Flugzeug-System... die Realität.
- Peter Müller
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Hallo @ssilk,
Du hast selber mit Beitrag 89497 Dein Rondell als 1.50 bis 2.00 Meter durchmessend beschrieben, und dafür wäre Platz. Außerdem beruht meine Zeichnung auf einem Konzept-Modell, welches sicherlich nicht auf den Zentimeter genau erstellt worden ist. Wenn die Lücke zum Mittelgang nur 20 cm breiter wäre, wäre dort 1.00 Meter Platz, genau so viel wie gegenüber für den 1m breiten und 5m langen Besucher-Steg (Gerhard Dauschers Beitrag 99699 vom 23.2.2006), der im Modell gar nicht dargestellt wurde.
So gesehen sind also sowohl Rondell als auch Besucherbucht im Bereich des Möglichen.
Du hast selber mit Beitrag 89497 Dein Rondell als 1.50 bis 2.00 Meter durchmessend beschrieben, und dafür wäre Platz. Außerdem beruht meine Zeichnung auf einem Konzept-Modell, welches sicherlich nicht auf den Zentimeter genau erstellt worden ist. Wenn die Lücke zum Mittelgang nur 20 cm breiter wäre, wäre dort 1.00 Meter Platz, genau so viel wie gegenüber für den 1m breiten und 5m langen Besucher-Steg (Gerhard Dauschers Beitrag 99699 vom 23.2.2006), der im Modell gar nicht dargestellt wurde.
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Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Trotzdem wirds für ein Rondel ziemlich eng... weil dann ist kaum noch Platz zum verbeilaufen (und damit auch nicht zum schauen). Es muss ja auch noch ein "Roboter" hin, der das Teil füttert.Peter Müller hat geschrieben:89497 Dein Rondell als 1.50 bis 2.00 Meter durchmessend beschrieben, und dafür wäre Platz. Außerdem beruht meine Zeichnung auf einem Konzept-Modell, welches sicherlich nicht auf den Zentimeter genau erstellt worden ist. Wenn die Lücke zum Mittelgang nur 20 cm breiter wäre, wäre dort 1.00 Meter Platz, genau so viel wie gegenüber für den 1m breiten und 5m langen Besucher-Steg (Gerhard Dauschers Beitrag 99699 vom 23.2.2006), der im Modell gar nicht dargestellt wurde.
So gesehen sind also sowohl Rondell als auch Besucherbucht im Bereich des Möglichen.
Ich finde es aber gut, dass hier Platz eingeplant wird. Ich denke der Flughafen und daneben Knuffingen das werden die Technikhighlights und insofern werden hier Führungen durchlaufen und da bleibt hier an dieser breiteren Stelle ein wenig Zeit sich alles genau anzuschauen.
Schattenbahnhof...
nach so einier Grübelei kommt mir grade so ein Gedanke (sorry wenns total daneben sein sollte):
Macht ein Schattenbahnhof für Flugzeuge _unter_ der Platte wirklich Sinn ? Doch eher nicht, oder?
Das Flugzeug kommt vom Terminal, startet (wie das auch immer realisiert wird) und ist doch dann erstmal weg (also fährt in den Schatten Bahnhof) und andesrum landet es doch und fährt dann zum Terminal.
So ganz spontan fällt mir dazu ein Schattenbahnhof 'unter der Decke' ein.
Wie gesagt: ist nur mal so ein Gedanke..
LG Gerd :^)
Macht ein Schattenbahnhof für Flugzeuge _unter_ der Platte wirklich Sinn ? Doch eher nicht, oder?
Das Flugzeug kommt vom Terminal, startet (wie das auch immer realisiert wird) und ist doch dann erstmal weg (also fährt in den Schatten Bahnhof) und andesrum landet es doch und fährt dann zum Terminal.
So ganz spontan fällt mir dazu ein Schattenbahnhof 'unter der Decke' ein.
Wie gesagt: ist nur mal so ein Gedanke..
LG Gerd :^)
- Peter Müller
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Hallo @Gerd1440,
ist nicht total daneben! Ist nur ein bischen zu spät. Wir haben diverse Techniken, Flugzeuge scheinbar fliegen zu lassen, in diesem Thread (945 Beiträge) und im Vorgängerthread Flughafen und Schiffe (233 Beiträge) wirklich ausgiebig diskutiert. Wenn Du die Zeit dazu hast, kannst Du es Dir ja mal in aller Ruhe durchlesen.
Eine kleine Zusammenfassung: die Flugzeuge sollen hauptsächlich am Boden dargestellt werden, Start und Landung dienen nur dazu, dem Besucher zu "erklären", dass die Flugzeug jetzt weggeflogen oder angekommen sind.
Es ist nicht das Ziel, große Höhen zu erklimmen, sondern die Illusion eines Abfluges/Anfluges zu erzeugen. Allgemeiner Konsens ist, das dazu eben keine große Flughöhe erforderlich sein soll. Die Flugzeuge sollen quasi ebenerdig hinter einer Tarnung verschwinden/hervorkommen. Danach/Davor sind sie besser unter der Platte aufgehoben als an der Decke. Deshalb reden alle vom Schattenhangar unter dem Anlagentisch, wobei auch ein Schattenhangar auf dem Anlagentisch (hinter einem Berg z.B.) nicht ausgeschlossen ist.
In meinem Beitrag 93797 vom 12.12.2005 habe ich eine Anlage ausfindig gemacht, die bei nicht ganz so filigraner Technik wohl am ehesten der angestrebten Lösung nahe kommt. Noch nicht so klar ausgesprochen, aber als Möglichkeit immer noch offen sind auch zwei unabhängige Schattenhangar an den Enden der Start- und Landebahn.
ist nicht total daneben! Ist nur ein bischen zu spät. Wir haben diverse Techniken, Flugzeuge scheinbar fliegen zu lassen, in diesem Thread (945 Beiträge) und im Vorgängerthread Flughafen und Schiffe (233 Beiträge) wirklich ausgiebig diskutiert. Wenn Du die Zeit dazu hast, kannst Du es Dir ja mal in aller Ruhe durchlesen.
Eine kleine Zusammenfassung: die Flugzeuge sollen hauptsächlich am Boden dargestellt werden, Start und Landung dienen nur dazu, dem Besucher zu "erklären", dass die Flugzeug jetzt weggeflogen oder angekommen sind.
Es ist nicht das Ziel, große Höhen zu erklimmen, sondern die Illusion eines Abfluges/Anfluges zu erzeugen. Allgemeiner Konsens ist, das dazu eben keine große Flughöhe erforderlich sein soll. Die Flugzeuge sollen quasi ebenerdig hinter einer Tarnung verschwinden/hervorkommen. Danach/Davor sind sie besser unter der Platte aufgehoben als an der Decke. Deshalb reden alle vom Schattenhangar unter dem Anlagentisch, wobei auch ein Schattenhangar auf dem Anlagentisch (hinter einem Berg z.B.) nicht ausgeschlossen ist.
In meinem Beitrag 93797 vom 12.12.2005 habe ich eine Anlage ausfindig gemacht, die bei nicht ganz so filigraner Technik wohl am ehesten der angestrebten Lösung nahe kommt. Noch nicht so klar ausgesprochen, aber als Möglichkeit immer noch offen sind auch zwei unabhängige Schattenhangar an den Enden der Start- und Landebahn.
Grüße, Peter
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Ich habe schon einen ganzen Teil der Diskussion gelesen (auch die Bilder des Airports habe ich schon gesehen).
Wenn ich mir den Plan vor dir weiter oben anschau kann es auch garkeine grosse Flughöhe geben, da sonst die die Abflug- und Anflugwinkel zu steil werden (vorallem letztere, beim Abflug wird ja schon recht deutlich 'Stoff' gegeben um Höhe zu gewinnen).
Rampen sehen ich auch nicht als eine wirklich gute Lösung (ist aber eine mögliche). Dann könnte man auf ein CarSystem-Ähnliche Lösung zurückgreifen, auch kann man damit einen recht realistischen Landeanflug (mit dreigeteilen Laufbahnen andeuten (aber in Pelxiglas angesossene Führungsdrähte? Und an jeder Kante Lichtreflektionen? Von de Abnutzung des Glases man ganz zu schweigen, in Echtglas wird sowas unbezahlbar) .... nur schön ist definitif anders.
Andererseits kann ich mir auch keine wirklich funktionierende Übergabe von einem System (Rollfeld/Car-System) zu einem anderen vorstellen (oder man baut einen Kombination à la Rollende Landstrasse, wobei die Landstrasse hier die Start-/Landebahn ist). Dies bedeutet doch auch wieder Rampen.
Oder: ich platziere einen Fliege so exakt über eine Unterirdische Rampe, dass ich einen Abflug simulieren kann... (und dann 'oben' wieder absetzen?)
Ein Marionettensystem finde ich gar nicht so schlecht, nur kann man damit keinen Vorfeldverkehr zeigen (oder man reduziert das ganze auf recht wenig Bewegung (halt soviel, wie das Scheiensystem an der Decke hergibt). Desweiteren hat man dann noch ärger mit den Pendelbewegungen, die zwangsläufig enstehen (oder kan konbiniert das mit selbstlaufenden Modellen auf einer CS-schiene, d.h. die Seile sind entspannt und die 'Katze' führt nur nach)...
Spannende Frage ist auch: wie ist die Alltagstauglichkeit von Seilsystemen und deren Abnuzung?
LG Gerd :^)
Wenn ich mir den Plan vor dir weiter oben anschau kann es auch garkeine grosse Flughöhe geben, da sonst die die Abflug- und Anflugwinkel zu steil werden (vorallem letztere, beim Abflug wird ja schon recht deutlich 'Stoff' gegeben um Höhe zu gewinnen).
Rampen sehen ich auch nicht als eine wirklich gute Lösung (ist aber eine mögliche). Dann könnte man auf ein CarSystem-Ähnliche Lösung zurückgreifen, auch kann man damit einen recht realistischen Landeanflug (mit dreigeteilen Laufbahnen andeuten (aber in Pelxiglas angesossene Führungsdrähte? Und an jeder Kante Lichtreflektionen? Von de Abnutzung des Glases man ganz zu schweigen, in Echtglas wird sowas unbezahlbar) .... nur schön ist definitif anders.
Andererseits kann ich mir auch keine wirklich funktionierende Übergabe von einem System (Rollfeld/Car-System) zu einem anderen vorstellen (oder man baut einen Kombination à la Rollende Landstrasse, wobei die Landstrasse hier die Start-/Landebahn ist). Dies bedeutet doch auch wieder Rampen.
Oder: ich platziere einen Fliege so exakt über eine Unterirdische Rampe, dass ich einen Abflug simulieren kann... (und dann 'oben' wieder absetzen?)
Ein Marionettensystem finde ich gar nicht so schlecht, nur kann man damit keinen Vorfeldverkehr zeigen (oder man reduziert das ganze auf recht wenig Bewegung (halt soviel, wie das Scheiensystem an der Decke hergibt). Desweiteren hat man dann noch ärger mit den Pendelbewegungen, die zwangsläufig enstehen (oder kan konbiniert das mit selbstlaufenden Modellen auf einer CS-schiene, d.h. die Seile sind entspannt und die 'Katze' führt nur nach)...
Spannende Frage ist auch: wie ist die Alltagstauglichkeit von Seilsystemen und deren Abnuzung?
LG Gerd :^)
Gerd, du wirst nicht um den ganzen Artikel herum kommen. Ein Seilsystem ist eigentlich schon laaaaaange vom Tisch... Was auch mit der zu niedrigen Deckenhöhe des Raumes zu tun hat. Ein Schienensystem geht fast sicher nicht.
Plexirampen sind eigentlich auch schon Geschichte...
Rollen auf dem Vorfeld sollen die Flugzeuge über ein dem Carsystem ähnliches System.
Die Startsimulation übernimmt (-nehmen) ein (zwei) Führungsstab (-stäbe) die durch einen Schlitz in der Startbahn von unten in Halteöffnungen des Modells einfahren und dan das Modell bewegen und nach oben heben.
Plexirampen sind eigentlich auch schon Geschichte...
Rollen auf dem Vorfeld sollen die Flugzeuge über ein dem Carsystem ähnliches System.
Die Startsimulation übernimmt (-nehmen) ein (zwei) Führungsstab (-stäbe) die durch einen Schlitz in der Startbahn von unten in Halteöffnungen des Modells einfahren und dan das Modell bewegen und nach oben heben.
- Gerrit Braun
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In einen Anderen Thread tauchte dieses Thema wieder auf, es geht um Unebenheiten auf der Landebahn:
Ein weiteres Problem sehe ich übrigens bei der 2-Stab-Variante immer mehr im Einfädeln der 2 Stäbe, besonders des hinteren wenn die Maschine nicht treu in der Längsachse zum stehen kommt (z.B. durch Fahrwerksabnutzungen / Spiel / Staub).
Viele Grüße
Gerrit
Leider ist uns da ein bekanntes Problem wieder in die Hände gefallen. Das Flugzeug muß ca. 1mm am Bug angehoben werden, da ein angetriebenes Bugrad sich nicht auch noch vom Antrieb entkoppeln ließe, das wäre zu aufwendig. Da der Schlitz-Schlitten nicht so breit sein soll, wie das gesamte Bugrad (ca. 10mm), muß das Bugrad angehoben werden und somit ist jede kleinste Bodenwelle ein Problem.Peter Müller hat geschrieben:....Das gleiche gilt für die 2-Stab-Variante, denn die Stäbe müssen nicht bis zum oberen Anschlag eingeschoben sein, solange das Flugzeug auf den eigenen Rädern rollt....
Ein weiteres Problem sehe ich übrigens bei der 2-Stab-Variante immer mehr im Einfädeln der 2 Stäbe, besonders des hinteren wenn die Maschine nicht treu in der Längsachse zum stehen kommt (z.B. durch Fahrwerksabnutzungen / Spiel / Staub).
Viele Grüße
Gerrit
- Peter Müller
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Hallo Gerrit,Gerrit Braun hat geschrieben:Es geht um Unebenheiten auf der Landebahn:
Leider ist uns da ein bekanntes Problem wieder in die Hände gefallen. Das Flugzeug muß ca. 1mm am Bug angehoben werden, da ein angetriebenes Bugrad sich nicht auch noch vom Antrieb entkoppeln ließe, das wäre zu aufwendig. Da der Schlitz-Schlitten nicht so breit sein soll, wie das gesamte Bugrad (ca. 10mm), muß das Bugrad angehoben werden und somit ist jede kleinste Bodenwelle ein Problem.
Ein weiteres Problem sehe ich übrigens bei der 2-Stab-Variante immer mehr im Einfädeln der 2 Stäbe, besonders des hinteren wenn die Maschine nicht treu in der Längsachse zum stehen kommt (z.B. durch Fahrwerksabnutzungen / Spiel / Staub).
zum Einfädeln kann ich nichts sagen, weil ich das alles nur in meiner Vorstellungswelt zur Verfügung habe. Du hast vielleicht schon echte Versuche durchgeführt und ein solches Problem dabei festgestellt. Ich habe mir einfach vor Augen geführt, mit welcher Präzision die Fahrzeuge auf die Rollende Landstraße oder in die Feuerwachen fahren und dass diese Genauigkeit bei einer unten etwas geweiteten Öffnung im Flugzeugrumpf für den Stab reichen könnte.
Zur Schlitzbreite: wie auffällig ein breiter Schlitz sein wird, ist ebenfalls schon reichlich Thema gewesen. Mein Vorschlag zur Tarnung (die Schlitzblende aus Beitrag 87799 vom 17.9.2005) fällt wohl dem Dauerbetriebs-Eignungsüberlegungen zum Opfer und gilt als nicht praktikabel. Der Schlitz wird zu sehen sein!
Aber dafür bietet die 2-Stab-Variante auch Gutes: Aufsetzpunkt und Abhebepunkt sind frei definierbar, selbst ein Tiefanflug ohne Aufsetzen mit anschließendem Durchstarten ist möglich (Szenario: ein Flugzeug rollt ohne Freigabe auf und blockiert die Landebahn; um dann doch halb aufgerollt stehen zu bleiben, denn es darf ja den Schlitz nicht zustellen). Und an den Enden der Start- und Landebahn werden keine Rampen benötigt. Meines Erachtens ist das einen breiten Schlitz wert, der auf einer dunkel geteerten Piste aber nicht so sehr ins Auge fällt.
Bei der Katapult-Lösung werden Rampen benötigt (und daraus resultierend ein festes An- und Abflugprofil mit stets gleichen Aufsetz- und Abhebepunkten) oder aber, die Flugzeuge verschwinden ebenerdig hinter den Kulissen. Letzteres beinhaltet die wenigsten technischen Abenteuer und als Preis dafür die mäßigste optische Illusion.
Fazit: ich wünsche mir eine möglichst originalgetreue Darstellung der Bewegungsabläufe von startenden und landenden Flugzeugen und nehme dafür gerne in Kauf, dass man die Technik, die dies ermöglicht, erkennen kann. Es soll halt keine Zaubervorstellung sein, der "Trick" darf offenbart werden. Begonnen hatte mein Engagement im Flughafenforum ja mal mit dem Hinweis auf die Bewegungen um die Querachse, die ein Flugzeug bei Start und Landung ausführt (Beitrag 80688 vom 14.6.2005 und Beitrag 80773 vom 16.6.2005).
Die erhobene Flugzeugnase beim Aufsetzen ist wesentlich, nicht nur im Modell. Auch in der Realität ist der unterlassene Ergeiz des Piloten, vor dem Aufsetzen die Geschwindigkeit des Flugzeuges so weit abfallen gelassen zu haben, dass sich das Bugrad über das Hauptfahrwerk erhebt, Grund für einen desillusionierende Ausgang (sprich Crash, oder mit ein bischen Glück, eine Kängurulandung).
Zuletzt geändert von Peter Müller am Dienstag 14. März 2006, 09:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter
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- Peter Müller
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Eine Testanlage, bestehend aus einem Unterbau mit Halber oder Drittel-Startbahnlänge und einem Schlitten, der zwei Stäbe ausfahren kann, kann auch prima für die Katapult-Lösung verwendet werden: dann wird halt nur ein Stab betrieben. Wie ich mir diese Testanlage vorstelle, habe ich in meinem Beitrag 95614 vom 7.1.2006 beschrieben.
Bei der 2-Stab-Variante mag das Einfädeln des hinteren Stabes die Archilles-Ferse sein. Aber wie sicher bringt ein Stab ein Flugzeug mit erhobenem Bugrad eine (Plexiglas-)Rampe hinauf und, wahrscheinlich kritischer, mit erhobenem Bugrad die Rampe wieder herunter für die Landung, wenn er nur das Bugfahrwerk schiebt?
Wie gelangen die Flugzeuge bei der Katapult-Lösung vom Niveau der (Plexiglas-)Rampen in den Schattenhangar? Ich weiß nicht, welche Lösung schwerwiegendere wunde Punkte hat!
Als Ausweg bleiben die ebenerdige Katapult-Lösung (minimale technische Experimente, aber wenig Illusion), die Robotor-Lösung (große bewegte Massen) und der Schlitten mit einem Stab, der nicht das Bugfahrwerk schiebt, sondern auch in den Rumpf eingeführt wird (gleiche Stabilitätsprobleme wie Robotor-Lösung). Bis auf die Robotor-Lösung ließe sich alles auf der angesprochenen Testanlage mit geringen Umbauten ausprobieren.
Tests mit einem Robotor müssten wahrscheinlich beim Hersteller eines solchen Gerätes gemacht werden. Ich glaube nicht, dass man als potenzieller Käufer so ein Gerät mit maßgeschneidertem Schienenstrang für die Längsbewegung als Probeaufstellung geliefert bekommt. Ob ein Selbstbau mit vielleicht geringeren Beschleunigungen, weniger Präzision und geringerer Lebenserwartung nur für Tests Sinn machen würde? Ich glaube wohl kaum. Aber ich bin halt nicht der Fürsprecher für diese Lösung.
Meine Befürchtung ist, dass nach den Erfahrungen mit der Schiffssteuerung bei den Flugzeugen lieber keine Experimente gemacht werden (wofür ich Verständnis habe) und die Wahl auf die ebenerdige Katapult-Lösung fällt. "Befürchtung" deshalb, weil ich es schade fände. Dem Flughafen als großes Highlight würde das keinen großen Schaden zufügen, weil es noch genug andere Ideen gibt, die das Treiben auf dem Rollfeld spannend gestalten. Aber eine Chance wäre vertan. An eine spätere Nachbesserung glaube ich nicht.
Bei der 2-Stab-Variante mag das Einfädeln des hinteren Stabes die Archilles-Ferse sein. Aber wie sicher bringt ein Stab ein Flugzeug mit erhobenem Bugrad eine (Plexiglas-)Rampe hinauf und, wahrscheinlich kritischer, mit erhobenem Bugrad die Rampe wieder herunter für die Landung, wenn er nur das Bugfahrwerk schiebt?
Wie gelangen die Flugzeuge bei der Katapult-Lösung vom Niveau der (Plexiglas-)Rampen in den Schattenhangar? Ich weiß nicht, welche Lösung schwerwiegendere wunde Punkte hat!
Als Ausweg bleiben die ebenerdige Katapult-Lösung (minimale technische Experimente, aber wenig Illusion), die Robotor-Lösung (große bewegte Massen) und der Schlitten mit einem Stab, der nicht das Bugfahrwerk schiebt, sondern auch in den Rumpf eingeführt wird (gleiche Stabilitätsprobleme wie Robotor-Lösung). Bis auf die Robotor-Lösung ließe sich alles auf der angesprochenen Testanlage mit geringen Umbauten ausprobieren.
Tests mit einem Robotor müssten wahrscheinlich beim Hersteller eines solchen Gerätes gemacht werden. Ich glaube nicht, dass man als potenzieller Käufer so ein Gerät mit maßgeschneidertem Schienenstrang für die Längsbewegung als Probeaufstellung geliefert bekommt. Ob ein Selbstbau mit vielleicht geringeren Beschleunigungen, weniger Präzision und geringerer Lebenserwartung nur für Tests Sinn machen würde? Ich glaube wohl kaum. Aber ich bin halt nicht der Fürsprecher für diese Lösung.
Meine Befürchtung ist, dass nach den Erfahrungen mit der Schiffssteuerung bei den Flugzeugen lieber keine Experimente gemacht werden (wofür ich Verständnis habe) und die Wahl auf die ebenerdige Katapult-Lösung fällt. "Befürchtung" deshalb, weil ich es schade fände. Dem Flughafen als großes Highlight würde das keinen großen Schaden zufügen, weil es noch genug andere Ideen gibt, die das Treiben auf dem Rollfeld spannend gestalten. Aber eine Chance wäre vertan. An eine spätere Nachbesserung glaube ich nicht.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Ich hab das mal aus dem Vorfeld Thread genommen und mache hier weiter...
Das ist in jedem Fall schwierig, aber das zeigt wieder, dass man einen sehr genauen Roboter benötigt. Denn damit ist es möglich das Vorderrad um den notwendigen Millimeter in der Luft zu halten und die Hinterräder trotzdem noch am Boden zu halten und gleichzeitig ist mit der entsprechenden Programmierung in der Lage die einmal einprogrammierten Unebenheiten auszugleichen.
Man hat mehrere Lösungsmöglichkeiten. Es gibt eine, die ist am einfachsten und billigsten (Katapult) und eine, die ist extrem flexibel und macht vom Showeffekt was her und ist aber halt sehr teuer. Und es gibt eine, die ist eben genau da zwischen drin.
Die Katapultlösung ist sogar so einfach und durchschaubar, dass nicht zu erwarten ist, dass es da Probleme gibt, an die wir noch nocht gedacht haben. Die 1- und 2-Stab Variante würde ich aber als ungefähr gleich komplex bezeichnen. Die 1-Stab-Variante sieht komplexer aus, ist es auch, aber bei ihr sind nicht mehr oder weniger Probleme zu erwarten wie bei der 2-Stab-Variante. [Es ist sogar so - meine ich - dass mit der Möglichkeit eines sehr flexiblen Roboters (viele Achsen) Probleme, die auftauchen könnten viel einfacher umgangen werden können, wie mit einem relativ starren System. Dass das alles natürlich viel mehr Arbeit ist, ist eine ganz andere Sache.]
Es geht hier um die Komplexität und die Art und Weise wie man unerwartete Probleme lösen kann und da ist die 1-Stab-Variante meiner Meinung nach flexibler.
Und jetzt muss man entscheiden, was setze ich um.
Ich als "MiWuLa-Manager" würde eben versuchen logisch zu entscheiden. Und dabei müsste ich meine Ressourcen im Blickwinkel haben. Zeit und Geld.
Die Logische Entscheidung wäre daher: Wir machen die ganz billige, die funktioniert erstmal sehr sicher in der und der Zeit und DANN wenn wir mehr Zeit und Geld haben, dann machen wir die ganz raffinierte und teure, weil die vom Besuchermagneteffekt am meisten verspricht. Die "zweitbeste" Lösung fällt damit weg, weil die hat in diesem Zusammenhang gesehen keine besonderen Vorteile mehr.
Denn es geht ja nicht darum, was uns gefällt, sondern was der Masse der Besucher gefällt. Und für die spielt es zunächst keine Rolle, wie gut oder schlecht etwas gebaut ist, sondern dass es überhaupt da ist. Und später - wen sich die Leute daran sattgesehen haben und die Kosten sich dafür amortisiert haben - kann man noch eins obendrauf setzen und so richtig klotzen. Und dann eben so richtig, gleich richtige Roboterarme verwenden, damit man was zu glotzen hat und ein scheinbar unmöglich genaues und kompliziertes System bauen, damit auch Technikfreaks stundenlang davon reden können.
Bis dahin hat sich die Technik ja wohl auch weiter entwickelt. Es gibt wahrscheinlich mehr Möglichkeiten so etwas zu bauen.
Man setzt dadurch ja auch Zeichen für die Modellbauwelt: "Leute schaut, wir zeigen euch wie man Modellflugzeuge fliegen lassen kann, so dass es unheimlich echt aussieht."
Und ich garantiere, die werden alle kommen und versuchen, dahinter zu kommen, wie das genau funktioniert und werden versuchen es nachzubauen. Die Problematik liegt aber in der Programmierung der Roboter und die kann man eben nicht so einfach nachbauen. Oder sie steckt in den Kupplungsstücken. Oder wie der Antrieb entkoppelt wird. Und so weiter.
Bei der 2-Stab-Lösung ist das aber der Fall. Man kann es relativ problemlos nachbauen. Es steckt nichts wirklich besonderes dahinter. Ganz ehrlich.
So, das ist meine - wohl nicht ganz 100% objektive - Sicht. Aber schon ziemlich objektiv (behaupte ich); das sieht man daran, dass ich mittlerweile so weit bin, dass ich wieder zur Katapult-Lösung gehe, weil das einfach etwas ist, was in einer Zeit X 100%ig sicher umgesetzt werden kann. Wie gesagt, das ist der Versuch eine Sicht als "MiWuLa-Manager" einzunehmen und meiner Meinung nach die sinnvollste Lösung.
Weil es bei 2 Stäben systembedingt locker sitzen muss und bei 1 Stab eine genaue Passung möglich ist, die nicht wackelt.Warum soll die 2-Stab-Variante wackelig sein und die 1-Stab-Variante nicht?
Genau: ein vorderer Stab, der hoch und runter geht, ein hinterer Stab der hoch und runter geht und eine vorwärts/rückwärts Bewegung entlang der Startbahn: 3 Achsen.Und die 3. Achse bei der 2-Stab-Variante sind die unterschiedlichen Höhen der Stäbe. Eigentlich ja nur 2 Achsen: entlang der Piste und hoch-runter (jeder Stab getrennt nach Bedarf).
Katapult ist besser!Gerrit hat als Argument für seine Katapult-Lösung (Katapult hat Gerrit es genannte, @ssilk nennt es jetzt Rampen-Lösung)
Das ist ein gutes Argument. Hm. Hinzu kommt aber in beiden Fällen (2-Stab und 1-Stab), dass das Vorderrad nicht den Boden berühren sollte.angeführt, dass kleine Bodenunebenheiten keine Rolle spielen, weil die Schubstange um einen kleinen Betrag beim Schieben des Bugrades nach oben oder unten ruhig rutschen kann (siehe Beitrag 88207 vom 20.9.2005). Das gleiche gilt für die 2-Stab-Variante, denn die Stäbe müssen nicht bis zum oberen Anschlag eingeschoben sein, solange das Flugzeug auf den eigenen Rädern rollt. Bei der 1-Stab-Variante, die ja der festen Verbindung wegen konisch zuläuft, muss der Stab bis zum oberen Anschlag eingeschoben sein, dann muss er das Flugzeug auch um den Betrag der erwarteten bzw. zugestandenen Bodenunebenheiten schweben lassen.
Das ist in jedem Fall schwierig, aber das zeigt wieder, dass man einen sehr genauen Roboter benötigt. Denn damit ist es möglich das Vorderrad um den notwendigen Millimeter in der Luft zu halten und die Hinterräder trotzdem noch am Boden zu halten und gleichzeitig ist mit der entsprechenden Programmierung in der Lage die einmal einprogrammierten Unebenheiten auszugleichen.
Wie gesagt, das ist bei einer entsprechenden Genauigkeit und Kalibrierung durchaus möglich. Meine ich zumindest.Gerrits Katapult-Lösung enthält auch eine Mimik zum Entkoppeln des Antriebsrades da es keinen Freilauf hat. Oder aber, das Katapult müsste das Bugrad von Beginn an schweben lassen (unschön!). Das gleiche gilt für eine 1-Stab-Variante mit Roboterarm.
Ich schon. Also "halbherzig", sorry, das Wort nehme ich zurück. Böses Wort. Ich habe aber versucht zu erklären, wie ich es meine. Es geht mir darum:Ich finde, die 2-Stab-Variante ist sehr gut bis zu Ende gedacht und halte sie nicht für eine halbherzige Lösung.
Man hat mehrere Lösungsmöglichkeiten. Es gibt eine, die ist am einfachsten und billigsten (Katapult) und eine, die ist extrem flexibel und macht vom Showeffekt was her und ist aber halt sehr teuer. Und es gibt eine, die ist eben genau da zwischen drin.
Die Katapultlösung ist sogar so einfach und durchschaubar, dass nicht zu erwarten ist, dass es da Probleme gibt, an die wir noch nocht gedacht haben. Die 1- und 2-Stab Variante würde ich aber als ungefähr gleich komplex bezeichnen. Die 1-Stab-Variante sieht komplexer aus, ist es auch, aber bei ihr sind nicht mehr oder weniger Probleme zu erwarten wie bei der 2-Stab-Variante. [Es ist sogar so - meine ich - dass mit der Möglichkeit eines sehr flexiblen Roboters (viele Achsen) Probleme, die auftauchen könnten viel einfacher umgangen werden können, wie mit einem relativ starren System. Dass das alles natürlich viel mehr Arbeit ist, ist eine ganz andere Sache.]
Es geht hier um die Komplexität und die Art und Weise wie man unerwartete Probleme lösen kann und da ist die 1-Stab-Variante meiner Meinung nach flexibler.
Und jetzt muss man entscheiden, was setze ich um.
Ich als "MiWuLa-Manager" würde eben versuchen logisch zu entscheiden. Und dabei müsste ich meine Ressourcen im Blickwinkel haben. Zeit und Geld.
Die Logische Entscheidung wäre daher: Wir machen die ganz billige, die funktioniert erstmal sehr sicher in der und der Zeit und DANN wenn wir mehr Zeit und Geld haben, dann machen wir die ganz raffinierte und teure, weil die vom Besuchermagneteffekt am meisten verspricht. Die "zweitbeste" Lösung fällt damit weg, weil die hat in diesem Zusammenhang gesehen keine besonderen Vorteile mehr.
Denn es geht ja nicht darum, was uns gefällt, sondern was der Masse der Besucher gefällt. Und für die spielt es zunächst keine Rolle, wie gut oder schlecht etwas gebaut ist, sondern dass es überhaupt da ist. Und später - wen sich die Leute daran sattgesehen haben und die Kosten sich dafür amortisiert haben - kann man noch eins obendrauf setzen und so richtig klotzen. Und dann eben so richtig, gleich richtige Roboterarme verwenden, damit man was zu glotzen hat und ein scheinbar unmöglich genaues und kompliziertes System bauen, damit auch Technikfreaks stundenlang davon reden können.
Bis dahin hat sich die Technik ja wohl auch weiter entwickelt. Es gibt wahrscheinlich mehr Möglichkeiten so etwas zu bauen.
Man setzt dadurch ja auch Zeichen für die Modellbauwelt: "Leute schaut, wir zeigen euch wie man Modellflugzeuge fliegen lassen kann, so dass es unheimlich echt aussieht."
Und ich garantiere, die werden alle kommen und versuchen, dahinter zu kommen, wie das genau funktioniert und werden versuchen es nachzubauen. Die Problematik liegt aber in der Programmierung der Roboter und die kann man eben nicht so einfach nachbauen. Oder sie steckt in den Kupplungsstücken. Oder wie der Antrieb entkoppelt wird. Und so weiter.
Bei der 2-Stab-Lösung ist das aber der Fall. Man kann es relativ problemlos nachbauen. Es steckt nichts wirklich besonderes dahinter. Ganz ehrlich.
So, das ist meine - wohl nicht ganz 100% objektive - Sicht. Aber schon ziemlich objektiv (behaupte ich); das sieht man daran, dass ich mittlerweile so weit bin, dass ich wieder zur Katapult-Lösung gehe, weil das einfach etwas ist, was in einer Zeit X 100%ig sicher umgesetzt werden kann. Wie gesagt, das ist der Versuch eine Sicht als "MiWuLa-Manager" einzunehmen und meiner Meinung nach die sinnvollste Lösung.
- Peter Müller
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Hallo @ssilk,
würdest Du dann die Flugzeuge mit erhobenem Bugrad ebenerdig hinter den Kulissen verschwinden lassen oder denkst Du bei einer Katapult-Lösung an Rampen, die eine geringe Flughöhe "erzeugen" sollen?
würdest Du dann die Flugzeuge mit erhobenem Bugrad ebenerdig hinter den Kulissen verschwinden lassen oder denkst Du bei einer Katapult-Lösung an Rampen, die eine geringe Flughöhe "erzeugen" sollen?
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Hehe. Da könnte man ja jetzt an was anderes denken. Tu ich aber nicht. Ich denke dass man ihn durch Farbe ziemlich gut kaschieren kann...Peter Müller hat geschrieben:Der Schlitz wird zu sehen sein!
Sehe ich durchaus ähnlich, aber ich denke dass man bei einer "provisorischen" Katapult-Lösung auch keinen besonderen Hangar benötigt. Ein paar Flugzeuge, fertig.Wie gelangen die Flugzeuge bei der Katapult-Lösung vom Niveau der (Plexiglas-)Rampen in den Schattenhangar? Ich weiß nicht, welche Lösung schwerwiegendere wunde Punkte hat!
Test mit einem Roboter, ob dies und das überhaupt möglich ist, sind auch nicht notwendig. Der Roboterarm ist genau spezifiziert, die Schienenanlage, auf der er hin und her fährt ebenfalls. Folglich kann man beides einfach kaufen ohne Bedenken haben zu müssen. Ich würde mich vom Hersteller her absichern, ob er im Fall des Falles aufkommende Probleme löst. Mehr ist aber nicht notwendig.Tests mit einem Robotor müssten wahrscheinlich beim Hersteller eines solchen Gerätes gemacht werden. Ich glaube nicht, dass man als potenzieller Käufer so ein Gerät mit maßgeschneidertem Schienenstrang für die Längsbewegung als Probeaufstellung geliefert bekommt.
Ja, das ist auch gut so.Ob ein Selbstbau mit vielleicht geringeren Beschleunigungen, weniger Präzision und geringerer Lebenserwartung nur für Tests Sinn machen würde? Ich glaube wohl kaum. Aber ich bin halt nicht der Fürsprecher für diese Lösung.
Das ist jetzt interessant, dass du auf diese Weise mehr oder weniger zum gleichen Schluss kommst, wie ich. Ich hab dein Posting vorher nicht gelesen, weil ich nicht gesehen habe, dass es noch eine Seite weiterging, ich bin also quasi unbeeinflusst zum gleichen Schluss gekommen, nämlich, dass es wohl zunächst auf diese Katapult-Lösung hinausläuft.Meine Befürchtung ist, dass nach den Erfahrungen mit der Schiffssteuerung bei den Flugzeugen lieber keine Experimente gemacht werden (wofür ich Verständnis habe) und die Wahl auf die ebenerdige Katapult-Lösung fällt. "Befürchtung" deshalb, weil ich es schade fände. Dem Flughafen als großes Highlight würde das keinen großen Schaden zufügen, weil es noch genug andere Ideen gibt, die das Treiben auf dem Rollfeld spannend gestalten. Aber eine Chance wäre vertan. An eine spätere Nachbesserung glaube ich nicht.
Ich denke aber nicht, dass sich das MiWuLa damit auf Dauer zufrieden gibt. Siehe jetzt zum Beispiel den Transrapid. Das gibts nirgends fertig zu kaufen und ich denke, dass eine Schiene dafür - wenn man alle Kosten richtig zusammenrechnet - sicherlich um die hundert Euro kostet, weil das sieht alles handgefertigt aus.
Darum denke ich, dass diese Katapult-Lösung wohl so zwei bis drei Jahre laufen wird und dann wird man aber was besseres bauen, weil die Besucher müssen einfach bei Laune gehalten werden.
[Das ist überhaupt ein Problem: Das MiWuLa ist zum dauerhaften und ständigem Wachstum verdammt. Aber das ist ein ganz andere Thema.]
Hm. Ich hab mir das mal kurz überlegt: Das spielt eigentlich keine Rolle! Was rauf kann, kann auch wieder runter, muss aber nicht. Anders gesagt: Es spielt doch vom technischen Aspekt her gesehen eigentlich keine Rolle, in welcher Höhe das Flugzeug zur Landung startet, bzw. nach dem Start stehenbleibt. Wichtig ist ja nur was der Besucher sieht und das wiederum geht wohl nicht ohne Einschränkungen..Peter Müller hat geschrieben:Hallo @ssilk,
würdest Du dann die Flugzeuge mit erhobenem Bugrad ebenerdig hinter den Kulissen verschwinden lassen oder denkst Du bei einer Katapult-Lösung an Rampen, die eine geringe Flughöhe "erzeugen" sollen?
Um alles so einfach wie nur möglich zu machen, würde ich es also ebenerdig machen, dann das Flugzeug auf die richtige Höhe bringen (mit relativ steilen Rampen) und dann wie gehabt landen. Beim Starten natürlich umgekehrt.
Ich würde - weiterhin unter dem Vorbehalt alles so einfach und planbar wie nur irgendwie möglich - auf beiden Seiten einen kleinen Schattenhangar einrichten in den vielleicht zwei oder max. drei Flugzeuge passen. Das Katapult könnte dann die Flugzeuge von beiden Seiten her landen und starten lassen. Hm, wobei mir nicht ganz klar ist, ob das Katapult nicht nur in nur eine Richtung geht. Wenn das nur in eine Richtung geht, dann würde ich es Ende einfach auf einer langen Fahrbahn unter der Startbahn hindurch zum Anfang fahren lassen (das geht ebenfalls einfacher, wenn das Flugzeug am Ende ebenerdig ist) und dort in einer Schlange von sagen wir 5 Flugzeugen stehen lassen bis es wieder "drankommt".
Das wäre eine wirklich einfache Lösung, die vom Zeitaufwand schon ziemlich genau abgeschätzt werden kann.
Ich persönlich finde das vom technischen her nicht besonders toll. Ich selbst würde selbstverständlich die Lösung bauen, die den realistischten Flug simulieren kann und wir sind uns denke ich alle einig, dass das die Katapultlösung mit den Rampen nicht ist. Aber siehe oben: Aus Managersicht ist das völlig ausreichend. Zunächst jedenfalls.
Man sehe es positiv und nicht typisch deutsch: Anders wie bei der Schiffsnavigation wird diese Lösung meiner Meinung nach auf Anhieb funktionieren, weil es so einfach ist.
PS: Es ist ja wohl klar, dass man schon in dieser Planungsphase einen späteren Ausbau einbeziehen muss!
Hallo!
Ich habe versucht mich in den letzten Wochen durch die Airport - Diskussionen zu lesen und mir ein Bild vom aktuellen Sand der der Systementwicklung zu machen.
Da das Thema sehr komplex ist kann es sein, dass ich einige Einzelheiten übersehen habe.
Im Theard Vorfeld-Layout würde ein Rondell angedacht (weiß leider nicht wie man den Post verlinkt).
Da die Flugzeuge sich ähnlich wie das Car-System bewegen sollen müssten sie auch aufgeladen werden. Das stelle ich mir in einem Rondell sehr schwer zu realisieren vor. Es müsste dann zusätzlich eine Ladestation geben, die mit dem Rondell zusammen ähnlich viel Platz benötigt wie ein Schattenhangar.
Und wie sollen die Flugzeuge überhaubt mit Strom versorgt werden?
Ich hoffe, dass ich die Themen nicht zum 2. mal aufnehme...
MFG
Manian
Ich habe versucht mich in den letzten Wochen durch die Airport - Diskussionen zu lesen und mir ein Bild vom aktuellen Sand der der Systementwicklung zu machen.
Da das Thema sehr komplex ist kann es sein, dass ich einige Einzelheiten übersehen habe.
Im Theard Vorfeld-Layout würde ein Rondell angedacht (weiß leider nicht wie man den Post verlinkt).
Da die Flugzeuge sich ähnlich wie das Car-System bewegen sollen müssten sie auch aufgeladen werden. Das stelle ich mir in einem Rondell sehr schwer zu realisieren vor. Es müsste dann zusätzlich eine Ladestation geben, die mit dem Rondell zusammen ähnlich viel Platz benötigt wie ein Schattenhangar.
Und wie sollen die Flugzeuge überhaubt mit Strom versorgt werden?
Ich hoffe, dass ich die Themen nicht zum 2. mal aufnehme...
MFG
Manian
Guter Einwand.
Hab ich mir glaub ich sogar schon mal überlegt: Die Ladestation für zwei Flugzeuge liegt irgendwo abseits: Einfach zwei Stäbe.
- Der Roboterarm liefert das Flugzeug auf dem mittleren Loch/Buchse an.
- Er setzt es auf die Stäbe auf, die auf die zwei äußeren Löcher/Buchse passen.
- zwischen den Stäben ist die Ladespannung, die über die Buchsen zum Batterieladen geleitet wird.
Wenn das Flugzeug fertig geladen ist, nimmt der Roboter es wieder ab und holt das nächste Flugzeug.
[Das Laden ist also mit "richtigen" Roboterarmen - da es kaum zusätzliche mechanische Komponenten gibt und kaum Verschleiß auftritt - sehr einfach und elegant]
Hab ich mir glaub ich sogar schon mal überlegt: Die Ladestation für zwei Flugzeuge liegt irgendwo abseits: Einfach zwei Stäbe.
- Der Roboterarm liefert das Flugzeug auf dem mittleren Loch/Buchse an.
- Er setzt es auf die Stäbe auf, die auf die zwei äußeren Löcher/Buchse passen.
- zwischen den Stäben ist die Ladespannung, die über die Buchsen zum Batterieladen geleitet wird.
Wenn das Flugzeug fertig geladen ist, nimmt der Roboter es wieder ab und holt das nächste Flugzeug.
[Das Laden ist also mit "richtigen" Roboterarmen - da es kaum zusätzliche mechanische Komponenten gibt und kaum Verschleiß auftritt - sehr einfach und elegant]
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Hier nochmal erwähnt Gerrits Kommentar zum Thema "Flugzeuge aufladen" (Beitrag 89548 vom 5.10.2005):
Thema Ladung: der Prototyp hat seine beiden Ladekontakte an den Hauptfahrwerken jeweils zwischen den beiden Rädern. Das Flugzeug fährt einfach auf zwei Elektroden und wird geladen. Bei der 2-Stab-Lösung ist das natürlich einfacher und besser zu lösen.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Gerrit Braun
- Geschäftsleitung
- Beiträge: 1517
- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Nur eine kurze Anmerkung:
Die Katapultlösung hat eine nahezu perfekte Simulation des Startvorganges, daher verstehe ich die Einwände nicht. Es fehlt lediglich ein "Wackeln" mit den Flügeln.
Wir unterhalten uns bei den drei Varianten eingentlich nur über Kosten/Realisierbarkeit und Optik, da außer das Wackeln mit den Flügeln, die Roboter-Variante keine Vorteile im Bereich der realistischen Flugsimulation bringt.
Ich halte momentan die Roboter-Variante weiterhin als die optische schächste Variante, da der Arm und mindestens ein Gelenk ungetarnt sichbar sind, und der Arm beim An- / und Entkoppeln sichbar bleibt. Die "Gemeinschaft" Flugzeug+Antrieb stell bei Betrachtung aus der Ferne hier als "Gesamtgerät" für den Betrachter einen optisch unrealistischen Bewegungsapparat dar. Ich weiß nicht, wie ich meinen Eindruck besser ausdrücken kann. Außerdem ist diese Variante recht leicht zu durchschauen, da sie die sichbarste ist. Das Katapult ist nahezu gar nicht zu sehen.
Vielleicht habe ich aber eine Kniffe bei der Roboter-Varainte nicht durchschaut, ich finde aber momentan nicht so richtig die Vorteile, außer dass sie die zweit-einfachste, aber mit abstand teuerste Variante ist.
Die Katapult-Lösung ist aufwendig aber praktikabel.
Die technisch aufwendigste, aber kostentechnisch mittlere Variante ist die 2-Stab-Lösung, welche meiner Meinung nach den optisch besten Kompromiss, aber auch die meisten Probleme mit sich bringt.
Wenn alles glatt läuft, können wir in 2 Wochen mit dem Aufstellen des Anlagen-Tisches beginnen, dann haben wir mal die Möglichkeit bessere Tests, besonders auch im Bezug auf die Optik, zu machen. Vielleicht finden wir für den Roboter ja eine Lösung, so dass der Arm unklobiger und weniger sichbar sein kann, als ich es momentan befürchte.
Viele Grüße
Gerrit
Die Katapultlösung hat eine nahezu perfekte Simulation des Startvorganges, daher verstehe ich die Einwände nicht. Es fehlt lediglich ein "Wackeln" mit den Flügeln.
Wir unterhalten uns bei den drei Varianten eingentlich nur über Kosten/Realisierbarkeit und Optik, da außer das Wackeln mit den Flügeln, die Roboter-Variante keine Vorteile im Bereich der realistischen Flugsimulation bringt.
Ich halte momentan die Roboter-Variante weiterhin als die optische schächste Variante, da der Arm und mindestens ein Gelenk ungetarnt sichbar sind, und der Arm beim An- / und Entkoppeln sichbar bleibt. Die "Gemeinschaft" Flugzeug+Antrieb stell bei Betrachtung aus der Ferne hier als "Gesamtgerät" für den Betrachter einen optisch unrealistischen Bewegungsapparat dar. Ich weiß nicht, wie ich meinen Eindruck besser ausdrücken kann. Außerdem ist diese Variante recht leicht zu durchschauen, da sie die sichbarste ist. Das Katapult ist nahezu gar nicht zu sehen.
Vielleicht habe ich aber eine Kniffe bei der Roboter-Varainte nicht durchschaut, ich finde aber momentan nicht so richtig die Vorteile, außer dass sie die zweit-einfachste, aber mit abstand teuerste Variante ist.
Die Katapult-Lösung ist aufwendig aber praktikabel.
Die technisch aufwendigste, aber kostentechnisch mittlere Variante ist die 2-Stab-Lösung, welche meiner Meinung nach den optisch besten Kompromiss, aber auch die meisten Probleme mit sich bringt.
Wenn alles glatt läuft, können wir in 2 Wochen mit dem Aufstellen des Anlagen-Tisches beginnen, dann haben wir mal die Möglichkeit bessere Tests, besonders auch im Bezug auf die Optik, zu machen. Vielleicht finden wir für den Roboter ja eine Lösung, so dass der Arm unklobiger und weniger sichbar sein kann, als ich es momentan befürchte.
Viele Grüße
Gerrit
Zuletzt geändert von Gerrit Braun am Donnerstag 16. März 2006, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.