Vorwiederstand?

Alles rund um Computertechnik, LEDs, und und und....
dennis13

Vorwiederstand?

Beitrag von dennis13 » Montag 8. September 2008, 15:52

Wofür braucht man einen Vorwiederstand?
Und wie baut man ihn eins?






MFG Dennis13

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Beitrag von günni » Montag 8. September 2008, 15:57

Moin,
da der Vorwiderstand der Strombegrenzung dient, werden LED's grundsätzlich mit Vorwiderstand betrieben. Der Vorwiderstand wird in Reihe zur LED betrieben. Außerdem schreibt man Widerstand ohne das "e" hinter dem "i"

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Re: Vorwiederstand?

Beitrag von butz » Montag 8. September 2008, 18:10

dennis13 hat geschrieben:Wofür braucht man einen Vorwiederstand?
Braucht man gar nicht. Man kann auch eine Feststromquelle verwenden, ist aber teurer.

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Re: Vorwiederstand?

Beitrag von günni » Montag 8. September 2008, 18:56

butz hat geschrieben: Braucht man gar nicht. Man kann auch eine Feststromquelle verwenden, ist aber teurer.
Moin,
Konstantstromquelle! klick Teuer? Ja! 15 Cent.

Der kleine Modelbahner

Beitrag von Der kleine Modelbahner » Montag 8. September 2008, 19:20

:doof:
Zuletzt geändert von Der kleine Modelbahner am Donnerstag 11. September 2008, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von mb-didi » Montag 8. September 2008, 19:40

Der kleine Modelbahner hat geschrieben:theoretisch geht auch mit 220 V wenn du genug LEDs in Reihe schaltest :wink:
Von der Bastelei mit 220V würde ich die Finger weglassen und auch garnicht in Erwähnung ziehen.
Es sei denn, Du bist in einem Beruf ausgebildet worden, der an größeren als Kleinspannungen arbeiten darf.

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Beitrag von günni » Montag 8. September 2008, 19:42

Moin,
das Posting ist nicht gut. "Der kleine Modelbahner" sollte wissen, dass Kiddies mit gefährlichem Halbwissen hier sind. Ergo, so eine Anmerkung ist gefährlich! Zudem können Spannungen ab 48V Lebensgefährlich sein!

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Beitrag von butz » Montag 8. September 2008, 21:20

Der kleine Modelbahner hat geschrieben:theoretisch geht auch mit 220 V wenn du genug LEDs in Reihe schaltest :wink:
Das ist nicht korrekt, denn der Vorwiderstand begrenzt den Strom und nicht die Spannung. Also auch wenn du genug LEDs in Reihe schaltest, brauchst du noch einen Vorwiderstand oder solltest ihn zumindest verwenden, damit der Strom nicht zu hoch wird.
günni hat geschrieben:
butz hat geschrieben: Braucht man gar nicht. Man kann auch eine Feststromquelle verwenden, ist aber teurer.
Moin,
Konstantstromquelle! klick Teuer? Ja! 15 Cent.
Ok, aber teurer als ein Widerstand :D

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Re: Vorwiederstand?

Beitrag von funcar » Dienstag 9. September 2008, 12:11

dennis13 hat geschrieben:Wofür braucht man einen Vorwiederstand?
Und wie baut man ihn eins?
MFG Dennis13
Hi Dennis13,
beschreibe doch erstmal was du überhaupt machen willst ?


Wegen der Unverbesserlichen:
:evil: Ich möchte den Moderator dieses Forums bitten, alle Beiträge die etwas mit der Verwendung von 220 Volt im Spielzeugbereich zu tun haben,
sofort zu löschen, bevor noch etwas passiert :evil:
Im Spielzeugbereich hat 220 Volt nichts zu suchen :!:
Außnahme davon ist der Netzstecker eines Trafos.

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Beitrag von ThomasausBerlin » Dienstag 9. September 2008, 18:19

Tja Leute,

wenn schon jemand fragt, wofür man einen "Vorwiederstand" braucht und wie man den "selber bauen kann" - dann wissen doch eigentlich alle hier: Der User hat von Elektrik/Elektronik null Ahnung. Da ist es dann auch nicht so hilfreich auf Strom und Spannung zu verweisen - da fehlt schlichtweg ein Grundkurs in Elektrik (Hauptschule, 7. Klasse....). Und dann auch noch scherzeshalber mit 220 V anzukommen - Jungs (und Mädchen), das kann böse, aber ganz böse enden....

Also Dennis:

Natürlich kann man einen Vorwiderstand selber bauen - wenn Du auf`m Schrott irgendein auseinandergenommenes Elektronik-Bauteil (Platine) siehst, dann fallen Dir vielleicht so komische schwarze "Stäbe" auf, die mit mehr oder minder dickem Kupferdraht umwickelt sind. Sowas nennt man "Spule" - und so eine Spule wirkt durchaus auch als Vorwiderstand. Sowas selber zu machen setzt aber Erfahrung und Können voraus - und solche Spulen sind eigentlich auch für etwas ganz anderes gemacht, als bloss den Strom zu reduzieren. Jetzt willste bestimmt wissen, was "Strom" in der Elektrik/Elektronik ist - ganz einfach: Besorg Dir eine 4,5 Volt-Batterie, biege die beiden Messinglaschen - kurz und lang - ein bischen hoch - und halte die Zunge `drann.... JETZT weisst Du, was "Strom ist" - das Kribbeln auf der Zunge kommt von der Stromstärke. Wenn die Batterie fast leer ist - kribbelt nix mehr - aber ein Messgerät zeigt immernoch 4,5 V "Spannung" an.

So nen Vorwiderstand brauchste, damit der "starke Strom" Dir Deine LED nicht "zerkribbelt". Und was Du für einen Vorwiderstand brauchst - hängt erstens von Deiner Spannungsquelle (Trafo) ab, zweitens von der LED selbst (die hat nämlich einen Eigenwiderstand). Und wenn wir dann mal wissen, was Du mit Deiner LED machen willst b- geht`s weiter mit dem "Vorwiderstandsgrundkurs"....

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Beitrag von günni » Dienstag 9. September 2008, 20:17

Moin,
hier wieder mal der Link zum Elektronik-Kompendium

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Beitrag von mb-didi » Dienstag 9. September 2008, 21:31

günni hat geschrieben:Moin,
hier wieder mal der Link zum Elektronik-Kompendium
Immer diese Wiederholungen ......

Manchmal denke ich, daß man hier von einigen Forumanen "VERAR...T" wird. Die Geschichte mit den Widerständen -nicht Wiederstände, die es hier trotzdem gibt- ist bestimmt schon in mindestens 10 Threads erörtert worden.

An unsere Admins:
Vielleicht wäre es möglich, daß in der Übersicht ein Bereich über Grundlagen, unterteilt in Elektronik, Digital etc. aufgemacht werden könnte. Dieser Bereich sollte aber nur von bestimmten Forumanen oder über die Admins Eintragungen erhalten.

mfg
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Beitrag von günni » Dienstag 9. September 2008, 23:12

mb-didi hat geschrieben:
günni hat geschrieben:Moin,
hier wieder mal der Link zum Elektronik-Kompendium
Immer diese Wiederholungen ......
Moin Didi,
was will man machen? Die Suchfunktion wird doch immer wieder verschmäht. Des wegen schrieb ich auch: "hier mal wieder......" Jedoch hab ich das Gefühl, dass hilfreiche Links, von einigen, permanent ignoriert werden und dass man lieber weiter fragt, statt dort zu lesen und zu lernen. Solche Leute sollten es besser ihren Eltern überlassen, den Netzstecker des Mobatrafos in die Netzsteckdose zu stecken.

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Beitrag von mb-didi » Dienstag 9. September 2008, 23:27

Hallo günni,

vielleicht sollte man demnächst mal nur ganz kurz mit einem Satz antworten.

Didi
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Beitrag von funcar » Mittwoch 10. September 2008, 07:39

@ThomasausBerlin

:roll: :shock: Da hat aber einer gewaltig in der Schule aufgepasst, wenn er einem Ahnungslosen eine Spule als Vorwiderstand vorschlägt :shock: :roll:
Der schwarze Stab mit Kupfer drum rum wird meistens als Antenne für Lang- oder Mittelwelle verwendet.
Mit Vorwiderstand hat das nichts zu tun.

Wieder meine Zeit verschwendet...
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Beitrag von Mr. E-Light » Mittwoch 10. September 2008, 10:14

Na ja, es gibt nicht nur Antennen, auch Entstörfilter sehen so aus.
Und es gibt tatsächlich (selbst) gewickelte Widerstände aus speziellem Widerstandsdraht. Aber das sind dann so feine Widerstände (von der Ohmzahl her), dass die in aller Regel hier ohnehin nicht brauchbar wären.

Also hilft nichts: Widerstände fertig kaufen ("Hundeknochen" oder SMD) oder "Günnis Konstantstromquelle". ;-)

Gruß

Ralf

HODigital

Beitrag von HODigital » Samstag 13. September 2008, 20:35

Hi Leute
günni hat geschrieben:Moin,
das Posting ist nicht gut. "Der kleine Modelbahner" sollte wissen, dass Kiddies mit gefährlichem Halbwissen hier sind. Ergo, so eine Anmerkung ist gefährlich! Zudem können Spannungen ab 48V Lebensgefährlich sein!
ich bin selber erst 13 undhab schon glaub ich 8 mal(da war ich noch kleiner, jetzt weiß ich's auch) nen 230V-Stromschlag abbekommen-ich leb immer noch. Eigen tlich dachte ich, dass jeder so denken könnte, dass man weiß, dass man nen Stromschlag kriegt-aber man weiß ja nie :?: es gibt und wird immer die unwissenden geben (leider) :( (sorry wegen dem bandwurmsatz :oops:)

Domi

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Beitrag von butz » Samstag 13. September 2008, 20:51

ThomasausBerlin hat geschrieben:Jetzt willste bestimmt wissen, was "Strom" in der Elektrik/Elektronik ist - ganz einfach: Besorg Dir eine 4,5 Volt-Batterie, biege die beiden Messinglaschen - kurz und lang - ein bischen hoch - und halte die Zunge `drann.... JETZT weisst Du, was "Strom ist" - das Kribbeln auf der Zunge kommt von der Stromstärke. Wenn die Batterie fast leer ist - kribbelt nix mehr - aber ein Messgerät zeigt immernoch 4,5 V "Spannung" an.

So nen Vorwiderstand brauchste, damit der "starke Strom" Dir Deine LED nicht "zerkribbelt". Und was Du für einen Vorwiderstand brauchst - hängt erstens von Deiner Spannungsquelle (Trafo) ab, zweitens von der LED selbst (die hat nämlich einen Eigenwiderstand).
Wenn die Batterie fast leer ist, hat sie auch keine 4,5 V mehr.
Eine LED hat auch so gut wie keinen Eigenwiderstand (Ohmschen Widerstand), sondern an ihr fällt nur eine bestimmte Spannung ab. Deshalb braucht man auch einen Vorwiderstand, wenn die anliegende Spannung die Betriebsspannung der LED kaum überschreitet (siehe mein Posting oben).
Außerdem könnte man die ganze sinnfreie Diskussion (inkl. meiner sinnfreien Posts) jetzt auch mal beenden, denn der Fragesteller scheint sich ja ohnehin nicht mehr zu melden. Wahscheinlich hat er 230 V abbekommen (und hat es nicht so gut überstanden wie ich damals dank FI)...

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Beitrag von HaNull » Samstag 13. September 2008, 22:52

Hallo!
HODigital hat geschrieben:ich bin selber erst 13 undhab schon glaub ich 8 mal(da war ich noch kleiner, jetzt weiß ich's auch) nen 230V-Stromschlag abbekommen
Ich habe einmal einen 220V-Stromschlag abbekommen - ohne FI-Sicherung.
Einmal reicht - never make the same mistake twice!
Und einmal könnte schon zuviel sein!

Zum Betrieb von LEDs an Wechselstrom (ich sach gezz mal bei 16 Volt oder so): nicht die Sperrspannung vergessen!
Normale LEDs verkraften nur eine recht geringe Sperrspannung und müssen bei Anschluss an Wechselstrom mit einer Diode gesichert werden!
Diese kann z. B. mit den LEDs in Reihe geschaltet werden.
████████   Gruß aus NRW
████████   Thomas
████████   Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach

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Beitrag von mb-didi » Samstag 13. September 2008, 23:02

Da habt ihr Beiden aber sehr viel Glück gehabt, daß es so gut ausgegangen ist.
Ich habe jahrelang beruflich mit Strom zu tun gehabt. Es waren NUR 60Volt, aber ein Kollege mußte nach einem Unfall mit dieser Spannung den Beruf aufgeben.

@H0Digital
Und Du glaubst, daß Du dabei keinen Schaden genommen hast?

Strom macht häßlich, schwarz und ist tötlich.

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