Schiefer geht's nicht
- Dr. Peter Holbeck
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- Registriert: Montag 16. Februar 2004, 10:25
- Wohnort: Solingen
Hallo und vielen Dank,
finde ich auch, ein schöner Bericht.
Und über Schloß Burg ist in meinen beiden neuen Büchern noch nichts zu lesen, das wird dann in Band 5 sein.
Aber alles, was hier vorher im Thread "Schiefer geht's nicht" von mir gepostet wurde ist mit vielen Fotos in Band 3 und 4 von Das selige Modellbahnlächeln zu sehen.
Immer wieder wurde und werde ich gefragt, wann diese neuen Bücher
erhältlich sind.
Nun definitiv: Ab 7. Juli 08 in allen Plus-Filialen.
Herzliche Grüße
Peter
finde ich auch, ein schöner Bericht.
Und über Schloß Burg ist in meinen beiden neuen Büchern noch nichts zu lesen, das wird dann in Band 5 sein.
Aber alles, was hier vorher im Thread "Schiefer geht's nicht" von mir gepostet wurde ist mit vielen Fotos in Band 3 und 4 von Das selige Modellbahnlächeln zu sehen.
Immer wieder wurde und werde ich gefragt, wann diese neuen Bücher
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Nun definitiv: Ab 7. Juli 08 in allen Plus-Filialen.
Herzliche Grüße
Peter
Meine homepage:
http://www.modellbahnlaecheln.de/
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- Dr. Peter Holbeck
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Hallo,
heute war in der Solinger Morgenpost eine schöne Luftaufnahme von Schloß Burg
Das hat mich bewogen, endlich mit dem Bau des Modells in der Größe N, also im Maßstab 1:160 für meine Heimanlage als Hintergrundmodell anzufangen.
Dazu habe ich die Maße von Google-earth auf diese Baugröße umgerechnet und übertragen und auf die Kunststoffgrundplatte aufgezeichnet:
Dann wurde mit dem Filzstift nachgezeichnet
und Öffnungen mit dem Skalpell etwas kleiner als die späteren darüber befindlichen Gebäude geschnitten, als Zugang für Beleuchtung usw.:
Jetzt wartet die Grundplatte auf die Bautätigkeit,
für die ich mir schon Pappmauerplatten von Faller in Baugröße N besorgt habe:
Ubrigens, ab Montag gibt es meine neuen Bücher in allen Plus-Märkten.
Schöne Grüße
Peter
heute war in der Solinger Morgenpost eine schöne Luftaufnahme von Schloß Burg
Das hat mich bewogen, endlich mit dem Bau des Modells in der Größe N, also im Maßstab 1:160 für meine Heimanlage als Hintergrundmodell anzufangen.
Dazu habe ich die Maße von Google-earth auf diese Baugröße umgerechnet und übertragen und auf die Kunststoffgrundplatte aufgezeichnet:
Dann wurde mit dem Filzstift nachgezeichnet
und Öffnungen mit dem Skalpell etwas kleiner als die späteren darüber befindlichen Gebäude geschnitten, als Zugang für Beleuchtung usw.:
Jetzt wartet die Grundplatte auf die Bautätigkeit,
für die ich mir schon Pappmauerplatten von Faller in Baugröße N besorgt habe:
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- Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Hallo Peter,
ich ziehe den Hut vor Dir. Erst im Maßstab 1:87, jetzt in 1:160.
MFG
Thomas
ich ziehe den Hut vor Dir. Erst im Maßstab 1:87, jetzt in 1:160.
MFG
Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
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- Mr. E-Light
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- Dr. Peter Holbeck
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Hallo Ralf,
klar, habe ich auch so gemacht
So, nun habe ich mit der Fassade des Haupthauses angefangen und dazu für die obere Fensterreihe eine Schablone geschnitten:
Dann wurde ausgeschnitten:
Dann wurde vorsichtig mit dem Skalpell vorne etwa 1 mm vom Fensterrand eingeritzt und eine dünne Pappschicht entfernt:
So bekamen die Fenster eine hellere Umrahmung:
Für die untere Fensterreihe wurde ein zu hinterklebender heller Pappstreifen mit den entsprechenden Öffnungen zurechtgeschnitten:
Bei der oberen Fensterreihe wurden in bewährter Weise braune Pappstreifen als Fensterkreuze hinterklebt:
Die senkrechten Balken:
Von vorne sah das dann so aus:
Nun kann ich nicht wie beim 1:87-Modell für die feinere Fensterstruktur Baugewebeband hinterkleben, weil das für N zu grobmaschig ist.
Da muß ich mir was einfallen lassen.
Schöne Grüße
Peter
klar, habe ich auch so gemacht
So, nun habe ich mit der Fassade des Haupthauses angefangen und dazu für die obere Fensterreihe eine Schablone geschnitten:
Dann wurde ausgeschnitten:
Dann wurde vorsichtig mit dem Skalpell vorne etwa 1 mm vom Fensterrand eingeritzt und eine dünne Pappschicht entfernt:
So bekamen die Fenster eine hellere Umrahmung:
Für die untere Fensterreihe wurde ein zu hinterklebender heller Pappstreifen mit den entsprechenden Öffnungen zurechtgeschnitten:
Bei der oberen Fensterreihe wurden in bewährter Weise braune Pappstreifen als Fensterkreuze hinterklebt:
Die senkrechten Balken:
Von vorne sah das dann so aus:
Nun kann ich nicht wie beim 1:87-Modell für die feinere Fensterstruktur Baugewebeband hinterkleben, weil das für N zu grobmaschig ist.
Da muß ich mir was einfallen lassen.
Schöne Grüße
Peter
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- mb-didi
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- Wohnort: Nds/Lkr. Schaumburg
Hallo Peter,
hast Du es mal mit Seidenpapier oder eine Lage vom Papiertaschentuch versucht?
mfg
Didi
hast Du es mal mit Seidenpapier oder eine Lage vom Papiertaschentuch versucht?
mfg
Didi
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein,1879-1955)
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance. (Winston Spencer Churchill,1874-1965)
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance. (Winston Spencer Churchill,1874-1965)
- Dr. Peter Holbeck
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Hallo Didi,
nein, ich suchte eine Möglichkeit, die kleinere Scheibenstruktur mit den entsprechenden Holz oder Metallumrahmungen darzustellen.
Als matter Hintergrund käme danach durchaus Seidenpapier in Frage.
Ich habe aber eine Lösung meines Problems gefunden:
Schwarz eingefärbtes Fliegengitter:
Von vorne sieht das dann so aus:
Von hinten wurde nun mit Holzleisten verstärkt und verplexiglast:
Schöne Grüße
Peter
nein, ich suchte eine Möglichkeit, die kleinere Scheibenstruktur mit den entsprechenden Holz oder Metallumrahmungen darzustellen.
Als matter Hintergrund käme danach durchaus Seidenpapier in Frage.
Ich habe aber eine Lösung meines Problems gefunden:
Schwarz eingefärbtes Fliegengitter:
Von vorne sieht das dann so aus:
Von hinten wurde nun mit Holzleisten verstärkt und verplexiglast:
Schöne Grüße
Peter
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- mb-didi
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Hallo Peter,Dr. Peter Holbeck hat geschrieben:Hallo Didi,
nein, ich suchte eine Möglichkeit, die kleinere Scheibenstruktur mit den entsprechenden Holz oder Metallumrahmungen darzustellen.
Als matter Hintergrund käme danach durchaus Seidenpapier in Frage.
Ich habe aber eine Lösung meines Problems gefunden:
Schwarz eingefärbtes Fliegengitter:
...
mit dem Fliegengitter ist gut gelungen. Warscheinlich wäre die Arbeit mit Seidenpapier, Scheibenstruktur aufzeichnen, mühsamer geworden.
Manchmal fallen mir auch die "blödesten" Materialien zum Modellbau ein.
Habe mir auch die neuen Bände bei PLUS zugelegt. Nach dem ersten Durchblättern muß ich sagen: Weiter so.
mfg
Didi
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- Dr. Peter Holbeck
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Hallo und erst mal vielen Dank für Eure ermunternden Zeilen.
@Geschichtsstunde:
In 1:87 wäre das Modell selbst für unsere Vereinsanlage zu groß geworden und daß es 1:100 geworden ist, merkt kein Mensch.
Viel Zubehör, zum Beispiel von Faller ist auch für HO oft im Maßstab 1:100 oder sogar 1:110.
Auch das Miwula hat beim Bau des Hamburger Michels ähnliche Kompromisse gemacht, sonst hätte es mit der Höhe nicht geklappt.
Und nun baue ich ja für meine HO-Anlage das Schloß Burg Modell in 1:160.
Dazu habe ich jetzt die vier Hauptgebäudenseiten zum Zusammenkleben vorbereitet:
Hier ist eine Ecke zusammengeklebt. Die rotbraune Umrandung der oberen Fenster wird später von Schiefer verdeckt sein:
Nun wird aus HO-Mauerwerkpappe ein "steinversetzter" Streifen geschnitten und davon mit dem scharfen Messer die oberste Papplage abgetrennt, ähnlich wie es vorher mit den Fensterumrandungen geschehen ist:
Der wird dann um eine Ecke geklebt, hier erst mal nur auf einer Seite:
Und dann herumgebogen:
Innen wird das Modell nun mit Holzleisten vertärkt:
Dann wird es probehalber auf der Grundplatte aufgestellt:
Inzwischen haben auch die Dacharbeiten begonnen.
Da ich leider keine Zackenschere gefunden habe, die für N tauglich ist, muß ich auf Plastikschieferdächer der Größe N zurückgreifen und sie entsprechend zurechtschneiden und kleben:
Schöne Grüße
Peter
@Geschichtsstunde:
In 1:87 wäre das Modell selbst für unsere Vereinsanlage zu groß geworden und daß es 1:100 geworden ist, merkt kein Mensch.
Viel Zubehör, zum Beispiel von Faller ist auch für HO oft im Maßstab 1:100 oder sogar 1:110.
Auch das Miwula hat beim Bau des Hamburger Michels ähnliche Kompromisse gemacht, sonst hätte es mit der Höhe nicht geklappt.
Und nun baue ich ja für meine HO-Anlage das Schloß Burg Modell in 1:160.
Dazu habe ich jetzt die vier Hauptgebäudenseiten zum Zusammenkleben vorbereitet:
Hier ist eine Ecke zusammengeklebt. Die rotbraune Umrandung der oberen Fenster wird später von Schiefer verdeckt sein:
Nun wird aus HO-Mauerwerkpappe ein "steinversetzter" Streifen geschnitten und davon mit dem scharfen Messer die oberste Papplage abgetrennt, ähnlich wie es vorher mit den Fensterumrandungen geschehen ist:
Der wird dann um eine Ecke geklebt, hier erst mal nur auf einer Seite:
Und dann herumgebogen:
Innen wird das Modell nun mit Holzleisten vertärkt:
Dann wird es probehalber auf der Grundplatte aufgestellt:
Inzwischen haben auch die Dacharbeiten begonnen.
Da ich leider keine Zackenschere gefunden habe, die für N tauglich ist, muß ich auf Plastikschieferdächer der Größe N zurückgreifen und sie entsprechend zurechtschneiden und kleben:
Schöne Grüße
Peter
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- sebithoma310
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Hallo,
vielen Dank.
Hier also der Weiterbau.
Jetzt kommen die Erker dran. Dazu wird 2,2 cm breite rotbraune Pappe alle 5 mm geknickt:
Darin werden die Fensteröffnungen geschnitten
und der Erker probehalber an das Gebäude gehalten:
Die Rückseite wird mit rotbraun gefärbtem Fliegendraht beklebt und verplexiglast:
Dann werden die Erker angeklebt und warten auf die "Verschieferung":
Dazu wird jetzt in übereinandergelegte graue Papierstreifen in engerem Abstand schräg eingeschnitten, als es für da HO-Modell nötig war:
Die Streifen werden nun in bewährter Weise von unten nach oben überlappend aufgeklebt:
Auf der anderen Gebäudesteite sind die Erker aus Fachwerk. So wird erst mal mit weißem Karton vorgearbeitet:
Mit Bleistift sind die Positionen der Balken markiert:
Unten werden schwarze Böden angeklebt:
Nun werden schmale schwarze Papierstreifen geschnitten und als Fachwerk aufgeklebt:
Bedacht und bemalt sieht es jetzt so aus:
Die Dachrinnen sind aus dünnem grün eingefärbtem Draht:
Schöne Grüße
Peter
vielen Dank.
Hier also der Weiterbau.
Jetzt kommen die Erker dran. Dazu wird 2,2 cm breite rotbraune Pappe alle 5 mm geknickt:
Darin werden die Fensteröffnungen geschnitten
und der Erker probehalber an das Gebäude gehalten:
Die Rückseite wird mit rotbraun gefärbtem Fliegendraht beklebt und verplexiglast:
Dann werden die Erker angeklebt und warten auf die "Verschieferung":
Dazu wird jetzt in übereinandergelegte graue Papierstreifen in engerem Abstand schräg eingeschnitten, als es für da HO-Modell nötig war:
Die Streifen werden nun in bewährter Weise von unten nach oben überlappend aufgeklebt:
Auf der anderen Gebäudesteite sind die Erker aus Fachwerk. So wird erst mal mit weißem Karton vorgearbeitet:
Mit Bleistift sind die Positionen der Balken markiert:
Unten werden schwarze Böden angeklebt:
Nun werden schmale schwarze Papierstreifen geschnitten und als Fachwerk aufgeklebt:
Bedacht und bemalt sieht es jetzt so aus:
Die Dachrinnen sind aus dünnem grün eingefärbtem Draht:
Schöne Grüße
Peter
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