St. Moritz - ein geschützter Name - Alternativen?
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*Danke*Gerhard Dauscher hat geschrieben:Fantastisch der Gleisplan!
Finde ich auch! So langsam aber sicher tasten wir uns an das Thema heran.Gerhard Dauscher hat geschrieben:Es sind schon viele witzige Ideen dabei.
Genau!Gerhard Dauscher hat geschrieben:Die Wörter Gips und Stahl zu verwurschten find ich gut.
Ich habe den Plan noch mal um Berg Nr. 5 (Gornergrat) ergänzt und noch einige Namensvorschläge zum Thema "Gips" integriert.
Strengt also eure grauen Zellen an und postet fleissig orginelle Namensideen - Ich werde diese dann entsprechend in die Liste editieren.
Flo
PS: Meine Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Sollte ich was vergessen haben, sagt bitte bescheid, ich trage das dann nach!
Ich mach mal eine kleine Exkursion zum Thema Namesfindung. Und zwar pseudowissenschaftlich angehaucht. Bergnamen, Flussnamen auch Stadt- und Dorfnamen sind Namen, die sich im Lauf von Jahrhunderten abschleifen.
Ein paar Beispiele, was ich meine: "Wendelberg" zum Beispiel ist ein tolles Wort, das könnte es so tatsächlich geben und würde sicherlich auch sehr lange (über einige Jahrhunderte) so bestehen, weil das Wort "Wendel" ist uralt und ändert sich nicht einfach so. Das Wort und die Bedeutung bilden hier eine perfekte einheit. Ich nehme den Wendelberg nur mal um zu verdeutlichen was ich meine. Knuffingen ist zum Beispiel auch so ein tolles Wort, ja sogar noch viel besser, weil dieses Wort ist so lautmalerisch, dass es wohl sogar Ausländer verstehen können.
"Piz Gips" aber zum Beispiel nicht, weil durch das aneinanderhacken von "fernen Mitlauten", würde sich das Wort eindeutig abreiben. Was sind ferne Mitlaute? Also in dem Fall das Z (das ganz vorn an den Zähnen gesprochen wird) auf das G (das hinten in der Kehle ensteht). Solche Klangkombinationen reiben sich ab, wie bei Zungenbrechern, bestes Beispiel ist "Fischers Fritz fischt frische Fische". Das würde im Lauf der Jahrhunderte ganz sicher zu etwas anderem, zum Beispiel "Piz Fitz".
"Stahlspitze" ist ein gutes Wort, allerdings würde sich wohl - schweitzertypisch - das "e" am Ende abreiben und es würde "Stahlspitz" draus.
Nebenbei bemerkt würde ich aber sagen, dass der dazu passende Berg eben ziemlich spitz sein muss, und dass ist der große Gerüstberg, wenn ich die Baupläne mir so vor Augen halte, wohl eher nicht.
"Großer Gerfred" klingt auch gut, fällt aber weg, weil das Wort ist unlogisch. Weil dann muss es ja noch einen "Kleinen Gerfred" geben, und da wären wir wir bei einem logischen Dilemma, weil wie soll das bei Zwillingsbrüdern möglich sein? Wenn, dann "Gerfred", ohne "Großer". Ich finde dabei höchstens noch Schade, dass bei dem Wort durch das zusammenstückeln der Silben keine tiefere Bedeutung mehr verborgen ist.
"Bietstahlhorn" ist ein relativ guter Name. Allerdings wäre "Stahlhorn" finde ich besser, weil Bietstahlhorn ist ziemlich lang und das T vor dem S ist ein typischer Wortreibepunkt, der im lauf der Jahrhunderte zum Beispiel zu "Bischtalhorn" oder "Bieschtalhorn" würde (oder andere Kombinationen).
"Piz Stahlen". Hm. Hier bin ich hin- und hergerissen. Im schweizerischen Dialekt würde da gesprochen "Piz Schdaalen", wobei das "e" halbverschluckt ist. Das Wort wäre ok. Aber es läuft Gefahr, dass das "en" sich abschleifen könnte und am Ende wären wir bei "Piz Stahl". Und das klingt einfach (auch objektiv gesehen) im schweizerischen Dialekt saudoof, sorry.
"Grüsten". Ich hab mir bei dem Namen ja was gedacht, vielleicht mehr, als man auf dem ersten Blick sieht. Ich will mich ja nicht zu sehr loben, aber das Wort hat es wirklich in sich, ich komme auf drei offensichliche und noch einige weniger offensichtliche Zusammenhänge. Eigentlich ein gutes Wort, aber ich kann mir vorstellen, dass Nordlichter das Wort nicht so sehr mögen.
"Toblerhorn". Guter Name, lässt sich wenig dran aussetzen, ich finde nur die darin enthaltene Schleichwerbung schlecht.
"Toblihorn". Neeee. Das "i" ist einfach nicht wirklich schweizerisch. Berge sind Majestätisch und für den Nachbau des Matterhorns ein Toblihorn zu nehmen, das wäre eine verniedlichung die ein 4-5 Meter hoher Berg nicht verdient.
"Marterhorn". Das "r" spricht sich schon im normalfall schwer. Und im schweizerischen würde es sich automatisch wieder zu "t" abschleifen, der Dialekt ist einfach so. Außerdem hat es "martern" als Wortstamm und das finde ich ziemlich bös. Daher schlechter Name.
Ein guter Name für das Matterhorn wäre aber zum Beispiel "Hammerhorn". Das ist eine raffinierte Mischung aus Wortspiel (wer erkennt, welche Deutsche Großstadt hab ich da reingemischt?), Mitlautvertauschung (M und T vertauscht, T wird zu H, weil beides Zischlaute) und Bedeutung (Hammer, soll ich das jetzt erklären?). Die Besucher werden davorstehen und sagen "Mann, das ist voll der Hammer" und wir werden daneben stehen und sagen können "Stimmt!".
"Gips" als Name oder Teil für einen Berg ist meiner Meinung nach generell schlecht. Ich verweise wieder auf oben: Berge sollten was monumentales haben und in "Gips" ist das einfach von der Lautfolge her nicht drin.
Also meine Namensliste für die Berge:
1: Bischtalhorn
2: Stahlspitz
3: Grüsten
4: ?
5: Hammerhorn
Machen wir mal mit den Städten/Dörfern weiter.
"Churbriggen". Sehr guter Name. Nix dran auszusetzen. Hat alles was ein Name braucht (Mehrdeutigkeit, Geschichte usw.)
"Bad Zervos". Nicht wirklich gut. Das O schleift sich zu sehr in verschiedene Dialekte ab und "Bad" und "Zervos" klingen einfach scheußlich zusammen (weiches Wort auf hartes Wort).
"Churlanden", "Chürblis": Da fehlt die Geschichte.
"Lötschingen"/ "Löschingen": Wäre ok, aber Churbriggen ist da eindeutig besser.
"Obbriggen", "Luagritten": Sehr gut. Ich würde beide verwenden für zwei zusammengewachsene Dörfer.
"Gips Gaanich", "Gips Anders": Gutes Wortspiel, aber leider ist da einfach nicht mehr dahinter, Niveau zu niedrig, daher lieber weglassen.
"Glätschalp": Was nun "Glätschalp" oder "Gletschalp". Ist ein Unterschied und um genau zu sein fände ich "Gletschalp" besser, weil da der Wortstamm drin bleibt. Insgesamt finde ich den Namen aber ziemlich gewöhnlich. Aber warum nicht mal was ganz gewöhnliches?
"St. Zervos". Das "Sankt" passt gut zu "Zervos".
"St. Max": Das haben ja schon alle bemerkt, dass das ein ziemlich gutes Wortspiel ist. Ich würde versuchen "Moritz" noch mit reinzubringen. Beispielsweise könnte St. Max ja noch einen Vorort namens Moritz haben. Der Bahnhof wäre dann "St. Max (Moritz)"
Meine Hitliste also:
1: Churbriggen
2: Obbriggen/Luagritten (zwei zusammengewachsene Dörfer)
3: ?
4: Glätschalp
5: St. Max
...
So, jetzt noch Vorschläge, weil es fehlen ja noch etliche Namen!
Die Besiedelung erfolgte ja früher immer von unten nach oben. Also
- zuerst waren da die Flussnamen
- dann die Bergnamen
- dann erst die Städte/Dörfernamen
In Folge dessen ist es logisch, wenn wir genauso vorgehen, also zuerst die Flüsse benennen und dann die Berge und dann die Städte/Dörfer. Denn wenn wir die Flußnamen haben, ergibt sich der Rest vielleicht von selbst!
1: Reuss und Rhône passen nicht. Reuss ist ein Name für einen kleinen Fluss und Rhône ist zu französisch und da sind wir noch nicht. Hm. Ich greife hier ein wenig vor (zu den Bergen) und denke, dass "Staale" vielleicht ein ganz witziger Name für einen Fluß ist. Dazu passen dann die Berge, aus denen er entspringt.
2: "Bischt". Die Bischt fließt im Bischtal (oder Bischttal) und drum heißt der Berg Bischtalhorn. Logisch oder?
3: "Gletschbach". Sehr gewöhnlich, aber siehe oben.
4: Oha, da ist glaub ich Österreich. Muss man aufpassen, da ist ein etwas anderer Wortstamm. Mein Namensvorschlag wäre "Mindl". Das deudet auch auf etwas lebhaftes, sich drehendes hin (Spindel) und passt zum Wasserfall.
5 und 6: Fällt mir nix mehr dazu ein. Ich hab einfach zu lange vor Google-Earth gehockt. Das Macht echt süchtig. Zum Glück hab ich Urlaub.
Ein paar Beispiele, was ich meine: "Wendelberg" zum Beispiel ist ein tolles Wort, das könnte es so tatsächlich geben und würde sicherlich auch sehr lange (über einige Jahrhunderte) so bestehen, weil das Wort "Wendel" ist uralt und ändert sich nicht einfach so. Das Wort und die Bedeutung bilden hier eine perfekte einheit. Ich nehme den Wendelberg nur mal um zu verdeutlichen was ich meine. Knuffingen ist zum Beispiel auch so ein tolles Wort, ja sogar noch viel besser, weil dieses Wort ist so lautmalerisch, dass es wohl sogar Ausländer verstehen können.
"Piz Gips" aber zum Beispiel nicht, weil durch das aneinanderhacken von "fernen Mitlauten", würde sich das Wort eindeutig abreiben. Was sind ferne Mitlaute? Also in dem Fall das Z (das ganz vorn an den Zähnen gesprochen wird) auf das G (das hinten in der Kehle ensteht). Solche Klangkombinationen reiben sich ab, wie bei Zungenbrechern, bestes Beispiel ist "Fischers Fritz fischt frische Fische". Das würde im Lauf der Jahrhunderte ganz sicher zu etwas anderem, zum Beispiel "Piz Fitz".
"Stahlspitze" ist ein gutes Wort, allerdings würde sich wohl - schweitzertypisch - das "e" am Ende abreiben und es würde "Stahlspitz" draus.
Nebenbei bemerkt würde ich aber sagen, dass der dazu passende Berg eben ziemlich spitz sein muss, und dass ist der große Gerüstberg, wenn ich die Baupläne mir so vor Augen halte, wohl eher nicht.
"Großer Gerfred" klingt auch gut, fällt aber weg, weil das Wort ist unlogisch. Weil dann muss es ja noch einen "Kleinen Gerfred" geben, und da wären wir wir bei einem logischen Dilemma, weil wie soll das bei Zwillingsbrüdern möglich sein? Wenn, dann "Gerfred", ohne "Großer". Ich finde dabei höchstens noch Schade, dass bei dem Wort durch das zusammenstückeln der Silben keine tiefere Bedeutung mehr verborgen ist.
"Bietstahlhorn" ist ein relativ guter Name. Allerdings wäre "Stahlhorn" finde ich besser, weil Bietstahlhorn ist ziemlich lang und das T vor dem S ist ein typischer Wortreibepunkt, der im lauf der Jahrhunderte zum Beispiel zu "Bischtalhorn" oder "Bieschtalhorn" würde (oder andere Kombinationen).
"Piz Stahlen". Hm. Hier bin ich hin- und hergerissen. Im schweizerischen Dialekt würde da gesprochen "Piz Schdaalen", wobei das "e" halbverschluckt ist. Das Wort wäre ok. Aber es läuft Gefahr, dass das "en" sich abschleifen könnte und am Ende wären wir bei "Piz Stahl". Und das klingt einfach (auch objektiv gesehen) im schweizerischen Dialekt saudoof, sorry.
"Grüsten". Ich hab mir bei dem Namen ja was gedacht, vielleicht mehr, als man auf dem ersten Blick sieht. Ich will mich ja nicht zu sehr loben, aber das Wort hat es wirklich in sich, ich komme auf drei offensichliche und noch einige weniger offensichtliche Zusammenhänge. Eigentlich ein gutes Wort, aber ich kann mir vorstellen, dass Nordlichter das Wort nicht so sehr mögen.
"Toblerhorn". Guter Name, lässt sich wenig dran aussetzen, ich finde nur die darin enthaltene Schleichwerbung schlecht.
"Toblihorn". Neeee. Das "i" ist einfach nicht wirklich schweizerisch. Berge sind Majestätisch und für den Nachbau des Matterhorns ein Toblihorn zu nehmen, das wäre eine verniedlichung die ein 4-5 Meter hoher Berg nicht verdient.
"Marterhorn". Das "r" spricht sich schon im normalfall schwer. Und im schweizerischen würde es sich automatisch wieder zu "t" abschleifen, der Dialekt ist einfach so. Außerdem hat es "martern" als Wortstamm und das finde ich ziemlich bös. Daher schlechter Name.
Ein guter Name für das Matterhorn wäre aber zum Beispiel "Hammerhorn". Das ist eine raffinierte Mischung aus Wortspiel (wer erkennt, welche Deutsche Großstadt hab ich da reingemischt?), Mitlautvertauschung (M und T vertauscht, T wird zu H, weil beides Zischlaute) und Bedeutung (Hammer, soll ich das jetzt erklären?). Die Besucher werden davorstehen und sagen "Mann, das ist voll der Hammer" und wir werden daneben stehen und sagen können "Stimmt!".
"Gips" als Name oder Teil für einen Berg ist meiner Meinung nach generell schlecht. Ich verweise wieder auf oben: Berge sollten was monumentales haben und in "Gips" ist das einfach von der Lautfolge her nicht drin.
Also meine Namensliste für die Berge:
1: Bischtalhorn
2: Stahlspitz
3: Grüsten
4: ?
5: Hammerhorn
Machen wir mal mit den Städten/Dörfern weiter.
"Churbriggen". Sehr guter Name. Nix dran auszusetzen. Hat alles was ein Name braucht (Mehrdeutigkeit, Geschichte usw.)
"Bad Zervos". Nicht wirklich gut. Das O schleift sich zu sehr in verschiedene Dialekte ab und "Bad" und "Zervos" klingen einfach scheußlich zusammen (weiches Wort auf hartes Wort).
"Churlanden", "Chürblis": Da fehlt die Geschichte.
"Lötschingen"/ "Löschingen": Wäre ok, aber Churbriggen ist da eindeutig besser.
"Obbriggen", "Luagritten": Sehr gut. Ich würde beide verwenden für zwei zusammengewachsene Dörfer.
"Gips Gaanich", "Gips Anders": Gutes Wortspiel, aber leider ist da einfach nicht mehr dahinter, Niveau zu niedrig, daher lieber weglassen.
"Glätschalp": Was nun "Glätschalp" oder "Gletschalp". Ist ein Unterschied und um genau zu sein fände ich "Gletschalp" besser, weil da der Wortstamm drin bleibt. Insgesamt finde ich den Namen aber ziemlich gewöhnlich. Aber warum nicht mal was ganz gewöhnliches?
"St. Zervos". Das "Sankt" passt gut zu "Zervos".
"St. Max": Das haben ja schon alle bemerkt, dass das ein ziemlich gutes Wortspiel ist. Ich würde versuchen "Moritz" noch mit reinzubringen. Beispielsweise könnte St. Max ja noch einen Vorort namens Moritz haben. Der Bahnhof wäre dann "St. Max (Moritz)"
Meine Hitliste also:
1: Churbriggen
2: Obbriggen/Luagritten (zwei zusammengewachsene Dörfer)
3: ?
4: Glätschalp
5: St. Max
...
So, jetzt noch Vorschläge, weil es fehlen ja noch etliche Namen!
Die Besiedelung erfolgte ja früher immer von unten nach oben. Also
- zuerst waren da die Flussnamen
- dann die Bergnamen
- dann erst die Städte/Dörfernamen
In Folge dessen ist es logisch, wenn wir genauso vorgehen, also zuerst die Flüsse benennen und dann die Berge und dann die Städte/Dörfer. Denn wenn wir die Flußnamen haben, ergibt sich der Rest vielleicht von selbst!
1: Reuss und Rhône passen nicht. Reuss ist ein Name für einen kleinen Fluss und Rhône ist zu französisch und da sind wir noch nicht. Hm. Ich greife hier ein wenig vor (zu den Bergen) und denke, dass "Staale" vielleicht ein ganz witziger Name für einen Fluß ist. Dazu passen dann die Berge, aus denen er entspringt.
2: "Bischt". Die Bischt fließt im Bischtal (oder Bischttal) und drum heißt der Berg Bischtalhorn. Logisch oder?
3: "Gletschbach". Sehr gewöhnlich, aber siehe oben.
4: Oha, da ist glaub ich Österreich. Muss man aufpassen, da ist ein etwas anderer Wortstamm. Mein Namensvorschlag wäre "Mindl". Das deudet auch auf etwas lebhaftes, sich drehendes hin (Spindel) und passt zum Wasserfall.
5 und 6: Fällt mir nix mehr dazu ein. Ich hab einfach zu lange vor Google-Earth gehockt. Das Macht echt süchtig. Zum Glück hab ich Urlaub.
- Flo K (der erste)
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Hallo Alex
Tatsächlich heißt die obere Rhône, im deutschsprachigen Wallis "Der Rotten"!
Erst ab der Sprachgrenze bei Sierre/Siders heißt der Fluß Rhône!
Da wir uns ja aber eigentlich einig sind, möglichst keine Realnamen zu verwenden, fällt die Variante (zum Glück) so wie so flach!
Grüße
Flo
PS:
Wie meinst Du das denn? Fluss Nr. 4 liegt doch ganz eindeutig in "Graubünden", oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Tatsächlich heißt die obere Rhône, im deutschsprachigen Wallis "Der Rotten"!
Erst ab der Sprachgrenze bei Sierre/Siders heißt der Fluß Rhône!
Da wir uns ja aber eigentlich einig sind, möglichst keine Realnamen zu verwenden, fällt die Variante (zum Glück) so wie so flach!
Grüße
Flo
PS:
Hä? Österreich?ssilk hat geschrieben:4: Oha, da ist glaub ich Österreich.
Wie meinst Du das denn? Fluss Nr. 4 liegt doch ganz eindeutig in "Graubünden", oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Freitag 29. Dezember 2006, 18:45, insgesamt 2-mal geändert.
Ich dachte der rechte obere Teil (Karte) ist Österreich? Wo hab ich das her? Keine Ahnung, ich hab jetzt schon die Suche angeschmissen, aber es sieht ganz so aus, als wär ich da einem Irrtum aufgesessen...Flo K (der erste) hat geschrieben: PS:Hä? Österreich?ssilk hat geschrieben:4: Oha, da ist glaub ich Österreich.
Wie meinst Du das denn? Fluss Nr. 4 liegt doch ganz eindeutig in "Graubünden", oder habe ich Dich da falsch verstanden?
- Flo K (der erste)
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OK - Verwirrung aufgeklärt!
In diesem Bereich der Anlage brauchen wir dann sogar jeweils zwei Namen für jeden Ort; hier wird nämlich rätoromanisch (Rumantsch) gesprochen und fast alle Ortschaften haben einen deutschen und einen romanischen Namen!
Zum Beispiel: Bergün / Bravuogn
Auch die Beschilderungen sind dort alle mehrsprachig ausgeführt.
Aber hier kann uns dann hoffentlich der Mike bei der Übersetzung helfen!
Grüße
Flo
In diesem Bereich der Anlage brauchen wir dann sogar jeweils zwei Namen für jeden Ort; hier wird nämlich rätoromanisch (Rumantsch) gesprochen und fast alle Ortschaften haben einen deutschen und einen romanischen Namen!
Zum Beispiel: Bergün / Bravuogn
Auch die Beschilderungen sind dort alle mehrsprachig ausgeführt.
Aber hier kann uns dann hoffentlich der Mike bei der Übersetzung helfen!
Grüße
Flo
- Datterich
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- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
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St. Moritz - Alternativen
Uiiiih - da freue ich mich richtig riesig mächtig gewaltig
Ich habe eben gerade auf der Seite "Highlights der Schweiz" gelesen, dass mein Vorschlag vom Beginn dieses Threads wohl angenommen wurde:
Datterich
_________________
... der St. Max bald life sehen und erleben möchte - vielleicht als Taufpate?
Ich habe eben gerade auf der Seite "Highlights der Schweiz" gelesen, dass mein Vorschlag vom Beginn dieses Threads wohl angenommen wurde:
Dankbare liebe Grüße in die SpeicherstadtSt.Max. Das idyllische Dorf in Graubünden wird St.Moritz sehr ähnlich sein und die Fassaden des weltbekannten Kulm und Kempinski Hotel zeigen.
Datterich
_________________
... der St. Max bald life sehen und erleben möchte - vielleicht als Taufpate?
mal was ganz anderes: Modell Stefan Raab
Hallo,
ich würde euch eine ganz andere freche Taktik vorschlagen, um St. Moritz auch wirklich so nennen zu dürfen/können, nämlich man macht einfach das, was damals Stefan Raab mit Ralf Schumacher gemacht hat.
Im Klartext würde das so aussehen:
Ihr nennt den Ort ganz frech St. Moritz und stellt davor am Geländer eine Spendenbox für ein wohltätiges Projekt in St. Moritz auf (Am besten was mit Kindern!) und weißt groß auf diese Spendenaktion hin, was euch die Sympatie bringt. Sollte nun St. Moritz euch die Verwendung des Namens untersagen, dann kontert ihr, dass dann aber auch die Spendenaktion futsch wäre, über die sich die Empfänger aber sehr gefreut hätten und diese dringend bräuchten und macht das ebenfalls öffentlich. Und um noch eins oben drauf zu setzen verkauft ihr dann noch T-Shirts und andere Artikel für dieses Hilfsprojekt, welches ohne den Namen in der Anlage dann auch hinfällig wäre.
Nun hätten die Marketing-Typen aus St. Moritz den schwarzen Peter und den Zorn der Spendenempfänger am Hals. Ich bin mir sicher, dass die vielleicht dann der Verwendung des Namens bei euch kleinlaut zustimmen werden, um das negative Image loszuwerden.
Ich weiß, dass es etwas gewagt wäre. Aber genau so sollte man diese Typen treffen, nämlich se mit ihren eigenen Marketingmitteln schlagen.
Gruß, Mario
ich würde euch eine ganz andere freche Taktik vorschlagen, um St. Moritz auch wirklich so nennen zu dürfen/können, nämlich man macht einfach das, was damals Stefan Raab mit Ralf Schumacher gemacht hat.
Im Klartext würde das so aussehen:
Ihr nennt den Ort ganz frech St. Moritz und stellt davor am Geländer eine Spendenbox für ein wohltätiges Projekt in St. Moritz auf (Am besten was mit Kindern!) und weißt groß auf diese Spendenaktion hin, was euch die Sympatie bringt. Sollte nun St. Moritz euch die Verwendung des Namens untersagen, dann kontert ihr, dass dann aber auch die Spendenaktion futsch wäre, über die sich die Empfänger aber sehr gefreut hätten und diese dringend bräuchten und macht das ebenfalls öffentlich. Und um noch eins oben drauf zu setzen verkauft ihr dann noch T-Shirts und andere Artikel für dieses Hilfsprojekt, welches ohne den Namen in der Anlage dann auch hinfällig wäre.
Nun hätten die Marketing-Typen aus St. Moritz den schwarzen Peter und den Zorn der Spendenempfänger am Hals. Ich bin mir sicher, dass die vielleicht dann der Verwendung des Namens bei euch kleinlaut zustimmen werden, um das negative Image loszuwerden.
Ich weiß, dass es etwas gewagt wäre. Aber genau so sollte man diese Typen treffen, nämlich se mit ihren eigenen Marketingmitteln schlagen.
Gruß, Mario
Meinst du das im Ernst? Ein Anwaltsbüro, das den AUFTRAG hat, Verstösse anzuzeigen wird sich nicht um Spenden scheren. Und ganz ehrlich, ich wüsste nicht wofür ich in St. Moritz spenden sollte: Das wäre gerade so, als würde man Bill Gates ein paar Cent in den Hut werfen...
Außerdem ist ja St. Max so gut wie sicher.
Außerdem ist ja St. Max so gut wie sicher.
Herzlichen Glückwunsch nach Darmstadt!!!!
St. Max - ein sehr schöner Kontrapunkt zu Brichur
Da hoffen wir mal das das jetzt amtlich ist und wir uns nicht wieder auf einen Namen umstellen müssen, wo wir uns doch schon in den anderen verliebt hatten ---
Jetzt frage ich mich wann und ob wir in St. Max auch die ortstypischen Fortbewegungsmittel - Ferrari - Lamborghini - Rolls Royce bewundern dürfen?
Achim
St. Max - ein sehr schöner Kontrapunkt zu Brichur
Da hoffen wir mal das das jetzt amtlich ist und wir uns nicht wieder auf einen Namen umstellen müssen, wo wir uns doch schon in den anderen verliebt hatten ---
Jetzt frage ich mich wann und ob wir in St. Max auch die ortstypischen Fortbewegungsmittel - Ferrari - Lamborghini - Rolls Royce bewundern dürfen?
Achim
now butter by the fishes
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- Forumsgast
- Beiträge: 42
- Registriert: Dienstag 8. August 2006, 09:02
- Wohnort: Steiermark Österreich
Bloss nicht St.Maurice. Diese Ortschaft existiert im Wallis real - und das wollen wir doch nicht.
Als Schweizer möchte ich nochmals den 'kritischen' Namen Churbriggen aufs Tapet bringen. Dieses Kunstwort tönt für uns Eidgenossen einfach zu sehr nach Zurbriggen. Und diesen hierzulande sehr bekannten Geschlechtsnamen passt in unseren Ohren einfach nicht zu einer Ortschaft. (Oder wie klingt bei euch im Norden der fiktive Ortschaftsname Müller oder Schulze? - Na eben....
Im Gegenzug: Ein Berg namens 'Grüsten' wäre schon sehr schweizerisch. Ich höre richtig den einheimischen Bauern zum Touristen sagen: 'Jaja, morn gits räge, wiä immer wänn de Grüschte im Näbel liit.' (Jaja, morgen gibts regen, wie immer wenn der Grüsten im Nebel liegt)
Wenn das Thema des unglücklichen Ortsnamen 'Churbriggen' immer noch aktuell und abwendbar ist, werde ich als Einheimischer gerne noch darüber nachdenken. Ich habe dieses Forum eben erst entdeckt....(und dann gleich meckern, ich weiss )
Als Schweizer möchte ich nochmals den 'kritischen' Namen Churbriggen aufs Tapet bringen. Dieses Kunstwort tönt für uns Eidgenossen einfach zu sehr nach Zurbriggen. Und diesen hierzulande sehr bekannten Geschlechtsnamen passt in unseren Ohren einfach nicht zu einer Ortschaft. (Oder wie klingt bei euch im Norden der fiktive Ortschaftsname Müller oder Schulze? - Na eben....
Im Gegenzug: Ein Berg namens 'Grüsten' wäre schon sehr schweizerisch. Ich höre richtig den einheimischen Bauern zum Touristen sagen: 'Jaja, morn gits räge, wiä immer wänn de Grüschte im Näbel liit.' (Jaja, morgen gibts regen, wie immer wenn der Grüsten im Nebel liegt)
Wenn das Thema des unglücklichen Ortsnamen 'Churbriggen' immer noch aktuell und abwendbar ist, werde ich als Einheimischer gerne noch darüber nachdenken. Ich habe dieses Forum eben erst entdeckt....(und dann gleich meckern, ich weiss )
Inzwischen hab ich mich auch an Brichur gewohnt, wobei ich da aber immer noch nicht genau weiß, wie das gesprochen wird (Brischuur, Brikkuur, Brichuur).
Grüsten als Bergname find ich übrigens ziemlich gut und witzig ...
<nachles>
ähhhh.... hehe... ich wusste gar nicht mehr, dass ich das mal vorgeschlagen hab ...
Grüsten als Bergname find ich übrigens ziemlich gut und witzig ...
<nachles>
ähhhh.... hehe... ich wusste gar nicht mehr, dass ich das mal vorgeschlagen hab ...