ohm bei den roten LED?

mfg
Michael

Benutzeravatar
cb
Dienstagsforumane
Beiträge: 941
Registriert: Montag 20. Oktober 2003, 16:31

Beitrag von cb » Freitag 5. Januar 2007, 00:12

Moin,

die Spannung kannst du mit einem IC verdoppeln, hier haben zum Beispiel Maxim (MAX660) oder LT entsprechende Bausteine im Angebot...einfach mal bei Reichelt gucken.

Gruß

Chris

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21790
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Freitag 5. Januar 2007, 00:17

Moin Michael,
die 0 Ohm meintest Du als Vorwiderstand für die LED. Aha, nun verstehe
ich diese Fragestellung. 0 Ohm ist falsch, da wird kein Strom begrenzt.
Das Ganze ist abhängig von der verwendeten Versorgungsspannung.

btw. warum nur 3 Volt?

BlackAce

Beitrag von BlackAce » Freitag 5. Januar 2007, 00:34

Ok, also die ganze Geschichte

Das ganze soll ein sogenannter Vorwarner werden, also ein auf einem Fahrzeug montiertes Gerät welches ein Warndreieck anzeigt.

Im Fahrzeug ist schon ein FCS1 von Tams verbaut, welcher eine Max 3V hat, es geht also nicht mehr.

Das einzige was mir noch einfällt wäre die Spannung hoch auf 5V schrauben und die Spannung für das FCS mittels Vorwiderstand auf 3V zu begrenzen, ginge das?

Das mit dem Vorwiderstand mit 0Ohm meinte ich deshalb, weil 3x SMD LED mit 3x2,4V würde doch ohne Vorwiderstand auskommen wenn die Spannung sowieso schon bei 6 V liegt, also unter den Nennspannung der LED, ist das jetzt komplett falsch?

mfg
Michael

Benutzeravatar
cb
Dienstagsforumane
Beiträge: 941
Registriert: Montag 20. Oktober 2003, 16:31

Beitrag von cb » Freitag 5. Januar 2007, 00:48

Wozu so umständlich du kannst doch an den + und - Anschluss des FCS einen zweiten Spannungswandler anschließen...oder was verstehe ich da gerade nicht?

Hier mal ein Bild, wie ich es meine:

Bild


Gruß

Chris

BlackAce

Beitrag von BlackAce » Freitag 5. Januar 2007, 02:16

Also wenn ich nicht ganz falsch liege, sind dort ja auch nur 3V anliegend.
Es gibt zwar die möglichkeit die doppelte Spannung am FCS abzugreifen, dort sind aber schon 2 weiße LEDs mit je 20mA angeschlossen, was das maximum ist.

Ich hatte schon geplant beide Module am selben Kabel anzuschließen und paralel zu betreiben.

mfg
Michael

Benutzeravatar
cb
Dienstagsforumane
Beiträge: 941
Registriert: Montag 20. Oktober 2003, 16:31

Beitrag von cb » Freitag 5. Januar 2007, 02:23

Hi,

ich glaub wir missverstehen uns hier gerade ganz gewaltig...
Ich habe das ganze so gemeint, du hast eine Versorgungsspannung von 3V an diesen 3V hängt das FCS dran, jetzt schließt du an diese 3V die du auch in das FCS einspeist noch einen weiteren Spannungswandler (MAX660 oder etwas vergleichbares) an, an die Ausgänge des zweiten Spannungswandlers(Vout = 6V) schließt du nun die Schaltung mit dem NE555 an...
Hier nochmal als Zeichnung:

Bild

Gruß

Chris
Zuletzt geändert von cb am Freitag 5. Januar 2007, 02:32, insgesamt 1-mal geändert.

BlackAce

Beitrag von BlackAce » Freitag 5. Januar 2007, 02:31

Ok ich glaub du hast recht, wir haben uns grundsätzlich falsch verstanden.

Gibts den MAX660 auch bei Conrad, da bei Reichelt zu bestellen für uns Österreicher nicht ganz so einfach ist (Mindestbestellwert, Versandkosten)?

mfg
Michael

MichaelP

Beitrag von MichaelP » Freitag 5. Januar 2007, 02:49

BlackAce hat geschrieben:Gibts den MAX660 auch bei Conrad, da bei Reichelt zu bestellen für uns Österreicher
Ich will ja nicht so deutlich fragen aber:
Hast du je einmal die Suchfunktion benutzt?
Hast du diese schon je einmal bei Conrad genutzt?
Und nach meinen suchergenbissen lautet die antwort NEIN

Aber wie schon geschrieben wurde, ES muss nicht der MAX 660, das war ein Beipiels baustein von cb den er selber verwendet.

So und noch nen tip:
Ich weiss ja nicht wie es in Österreich mit elektronikläden aussieht, aber ich hab z.B. in meinem Deutschland - 30.000 einwohner kaff 2 elektronik spezis. Da bekommt man unter umständen ohne grossen Portoaufwand/mindestbestellwert auch seinen Bauteile.

Benutzeravatar
cb
Dienstagsforumane
Beiträge: 941
Registriert: Montag 20. Oktober 2003, 16:31

Beitrag von cb » Freitag 5. Januar 2007, 02:52

Bei Conrad siehts schlecht aus, aber schau doch mal bei Maxim direkt ob du nen Sample kriegen kannst(einfach oben in das Suchfeld MAX660 tippen, und dann nach unten scrollen, bis MAX660CSA oder so)...vielleicht noch ein Hinweis, beachte die maximale Stromabgabe, sonst kann es passieren, das das IC ganz schnell im Himmel ist :wink:.

Gruß

Chris

Benutzeravatar
Stef@n
Forumane
Beiträge: 566
Registriert: Sonntag 9. März 2003, 21:15
Wohnort: Bexbach / Saar

Beitrag von Stef@n » Freitag 5. Januar 2007, 02:53

Salü,

Da sollen 4 LED mit einer Blinkfrequenz von etwa 0,4 Hertz und einem Verhältnis von etwa 1:2 blinken.
Warum können die LED nicht direkt an der Spannungsversorgung hängen, (hier wohl 3 Volt) und über die obligatorischen Vorwiderstände betrieben werden. Als Schaltung kommt wegen der einen 2,4 Volt LED nur eine Parallelschaltung der LEDs in Frage. Der Minus dieser Parallelschaltung der LEDs wird vom NE555-Ausgang auf Masse geschaltet durchgeschaltet oder gesperrt.
Damit dieser NE555 mit dem RC-Glied auch funktioniert, muß dieser und nur dieser mit RC-Glied über den MAX mit einer höheren Spannung betrieben werden.

Und nun noch ein Einwand in anderer Richtung. Wenn ein Tastverhältnis statt mit 47uF mit 1 uF und angepaßten hochohmigeren Widerständen erreicht wird, fließt nur ein Bruchteil an Strom, um einen Schaltzyklus von gleicher Frequenz zu erreichen. Fürs Auge nicht so genau nachvollziehbar, weil die Wiederholgenauigkeit etwas darunter leidet. Für einen Akku ist es aber eine kleinere Belastung. Und für den MAX natürlich auch!!

Am Ausgang ändert sich dadurch aber nichts.

BTW: LED nie ohne Vorwiderstand betreiben, und sei er noch so klein. FCS heißt, da ist ein Motor in der Schaltung. Motor ist eine Induktivität und schon ist es keine einfache, elektronische und unproblematische Schaltung mehr.

PS: Eine einfache Blinkerschaltung mit Transistoren könnte das Problem mit dem MAX und der Versorgungsspannung für NE555 gleich mit erschlagen. So eine Schaltung braucht nicht mehr Strom wie MAX und NE555 zusammen.

_________________
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland

....die Rechtschreibprüfung mit Firefox 2.0 und der Vorschau-Button sollten Pflicht werden...

PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu :)
oder sieht mal unter :arrow: www.diwo.eu oder :arrow: www.mef-heusweiler.de nach!

BlackAce

Beitrag von BlackAce » Freitag 5. Januar 2007, 06:56

Ich will ja nicht so deutlich fragen aber:
Hast du je einmal die Suchfunktion benutzt?
Hast du diese schon je einmal bei Conrad genutzt?
Und nach meinen suchergenbissen lautet die antwort NEIN
Doch ich habe die Suchfunktion benutzt auch die von Conrad, aber gehofft cb wüsste vielleicht noch was anderes.
So und noch nen tip:
Ich weiss ja nicht wie es in Österreich mit elektronikläden aussieht, aber ich hab z.B. in meinem Deutschland - 30.000 einwohner kaff 2 elektronik spezis. Da bekommt man unter umständen ohne grossen Portoaufwand/mindestbestellwert auch seinen Bauteile.

Soso in deinem Deutschland :wink:
In Österreich und hier besonders in Vorarlberg siehts damit mehr als Schlecht aus, wenn man Glück hat findet man einen der einem die Teile bestellen kann aber Lagernd ist da gar nichts. Mal davon abgesehen, dass in Vorarlberg 30.000 Einwohner Kaff als größere Stadt


@Stefan

Wie bereits anfangs erwähnt, hab ich von Elektronik keine Ahnung. Ich habe einfach Schaltungen gesucht, welche die geforderten Bedinungen erfüllen.

Das mit den 47uF stand in der Schaltung und wurde einfach als Basiswert genommen. Ich hab jetzt mal im Berechnungsprogramm nachgeschaut, es sind nur 4,7 uF. *SchandeaufmeinHaupt*

Die Belastung des Akku ist kein Problem, es gibt keinen, das ganze hängt am Trafo.

Das FCS wurde ohne Motor also in einem Standmodell eingebaut, da es genau die Blinkfrequenzen aufweißt die ich brauche.

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21790
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Freitag 5. Januar 2007, 11:55

Moin Michael,
BlackAce hat geschrieben:
Die Belastung des Akku ist kein Problem, es gibt keinen, das ganze hängt am Trafo.
Wieviel Volt kommen aus dem Trafo? (Wechselspannung)
Wie erzeugst Du die 3 Volt? (Gleichspannung)

Oder, verwendest Du ein entsprechendes Steckernetzteil welches auch
höhere Spannungen als 3V liefert?
Wenn ja, ist das Ganze überhaupt kein Problem mehr.

BlackAce

Beitrag von BlackAce » Freitag 5. Januar 2007, 17:14

Hallo Günni

aus dem Trafo kommen 3 Volt Gleichspannung, es würde auch die möglichkeit geben ihn auf 4,5/6/7,5 usw zu stellen. Sehe ich das richtig, dass ich einfach die Spannung des Trafos auf 7,5 Volt raufstellen kann und die Spannung für das FCS mittels Vorwiderstand runter auf 3 V?


mfg
Michael

Benutzeravatar
cb
Dienstagsforumane
Beiträge: 941
Registriert: Montag 20. Oktober 2003, 16:31

Beitrag von cb » Freitag 5. Januar 2007, 17:27

Hi,

ich würde statt nem Widerstand dann eher einen Festspannungsregler (z.B LP 2950 ACZ3,0) nehmen...

Gruß

Chris

Benutzeravatar
günni
Forumane
Beiträge: 21790
Registriert: Sonntag 19. Januar 2003, 11:00
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von günni » Freitag 5. Januar 2007, 17:29

BlackAce hat geschrieben: Sehe ich das richtig, dass ich einfach die Spannung des Trafos auf 7,5 Volt raufstellen kann und die Spannung für das FCS mittels Vorwiderstand runter auf 3 V?
Moin Michael,
bingo. Vorwiderstand und Z-Diode (ZPD2,7).
Plus auf den Widerstand. Am anderen Ende des Widerstandes die Z-Diode
und zwar den Strich (Kathode). Anderes Ende der Z-Diode an Minus.
Dann hat man an dem Punkt, wo Diode und Widerst. zusammen sind 2,7V.
Die 2,7 V reichen für den Tams aus. Wert des Vorwiderstandes 470 Ohm
2 Watt müßten reichen.

BlackAce

Beitrag von BlackAce » Freitag 5. Januar 2007, 17:35

Ok vielen dank

Ich hoffe ich bin euch nicht allzu sehr auf den Geist gegangen, aber aller Anfang ist schwer.

Michael

MW123

Beitrag von MW123 » Mittwoch 21. Januar 2009, 21:58

Hallo.
Ich will ne Blinkschaltung mit 2 gelben LEDs bauen, weiß aber nicht wie. Die Eingangsspannung liegt bei 9V oder 12V von einem Trafo (Gleichstrom).
Vielleicht kkönnt ihr mir ja helfen.
MFg MW123

Antworten