Spatenstich für Stuttgart 21
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
der "Witz" ist, dass der Bahn seiner Zeit die Grundstücke zum Bahnbau zur Verfügung gestellt wurden. Also Eigentum des Staates sind. Daher ist es mehr als unverschämt, dass die Bahn diese nun verkauft, als wenn sie jemals was dafür bezahlt hat. Eine AG verkauft Staatseigentum. (Schwarzbuch)
der "Witz" ist, dass der Bahn seiner Zeit die Grundstücke zum Bahnbau zur Verfügung gestellt wurden. Also Eigentum des Staates sind. Daher ist es mehr als unverschämt, dass die Bahn diese nun verkauft, als wenn sie jemals was dafür bezahlt hat. Eine AG verkauft Staatseigentum. (Schwarzbuch)
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Die ganzen Loks die die DB verschrottet ja auchgünni hat geschrieben:Moin,
der "Witz" ist, dass der Bahn seiner Zeit die Grundstücke zum Bahnbau zur Verfügung gestellt wurden. Also Eigentum des Staates sind. Daher ist es mehr als unverschämt, dass die Bahn diese nun verkauft, als wenn sie jemals was dafür bezahlt hat. Eine AG verkauft Staatseigentum. (Schwarzbuch)
Ich glaube der Hauptgrund für Stuttgart 21 ist nicht der Kopfbahnhof. Sondern die ganzen Flächen in bester Stadtlage die man verkaufen will
Aber wer weiß, Hamburg-Altona wird ja auch "Zurückgebaut".
Ich meine, wenn die DB immer weniger Züge hat die fahren und die alle in der Werkstatt stehen, dann braucht man keine großen Bahnhöfe mehr
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Genau dieses Gebaren der "ehemaligen Bundesbahn" gehört unterbunden.Bernd W. hat geschrieben:...Ich meine, wenn die DB immer weniger Züge hat die fahren und die alle in der Werkstatt stehen, dann braucht man keine großen Bahnhöfe mehr
Denn mit dem Rückbau von bahntechnischen Einrichtungen wird auch der Konkurrenz (die es vielleicht BESSER könnte) der Zugang zum Streckennetz im wahrsten Sinne des Wortes verbaut.
Auf diese Weisse kann man sich sehr bequem den Wettbewerb vom Leibe halten.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin Jörg,
Es könnte aber auch sein, das die nächste Preiserhöhung für die Fahrkarte sich ankündigen würde.
MFG
Thomas
Wenn man so wie Du schreibst die Gleise und Bf weiter unterhalten müsste, würden die Trassenpreise für die Privaten EVU´s in die Höhe gehen. Auch würde dann entsprechendes Personal und Ausrüstung wieder vorhanden sein müssen. Das währe dann aber auch nicht der Sinn der SacheJörg Spitz hat geschrieben:Genau dieses Gebaren der "ehemaligen Bundesbahn" gehört unterbunden.Bernd W. hat geschrieben:...Ich meine, wenn die DB immer weniger Züge hat die fahren und die alle in der Werkstatt stehen, dann braucht man keine großen Bahnhöfe mehr
Denn mit dem Rückbau von bahntechnischen Einrichtungen wird auch der Konkurrenz (die es vielleicht BESSER könnte) der Zugang zum Streckennetz im wahrsten Sinne des Wortes verbaut.
Auf diese Weisse kann man sich sehr bequem den Wettbewerb vom Leibe halten.
Es könnte aber auch sein, das die nächste Preiserhöhung für die Fahrkarte sich ankündigen würde.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Hallo Thomas
Dann hast Du mich nicht richtig verstanden.
Wenn das NETZ (Strecken und Bahnhöfe) vom Rest des DB-Konzern abgetrennt wird, und als eigenständige Bundesbehörde weitergeführt wird, dann wird sich für die bisherigen EVU´S nichts änderen. Sondern die DB-AG müsste endlich die GLEICHEN Streckenpreise wie die Privaten entrichten. Denn die Bahn wäre damit auch nur noch ein privates EVU wie es der Bahnvorstand diese Woche nach Frontal21 verlauten ließ.
Nach diesem Schritt bräuchte der Bahnvorstand sich auch nicht mehr die "Unverschämten" Vorwürfe des BRH oder des Bund der Steuerzahler anzuhören.
Der Bund kümmert sich um die Infastruktur sprich Unterhalt und Ausbau der Bahnanlagen.
Die EVU´S bestreiten den Betrieb welcher vom Bund resp. den LNG (Landesnahverkehrsgesellschaften) bestellt wird. Jedes EVU bezahlt die gleichen Trassenpreise und einem gerechten Wettbewerb ohne verdeckte Subventionen steht nichts mehr im Wege.
Bei den Autobahnen, Bundesfernstrassen und Bundeswasserstrassen funktioniert dieses System (Bundesverwaltung) doch auch ohne Probleme.
Dann hast Du mich nicht richtig verstanden.
Wenn das NETZ (Strecken und Bahnhöfe) vom Rest des DB-Konzern abgetrennt wird, und als eigenständige Bundesbehörde weitergeführt wird, dann wird sich für die bisherigen EVU´S nichts änderen. Sondern die DB-AG müsste endlich die GLEICHEN Streckenpreise wie die Privaten entrichten. Denn die Bahn wäre damit auch nur noch ein privates EVU wie es der Bahnvorstand diese Woche nach Frontal21 verlauten ließ.
Nach diesem Schritt bräuchte der Bahnvorstand sich auch nicht mehr die "Unverschämten" Vorwürfe des BRH oder des Bund der Steuerzahler anzuhören.
Der Bund kümmert sich um die Infastruktur sprich Unterhalt und Ausbau der Bahnanlagen.
Die EVU´S bestreiten den Betrieb welcher vom Bund resp. den LNG (Landesnahverkehrsgesellschaften) bestellt wird. Jedes EVU bezahlt die gleichen Trassenpreise und einem gerechten Wettbewerb ohne verdeckte Subventionen steht nichts mehr im Wege.
Bei den Autobahnen, Bundesfernstrassen und Bundeswasserstrassen funktioniert dieses System (Bundesverwaltung) doch auch ohne Probleme.
Welches von der DB-AG auf dem Altar des "Börsenwahn" geopfert wurde.Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben: ...Auch würde dann entsprechendes Personal und Ausrüstung wieder vorhanden sein müssen...
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,Jörg Spitz hat geschrieben: Nach diesem Schritt bräuchte der Bahnvorstand sich auch nicht mehr die "Unverschämten" Vorwürfe des BRH oder des Bund der Steuerzahler anzuhören.
das setzt voraus, dass der Steuerzahler nicht für die Anschaffung und Wartung des rollenden Materials heran gezogen wird.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Wenn man ICE-Trassen durch die Landschaft schneidet die NUR von eiem Zugtype befahren werden dürfen ( Köln Frankfurt ) dann mag das noch sinnvoll sein, wenn die Zugdichte groß genug ist und es genug Bedarf gibt. Wenn man in Montebauer den Parklpatz sieht, dann fahren viele mit dem ICE nach Frankfurt die sonst das Auto nehmen würden. Wenn der ICE nicht ab Bonn so nach Köln klüngeln würde wäre das noch besser.Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben: Wenn man so wie Du schreibst die Gleise und Bf weiter unterhalten müsste, würden die Trassenpreise für die Privaten EVU´s in die Höhe gehen. Auch würde dann entsprechendes Personal und Ausrüstung wieder vorhanden sein müssen. Das währe dann aber auch nicht der Sinn der Sache
Wenn der ICE dann auch mit Dampf durchs Ruhrgebiet zischen würde, wäre das eine Alternative zum Auto.
Aber ich bin mit dem Auto in 2,5 Stunden in Frankfurt, mit dem Zug alleine bis Köln schon 1,5 Stunden unterwegs
Wenn mann allerdings wie die damaligen ICE-1 Trasen und jetzige Verbindung Nürnberg- Erfurt-Leipzig Strecken baut die Güterzüge befahren können, diese ABER IN TUNNELN KEINE PERSONENZÜGE kreuzen dürfen, wird der Sinn einer solche Strecke et absurdum geführt
Es gibt viele Firmen die gerne die Bahn nutzen würden, aber die Bahn die Firmen für den Unterhalt zur Kasse bittet. Läßt sich das Land die Straßen bis zum Werktor auch von den Firmen bezahlen oder beteiligt sie an dem Unterhalt bis zur Autbahn, NEIN
Die Bahn stellt sogar alleine nur das vorhandensein eines Gleisanschlusses in Rechnung
Für den Unterhalt der Straßen kommen wir auf. Und diese Peanuts die man LKW Maut nennnt sind lächerlich gemessen an den Kosten die LKW's an Straßenschäden verursachen. Von der Umweltbelastung mal ganz abgesehen wenn die Mill. Liter Diesel täglich im Staus nutzlos in die Umwelt gepustet werden.
Zudem würde das Autobahn Netz auch nicht funktionieren wenn man immer mehr Parkplätze und Tankstellen schließen würde und Zufahrten zu den Autobahnen dicht macht weil dort am Tag nur 20 Autos lang fahren.
Das Grundproblem ist, das diese Leute bis HEUTE NICHT VERSTANDEN haben, das man nur dann Geld verdienen kann, wenn man vorher investiert. Keiner kauft einen HDTV Fernseher wenn es keine Programme gibt.
Man muss bei solchen Sachen wie der Bahn ERST EIN ANGEBOT anbieten und das notfalls subventioniert als Alternative ZUM LKW. Und dann mit einem gewissen Druck nachhelfen.
Beispiel :
Als die Autobahn in die CSSR noch nicht fertig war, wurde eine Rola eingerichtet und jedes Jahr vom Bund subventioniert. Die Bahn hat gut verdient.
Also die Autobahn fertig war, wollte der Bund diese Subventionen nicht mehr zahlen, die Bahn auch nicht. Also stellte man das Rola Angebot ein und schon sind alle über die Autobahn gefahren, die WIR ALLE BEZAHLT haben.
Warum wurde das Angebot nicht erweitert. Warum schafft man keine Verdindung von Polen nach Holland und zurück und wemst auf die LKW Maut in Hannover 5€ pro km auf die Trassenpreise wegen Straßenschäden. Bei uns Bürgern lassen die sich doch auch ewig irgend eine Geschichte einfallen.
Wir zahlen heute noch 10 Cent Spritsteuer EXTRA weil Kohl dies als Ausrede dafür verwendet hat, die DB zu entschulden. Dann soll er das Geld aus der Spritsteuer für die Bahn verwenden. Dann hat man Geld um zu investieren
Also warum nicht mal richtig :
Die LKW Maut rauf, die KFZ Steuer für LKW runter und dann kann sich jeder überlegen ob er sein Bier aus Bayern, seinen Käse aus Griechenland ( die im übrigen 80% der Milch aus Bayern beziehen ) per LKW hier hin schickt, oder das ganze per Zug transportiert.
Dann können sich die Holländer überlegen, ob sie ihre "hölländischen Hänchen" aus Polen per LKW zurück holen oder per Zug.
Man sieht doch in Karlsruhe, das die dortigen Straßenbahnen total runtergewirtschaftete Strecken der DB wieder flott kriegen und jetzt sogar Gewinne erwirtschaften. Darum verkauft die DB denen auch nix mehr die will die Sachen vermieten und den Unterhalt sollen andere zahlen.
Keiner würde auf die Idee kommen den Rhein oder die Kanäle zuzuschütten weil so wenig Schiffe fahren. Nein die werden ausgebaggert, verbreitert. Und dann kommen die Schiffe meißt auch, weil es jetzt billiger ist.
Keiner kommt auf die Idee auf einigen Autobahnen die 3. Spur abzureißen. Nein die Autobahnen werden ausgebaut auf Teufel komm raus und dann kommt der Verkehr und schwups ist wieder Stau.
Und die Wissensbonzen und geistigen Eliten wollen uns einreden das es bei der Bahn anders läuft. Dort redet man uns ein wir müssen Personal abbauen, Strecken schließen, BW und RBf dichtmachen um die Kosten zu senken damit wir Wettbewerbsfähiger werden
Für welchen Wettbewerb
Pakete ausliefern mit Schenker in Australien oder Container per Zug von China durch Russland nach Deutschland
Gruß Bernd
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Hallo Bernd
DANKE !!!
Du sprichst Mir aus der Seele.
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Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Dito.
Ich glaube, es ist allmählich wirklich an der Zeit, dass wir wieder entdecken, wie viel Spaß man mit Fackeln und Mistgabeln haben kann.
Ich glaube, es ist allmählich wirklich an der Zeit, dass wir wieder entdecken, wie viel Spaß man mit Fackeln und Mistgabeln haben kann.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
ist nur komisch, das Ihr euch so Tierisch Aufregen könnt bei der DB AG.
Warum nicht erst einmal die Volksvertreter in Berlin in die richtige Richtung bringen.
Krankenkassenbeträge
Steuern usw.
ist zwar etwas OT, gehört aber auch mit in den Bereich der die Volksvertretung betrifft.
Sind nicht bald wieder Wahl NRW und vielleicht ja auch bald wieder in Berlin.
Kopfschüttelnde Grüße
ist nur komisch, das Ihr euch so Tierisch Aufregen könnt bei der DB AG.
Warum nicht erst einmal die Volksvertreter in Berlin in die richtige Richtung bringen.
Krankenkassenbeträge
Steuern usw.
ist zwar etwas OT, gehört aber auch mit in den Bereich der die Volksvertretung betrifft.
Sind nicht bald wieder Wahl NRW und vielleicht ja auch bald wieder in Berlin.
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1. BR 103 Killer im Forum
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Oh da kannst du dir GANZ Sicher sein. Wenn ich könnte, es so was geben würde, dann würde ich meine Stimmen für die nächsten 10 Jahre einsetzen das diese gelbe, schwarzen, grünen und roten Küchenschaben nicht mehr an die Macht kommen.Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Moin,
ist nur komisch, das Ihr euch so Tierisch Aufregen könnt bei der DB AG.
Warum nicht erst einmal die Volksvertreter in Berlin in die richtige Richtung bringen.
Krankenkassenbeträge
Steuern usw.
ist zwar etwas OT, gehört aber auch mit in den Bereich der die Volksvertretung betrifft.
Sind nicht bald wieder Wahl NRW und vielleicht ja auch bald wieder in Berlin.
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SPD :
- Krankenkassen Notopfer 10DM pro nur für die gesetzlich Versicherten -> Verfassungswiedrig Rückzahlung leider nein. Laut NRW Gericht wäre der Aufwand für die Krankenkassen zu hoch
Ich habe mir die 20 DM von einem Landespolitiker zurück geholt
SPD-Grüne und CDU :
- Grundwasser Entnahme Steuer von ROT GRÜN eingeführt und der CDU bekämpft. Man hat vor der NRW Wahl versprochen diese wieder abzuschaffen. Aber irgend wie scheint Rüttgers das vergessen zu haben
GELB SCHWARZ :
- Abbau vn Bürokratie :
Unter diesem schönen Slogen wurden aber auch leider einige Gesetze ZUM Nachteil des Bürgers geändert.
Das Einspruchsverfahren bei komunalen Gebühren-/ Abgaben-Erhöhungen wurde abgeschafft Jetzt muss jeder einzeln Klagen, das Prozessrisiko liegt auf seiner Seite und falls man Gewinnt, dann muss die Stadt nur diesem Bürger das Geld erstatten.
Vorher konnten sich alle die Einspruch erhoben hatten auf diese Klage berufen und die Stadt hatte dann das Risiko alle Prozesse zu verlieren. Also haben sie meißt den Einsprüchen entsprochen.
- alle Parteien und alle Bundesländer :
Es ist üblich das man Baugebiete NICHT mehr Abschließt. Somit haben die Städte einen unbegreznzte Zugang in die Brieftasche der Bürger. Denn wenn ein Baugebiet nicht abgeschlossen ist, könne alle Unterhaltungs- und Erneuerungskosten auf die Hausbesitze umgelegt werden.
IN meinem Dorf sind 80% der Baugebiete aus den letzten 50 Jahren nicht abgschlossen. Aus personellen Gründen wie man sagt
Fragt mal bei euch. Rückmeldungen dazu hatte ich aus ganz Deutschland
diese Liste ließe sich wohl unendlich weiterführen
Leider leben viele Bundesbürger wohl in einer Art Wachkoma. Muss wieder ein Österreicher kommen der dann aus Frust gewählt wird.
Weil man vorher seinen Volksvertretern diese ganze Kugelschreiber und Luftballons an den Werbeständen vor der Wahl nicht um die Ohren gehauen hat.
Also sorry... Bürgermeister und Stadträte HAFTEN mit ihrem vollen Privatvermögen für Sachen die sie zum Nachteil oder Schaden der Stadt engerichtet haben.
Dieses Corssboarder Leasing wäre da mal ein guter Anssatz
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Alle reden davon das mehr Güter auf die Bahn sollen. Wie sieht denn die Praxis aus ? Man kann gar keine Güter auf die Bahn bringen auch wenn man es will. Denn die Bahn will sich gar nicht damit befassen. Denn man kann ja viel leichter sein Geld mit sinnlosen Prestige- und Abschreibungsprojekten (Stuttgart 21 u.ä.) verdienen.
Ein Beispiel ist dem Circus Roncalli passiert. Man wollte von Köln Mülheim (hier wurde die Kopframpe durch Roncalli-Gelder instand gehalten) nach Dortmund. Nun gibt es aber im ganzen Großraum Dortmund keine einzige Kopframpe mehr die in Betrieb ist. Man musste den Ganzzug in Schwerte entladen und dann auf der Straße die knapp 30 km bis zum Veranstaltungsgelände in Dortmund.
Aus eigener Anschauung kennen wir das auch so ähnlich. Wir wollten mit einem 4achsigen Rungenwagen mehrere Oldtimer-Traktoren aus Süddeutschland nach Köln verladen. Als erstes dauerte es 9 Wochen bis DB Cargo uns eine Verlademöglichkeit per Kopf- oder Seitenrampe nennen konnte. Dann wurde ein Termin ausgemacht an dem der Waggon bereit stehen sollte.
Eine Woche vor dem vereinbarten Termin bekam ich einen Anruf das an besagter Rampe ein Rungenwagen stehen würde. Aus dem Wagenzettel ging klar hervor das es sich um "unseren" Waggon handeln müsse. Als wir aber am Verladetag an Ort und Stelle eintrafen war der Waggon weg. Ein Anwohner sagte uns das der Waggon am Vortag abgeholt worden sei. Ein Anruf bei DB Cargo machte uns aber auch nicht schlauer. Nach gut 14 weiteren Tagen kam es dann endlich zur Verladeaktion. Mal abgesehen davon das man 5 Tage benötigte um den Waggon in Köln Mülheim zuzustellen verlief dann aber alles glatt.
Bis auf ...
Richtig, das dicke Ende kam noch. Man schrieb uns tatsächlich 2 Rechnungen. Nämlich auch für den Waggon der für uns gar nicht nutzbar war weil er 3 Tage vor dem vereinbarten Termin von der Rampe abgezogen und abgefahren wurde.
Das Ende vom Lied : ein weiterer Transport wurde von einem Lkw durchgeführt. Es kostete knapp 1/3 von dem was DB Cargo haben wollte, alle Termine wurden eingehalten und es gab keinen Ärger.
Ein Beispiel ist dem Circus Roncalli passiert. Man wollte von Köln Mülheim (hier wurde die Kopframpe durch Roncalli-Gelder instand gehalten) nach Dortmund. Nun gibt es aber im ganzen Großraum Dortmund keine einzige Kopframpe mehr die in Betrieb ist. Man musste den Ganzzug in Schwerte entladen und dann auf der Straße die knapp 30 km bis zum Veranstaltungsgelände in Dortmund.
Aus eigener Anschauung kennen wir das auch so ähnlich. Wir wollten mit einem 4achsigen Rungenwagen mehrere Oldtimer-Traktoren aus Süddeutschland nach Köln verladen. Als erstes dauerte es 9 Wochen bis DB Cargo uns eine Verlademöglichkeit per Kopf- oder Seitenrampe nennen konnte. Dann wurde ein Termin ausgemacht an dem der Waggon bereit stehen sollte.
Eine Woche vor dem vereinbarten Termin bekam ich einen Anruf das an besagter Rampe ein Rungenwagen stehen würde. Aus dem Wagenzettel ging klar hervor das es sich um "unseren" Waggon handeln müsse. Als wir aber am Verladetag an Ort und Stelle eintrafen war der Waggon weg. Ein Anwohner sagte uns das der Waggon am Vortag abgeholt worden sei. Ein Anruf bei DB Cargo machte uns aber auch nicht schlauer. Nach gut 14 weiteren Tagen kam es dann endlich zur Verladeaktion. Mal abgesehen davon das man 5 Tage benötigte um den Waggon in Köln Mülheim zuzustellen verlief dann aber alles glatt.
Bis auf ...
Richtig, das dicke Ende kam noch. Man schrieb uns tatsächlich 2 Rechnungen. Nämlich auch für den Waggon der für uns gar nicht nutzbar war weil er 3 Tage vor dem vereinbarten Termin von der Rampe abgezogen und abgefahren wurde.
Das Ende vom Lied : ein weiterer Transport wurde von einem Lkw durchgeführt. Es kostete knapp 1/3 von dem was DB Cargo haben wollte, alle Termine wurden eingehalten und es gab keinen Ärger.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Ich rege mich nicht auf, Ich lege Fakten dar.Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben: ist nur komisch, das Ihr euch so Tierisch Aufregen könnt bei der DB AG.
Eine neue Bahnreform (Trennung von Netz und Betrieb) wäre doch schonmal ein erster Schritt in die richtige Richtung.Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Warum nicht erst einmal die Volksvertreter in Berlin in die richtige Richtung bringen.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,Mehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben:Moin,
ist nur komisch, das Ihr euch so Tierisch Aufregen könnt bei der DB AG
Du versorgst uns doch auch mit reichlich "Futter" zum DB-Aufregfestival.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Das ist ein guter Ansatz. Schließlich bekommen die alle von der Bahn AG die Bahncard 100 1. Klasse und zwar komplett umsonstMehdornsbaggerfahrer No.1 hat geschrieben: Warum nicht erst einmal die Volksvertreter in Berlin in die richtige Richtung bringen.
Die Bahn will doch sparen, dann könne die Vertreter des Volkes ja mal mit gutem Beispiel vorran gehen
Zuletzt geändert von Bernd W. am Sonntag 7. März 2010, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
wo wir beim sparen sind, so manchen Volksvertreter könnte man sich sparen.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Vielleicht kann man die Finanzierungslücke ja auch anders stopfen.
Durch mehr Steuerprüfer und schärferen Kontrollen :
Muffensausen im Ländle, der komplette Text
Durch mehr Steuerprüfer und schärferen Kontrollen :
Darum wollte man die CD-ROM wohl nicht ankaufenBilanz bis Mitte März: 9547 Selbstanzeigen, täglich kommen etwa 250 weitere hinzu. Aufschlussreich ist der Blick auf die regionale Verteilung. Setzt man voraus, dass die Selbstanzeigen die tatsächliche Anzahl der Hinterziehungsfälle widerspiegeln, so leben mit Abstand die meisten Steuersünder in Baden-Württemberg. Über 2400 Selbstanzeigen zählt das dortige Finanzministerium.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
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Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Moin,
das Keuper-Bahnhofsprojekt wird immer teurer.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21
Hallo
Da das ganze Projekt S21 auf sehr tönernen Füßen steht, und mit einer SEHR HEISSEN Nadel zurechtgerechnet wurde, wundern mich solche Meldungen nun gar nicht mehr.
Es ist wohl eher mit einem "Stuttgärtle 21 zu rechnen, falls es überhaupt noch zum Bau desselbigen kommt."
Der Irrglaube (Arroganz) das man schon jede erdenkliche Ausnahmegenemigung erhalten werde, wenn am Potsdamer Platz gepfiffen wird, hat sich mit dem Rauswurf des ehemaligen "Globalplayer Mehdorn" und einem neuen Verkehrsminister wohl entgültig in Wohlgefallen aufgelöst.
Da das ganze Projekt S21 auf sehr tönernen Füßen steht, und mit einer SEHR HEISSEN Nadel zurechtgerechnet wurde, wundern mich solche Meldungen nun gar nicht mehr.
Es ist wohl eher mit einem "Stuttgärtle 21 zu rechnen, falls es überhaupt noch zum Bau desselbigen kommt."
Der Irrglaube (Arroganz) das man schon jede erdenkliche Ausnahmegenemigung erhalten werde, wenn am Potsdamer Platz gepfiffen wird, hat sich mit dem Rauswurf des ehemaligen "Globalplayer Mehdorn" und einem neuen Verkehrsminister wohl entgültig in Wohlgefallen aufgelöst.
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