Teppichbahning nördlich von Nürnberg 01. - 03.08.2008
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Eine erste Skizze gibt es auch schon, wobei noch nicht für alle "Provinzen" Pläne gezeichnet wurden (vielleicht auch gar nicht werden, Improvisation ist natürlich auch angesagt).
Oben in der Mitte ist der Eingang in den oberen Raum, der vermutlich 10 * 12 Meter groß ist. Eine Behinderten-Rampe führt in den 40 cm tieferen unteren Raum, geschätzte 10 * 6 Meter.
Rückgrat der ganzen Veranstaltung wird die grün eingezeichnete doppelgleisige WS/GS-Strecke aus Märklin-C-Gleisen, die oben in Raummitte mit einem großen Systemwechsel-Bahnhof beginnt, dann über eine lange Rampe in den unteren Raum führt, unter einer Palette den Mittelgang quert, sich in eine rechte und linke eingleisige Strecke aufteilt und oben auf einem Bahnhofspodest wieder zusammentrifft.
Davon ab gehen diverse M-Gleis-Strecken, unter anderem auch der große Güterbahnhof aus Flo's Beitrag. Auch wird es zwei GS-Bereiche geben, wovon einer zusätzlich noch von M-Gleisen umfahren wird. Die blauen Gleise sind Märklin-C-Gleis, aber leider noch nicht WS/GS-Wechsel-tauglich gemacht.
Die rote Strecke besteht aus M-Gleisen, steigt noch einmal 30 cm über das Niveau des oberen Raumes und führt auf einen langen Tisch im unteren Raum. Hier soll Schüttgut abgeladen werden, und es soll sich am Ende des Raumes ein Fidleyard befinden, der bequem erreichbar ist und wo Züge aufgegleist werden, die dann von dort aus ihre lange Reise durch das Teppichbahn-Land antreten.
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Wenn wir jetzt auch noch alles so antreffen, wie wir es zur Planung eingeschätzt haben, dann steht den vielen kleinen Lokomotiven und Wagen ein Wochenende mit gaaaaaanz viel Auslauf bevor .
Oben in der Mitte ist der Eingang in den oberen Raum, der vermutlich 10 * 12 Meter groß ist. Eine Behinderten-Rampe führt in den 40 cm tieferen unteren Raum, geschätzte 10 * 6 Meter.
Rückgrat der ganzen Veranstaltung wird die grün eingezeichnete doppelgleisige WS/GS-Strecke aus Märklin-C-Gleisen, die oben in Raummitte mit einem großen Systemwechsel-Bahnhof beginnt, dann über eine lange Rampe in den unteren Raum führt, unter einer Palette den Mittelgang quert, sich in eine rechte und linke eingleisige Strecke aufteilt und oben auf einem Bahnhofspodest wieder zusammentrifft.
Davon ab gehen diverse M-Gleis-Strecken, unter anderem auch der große Güterbahnhof aus Flo's Beitrag. Auch wird es zwei GS-Bereiche geben, wovon einer zusätzlich noch von M-Gleisen umfahren wird. Die blauen Gleise sind Märklin-C-Gleis, aber leider noch nicht WS/GS-Wechsel-tauglich gemacht.
Die rote Strecke besteht aus M-Gleisen, steigt noch einmal 30 cm über das Niveau des oberen Raumes und führt auf einen langen Tisch im unteren Raum. Hier soll Schüttgut abgeladen werden, und es soll sich am Ende des Raumes ein Fidleyard befinden, der bequem erreichbar ist und wo Züge aufgegleist werden, die dann von dort aus ihre lange Reise durch das Teppichbahn-Land antreten.
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Wenn wir jetzt auch noch alles so antreffen, wie wir es zur Planung eingeschätzt haben, dann steht den vielen kleinen Lokomotiven und Wagen ein Wochenende mit gaaaaaanz viel Auslauf bevor .
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Peter Müller
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Hallo Ludger,
die Gleichstromländer I + II haben auch schon eine Gestalt angenommen, sogar noch nach alter Väter Sitte als handgemalte Skizze:
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Außerdem ist der Plan natürlich erst endgültig, wenn auch wirklich alles aufgebaut ist .
Das hier habe ich gestern Abend noch schnell zusammengesteckt:
Damit mache ich in der "Müller-Provinz" (wo die blauen Gleise liegen) die durchlaufenden Gleise (grün), in 6 einzelne Strecken aufgeteilt, für beide Stromaufnahmen und wahlweise zwei Steuerzentralen tauglich.
Übrigens, falls uns jemand besuchen kommen möchte (Sitzmöglichkeiten werden vorgesehen, wir können uns also durchaus auch für ein Stück Kuchen hinsetzen ): es hat sich quasi alles einen Tag nach hinten verschoben, richtig ausgiebig gefahren wird erst ab Samstag.
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Außerdem ist der Plan natürlich erst endgültig, wenn auch wirklich alles aufgebaut ist .
Das hier habe ich gestern Abend noch schnell zusammengesteckt:
Damit mache ich in der "Müller-Provinz" (wo die blauen Gleise liegen) die durchlaufenden Gleise (grün), in 6 einzelne Strecken aufgeteilt, für beide Stromaufnahmen und wahlweise zwei Steuerzentralen tauglich.
Übrigens, falls uns jemand besuchen kommen möchte (Sitzmöglichkeiten werden vorgesehen, wir können uns also durchaus auch für ein Stück Kuchen hinsetzen ): es hat sich quasi alles einen Tag nach hinten verschoben, richtig ausgiebig gefahren wird erst ab Samstag.
Grüße, Peter
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Liebe Teppichbahning-Freunde,
bin nun auch zu 99,9% dabei. Wenn alles glatt geht, werde ich bereits Donnerstag Abend oder Freitag Morgen da sein, damit mein Aufbau endlich einmal rechtzeitig fertig wird.
Ich bringe natürlich wieder meinen Standardaufbau mit, das heißt, es wird wieder ein sechsgleisiger Systemwechselbahnhof und mindestens ein GS-Bahnhof von mir gebaut werden und reichlich GS-Rollmaterial zur Verfügung stehen. Ich mache aber darauf Aufmerksam, daß es sich dabei komplett um GS-Analog handelt, also bitte genügend Trennstellen in die Bahnhöfe einbauen, und für die Strecken, die mit GS befahren werden sollen auch eine Digital/Analog-Umschaltung vorsehen.
Grüße aus Köln
Pierre
bin nun auch zu 99,9% dabei. Wenn alles glatt geht, werde ich bereits Donnerstag Abend oder Freitag Morgen da sein, damit mein Aufbau endlich einmal rechtzeitig fertig wird.
Ich bringe natürlich wieder meinen Standardaufbau mit, das heißt, es wird wieder ein sechsgleisiger Systemwechselbahnhof und mindestens ein GS-Bahnhof von mir gebaut werden und reichlich GS-Rollmaterial zur Verfügung stehen. Ich mache aber darauf Aufmerksam, daß es sich dabei komplett um GS-Analog handelt, also bitte genügend Trennstellen in die Bahnhöfe einbauen, und für die Strecken, die mit GS befahren werden sollen auch eine Digital/Analog-Umschaltung vorsehen.
Grüße aus Köln
Pierre
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Hallo Pierre
Schön, dass Du Dich so zeitig meldest!
Nein, im ernst: Wir planen ja schon seit Monaten an den Systemwechseln und sind da dementsprechend von Deinem Material komplett unabhängig, was aber natürlich nicht heissen soll, dass wir Dein Gleismaterial nicht gebrauchen könnten. Die Schaltmöglichkeiten hatten wir von vorn herein so geplant, wie von Dir beschrieben, allerdings solltest Du deinerseits (mindestens) eine Durchfahrtsstrecke digital schalten können, da wir auch im GS-Bereich analog und digital fahren werden.
Allerdings haben wir vorsorglich genug Material besorgt, um eine entsprechende Schaltung noch vor Ort bauen - man weiss ja nie wer sich noch im letzten Moment anmeldet!
Was das Rollmaterial betrifft, so sind v.a. Güterwagen, besonders Schüttgutwagen, die über eine Entladefunktion verfügen, wie etwa die Modelle von Fleischmann, von Interesse.
Für Personenzüge stehen in allen Bahnhöfen Gleislängen von knapp drei Meter zur Verfügung.
Noch eine allgemeine Info, die sich erst kürzlich ergeben hat:
Wir werden erst am Freitag Abend so richtig mit dem Aufbau beginnen können, bleiben aber dafür mindestens bis Montag Nachmittag, evt. auch bis Dienstag vor Ort!
Viele Grüsse und bis bald...
Flo, Felix und Hannes
PS: Schlafsack mitbringen
Schön, dass Du Dich so zeitig meldest!
Nein, im ernst: Wir planen ja schon seit Monaten an den Systemwechseln und sind da dementsprechend von Deinem Material komplett unabhängig, was aber natürlich nicht heissen soll, dass wir Dein Gleismaterial nicht gebrauchen könnten. Die Schaltmöglichkeiten hatten wir von vorn herein so geplant, wie von Dir beschrieben, allerdings solltest Du deinerseits (mindestens) eine Durchfahrtsstrecke digital schalten können, da wir auch im GS-Bereich analog und digital fahren werden.
Allerdings haben wir vorsorglich genug Material besorgt, um eine entsprechende Schaltung noch vor Ort bauen - man weiss ja nie wer sich noch im letzten Moment anmeldet!
Was das Rollmaterial betrifft, so sind v.a. Güterwagen, besonders Schüttgutwagen, die über eine Entladefunktion verfügen, wie etwa die Modelle von Fleischmann, von Interesse.
Für Personenzüge stehen in allen Bahnhöfen Gleislängen von knapp drei Meter zur Verfügung.
Noch eine allgemeine Info, die sich erst kürzlich ergeben hat:
Wir werden erst am Freitag Abend so richtig mit dem Aufbau beginnen können, bleiben aber dafür mindestens bis Montag Nachmittag, evt. auch bis Dienstag vor Ort!
Viele Grüsse und bis bald...
Flo, Felix und Hannes
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Last Minute Anmeldung....
Hallo Floh,
ich sehe ja, daß ihr das auch problemlos ohne mich hinbekommt. Dennoch möchte ich bei so einem gigantischen Event natürlich auch dabei sein. Da meine Anlage grundsätzlich immer analog verdrahtet ist und nur aus Handweichen besteht, ist zur Umschaltung Digital/Analog lediglich eine Umschaltung Trafo/Digitalzentrale notwendig. Die Bahnhöfe holen sich ihren Schaltstrom stets vom Durchfahrtgleis, so das an JEDEM Gleis je nach angeschlossener Einspeisung entweder Digital oder Analog anliegt. Das gilt sowohl für GS wie auch WS. Da ich Eure Planung jedoch nicht beeinflussen möchte, erbitte ich mir lediglich einen Anschluß an die Systemwechselstrecke.
@Claus:
Da ich aus organisatorischen Gründen bereits Donnerstag anreisen muß, ist es für mich wichtig, zu wissen, ob mich am Veranstaltungsort bereits jemand empfangen kann. Ich würde dann bereits meine Bahnhöfe vormontieren und hätte meinen Teil der Anlage dann warscheinlich bereits am Freitag in Betrieb. Wäre auch gut, wenn Du mir den Platz zuweisen kannst, wo ich meine Bahnhöfe aufbauen kann.
Pierre
ich sehe ja, daß ihr das auch problemlos ohne mich hinbekommt. Dennoch möchte ich bei so einem gigantischen Event natürlich auch dabei sein. Da meine Anlage grundsätzlich immer analog verdrahtet ist und nur aus Handweichen besteht, ist zur Umschaltung Digital/Analog lediglich eine Umschaltung Trafo/Digitalzentrale notwendig. Die Bahnhöfe holen sich ihren Schaltstrom stets vom Durchfahrtgleis, so das an JEDEM Gleis je nach angeschlossener Einspeisung entweder Digital oder Analog anliegt. Das gilt sowohl für GS wie auch WS. Da ich Eure Planung jedoch nicht beeinflussen möchte, erbitte ich mir lediglich einen Anschluß an die Systemwechselstrecke.
@Claus:
Da ich aus organisatorischen Gründen bereits Donnerstag anreisen muß, ist es für mich wichtig, zu wissen, ob mich am Veranstaltungsort bereits jemand empfangen kann. Ich würde dann bereits meine Bahnhöfe vormontieren und hätte meinen Teil der Anlage dann warscheinlich bereits am Freitag in Betrieb. Wäre auch gut, wenn Du mir den Platz zuweisen kannst, wo ich meine Bahnhöfe aufbauen kann.
Pierre
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Hallo Pierre,
am Freitag Abend wird noch Betrieb in der Disco sein, der Nebenraum ist ja bereits belegt durch Peter Müllers Anlage und die Schottersortierung, im Hauptraum wollen wir eher noch nötige Dreckelarbeiten machen, bevor aufgebaut wird. Am Freitag aufbauen ist daher schwer möglich, es gibt sicherlich noch genügend anderes zu tun (z.B. Rollmaterial sortieren oder Schottersortierung aufbauen). Von der Platzausnutzung her wäre es dann besser, dass unser Gleichstrombereich ins Gleichstromland II wandert, dann kannst du dich im Gleichstromland I ausbreiten. Alles weitere dann morgen bzw. heute Abend.
Viele Grüße,
Hannes, Felix und Flo
am Freitag Abend wird noch Betrieb in der Disco sein, der Nebenraum ist ja bereits belegt durch Peter Müllers Anlage und die Schottersortierung, im Hauptraum wollen wir eher noch nötige Dreckelarbeiten machen, bevor aufgebaut wird. Am Freitag aufbauen ist daher schwer möglich, es gibt sicherlich noch genügend anderes zu tun (z.B. Rollmaterial sortieren oder Schottersortierung aufbauen). Von der Platzausnutzung her wäre es dann besser, dass unser Gleichstrombereich ins Gleichstromland II wandert, dann kannst du dich im Gleichstromland I ausbreiten. Alles weitere dann morgen bzw. heute Abend.
Viele Grüße,
Hannes, Felix und Flo
Hallo,
hier kommt noch eine Anfahrtsbeschreibung.
Die Adresse ist
Jugendclub "Appendix"
Zu den Heuwiesen 3
91077 Neunkrichen am Brand
Erst mal die Grobübersicht.
Vom Norden her über die A7 dann bei Schweinfurt auf die A70 Richtung Osten bzw. Kulmbach bis Bamberg. Dann auf die A73 Richtung Süden bzw. Nürnberg bis Forchheim Süd. Wenn auf der A70 Stau ist geht auch die Weiterfahrt von der A7 bis zur A3 und dann wie aus Richtung Frankfurt.
Tendenziell ist aber auf der A3 mehr Stau.
Von Franktfurt die A3 bis Höchstadt Ost. Da dann auf die B470 Richtung Osten bzw. Forchheim.
Wenn auf der A3 Stau ist kann man Über Schweinfurt A7 / A70 und dann siehe oben Ausweichen.
Von der A73 bei Forchheim Süd runter an der Ampel rechts nach der Brücke wieder rechts Richtung süden bzw. Kersbach, Effeltrich, Neunkrichen am Brand
Von der A3 bei höchstadt Ost runter, B470 Richtung Forcheim am Ortsende von Wimmelbach rechts und wieder links um dne Fischweiher rum, nach Hausen vor Hausen links nach hausen rein. In Hausen rechts vorsicht Ortszentrum ist 30km/h die Vorfahrsstrasse durch den Ort, Über den Kanal am Kreisverkehr "links" richtung Forchheim und gleich wieder rechts nach Kersbach. In Kersbach rechts Richtung Effeltrich, Neunkirchen am Brand.
Der Vorfahrsstrasse folgen bis zum 1. Stadtor in Neunkirchen am Brand, da rechts Abbiegen Richtung Erlangen.
Am Friedhof, an der Schule, der Feuerwehr vorbei, der Vorfahrtstrasse folgen nach der Brücke bei der "Fahrradgarage" rechts Abbiegen. Ein Stück grade aus und Ihr seid da.
hier kommt noch eine Anfahrtsbeschreibung.
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Vom Norden her über die A7 dann bei Schweinfurt auf die A70 Richtung Osten bzw. Kulmbach bis Bamberg. Dann auf die A73 Richtung Süden bzw. Nürnberg bis Forchheim Süd. Wenn auf der A70 Stau ist geht auch die Weiterfahrt von der A7 bis zur A3 und dann wie aus Richtung Frankfurt.
Tendenziell ist aber auf der A3 mehr Stau.
Von Franktfurt die A3 bis Höchstadt Ost. Da dann auf die B470 Richtung Osten bzw. Forchheim.
Wenn auf der A3 Stau ist kann man Über Schweinfurt A7 / A70 und dann siehe oben Ausweichen.
Von der A73 bei Forchheim Süd runter an der Ampel rechts nach der Brücke wieder rechts Richtung süden bzw. Kersbach, Effeltrich, Neunkrichen am Brand
Von der A3 bei höchstadt Ost runter, B470 Richtung Forcheim am Ortsende von Wimmelbach rechts und wieder links um dne Fischweiher rum, nach Hausen vor Hausen links nach hausen rein. In Hausen rechts vorsicht Ortszentrum ist 30km/h die Vorfahrsstrasse durch den Ort, Über den Kanal am Kreisverkehr "links" richtung Forchheim und gleich wieder rechts nach Kersbach. In Kersbach rechts Richtung Effeltrich, Neunkirchen am Brand.
Der Vorfahrsstrasse folgen bis zum 1. Stadtor in Neunkirchen am Brand, da rechts Abbiegen Richtung Erlangen.
Am Friedhof, an der Schule, der Feuerwehr vorbei, der Vorfahrtstrasse folgen nach der Brücke bei der "Fahrradgarage" rechts Abbiegen. Ein Stück grade aus und Ihr seid da.
Gruß
Claus
H0 überwiegend Märklin Analog, einzelne Digital MM und mfx, Etwas Gleichstrom Analog.
Habe jetzt icq: 354286575
Tisch- und Teppichbahner.
Claus
H0 überwiegend Märklin Analog, einzelne Digital MM und mfx, Etwas Gleichstrom Analog.
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- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Als "Frühheimkehrer" bringe ich mal den ersten schnellen Bericht:
Das untere Ende der durchlaufenden Ringstrecke bildete unsere Teppichbahn. Zufahrt, Rampen und die ersten beiden Bahnhofsgleise waren Multi-Kulti, also wahlweise 2L oder 3L und das entweder mit Wechselstrom analog, Gleichstrom analog oder Digitalstrom im MM- oder DCC-Protokoll. Der Rest vom Müller-Land, also die fünf hinteren Bahnhofsgleise und der acht-gleisige Schattenbahnhof darunter waren ausschließlich 3L mit Digitalstrom. Die Strecke war im Kreis zu befahren, die Züge konnten in beide Richtungen gekehrt werden, oder aber waren an beiden Enden mit dem Rest der Teppichbahn verbunden. Wir waren schon Donnerstag angereist und sehr schnell betriebsbereit.
Im Anschluss an das Müller-Land folgte das Felix-Land mit vier Multi-Kulti-Bahnhofsgleisen und einem M-Gleisbereich. An einem Ende konnten die Züge wahlweise in unser Land herüber fahren oder aber auch kehren, weil wir ja früher wieder abreisen würden. Auch gut zu sehen am anderen Ende der Beginn der langen Rampe in den dreieckigen Alu-Trägern, mit Hilfe derer die 34 Zentimeter Höhenunterschied in den zweiten Raum bewältigt wurden.
Der obere Raum stand leider erst Freitag nach der Disco voll zur Verfügung. Damit aber am Samstag schon einmal Betrieb auf einer langen Strecke stattfinden konnte, wurde dort schnell ein fünf-gleisiger Multi-Kulti-Bahnhof gelegt, gefolgt von einem mangels weiterer aufgetrennter Märklin-C-Gleise wahlweise M-Gleis-3L- oder Roco-Line-2L- oberen Ende der durchlaufenden Ringstrecke.
Hier links das Multi-Kulti-Switchboard, Wechselstrom-Trafo, Gleichstrom-Trafo und Tams MasterControl mit PhoneControl des Müller-Landes sowie rechts das entsprechende Set des Felix-Landes mit der Intellibox und einer angeschlossenen zusätzlichen Mobile Station (nicht mehr auf dem Bild oder später erst eingestöpselt).
Noch sehr provisorisch auf zwei Tischen verteilt das Set für das vorübergehende obere Ende der durchlaufenden Ringstrecke mit diversen Analog-Trafos sowie einer weiteren Intellibox mit zusätzlichem Fahrpult. Erst als Vince und ich am Sonntag Vormittag wieder einpackten, wurde dort ausgiebig weitergebaut.
Am Samstag wurde endlich Rollmaterial in Hülle und Fülle ausgepackt, aufgegleist und ordentlich damit Betrieb gemacht. Die Entstehung der Gleichstromländer I und II haben wir dann nicht mehr miterlebt, bis auf die unermüdlichen Bastelarbeiten, mit denen sich Hannes und Flo noch vor der Disco am Freitag beschäftigt haben.
Das untere Ende der durchlaufenden Ringstrecke bildete unsere Teppichbahn. Zufahrt, Rampen und die ersten beiden Bahnhofsgleise waren Multi-Kulti, also wahlweise 2L oder 3L und das entweder mit Wechselstrom analog, Gleichstrom analog oder Digitalstrom im MM- oder DCC-Protokoll. Der Rest vom Müller-Land, also die fünf hinteren Bahnhofsgleise und der acht-gleisige Schattenbahnhof darunter waren ausschließlich 3L mit Digitalstrom. Die Strecke war im Kreis zu befahren, die Züge konnten in beide Richtungen gekehrt werden, oder aber waren an beiden Enden mit dem Rest der Teppichbahn verbunden. Wir waren schon Donnerstag angereist und sehr schnell betriebsbereit.
Im Anschluss an das Müller-Land folgte das Felix-Land mit vier Multi-Kulti-Bahnhofsgleisen und einem M-Gleisbereich. An einem Ende konnten die Züge wahlweise in unser Land herüber fahren oder aber auch kehren, weil wir ja früher wieder abreisen würden. Auch gut zu sehen am anderen Ende der Beginn der langen Rampe in den dreieckigen Alu-Trägern, mit Hilfe derer die 34 Zentimeter Höhenunterschied in den zweiten Raum bewältigt wurden.
Der obere Raum stand leider erst Freitag nach der Disco voll zur Verfügung. Damit aber am Samstag schon einmal Betrieb auf einer langen Strecke stattfinden konnte, wurde dort schnell ein fünf-gleisiger Multi-Kulti-Bahnhof gelegt, gefolgt von einem mangels weiterer aufgetrennter Märklin-C-Gleise wahlweise M-Gleis-3L- oder Roco-Line-2L- oberen Ende der durchlaufenden Ringstrecke.
Hier links das Multi-Kulti-Switchboard, Wechselstrom-Trafo, Gleichstrom-Trafo und Tams MasterControl mit PhoneControl des Müller-Landes sowie rechts das entsprechende Set des Felix-Landes mit der Intellibox und einer angeschlossenen zusätzlichen Mobile Station (nicht mehr auf dem Bild oder später erst eingestöpselt).
Noch sehr provisorisch auf zwei Tischen verteilt das Set für das vorübergehende obere Ende der durchlaufenden Ringstrecke mit diversen Analog-Trafos sowie einer weiteren Intellibox mit zusätzlichem Fahrpult. Erst als Vince und ich am Sonntag Vormittag wieder einpackten, wurde dort ausgiebig weitergebaut.
Am Samstag wurde endlich Rollmaterial in Hülle und Fülle ausgepackt, aufgegleist und ordentlich damit Betrieb gemacht. Die Entstehung der Gleichstromländer I und II haben wir dann nicht mehr miterlebt, bis auf die unermüdlichen Bastelarbeiten, mit denen sich Hannes und Flo noch vor der Disco am Freitag beschäftigt haben.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
- Flo K (der erste)
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Hallo Leute
Puuuhhh... - es ist geschafft!
Das mit Abstand größte und längste Teppichbahning ist vorbei.
Obwohl es streckenweise sehr anstrengend war und längst nicht alles so gelaufen ist, wie wir es uns vorher vorgestellt hätten, war es doch eine sehr gelungene und v.a. lehrreiche Veranstaltung.
Da Peter ja bereits vorbildlich über die ersten Teile der Anlage im Nebenraum berichtet hat möchte ich direkt daran anknüpfen, jedoch nicht ohne zuvor ganz kurz auf die Vorgeschichte einzugehen, denn für einige von uns hatte dieses Teppichbahning bereits lange vorher begonnen.
Knapp eine Woche vor der eigentlichen Veranstaltung kam Hannes hier her nach Kassel, um gemeinsam mit mir unseren Gleichstrom-Bahnhof in Modulform vorzubereiten.
"Moment mal" wird sich der ein oder andere denken, Module beim Teppichbahning, wie passt das denn zusammen?
Eigentlich hat sich diese Lösung aus den gegebenen Umständen so entwickelt, da wir bereits über etliche Weichen der Firma Tillig verfügten, ebenso wie eine beträchtliche Anzahl der dafür zwingend notwendigen Unterflur-Weichenantriebe.
So war recht bald klar, dass wir beide zusammen einen möglichst universell einsetzbaren Bahnhof auf niedrigen und leichten Modulen bauen wollten, die sich auch noch gut in einem kleinen PKW transportieren lassen sollten.
Nachdem das prinzipielle Layout im Laufe der letzten Wochen via Telefon, Mail, skype und ICQ entstanden war sollte das Ganze nun also auf meinem Dachboden in die Tat umgesetzt werden. Allerdings haben nicht nur die dort herrschenden tropischen Temperaturen, sondern auch etliche Planänderungen und Ergänzungen von Beginn an für Verzögerungen beim Projekt GS-Bahnhof gesorgt.
Die schematische Gleisplanskizze zeigt, das es sich dabei um ein sog. "Hundeknochen-Layout" handelt, wie es ja z.B. auch die Wunderländer für ihre Strecken verwenden. Eine geschlossene Ringstrecke mit durchgehender Doppelspur und Wendeschleifen am Ende (im Plan Rot und Gelb) ermöglichen einen reinen internen Gleichstrombetrieb. Davon zweigt im Vorfeld-Bereich jew. eine Strecke zum Güterbahnhof (Braun) ab, von der aus man wiederum auf eine ringförmige "Güter- und Industriestrecke" (Orange) befahren kann. Ganz innen wird es dann Abzweige zu einem Rangierbahnhof mit Ablaufberg (Hellbraun) und einem BW mit Drehscheibe (Dunkelbraun) geben.
Im linken Gleisvorfeld gibt es zusätzlich die Möglichkeit in den "Multi-Kulti"-Mehrsystembereich zu wechseln (Blau und Grün)
Das linke Gleisvorfeld entseht in Natura:
Nachdem die Fahrwege endgültig festgelegt waren, wurden alle Module auf der Oberseite mit einer selbst angerührten sandhaltigen Farbe angestrichen.
Anschliessend wird noch eine 4mm Korkbettung aufgebracht und die Gleise endgültig montiert.
Hannes testet die Gleislage der Tillig Eilite (links) und Roco Flexgleise (rechts) bei den drei mittleren Bahnhofsmodulen, die auf jew. einem Gleis pro Fahrtrichtung eine Gleislänge von mind. 3 Metern zu Verfügung stellen.
Am Mittwoch stiess dann noch Felix von Lüdenscheid aus zu uns, der hier das von Peter bereits vorgestellte Schaltpult gebaut und verdrahtet hat.
Tags drauf war dann der grosse Moment des Aufbruchs gekommen und das zu verstauende Gepäck schien zunächst unmöglich in die beiden kleinen Autos (Corsa und Twingo) zu passen.
Felix ist offentsichtlich noch reichlich skeptisch, ob der enormen Menge an Material.
Da wir aber wohlweisslich alles in eher kleinen, flexiblen Behältnissen verpackt hatten, haben wir alle Materialen verstauen können, auch wenn in beiden Wagen letztlich jeder Kubikzentimeter genutzt werden musste.
Nachdem wir einigermaßen planmässig gegen 23.00 Uhr in Neunkirchen am Brand angekommen waren, wurden noch gemeinsam die Autos entladen und eine Menge "Krug-Bräu" unter freiem Himmel in der lauen Sommernacht verzehrt.
Der Freitag stand bei uns Gleichstromern noch ganz im Zeichen des Weiterbaus unserer Bahnhofsmodule, was sich allerdings erneut durch (uns) nicht angekündigte Veranstaltungen verzögerte und so sollte letztendlich u.a. der "Hoppelhase Hans" dafür sorgen, dass wir unseren Bahnhof nicht mehr rechtzeitig fertig bekommen haben.
Glücklicherweise hatte sich ja aber der Pierre noch im letzten Moment angemeldet und so konnten wir einen doch recht ansehnlichen Gleichstrombereich aufbauen.
Es gab 4 jew. separat abschaltbare Bahnhofgleise je Fahrtrichtung von denen das längste sogar einen knapp 4 Meter langen Zug aufnehmen konnte, was sich später noch als sehr nütlich erweisen sollte...
Einer der grossen Vorteile einer solchen Veranstaltung ist ja u.a. dass auch mal recht verrückte Rollmaterial-Projekte, so wie diesen TEE mit 15 Wagen und einer Gesamtlänge von ca.3,60 Meter umsetzen kann.
Die alte anloge Fleischmann 103 von mir hat dann diesen Zug sogar wieder ohne Probleme die 3% steile Rampe hinauf ziehen können! Selbst das Anfahren am Berg war keinerlei Problem!
Da die gesamte Strecke vom Hauptraum in den 35 cm tiefer gelegenen Nebenraum voll multisystemfähig war ergaben sich recht bald solch ungewöhnlich Zugbegegnungen, wie hier, wo mein analoger GS-Porsche-Taurus der digitalen Märklin Re 4/4 von Felix auf der Rampe aus Dreipunkt-Traverse entgegen kommt.
Ebenfalls positiv konnte meine Roco 23 105 überraschen, die regelmässig einen stilechten Umbauwagenzug von knapp 3 Metern Länge über die Haupstrecke beförderte.
Wie man aber sieht gab es durchaus auch hochmoderne Garnituren, so wie hier die beiden Tauri; Pikos 182 004 "Porsche" (GS anlog ) von mir und Rocos 1116 230 "Mozart" (GS digital) von Hannes, sowie ein kompletter Thalys (Mehano / GS analog) von Claus, der allerdings mangels Haftreifen auf der Bergfahrt kläglich scheiterte. Schade eigentlich...
Während auf der "Multi-Kulti-Hauptstrecke" bereits flüssiger Fahrbetrieb gemacht wurde, wurde aber oben im Hauptraum noch fleissig weiter an einem "bescheidenen" Rangierbahnhof gebaut.
Hier erkennt man gut den provisorisch aufgebockten Ablaufberg, der wegen der alten M-Gleise doch eher wie eine
Skisprungschanze daher kommt...
Und falls noch immer jemand wissen will, wozu der ganze Aufwand gut ist, dann bitte nur mal kurz nachdenken, wer sonst noch 23 Abstellgleise im Keller oder auf dem Dachboden hat...
Und am Ende bietet sich dem erfahrenen Teppichbahner um 10.21 Uhr ein leidlich gewohntes Bild...
Sorry Gerd, Sorry, Sorry Sorry!
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso selbst dieser extrem großzügige Zeitplan nicht hingehauen hat... - oh Mann!
Ein ausführliches inhaltliches Resumé dann folgt demnächst...
Flo
Puuuhhh... - es ist geschafft!
Das mit Abstand größte und längste Teppichbahning ist vorbei.
Obwohl es streckenweise sehr anstrengend war und längst nicht alles so gelaufen ist, wie wir es uns vorher vorgestellt hätten, war es doch eine sehr gelungene und v.a. lehrreiche Veranstaltung.
Da Peter ja bereits vorbildlich über die ersten Teile der Anlage im Nebenraum berichtet hat möchte ich direkt daran anknüpfen, jedoch nicht ohne zuvor ganz kurz auf die Vorgeschichte einzugehen, denn für einige von uns hatte dieses Teppichbahning bereits lange vorher begonnen.
Knapp eine Woche vor der eigentlichen Veranstaltung kam Hannes hier her nach Kassel, um gemeinsam mit mir unseren Gleichstrom-Bahnhof in Modulform vorzubereiten.
"Moment mal" wird sich der ein oder andere denken, Module beim Teppichbahning, wie passt das denn zusammen?
Eigentlich hat sich diese Lösung aus den gegebenen Umständen so entwickelt, da wir bereits über etliche Weichen der Firma Tillig verfügten, ebenso wie eine beträchtliche Anzahl der dafür zwingend notwendigen Unterflur-Weichenantriebe.
So war recht bald klar, dass wir beide zusammen einen möglichst universell einsetzbaren Bahnhof auf niedrigen und leichten Modulen bauen wollten, die sich auch noch gut in einem kleinen PKW transportieren lassen sollten.
Nachdem das prinzipielle Layout im Laufe der letzten Wochen via Telefon, Mail, skype und ICQ entstanden war sollte das Ganze nun also auf meinem Dachboden in die Tat umgesetzt werden. Allerdings haben nicht nur die dort herrschenden tropischen Temperaturen, sondern auch etliche Planänderungen und Ergänzungen von Beginn an für Verzögerungen beim Projekt GS-Bahnhof gesorgt.
Die schematische Gleisplanskizze zeigt, das es sich dabei um ein sog. "Hundeknochen-Layout" handelt, wie es ja z.B. auch die Wunderländer für ihre Strecken verwenden. Eine geschlossene Ringstrecke mit durchgehender Doppelspur und Wendeschleifen am Ende (im Plan Rot und Gelb) ermöglichen einen reinen internen Gleichstrombetrieb. Davon zweigt im Vorfeld-Bereich jew. eine Strecke zum Güterbahnhof (Braun) ab, von der aus man wiederum auf eine ringförmige "Güter- und Industriestrecke" (Orange) befahren kann. Ganz innen wird es dann Abzweige zu einem Rangierbahnhof mit Ablaufberg (Hellbraun) und einem BW mit Drehscheibe (Dunkelbraun) geben.
Im linken Gleisvorfeld gibt es zusätzlich die Möglichkeit in den "Multi-Kulti"-Mehrsystembereich zu wechseln (Blau und Grün)
Das linke Gleisvorfeld entseht in Natura:
Nachdem die Fahrwege endgültig festgelegt waren, wurden alle Module auf der Oberseite mit einer selbst angerührten sandhaltigen Farbe angestrichen.
Anschliessend wird noch eine 4mm Korkbettung aufgebracht und die Gleise endgültig montiert.
Hannes testet die Gleislage der Tillig Eilite (links) und Roco Flexgleise (rechts) bei den drei mittleren Bahnhofsmodulen, die auf jew. einem Gleis pro Fahrtrichtung eine Gleislänge von mind. 3 Metern zu Verfügung stellen.
Am Mittwoch stiess dann noch Felix von Lüdenscheid aus zu uns, der hier das von Peter bereits vorgestellte Schaltpult gebaut und verdrahtet hat.
Tags drauf war dann der grosse Moment des Aufbruchs gekommen und das zu verstauende Gepäck schien zunächst unmöglich in die beiden kleinen Autos (Corsa und Twingo) zu passen.
Felix ist offentsichtlich noch reichlich skeptisch, ob der enormen Menge an Material.
Da wir aber wohlweisslich alles in eher kleinen, flexiblen Behältnissen verpackt hatten, haben wir alle Materialen verstauen können, auch wenn in beiden Wagen letztlich jeder Kubikzentimeter genutzt werden musste.
Nachdem wir einigermaßen planmässig gegen 23.00 Uhr in Neunkirchen am Brand angekommen waren, wurden noch gemeinsam die Autos entladen und eine Menge "Krug-Bräu" unter freiem Himmel in der lauen Sommernacht verzehrt.
Der Freitag stand bei uns Gleichstromern noch ganz im Zeichen des Weiterbaus unserer Bahnhofsmodule, was sich allerdings erneut durch (uns) nicht angekündigte Veranstaltungen verzögerte und so sollte letztendlich u.a. der "Hoppelhase Hans" dafür sorgen, dass wir unseren Bahnhof nicht mehr rechtzeitig fertig bekommen haben.
Glücklicherweise hatte sich ja aber der Pierre noch im letzten Moment angemeldet und so konnten wir einen doch recht ansehnlichen Gleichstrombereich aufbauen.
Es gab 4 jew. separat abschaltbare Bahnhofgleise je Fahrtrichtung von denen das längste sogar einen knapp 4 Meter langen Zug aufnehmen konnte, was sich später noch als sehr nütlich erweisen sollte...
Einer der grossen Vorteile einer solchen Veranstaltung ist ja u.a. dass auch mal recht verrückte Rollmaterial-Projekte, so wie diesen TEE mit 15 Wagen und einer Gesamtlänge von ca.3,60 Meter umsetzen kann.
Die alte anloge Fleischmann 103 von mir hat dann diesen Zug sogar wieder ohne Probleme die 3% steile Rampe hinauf ziehen können! Selbst das Anfahren am Berg war keinerlei Problem!
Da die gesamte Strecke vom Hauptraum in den 35 cm tiefer gelegenen Nebenraum voll multisystemfähig war ergaben sich recht bald solch ungewöhnlich Zugbegegnungen, wie hier, wo mein analoger GS-Porsche-Taurus der digitalen Märklin Re 4/4 von Felix auf der Rampe aus Dreipunkt-Traverse entgegen kommt.
Ebenfalls positiv konnte meine Roco 23 105 überraschen, die regelmässig einen stilechten Umbauwagenzug von knapp 3 Metern Länge über die Haupstrecke beförderte.
Wie man aber sieht gab es durchaus auch hochmoderne Garnituren, so wie hier die beiden Tauri; Pikos 182 004 "Porsche" (GS anlog ) von mir und Rocos 1116 230 "Mozart" (GS digital) von Hannes, sowie ein kompletter Thalys (Mehano / GS analog) von Claus, der allerdings mangels Haftreifen auf der Bergfahrt kläglich scheiterte. Schade eigentlich...
Während auf der "Multi-Kulti-Hauptstrecke" bereits flüssiger Fahrbetrieb gemacht wurde, wurde aber oben im Hauptraum noch fleissig weiter an einem "bescheidenen" Rangierbahnhof gebaut.
Hier erkennt man gut den provisorisch aufgebockten Ablaufberg, der wegen der alten M-Gleise doch eher wie eine
Skisprungschanze daher kommt...
Und falls noch immer jemand wissen will, wozu der ganze Aufwand gut ist, dann bitte nur mal kurz nachdenken, wer sonst noch 23 Abstellgleise im Keller oder auf dem Dachboden hat...
Und am Ende bietet sich dem erfahrenen Teppichbahner um 10.21 Uhr ein leidlich gewohntes Bild...
Sorry Gerd, Sorry, Sorry Sorry!
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso selbst dieser extrem großzügige Zeitplan nicht hingehauen hat... - oh Mann!
Ein ausführliches inhaltliches Resumé dann folgt demnächst...
Flo
- Felix (der erste)
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Mit einem Tag Abstand kann ich jetzt auch resümieren.
Ich fand es ein im Großen und Ganzen ziemlich gelungenes Wochenende.
Es gab die im Vorhinein erwarteten Überraschungen, die meistens auf ungenügende Absprache vor Ort zurück zu führen waren, aber ansonsten fühlte ich mich im Appendix sehr wohl.
Die Leute von dem Jugendclub waren selber eigentlich sehr nett und haben uns herzlich willkommen geheißen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Burschen des Burschenheimes uns nicht auf Dauer Böse sind und uns bei einem evtl. nächsten Besuch Feuer unter'm Hintern machen.
Aber zurück zum Teppichbahning:
Leider konnte ich mangels funktionstüchtiger Kamera keine Fotoaufnamen machen und somit bleibt mir dieses mal nur ein Textbericht.
Wie bereits von Flo geschrieben bin ich am Mittwoch in Kassel angereist und habe dort in erster Linie mein Stellpult für acht Gleisabschnitte gebaut. Mit diesem bin ich nun in der Lage übersichtlich für jeden der acht Abschnitt zwischen den vier verfügbaren Systemen umschalten - also GS/WS und Analog/Digital.
Damit ist es mir absolut egal gewesen was für ein Zug bei meinem Bahnhof angekommen ist. Es musste nur der Schalter umgelegt werden.
Am Freitag konnte dann schon der erste Zug mit Peters/Vincents Anlage ausgetauscht werden und am Sammstag schließlich auch mit dem "Rest der Welt".
Sonntag mussten uns dann leider die beiden Müller Jungs uns schon wieder verlassen und die allgemeine Betriebsunterbrechung wurde für einen Umbau genutzt. Für mich persöhnlich ging der Umbau zwar zu lange und der Betrieb musste wegen des großen Betriebswerkes und Rangierbahnhofs zu lange leiden, aber nun gut.
Montag Nacht wurde dann die Kamerafahrt durchgeführt und im Anschluss habe ich bis in die Dienstagmorgenstunden (es war schon deutlich hell) mein Material zusammen gesucht. Danach habe ich mich schließlich in mein Auto für rund fünf Stunden zum Schlafen gelegt (das Burschenheim war für uns ja nun Tabu).
Ausgeruht ging es dann ans Beladen des Autos mit den zuvor zusammen geräumten Sachen und an die Heimfahrt über Kassel, wo Flo noch rausgeschmissen wurde.
Warum allerdings manche Leute nach knapp 9 Stunden ihr Material zu großen Teilen noch nicht fertig gepackt haben ist mir unverständlich...
Kurzes Fazit in wenigen Worten: Nette Location mit genug Platz und netten Leuten und schlechter Vorbereitung vor Ort.
Für mich war es dennoch das erste Teppichbahning, wo mir nichts extrem wichtiges fehlte und ich für meinen Teil sehr schönen Betrieb machen konnte.
Danke an dieser Stelle für Peters Unterstützung beim verkabeln meines Bahnhofs.
Mit freundlichen Grüßen,
Felix
Ich fand es ein im Großen und Ganzen ziemlich gelungenes Wochenende.
Es gab die im Vorhinein erwarteten Überraschungen, die meistens auf ungenügende Absprache vor Ort zurück zu führen waren, aber ansonsten fühlte ich mich im Appendix sehr wohl.
Die Leute von dem Jugendclub waren selber eigentlich sehr nett und haben uns herzlich willkommen geheißen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Burschen des Burschenheimes uns nicht auf Dauer Böse sind und uns bei einem evtl. nächsten Besuch Feuer unter'm Hintern machen.
Aber zurück zum Teppichbahning:
Leider konnte ich mangels funktionstüchtiger Kamera keine Fotoaufnamen machen und somit bleibt mir dieses mal nur ein Textbericht.
Wie bereits von Flo geschrieben bin ich am Mittwoch in Kassel angereist und habe dort in erster Linie mein Stellpult für acht Gleisabschnitte gebaut. Mit diesem bin ich nun in der Lage übersichtlich für jeden der acht Abschnitt zwischen den vier verfügbaren Systemen umschalten - also GS/WS und Analog/Digital.
Damit ist es mir absolut egal gewesen was für ein Zug bei meinem Bahnhof angekommen ist. Es musste nur der Schalter umgelegt werden.
Am Freitag konnte dann schon der erste Zug mit Peters/Vincents Anlage ausgetauscht werden und am Sammstag schließlich auch mit dem "Rest der Welt".
Sonntag mussten uns dann leider die beiden Müller Jungs uns schon wieder verlassen und die allgemeine Betriebsunterbrechung wurde für einen Umbau genutzt. Für mich persöhnlich ging der Umbau zwar zu lange und der Betrieb musste wegen des großen Betriebswerkes und Rangierbahnhofs zu lange leiden, aber nun gut.
Montag Nacht wurde dann die Kamerafahrt durchgeführt und im Anschluss habe ich bis in die Dienstagmorgenstunden (es war schon deutlich hell) mein Material zusammen gesucht. Danach habe ich mich schließlich in mein Auto für rund fünf Stunden zum Schlafen gelegt (das Burschenheim war für uns ja nun Tabu).
Ausgeruht ging es dann ans Beladen des Autos mit den zuvor zusammen geräumten Sachen und an die Heimfahrt über Kassel, wo Flo noch rausgeschmissen wurde.
Warum allerdings manche Leute nach knapp 9 Stunden ihr Material zu großen Teilen noch nicht fertig gepackt haben ist mir unverständlich...
Kurzes Fazit in wenigen Worten: Nette Location mit genug Platz und netten Leuten und schlechter Vorbereitung vor Ort.
Für mich war es dennoch das erste Teppichbahning, wo mir nichts extrem wichtiges fehlte und ich für meinen Teil sehr schönen Betrieb machen konnte.
Danke an dieser Stelle für Peters Unterstützung beim verkabeln meines Bahnhofs.
Mit freundlichen Grüßen,
Felix
- Felix (der erste)
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Ich war doch mal neugierig...
...und habe einfach mal hier reingeschaut und muss sagen: WOW! Wenn ich mir die Bilder so ansehe muss ich sagen, sowas nennt man wohl Teppichbahning EXTREME, oder?
Aber wenn man den nötigen Platz und Material hat, warum nicht? Vor allen Dingen die Stahlstreben als Rampen/Brücken zu "mißbrauchen" - ein guter Gedanke, sieht vor allen Dingen wie eine echte Brücke aus.
Was den Transport angeht, in einem Kombi wäre es bequem reingegangen aber auch in einen Kleinwagen kann man so einiges transportieren .
Zwar bin ich kein TB-Freak, aber eure Berichte plus Fotos sind immer interessant! Danke dafür.
Viele Grüße
Björn
...und habe einfach mal hier reingeschaut und muss sagen: WOW! Wenn ich mir die Bilder so ansehe muss ich sagen, sowas nennt man wohl Teppichbahning EXTREME, oder?
Aber wenn man den nötigen Platz und Material hat, warum nicht? Vor allen Dingen die Stahlstreben als Rampen/Brücken zu "mißbrauchen" - ein guter Gedanke, sieht vor allen Dingen wie eine echte Brücke aus.
Was den Transport angeht, in einem Kombi wäre es bequem reingegangen aber auch in einen Kleinwagen kann man so einiges transportieren .
Zwar bin ich kein TB-Freak, aber eure Berichte plus Fotos sind immer interessant! Danke dafür.
Viele Grüße
Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan
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- Registriert: Dienstag 14. Januar 2003, 23:12
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Hallo Leute
Viele Dank für den enormen Zuspruch und das grosse Interesse an unseren Aktionen.
Den eher im Norden beheimateten TB-Interessierten kann ich aber schon mal in Aussicht stellen, dass wir überlegen eine nächste Veranstaltung in möglichst "zentraler Lage" zu planen, eben damit auch die Nordlichter mit einer zumutbaren Anreise daran teilnehmen könnten.
Grüsse aus der Mitte
Flo
PS: Holger, fährst du eigentlich digital und/oder analog? Und auf welchen Gleisen?
Viele Dank für den enormen Zuspruch und das grosse Interesse an unseren Aktionen.
Den eher im Norden beheimateten TB-Interessierten kann ich aber schon mal in Aussicht stellen, dass wir überlegen eine nächste Veranstaltung in möglichst "zentraler Lage" zu planen, eben damit auch die Nordlichter mit einer zumutbaren Anreise daran teilnehmen könnten.
Grüsse aus der Mitte
Flo
PS: Holger, fährst du eigentlich digital und/oder analog? Und auf welchen Gleisen?
Gute Bilder von soner Aktion sind eben das A und O wenns darum geht andere zu begeistern und zugegeben meine finger jucken schon! Wenn ich komme dann aber ohne gleise (dann müsste ich ja meine home-teppichbahnanlage abbauen...) und nur mit rollmaterial.
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de