Teppichbahning vom 2. bis zum 5. Januar 2009 in Kassel
Ich bin schon gespannt, was sie nachher im TB-Forum berichten. Es gab dort ja schon Kritik an diesem exakten planen, naja, Geschmackssache, wie man das macht. Laut Sebastian war Peter Müller mit seinem Bereich am schnellsten fertig, und er ist einer von denen, die alles exakt geplant haben.
Für alle, die diesen Post für sinnfrei halten, dient er dazu, dass Sebastian wieder in den gleichen Tread schreiben kann.
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Also man kann hier nicht antworten solange nicht jemand anders was gepostet hat, und wenn ich hier jetzt regelmäßig update geben soll dann geht das eben nur wenn irgendwer was schreibt, es sei denn ich mach für jedes ein neues Thema auf oder lösche die alten Beiträge.
Egal, ja der Stand von Sonntag abend 20 Uhr ist folgender:
Betrieb hat geklappt nach kleinen Anlaufschwierigkeiten, über 300 Besucher waren da und jetzt toben sich die Jungs noch aus, morgen ist Abbau und dann werden die ja selbst berichten was so passiert ist.
@Lokomotive-Boy: So kann ich das nicht stehen lassen von dir - Exakte Planung hin oder her war ein allgemeiner Diskussionspunkt vorher, aber nachher waren alle einig das es bei Anlagen dieser Größe eben nicht anders geht! Peter hat einfach am meisten der Arbeit schon vorher erledigt d.h. Isolierungen verkabelungen usw also was richtig Zeit kostet schon so weit wie möglich vorinstalliert, und sein Bahnhof musste auch als erster stehen weil er das Mehrsystem-Herz des Anlagenlayouts ist.
Wenn man erstmal aufbaut, dann die Trennstellen einbaut und dann die Strippen zieht und Fehler sucht dauerts halt länger als wenn man einfach alles vorher daheim aufbaut, testet und dann sortiert auseinander und vor Ort wieder zusammenbaut. Deshalb war er einfach so schnell.
Jetzt dürfen wir gespannt sein auf Bilder und weiteren Berichten von leuten die wirklich dabeiwaren und nicht nur die ganze Zeit angerufen haben
Sebastian
Egal, ja der Stand von Sonntag abend 20 Uhr ist folgender:
Betrieb hat geklappt nach kleinen Anlaufschwierigkeiten, über 300 Besucher waren da und jetzt toben sich die Jungs noch aus, morgen ist Abbau und dann werden die ja selbst berichten was so passiert ist.
@Lokomotive-Boy: So kann ich das nicht stehen lassen von dir - Exakte Planung hin oder her war ein allgemeiner Diskussionspunkt vorher, aber nachher waren alle einig das es bei Anlagen dieser Größe eben nicht anders geht! Peter hat einfach am meisten der Arbeit schon vorher erledigt d.h. Isolierungen verkabelungen usw also was richtig Zeit kostet schon so weit wie möglich vorinstalliert, und sein Bahnhof musste auch als erster stehen weil er das Mehrsystem-Herz des Anlagenlayouts ist.
Wenn man erstmal aufbaut, dann die Trennstellen einbaut und dann die Strippen zieht und Fehler sucht dauerts halt länger als wenn man einfach alles vorher daheim aufbaut, testet und dann sortiert auseinander und vor Ort wieder zusammenbaut. Deshalb war er einfach so schnell.
Jetzt dürfen wir gespannt sein auf Bilder und weiteren Berichten von leuten die wirklich dabeiwaren und nicht nur die ganze Zeit angerufen haben
Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
Moin Sebastian,
danke für Deinen Bericht. Ich bin auf die Bilder gespannt.
danke für Deinen Bericht. Ich bin auf die Bilder gespannt.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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- Felix (der erste)
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So... ich meld mich mal als erster der aktiven Teilnehmer.
Es war ein super Wochenende mit ganz viel Spass.
Für mich war mein persöhnliches Highlight die offene Tür am Sonntag.
Das hatte mehrere Gründe:
-strahlende Kinderaugen und offene Münder
-fröhliche Familien auf Wochenendausflug
-sehr netter Betrieb mit interessanten Zügen
-Gespräche mit offenen Gästen
-Fragen der Presse beantworten
und und und.
Leider ging während der Öffnungszeit Pierenbroich und Hannesbrücken erst sehr spät ans Netz, sodass wir die komplette Anlage vor Publikum nur kurze Zeit zeigen konnten.
Nichts desto trotz gab es von nahezu ALLEN Gästen ein positives Feedback mit Worten wie "Das war aber eine schöne Anlage" oder "Mein Sohn hat zu Weihnachten eine Modellbahn bekommen. Ich hätte da mal eine Frage...".
Auch hatte man das Gefühl bei einigen Zuschauern die Lust an der Modellbahn wieder aufgedeckt zu haben.
Flo hätte wohl auch des öfteren die Adresse des örtlichen Modellbahnhändlers weiter gegeben als es um Quellen für unser Hobby geht.
Natürlich werden meine Bilder, sobald sie überspielt und gesichtet wurden, euch zur Verfügung gestellt.
Felix
Es war ein super Wochenende mit ganz viel Spass.
Für mich war mein persöhnliches Highlight die offene Tür am Sonntag.
Das hatte mehrere Gründe:
-strahlende Kinderaugen und offene Münder
-fröhliche Familien auf Wochenendausflug
-sehr netter Betrieb mit interessanten Zügen
-Gespräche mit offenen Gästen
-Fragen der Presse beantworten
und und und.
Leider ging während der Öffnungszeit Pierenbroich und Hannesbrücken erst sehr spät ans Netz, sodass wir die komplette Anlage vor Publikum nur kurze Zeit zeigen konnten.
Nichts desto trotz gab es von nahezu ALLEN Gästen ein positives Feedback mit Worten wie "Das war aber eine schöne Anlage" oder "Mein Sohn hat zu Weihnachten eine Modellbahn bekommen. Ich hätte da mal eine Frage...".
Auch hatte man das Gefühl bei einigen Zuschauern die Lust an der Modellbahn wieder aufgedeckt zu haben.
Flo hätte wohl auch des öfteren die Adresse des örtlichen Modellbahnhändlers weiter gegeben als es um Quellen für unser Hobby geht.
Natürlich werden meine Bilder, sobald sie überspielt und gesichtet wurden, euch zur Verfügung gestellt.
Felix
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Hallo Leute,
ich hoffe erstmals sind oder werden alle gut zu Hause ankommen und liebe Grüße an alle.
Als erstes muß ich sagen dass dieses TB-Event für mich das beste aller Zeiten war. Und der eingebildete Zug den Erfolg des TB-Events unterstreicht. Als kleine Info - der ausgearbeitete Plan konnte in eineigen Teilen nicht ganz so realisiert werden.
Das Foto ist vom Rekordzug wie lang unten mehr Infos, welcher sich 2 mal in den doppelten Kehrtschleifen zwischen dem Eingang und Hannesbrücken gekreuzt hat.
Der Öffentlichkeitstag war sehr gut. Bei über 300 Personen haben wir aufgehört zu zählen. Unsere Sicherheitsmaßnahmen haben voll Ihr Wirkung gezeigt. Es gab keine Schäden von Seiten der Besucher. Es gab zwar nach meiner Information betriebliche Störungen welche aber meistens in Teilen der Mehrsystemstrecke lagen. Aber wir glauben dass gute Maßnahmen gefunden werden, welche solche Störungen in Zukunft zu vermeiden.
Nun mal von meiner Seite ein kleiner Bericht und ein kurzes Resümee.
Freitag - Anreise von Daniel(Soko2) und Gerd
Auf dem Hof der Kulturfabrik Salzmann traf man einige "alte Bekannte" Holger war fast mit uns zusammen angekommen. Wir haben dann erst mal alle unsere Sachen auf eine Palette gestapelt und nach oben gebracht. Es würde von einer "Vorhut" schon eine gewisse Vorarbeit geleistet.
Da wir die Räumlichkeiten nicht in dem Zustand übergeben bekommen haben wie erwartet war saubermachen angesagt. Und danach wurde angefangen zu bauen. Als erstes Bahnhof Petersburg und die Rampe der erhöhten Flächen für Felixbergen, die Übergabekehrschleife zum Bereich Johannesbad und einen weiteren Abschnitt zwischen Petersburg und Pierre bruch. Johannes kam und wir beide bauten den Bereich Johannesbad auf. Mittlerweile waren alle Teilnehmer eingetroffen und alle bauten an Ihren Bereichen. Um 6 Uhr früh war für mich dann die 1. Schicht vorbei. Eine kurze Zeitspäten wurden wir schlafenden von lautstarken Geräuschen unsanft geweckt.
Samstag - der weitere Aufbau
Da gibt es nicht viel zu berichten außer dass an allen Ecken noch gewerkelt wurde. Ich ging dann Holger noch etwas zur Hand. Er bekam nach einigen Versuchen seinen Bereich zum laufen. Auch die Kommunikation wurde aufgebaut. Am Abend gab es in den ersten Bereichen aber schon die ersten erfolgreichen Testfahrten. Auch die Übergabe in andere Bereiche klappe schon.
Sonntag - Der Öffentlichkeitstag
Morgens nach dem Frühstück wurde noch an manchen Bereichen gearbeitet. Teilweise zogen sich diese Arbeiten bis in den späten Nachmittag. Es war 12 Uhr die ersten Besucher waren da. Die Aufgabe von Flo und meiner Wenigkeit war der Empfang der Besucher und der Hinweiß auf die Sicherheitabsperrung. Wer wollte konnte sich weitere Informationen über die Anlage am ausgehängten Anlagenplan erläutern lassen. Es dauerte nicht lange und die erste Führungsgruppe war voll und wir erklären, zeigen und und und. Wir das waren glaube ich Dirk oder Flo und mir. Ich hatte das Gefühl der Besucherstrom riss nicht ab. schnell waren die ersten 100 und 200 Besucher gezählt. Wir vom Empfang hatten alle Hände voll zu tun. Und es zeigte sich dass Freundlichkeit ein sehr Wirkungmittel war. Denn es gab keine Schäden von Seiten der Besucher und der Abstand der Absperrung zur Anlage war teilweise nicht groß. Es war auch die Tagespresse vor Ort und es wurde ein Artikel in der Hessischen Allgemeinen veröffentlicht. Ich kann es zwar nur vom Empfang beurteilen, aber es gab keine Probleme und wir hatten viele Augen zum leuchten gebracht. Und es waren auch einige Leute gekommen um etwas bei uns laufen zu lassen. Nach meiner Sicht war unsere erste öffentliche Präsentation ein sehr guter Erfolg. Zwar Verbesserungswürdig, aber wir brauchen ja auch Herausforderungen.
Nach 18 Uhr kamen dann auch wir welche bis jetzt gar nichts mit dem Bahn-Betrieb zu tun hatten auf unsere Kosten. Irgendwann so um 1Uhr kam ein weiteres Highlight. Ein Rekordzug. Zwei Systemgleiche Loks wurden schnell gefunden. Eine V200 und eine BR221. Der Rekordzug wurde zuerst mit über 10 Meter Länge auf die Reise geschickt und meisterte auch bei Engstellen wie z.B. Bogen in R3 ohne großen Probleme. Dann wurde die Länge aufgestockt. Sogar beideLoks einzeln zogen den Zug. Auf den eher kritischen Stellen schafften Sie es nur im Doppelpack. Auf der Doppelkehre kam die Sensation welche Ihr oben auf dem Bild erkennen könnt. Der Zug überquerte sich 2 mal selbst. Die Längenmessung ergab über 17 Meter. Der längste Zug im Wunderland (Amerika) ist nur über 14 Meter lang. Und das bei einem Teppichbahning. Einige mussten dann leider schon mit dem Abbau Ihres Gleismaterial beginnen.
Fürmich war dann so gegen 4 Uhr der Tag rum.
Montag - Abbau
Zum Montag gibt es nicht so sehr viel zu Berichten. Es wurde eben alles wieder eingepackt. Daniel und ich haben dann zeitgleich mit Peter die Heimreise angetreten. Wir sind gut durchgekommen und nach dem ich Daniel zu Hause abgeliefert habe und wir den daheimgebliebenen Sokos berichtet hatten, kam ich so gegen 20 Uhr zu Hause gut an.
Resümee
Wie schon gesagt, es war aus meiner Sicht das schönste und beste TB. Das lag mit Sicherkeit auch an dem sehr erfogreichen Besuchertag. Es gibt noch ein paar Baustellen, aber wir arbeitwen dran. Und das nächste TB wird zeigen wie weit die Baustellen beendet sind. "Schauen mer mal" wie immer jemand sagt. Es wird aber mit Sicherheit ein nächstes mal geben. Es macht Lust auf mehr und neues.
So Ich hör jetzt mal auf. Ich hoffe euch einen ersten Eindruck vermitteln zu können. Bilder gibt es von mir zwar nicht viele aber ich war auch mit anderen Sachen beschäftigt
Teppichbahning ist cool
ich hoffe erstmals sind oder werden alle gut zu Hause ankommen und liebe Grüße an alle.
Als erstes muß ich sagen dass dieses TB-Event für mich das beste aller Zeiten war. Und der eingebildete Zug den Erfolg des TB-Events unterstreicht. Als kleine Info - der ausgearbeitete Plan konnte in eineigen Teilen nicht ganz so realisiert werden.
Das Foto ist vom Rekordzug wie lang unten mehr Infos, welcher sich 2 mal in den doppelten Kehrtschleifen zwischen dem Eingang und Hannesbrücken gekreuzt hat.
Der Öffentlichkeitstag war sehr gut. Bei über 300 Personen haben wir aufgehört zu zählen. Unsere Sicherheitsmaßnahmen haben voll Ihr Wirkung gezeigt. Es gab keine Schäden von Seiten der Besucher. Es gab zwar nach meiner Information betriebliche Störungen welche aber meistens in Teilen der Mehrsystemstrecke lagen. Aber wir glauben dass gute Maßnahmen gefunden werden, welche solche Störungen in Zukunft zu vermeiden.
Nun mal von meiner Seite ein kleiner Bericht und ein kurzes Resümee.
Freitag - Anreise von Daniel(Soko2) und Gerd
Auf dem Hof der Kulturfabrik Salzmann traf man einige "alte Bekannte" Holger war fast mit uns zusammen angekommen. Wir haben dann erst mal alle unsere Sachen auf eine Palette gestapelt und nach oben gebracht. Es würde von einer "Vorhut" schon eine gewisse Vorarbeit geleistet.
Da wir die Räumlichkeiten nicht in dem Zustand übergeben bekommen haben wie erwartet war saubermachen angesagt. Und danach wurde angefangen zu bauen. Als erstes Bahnhof Petersburg und die Rampe der erhöhten Flächen für Felixbergen, die Übergabekehrschleife zum Bereich Johannesbad und einen weiteren Abschnitt zwischen Petersburg und Pierre bruch. Johannes kam und wir beide bauten den Bereich Johannesbad auf. Mittlerweile waren alle Teilnehmer eingetroffen und alle bauten an Ihren Bereichen. Um 6 Uhr früh war für mich dann die 1. Schicht vorbei. Eine kurze Zeitspäten wurden wir schlafenden von lautstarken Geräuschen unsanft geweckt.
Samstag - der weitere Aufbau
Da gibt es nicht viel zu berichten außer dass an allen Ecken noch gewerkelt wurde. Ich ging dann Holger noch etwas zur Hand. Er bekam nach einigen Versuchen seinen Bereich zum laufen. Auch die Kommunikation wurde aufgebaut. Am Abend gab es in den ersten Bereichen aber schon die ersten erfolgreichen Testfahrten. Auch die Übergabe in andere Bereiche klappe schon.
Sonntag - Der Öffentlichkeitstag
Morgens nach dem Frühstück wurde noch an manchen Bereichen gearbeitet. Teilweise zogen sich diese Arbeiten bis in den späten Nachmittag. Es war 12 Uhr die ersten Besucher waren da. Die Aufgabe von Flo und meiner Wenigkeit war der Empfang der Besucher und der Hinweiß auf die Sicherheitabsperrung. Wer wollte konnte sich weitere Informationen über die Anlage am ausgehängten Anlagenplan erläutern lassen. Es dauerte nicht lange und die erste Führungsgruppe war voll und wir erklären, zeigen und und und. Wir das waren glaube ich Dirk oder Flo und mir. Ich hatte das Gefühl der Besucherstrom riss nicht ab. schnell waren die ersten 100 und 200 Besucher gezählt. Wir vom Empfang hatten alle Hände voll zu tun. Und es zeigte sich dass Freundlichkeit ein sehr Wirkungmittel war. Denn es gab keine Schäden von Seiten der Besucher und der Abstand der Absperrung zur Anlage war teilweise nicht groß. Es war auch die Tagespresse vor Ort und es wurde ein Artikel in der Hessischen Allgemeinen veröffentlicht. Ich kann es zwar nur vom Empfang beurteilen, aber es gab keine Probleme und wir hatten viele Augen zum leuchten gebracht. Und es waren auch einige Leute gekommen um etwas bei uns laufen zu lassen. Nach meiner Sicht war unsere erste öffentliche Präsentation ein sehr guter Erfolg. Zwar Verbesserungswürdig, aber wir brauchen ja auch Herausforderungen.
Nach 18 Uhr kamen dann auch wir welche bis jetzt gar nichts mit dem Bahn-Betrieb zu tun hatten auf unsere Kosten. Irgendwann so um 1Uhr kam ein weiteres Highlight. Ein Rekordzug. Zwei Systemgleiche Loks wurden schnell gefunden. Eine V200 und eine BR221. Der Rekordzug wurde zuerst mit über 10 Meter Länge auf die Reise geschickt und meisterte auch bei Engstellen wie z.B. Bogen in R3 ohne großen Probleme. Dann wurde die Länge aufgestockt. Sogar beideLoks einzeln zogen den Zug. Auf den eher kritischen Stellen schafften Sie es nur im Doppelpack. Auf der Doppelkehre kam die Sensation welche Ihr oben auf dem Bild erkennen könnt. Der Zug überquerte sich 2 mal selbst. Die Längenmessung ergab über 17 Meter. Der längste Zug im Wunderland (Amerika) ist nur über 14 Meter lang. Und das bei einem Teppichbahning. Einige mussten dann leider schon mit dem Abbau Ihres Gleismaterial beginnen.
Fürmich war dann so gegen 4 Uhr der Tag rum.
Montag - Abbau
Zum Montag gibt es nicht so sehr viel zu Berichten. Es wurde eben alles wieder eingepackt. Daniel und ich haben dann zeitgleich mit Peter die Heimreise angetreten. Wir sind gut durchgekommen und nach dem ich Daniel zu Hause abgeliefert habe und wir den daheimgebliebenen Sokos berichtet hatten, kam ich so gegen 20 Uhr zu Hause gut an.
Resümee
Wie schon gesagt, es war aus meiner Sicht das schönste und beste TB. Das lag mit Sicherkeit auch an dem sehr erfogreichen Besuchertag. Es gibt noch ein paar Baustellen, aber wir arbeitwen dran. Und das nächste TB wird zeigen wie weit die Baustellen beendet sind. "Schauen mer mal" wie immer jemand sagt. Es wird aber mit Sicherheit ein nächstes mal geben. Es macht Lust auf mehr und neues.
So Ich hör jetzt mal auf. Ich hoffe euch einen ersten Eindruck vermitteln zu können. Bilder gibt es von mir zwar nicht viele aber ich war auch mit anderen Sachen beschäftigt
Teppichbahning ist cool
Viele Grüße aus Aschebesch
Gerd
Gerd
- Peter Müller
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- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Wir haben dann am nächsten Morgen natürlich auch in den Kasseler Lokalnachrichten gestanden:Felix (der erste) hat geschrieben:-Fragen der Presse beantworten
und und und.
Draufklicken zum Anschauen, aus HNA vom 5.1.2009 und mit freundlicher Genehmigung des Autors
Allerdings wurde unser Durchschnittsalter etwas heraufgesetzt . Die Teppichbahner bringen es auf 30 bis 35 Jahre, die Modelleisenbahner insgesamt sind da noch einmal zehn Jahre älter.
Das war mein bisher 4. Teppichbahning und das 11. Teppichbahning insgesamt. Ein paar Dinge, die bei den Treffen davor jedesmal nicht optimal gelaufen sind und die wir ausdrücklich benannt hatten, dass sie dieses Mal anders laufen müssen, sind wieder genau so schief gegangen. In sofern entsprach das Treffen voll meinen Erwartungen und wenn wir da nicht grundlegend etwas ändern, wird das 12. Treffen in diesen Punkten wieder genau so ablaufen. Aber das diskutieren wir intern.
Ich persönlich bin total zufrieden, denn die Dinge, die ich vorbereitet hatte und die oft als zu einfach belächelt wurden, haben ihre Brauchbarkeit absolut bewiesen. Was nicht heißen soll, dass es nicht noch Verbesserungspotential gibt.
Wir sind erstmals über Schleusengleise von einem Land ins andere Land gefahren. Da gab es zwar noch kleine Verstehensschwierigkeiten (ein Zug mit Blechwagen darf nicht auf der Trennstelle stehen, ebenso nicht ein Zug mit Schleiferdurchschaltung, dafür haben wir ja die Schleusengleise ), aber diese kleinen "Unfälle" haben keine Stromversorgung abrauchen lassen. In sofern sind wir eigentlich jetzt offen für jeden Neueinsteiger, der sich mit was auch immer für einem Fahrgerät an das Arrangement anschließen will.
Dank Norberts Telefonnetz hatten wir eine einfache und funktionierende Kommunikation zwischen den Bahnhöfen. Einfach heißt natürlich auch, viele Menschen ersetzen eine Maschine, sprich: wir könnten zu den Fahrzeiten noch viel mehr Personal einsetzen. Am Samstag und Sonntag hätten wir gut noch Mitarbeiter gebrauchen können, ohne eigenes Material und an den komplizierteren Auf- und Abbauarbeiten gar nicht beteiligt.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
- Kai Eichstädt
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- Registriert: Samstag 19. Juni 2004, 23:32
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Moin Gerd,
vielleicht für das nächste Mal ein Tipp:
Gruß
Kai, der nun im Hintergrund auch sieht, daß da mindestens ein Stativ im Raum war...
vielleicht für das nächste Mal ein Tipp:
... den man auch ohne Gamma-Hochschrauben besser erkennen könnte, wenn man auf den Blitz verzichtet und dafür ein Stativ o.ä. nimmt. Hat noch jemand ein Foto von dem Zug?Gerd hat geschrieben:Das Foto ist vom Rekordzug
Gruß
Kai, der nun im Hintergrund auch sieht, daß da mindestens ein Stativ im Raum war...
Hallo,
das nenne ich mal einen schönen Bericht. Ich finde das sehr beeindruckend was man in so kurzer Zeit ( egal ob mit oder ohne Vorarbeit) aufbauen kann. Da finde ich auch mal einen Zeitungsberciht als Lob richtig angebracht und auch von mir noch mal ein Lob ( ich staune immer noch über den Rekordzug).
Gruss und Lob
Christian
das nenne ich mal einen schönen Bericht. Ich finde das sehr beeindruckend was man in so kurzer Zeit ( egal ob mit oder ohne Vorarbeit) aufbauen kann. Da finde ich auch mal einen Zeitungsberciht als Lob richtig angebracht und auch von mir noch mal ein Lob ( ich staune immer noch über den Rekordzug).
Gruss und Lob
Christian
- Felix (der erste)
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Hier folgt nun mein Bericht. Leider war ich auch diesmal nicht so zum Foto schießen gekommen, sodass es damit etwas knapp ist.
1. Januar 09
Aufstehen um 7:00, damit die Abfahrt nach der Autobeladung um 9:00 spätestens möglich ist. Dabei stelle ich fest, dass der Bäcker nebenan entgegen meiner Hoffnung doch geschlossen hat daher: Hungrig ins Auto gestiegen und vollkommen alleine auf der Autobahn nach Hagen gefahren. Dort wurde dann um 9:46 von mir der Rolf eingesammelt.
Mit einer störungsfreien Fahrt kamen wir um 12:00 an der Kulturfabrik Salzmann an. Dort wurden wir von Hannes und Norbert in Empfang genommen, die meinte, das der Rest noch schlafen würde. Nach einem verstaunten Blick haben wir dann die Räume betreten und eine Führung bekommen.
Nach einem halbwegs erfolgreichen Weckvorgang haben wir bei einer Besprechung die weiteren Tagestätigkeiten abgestimmt und so ging der Tag mit Mehrsystemgleis bauen, Schreinern und Löten vorbei.
Nach dem Abendessen bei einem Schnellimbiss kamen wir zurück und haben mit dem Putzen des "Theaterraums" begonnen, wo zuvor noch eine Silvesterparty stattgefunden hatte.
In 4 Stunden haben wir den Boden rund zweimal gewischt und besonders hartnäckige Bereiche mit Eimerladungen von Wasser und Abziehern bearbeitet (das Wasser war dort danach nicht mehr als solches sondern nur noch als schwarze Schlammasse zu bezeichnen - Inhalt: Literweise Bier, Energy, Nikotin, Erde...).
Freitag 2.Januar 09
Wecken durch den Hausmester Edgar (vielen Dank für deine viele Arbeit) um rund 9:30 (nach ca 5 Stunden schlaf).
Anschließend weiter putzen und sich mit den Diskoleuten über verschwundene Technik und unangemessene Putzvorleistungen "unterhalten".
Nach dem Peter dann um 11:00 auftauchte wurden wir langsam produktiv und konnten mit dem herrichten für unseren Aufbau beginnen.
Dazu gehörte dann auch mein "Podestberg" für Felixbergen.
Bild1
Allerdings war dieses Bild erst nach Mitternacht entstanden, da zuvor noch die Unterlegbalken gesägt werden mussten und die Mehrsystemstrecke ja oberste Priorität hatte. Außerdem war die Küche mein Aufgabengebeit gewesen, was auch pro Tag einen Zeitaufwand von in der Summe mindestens 3-4 Stunden veranschlagte.
Bild2
Zeitgleich entstand auf der Mehrsystemstrecke die östliche Hundeknochenschleife, die einmal "umgekrempelt" wurde und sich selbst unterfuhr.
Leider passt das alles nicht gut auf ein Bild.
Bild3
Meine Podeste sind inzwischen bis zur Ausweichstelle einigermaßen aufgestellt. Man kann sich die Gleise schon vorstellen. Inzwischen ist es 2:52.
Bild4
Um 3:30 konnte man dann St. Petersburg im fertigen Zustand begutachten. Farbetrieb wurde mit den ersten Loks schon ausgetestet.
Bild5
Hannes tüftelt währenddessen an der Östlichen Kehrschleife und deren Ständerwerk. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von Daniel und Carsten, die die Mehrsystemgleise und die Kehrschleife in ihren Arbeitsbereich übernommen hatten.
Bild6
Auf der Mehrsystemstrecke zwischen St. Petersburg und Pierenbroich wird die Mehrsystemstrecke verlegt. Dort kamen unsere selbstgebauten 4-System Gleise zum Einsatz, die aus Roco Line Gleisen mit 2,5er Schienenprofil und Neusilber Draht gebaut wurden. Radien waren dabei dann einmal 1,8m und 3,5m. Auf den ersten Blick sind die einzelnen 15° Elemente schon nicht mehr als Bögen zu erkennen
Mein persöhnliches Ziel für diesen Abend war, Felixbergen fertig zu bauen um wenigstens schon mal ein paar Gleise bis zum ersten Schlafengehen gelegt zu haben. Dieses ging dann dank meiner genauen Vorbereitung anhand meines Gleisplans und des vorherigen Testaufbaus zuahause für mich und Rolf sehr schnell, sodass Felixbergen gegen 4:00 geschafft war und ich ins Bett gehen konnte.
Samstag 3.1.09
Bild7
Während des Morgens hatten schon fleißige Helfer meine Strecke bis zur Ausweiche aufgebaut - also bis dahin, wo die Podeste standen.
Zusammen mit Daniel wurde dann die restliche Rampenkonstruktion aufgebaut und dann Claus Traversen zur Konstruktion selbiger benutzt.
Das wurde dadurch begünstigt, dass Claus seinen Bahnhofsplan nahezu komplett abgesagt hatte. Aus Zeitgründen wollte er "höchstens" eine kleine Abstellgruppe erstellen. Das sollte er dann im folgenden aber auch nicht schaffen, da er sich noch weiterhin um den Aufbau von Pierres Bahnhofschaltungen kümmern musste, die noch immer nicht fertig waren.
Bild8
Um 14:30 gab es dann dieses Bild von meinem Berg aus.
Im Hintergrund sieht man Johannes und Sörens Bedienstand mit deren Bahnhof. Zwischen diesem und St. Petersburg wurden die ersten Gleisanlagen von Holger und Gerd aufgebaut.
Nach dem Abendessen begann dann ein erster Testbetrieb im WS-Teil und St.Petersburg.
Pierenbroich war immer noch nicht fertig und Hannes hatte Probleme mit seinem Modulbahnhof, wo irgendwelche Kabel nicht richtig waren und Weichen Probleme machten. Der konnte einem richtig leid tuhen, da er schon im Vorhinein so unheimlich viel Zeit darein investiert hatte.
Für 2:00 wurde dann die Nachtruhe verordnen, damit man am morgigen Tag einigermaßen ausgeruht arbeiten konnte.
Sonntag 4.1.09
Wie besprochen traf man sich um 10:00 zu einem ausgiebigen Brunch mit Würstchen, Schinken, Frühstückseiern und Brötchen. Bei der anschließenden Besprechung wurden die Aufgaben für die nächste Zeit verteilt.
Die Bahnfahrer der Bahnhöfe begannen um 11:30 mit dem "anfahren" der Anlage und dem ultimativen Tests.
Pierenbroich war leider noch nicht einsatzfähig, sodass eine Kehrschleife in die MS Strecke hinter St. Petersburg gelegt wurde, um überhaubt Betrieb machen zu können.
Um 12:00 war dann offizieller Einlass und wir wurden gestürmt. Zu Beginn waren es eher die typischen "Klischee Modellbahner": Frührentner mit Stock und Hut.
Aber mit zunemender Stunde kamen die Kinder mit ihren Eltern dazu.
Bild9
Um 15:00 war dann schon die ersten 200 Leute gezählt und es kamen immer mehr.
Rings um die Theke und den Einlassbereich standen sich die Besucher fast auf den Füßen und wir mussten uns teilweise ganz schön durchrücken, wenn man mal die Halle verlassen wollte um aufs Klo zu gehen.
Wir hatten aber super disziplinierte Besucher, die immer nett und Rücksichttsvoll waren. Wir waren in unserer Hektik z.B. häufiger auf die Gleise getreten als die Zuschauer.
Bild10
Im Vordergrund sind auch Besucher zu sehen, die jenseits der "Anlagenkante" waren. Es gab nämlich die Möglichkeit in Begleitung von Teppichbahnern eine Führung zu bekommen. Dies haben dann Peter und Daniel übernommen.
Zum Thema Spezialaufgaben: Am Eingang waren Flo und Gerd für die Besucherbegrüßung zuständig und haben erklärt was wir machen und eine erste Einführung gegeben.
Bild11
Blick Richtung Pierrenbroich und Hannesbrücken.
Links erkennt man auf dem Boden hinter der umgekippten Bank noch die Wendeschleife für die MS-Strecke.
Bild12
Dankenswerter Weise hat Dirk mich kurz mal abgelöst damit ich die obigen Fotos und menschliche Bedürfnisse erledigen konnte.
Bild13
St.Petersburg war mit seinen riesige Gleisanlagen und umfangreichen Abstellmöglichkeiten ein weiterer Anziehungspunkt. Die 4 Bahnfahrer (1x Stellwerker, einen "Lokführer" an der Digitalzentrale und 2x für die Betriebsartwahl) am an diesem Bahnhof waren aber kronisch überfordert mit den vielen Aufgaben.
Bild14
Die Kommunikation klappte wunderbar!
Mit den Wähltelefonen konnte man jeden Bahnhof anrufen und in normaler Gesprächslautstärke durch die ganze Halle kommunizieren. Wahrscheinlich telefoniert Johannes grade mit Dirk
Bild15
Die Sofas im Hintergrund waren immer gute gefüllt. Von dort hatte man einen sehr entspannten Blick auf die Westliche Wendestelle und gleich zwei Bahnhöfe (Johannesbad und Tofmorholm von Holger). Ebenfalls sehr reizvoll war die Legobrücke für die Ausfädelung von der Mehrsystemstrecke nach Johannesbad.
Bild16
In Felixbergen haben kurzzeitig auch die Kinder das Kommando übernommen und Züge bewegt.
Vincent wollte dabei natürlich immer "seinen" Zug bewegen. Und überhaubt musste er jedem erzählen, dass das "seine" Lok sei
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kam dann auch die Presse vorbei um Intervies durchzuführen und Fotos zu schießen.
Bild17
Gegen Ende wurde es dann ruhiger, sodass man auch mal Zeit für solche Fotos hatte.
Da mein Bahnhof soweit oben lag, wurde er als "Schweiz" tituliert und so mussten natürlich auch Schweizer Züge her.
So z.B. dieser 9 Wagen umfassende IC mit einer Re460 vorne weg.
Um 18:00 wurden die Besucher dann freundlich heraus komplimentiert und eine Abschlussbesprechung durchgeführt.
Im Anschluss daran gab es Essen und dann die Zeit zur freien Verfügung.
Ein Teil hat den Rekordzug aufgebaut und der andere Teil saß bei (mehreren) Bierchen zusammen und hat sich nett unterhalten und Pläne geschmiedet.
Vielen Dank nochmal an Flo für das Beschaffen dieser Lokalität und das offene Ohr für Fragen udn Vorschläge.
Felix
1. Januar 09
Aufstehen um 7:00, damit die Abfahrt nach der Autobeladung um 9:00 spätestens möglich ist. Dabei stelle ich fest, dass der Bäcker nebenan entgegen meiner Hoffnung doch geschlossen hat daher: Hungrig ins Auto gestiegen und vollkommen alleine auf der Autobahn nach Hagen gefahren. Dort wurde dann um 9:46 von mir der Rolf eingesammelt.
Mit einer störungsfreien Fahrt kamen wir um 12:00 an der Kulturfabrik Salzmann an. Dort wurden wir von Hannes und Norbert in Empfang genommen, die meinte, das der Rest noch schlafen würde. Nach einem verstaunten Blick haben wir dann die Räume betreten und eine Führung bekommen.
Nach einem halbwegs erfolgreichen Weckvorgang haben wir bei einer Besprechung die weiteren Tagestätigkeiten abgestimmt und so ging der Tag mit Mehrsystemgleis bauen, Schreinern und Löten vorbei.
Nach dem Abendessen bei einem Schnellimbiss kamen wir zurück und haben mit dem Putzen des "Theaterraums" begonnen, wo zuvor noch eine Silvesterparty stattgefunden hatte.
In 4 Stunden haben wir den Boden rund zweimal gewischt und besonders hartnäckige Bereiche mit Eimerladungen von Wasser und Abziehern bearbeitet (das Wasser war dort danach nicht mehr als solches sondern nur noch als schwarze Schlammasse zu bezeichnen - Inhalt: Literweise Bier, Energy, Nikotin, Erde...).
Freitag 2.Januar 09
Wecken durch den Hausmester Edgar (vielen Dank für deine viele Arbeit) um rund 9:30 (nach ca 5 Stunden schlaf).
Anschließend weiter putzen und sich mit den Diskoleuten über verschwundene Technik und unangemessene Putzvorleistungen "unterhalten".
Nach dem Peter dann um 11:00 auftauchte wurden wir langsam produktiv und konnten mit dem herrichten für unseren Aufbau beginnen.
Dazu gehörte dann auch mein "Podestberg" für Felixbergen.
Bild1
Allerdings war dieses Bild erst nach Mitternacht entstanden, da zuvor noch die Unterlegbalken gesägt werden mussten und die Mehrsystemstrecke ja oberste Priorität hatte. Außerdem war die Küche mein Aufgabengebeit gewesen, was auch pro Tag einen Zeitaufwand von in der Summe mindestens 3-4 Stunden veranschlagte.
Bild2
Zeitgleich entstand auf der Mehrsystemstrecke die östliche Hundeknochenschleife, die einmal "umgekrempelt" wurde und sich selbst unterfuhr.
Leider passt das alles nicht gut auf ein Bild.
Bild3
Meine Podeste sind inzwischen bis zur Ausweichstelle einigermaßen aufgestellt. Man kann sich die Gleise schon vorstellen. Inzwischen ist es 2:52.
Bild4
Um 3:30 konnte man dann St. Petersburg im fertigen Zustand begutachten. Farbetrieb wurde mit den ersten Loks schon ausgetestet.
Bild5
Hannes tüftelt währenddessen an der Östlichen Kehrschleife und deren Ständerwerk. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von Daniel und Carsten, die die Mehrsystemgleise und die Kehrschleife in ihren Arbeitsbereich übernommen hatten.
Bild6
Auf der Mehrsystemstrecke zwischen St. Petersburg und Pierenbroich wird die Mehrsystemstrecke verlegt. Dort kamen unsere selbstgebauten 4-System Gleise zum Einsatz, die aus Roco Line Gleisen mit 2,5er Schienenprofil und Neusilber Draht gebaut wurden. Radien waren dabei dann einmal 1,8m und 3,5m. Auf den ersten Blick sind die einzelnen 15° Elemente schon nicht mehr als Bögen zu erkennen
Mein persöhnliches Ziel für diesen Abend war, Felixbergen fertig zu bauen um wenigstens schon mal ein paar Gleise bis zum ersten Schlafengehen gelegt zu haben. Dieses ging dann dank meiner genauen Vorbereitung anhand meines Gleisplans und des vorherigen Testaufbaus zuahause für mich und Rolf sehr schnell, sodass Felixbergen gegen 4:00 geschafft war und ich ins Bett gehen konnte.
Samstag 3.1.09
Bild7
Während des Morgens hatten schon fleißige Helfer meine Strecke bis zur Ausweiche aufgebaut - also bis dahin, wo die Podeste standen.
Zusammen mit Daniel wurde dann die restliche Rampenkonstruktion aufgebaut und dann Claus Traversen zur Konstruktion selbiger benutzt.
Das wurde dadurch begünstigt, dass Claus seinen Bahnhofsplan nahezu komplett abgesagt hatte. Aus Zeitgründen wollte er "höchstens" eine kleine Abstellgruppe erstellen. Das sollte er dann im folgenden aber auch nicht schaffen, da er sich noch weiterhin um den Aufbau von Pierres Bahnhofschaltungen kümmern musste, die noch immer nicht fertig waren.
Bild8
Um 14:30 gab es dann dieses Bild von meinem Berg aus.
Im Hintergrund sieht man Johannes und Sörens Bedienstand mit deren Bahnhof. Zwischen diesem und St. Petersburg wurden die ersten Gleisanlagen von Holger und Gerd aufgebaut.
Nach dem Abendessen begann dann ein erster Testbetrieb im WS-Teil und St.Petersburg.
Pierenbroich war immer noch nicht fertig und Hannes hatte Probleme mit seinem Modulbahnhof, wo irgendwelche Kabel nicht richtig waren und Weichen Probleme machten. Der konnte einem richtig leid tuhen, da er schon im Vorhinein so unheimlich viel Zeit darein investiert hatte.
Für 2:00 wurde dann die Nachtruhe verordnen, damit man am morgigen Tag einigermaßen ausgeruht arbeiten konnte.
Sonntag 4.1.09
Wie besprochen traf man sich um 10:00 zu einem ausgiebigen Brunch mit Würstchen, Schinken, Frühstückseiern und Brötchen. Bei der anschließenden Besprechung wurden die Aufgaben für die nächste Zeit verteilt.
Die Bahnfahrer der Bahnhöfe begannen um 11:30 mit dem "anfahren" der Anlage und dem ultimativen Tests.
Pierenbroich war leider noch nicht einsatzfähig, sodass eine Kehrschleife in die MS Strecke hinter St. Petersburg gelegt wurde, um überhaubt Betrieb machen zu können.
Um 12:00 war dann offizieller Einlass und wir wurden gestürmt. Zu Beginn waren es eher die typischen "Klischee Modellbahner": Frührentner mit Stock und Hut.
Aber mit zunemender Stunde kamen die Kinder mit ihren Eltern dazu.
Bild9
Um 15:00 war dann schon die ersten 200 Leute gezählt und es kamen immer mehr.
Rings um die Theke und den Einlassbereich standen sich die Besucher fast auf den Füßen und wir mussten uns teilweise ganz schön durchrücken, wenn man mal die Halle verlassen wollte um aufs Klo zu gehen.
Wir hatten aber super disziplinierte Besucher, die immer nett und Rücksichttsvoll waren. Wir waren in unserer Hektik z.B. häufiger auf die Gleise getreten als die Zuschauer.
Bild10
Im Vordergrund sind auch Besucher zu sehen, die jenseits der "Anlagenkante" waren. Es gab nämlich die Möglichkeit in Begleitung von Teppichbahnern eine Führung zu bekommen. Dies haben dann Peter und Daniel übernommen.
Zum Thema Spezialaufgaben: Am Eingang waren Flo und Gerd für die Besucherbegrüßung zuständig und haben erklärt was wir machen und eine erste Einführung gegeben.
Bild11
Blick Richtung Pierrenbroich und Hannesbrücken.
Links erkennt man auf dem Boden hinter der umgekippten Bank noch die Wendeschleife für die MS-Strecke.
Bild12
Dankenswerter Weise hat Dirk mich kurz mal abgelöst damit ich die obigen Fotos und menschliche Bedürfnisse erledigen konnte.
Bild13
St.Petersburg war mit seinen riesige Gleisanlagen und umfangreichen Abstellmöglichkeiten ein weiterer Anziehungspunkt. Die 4 Bahnfahrer (1x Stellwerker, einen "Lokführer" an der Digitalzentrale und 2x für die Betriebsartwahl) am an diesem Bahnhof waren aber kronisch überfordert mit den vielen Aufgaben.
Bild14
Die Kommunikation klappte wunderbar!
Mit den Wähltelefonen konnte man jeden Bahnhof anrufen und in normaler Gesprächslautstärke durch die ganze Halle kommunizieren. Wahrscheinlich telefoniert Johannes grade mit Dirk
Bild15
Die Sofas im Hintergrund waren immer gute gefüllt. Von dort hatte man einen sehr entspannten Blick auf die Westliche Wendestelle und gleich zwei Bahnhöfe (Johannesbad und Tofmorholm von Holger). Ebenfalls sehr reizvoll war die Legobrücke für die Ausfädelung von der Mehrsystemstrecke nach Johannesbad.
Bild16
In Felixbergen haben kurzzeitig auch die Kinder das Kommando übernommen und Züge bewegt.
Vincent wollte dabei natürlich immer "seinen" Zug bewegen. Und überhaubt musste er jedem erzählen, dass das "seine" Lok sei
Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kam dann auch die Presse vorbei um Intervies durchzuführen und Fotos zu schießen.
Bild17
Gegen Ende wurde es dann ruhiger, sodass man auch mal Zeit für solche Fotos hatte.
Da mein Bahnhof soweit oben lag, wurde er als "Schweiz" tituliert und so mussten natürlich auch Schweizer Züge her.
So z.B. dieser 9 Wagen umfassende IC mit einer Re460 vorne weg.
Um 18:00 wurden die Besucher dann freundlich heraus komplimentiert und eine Abschlussbesprechung durchgeführt.
Im Anschluss daran gab es Essen und dann die Zeit zur freien Verfügung.
Ein Teil hat den Rekordzug aufgebaut und der andere Teil saß bei (mehreren) Bierchen zusammen und hat sich nett unterhalten und Pläne geschmiedet.
Vielen Dank nochmal an Flo für das Beschaffen dieser Lokalität und das offene Ohr für Fragen udn Vorschläge.
Felix
Hallo,
Gruss
Christian
Die Ideen von euch finde ich langsam auch interessant. Das man so viele verschiedene Gleise verbinden kann. Danke für die schönen Bilder ( besonders mit dem Übergang; Bild 6).Auf der Mehrsystemstrecke zwischen St. Petersburg und Pierenbroich wird die Mehrsystemstrecke verlegt. Dort kamen unsere selbstgebauten 4-System Gleise zum Einsatz, die aus Roco Line Gleisen mit 2,5er Schienenprofil und Neusilber Draht gebaut wurden. Radien waren dabei dann einmal 1,8m und 3,5m. Auf den ersten Blick sind die einzelnen 15° Elemente schon nicht mehr als Bögen zu erkennen Wink
Mein persöhnliches Ziel für diesen Abend war, Felixbergen fertig zu bauen um wenigstens schon mal ein paar Gleise bis zum ersten Schlafengehen gelegt zu haben. Dieses ging dann dank meiner genauen Vorbereitung anhand meines Gleisplans und des vorherigen Testaufbaus zuahause für mich und Rolf sehr schnell, sodass Felixbergen gegen 4:00 geschafft war und ich ins Bett gehen konnte.
Gruss
Christian
- Trainspotters
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Das ist keine Hexerei gewesen...
Das ist keine Hexerei gewesen, sondern erforderte lediglich Übergangsgleise von C- auf M-Gleis. Die M-Gleistypische Blechlasche wurde zusammen mit dem Draht unter die Korkbettung gechoben, was für das gesamte Teppichbahning stets eine ausreichende Verbindung geschaffen hat. Gebaut worden ist das Gleis sehr simpel:
Auf einer Doppelspurbreiten 4 mm Holzleiste wurde 2 mm Korkbettung geklebt.
Damit war die Bettungshöhe des C-Gleises erreicht. Nun wurde darauf Flexgleis aufgenagelt, dabei die Gleisnägel aber noch etwas herausstehen gelassen.
Nun dünnen Neusilberdraht zwischen die Nägel gespannt, dabei jeden Nagel einmal umwickelt.
Nägel fest eingeschlagen und die Überstehenden Drahtenden abgelängt und zwischen Korkbettung und Holzbrett gedrückt.
Übergangsgleis zum C-Gleis aufgeschoben, konnte das Gleis in Betrieb gehen. Die Gleise sind einen Tag vor dem Aufbau erst gebaut worden, wobei uns eine recht gut ausgestattete Werkstatt mit Kreissäge, elektrischer Laubsäge und auch einer Standbohmaschine zur Verfügung stand. Damit war der Gleisbau eigentlich innerhalb recht kurzer Zeit bewerkstelligt. Die Trassenbretter waren jeweils so lang, wie es die Flexgleise hergaben. Auch die gebogenen Trassenbretter bestanden praktisch aus je einem kompletten Flexgleis, daß je nach Radius entweder zu 15° oder 30° gebogen wurde. Bei 15° auf fast einem Meter Gleislänge kommt dabei ein Radius heraus, der schon fast NBS-tauglich ist. Deshalb wurden einige Flexgleise mit Betonschwellengleis gebaut....
Grundsätzlich ist jedoch anzumerken, das Roco-Line Gleis für die Mehrsystemstrecke nicht taugt, da die Spurkränze der Märklinfahrzeuge auf den Schwellen auflaufen. Code 83 Profil (2,1 mm Profilhöhe) ist halt nicht Märklinfest. Da muß mindestens Code 100 her (2,5 mm Profilhöhe).
Pierre
Auf einer Doppelspurbreiten 4 mm Holzleiste wurde 2 mm Korkbettung geklebt.
Damit war die Bettungshöhe des C-Gleises erreicht. Nun wurde darauf Flexgleis aufgenagelt, dabei die Gleisnägel aber noch etwas herausstehen gelassen.
Nun dünnen Neusilberdraht zwischen die Nägel gespannt, dabei jeden Nagel einmal umwickelt.
Nägel fest eingeschlagen und die Überstehenden Drahtenden abgelängt und zwischen Korkbettung und Holzbrett gedrückt.
Übergangsgleis zum C-Gleis aufgeschoben, konnte das Gleis in Betrieb gehen. Die Gleise sind einen Tag vor dem Aufbau erst gebaut worden, wobei uns eine recht gut ausgestattete Werkstatt mit Kreissäge, elektrischer Laubsäge und auch einer Standbohmaschine zur Verfügung stand. Damit war der Gleisbau eigentlich innerhalb recht kurzer Zeit bewerkstelligt. Die Trassenbretter waren jeweils so lang, wie es die Flexgleise hergaben. Auch die gebogenen Trassenbretter bestanden praktisch aus je einem kompletten Flexgleis, daß je nach Radius entweder zu 15° oder 30° gebogen wurde. Bei 15° auf fast einem Meter Gleislänge kommt dabei ein Radius heraus, der schon fast NBS-tauglich ist. Deshalb wurden einige Flexgleise mit Betonschwellengleis gebaut....
Grundsätzlich ist jedoch anzumerken, das Roco-Line Gleis für die Mehrsystemstrecke nicht taugt, da die Spurkränze der Märklinfahrzeuge auf den Schwellen auflaufen. Code 83 Profil (2,1 mm Profilhöhe) ist halt nicht Märklinfest. Da muß mindestens Code 100 her (2,5 mm Profilhöhe).
Pierre
Ich mag die virtuelle Modellbahn: Das "Meyerfernsehn"
- Flo K (der erste)
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Re: Das ist keine Hexerei gewesen...
Na ja... - Funktioniert hat es trotzdem prima, oder?Trainspotters hat geschrieben:Grundsätzlich ist jedoch anzumerken, das Roco-Line Gleis für die Mehrsystemstrecke nicht taugt, da die Spurkränze der Märklinfahrzeuge auf den Schwellen auflaufen. Code 83 Profil (2,1 mm Profilhöhe) ist halt nicht Märklinfest. Da muß mindestens Code 100 her (2,5 mm Profilhöhe).
Trotzdem vielen Dank, daß Du meine Idee hier so ausführlich vorgestellt hast!
Besonderen Dank schulde ich aber in erster Linie Hannes und Felix, die mir bei der kurzfristigen Fertigstellung unverzichtbare Hilfe geleistet haben aber auch Carsten und Benni, die das ganze letztlich einbaufertig gemacht und montiert haben!
Vielen Dank also an dieser Stelle noch mal an das ganze Multi-Kulti-Gleis-Team!
Zur Sache:
Da ich diesmal nur automatisierte Fotos machen konnte, gibt es auch nur einen sehr kurzen Bericht von mir.
Dafür enthält er aber auch 4540 Fotos in Form eines "kleinen" Zeitrafferfilms.
Mein Rechner hat dazu alle 60 Sekunden ein Bild mittels der Fernsteuerungssoftware (Remote Capture) mit der Canon G5 aufgenommen.
TB-Kassel-1: Zeitrafferfilm vom 11. Teppichbahning-Treffen in der Kulturfabrik Salzmann in Kassel.
Beginn: 02.01.2009, 19.30 Uhr - Ende: 05.01.2009, 23.10 Uhr.
TB-Kassel-1-Zeitrafferfim
Länge: 15.08 Min, 24 MB (!)
Viel Spass
Flo
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Donnerstag 8. Januar 2009, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
- Datterich
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Kurzarbeit
Nun verstehe ich auch, wieso in der Presse ganz allgemein viel über "Kurzarbeit" berichtet wird. Sehr eindrucksvolles Beispiel!
Schön gemacht, ich schaue gerne Menschen bei der Arbeit zu ...
Danke Flo + alle Beteiligten.
Freundliche Grüße nach Kassel
Datterich
_________________
Hier trifft man manchmal Leute, die eigentlich gar keinen Zug vertragen ...
Schön gemacht, ich schaue gerne Menschen bei der Arbeit zu ...
Danke Flo + alle Beteiligten.
Freundliche Grüße nach Kassel
Datterich
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Angeblich soll es auch auf der Internetseite der HNA eine Fotogalerie mit den Bildern vom Sonntag geben.
Wurde zumindest vom anwesenden Fotografen so gesagt.
Gefunden habe ich sie aber immer noch nicht.
Weiß da jemand vielleicht noch etwas mehr und könnte beim Suchen helfen?
Wurde zumindest vom anwesenden Fotografen so gesagt.
Gefunden habe ich sie aber immer noch nicht.
Weiß da jemand vielleicht noch etwas mehr und könnte beim Suchen helfen?
- Peter Müller
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Re: Das ist keine Hexerei gewesen...
Nicht ganz richtig! Das Märklin-C-Gleis selber hat Code 90 (2.3 mm), worauf bis runter in die 1960er-Jahre alles Material ohne Rattern fährt.Trainspotters hat geschrieben:Code 83 Profil (2,1 mm Profilhöhe) ist halt nicht Märklinfest. Da muß mindestens Code 100 her (2,5 mm Profilhöhe).
Sogar Trix-C-Gleis (habe ich auch ein paar Meter von zuhause) lässt sich noch akzeptabel befahren. Dieses Gleis ist Code 83 mit einer Profilhöhe von 2.1 mm.
Ich denke, entscheidend ist nicht die Profilhöhe, sondern die Gestaltung des Überganges Schiene-Schwelle. Wenn dort üppige Kleineisen-Nachbildungen sind, setzen die Spurkränze auf.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
- Flo K (der erste)
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Oooops!
Da scheint etwas noch nicht ganz zu stimmen - Film läuft irgendwann einfach nicht weiter - Original ist aber i.O.
Versuche es noch mal mit einem neuen Upload...
Edit: Fehler gefunden und behoben; Film wurde neu exportiert und hochgeladen. Dabei wurde gleich eine grössere Version erstellt, die jetzt 24 MB hat.
Flo
Da scheint etwas noch nicht ganz zu stimmen - Film läuft irgendwann einfach nicht weiter - Original ist aber i.O.
Versuche es noch mal mit einem neuen Upload...
Edit: Fehler gefunden und behoben; Film wurde neu exportiert und hochgeladen. Dabei wurde gleich eine grössere Version erstellt, die jetzt 24 MB hat.
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C-Gleis ist ja auch ein Kompromiss....
Peter, das C-Gleis ist ja auch ein Kompromiss und teilweise auch ein glatter Bruch mit sehr alten Zöpfen. Ganz alte Märklin-Fahrzeuge, die noch aus den ersten Puko-Jahren stammen, laufen darauf nur noch mit dem gleichen Rattern, daß sie auf jedem niedrigeren Schienenprofil haben, als Code 100 (2,5 mm). Denn erst in den sechziger Jahren hat man bei Märklin auch die Spurkränze etwas zierlicher ausgeführt.
Aber das muß man halt hinnehmen. Wenn diese Firma auch in Zukunft noch etwas verkaufen möchte, muß sie die Zöpfe abschneiden, die den Fortschritt behindern. Das hat Märklin ja auch in den 50ern schon getan, als der durchgehende Mittelleiter verschwand und die Pukos mit darüberstreichenden Skischleifern entwickelt worden sind. Mit einem Schlag konnte kein einziges Fahrzeug aus älterer Produktion noch auf den neuen Gleisen fahren. Wäre das aber damals nicht passiert, Märklin wäre es ergangen wie Trix-Express, wo man in Nürnberg leider diesen Schnitt nie wagte. Heute ist es nur deshalb zum toten System geworden, denn den durchgehenden Mittelleiter und diese überhohen Spurkränze mag heute einfach niemand mehr sehen. Es sei denn, man ist Trix-Express Liebhaber.
Entscheidend ist der lichte Raum, zwischen Kleineisennachbildung und Schienenkopf. Bei Code 83 und einer maßstäblichen Kleineisennachbildung ist, bei einer Spurkranzhöhe von 1,2 mm, dieses Maß erschöpft. Zwei weitere Zehntel Millimeter Luft, lassen sich durch "verkrüppeln" der Kleineisennachbildung herstellen. Mehr geht nur noch, wenn man die Schienenprofile einfach ohne Kleineisen direkt auf die Schwellen klebt und die Kleineisennachbildung auf die Schwellen, ohne jede Gravur, einfach aufdruckt oder gar ganz weglässt.
Märklin Loks - selbst Märklin-Hamo - hatten aber bis in die 80er hinein noch eine Spurkranzhöhe von 1,3 mm. Dieses eine Zehntel reicht nun aus, das ich meine Hamo Loks praktisch nur noch auf der Mehrsystemstrecke laufen lassen kann, weil ich sonst zunächst einmal sämtliche Achsen abdrehen lassen muß. Das gleiche Problem gibt es aber auch mit sehr alten Fleischmann Fahrzeugen, von denen ich aber keine besitze, wegen des abnormen Maßstabs von 1:82.
Auf Kato-Unitrack Gleisen laufen sie hingegen trotz der Code 83 Profile. Kato hat die Kleineisen sehr stark vereinfacht und die Schraubenköpfe nicht nachgebildet... Wie man sieht, nicht nur aus Kostengründen, sondern um ein möglichst allkompatibles Gleis zu schaffen.
Pierre
Aber das muß man halt hinnehmen. Wenn diese Firma auch in Zukunft noch etwas verkaufen möchte, muß sie die Zöpfe abschneiden, die den Fortschritt behindern. Das hat Märklin ja auch in den 50ern schon getan, als der durchgehende Mittelleiter verschwand und die Pukos mit darüberstreichenden Skischleifern entwickelt worden sind. Mit einem Schlag konnte kein einziges Fahrzeug aus älterer Produktion noch auf den neuen Gleisen fahren. Wäre das aber damals nicht passiert, Märklin wäre es ergangen wie Trix-Express, wo man in Nürnberg leider diesen Schnitt nie wagte. Heute ist es nur deshalb zum toten System geworden, denn den durchgehenden Mittelleiter und diese überhohen Spurkränze mag heute einfach niemand mehr sehen. Es sei denn, man ist Trix-Express Liebhaber.
Entscheidend ist der lichte Raum, zwischen Kleineisennachbildung und Schienenkopf. Bei Code 83 und einer maßstäblichen Kleineisennachbildung ist, bei einer Spurkranzhöhe von 1,2 mm, dieses Maß erschöpft. Zwei weitere Zehntel Millimeter Luft, lassen sich durch "verkrüppeln" der Kleineisennachbildung herstellen. Mehr geht nur noch, wenn man die Schienenprofile einfach ohne Kleineisen direkt auf die Schwellen klebt und die Kleineisennachbildung auf die Schwellen, ohne jede Gravur, einfach aufdruckt oder gar ganz weglässt.
Märklin Loks - selbst Märklin-Hamo - hatten aber bis in die 80er hinein noch eine Spurkranzhöhe von 1,3 mm. Dieses eine Zehntel reicht nun aus, das ich meine Hamo Loks praktisch nur noch auf der Mehrsystemstrecke laufen lassen kann, weil ich sonst zunächst einmal sämtliche Achsen abdrehen lassen muß. Das gleiche Problem gibt es aber auch mit sehr alten Fleischmann Fahrzeugen, von denen ich aber keine besitze, wegen des abnormen Maßstabs von 1:82.
Auf Kato-Unitrack Gleisen laufen sie hingegen trotz der Code 83 Profile. Kato hat die Kleineisen sehr stark vereinfacht und die Schraubenköpfe nicht nachgebildet... Wie man sieht, nicht nur aus Kostengründen, sondern um ein möglichst allkompatibles Gleis zu schaffen.
Pierre
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Hallo Leute
Nun gibt es endlich auch erste bewegte Bilder vom Teppichbahning in Kassel zu sehen:
TB Kassel 1-Video (08:15 Min)
Mit freundlicher Empfehlung von Hannes, der für dieses gelungene Video verantwortlich zeichnet.
Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle für die Mühe!
Viel Spass damit wünscht euch...
Flo
Nun gibt es endlich auch erste bewegte Bilder vom Teppichbahning in Kassel zu sehen:
TB Kassel 1-Video (08:15 Min)
Mit freundlicher Empfehlung von Hannes, der für dieses gelungene Video verantwortlich zeichnet.
Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle für die Mühe!
Viel Spass damit wünscht euch...
Flo