SMD LEDs löten -> Ein kleines How-to mit Bildern

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dodu313
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Beitrag von dodu313 » Donnerstag 23. August 2007, 06:04

[quote="Kater]
....was man aber noch beachten sollte ist das man meistens
mit einer viel geringeren Stromstärke auskommt.
Wenn man die vollen mA verwendet wird es oft zu hell,
oft reichen schon 1/3 oder 1/4 der max. mA aus,
um eine zum Modell passende Helligkeit hin zu bekommen.[/quote]

Ich habe jetzt die letzten Tage immer wieder danach gesucht, aber nicht wirklich was gefunden. Nur eben oft die Hinweise, die mA zu reduzieren....
Vielleicht bin ich ja auch zu dumm dazu und habe die passende Passage überlesen.

Aber wie reduziere ich die mA ?
Mit dem Widerstand reduziere ich doch die V, damit die LED nicht durchbruzelt.
Oder hängt das direkt zusammen?
Ich habe nämlich das Problem, dass ich bei einigen Waggons etc. gerne eine geringere Helligkeit habe.
Schonmal DANKE!!!
cu 8)
DoDu313

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 23. August 2007, 16:17

Moin,
dodu313 hat geschrieben:Aber wie reduziere ich die mA ?
Mit dem Widerstand reduziere ich doch die V, damit die LED nicht durchbruzelt.
Oder hängt das direkt zusammen?
ja, den Zusammenhang hat mal ein gewisser Herr Ohm entdeckt und ein Gesetz mit einer Formel daraus abgeleitet: U = R * I
Wenn also bei gleicher Stromquelle (Trafo, Batterie,...) die Spannung gleich bleibt und der Widerstand erhöt wird, muß die Stromstärke abnehmen!

Gruß
Kai

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dodu313
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Beitrag von dodu313 » Freitag 24. August 2007, 06:37

Das war mir schon klar, war aber bei den Aussagen immer der Ansicht, dass gemeint war, dass die Spannung reduziert wird.
Und wenn ich eine niedrigere Spannung anlege, dann brauche ich einen kleineren Widerstand.
Aber da lag der Fehler. Der Widerstand wird größer gewählt.

Wenn ich hier was rumspiele, dann wird das klarer.
http://www.bader-frankfurt.de/widerstandberechn.htm

Der letzte Satz hat geholfen die Gedanken in die richtige Richtung zu lenken. :D
THX!
cu 8)
DoDu313

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juli
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Beitrag von juli » Mittwoch 5. September 2007, 17:46

hallo. Wollte mir jetzt keine 6 seiten durchlese.
Welche leds benutzt man am besten für Rück / Bremslcihter und welche für Scheinwerfer? (Baauform)

danke
Mit freundlichen Grüßen aus Unterfranken, Julian.


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franz
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Beitrag von franz » Mittwoch 5. September 2007, 21:22

juli hat geschrieben:hallo. Wollte mir jetzt keine 6 seiten durchlese.
hallo. itsche au nich. bitte.
Grüße, Franz

Avatar: MAN-Zugmaschine der Ottensener Industriebahn. Foto: Dr. Ullrich Huckfeld.

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Beitrag von günni » Mittwoch 5. September 2007, 23:10

juli hat geschrieben:hallo. Wollte mir jetzt keine 6 seiten durchlese.
Welche leds benutzt man am besten für Rück / Bremslcihter und welche für Scheinwerfer? (Baauform)

danke
5mm rund, ich wollte mir nicht die Mühe machen nach dem Fahrzeug und dem
Maßstab zu forschen. :evil:

Kawinski

Beitrag von Kawinski » Montag 8. Oktober 2007, 10:18

Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem:

Ich möchte an meinem Countdown-Kirmesmodell ein bisschen mehr Licht reinbringen und von daher mit SMD-LEDs arbeiten. Nun habe ich mir SMD-LEDs der bauform 0603 besorgt, Lötzinn mit 0,5 mm Durchmesser, eine Lötstation regelbar von 150°-450°C und mit einer 0,4 mm Bleistiftspitze und den dünnsten Kupferlackdraht den der Conrad-Katalog so hergab.
Eine LED zu verlöten ist auch nicht das Problem, aber wenn ich zum Beispiel eine Lichtleiste erstellen möchte mit sagen wir mal 10 oder 12 SMD-LEDs, dann wird das nichts. Wie gehe ich denn am besten bei einer Lichtleiste vor? Erst alle LEDs aufkleben (natürlich achte ich auf die Polarisation!) und dann mittels Lötkolben verbinden (zum Beispiel 6 Stück a 2V = 12V)? Oder erst an jede einzelne LED einen Draht anlöten und dann aufkleben und anschließend die Drähte der einzelnen LED´s miteinander verlöten? Das habe ich auch schon versucht, nur löst sich der Draht einfach zu schnell wieder...
Was mache ich falsch, oder was gibt es für Kniffe um das besser zu machen?
Wäre schön wenn mir die fachleute unter uns mal helfen könnten...
Dafür schon mal recht herzlichen Dank

heidewitzka

Beitrag von heidewitzka » Donnerstag 13. Dezember 2007, 17:50

Hallo alle zusammen!!

Es wäre jetzt super, wenn es für mich und wahrscheinlich auch noch viele andere so einen tollen Bericht über das Zusammenbauen von einer Innenbeleuchtung für Modelleisenbahnwagen geben würde, wo ein Laie wie ich den Vorgang auch verstehen würde.

Naja, vielleicht kann mir ja jemand helfen!!!


Gruß
AN ALLE

lukasiver

lösung

Beitrag von lukasiver » Donnerstag 27. Dezember 2007, 11:40

also ich hab mir das mal durchgelesen und finde das es
sehr nervig ist so was zu löten

deswegen bieten hersteller diese schon gelötet an

http://www.leds.de/c3/Standard_LEDs/SMD_LEDs.html

ok konnsten etwas mehr aber wer will schon da sitzen und so ne
kake löten und dann gehts noch nicht mal -.-

mgf

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 27. Dezember 2007, 12:59

Da gibt es nur ein kleines Problem: das dürften 0805er sein, mit denen kann man im H0 (oder noch kleineren) Bereich nur relativ wenig anfangen; es gibt allerdings zwischenzeitlich auch schon bis 0402er "runter".
Nur bei diesen hier stören die dicken Drähte allerdings mächtig.
Und wenn da mal ein Kabel abgeht, sollte man trotzdem in der Lage sein, das selber wieder anlöten zu können!

Gruß

Ralf

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olfHO
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Beitrag von olfHO » Donnerstag 3. Januar 2008, 19:43

nicht mehr als 30 Watt!
MFG von Flo.
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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 3. Januar 2008, 20:49

Ich vermute mal, Florian, Du meinst damit die noch brauchbare "Maximalstärke" des Lötkolbens?

Gruß

Ralf

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günni
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Beitrag von günni » Donnerstag 3. Januar 2008, 20:51

Moin,
darf ich da nicht meine Weller Lötstation mit 50 Watt verwenden?

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Beitrag von Dizzyboy » Donnerstag 3. Januar 2008, 21:09

Wenn du die Temperatur einstellen kannst sehrwohl. Optimal ist das Löten bei 260°C für max. 3 Sekunden.

Ich habe an meinem Power Tober auch 0805er genommen, weil es als 0603er ganze 3600 wären. so waren es nur 2580 Stück. Verlötet habe ich die alle von hinten, immer in 10er Blöcken (immer 10 direkt aneinander) an einem 7 Kanal Lauflicht. Zum anlöten der Kupferlackdrähte, welcher am Turm 0,10 mm beträgt habe ich die Löttemperatur auf etwa 340°C erhöht, so brennt der Lack an der Stelle schneller und besser ab und es gibt keine Probleme beim anlöten. An den Tower Lichtleiten, welche jeweils aus 33 Lauflicht Blöcken besteht habe ich durchgehende Drähte genommen. So habe ich pro Leiste nur 8 Drähte und keine 66. Und da es am Turm eh schon schwer genug ist die ganzen Lichtsteuerungen und drähte zu verstecken, ist das echt von Vorteil möglichst wenig Drähte zu haben.

Hier kann man die Lötstellen sehr gut sehen: [img=http://img232.imageshack.us/img232/2066 ... ix5.th.jpg]

Und so sieht es verklebt, bemalt und montiert aus: [img=http://img87.imageshack.us/img87/6066/p ... zw1.th.jpg]

Vielleicht hilft dir das etwas bei deinem Countdown :wink:
Gruß Sven

Was dem Dizzy zu verrückt ist, muß erst noch erfunden werden.

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butz
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Beitrag von butz » Sonntag 17. Februar 2008, 00:03

Ich muss mich mal bedanken für diese Anleitung!
Ich hab heute zum ersten mal SMDs gelötet (für den Anfang hab ich mal "große" 1206er genommen) und hab mich an der Anleitung hier orientiert.
Von den ~40, die ich bisher gelötet hab funktionieren tatsächlich alle. Es war wesentlich einfacher, als ich gedacht hatte.
Die SMDs hab ich bei ~270° gelötet, zum Verzinnen des Lackdrahtes hab ich die Station auf 450° aufgedreht.

Hab damit bislang eine Roco-S-Bahn und eine Tankstelle beleuchtet, morgen gehts weiter mit einem Brawa-Talent und dann kommen ein paar Häuser.

Gruß Benjamin

winny870

Beitrag von winny870 » Mittwoch 27. Februar 2008, 20:33

Der Lötkolben ist ziehmlich egal! Jedoch ist es leichter wenn die Temperatur einstellbar ist!
Ich habe eine Lötstation von Weller WHS 40 geht bis 450°C bis jetzt konnte ich alle Arbeiten damit verrichten!

Natürlich brauchst du wiederstände Mindestens 200-300Ohm. Das ganze kann man sich aber auch ausrechnen!


Lg Winny

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butz
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Beitrag von butz » Mittwoch 27. Februar 2008, 20:58

Nur Seite 1 gelesen?

Falls jemand Lust hat, sich meine SMD-Beleuchtungen anzusehen: http://bbutz.de/index.php?id=Fortschritt_04_08

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VT_340
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Beitrag von VT_340 » Mittwoch 26. März 2008, 23:06

Nach über hundert Antworten und vielen Löterfolgen dank diesen Bildern möchte ich noch kurz anhand von zwei Handybildern ein Gerücht aus der Welt schaffen:

LEDs brauchen 20mA.

Stimmt nämlich nicht, ein zwanzigstel davon reicht oft aus.
Nehmen wir einen Bus in dessen Heck zwei rote LEDs von Reichelt in der Bauform 0603 reinoperiert wurden. Dank einer Reihenschaltung bekommt jede LED gleich viel Strom ab. Ein Multimeter überwacht diesen dabei.

Erster Versuch mit gut 18 mA bzw 0,018 Ampere:

Bild

Ergebnis: Zwei große Leuchtpunkte die dem Betrachter schon aus weiter Entfernung ins Augen fallen. Für einen Bus aus den 60er Jahren sehr unauthentisch.

Ein entsprechnd großer Widerstand lässt den Strom auf ca. 1mA schrumpfen:

Bild

Sieht doch gleich viel besser aus!
Netter Nebeneffekt: Längere Laufzeit des Fahrzeugs durch optimierten Stromverbrauch der Beleuchtung. Mit weissen LEDs gehts in der Regel noch besser. Einfach mal an die Kilo-Ohm Widerstände wagen.

Gruss

Alex
Greatness is no Question of Size

muefel

Beitrag von muefel » Mittwoch 3. September 2008, 21:50

man die anleitung is echt klasse

ginowallo

Beitrag von ginowallo » Freitag 26. September 2008, 19:57

Hi
da ich mich nun durch alle Seiten durchgearbeitet habe, die Löterei mit meiner Station und den ganzen Tipps zu den richtigen Widerständen auch geklappt hat, fehlt mir jetzt nur noch die Info für 'n Dummi :oops: : wo genau kommt der Widerstand hin ?? und wo, wenn ich mehrere Leds in Reihe löten will ??
danke für die Antwort ( muss nicht unbedingt 'ne Skizze sein :wink: )
Günter

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