Der Bauabschnitt Mittelmeer - so könnte er aussehen

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 7 (Mittelmeer) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 7 (Mediterranean).
Benutzeravatar
Hannes
Forumane
Beiträge: 1465
Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
Wohnort: Schnaitheim
Kontaktdaten:

Der Bauabschnitt Mittelmeer - so könnte er aussehen

Beitrag von Hannes » Dienstag 28. Februar 2006, 01:51

Hallo,
auf Anregung von Flo und weil ich mich auch selber für den Mittelmeerabschnitt auch so interessiere, habe ich mir mal überlegt, wie man das ganze gestalten könnte. Nachdem jetzt die Grundform schon feststeht und das Tessin in Raummitte liegt, war für mich jetzt "nur" noch die Aufgabe, die Strecke möglichst kunstvoll in den Raum zu legen. Hier jetzt erstmal die Grafik:
Bild
Die dunkelblauen Flächen sind übrigens das Wasser, also das Mittelmeer
Beginnen wir also unsere Rundreise im Tessin, also in der Raummitte:
Über die Strecke der Hauptbahn 1 (rot) geht es in den Deckentunnel, eine Idee von Flo, der das im nächsten Posting genauer erläutert hat.
Bild

Nach dem Deckentunnel geht es in den Tunnel des Wendelbergs der uns auf das Niveau +150 führt, wo wir dann nach einem kurzen freien Trassenstück schon wieder in einen Tunnel kommen, den unterirdischen, ultramodernen Bahnhof von Monaco, wo es allerdings durch die zahlreichen Lampen schon fast wieder taghell ist. Durch den Bahnhof führt auch die Nebenbahn 3 (gelb), die davor und danach aber mitten durch die Landschaft führt und die Dörfer im höher gelegenen Hinterland bedient.
Bild
Nach dem Tunnelbahnhof geht es direkt in den nächsten Gleiswendel, der uns dann auf das normale Anlagenniveau (+100) zurückbringt. Während wir an einer Bucht vorbeifahren können wir einen kurzen Blick auf den großen Fährhafen werfen, bevor wir in den Bahnhof der großen Mittelmeerstadt einfahren.
Bild

Hier bieten sich uns verschiedene Reisemöglichkeiten:
Über die Nebenbahn 3 (gelb) kommen wir durchs Hinterland wieder nach Monaco, über die Nebenbahn 1 (blau) können wir einen Blick über die Dächer der Stadt genießen. Es bieten sich auch die Weiterfahrt über die alte Hauptstrecke (rot) oder in einem TGV über die Hochgeschwindigkeitsstrecke (weiss).
Während wir noch am überlegen sind, findet an unserem Zug ein Lokwechsel statt, eine italienische Ellok wird vorgespannt und unsere Französin, die uns seit Anfang dieser Reise begleitet hat, begibt sich in die Abstellgruppe, um auf einen Gegenzug zu warten.
Bild

Nun steigen wir aber erstmal in einen alten Elektrotriebwagen der Nebenbahn 1 (blau) und erklimmen die Hänge der Stadt. Kurz nachdem der Triebwagen den Bahnsteig verlassen hat, geht es in eine Linkskurve, die in einen Tunnel führt. Nach einigen Minuten der Dunkelheit gelangen wir wieder ans Licht und sehen rechts von uns die Dächer der Stadt. Der Zug hält hier, um den Gegenzug passieren zu lassen. Nachdem dieser eingefahren ist, gibt der Lokführer mit einem kurzen Pfiff das Signal zur Weiterfahrt und ratternd setzt sich der alte Triebwagen in Bewegung. Entlang geht es an und auf Stützwänden bis der nächste Tunnel kommt. Am Ende des Tunnels fängt der Lokführer an zu bremsen und wir kommen kurz danach in der Endhaltestelle zum stehen. Hier zeigt sich uns ein grandioses Panorama:
Bild

Unten im Tal sehen wir eine große Bucht, in der anscheinend einige Tauchexperimente stattfinden. Angeblich soll es der bekannte Jacques Cousteau sein, der hier neue Tauchmaterialien und -techniken austestet. Am Rande der Bucht sehen wir ein paar Grüppchen von Menschen baden, direkt hinter ihnen rauschen viele Güterzüge und ein paar wenige Personenzüge auf der alten Hauptstrecke vorbei. Die meisten Personenzüge nehmen eher die Hochgeschwindigkeitsstrecke, die auch noch am hinteren Rande der Bucht verläuft. Nachdem wir diesen Ausblick für einige Minuten genossen haben, setzen wir uns wieder in unseren Elektrotriebwagen und fahren zurück zum Hauptbahnhof.

Wir setzen uns in einen Regionalzug mit einer alten Ellok, mit ihm fahren wir auf der alten Hauptstrecke (rot) zu unserem nächsten Ziel, "San Remo".
Wir kommen wieder entlang der einen Bucht und können jetzt schon ein bisschen näher erkennen, was in der Mitte der Bucht stattfindet. Kurz bevor wir in einen der zahlreichen Tunnel der Strecke fahren, sehen wir links von uns eine eher kleine Vertreterin der HGS-Brücken. Nachdem der Zug den Tunnel wieder verlässt, rollt er langsam in den schönen Strandbahnhof von San Remo ein.
Nachdem wir ausgestiegen sind, stehen wir vor dem schmucken Empfangsgebäude und der Entscheidung, ob Strand oder Nebenstrecke. Wir entscheiden uns dann aber dafür, einen kleinen Stadtrundgang zu unternehmen und durch die verwinkelten Gassen dieser Stadt mit römischen Wurzeln zu gehen, für den Strand bleibt danach immer noch ein wenig Zeit, schließlich ist er direkt am Bahnhof. Nachdem wir ein wenig den Berg erklommen haben, stehen wir vor einem der Wachtürme der Stadt, der heute als Aussichtsturm benutzt wird. Allerdings drängt die Zeit und wir müssen zurück zum Bahnhof. Am letzten Bahnsteig steht auch schon ein alter französischer Dieseltriebwagen, der uns über die Nebenstrecke 2 (schwarz) in einen bekannten Ferienort bringen soll. Vor der Abfahrt schießen wir allerdings noch einige Fotos vom Bahnsteig aus über den Strand aufs Meer, wo in der Ferne ein Fährschiff unterwegs ist.
BildBild

Nachdem ein Nahverkehrszug aus Richtung Süden abgewartet worden ist, setzt sich unser Triebwagen in Bewegung. Innen ist es heiß und stickig, die mediterrane Sonne brennt gnadenlos. Bei der gemächlichen Fahrt ins Landesinnere bietet der spärliche Fahrtwind kaum Kühlung. Es geht in eine leichte Linkskurve und mit Hilfe eines alten Durchlasses unterqueren wir die alte Hauptstrecke, die an dieser Stelle schon kräftig an Höhe gewonnen hat. Nachdem wir auf der anderen Seite der Hauptstrecke sind, ist vom Meer nichts mehr zu sehen und wir sind umgeben von Getreide- und Lavendelfeldern. In einer Rechtskurve kommen wir an einem Haltepunkt mit einem alten, aus Stein und Holz erbauten Unterstand zum Stehen. Zwei Großmütter steigen ein und kaufen ihre Fahrkarten. Anschließend setzen wir unsere Fahrt fort und unterqueren ein weiteres Mal die Hauptstrecke. Anschließend geht es in eine Linkskurve, wieder mit einem Haltepunkt, an dem wir jedoch nicht halten. Anschließend unterqueren wir ein weiteres Mal die Hauptstrecke, die schon einen beachtlichen Höhenunterschied zu unserer Trasse aufweist, bevor wir in einen Tunnel einfahren. Duster ist es im Triebwagen, nur ein paar wenige Glühbirnen erhellen den Innenraum. Als wir aus dem Tunnel kommen, sehen wir wieder links von uns das Mittelmeer und unser Triebwagen dieselt langsam in den Endbahnhof ein. Außer ein paar wenigen Gebäuden wie der Post und dem Bahnhof sind hier nur moderne Hotelburgen zu sehen. Die Bahnlinie bildet hier schon einen starken Kontrast dazu, allerdings hält hier auch hier die Moderne in Form eines "Baleine"-Triebwagens auf einem Nebengleis Einzug.
BildBildBild
Mit einem Bus geht es jetzt zum nächsten TGV-Bahnhof. Dort setzen wir uns in einen dieser schnellen Züge und fahren mit hohem Tempo entlang der Küste durch Tunnel und über eine lange Talbrücke zurück zur Großstadt.
Bild

Dort angekommen nehmen wir uns eine Stunde, um den Hafen genauer zu betrachten. Begonnen hatte es hier mit einem kleinen Fischereihafen, davon merkt man heute allerdings nur noch wenig. Es dominieren die großen Fähren, die die Touristen auf die Inseln wie Korsika bringen oder zur nächsten Großstadt. Im Pflaster am Hafenbecken sieht man noch ein paar alte Schienenprofile, die jedoch sehr verrostet sind, hier ist schon lange kein Zug mehr gefahren. An einem Hafenbecken sehen wir noch einen Prellbock, der auch schon sehr verrostet ist, hierbei begünstigt natürlich durch das salzige Meerwasser. Doch die Zeit drängt uns, wir müssen zurück zum Bahnhof und in unseren Zug Richtung Monaco, diesmal über die Nebenstrecke 3 (gelb). Knarzend setzt er sich in Bewegung und es geht in einen Rechtsbogen. Es bleibt minutenlang recht duster, weil wir durch einen langen Tunnel fahren. Als wir wieder herauskommen, haben wir einige Höhenmeter überwunden und weit unter uns liegt das Mittelmeer. An einem Provinzbahnhof kommen wir zum stehen. Ein paar Säcke mit Post werden verladen und nach einem fünfminütigen Aufenthalt fahren wir weiter.
Bild
Die Strecke fällt wieder ein Stück, es geht in einen Tunnel und auf einmal sieht es aus, als wäre es Nacht: Wir sind im Tunnelbahnhof von Monaco angekommen. Hier steigen wir aus und begeben uns zum Yachthafen. Dort haben wir einen Termin mit einem prominenten Deutschen, der uns auf seiner Yacht aufs Mittelmeer bringt. Nachdem wir den Yachthafen verlassen haben, befinden wir uns auf dem freien Wasser und genießen die Mischung aus Salzgeruch, blauem Wasser, kühlen Wind und strahlender Sonne. Das soll das vorläufige Ende unserer Reise sein.


Ich hoffe, es sind jetzt nicht zu viele eingenickt und ihr könnt euch jetzt ein bisschen meinen Plan vorstellen. Jetzt könnt ihr euch ja ein paar Gedanken machen, was man alles entlang der Strecke darstellen könnte und vor allem wo. Ich werde anhand dieser Vorschläge dann meine Karte von Zeit zu Zeit aktualisieren.
Zuletzt geändert von Hannes am Mittwoch 1. März 2006, 10:45, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
Flo K (der erste)
Forumane
Beiträge: 1917
Registriert: Dienstag 14. Januar 2003, 23:12
Wohnort: Kassel Wilhelmshöhe
Kontaktdaten:

Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 28. Februar 2006, 02:24

Hallo Hannes, Hallo Leute

Eine sehr schöne und sehr anschauliche Reise, die zeigt, daß Du Dir wirklich sehr, sehr viele Gedanke zu dem Thema gemacht hast!

*Kompliment*

Jetzt zu dem oben angesprochenen "Deckentunnel" vom Tessin zum Mittelmeer:

Diese Idee beruht auf der Annahme, daß es eine Hauptstrecken-Verbindung zwischen diesen beiden Bauabschnitten geben soll.
Dafür stehen (wie üblich) wieder nur die beiden hinlänglich bekannten Methoden zur Auswahl: "Über den Köpfen der Besucher" oder "Tunnel im Fussboden".

Ich habe mich diesmal für die "Über den Köpfen der Besucher"-Variante entschieden, allerdings nicht als Brücke sondern als Tunnel!

"Wie soll das denn gehen?", mag sich der ein oder andere fragen;
Einen Tunnel über den Besuchern?

Bei diesem Anlagen-Layout würde die Strecke vom Bahnhof "Churbriggen" aus durch das schöne Tessin Richtung Mittelmeer (etwas vorbildwidrig) ansteigen bis sie die Höhe von ca. + 220 cm erreicht hat.
Hier führt die Strecke in einen Tunnel, den der Besucher an der Decke dann von unten aus sehen kann.

Dabei könnte man die Tunneldecke mit Lampen und allem ausgestalten, während der untere Teil des Tunnelprofils aus Plexiglas besteht, also durchsichtig ist!

Da an dieser Stelle der Anlage so wie so "Untergrund" ist, wäre das nur sinnig.

Wahrscheinlich wäre es auch weltweit die einzige Gelegenheit einen Tunnel von unten auf einer Schauanlage zu erleben...

Flo

... der es sich besonders reizvoll vorstellt, ein Tunnelportal auch mal von innen zu sehen...
Bild

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 28. Februar 2006, 08:07

Deckentunnel:

Die Deckenträger reichen bis ca. 2.15 Meter herunter, in jedem Karree von fast 5 * 5 Metern zwischen den Trägern ist ca. 50 cm mehr lichte Höhe verfügbar (abzüglich Beleuchtung, Berieselungsanlage, Klimaanlage etc.).

Wenn ein Deckentunnel sich auf solch ein Karree beschränken würde, würde er nicht die Kopffreiheit stören. Wenn er aber einen Deckenträger kreuzt, muss er bis wahrscheinlich unter 2.00 Meter lichte Höhe gebaut werden!
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

enigma
Forumane
Beiträge: 387
Registriert: Mittwoch 10. August 2005, 13:34

Beitrag von enigma » Dienstag 28. Februar 2006, 13:41

Toller Plan! :D Es MUSS Nizza sein :twisted:
www.mcb-lifts.de
Alpinmodellbau im Maßstab 1:87

Benutzeravatar
ssilk
Forumane
Beiträge: 1816
Registriert: Montag 23. Februar 2004, 21:59
Wohnort: Würzburg

Beitrag von ssilk » Dienstag 28. Februar 2006, 14:26

Das mit dem Deckentunnel ist ne gute Idee, weil das verringert die Fahrtzeit (weil weniger Höhenunterschied zu BA 1.3).

Ob das allerdings wirklich gut aussieht sollte man vorher mal testen finde ich. Weil Erfahrungsgemäß schaut niemand gerne direkt nach oben.

Benutzeravatar
Flo K (der erste)
Forumane
Beiträge: 1917
Registriert: Dienstag 14. Januar 2003, 23:12
Wohnort: Kassel Wilhelmshöhe
Kontaktdaten:

Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 28. Februar 2006, 16:58

ssilk hat geschrieben:Das mit dem Deckentunnel ist ne gute Idee, weil das verringert die Fahrtzeit (weil weniger Höhenunterschied zu BA 1.3).
Das wäre leider nicht der Fall, da ich davon ausgegangen bin, daß die Strecke von Bahnhof "Churbriggen" aus kommt, also eine Höhendifferenz von ca. + 120 cm zurücklegen müßte. Vom BA 1.3 aus wären es ca. - 120 cm. Nimmt sich also nicht viel.

Ob das dann da oben auch jeder wirklich wahrnimmt wäre mit ehrlich gesagt egal. Man baut es ja nicht weil man sowas unbedigt auf der Anlage zeigen will, sondern weil man mit der Strecke so oder so den Besuchergang über- oder unterqueren muss.

Und eine Brücke, die eigentlich unter dem Berg wäre, finde ich nicht so prickelnd... :?

Flo
Bild

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Dienstag 28. Februar 2006, 17:57

Hallo,

hier kommen ja viele Ideen auf ...

Ich sage hier noch mal: Südfrankreich und Italien sind sehr schöne Motive, ich persönlich würde allerdings noch etwas Spanien mit reinbringen. AVE und Euromed gibt's von Mehano, die RENFE S252 auch, und ansonsten findet man bei Electrotren mehr als genug.

Auch beim landschaftlichen Umfeld könnten m. E. noch ein paar spanische Motive mit drin sein. Insbesondere mallorquinische Bauten, Details usw. kommen bestimmt gut, weil da viele Leute in Urlaub hinfliegen und das dann wiedererkennen.

Ich würde Südfrankreich, Italien und Spanien miteinander vermischen, wie man es in Skandinavien mit Norwegen, Schweden und Finnland gemacht hat. Italienisches Flair hat man ja auch im Tessiner Teil schon sehr viel.

Ich bin mal gespannt, wie die Planungen weiterlaufen ...

Andreas Weise

Benutzeravatar
ssilk
Forumane
Beiträge: 1816
Registriert: Montag 23. Februar 2004, 21:59
Wohnort: Würzburg

Beitrag von ssilk » Dienstag 28. Februar 2006, 18:55

Wir haben momentan den Konsens, dass die südlicheren Gefilde Italien und Frankreich (und wohl auch ein wenig Inseln, Vulkane, Griechenland, und wohl auch ein ganz klein wenig Spanien/Portugal?) in einem späteren Bauabschnitt drankommen.

Siehe hier Fakten zu BA 7 und 8: http://www.miniatur-wunderland.de/data/cms/de/210/

Björn
Forumane
Beiträge: 2122
Registriert: Montag 23. Juni 2003, 16:19
Wohnort: Löhne/Westf.

Beitrag von Björn » Dienstag 28. Februar 2006, 19:14

Hallo!

Erstmal ein sehr schöner Bericht und eine interessante, weil auch realistische Planung, Hannes. So ähnlich könnte ich mir den Mittelmeer-BA auch vorstellen. Mir persönlich fehlt aber noch die Einbindung der Strecke "La Spezia-Genua", wie hier beschrieben. Wie dort beschrieben ist es eine sehr reizvolle Strecke die sich auch im Modell bestimmt vortrefflich umsetzen lässt. Neben dem Nahverkehr ist dort auch Fernverkehr zu finden. Manche Bahnhöfe beginnen gleich hinter einer Tunnelausfahrt. Dazu die in den Hang gebauten Häuser und die Bahnstrecke mitten hindurch.

Aber ich bestehe nicht darauf dass diese Bahnstrecke auch wirklich umgesetzt wird, sie ist nur sehr reizvoll und eignet sich eigentlich sehr gut.

Ansonsten: schöner Anlagenvorschlag.

Liebe Grüße

Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan

Benutzeravatar
ssilk
Forumane
Beiträge: 1816
Registriert: Montag 23. Februar 2004, 21:59
Wohnort: Würzburg

Beitrag von ssilk » Dienstag 28. Februar 2006, 19:18

Flo K (der erste) hat geschrieben:
ssilk hat geschrieben:Das mit dem Deckentunnel ist ne gute Idee, weil das verringert die Fahrtzeit (weil weniger Höhenunterschied zu BA 1.3).
Das wäre leider nicht der Fall, da ich davon ausgegangen bin, daß die Strecke von Bahnhof "Churbriggen" aus kommt, also eine Höhendifferenz von ca. + 120 cm zurücklegen müßte. Vom BA 1.3 aus wären es ca. - 120 cm. Nimmt sich also nicht viel.
Ja, aber 1,20 sind weniger als 3 Meter.
Ob das dann da oben auch jeder wirklich wahrnimmt wäre mit ehrlich gesagt egal. Man baut es ja nicht weil man sowas unbedigt auf der Anlage zeigen will, sondern weil man mit der Strecke so oder so den Besuchergang über- oder unterqueren muss.
Hm. Bis dahin vergeht ja noch viel Zeit. Vielleicht hat jemand eine bessere Idee. Eine Brücke halte ich auch für "blöd", schon wieder eine - und es stimmt ja: Man ist da als Besucher eigentlich unterm Berg.

Hm... Ich könnte mir statt eines Tunnels an der Decke an dieser Stelle auch etwas ganz anderes vorstellen.

Mal überlegen: Die Züge fahren über den Köpfen hin und her.

Hm. Wie wäre es, wenn die Züge hier sozusagen projeziert würden. Also dass man die Züge selbst gar nicht sieht, sondern nur deren Schatten?

Wie geht das?

Die Züge fahren vor einem sehr hellen Hintergrund. Man denke da an eine Art Rhöntgenfotohalter mit Hinterhgrundbeleuctung.
Die Hintergrundbeleuchtung steckt sozusagen im Rahmen für den "Höhlen-Bereich", so nenn ich das mal, also da wo auch die Fantasie-Welt ist.
Nur vielleicht bunt, also hübsche bunte, knallige, reine Farben. Sehr hell, so dass man die vorbeifahrenden Züge tatsächlich nur noch als Schatten sieht und vor allem als solche Fotografieren kann. Kann man denke ich mit Filtern, Mattglas und Neonröhren gut hinbekommen.


[Man könnte das vielleicht dann "i-Zug" nennen. :) Und wenn man noch ein Schmalspurgleis vorbeiführt, ist das das "i-Zug Nano" ROFL ]

Benutzeravatar
Hannes
Forumane
Beiträge: 1465
Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
Wohnort: Schnaitheim
Kontaktdaten:

Beitrag von Hannes » Dienstag 28. Februar 2006, 19:33

Hallo,
ist zwar schön und nett, wenn ihr euer Griechenland, Spanien und co. reinbringen wollt, ABER: der Mittelmeer-Bauabschnitt wird nur ca. 130 qm zur Verfügung haben, das ist sogar weniger als der Harz, in etwa so viel wie Knuffingen!! Wie wollt ihr da drei-vier Länder glaubhaft unterbringen ?

@Björn: Diese Strecke habe ich auch eingeplant, das kommt jetzt hier aber nicht so deutlich raus. Vielleicht schaff ich das noch besser, wenn ich den Plan mal überarbeitet habe. Diese Strecke muss auf jeden Fall rein, das ist klar, was spektakuläreres gibt es am Mittelmeer nicht. Das ganze werde ich nochmal ein bisschen besser in der nächsten Karte vor und nach dem Großstadtbahnhof einzeichnen.

@ssilk: Tschuldigung, aber die Idee find ich total blöd. Das ist mir einfach zu unrealitisch und in der Höhe kommt das auch nicht so toll. Wenn man die Züge wirklich gut auf ne große Fläche projezieren könnte, vielleicht noch ok, aber oben an der Decke ist einfach kein Platz dafür. Da gefällt mir Flos Idee mit dem Tunnel von unten viel besser, außerdem hat es sich dabei für die Modellbahnhersteller endlich mal gelohnt, dass man eine gute Wagenunterbodendetaillierung verwirklicht hat :wink:

Benutzeravatar
Flo K (der erste)
Forumane
Beiträge: 1917
Registriert: Dienstag 14. Januar 2003, 23:12
Wohnort: Kassel Wilhelmshöhe
Kontaktdaten:

Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 28. Februar 2006, 19:48

ssilk hat geschrieben: Ja, aber 1,20 sind weniger als 3 Meter.
Das ist zweifelsohne richtig!

Extra noch mal für Alex:

Anlagentisch Boden 3 bis Anlagentisch Boden 4 => 300 cm
Anlagentisch Boden 3 bis Decke Boden 3 => 120 cm

Die 300 cm ein zweites mal zu überwinden stand ja nie zur Debatte!

Der Streckenverlauf sähe dann ungefähr wie folgt aus:

Bild

Ich hoffe damit wird die Orientierung etwas einfacher.

Flo
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Dienstag 28. Februar 2006, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
Bild

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 28. Februar 2006, 19:51

ssilk hat geschrieben:Wir haben momentan den Konsens, dass die südlicheren Gefilde Italien und Frankreich (und wohl auch ein wenig Inseln, Vulkane, Griechenland, und wohl auch ein ganz klein wenig Spanien/Portugal?) in einem späteren Bauabschnitt drankommen.

Siehe hier Fakten zu BA 7 und 8: http://www.miniatur-wunderland.de/data/cms/de/210/
Ich glaube, hier sind alte und neue Planung ein wenig vermischt. Ich versuche dann mal eine (hoffentlich richtige) Erklärung:

Ehemaliger Bauabschnitt 6.1, jetzt Bauabschnitt 5 sind die "Schweizer Alpen", kurz "Schweiz" genannt. Das passende Forum dazu ist Alpen / Alps - Diskussion / discussion. Dieser Bauabschnitt wird vermutlich als nächstes fertig werden (Juni 2007) und belegt in der oberen und unteren Etage jeweils die Flächen links vom Mittelgang. Dieser Bauabschnitt enthält als Highlight den Deckendurchbruch.

Ehemaliger Bauabschnitt 5, jetzt Bauabschnitt 6 ist der "Große Verkehrsflughafen", kurz auch nur "Flughafen" genannt. Das passende Forum dazu ist Flughafen / Airport - Diskussion / discussion. Dieser Bauabschnitt wird zusammen mit dem Bauabschnitt (jetzt) 5 "Schweiz" begonnen, aber später fertig gestellt werden (Sommer 2008). Er belegt in der oberen Etage die Fläche rechts vom Mittelgang. Das Highlight sind die bewegten Flugzeuge.

Ehemaliger Bauabschnitt 6.2, jetzt Bauabschnitt 7 "Frankreich" und Bauabschnitt 8 "Italien" genannt. Das passende Forum dazu ist Mittelmeer / Mediterranean - Diskussion / discussion (wo sich dieses Thema befindet). Diese beiden Bauabschnitte werden erst nach Fertigstellung der beiden Bauabschnitte 5 und 6, also Anfang 2009 bzw. Anfang 2010, begonnen. Vorübergehend wird der dazu vorgesehene Raum rechts vom Mittelgang in der unteren Etage (genauer gesagt, die Flächen entlang der Wand) durch die Werkstätten belegt, die dorthin aus der Etage darüber gerade umziehen.

Der Bauabschnitt 9 ist zur Zeit Afrika vorbehalten.

Da die Abschnitte 7 bis 10 planungstechnisch lediglich zugewiesene Räume haben, ist auch jederzeit noch eine Änderung möglich. O-Ton auf der Seite Fakten:
Da haben wir uns noch nicht entgültig entschieden...

Wenn ich mit meiner Meinung richtig liege, wäre eine Änderung der Überschriften (bzw. erläuternder Texte unter der Überschrift) in der Foren-Übersicht wünschenswert.


Weitere Beiträge zum gleichen Thema von mir: 99170, 99171, 99189, 104565 und 111201.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Freitag 21. Dezember 2007, 17:20, insgesamt 5-mal geändert.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 28. Februar 2006, 20:25

Ich stelle hier noch eine Alternative zu Flo's Deckentunnel am Notausgang zur Diskussion vor, weil ...

1. am Notausgang vielleicht auch in der unteren Etage eine zweite Treppe notwendig wird. Den Platz habe ich (schnipp; schnapp; :wink:) mal weiß gemacht.

2. ich ein Deckenfeld gesucht habe, das sowohl ein Stück Bauabschnitt 5 als auch ein Stück Bauabschnitt 7 enthält. Die Deckenträger habe ich mal teilweise angedeutet.

und 3. ich die Strecke vom Bauabschnitt 1.3 nicht erst bis nach unten und dann wieder nach oben führen wollte, sondern einen Weg von der Mega-Gleisspindel auf gleicher Höhe bis zum Beginn des Deckentunnels gesucht habe.

Bild
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Benutzeravatar
Flo K (der erste)
Forumane
Beiträge: 1917
Registriert: Dienstag 14. Januar 2003, 23:12
Wohnort: Kassel Wilhelmshöhe
Kontaktdaten:

Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 28. Februar 2006, 20:55

Also ich kann mich nicht so recht damit anfreunden, weil ...

1. Nicht schon wieder eine Brücke ...

2. Der Effekt, eine lange Strecke vom Mittelmeer, durch die Alpen bis nach Deutschland fahren zu können, verloren ginge.

3. Das Tessin abgeschnitten wie eine Sackgasse wäre, wo es doch eigentlich DAS Bahntrasit-Gebiet in den Südalpen ist.

4. Ich wegen der Höhe der Unterzüge keinerlei Bedenken habe!
Wenn ich mich recht erinnere, beträgt die Deckenhöhe absolut 2,75 m. Wenn die Unterzüge (großzügig gerechnet) 50 cm hoch sind blieben noch 15 cm für den Tunnelquerschnitt, bis man bei der akzeptaben Höhe von 2,10 m (Schauertalbrücke 2,20 m) wäre.

5. Die Wendel viel zu klein sind. Wenn man sich an den großzügig dimensionierten Gleoswendeln von Hannes orientiert, kann man sehen, daß es schwierig werden könnte, zwei davon in einem Feld unterzubringen.

Flo

@ Peter: Woher stammen eigentlich Deine Infos zu den Maßen der Räume?
Zuletzt geändert von Flo K (der erste) am Dienstag 28. Februar 2006, 21:09, insgesamt 2-mal geändert.
Bild

Benutzeravatar
Hannes
Forumane
Beiträge: 1465
Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
Wohnort: Schnaitheim
Kontaktdaten:

Beitrag von Hannes » Dienstag 28. Februar 2006, 21:06

Hallo Peter,
warum sollte da eine zweite Treppe nötig sein ? Hast du da irgendwelche näheren Infos oder ist das irgendeine Vermutung ?

Zum Thema Deckentunnel oder Brücke:
Wie Flo schon erwähnt hat, Brücken haben wir im MiWuLa schon so viele, aber wer hat schon mal einen Tunnel von unten gesehen ? Niemand. Hier besteht die Chance wieder, einen kleinen Hingucker zu basteln, den es in dieser Form noch nirgends gibt. Die Brücke ist auch an einer völlig falschen Stelle, das Tessin ist abgeschnitten und die Reihenfolge der Abschnitte kommt dadurch praktisch durcheinander. Man kann bis jetzt im Wunderland eine Reise von Kiruna über Bergvik, Padborg, Hamburg, den Harz, Knuffingen bis in die jetzigen Alpen machen, in Zukunft dann noch weiter bis Churbriggen und durchs Tessin ans Mittelmeer, dort dann durch Monaco, Italien und Frankreich weiter in einen kommenden Bauabschnitt. Wenn man jetzt die Brücke rüber ans Mittelmeer schon bei Churbriggen setzt, amputiert man zwei interessante Abschnitte: das Tessin und den kompletten Mittelmeerbauabschnitt. Das sollte nicht passieren, deswegen muss die Hauptstrecke auch durchs Tessin, durch Monaco, durch die Mittelmeergroßstadt, durch "San Remo" weiter in den nächsten Bauabschnitt.

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 28. Februar 2006, 21:26

Ich wollte keine Brücke, sondern einen Tunnel. Der soll aus dem Berg, der den Pfeiler in der Ecke des Deckendurchbruches umschließt, kommen. Die Bahnstrecke von Churbriggen geht davon unbetroffen weiter ins Tessin.

Die Tunnelstrecke beginnt auf 2.00 Meter Höhe, dass ist 15 cm unter dem Deckenbalken. Sie schraubt sich in einer (oder zwei) Gleiswendeln auf ca 2.30 Meter (oder nur 2.20, wie die Schauertalbrücke), überquert den Besuchergang, schraubt sich dann wieder auf 2.00 Meter herunter und verschwindet in einem italienischen/französischen Berg.

Hier mal ein Bild von der Schauertalbrücke, dahinter etwas schlecht zu erkennen, die weißen Deckenbalken des Raumes im 4. OG, in den die neuen Bauabschnitte 5 und 6 kommen (draufklicken zum Vergrößern).

Bild

Und hier mal ein Bild der Deckenbalken in dem Raum im 3. OG. Sie gehen tiefer herunter als die schwarzen Träger im Rest der Räume!

Bild
Zuletzt geändert von Peter Müller am Dienstag 28. Februar 2006, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 28. Februar 2006, 21:31

Hannes hat geschrieben:Hallo Peter,
warum sollte da eine zweite Treppe nötig sein ? Hast du da irgendwelche näheren Infos oder ist das irgendeine Vermutung?
Dazu Stephan Hertz'ens Worte im Beitrag 99532 vom 21.2.2006:
Hier wird / soll / könnte ein zusätzlicher Notausgang entstehen. Die endgültige Planung hierzu hängt von vielen Faktoren ab, so das wir uns erstmal die Option offen halten (müssen).
Ich schlußfolgere: zweiter Notausgang in der 4. Etage bedeutet zweite Treppe nach unten. Und die geht nun mal durch die dritte Etage hindurch (wenn es nicht eine Außentreppe wird, aber da steht der Denkmalsschutz dagegen).
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Benutzeravatar
Flo K (der erste)
Forumane
Beiträge: 1917
Registriert: Dienstag 14. Januar 2003, 23:12
Wohnort: Kassel Wilhelmshöhe
Kontaktdaten:

Beitrag von Flo K (der erste) » Dienstag 28. Februar 2006, 21:49

Ich habe mittlerweile auch noch mal geforscht.

Wer sich in den betreffenden Räumlichkeiten einmal genau umschauen möchte, dem sei dieses 360°-QT-VR-Bild empfohlen:

Bild

Über der Tür an der Schauertalbrücke läßt sich aber erkennen, das man ca. 10 cm Platz unter den Trägern hätte, ohne dabei niedriger zu sein, als die Tür!

Flo
Bild

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 28. Februar 2006, 22:20

Flo,

das 360°-QT-VR-Bild ist übrigens wertvoll, denn es ist bald Geschichte.

Ich habe nur nach einer Verbindung innerhalb eines Deckenträger-Karrees gesucht. An der Spitze vom Tessin gäbe es noch mal so eine Gelegenheit, aber bei weitem nicht mehr so günstig. Da, wo ich sie eingezeichnet habe, sind sowieso an beiden Enden hohe Berge vorgesehen und müssen nicht extra noch für die Querung geschaffen werden.

Und ich würde lieber über Umwege auf einer Ebene die Schienenstrecke verlegen, als nochmal große Höhen zu überwinden (was ja auf fast gleichem Wege auch mit Flo's Vorschlag möglich ist, sein "Tessin-Ausgang" ist auf der anderen Seite des gleichen Berges). Die Gesamtgleislänge bleibt dann kleiner. Die Verbindung ist ja eigentlich nur pro Forma, um eine zusammenhängende Anlage zu präsentiern. Ich denke mir, Tessinstrecken und Mittelmeerstrecken bleiben zugbetriebs-organisatorisch weitestgehends getrennt, ähnlich wie Hamburg und Amerika. Da ist es nicht sonderlich wichtig, ob die Verbindung am Beginn oder Ende des Tessins geschaffen wird. Im günstigsten Falle an der bautechnisch optimalen Stelle halt.

Die Röhre mit dem Schienenstrang könnte ja auch in der gleichen Farbe wie die Sprengleranlage gestrichen werden, solange sie als Gleiswendel verläuft. So würde die Röhre nicht besonders auffallen. Und das gerade Stück über den Köpfen wäre dann die unten offene Tunnelröhre. Und der Zug pfeifft immer, wenn er das gerade Stück erreicht hat. Oder er quert leise rauschend den Raum, dann eine Sache extra für "Entdecker".


Übrigens: Die Verbindung zum Mittelmeer wird erst ab 2007/2008 gebraucht, wenn der Bauabschnitt 7 fertig gestellt werden soll. Bis dahin, könnte ich mir vorstellen, verändern sich noch Inhalte, die dargestellt werden sollen. Im Moment muss eigentlich nur die Voraussetzung geschaffen werden, dass später ein Übergang ohne große Abbrucharbeiten möglich ist.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Antworten