Planung einer 100000.-Anlage

Für alle Diskussionen rund um den Landschaftsbau von Modellbauanlagen & Dioramen
normal franken1965

stundenlohn

Beitrag von normal franken1965 » Donnerstag 12. Februar 2004, 19:53

also wen der Stundenlohn stimmt würde ich mir auch meinen Jahresurlaub aufheben und meine Dienste anbieten,nur leider denk ich das die Anfrage wohl nicht ganz ernst gemeint war.Würde aber sicherlich bei knacken des Lottojackpots auch eine Anlage planen und danach die Halle ausenrum bauen lassen.
gruss aus Nürnberg

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Erhard Baltrusch
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Beitrag von Erhard Baltrusch » Freitag 13. Februar 2004, 07:26

Ich hoffe allen Ernstes, daß diese dumme und kindische Unkerei wegen "Ernst gemeint" sehr bald aufhört !!! Ansonsten werden alle Beiträge mit einem solchen Inhalt gnadenlos gelöscht! :evil:

Erhard
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Werner

wohin mit dem Geld

Beitrag von Werner » Freitag 13. Februar 2004, 09:03

Ich finde es seltsam eine Modellbahn nach Quadratmetern und verbauten Euros zu messen. Das wird weder eine lukrative Investition noch reicht es für das Guinessbuch der Rekorde. Die knappste Resource bei mir ist die Zeit.
Soll hier ein Auftrag ausgeschrieben werden? Dann sollte da aber mehr im Lastenheft stehen als qm und verfügbare Mittel. Die verfügbaren Mittel zu nennen ist eine Aufforderung an jeden sie möglichst billig abzuzocken. Die möglichen qm bekommt man frei Haus geliefert bei den Angeboten.
Das hier vorausgesetzte Geld reicht für eine Anlage über der Grenze des sinnvoll bespielbaren. Das Ganze macht erst Sinn, wenn es Spaß macht und es sollte länger Spaß machen.
Ich würde mir also erst mal ein Thema suchen das mich privat interessiert. Eine bestimmte Stadt, eine Landschaft, ein Industriebetrieb, eine bestimmte Zeit und vor allem ein Thema, eine Geschichte. Das kann jetzt König Ludwig bei der Einweihung der Staatsbahn sein, Urgroßvater Alois bringt seine Sau auf den Markt oder erwischte Sprayer im S-Bahn-hof.
Dann brauchst du einen großen Kreis mit Paradestrecke und Abstellbahnhof, natürlich so, daß man den Kreis als solchen nicht sieht und jetzt kommt nach vorne, wo es gut sichtbar ist und man bequem reinfassen kann, der Teil zum rangieren und aktiv spielen, ein BW, eine Fähre, ein Güterbahnhof. Im Hintergrund auf der Paradestrecke laufen derweil die vorführbaren Prunkstücke und erzeugen ein Hintergrundrauschen gegen störende eventuelle plötzliche Stille.
Vom Geld sollte nur die Hälfte verplant werden. Der Rest verschwindet von alleine.

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Wolfgang E.
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Beitrag von Wolfgang E. » Freitag 13. Februar 2004, 10:43

Morgen.

also das Thema steht ja schon fest,
die Form der Anlage auch bzw. die Epoche und
das enstsprechende Rollmaterial auch.
Würde dem Herrn folgendes empfelhen:

Da die anlage in U-Form ist:

1Schenkel für das Hochgebirge
1schenkel für das Hochgebirge ins Alpenvorland
1Schenkel fürs Alpenvorland.

Der Herr sollte aber nicht folgendes vergessen:
Bahnhöfe die alle Zugfahrten klaglos vertragen,
sind auf die Dauer langweilig,
der längste Arm ist auch nur 1m lang,
also Arbeitsöffungen vorsehen.

Das war es erstmal.....

Wolfgang

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 14. Februar 2004, 13:39

Uli hat geschrieben:Durchaus ernstgemeinter Vorschlag:

Mach einen "Beratungstermin" mit Gerhard Dauscher.
Diese Kosten wirst Du bei dem Budget verschmerzen
können und der Input ist vom Feinsten.

Kontakt entweder hier übers Forum oder direkt über
seine Webpage www.minatur.de

hallo anonymus ....

... diese letzte info ist nun wirklich die beste information ....
wenn ich zahnschmerzen habe gehe ich ja auch zum zahnarzt und nicht zum friseur wie früher im mittelalter ...

also anonymus .. mach einen termin mit Herrn Dauscher ....oder aber du vereinbarst evtl. einen termin mit Herrn E. Baltrusch der hat auch super ahnung vom modellbau und viel erfahrung ...

Grüße
CT

xyz

Beitrag von xyz » Samstag 14. Februar 2004, 21:02

Abend,

@Gast:scheint irgendwie nach Eigenreklame zu riechen........

aber im Ernst:
Gibt es den irgendwelche Modellbahnbücher
die sich mit Grossanlagen beschäftigen.
Wer liest,ist klar im Vorteil :D

bis denn...........................

Werner

Alpen hat jeder

Beitrag von Werner » Samstag 14. Februar 2004, 21:14

In meiner Jugend hat man immer irgendwo einen Zuckerhuttunnel aufs Brett gesetzt, Tannen an den Ansatz, ein entsprechendes Bauernhäuschen drauf und im Brett-Flach-Land Fachwerkhäuschen. Alpen und Württemberg ist viel zu weit gefaßt. Mein guter Rat, nicht ins Blaue planen. Es sollten wirklich ganz konkrete Punkte sein. Die müssen nicht notwendigerweise nebeneinander liegen. Und am Ende der Planung muß der Ansatz auch nicht mehr erkennbar sein.
Die Ausgestaltung hat mit der Gleisanlage in der Regel wenig zu tun.
Die Paradestrecke im Hintergrund sollte von alleine funktionieren (Kreis).
Rangiert und zugelangt wird vorne.

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Stephan Hertz
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Beitrag von Stephan Hertz » Sonntag 15. Februar 2004, 16:40

xyz hat geschrieben:Abend,

@Gast:scheint irgendwie nach Eigenreklame zu riechen........
Ich kann zumindest bestätigen, das CT nichts mit Gerd oder Erhard zu tun hat.... ;-)
Stephan
Miniatur Wunderland

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Wolfgang E.
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Beitrag von Wolfgang E. » Montag 16. Februar 2004, 12:05

Hallo xzy,
hier 2 Links zum Thema Bücher:
www.alba-verlag.de sehr gute Bücher!
www.vgbahn.de hier gibts Hefte (u.a. von Josef Brandl)
zum Thema Grossanlagen.


Wolfgang

Cincinnati-Train

Beitrag von Cincinnati-Train » Montag 16. Februar 2004, 13:14

Stephan Hertz hat geschrieben:
xyz hat geschrieben:Abend,

@Gast:scheint irgendwie nach Eigenreklame zu riechen........
Ich kann zumindest bestätigen, das CT nichts mit Gerd oder Erhard zu tun hat.... ;-)
.. danke ..
so ist es ...
ich bin von den fachlichen qualitäten dieser beiden eben überzeugt ..... ganz einfach .......

grrüße
CT ..
C incinnati T rain = CT

xyz

Beitrag von xyz » Dienstag 17. Februar 2004, 16:56

abend,

welches Computerprogramm für die Planung
ist das beste u.a. Flexgleise?

Ist Gleich-oder Wechselstrom für
eine Grossanlage besser?

xyz

Björn
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Beitrag von Björn » Dienstag 17. Februar 2004, 18:54

Für eine Großanlage ist das Wechselstrombetrieb sicherer. Außerdem entfallen komplizierte Schaltung bei Weichenstraßen wo du bei Gleichstrom ein Kurzzschluss riskierst. Das MiWuLa fährt ebenfalls mit Wechselstrom. Genauer gesagt mit dem K-Gleis.
Der Vorteil liegt dabei auf der Hand, die Stromaufnahme erfolgt über Punktkontakte vom Gleis, der Schleifer der Lok tastet diese ab. Beim Gleichstrom kommt der Strom von Schienen, Aufnahme über die Räder. Problem hierbei, die Verschmutzung=Kontaktschwierigkeiten.

Problem gelöst? :wink:
Gruß Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 17. Februar 2004, 22:47

Björn hat geschrieben:.....die Stromaufnahme erfolgt über Punktkontakte vom Gleis, der Schleifer der Lok tastet diese ab. Beim Gleichstrom kommt der Strom von Schienen, Aufnahme über die Räder. Problem hierbei, die Verschmutzung=Kontaktschwierigkeiten.......
Wenn es eine Steigerungsform von ?*********? gibt, dann ist es diese Antwort.


Bitte; wir wollen doch halbwegs sachlich bleiben. Daher die "Zensur".
Erhard
(Moderator)

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Erhard Baltrusch
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Beitrag von Erhard Baltrusch » Mittwoch 18. Februar 2004, 07:47

@Björn,

Nicht ganz richtig :
Auch beim K-Gleis kommt der Strom aus den Schienen :lol:
Der einzige Vorteil des K-Gleises ist, daß man zwei Masse-Schienen hat. Allerdings nützt die zweite Masse-Schiene auch nicht viel, wenn das Gleis nicht sauber gehalten wird.

Fazit:
Wer Wert auf Vorbildtreue legt, fährt Zweileiter, denn dort gibt's keine "Pickel" zwischen den Schienen :P . Wer Wert auf eine gute Masse legt oder legen muß, greift gerne zum Dreileiter-Gleis.

Meine ganz persönliche Meinung: Zweileiter. Für mich überwiegen dort die Vorteile geringerer Kosten und besserer Vorbildtreue.

Gruß,
Erhard
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Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Mittwoch 18. Februar 2004, 08:47

Björn hat geschrieben:Für eine Großanlage ist das Wechselstrombetrieb sicherer. Außerdem entfallen komplizierte Schaltung bei Weichenstraßen wo du bei Gleichstrom ein Kurzzschluss riskierst. Das MiWuLa fährt ebenfalls mit Wechselstrom. Genauer gesagt mit dem K-Gleis.
Der Vorteil liegt dabei auf der Hand, die Stromaufnahme erfolgt über Punktkontakte vom Gleis, der Schleifer der Lok tastet diese ab. Beim Gleichstrom kommt der Strom von Schienen, Aufnahme über die Räder. Problem hierbei, die Verschmutzung=Kontaktschwierigkeiten.
Gruß Björn
Morgen Björn,

da möchte ich mal sagen, das kommt aus dem hartnäckigen Bereich der never ending Gerüchteküche... :wink:
Zu dem "sicherer": da ich ehemals mit Pickel und jetzt (größere Anlage) ohne Pickel im Gleis fahre, kann ich sagen: der Unterschied ist marginal bis nicht vorhanden - allerdings habe ich mehr Zeit in sichere Stromversorgung investiert, bspw. allen Flexgleisen einzelne Anschlussdrähte spendiert. Das hat aber eher mit der notwendig konstanten Versorgung bei digitalen Anlagen zu tun (und das hätte ich auch gemacht, wenn ich bei Märklin geblieben und da auf digital umgestiegen wäre).
Meiner Erfahrung nach ist DC nicht weniger sicher.
Das mit den Weichen stimmt nur dann, wenn die Verbindung eine Kehrschleife ergibt, ansonsten ist das Quatsch, weil die Herzstücke bei den gängigen Systemen voneinander isoliert sind.

@xyz: die Frage nach "das Beste" lässt sich meiner Meinung nach nicht beantworten: dein rein subjektiver Eindruck zählt, was das Aussehen angeht. In den technischen Punkten haben beide Systeme ihre Eigenheiten und damit verbundene Vor- und Nachteile.
Um mal die Kehrschleife als beliebtes Beispiel zu nehmen: bei einer Wechselstromanlage mit Mittelleiter kannst du die einfach so bauen, bei DC musst du zusätzlich Geld für einen Kehrschleifenpolumschalter ausgeben. Dafür sind aber Gleise mit Mittelleiter ungefähr drei mal so teuer wie die ohne...

So ähnlich verhält es sich auch mit den Planungsprogrammen: die haben unterschiedliche Einschränkungen, was für dich mehr oder weniger wichtig sein kann.
PC Rail bspw. kann keine Steigungen berechnen, Win Track in der alten Version war auf eine Plattengröße von 15 mal 15 m beschränkt (ob das in der neuen Version anders ist, weiß ich nicht).
Insofern solltest du eine grobe Vorstellung deiner Anforderungen haben, um da eine Entscheidung treffen zu können...

Bis denn
Michael

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martin
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Beitrag von martin » Mittwoch 18. Februar 2004, 09:43

Zur Gleisplanung kann ich nur WinRail empfehlen:
- Hervoragendes Handling von Flexgleisen
- Gute Behandlung von Steigungen
- Max. Fläche 30 x 30 m mit bis zu 16.000 Bauelemente

Auch erprobt und genutzt vom MiWuLa :wink:
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 18. Februar 2004, 11:51

Ohje, da hab ich ja was angerichtet! :oops: Das kommt wahrscheinlich daher das ich "Märklinist" bin und dachte ich wüßte darüber gut Bescheid. Ich wurde (Gott sei Dank) eines besseren belehrt.
Stimmt, wenn die Gleise nicht sauber gehalten werden gibt es Probleme mit dem Fahren der Züge (sei es Wechselstrom oder Gleichstrom).
Was die Punktkontkakte angeht, darüber können wahre Glaubenskriege enftacht werden. Mir stören diese nicht, doch wenn Gast xyz eine realistische Modellbahn bauen möchte so wohl doch Gleichstrom besser, vom Aussehen her.

@Erhard B.: Was die Stromführung angeht, da habe ich doch glatt was unterschlagen. Doch ich bin ja lernfähig: Fahrstrom kommt über die Mittelleiter (Punktkontakte) wird über Schleifer zum Motor gegeben, von da über die Räder zurück auf die Schienen (Masse). Jetzt alles korrekt. :)

Gruß Björn

xyz

Beitrag von xyz » Mittwoch 18. Februar 2004, 17:01

Hallo,

dabei gibts ein Probelm:
Märklin hat das meiste von Epoche 2 im Programm :shock:
Was nun?
Umrüsten,aber wie?

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Wolfgang E.
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Beitrag von Wolfgang E. » Donnerstag 19. Februar 2004, 10:38

Morgen,

am besten gleich Märklin nehmen............
Da du die Anlage sicher nur nicht 1mal im
Monat betreiben wirst,
ist das Gleissytem im Dauerbetrieb das sicherste.
Ausserdem ist die Stiegungskraft
bei Märklin am besten.

Gruss
Wolfgang

xyz

Beitrag von xyz » Donnerstag 19. Februar 2004, 16:55

Hallo,

hat Gleich oder Wechslstrom auch Flexigleise?
Wenn ja,welche Herstellerß

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