Fernbahnhof / Gleisanschlüsse allgemein
- Peter Müller
- Forumane
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Beispiel für einen Flughafen-Fernbahnhof mit 6 Gleisen: Düsseldorf. Allerdings sind zwei Gleise davon reine Durchfahrgleise ohne Bahnsteig. Und ein weiteres siebtes Gleis muss mal gelegen haben, wurde aber wieder zurückgebaut.
Die ersten beiden Bilder zeigen links das zurückgebaute Gleis 1, rechts die beiden S-Bahn-Gleise.
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Die letzten beiden Bilder zeigen Gleis 4 und 7 sowie die Durchfahrgleise dazwischen. Eine hohe Trennwand macht jeden Versuch unmöglich, den Gleiskörper zu Fuß zu überqueren. Rechtes Bild mit Blick Richtung Süden kann man eine Schutzweiche mit Stumpfgleis erkennen, die den Zug im Falle eines Falles direkt auf die S-Bahn zuschießen lassen würde!
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Das ganze bei Google Maps *hier*.
Die ersten beiden Bilder zeigen links das zurückgebaute Gleis 1, rechts die beiden S-Bahn-Gleise.
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Die letzten beiden Bilder zeigen Gleis 4 und 7 sowie die Durchfahrgleise dazwischen. Eine hohe Trennwand macht jeden Versuch unmöglich, den Gleiskörper zu Fuß zu überqueren. Rechtes Bild mit Blick Richtung Süden kann man eine Schutzweiche mit Stumpfgleis erkennen, die den Zug im Falle eines Falles direkt auf die S-Bahn zuschießen lassen würde!
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Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Peter Müller
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Beispiel für die "Enttarnung" einer unterirdisch geführten Gleis-Trasse: Köln/Bonn. Als die Google-Aufnahmen gemacht wurden, war die Vegetation entlang der Gleisbaustelle noch nicht "verheilt", so dass man wunderbar den Streckenverlauf auf den Luftaufnahmen erkennen kann.
Ich habe den Streckenverlauf rot hervorgehoben, den Bahnhof dick rot eingezeichnet. Wer auf das Bild klickt, wird zu Google Maps verlinkt und kann sich den Verlauf haarfein anschauen. Und zwar so lange, bis Google neue Bilder hat anfertigen lassen. Darauf wird dann wohl nicht mehr viel zu erkennen sein.
Draufklicken, um zum Bildausschnitt bei Google Maps zu kommen
Das einzige, was vom Kölner Fernbahnhof später oberirdisch noch zu sehen sein wird, ist das große Glasdach, welches die Bahnsteige überdeckt.
Ich habe den Streckenverlauf rot hervorgehoben, den Bahnhof dick rot eingezeichnet. Wer auf das Bild klickt, wird zu Google Maps verlinkt und kann sich den Verlauf haarfein anschauen. Und zwar so lange, bis Google neue Bilder hat anfertigen lassen. Darauf wird dann wohl nicht mehr viel zu erkennen sein.
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Das einzige, was vom Kölner Fernbahnhof später oberirdisch noch zu sehen sein wird, ist das große Glasdach, welches die Bahnsteige überdeckt.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Peter hats heute mit den ICE Schleifen! Bin gespannt ob Gerrit denen auch ein Denkmal setzt.
Einige Eisenbahnbetriebler kriegen wohl jetzt noch rote Bäckchen vor Wut, wenn sie an diese "Politikerschleifchen" denken. Was da an Zeit und Geld verschenkt bzw. sinnlos verballert wurde!
Das wurde dann bei der ICE Einführung nach Köln Deutz und bei den leistungsbestimmenden Weichen eingespart.
So hat man wenigstens die Garantie, das die ICE Neubaustrecke sich nicht rechnen kann. Da ist dann natürlich die böse Eisenbahn Schuld und nicht unsere Provinzfürsten. "Datterich ich weiß leicht OT"
Aber im Wunderland ist diese Art von Wirtschaftlichkeit ja nicht so wichtig - deshalb gerne auch mit Schleife.
HRT hat geschrieben
Außerdem steht im EK Sonderheft 5, warum man im Wunderland verschiedene Hauptbahnen anlegt und nicht die eine durchgehende Strecke, wie woanders.
Damit eine Störung auf einer Hauptbahn sich nicht sofort auf den Gesamtbetrieb auswirkt - wie woanders.
Eine die Anlagenteile verbindende Strecke existiert ja schon zwischen "Österrreich und Schweiz".
Achim
Einige Eisenbahnbetriebler kriegen wohl jetzt noch rote Bäckchen vor Wut, wenn sie an diese "Politikerschleifchen" denken. Was da an Zeit und Geld verschenkt bzw. sinnlos verballert wurde!
Das wurde dann bei der ICE Einführung nach Köln Deutz und bei den leistungsbestimmenden Weichen eingespart.
So hat man wenigstens die Garantie, das die ICE Neubaustrecke sich nicht rechnen kann. Da ist dann natürlich die böse Eisenbahn Schuld und nicht unsere Provinzfürsten. "Datterich ich weiß leicht OT"
Aber im Wunderland ist diese Art von Wirtschaftlichkeit ja nicht so wichtig - deshalb gerne auch mit Schleife.
HRT hat geschrieben
Vor längerer Zeit wurde uns mitgeteilt, das dies aus technischen Gründen wohl nicht möglich ist.das hatten wir zwar schon einmal und mancher ist davon nicht begeistert, aber warum nicht den Alpenbasistunnel weiter in die Schweiz führen und dort in die weiterführende Strecke einfädeln per Fußbodentunnel. Damit bekäme das Wort Basistunnel eine neue Bedeutung.
Außerdem steht im EK Sonderheft 5, warum man im Wunderland verschiedene Hauptbahnen anlegt und nicht die eine durchgehende Strecke, wie woanders.
Damit eine Störung auf einer Hauptbahn sich nicht sofort auf den Gesamtbetrieb auswirkt - wie woanders.
Eine die Anlagenteile verbindende Strecke existiert ja schon zwischen "Österrreich und Schweiz".
Achim
now butter by the fishes
ich kenn das Heft nicht, aber dieser Alpen Basis Tunnel wäre super schwierig.
Ich spinne mal rum.
Ziel: Es soll eine Verbindung erstellt werden mit der Hauptstrecke die aus den Alpen kommt, Hauptstrecke 1 ist das glaub ich.
2 Grundsatzmöglichkeiten
1. über Graubünden/ Bernina, der erste Besuchertunnel
2. über Graubünden /Engadin , also aussen entlang.
zu 1: ich kenne nun nicht genau die Ausmaße , aber dadurch das dort der Besucher durchgehen muß, brauch man zu beiden Seiten sehr große Gleiswendel... auf Seite des Flughafens evtl noch möglich, nur links, also in Richtung Albulatal ist absolut kein Platz.
zu 2: da gibt es noch ein paar weitere Einschränkungen, z.B. ob es beim Flughafen beim Notausgang einen kompletten Wartungsgang geben muß. Ich nehme mal an, aufgrund der Wartungsfreundlichkeit des ziemlich großen Abschnittes muß es frei bleiben. Also Gleiswendel, um auf Fußbodenhöhe zu kommen. Von dort könnte man, an der Aussenwand entlang, die Gleise führen, sogar durch die Mauern des Treppenhauses, immer unten entlang ganz unter dem Engadin durch. Dann entsteht nur bei erreichen des Deckendurchbruches das Problem, das dort die Hauptbahn schon ca. 20 cm unter Fußbodenniveau verläuft. Also wieder Gleiswendel (da sogar evtl möglich, weil man von der Treppe aus seitlich rankommt).
Insgesamt alles sehr viel Aufwand, der irgendwie kaum einem nutzt, und gar keiner sieht. Nur das man Züge dadurch im Kreis über die Anlage fahren lassen könnte, ist doch etwas mager.
Dann lieber doch einfach den "Flughafen Richtung Alpen Basis Sackgassentunnel", und nen kleinen Schattenbahnhof zum Züge tauschen
Ich spinne mal rum.
Ziel: Es soll eine Verbindung erstellt werden mit der Hauptstrecke die aus den Alpen kommt, Hauptstrecke 1 ist das glaub ich.
2 Grundsatzmöglichkeiten
1. über Graubünden/ Bernina, der erste Besuchertunnel
2. über Graubünden /Engadin , also aussen entlang.
zu 1: ich kenne nun nicht genau die Ausmaße , aber dadurch das dort der Besucher durchgehen muß, brauch man zu beiden Seiten sehr große Gleiswendel... auf Seite des Flughafens evtl noch möglich, nur links, also in Richtung Albulatal ist absolut kein Platz.
zu 2: da gibt es noch ein paar weitere Einschränkungen, z.B. ob es beim Flughafen beim Notausgang einen kompletten Wartungsgang geben muß. Ich nehme mal an, aufgrund der Wartungsfreundlichkeit des ziemlich großen Abschnittes muß es frei bleiben. Also Gleiswendel, um auf Fußbodenhöhe zu kommen. Von dort könnte man, an der Aussenwand entlang, die Gleise führen, sogar durch die Mauern des Treppenhauses, immer unten entlang ganz unter dem Engadin durch. Dann entsteht nur bei erreichen des Deckendurchbruches das Problem, das dort die Hauptbahn schon ca. 20 cm unter Fußbodenniveau verläuft. Also wieder Gleiswendel (da sogar evtl möglich, weil man von der Treppe aus seitlich rankommt).
Insgesamt alles sehr viel Aufwand, der irgendwie kaum einem nutzt, und gar keiner sieht. Nur das man Züge dadurch im Kreis über die Anlage fahren lassen könnte, ist doch etwas mager.
Dann lieber doch einfach den "Flughafen Richtung Alpen Basis Sackgassentunnel", und nen kleinen Schattenbahnhof zum Züge tauschen
- Gerrit Braun
- Geschäftsleitung
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- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
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Die Zeichnung der Gleise von Peter ist fast perfekt!
Der Anschluss des Tanklagers und des Frachtterminals wird aber von links unten aus erfolgen, da der Höhenunterschied zu hoch ist.
Ob 4 oder 6 Gleise im Flughafenbahnhof ist noch nicht sicher, da wir durch die "Abkürzung" unter dem Flughafen durch, eigentlich keine Durchfahrtsgleise mehr benötigen.
Ich werde demnächst mal einen aktualisierten Plan zeigen, diesmal dann mit Gleisen.
Viele Grüße
Gerrit
Der Anschluss des Tanklagers und des Frachtterminals wird aber von links unten aus erfolgen, da der Höhenunterschied zu hoch ist.
Ob 4 oder 6 Gleise im Flughafenbahnhof ist noch nicht sicher, da wir durch die "Abkürzung" unter dem Flughafen durch, eigentlich keine Durchfahrtsgleise mehr benötigen.
Ich werde demnächst mal einen aktualisierten Plan zeigen, diesmal dann mit Gleisen.
Viele Grüße
Gerrit
nein, ich denke eher dahin: unter der Alpentreppe führt unter der obersten Stufe die Bahn Richtung Frankreich durch und da dachte ich halt da man mit so einem Basistunnel eh schon unter Bodenniveau wäre, könnte man doch noch ein bischen tiefer fahren da in diesem Bereich ja ein Berg darüber ist. Das wäre also wenn man auf der obersten Stufe der Treppe steht und treppabwärts schaut im Bereich links.Kropter hat geschrieben:...
zu 1: ich kenne nun nicht genau die Ausmaße , aber dadurch das dort der Besucher durchgehen muß, brauch man zu beiden Seiten sehr große Gleiswendel... auf Seite des Flughafens evtl noch möglich, nur links, also in Richtung Albulatal ist absolut kein Platz.
....
Übrigens das mit keine langen Strecken wegen der Störsicherheit zieht nicht. Im EK 5 kann man in den Streckenmonitoren sehen daß es möglich ist Züge von Hamburg in die USA zu fahren, es ist aber auch möglich Hamburg und die USA zu trennen und jeden Teil für sich zu betreiben.
Gruß
Hartmut
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- Forumane
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Unterirdischer Bahnhof in Kopenhagener Flughafen
Hallo Miwula fans,
Stelle hier einige Bilder vom unterirdischen Bahnhof in Flughafen Kopenhagen ein.
Der Bahnhof ist eine architechtonisch sehr schöne Lösung mit nur zwei Gleisen und viel Luft und Licht. Man erkennt nicht ganz, dass Bahnhof und Gleise eine ganz weiche Kurve beschreiben, was sehr gelungen ist. Es gibt sowohl ein Aufzug, als Treppe und zwei Escalatoren ('rollende Treppen') ab/zum jeden Bahnsteig. Oberhalb kommt man unmittelbar in Terminal 3.
Man fühlt sich hier sehr wohl, und nicht "eingesperrt" wie im Metro oder wie z.B. in Bahnhof Zürich Flughafen.
Nicht sichtbar ist ein Güterumgehungsgleis das in einem separaten Tunnel läuft.
Richtung Ost führt die Bahn erst in einen Tunnel unter Öresund zur Insel Peberholm um danach über die Öresundbrücke nach Schweden/Malmö, eine Abstellanlage gibt es aber auch, die von den beiden Hauptgleisen abweichen - gleich hinter den Bahnsteigen - und wo IC und IR Züge zurück nach Kopenhagen/Dänemark gewendet und gereinigt werden. Die Abstellgleise führen vom Tunnel hoch und 90 Grad rechts, so dass es im Freien auf Höhe Null ein Bahnbetriebswerk gibt entlang dem Öresund. Dieser Betriebswerk liegt somit ausserhalb "des Zauns" also ausserhalb des Flughafengebietes.
Richtung West führen die beiden Gleise nach Kopenhagen. Es gibt zwei Unterwegsstationen, Ørestad (Kreuzung Metrolinie 1) und Taarnby (Tunnelbahnhof), und einige Kilometer weiter zweigt sich diese Hauptbahn nach Roskilde/Seeland/Güterzüge Richtung Flensburg und nach Kopenhagen Hbf/Helsingör.
Es gibt ein Gleiswechselbetrieb so dass recht viel Verkehr auf den beiden Gleisen sich abspielt - auch bei den Personenzügen. (Züge halten nicht lange im Bahnhof, endende Züge fahren gleich in die Abstellgruppe). Falls in Gleis 1 ein IC oder IR Zug bereit hält nach Kopenhagen, und ein Öresundzug aus Schweden vielleicht ein bisschen spät kommt, wird der Öresundzug einfach in Gleis 2 linksspurig eingenommen so dass Passiegere in Flughafen aussteigen können - und fährt dann gleich weiter, als einen Zug in Gleis 1 angeboten wird. Linksspurig kann auch gefahren werden um eine Kreuzung zwischen Personenzug aus Kopenhagen und Güterzug vom Güterumgehungsgleis nach dem Westen zu erleichtern, also die Kreuzung zu verlegen.
Hier das link, hoffentlich klappts:
http://sv.wikipedia.org/wiki/Bild:Copen ... astrup.jpg
Also nur ein Beispiel darauf dass ein Fernbahnhof auch mit nur 2 Gleisen sich machen kann - weil es da eben im Flughafenterminalbereich mit Platz knapp sein kann.
Gruss
Nordexpress
Hier einige weitere gute Bilder von Kopenhagener Flughafenbahnhof von Matthias und Jonas Frey in www.bahnbilder.de gefunden:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... emark.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... emark.html
und von Günther Glauz:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... emark.html
Stelle hier einige Bilder vom unterirdischen Bahnhof in Flughafen Kopenhagen ein.
Der Bahnhof ist eine architechtonisch sehr schöne Lösung mit nur zwei Gleisen und viel Luft und Licht. Man erkennt nicht ganz, dass Bahnhof und Gleise eine ganz weiche Kurve beschreiben, was sehr gelungen ist. Es gibt sowohl ein Aufzug, als Treppe und zwei Escalatoren ('rollende Treppen') ab/zum jeden Bahnsteig. Oberhalb kommt man unmittelbar in Terminal 3.
Man fühlt sich hier sehr wohl, und nicht "eingesperrt" wie im Metro oder wie z.B. in Bahnhof Zürich Flughafen.
Nicht sichtbar ist ein Güterumgehungsgleis das in einem separaten Tunnel läuft.
Richtung Ost führt die Bahn erst in einen Tunnel unter Öresund zur Insel Peberholm um danach über die Öresundbrücke nach Schweden/Malmö, eine Abstellanlage gibt es aber auch, die von den beiden Hauptgleisen abweichen - gleich hinter den Bahnsteigen - und wo IC und IR Züge zurück nach Kopenhagen/Dänemark gewendet und gereinigt werden. Die Abstellgleise führen vom Tunnel hoch und 90 Grad rechts, so dass es im Freien auf Höhe Null ein Bahnbetriebswerk gibt entlang dem Öresund. Dieser Betriebswerk liegt somit ausserhalb "des Zauns" also ausserhalb des Flughafengebietes.
Richtung West führen die beiden Gleise nach Kopenhagen. Es gibt zwei Unterwegsstationen, Ørestad (Kreuzung Metrolinie 1) und Taarnby (Tunnelbahnhof), und einige Kilometer weiter zweigt sich diese Hauptbahn nach Roskilde/Seeland/Güterzüge Richtung Flensburg und nach Kopenhagen Hbf/Helsingör.
Es gibt ein Gleiswechselbetrieb so dass recht viel Verkehr auf den beiden Gleisen sich abspielt - auch bei den Personenzügen. (Züge halten nicht lange im Bahnhof, endende Züge fahren gleich in die Abstellgruppe). Falls in Gleis 1 ein IC oder IR Zug bereit hält nach Kopenhagen, und ein Öresundzug aus Schweden vielleicht ein bisschen spät kommt, wird der Öresundzug einfach in Gleis 2 linksspurig eingenommen so dass Passiegere in Flughafen aussteigen können - und fährt dann gleich weiter, als einen Zug in Gleis 1 angeboten wird. Linksspurig kann auch gefahren werden um eine Kreuzung zwischen Personenzug aus Kopenhagen und Güterzug vom Güterumgehungsgleis nach dem Westen zu erleichtern, also die Kreuzung zu verlegen.
Hier das link, hoffentlich klappts:
http://sv.wikipedia.org/wiki/Bild:Copen ... astrup.jpg
Also nur ein Beispiel darauf dass ein Fernbahnhof auch mit nur 2 Gleisen sich machen kann - weil es da eben im Flughafenterminalbereich mit Platz knapp sein kann.
Gruss
Nordexpress
Hier einige weitere gute Bilder von Kopenhagener Flughafenbahnhof von Matthias und Jonas Frey in www.bahnbilder.de gefunden:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... emark.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... emark.html
und von Günther Glauz:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... emark.html
Zuletzt geändert von Nordexpress am Freitag 18. Januar 2008, 00:20, insgesamt 3-mal geändert.
- Maik Costard
- Forumane
- Beiträge: 2490
- Registriert: Dienstag 19. Oktober 2004, 08:51
- Wohnort: Göppingen
Die Deckenstromschiene habe ich schon in der Porta Miwula eingebaut .
Schönen Gruß
Maik
Schönen Gruß
Maik
Die blaue Schrift sind Links zum draufklicken
- Maik Costard
- Forumane
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- Registriert: Dienstag 19. Oktober 2004, 08:51
- Wohnort: Göppingen
Mal sehen, was wir uns da einfallen lassen. Das hängt ja auch von der ganzen umliegenden Gestaltung ab.
Schönen Gruß
Maik
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- Planungschef MiWuLa
- Beiträge: 170
- Registriert: Mittwoch 11. Februar 2004, 10:41
- Wohnort: Hamburg
Regionalzüge
Der Flughafenbahnhof soll nicht nur ein Fernbahnhof sein. Wir möchten gerne noch ein spannendes Bahnthema unterbringen. Nach dem Vorbild vom Hamburger HBF, wo auf Gleis 7 im Abschnitt "B", die R10 Richtung Lübeck ankommt und abfährt, und die R70 nach Kiel im Abschnitt "A" ebenso verfährt. Zwei Züge auf auf einem Gleis!
Dafür würden wir auf die Güterdurchfahrtsgleise verzichten und 4 Bahnsteiggleise für ICEs einrichten. Der Bahnhof ist von vorne einsehbar und hat eine Höhe von etwa 16cm.
Dafür würden wir auf die Güterdurchfahrtsgleise verzichten und 4 Bahnsteiggleise für ICEs einrichten. Der Bahnhof ist von vorne einsehbar und hat eine Höhe von etwa 16cm.
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- Forumane
- Beiträge: 348
- Registriert: Montag 4. Februar 2008, 16:36
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- Planungschef MiWuLa
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