Jetzt auf dem Truck-Trip

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sabahn
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Beitrag von sabahn » Montag 15. Juni 2009, 00:47

Ein Neuzugang beim Truck-Trip, obwohl es ein kleiner LKW ist, scherzhafter Weise von Truckern auch als Fahrradreifen-LKW bezeichnet (weil er so zierliche Räder hat)

Bild

Eben diese kleinen Räder waren auch die größte Schwierigkeit beim Umbau. Danke an Siegmund und besonders an Eddy. FILM
Das Geheimnis des Erfolges liegt in der Beständigkeit des Ziels.
Gruß Torsten
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d....j.....

Beitrag von d....j..... » Montag 15. Juni 2009, 10:26

Hi,

genau das selbe Problem hatte ich bei meinem 7,5 Tonner "Weintrans" Lkw auch. Das mit den Reifen habe ich gelöst, aber das kleine Fallerzahnrad reicht nicht aus, um den Lkw vom Fleck zu bekommen.

Welches Getriebe hast du verwendet, Torsten?

Würde dieser Artikel http://www.conrad.de/goto.php?artikel=247072 mit dem Zahnrad darauf funktionieren? Dort steht nämlich 2,5 bis 6 Volt. Das ganze soll an einen dc car decoder angschlossen werden.
Ich möchte gerne ein Akkufach mit 2x AAA Akkus einbauen. Vom Platz her kein Problem, nur der Motor muss genügend Kraft haben.

Gruß
Daniel

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Montag 15. Juni 2009, 10:55

Dasselbe Reifenproblem habe ich grad auch bei meiner Drehleiter! Welche hat ihr da genommen?

@ d...j...: Was für einen Motor hast du denn das er den LKW nicht vom Fleck bekommt? Einen 2,4V Motor oder einen mit 1,2V? Wieviel Zähne hat das Zahnrad?

Dein Verlinkter Artikel hat übrigens eine dickere Welle als die "normalen" Zahnräder von Faller verwenden.

Gruß

Sebastian
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sabahn
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Beitrag von sabahn » Montag 15. Juni 2009, 12:42

Fragt mich nicht welche Reifen, die haben wir nur mit Mühe in den Tiefen von Siegmunds Workshopausstattung gefunden.
Zum Motor: Es ist ein 2,4V Motor, etwas teurer, etwas stärker. Der wurde mit einem Zahnrad mit ca. 36 Zähnen eingebaut (danke an Eddy) und die Probefahrten mit 2x330mA Akkus waren einwandfrei. Die großen AAA die ich jetzt reinbauen wollte sind erstaunlicherweise zu schwer, da gibt es Probleme beim Anfahren. Also hat er im Moment nur die kleinen drin. Da wäre noch zu prüfen woran das liegt.
Zuletzt geändert von sabahn am Montag 15. Juni 2009, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
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d....j.....

Beitrag von d....j..... » Montag 15. Juni 2009, 14:11

Hi,

also, der Motor ist der öfters verwendete Mabuchi Motor:

BildBild

Das Zahnrad sieht so aus:

BildBild

Die Zähne kann ich momentan nicht zählen, aber von Faller gibt es, soweit ich weis nur 2 Zahnräder und dies ist das kleinere. Zusammen sah das einmal so aus:

BildBild

Mit kleinen Akkus, kann man diese Kombination sicherlich fahren (in meinem Unimog funktioniert das auch, mit 300mAh Akkus), aber es soll das im Hintergrund liegende Akkufach eingebaut werden.

Ich könnte das Zahnrad aufbohren, aber nochmals meine Frage: Reicht die Spannung dann noch für eine angepasste Geschwindigkeit aus? Der Artikel http://www.conrad.de/goto.php?artikel=247072 sieht nämlich stark nach meinem Motor nur mit Getriebe davor aus.

Gruß
Daniel

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sabahn
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Beitrag von sabahn » Montag 15. Juni 2009, 18:33

Hi Daniel, ich kann dir nicht sagen, ob die Endgeschwindigkeit ausreicht. Da hilft vielleicht nur der Grundsatz: Greife auf bekanntes zurück oder probiere was neues.

Hier ein Foto DHL von unten und innen. Es ist da kein Getriebe dran, aber eine super schnugglige, extra angefertigte Motor- und Achshalterung.

Bild

Jetzt habe ich mal nachgesehen wegen den Reifen. Ich vermute Faller 1717. Besonders gut sieht man das auf der Website von Stephan Knoke unter Mechanik - Reifen. Er hat sich die Mühe gemacht und mal alle Reifengrößen mit Bestellnummern vermessen, auch die Achsen! Dem fleißigen Autor sei dank.
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d....j.....

Beitrag von d....j..... » Dienstag 16. Juni 2009, 21:43

Ok,

vielen Dank für die Infos und Bilder. Ich werde mal ein bisschen herumüberlegen und ausprobieren.

Ich halte euch dann auf dem neuesten Stand.

Gruß
Daniel

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Dienstag 16. Juni 2009, 21:52

Hi d...j...

der Getriebemotor von Conrad ist NICHT der Mabuchi N20! Guck dir mal im Datenblatt die Abmessungen an, der Mabuchi N20 hat einen Querschnitt von 10x12mm, der von Conrad hingegen nur 10x8mm querschnitt!

Bie einer Betriebsspannung von 2,5-6V ist ja klar, das er mit 2,4V schon am unteren Rand der Leistungsfähigkeit rangiert. Ohne ausprobieren lässt sich da aber 100%ig gar nichts sagen. Außer das er mit einem Li Ionen Akku besser dran wäre, aber dann vielleicht wieder zu schnell? tja...im Märchen kommt an so Stellen immer der Satz: "Und nun war guter Rat teuer"

Soweit mein Beitrag zur Sache

Gruß
Sebastian

Edit: Ich sollte das Datenblatt mal ganz lesen - da ist ja eine Grafik drin mit einer Funktion Spannung -> Drehzahl! Jetzt muss mans nur noch ausrechnen! Nur ob das Drehmoment langst wissen wir dann immer noch nicht
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j1180
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Beitrag von j1180 » Mittwoch 17. Juni 2009, 21:25

Hier mal meine Idee was ich umsetzen möchte bei dem Schmid Hängerzug als "Unterbodenbeleuchtung".
Video 1
Video 2
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MFG
Jens

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Mittwoch 17. Juni 2009, 23:03

Hallo
Endlich mal einer der zeigt für was man die Technik missbrauchen kann.

Ein anderer Zweck ist im Flugzeug denkbar.
Da alles einstellbar ist kann man die Blinker und Blitzer so wie die Kabinen beleuchtung mit einer Digitalzentrale oder Funktionsbaustein schalten.
Der Flieger braucht nur 2 dünne Drähte.

Zurück zum Feuer. Das sieht doch wirklich gut aus. so kann man es auch im Heißluftballon anwenden.

Mit der Servosteuerung kann man auch noch etwas machen.
Der Heißluftballon könnte mit einem Seilwickel (Lackdraht) auf und ab schweben.

Bei dem Anhänger wäre denkbar:
Er brennt es nur untenweil eine Abdeckung die Seitenwände verschließt.
Dann wird mit dem Servo die Seitenwand freigemacht und es ist dann wand Licht durchlässig. Der Brand hat sich somit ausgeweitet.
Gruß Siegmund
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Beitrag von CarSystemFan » Mittwoch 24. Juni 2009, 00:02

Ein weiterer W50 als schneepflug wurde fertig gestell, diesmal mit abnehmbaren Räumschild.

Bild

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Bild

Bild

und auch einen kleinen Clip zu den beiden gibt es.
Grüße aus Dresden

Daniel

Weitere Bilder auf meiner Website

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juli
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Beitrag von juli » Mittwoch 24. Juni 2009, 05:50

Liegt im Winter in Dresden so viel Schnee ? :lol:
Mit freundlichen Grüßen aus Unterfranken, Julian.


Bild

Rapido

Beitrag von Rapido » Mittwoch 24. Juni 2009, 15:19

Bei einigen hier gezeigten Modellen ärgere ich mich richtig, dass ich unbedingt Spur-N nehmen musste. Es dürfte kaum möglich sein, ins Spur-N Carsytem noch so viele LEDs zu quetschen.
(jedenfalls für mich)

Gruß,
Pascal

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Donnerstag 25. Juni 2009, 10:53

Aber Pascal
Das ist doch die Herausforderung!
Am 20/21.6.09 war in Rheinberg die German Rail.
Dort fuhren auch viele N-Autos auf einer langen Anlage.
Bei den Standmodellen war auch reichlich Beleuchtung eingebaut.

Nun versucht man das zu verbinden.

Ob H0 oder N eine Fummelarbeit ist das immer.
Gruß Siegmund
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Rapido

Beitrag von Rapido » Donnerstag 25. Juni 2009, 14:23

@ Dankwardt

Wobei die Fummelarbeit ist nicht mal das schlimmste. Ich ärgere mich immer wieder das es einige Hersteller einfach nicht hinkriegen, vernünftig detailliete N-Autos auf den Markt zu bringen. Da sind Blinker nicht vorhanden, Scheihwerfer einfach silber und Rückleichten einfach rot usw. Wenn man aber vernünftige Autos haben möchte, muss man gleich wieder viel mehr bezaheln. Für den Preis kaufe ich mir dann doch lieber Rollmaterial.

Gruß,
Pascal

Mak-G2000

Beitrag von Mak-G2000 » Donnerstag 25. Juni 2009, 14:59

@ Rapido
stimmt, nen vernümpftiges N Auto/bzw habe ich im Modellbahnladen ab 30 € gesehen.
Für das Geld bekommt man 2 neue Rocowagen in N. :)
Da wäre mir das Rollmaterial doch lieber 8)

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Freitag 26. Juni 2009, 11:45

Damit sind wir wieder bei den Vergleichen.
Ich würde mir niemals für das Geld Eisenbahnwagons holen.
Für 30 Euro bekomme ich eine gute Ampel.
Das kann nur jeder selber beurteilen.

Auch bei den H0 Modellen sind die Scheinwerfer ein fach silbern.
Und wenn keine Blinker da sind, baut man eben welche ein.

Im Kranverein sind viele Mitglieder die aus 3 Modelle eins machen um es ihren Wünschen entsprechen zu haben.
Also kostet so ein Modell gleich 3 mal so viel wie eins aus dem Geschäft.

Über Preis kann man im Streiten.
Ich finde eine gute Qualtät muss auch seinen Preis haben.
Wenn man nicht bereit ist die Qualität zu bezahlen, wird es in nächster Zeit keine Qualtät geben.
Bei der Produktion wird kaum etwas unter 500 Stück hergestellt.
Wenn die nicht verkauft werden kann man auch nichts besseres machen.

Es muss jeder selber wissen wo der Schwerpunkt liegt.
Der eine kauft auf dem Flohmarkt sein Fahrzeug der andere gibt sich mit einem 100 Euro Super Sondereditionmodell nicht zu frieden.
Gruß Siegmund
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Beitrag von Kai Eichstädt » Freitag 26. Juni 2009, 22:07

Moin Siegmund,
Dankwardt hat geschrieben:Damit sind wir wieder bei den Vergleichen.
Ich würde mir niemals für das Geld Eisenbahnwagons holen.
Für 30 Euro bekomme ich eine gute Ampel.
interessant! Demnächst gibt es also auch Ampeln in Spur N? :wink:

Gruß
Kai

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Beitrag von Dankwardt » Freitag 26. Juni 2009, 22:29

Angedacht ist das schon länger, doch dazu müßte eine entsprechende Nachfrage da sein.

In H0 kostet eine ordentlichen Bogenampeln mit Fußgänger 35 bis 40 Euro. (je nach Lieferant bzw. Hersteller)

In N schrumpft nur die Größe aber nicht der Preis.

Für eine Serienproduktion müssen 500 Stück zusammen kommen.
Gibt es so viel N-Fahrer die gewillt sind den Preis zu zahlen?
Ich denke nicht.
Also bleibt doch nur die Manufaktur: mühsame Handarbeit und damit "teuer".
Gruß Siegmund
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Rapido

Beitrag von Rapido » Samstag 27. Juni 2009, 18:15

Demnächst gibt es also auch Ampeln in Spur N?
Die gibts doch schon lange, nur nennen die sich dann Signale und sind eher für den Schienenverkehr. :lol:

Gruß,
Pascal

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