Flugzeugträger
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Zur Zeit des kalten Krieges, als Flugzeugträger noch regelmäßig im Nordatlantik patrouillierten, waren sie auch oft zu Gast in Hamburg, ich vermute einmal, gerne gesehen. Ihr Ansehen sank während des Vietnam-Krieges und natürlich mit dem zweiten Golfkrieg.
Ich persönlich finde diese Schiffe der Ballung an Technik wegen hochinteressant, habe auch schon einen Museumsträger besichtigt (drei Tage lang). Auch die besonderen Herausforderungen an die Piloten, die von solchen Schiffen aus fliegen, faszinieren mich. Ich glaube aber nicht, dass das Miniatur Wunderland sich dem in diesem Thread erkennbar gewordenem Streit aussetzt und solch ein Schiff auf der Anlage zeigen will.
Außerdem glaube ich, dass die kleineren Bauabschnitte Frankreich bzw. Italien mit jeweils 130 m² zugestandener Fläche mit der Darstellung eines Flugzeugträgers in 1:100 überladen wären.
Das man sich an einem solchen Schiff modellbauerisch regelrecht austoben könnte, steht außer Frage. Für den Start der Flugzeuge bräuchte man sich auch keine Gedanken machen, wie man den Schlitz tarnen möchte.
65 aktive Hubschrauber- bzw. Flugzeugträger oder Trägerprojekte gibt es aktuell weltweit, dazu ca. ein Dutzend Museumsschiffe oder eingemottete Träger. 13 Nationen nennen einen Träger ihr eigen oder wollen dies zukünftig tun. Flugzeugträger werden auch 2015 noch angesagt sein, wenn das Miniatur Wunderland sich neue Bauvorhaben ausdenken muss. Ich würde das Thema vertagen.
Ich persönlich finde diese Schiffe der Ballung an Technik wegen hochinteressant, habe auch schon einen Museumsträger besichtigt (drei Tage lang). Auch die besonderen Herausforderungen an die Piloten, die von solchen Schiffen aus fliegen, faszinieren mich. Ich glaube aber nicht, dass das Miniatur Wunderland sich dem in diesem Thread erkennbar gewordenem Streit aussetzt und solch ein Schiff auf der Anlage zeigen will.
Außerdem glaube ich, dass die kleineren Bauabschnitte Frankreich bzw. Italien mit jeweils 130 m² zugestandener Fläche mit der Darstellung eines Flugzeugträgers in 1:100 überladen wären.
Das man sich an einem solchen Schiff modellbauerisch regelrecht austoben könnte, steht außer Frage. Für den Start der Flugzeuge bräuchte man sich auch keine Gedanken machen, wie man den Schlitz tarnen möchte.
65 aktive Hubschrauber- bzw. Flugzeugträger oder Trägerprojekte gibt es aktuell weltweit, dazu ca. ein Dutzend Museumsschiffe oder eingemottete Träger. 13 Nationen nennen einen Träger ihr eigen oder wollen dies zukünftig tun. Flugzeugträger werden auch 2015 noch angesagt sein, wenn das Miniatur Wunderland sich neue Bauvorhaben ausdenken muss. Ich würde das Thema vertagen.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
-
- Forumane
- Beiträge: 217
- Registriert: Mittwoch 8. November 2006, 14:43
- Wohnort: Walsrode (100 km von Hamburg entfernt)
- Kontaktdaten:
Naja,
so ein Flugzeugträger ist ein Bauvorhaben, das vom Aufwand knapp unter dem Bau der AOL-Arena liegt!
Und ich kann Peter Müller nur Zustimmen, wenn er sagt das es andere BAs geben wird, in denen ein solches Schiff besser passt.
Wenn jemand vor der Anlage steht und an seinen letzten Urlaub in Italien denkt, möchte er dann ein riesiges Militärschiff sehen? So richtig mit "leisen" Düsenjägern und Hubschraubern.
Ich hätte einen anderen Vorschlag:
Man könnte ja den versenkten Flugzeugträger der US Navy, aus dem jetzt ein Korallenriff wird, darstellen
Gruß
Thorsten
so ein Flugzeugträger ist ein Bauvorhaben, das vom Aufwand knapp unter dem Bau der AOL-Arena liegt!
Und ich kann Peter Müller nur Zustimmen, wenn er sagt das es andere BAs geben wird, in denen ein solches Schiff besser passt.
Wenn jemand vor der Anlage steht und an seinen letzten Urlaub in Italien denkt, möchte er dann ein riesiges Militärschiff sehen? So richtig mit "leisen" Düsenjägern und Hubschraubern.
Ich hätte einen anderen Vorschlag:
Man könnte ja den versenkten Flugzeugträger der US Navy, aus dem jetzt ein Korallenriff wird, darstellen
Gruß
Thorsten
Hallo!
@ Bigboy
Nachher kommt raus, der Träger befand sich vor der Küste Amerikas.
Der Flugzeugträger wurde als martialische Projektionfläche kollektiver amerikanischer Allmachtsphantasien benutzt. Er war Bestandteil der psychologischen Kriegsführung.
Eben deshalb bin ich dagegen;
ein harmloser 1 : 87 Flugzeugträger im Miwula böte auch eine Projektionfläche für Kinderphantasien in denen Machtgewinn durch Waffen, als etwas "normales" oder schlimmer noch als "super" erscheint.
Diese Kinderphantasien haben sich die Nazis zu Nutze gemacht und eine ganze Generation für ihre verbrecherischen Ziele begeistert und benutzt.
Massenvernichtungsmittel sind besonders vor diesem Hintergrund kein geeignetes Medium zur Unterhaltung.
Achim
@ Bigboy
Das trifft es gut, Bush erweckte den Eindruck mit seinem "mission accomplished" Auftritt nach der Irakinvasion er würde im Golf auf dem Schlachtfeld stehen.Und ein George Bush wird seinen kleinen Hintern nicht in Gefahr begeben, so ein Träger 50 Kilometer vor der Küste ist da schon sicherer!
Nachher kommt raus, der Träger befand sich vor der Küste Amerikas.
Der Flugzeugträger wurde als martialische Projektionfläche kollektiver amerikanischer Allmachtsphantasien benutzt. Er war Bestandteil der psychologischen Kriegsführung.
Eben deshalb bin ich dagegen;
ein harmloser 1 : 87 Flugzeugträger im Miwula böte auch eine Projektionfläche für Kinderphantasien in denen Machtgewinn durch Waffen, als etwas "normales" oder schlimmer noch als "super" erscheint.
Diese Kinderphantasien haben sich die Nazis zu Nutze gemacht und eine ganze Generation für ihre verbrecherischen Ziele begeistert und benutzt.
Massenvernichtungsmittel sind besonders vor diesem Hintergrund kein geeignetes Medium zur Unterhaltung.
Achim
now butter by the fishes
Nein, er war schon im Golf, aber weit vor der Küste, ringsum Begleitschiffe, unterwasser einige Los Angeles U-Schiffe und in der Luft einiges an F18 Hornets. Aber es ist richtig, die Show hätte auch vor Norfolk gedreht werden können.Achim hat geschrieben:...Nachher kommt raus, der Träger befand sich vor der Küste Amerikas....
Das ist doch das Problem, die Kinder werden auch die ehemaligen Militärjets in Thundercity zuerst als das betrachten was es ist: Etwas militärisches. Auch wenn Coco Cola draufsteht, die Form eines Kampfjets, egal ob MiG29, F14, F18 oder F4 identifiziert jedes Kind zuerst als das was es ist: DÜSENJÄGER!... ein harmloser 1 : 87 Flugzeugträger im Miwula böte auch eine Projektionfläche für Kinderphantasien in denen Machtgewinn durch Waffen, als etwas "normales" oder schlimmer noch als "super" erscheint...
Mich wundert das du den Truppenübungsplatz im Harz noch nicht abgerüstet hast oder ist das nicht eine ebensolche Projektionsfläche?Das wäre auch der einzige Anlagenabschnitt wo ich keinesfalls eingreifen würde, wenn Besucher ohne Erlaubnis "Abrüstungsmaßnahmen" vornehmen.
Das sehe ich nicht ganz so, die Zahl derer die man mit den Reden der Zeit begeistern konnte war vermutlich im Verhältnis nicht so hoch....Diese Kinderphantasien haben sich die Nazis zu Nutze gemacht und eine ganze Generation für ihre verbrecherischen Ziele begeistert und benutzt.
Massenvernichtungsmittel sind besonders vor diesem Hintergrund kein geeignetes Medium zur Unterhaltung....
Dazu muss man aber auch das politische System der Zeit betrachten welches den Deutschen entmündigte.
Folgerichtig wäre übrigens vor dem Hintergrund nichts richtig was auch nur in Farbe oder Gestaltung an das Militär erinnert, selbst ein olivgrüner VW Golf nicht.
Die "Superentwicklungen" der Zeit 1933 - 45 sind in der Mehrzahl im Geheimen entstanden und wurden vor der Bevölkerung versteckt.
Das sich die Siegermächte bei diesen Ingenieuren bedienten nur am Rand erwähnt.
Wir sollten das hier aber nicht politisch diskutieren!
- Yankee-Mike
- Forumane
- Beiträge: 212
- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:11
- Wohnort: Bremen
- Datterich
- Forumane
- Beiträge: 9772
- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Flugzeugträger und Begleitung
Wenn schon, denn schon: SSN-688 Los Angeles-classYankee-Mike hat geschrieben:Pssst: Es heißt Los-Angeles-U-Boote, auch wenn sie größer sind als manches Schiff. Aber nicht weiter sagen.
--> www.navsource.org/archives/08/08688.htm
--> www.fas.org/man/dod-101/sys/ship/ssn-688.htm
Da diese "Dinger" (neben anderen Fahrzeugen) auch zu einer ständigen Begleitung der US-Flugzeugträger gehören, plädiere ich dafür, im MiWuLa-Mittelmeer nur diese Gefährte zu positionieren - tief getaucht
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... der nicht mal ein Sehrohr sehen möchte
Da irrt der !Yankee-Mike hat geschrieben:
Ähm....
Pssst: Es heißt Los-Angeles-U-Boote, auch wenn sie größer sind als manches Schiff. Aber nicht weiter sagen.
Im amerikanischen ist das ein "submarine ship", und die Übersetzung von Ship ist Schiff
Auch wenn die eine Bauwerft Electric Boat heisst.
Im Fall eines solchen Schiffes benutze ich gerne die wortgetreue Übersetzung.
U-Boot ist ein deutscher Allgemeinbegriff und den kann man für die 212er der Bundesmarine gerade noch gelten lassen...
Und bei diesen "Dingern" plädiere ich für den Nachbau der Straße von Messina - aufgrund der geringen Tiefe fahren diese Schiffe dort über Wasser, nach Genehmigung durch die italienischen Behörden weil dort gibt es keine internationalen Gewässer, dafür ist die Straße zu schmal.
Nee, ich bin gegen militärische Untersee-Boote und Schiffe, aus einem simplen Grund: Da ist aussen sichtbar keine darstellbare Action ausser ein paar Masten die im Turm aus- und einfahren könnten und einer gelben Rundumkennleuchte an einem (Unterwasserfahrzeug auf Überwasser-Fahrt).
Bei den Trafalgars und Vanguards der Briten sowie den Seawolfs der USN sieht durch die ummantelten Propeller nicht Mal diesen.
Big boy hat geschrieben:
Aber in der hintersten Ecke lassen wir das mal als ADABEI Kuriosum durchgehen. Und Düsenjäger? War das nicht damals vor 89 schön im Westerwald als sie noch alle zwei Minuten im Tiefflug darüber geheizt sind? Wenn ihr den Mist braucht - bitte.
Ich bestehe hier nicht auf einem militärfreien Wunderland , eine entmilitarisierte Bundesrepublik ist mir wichtiger.
Aber ein Wunderland das am Militär und seiner Faszination teilhaben und diese fördern würde, fände ich fatal und schädlich.
So ein Monsterflugzeugträger im Vordergrund in seiner ganzen waffenstarrenden Obszönität würde das genau treffen und mit dieser Faszination arbeiten.
Von daher klar dagegen.
Achim
Die Bundeswehr steht auf der Anlage schon am richtigen Platz, im hintersten Hintergrund. So wie das Y auf den Autokennzeichen das "Ende von Germany" markiert. Wenn sie als Highlight im Vordergrund präsentiert würde wäre das für mich allerdings ein Problem, dann wäre das Wunderland in der Gefahr sich zu "militarisieren".Mich wundert das du den Truppenübungsplatz im Harz noch nicht abgerüstet hast oder ist das nicht eine ebensolche Projektionsfläche?
Aber in der hintersten Ecke lassen wir das mal als ADABEI Kuriosum durchgehen. Und Düsenjäger? War das nicht damals vor 89 schön im Westerwald als sie noch alle zwei Minuten im Tiefflug darüber geheizt sind? Wenn ihr den Mist braucht - bitte.
Ich bestehe hier nicht auf einem militärfreien Wunderland , eine entmilitarisierte Bundesrepublik ist mir wichtiger.
Aber ein Wunderland das am Militär und seiner Faszination teilhaben und diese fördern würde, fände ich fatal und schädlich.
So ein Monsterflugzeugträger im Vordergrund in seiner ganzen waffenstarrenden Obszönität würde das genau treffen und mit dieser Faszination arbeiten.
Von daher klar dagegen.
Achim
now butter by the fishes
HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALT!!!!!!!!!!! STOP!!!Achim hat geschrieben:...
So ein Monsterflugzeugträger im Vordergrund in seiner ganzen waffenstarrenden Obszönität würde das genau treffen und mit dieser Faszination arbeiten.
Von daher klar dagegen.
Achim
Wo wollte ich den Träger platzieren? Tief in den Hintergrund, möglichst noch in einem kleineren Maßstab um noch mehr Entfernung vorzutäuschen!
Zur Erinnerung, mein erster Beitrag hierzu:
Und nochmal, hier geht es nicht um Politik, um entmilitarisieren oder nicht! Es geht um Modellbau von Modellen mit militärischen Vorbildern.bigboy4015 hat geschrieben:Kommt drauf an wie man es macht, der Träger könnte ja im Wasser vor der Küste vor Anker gegangen sein. Was viel realer ist - aus Sicherheitsgründen - als vertäut an der Reede
Mann schaut über die Bahn und ein Fischerdorf auf eine Bucht in der draussen der Träger liegt.
Und als Träger keinen italienischen Träger, Nee nee!
Mittelmeer = US Navy, 6. Flotte. Zur 6th fleet gehört auch ein Trägerverband.
Ein Träger der Nimitz Klasse, in real 333 Meter lang dort im Hintergrund vor Anker, das Modell müsste nur 1:150 oder 200 sein um groß zu wirken.
Und nicht um irgendwelche politischen Ansichten.
Zuletzt geändert von Gast am Freitag 8. Dezember 2006, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
Big Boy hat geschrieben
Nun es war nicht in Norfolk sondern vor Kalifornien.
Angeblich mußte der Präsident unbedingt mit einem richtigen Flugzeug landen , der Helikopter hätte keine ausreichende Reichweite gehabt.
Dann kam raus, sie waren nur 30 Meilen vor der Küste. Bush sollte wohl unbedingt mit "Fliegerkombination" wie ein richtiger Warrior aussehen.
Außerdem wollte er erst nicht zugeben das er das Riesenbanner "Mission Accomplished" selbst hat aufhängen lassen, die Navy hätte es getan.
Könnt ihr alles bei Wiki nachlesen.
Eine obszöne und verlogene Show in jeder Beziehung.
Achim
http://en.wikipedia.org/wiki/Mission_AccomplishedNein, er war schon im Golf, aber weit vor der Küste, ringsum Begleitschiffe, unterwasser einige Los Angeles U-Schiffe und in der Luft einiges an F18 Hornets. Aber es ist richtig, die Show hätte auch vor Norfolk gedreht werden können.
Nun es war nicht in Norfolk sondern vor Kalifornien.
Angeblich mußte der Präsident unbedingt mit einem richtigen Flugzeug landen , der Helikopter hätte keine ausreichende Reichweite gehabt.
Dann kam raus, sie waren nur 30 Meilen vor der Küste. Bush sollte wohl unbedingt mit "Fliegerkombination" wie ein richtiger Warrior aussehen.
Außerdem wollte er erst nicht zugeben das er das Riesenbanner "Mission Accomplished" selbst hat aufhängen lassen, die Navy hätte es getan.
Könnt ihr alles bei Wiki nachlesen.
Eine obszöne und verlogene Show in jeder Beziehung.
Achim
Zuletzt geändert von Achim am Freitag 8. Dezember 2006, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
now butter by the fishes
Ist mir ehrlich egal wo das war! Hier geht es nicht um Aktivitäten einer PERSON!Achim hat geschrieben:Big Boy hat geschriebenhttp://en.wikipedia.org/wiki/Mission_AccomplishedNein, er war schon im Golf, aber weit vor der Küste, ringsum Begleitschiffe, unterwasser einige Los Angeles U-Schiffe und in der Luft einiges an F18 Hornets. Aber es ist richtig, die Show hätte auch vor Norfolk gedreht werden können.
Nun es war nicht in Norfolk sondern vor Kalifornien.
Angeblich mußte der Präsident unbedingt mit einem richtigen Flugzeug landen , der Helikopter hätte keine ausreichende Reichweite gehabt.
Dann kam raus, sie waren nur 30 Meilen vor der Küste. Erst wollte er nicht zugeben das er das Riesenbanner "Mission Accomplished" selbst hat aufhängen lassen, die Navy hätte es getan.
Eine obszöne und verlogene Show in jeder Beziehung.
Achim
A: Schon wieder Politik!
B: Wen interessiert noch was George Bush macht!
In Washington ist man nur noch auf größtmögliche Schadensbegrenzung aus und zählt die Tage bis er aus dem Haus ist. Donald Rumsfeld ist ja schon entsorgt.
George Bush wird den Amis im Gedächtnis bleiben wie der andere irre Texaner damals: L.B. Johnson.
Was ich von der US Regierung halte und was ich von der US Navy halte sind zwei paar Schuhe.
Aber wenn ein US Träger so politische Reaktionen auslöst, bleiben wir zuhause, nehmen wir eben was französisches:
Deren Träger R 91Charles de Gaulle http://en.wikipedia.org/wiki/Charles_de ... %28R_91%29
Zuletzt geändert von Gast am Freitag 8. Dezember 2006, 19:00, insgesamt 3-mal geändert.
-
- Forumane
- Beiträge: 217
- Registriert: Mittwoch 8. November 2006, 14:43
- Wohnort: Walsrode (100 km von Hamburg entfernt)
- Kontaktdaten:
Man reicht das nicht langsambigboy4015 hat geschrieben: Und nochmal, hier geht es nicht um Politik, um entmilitarisieren oder nicht! Es geht um Modellbau von Modellen mit militärischen Vorbildern.
Und nicht um irgendwelche politischen Ansichten.
Das MiWuLa ist bis jetzt ohne "viel" Militär ausgekommen und wird auch ohne weiter bestehen! Militärbasen werden im BA Unterwelt gebaut und mehr braucht man nicht! Außerdem die Vorstellung eines ruhig daliegenden Flugzeugträgers gibt es nicht oft, denn der Einsatz eines solchen Schiffes ist dazu zu teuer!
Gruß
Thorsten
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Hier mal ein Link zu einem Flugzeugträger in zivilen Diensten: Ende 1929 (andere Quellen: Ende 1928) machte die USS Lexington für 30 Tage an den Baker Docks fest und versorgte die Stadt Tacoma mit Strom, nachdem die örtliche Stromversorgung zusammengebrochen war.
*klickmich*
Noch ein anderes Beispiel, aber aus unserer Zeit: die USNS Mercy, ein Hospitalschiff, und die USS Abraham Lincoln, ein Flugzeugträger, auf gemeinsamer Station nahe Banda Aceh, Indonesien nach dem Tsunami, der 2004/2005 den fernen Osten heimsuchte.
Bild 1 und Bild 2
Bitte nicht falsch verstehen, ein Flugzeugträger ist kein Sinnbild des Friedens. Aber er ist auch nicht "waffenstarrend". Von 1961 bis 1967 verfügte das damals größte Kriegsschiff der Welt, die USS Enterprise, über keine einzige Waffe (abgesehen von den Flugzeugen natürlich, aber die sind auch nicht immer an Bord).
Zum Schluss noch ein unbewaffneter Flugzeugträger, von dem auch unbewaffnete Flugzeuge operierten: die USS Lexington II, Trainingsflugzeugträger von 1962 bis 1991, danach Museumsschiff in Corpus Christi, Texas.
*Bild*
Hier wurde gerade die 300000. Landung gefeiert, von mehr als 493000 insgesamt.
*klickmich*
Noch ein anderes Beispiel, aber aus unserer Zeit: die USNS Mercy, ein Hospitalschiff, und die USS Abraham Lincoln, ein Flugzeugträger, auf gemeinsamer Station nahe Banda Aceh, Indonesien nach dem Tsunami, der 2004/2005 den fernen Osten heimsuchte.
Bild 1 und Bild 2
Bitte nicht falsch verstehen, ein Flugzeugträger ist kein Sinnbild des Friedens. Aber er ist auch nicht "waffenstarrend". Von 1961 bis 1967 verfügte das damals größte Kriegsschiff der Welt, die USS Enterprise, über keine einzige Waffe (abgesehen von den Flugzeugen natürlich, aber die sind auch nicht immer an Bord).
Zum Schluss noch ein unbewaffneter Flugzeugträger, von dem auch unbewaffnete Flugzeuge operierten: die USS Lexington II, Trainingsflugzeugträger von 1962 bis 1991, danach Museumsschiff in Corpus Christi, Texas.
*Bild*
Hier wurde gerade die 300000. Landung gefeiert, von mehr als 493000 insgesamt.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
@ Big Boy
Allmählich bin ich gezwungen dich für den Erfinder des unpolitischen Flugzeugträgers zu halten und des unpolitischen Militärmodellbaus.
Wenn du keine Politik willst, dann mußt du von jedem Militärthema die Finger lassen. Ich hab den Mist ja nicht vorgeschlagen - mir das jetzt vorzuwerfen. Muß ich jetzt hier noch Clausewitz zitieren?
Nimm bitte jetzt zur Kenntnis, das es mir präzise um die Verharmlosung durch Faszination ging und geht.
Wenn du mich in eine weitergehende politische Auseinandersetzung provozieren willst, klappt nicht
Ich kenne übrigens sogar einen Offizier, mit dem mich politisch wenig verbindet - gegen jegliches Kriegsspielzeug war er aber genauso wie ich.
Weil er wußte wie ernst und politisch dieses Thema ist.
mit trotzdem freundlichen Gruß
Achim
Und nochmal, hier geht es nicht um Politik, um entmilitarisieren oder nicht! Es geht um Modellbau von Modellen mit militärischen Vorbildern.
Und nicht um nirgendwelche politischen Ansichte.
Allmählich bin ich gezwungen dich für den Erfinder des unpolitischen Flugzeugträgers zu halten und des unpolitischen Militärmodellbaus.
Wenn du keine Politik willst, dann mußt du von jedem Militärthema die Finger lassen. Ich hab den Mist ja nicht vorgeschlagen - mir das jetzt vorzuwerfen. Muß ich jetzt hier noch Clausewitz zitieren?
Wenn ich hier irgendwelche Ansichten zum Thema Militär zum besten geben würde, bräuchte das Wunderland einen weiteren Server.um irgendwelche politischen Ansichten
Nimm bitte jetzt zur Kenntnis, das es mir präzise um die Verharmlosung durch Faszination ging und geht.
Wenn du mich in eine weitergehende politische Auseinandersetzung provozieren willst, klappt nicht
Ich kenne übrigens sogar einen Offizier, mit dem mich politisch wenig verbindet - gegen jegliches Kriegsspielzeug war er aber genauso wie ich.
Weil er wußte wie ernst und politisch dieses Thema ist.
mit trotzdem freundlichen Gruß
Achim
now butter by the fishes
- Datterich
- Forumane
- Beiträge: 9772
- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Gut gebürstet
Mensch Achim, jetzt hast Du auch mal gehörig gebürstet ...
Nicht nachlassen ...
Freundliche Grüße an alle
Datterich
_________________
... der den prozentualen Anteil friedlicher Schiffe auf dem Mittelmeer umgesetzt sehen möchte
Nicht nachlassen ...
Freundliche Grüße an alle
Datterich
_________________
... der den prozentualen Anteil friedlicher Schiffe auf dem Mittelmeer umgesetzt sehen möchte