Spur N oder Spur HO

Für alle Diskussionen rund um den Landschaftsbau von Modellbauanlagen & Dioramen
Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 22. April 2003, 08:40

Hallo Jungs,

ich hatte H0, habe H0 und bleibe auch dabei. Was sich im Lauf der Jahre geändert hat, waren meine Ansprüche an die Ausdehnung einer betrieblich sinnvollen Anlage. Mittlerweile bin ich dabei, auszuloten, auf welcher minimalen Fläche noch ein befriedigender Betrieb möglich ist, d.h. Rangieren, Industriebahn, oder ähnliches. Die langen Züge mit Mehrfachtraktion muß ich mir abschminken, weil einfach kein Platz da ist.

Ich möchte aber meinen Vorrednern zustimmen, daß die wichtigste Entscheidung nicht die Baugröße, sondern das Anlagenthema und das zur Verfügung stehende Platzangebot betrifft. Zum Thema gehört nicht nur die Frage mehr Landschaft oder mehr Gleise, sondern auch welche Epoche und welches Rollmaterial.

Das einzige traurige ist, daß wenn man mit der Entscheidung zu lange wartet, sind diese &$%§/ Preise wieder davongelaufen..........

MS

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Dienstag 22. April 2003, 11:39

@ Kai
Wußte garnicht, das es doch so viele Hersteller gibt. Du sagst es selber, Kleinserienhersteller, die meisten kann man so ohne weiteres garnicht kennen. Da hilft nur rumhören. Na das mit den Preisen kennt man aber auch von HO. Schau Dir mal z.B. die Preise von Weinert an. Da legst Dir nieder.

@ Matthias
So schlecht ist TT garnicht. Nicht so ausgereift wie HO oder N, aber sehr stark im kommen.

Michael Sommer
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Beitrag von Michael Sommer » Dienstag 22. April 2003, 13:49

Hallo Modellbahner,

ich habe in meiner Jugendzeit mit HO-Märklin meine Modellbahnkarriere begonnen. Aufgrund der Platzverhältnisse in der Wohnung konnte ich Züge mit max. 3-5 Schnellzugwagen fahren. Das wichtigste aber war, dass man die schnellste Lok hatte. Häuser waren aus Holz + Farbe selbst gebaut. :D

Viel später bin ich auf die N-Spur umgestiegen. Endlich konnte ich lange Züge fahren lassen. Welch ein Spaß. Nachteilig war, dass die Zuverlässigkeit der Loks (nur mit Putzwahn war ein einigermaßen runder Betrieb möglich). Zum Modellbau hat es nie gereicht, aber Gleise und Weichen ohne Ende. :wink:

Nachdem mein Nachwuchs über die MOBA grabbelte, und auch einen Anspruch auf Fahrbetrieb lautstark kundgetan hatt, bin ich wieder auf HO-Märklin umgestiegen. HO ist für mich eine kindgerechte Größe mit allen Ansprüchen des aktiven Modellbahners, finde ich jedenfalls. Auch nach kräftigen Attacken der Jugend blieb das meiste heil, zumal die Märklinmettallloks und Wagen schon etwas aushalten. Jetzt ist meine Jugend nur noch unregelmäßig an der MOBA. Ich bin aber bei der Spurgröße HO geblieben. Mittlerweile habe ich alles auf Digital umgestellt. Auch der Modellbau kommt nicht zu kurz. Und die Detaillierung der Fahrzeuge ist wirklich ordentlich anzuschauen. Die Züge sind heute aufgrund des größeren Platzangebotes auch länger geworden. Manchmal sieht das zwar immer noch etwas komisch aus, aber Hauptsache mir gefällt`s. Meine Fahrzeuge sind mittlerweile von allen HO-Herstellern und vertragen sich untereinander ohne Probleme. 8)

Heute würde ich anstatt auf HO auf TT umsteigen. Da meiner Meinung nach damit allen geholfen ist (Fahrspaß, lange Züge mit passablen Abmessungen und auch kindgerecht).
Aber nochmals umsteigen tue ich mir nicht an. :idea:

Gruß Michael Sommer

paul i.

Beitrag von paul i. » Dienstag 22. April 2003, 15:54

Nun,persönlich fahre ich mit HO, weil ich vor 20 Jahren halt damit angefangen habe und die Auswahl an Zubehör mir wichtiger ist als lange Züge.
Was auch noch für HO spricht: Mein Schwager hat N, und er hat wesentlich mehr Probleme mit Entgleisungen , weil die Loks und Waggons leichter sind und das Rückstellen der Weichen nicht immer klappt. Auch bei der Oberleitung sind die Loks wesentlich sensibler.

OddBot

Beitrag von OddBot » Dienstag 22. April 2003, 22:44

martin hat geschrieben:@OddBot: Freut mich ja immer wenn jemand Interesse an Z hat.
Habe deinen bisherigen Posting entnommen, dass du
1. schon einiges an N hast
2. momentan digital aufrüstest (bzw. aufrüsten willst)
3. noch Schüler bist
Aus diesen drei Gründen rat ich die persönlich: bleib bei N!
1. Da hast du schon was
2. Z-Digital gibt es nicht von der Stange, da ist weitgehend Eigenbau gefragt und das erfordert sehr, sehr viel Erfahrung im Umgang mit kleinsten Sachen
3. Mein eigenes Schülerdasein ist zwar schon etwas her, aber ich war damals immer etwas klamm. Und da ist Z dann eine grosse Hürde, da du auf tante M angewiesen bist!
Sorry das ich ein bissel spät antworte :lol:

Nagut dann nehme ich N!
Z wäre mir wie du sagtest zuviel babberei,da da alles s klein ist.

Und dann der eigenbau (oje) ich habe keinelei erfahrungen mit häser basteln (nehm dann doch lieber faller sets).

Vielen dank

Odd

Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 24. April 2003, 08:53

Jörg G hat geschrieben:@ Kai
Wußte garnicht, das es doch so viele Hersteller gibt. Du sagst es selber, Kleinserienhersteller, die meisten kann man so ohne weiteres garnicht kennen. Da hilft nur rumhören.
Moin,
...oder auf Messen gehen. Bis ich das erste mal auf einer Messe war, kannte ich auch nur Trix, Arnold Fleischmann und Roco. Jetzt mit Internet sieht es schon etwas anders aus, man schaue einfach nur mal auf Ismaels Seite http://www.1zu160.net/ , unter 'Hersteller' hat er schon einiges gesammelt...

Gruß
Kai

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martin
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Beitrag von martin » Donnerstag 24. April 2003, 09:13

@OddBot. Der notwendige Selbstbau für Z bezog sich weitestgehend auf "Digital" (Z-Loks mit bereits eingebauten Decodern oder Schnittstellen gibt es nicht).
Zubehör wie Gebäude, Brücken etc. gibt es auch für Spur Z von den üblichen Verdächtigen (Faller, Vollmer, Kibri, Busch, Noch, Preiser, Merten ...) , aber die Auswahl ist weitaus geringer als in H0 oder N.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Beitrag von Jörg G » Freitag 25. April 2003, 08:35

@ Kai
Hin und wieder bin ich auch mal auf Messen (München, Köln, Nürnberg).
Ist mir aber trotzdem nicht so aufgefallen, da ich mich bisher mehr auf HO konzentriert habe.

Yogibär

Beitrag von Yogibär » Freitag 25. April 2003, 15:59

Also ich stehe vor der gleichen Frage.
Ich plane zur Zeit nach langer Zeit mal wieder eine Anlage zu bauen. Planungen laufen fieberhaft, aber nicht unter Druck.
Ich habe schon eine menge Altpapier produziert und von Z bis HO einiges ausgetestet.

Z fällt flach weil ich gerne eine digital steuern will.

Bleibt eben die Frage ob N oder HO.
Da habe ich mich dann gefragt was ich überhaupt will????
Viel Schiene viel rangieren und viele Züge und ein großer HBf!!
Mit HO schlicht weg nicht zu machen, da einfach für ein schönes BW einen großen HBf kein Platz ist und so habe ich mich immer mehr auf N fest genagelt.
Der Witz ist, das ich selbst bei kleinsten Deteils fündig geworden bin. Ob Kabelkanäle neben den Schienen, Isolatoren, viel Ausschmückungsbeiwerk und und und.
Sicher gibt es Nachteile, aber das was ich mir wünsche bekomme ich auch.
Kurz um, zur Zeit plane ich in N und nach einigen Messebesuchen stelle ich fest, das es in N mehr und nicht weniger gibt. Ob TT irgend wann mal N verdrängt kann ich nicht beurteilen, kann mir das aber auch nicht wirklich vorstellen.

nischl

Beitrag von nischl » Donnerstag 1. Mai 2008, 10:47

Mir geht es genau so. Habe den Artikel grad bei ner Google-Suche nach "H0 oder N" gefunden. Es war schon immer mein Traum richtig lange Züge fahren zu lassen und da ich mit H0 angefangen habe konnte ich den nie zufriedenstellend verwirklichen.

Mit einem eigenen Eisenbahnzimmer wollte ich jetzt endlich den Traum in die Tat umsetzen.

Einziger Wunsch: Einen schönen, langen Zug über eine weit geschwungene Strecke fahren zu sehen. Die Idee ist eine fiktive zweigleisige Strecke ca. 1970 abzubilden.

Problem: Ich habe keine Fabrikhalle. Die Zimmerwände begrenzen mich auf eine sichtbare Strecke von ca. 5m-5,50m. Da kommt der Zug ins Sichtfeld und wenn man grad so alle Waggons sieht ist er am anderen Ende wieder im Tunnel verschwunden. Das hat mich sehr enttäuscht. Da ich ein Bastler bin und ohne große Planung grad mal so die Strecke aufgebaut habe und jetzt doch ein paar Euronen investiert habe ohne dem Traum verwirklichen zu können ärgere ich mich doch ein wenig über mich selber.

Die Frage ist: Würde mich ein Umstieg auf N diesem Traum näher bringen?

Meine bisherigen Argumente:

+ N ist kleiner, ich kann lange Züge fahren lassen

- N hat offenbar Zuverlässigkeitsprobleme (Kontaktprobleme, Entgleisungen)

Gerade letzteres würde mich weit zurückwerfen, denn mit kommt es nur auf den Betrieb an. Ich bin kein Landschaftsbauer, ich will Züge fahren sehen und das auch noch vollautomatisch. Ich will nicht selber fahren, das soll ein Computer für mich machen. Daher ist ein stabiler Betrieb natürlich Prio 1.

Bei H0 habe ich schon das Problem dass ein (nocht nicht mal wirklich) langer Zug von der Lok nicht mehr über das Gleiswendel hoch zur sichtbaren Strecke gezogen werden kann. Bei 20 Güterwagen muß ich schon zwei BR 44 in Doppeltraktion fahren um hochzukommen.

Würde das bei N auch passieren oder sind die Loks da stark genug um einen Zug ein Gleiswendel hochzuziehen?

/ni

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Erhard Baltrusch
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Beitrag von Erhard Baltrusch » Donnerstag 1. Mai 2008, 11:14

Moin nischl,

Aus eigener Erfahrung (fahre seit den späten 60ern Spur N):

Die von Dir angesprochenen Kontaktprobleme hatten die alten Loks mit ihren 3-poligen Motoren. Nun ist auch in Spur N die Technik nicht stehengeblieben.... :o

Handwerklich gelten die gleichen Regeln wie für jede andere Spurweite auch:
- Gleise sauber verlegen
- Steigungen nicht über 4%
- möglichst große Radien
- ordentliche Stromversorgung
- Gleise und Lokräder auch mal säubern

Was die Wendel angeht:
Du solltest zusehen, daß Du einen Mindestradius von ca. 450 mm benutzt und die Steigung in etwa bei 2,5% liegt. Dann kannst Du auch 3m-Züge durch die Wendel ziehen :P

Als Stromversorgung hat sich eine zur Strecke parallel verlaufende Leitung von 2,5mm² Querschnitt bewährt. Von dieser Hauptleitung in etwa alle 1,5 m an die Gleise mit 0,75 mm² abzweigen und Du solltest keine Stromprobleme mehr haben.

LG,
Erhard
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nischl

Beitrag von nischl » Donnerstag 1. Mai 2008, 12:17

Danke für die Info! :)

Ich werd mir mal Gleise bei ebay ersteigern und ein wenig testen.

Was die Loks angeht: Auch da möchte ich nur Gebrauchtware kaufen, da mein Budget für Neuanschaffungen auf keinen Fall reicht. Ab wann gab es denn bessere Motoren? Kann man das an der Bestellnummer sehen oder muss man sich praktisch alle Kataloge von allen Herstellern besorgen? Oder gibts sogar irgendwo im Netz eine tolle Auflistung?

Danke schon mal für die Hilfe!

/ni

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Beitrag von Erhard Baltrusch » Donnerstag 1. Mai 2008, 18:31

Moin nischl,

Du erwähntest, daß Du digital fahren willst. In dem Fall kommen (ohne allzu großen Bastelaufwand) Loks aus den 80ern und 90ern für Dich in Frage. Bei denen brauchst Du Dir auch keinen Kopf mehr über den Motor machen.

Man soll ja nie "nie" sagen, aber daß es eine Auflistung aller Modell im Netz gibt, wage ich zu bezweifeln...

Um den Kreis der "Verdächtigen" mal einzugrenzen:
Was willst Du überhaupt fahren -

* einen bunten Mix quer durch die Welt
* amerikanisch
* europäisch
* rein deutsch ?

Auch die Zeitepoche wärem interessant, um Dir weiterhelfen zu können:

Länderbahn,
Reichsbahn
frühe Bundesbahn
aktuelle Bundesbahn?

Schon mal Gedanken darüber gemacht?

Gruß,
Erhard
US-Modulares in N eMail: erhard(at)minirails(punkt)de

Escaton

Beitrag von Escaton » Donnerstag 1. Mai 2008, 18:47

Also ich bin bis dato Märklin H0 gefahren... Eine Anlage 3*2,5 Meter, und was mich daran immer gestört hat, man hatte kaum Strecken, ein Zug mit mehr als 3 Schnellzugwagen sah doof aus, klar, H0 is detailiert und es gibt viel Zubehör, wobei ich wohl eher der standart-Fahrer war ;) Ich möchte auch nicht sagen, dass diese Anlage das tollste war was man aus der Fläche machen konnte, aber für H0 braucht man Platz und Ideenreichtum, außerdem muss man sich auf irgendetwas festlegen, wie schon beschrieben.

Nun ist die Anlage komplett abgeschlagen, musste ich, mein Bruder wollte das Zimmer haben, eigentlich hatte ich vor Sie etwas anders in einem anderen Raum wieder aufzubauen, doch dann kam der Punkt an dem ich gesagt habe, wenn nicht jetzt, wann dann? Also habe ich den Entschluss gepackt, das ganze Zeug bei Ebay zu verkaufen (So viel gibts ja leide nicht mehr für die ganzen M-Gleise etc.) und mir eine neue Anlage in Spur N auf zu bauen.

Das ganze ist sicher nicht leicht gefallen, mein Startset habe ich vor 12 Jahren im zarten Alter von 6 Jahren bekommen, so manches Weihnachts- und Geburtstagsgeld ist dafür drauf gegangen, aber der Raum war voll und doch nichts großes zum fahren. Also weg damit und her das neue ;)

Also: Mein Tipp, machs wie du es geplant hast und nehm die Spur N, und wenn du viel Platz hast, ist's umso schöner ;)

Grüße

nischl

Beitrag von nischl » Donnerstag 1. Mai 2008, 19:40

Danke für Eure Tips!

Digital fahren wäre nett wenn ich kapieren würde wie man da die Anlage automatisieren kann. Ich begreife einfach nicht wie das gehen soll (siehe mein Beitrag im Digital-Forum hier).

Thematisch wird es Übergang von Epoche III zu IV ca. 1970. Zum Einsatz werden Dampf- und Dieselloks kommen. Oberleitung ist mir zu viel Aufwand obwohl ich schon gern ein paar Fahrzeuge aus dieser Zeit auf der Anlage sehen würde.

Aufgewachsen bin ich bei Hof im Norden Bayerns und ich stand als Kind oft am Hofer Bahnhof um die BR 01 zu bewundern deren Räder mindestens doppelt so groß waren wie ich damals ;-) Daneben kamen dort immer "Interzonenzüge" an die von DR-Loks gezogen wurden.

So ein Szenario kann ich mir für die Bahn vorstellen.

Ich bin mit den Gedanken auch schon nahe bei N angelangt. Den Schritt meine H0-Teile zu versteigern finde ich jetzt doch etwas hart. Immerhin habe ich damit jetzt über 40 Jahre lang gespielt^^

Ich muss glaub ich einfach mal ne längere N-Strecke aufbauen um die Fahreigenschaften zu testen. Dann kann ich hoffentlich besser entscheiden.

N ist leider auch so kompliziert weil es so viele Hersteller gibt.

/ni

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Beitrag von martin » Donnerstag 1. Mai 2008, 20:26

nischl hat geschrieben:N ist leider auch so kompliziert weil es so viele Hersteller gibt./ni
Da ist nichts kompliziert, da die Fahrzeuge eigentlich aller Hersteller sowohl vom Stromsystem als auch z.B. von den Kupplungen zueinander kompatibel sind. Du kannst dich also bei allen Herstellern bedienen!
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Beitrag von günni » Donnerstag 1. Mai 2008, 20:48

nischl hat geschrieben: Oberleitung ist mir zu viel Aufwand obwohl ich schon gern ein paar Fahrzeuge aus dieser Zeit auf der Anlage sehen würde.
N ist leider auch so kompliziert weil es so viele Hersteller gibt.
Moin,
so viel Aufwand macht eine Oberleitung nicht. Schau Dich mal bei Sommerfeldt um. Dort ist auch eine Anleitung zum Aufbau einer Oberleitung erhältlich.
N ist nicht kompliziert, N ist Vielfalt. :wink:

nischl

Beitrag von nischl » Donnerstag 1. Mai 2008, 21:15

Danke, ich merk schon, wenn man sich auskennt ist N doch sehr gut.

Zu der Kompatibilität der Hersteller:

Stromleitsystem und Kupplingen ist gut, aber wie sieht das beim Digitalsystem aus? Da habe ich zumindest schon mal Selektrix und Fleischmann gesehen. Vermutlich gibts noch mehr.... wie ist es denn da mit der Kompatibilität?

Für das Schalten habe ich schon festgestellt dass ich N Weichen problemlos mit meinem Märklin Interface vom PC aus steuern kann. Aber fahren geht doch damit sicher nicht...

/ni

Escaton

Beitrag von Escaton » Donnerstag 1. Mai 2008, 21:19

Die Digital-Systeme der verschiedenen Hersteller basieren wohl zum größten Teil auf diesen DCC-Decodern, oder sind dual einsetzbar für ältere Firmenbezogene Systeme. D.h. wenn du neu baust, haste überall DCC-System drin, und das kannste dann zum Bleistift mit den Minitrix-Geräten steuern.

Soweit wäre das wie ich es bisher verstanden habe, man möge mich teeren und federn wenn ich etwas falsches gesagt habe ;)

Grüße

nischl

Beitrag von nischl » Donnerstag 1. Mai 2008, 21:36

Hihi, dann warte ich mal bis Du Dir die Federn wieder abgewaschen hast bis ich in eine Digitalzentrale investiere^^

Aber ich nehm mal als Fazit dass ich etwas mit DCC brauche um Zukunftssicher zu sein :)

/ni

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