Märklin mal wieder insolvent?
Aus den SWR-Nachrichten:
Da kann sich jeder ein Teil von Märklin kaufen
Bei Märklin fallen weniger Stellen weg
Am Stammsitz des insolventen Modellbahnherstellers Märklin in Göppingen müssen weniger Leute gehen als zunächst geplant. 125 Jobs von rund 651 fallen weg. Das Sanierungskonzept von Insolvenzverwalters Michael Pluta sah die Streichung von 166 Stellen vor.
Auf welches Gleis steuert Märklin zu?
* Auf welches Gleis steuert Märklin zu?
Auf den verringerten Stellenabbau haben sich die Gewerkschaft IG Metall und die Geschäftsführung des Traditionsunternehmens geeinigt, wie eine Gewerkschaftssprecherin bestätigte.
Zudem seien die Eckpunkte eines neuen Tarifvertrags beschlossen worden. Danach sollen die verbleibenden Mitarbeiter künftig 37 Stunden die Woche arbeiten. Die Geschäftsführung kann aber je nach Auftragslage die Arbeitszeit um bis zu 130 Stunden pro Jahr und Arbeitnehmer erhöhen. Die anstehende Tariferhöhung um 2,1 Prozent verzögert sich, die Einmalzahlung fällt ganz weg. Die Mitarbeiter müssen darüber hinaus künftig auf die Hälfte des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes verzichten.
Bis Ende April soll der Tarifvertrag stehen. Derzeit erfolge noch die "Feinjustierung", so die IG-Metall-Sprecherin
Suche nach zukunftsfähigem Geschäftsmodell
Unterdessen sucht Insolvenzverwalter Pluta weiter nach Wegen, Märklin wieder zukunftsfähig zu machen. Er erwägt die Umwandlung des Unternehmens in eine Publikumsgesellschaft. In eine solche Gesellschaft könnten sich die Modellbahnfans mit kleineren und größeren Geldbeträgen in das Unternehmen einbringen.
Das sei eine einmalige Marketingchance und so könnte das Potenzial der bis zu 70.000 Fans genutzt werden, sagte Insolvenzverwalter Michael Pluta. Er habe viele Zuschriften von Privatleuten erhalten, die bereit seien, 100 oder 500 Euro in Märklin zu investieren. "Ich glaube, das Kapital, das wir brauchen, ist am Markt von den Fans zu bekommen."
Allerdings benötige die Publikumsgesellschaft auch einen industriellen Leiter. "Wir brauchen für die Zeit nach uns jemanden, der das managt", erläuterte der Ulmer Rechtsanwalt. Deshalb schließe er auch eine Kombination von einer Publikumsgesellschaft mit einem Investor nicht aus. "Die Firma muss auf jeden Fall schwarze Zahlen schreiben. Sonst hat Märklin bald 70.000 Feinde."
100 Millionen Euro Finanzierung
Kaufinteressenten müssen nach Plutas Vorstellungen ein schlüssiges Konzept vorlegen. "Sie müssen sich auch im Klaren sein, dass sie 100 Millionen Euro finanzieren müssen. Und das ist nicht der Kaufpreis." Diese Summe umfasse die Gesamtfinanzierung einer Firma dieser Größe. Damit müsse auch das Weihnachtsgeschäft vorfinanziert werden. Zudem müssten Kaufinteressenten eine Vertraulichkeitserklärung abgeben. "Wir zeigen ihnen vertrauliche Daten, die nicht auf den Markt gelangen dürfen."
Verkauf möglicherweise bis August
Bisher hätten sich fünf Investoren gemeldet, die diese Kriterien erfüllten. Darunter seien sowohl Privatleute als auch Finanzinvestoren, sagte der Insolvenzverwalter. Bis August könnte der Verkauf unter Dach und Fach sein. Das sei aber kein Zwang. "Wir wollen es so machen, dass der Käufer das Weihnachtsgeschäft mitnehmen könnte." An diesem Freitag will Pluta über sein Konzept mit den Hauptgläubigern bei einer Gläubigerausschusssitzung diskutieren.
Eine Publikumsgesellschaft ist eine Personengesellschaft mit vielen Teilhabern. Diese halten in der Regel nur einen kleinen Anteil. Häufig sind Publikumsgesellschaften als Aktiengesellschaften organisiert, bei der die Wertpapiere breit gestreut sind. Die vielen Teilhaber der Firma werden nicht dauernd in das Tagesgeschäft des Unternehmens einbezogen. Ihr eingesetztes Kapital stellen sie vertraglich zur Verfügung. Die Geschäftsführung wird unterdessen Spezialisten anvertraut. Durch die breite Streuung des Kapitals können Gesellschafter über einen Verkauf oder auf anderem Weg ein- oder ausscheiden, ohne dass sich die Kapitalbasis des Unternehmens verändert. Wegen ihres kleinen Anteils sind die Teilhaber nur begrenzt haftbar.
Da kann sich jeder ein Teil von Märklin kaufen
Bei Märklin fallen weniger Stellen weg
Am Stammsitz des insolventen Modellbahnherstellers Märklin in Göppingen müssen weniger Leute gehen als zunächst geplant. 125 Jobs von rund 651 fallen weg. Das Sanierungskonzept von Insolvenzverwalters Michael Pluta sah die Streichung von 166 Stellen vor.
Auf welches Gleis steuert Märklin zu?
* Auf welches Gleis steuert Märklin zu?
Auf den verringerten Stellenabbau haben sich die Gewerkschaft IG Metall und die Geschäftsführung des Traditionsunternehmens geeinigt, wie eine Gewerkschaftssprecherin bestätigte.
Zudem seien die Eckpunkte eines neuen Tarifvertrags beschlossen worden. Danach sollen die verbleibenden Mitarbeiter künftig 37 Stunden die Woche arbeiten. Die Geschäftsführung kann aber je nach Auftragslage die Arbeitszeit um bis zu 130 Stunden pro Jahr und Arbeitnehmer erhöhen. Die anstehende Tariferhöhung um 2,1 Prozent verzögert sich, die Einmalzahlung fällt ganz weg. Die Mitarbeiter müssen darüber hinaus künftig auf die Hälfte des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes verzichten.
Bis Ende April soll der Tarifvertrag stehen. Derzeit erfolge noch die "Feinjustierung", so die IG-Metall-Sprecherin
Suche nach zukunftsfähigem Geschäftsmodell
Unterdessen sucht Insolvenzverwalter Pluta weiter nach Wegen, Märklin wieder zukunftsfähig zu machen. Er erwägt die Umwandlung des Unternehmens in eine Publikumsgesellschaft. In eine solche Gesellschaft könnten sich die Modellbahnfans mit kleineren und größeren Geldbeträgen in das Unternehmen einbringen.
Das sei eine einmalige Marketingchance und so könnte das Potenzial der bis zu 70.000 Fans genutzt werden, sagte Insolvenzverwalter Michael Pluta. Er habe viele Zuschriften von Privatleuten erhalten, die bereit seien, 100 oder 500 Euro in Märklin zu investieren. "Ich glaube, das Kapital, das wir brauchen, ist am Markt von den Fans zu bekommen."
Allerdings benötige die Publikumsgesellschaft auch einen industriellen Leiter. "Wir brauchen für die Zeit nach uns jemanden, der das managt", erläuterte der Ulmer Rechtsanwalt. Deshalb schließe er auch eine Kombination von einer Publikumsgesellschaft mit einem Investor nicht aus. "Die Firma muss auf jeden Fall schwarze Zahlen schreiben. Sonst hat Märklin bald 70.000 Feinde."
100 Millionen Euro Finanzierung
Kaufinteressenten müssen nach Plutas Vorstellungen ein schlüssiges Konzept vorlegen. "Sie müssen sich auch im Klaren sein, dass sie 100 Millionen Euro finanzieren müssen. Und das ist nicht der Kaufpreis." Diese Summe umfasse die Gesamtfinanzierung einer Firma dieser Größe. Damit müsse auch das Weihnachtsgeschäft vorfinanziert werden. Zudem müssten Kaufinteressenten eine Vertraulichkeitserklärung abgeben. "Wir zeigen ihnen vertrauliche Daten, die nicht auf den Markt gelangen dürfen."
Verkauf möglicherweise bis August
Bisher hätten sich fünf Investoren gemeldet, die diese Kriterien erfüllten. Darunter seien sowohl Privatleute als auch Finanzinvestoren, sagte der Insolvenzverwalter. Bis August könnte der Verkauf unter Dach und Fach sein. Das sei aber kein Zwang. "Wir wollen es so machen, dass der Käufer das Weihnachtsgeschäft mitnehmen könnte." An diesem Freitag will Pluta über sein Konzept mit den Hauptgläubigern bei einer Gläubigerausschusssitzung diskutieren.
Eine Publikumsgesellschaft ist eine Personengesellschaft mit vielen Teilhabern. Diese halten in der Regel nur einen kleinen Anteil. Häufig sind Publikumsgesellschaften als Aktiengesellschaften organisiert, bei der die Wertpapiere breit gestreut sind. Die vielen Teilhaber der Firma werden nicht dauernd in das Tagesgeschäft des Unternehmens einbezogen. Ihr eingesetztes Kapital stellen sie vertraglich zur Verfügung. Die Geschäftsführung wird unterdessen Spezialisten anvertraut. Durch die breite Streuung des Kapitals können Gesellschafter über einen Verkauf oder auf anderem Weg ein- oder ausscheiden, ohne dass sich die Kapitalbasis des Unternehmens verändert. Wegen ihres kleinen Anteils sind die Teilhaber nur begrenzt haftbar.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Dirk Zimmermann
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- Wohnort: Hamburg/Köln
Geopfert? Zertreten? Beide Marken bleiben weiterhin unter dem märklin Dach.
Ist aber nix neues. Steht sicherlich auf einigen Seiten vorher hier in dieser Diskussion auch schon, dass der Standort Nürnberg geschlossen werden sollte.
Selbstverständlich ist das für die Mitarbeiter am Standort Nürnberg ein starker Brocken. In Nürnberg selber waren von LGB allerdings nur noch die Entwicklungsabteilung, das Ersatzteillager sowie der Vertrieb untergebracht. Dies zieht jetzt alles zentral nach Göppingen bzw wird dort von anderen Mitarbeitern übernommen. Produziert wurde da aber schon nix mehr.
Ist aber nix neues. Steht sicherlich auf einigen Seiten vorher hier in dieser Diskussion auch schon, dass der Standort Nürnberg geschlossen werden sollte.
Selbstverständlich ist das für die Mitarbeiter am Standort Nürnberg ein starker Brocken. In Nürnberg selber waren von LGB allerdings nur noch die Entwicklungsabteilung, das Ersatzteillager sowie der Vertrieb untergebracht. Dies zieht jetzt alles zentral nach Göppingen bzw wird dort von anderen Mitarbeitern übernommen. Produziert wurde da aber schon nix mehr.
- Kai Eichstädt
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- Registriert: Samstag 19. Juni 2004, 23:32
- Wohnort: Flensburg
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Moin dirk,
Und die Marke nützt bei aufgeklärten Kunden gar nichts, besonders dann nicht, wenn sie von mangelhaften Produkten/Service oft genug enttäuscht werden.
Gruß
Kai
das ist richtig, aber ein Verlust ist es allemal. Ein Verlust an Wissen und Erfahrung in Bezug auf die von Trix und LGB hergestellten Produkte.Dirk Zimmermann hat geschrieben:Produziert wurde da aber schon nix mehr.
Und die Marke nützt bei aufgeklärten Kunden gar nichts, besonders dann nicht, wenn sie von mangelhaften Produkten/Service oft genug enttäuscht werden.
Gruß
Kai
- Mehdornsbaggerfahrer No.1
- 103er-Killer
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- Registriert: Sonntag 1. Januar 2006, 01:46
- Wohnort: Hotel unter den Sternen
1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
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Moin Thomas,
danke für die Infos.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Bernie-Bärchen
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think positiv
der Insolvenzverwalter macht einen "guten Job". Was in den Köpfen der potenziellen Investoren vorgeht, wer weiß es schon. Es sollte nur nicht der Fehler begangen werden eine Gruppe von Investoren in die Firma zu lassen.
Aber ich denke mal dass Märklin gestärkt aus der Krise hervorgehen wird.
BB
der Insolvenzverwalter macht einen "guten Job". Was in den Köpfen der potenziellen Investoren vorgeht, wer weiß es schon. Es sollte nur nicht der Fehler begangen werden eine Gruppe von Investoren in die Firma zu lassen.
Aber ich denke mal dass Märklin gestärkt aus der Krise hervorgehen wird.
BB
- Peter Müller
- Forumane
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Aus Sicht eines Konsumenten: wie bisher! Weniger Neuheiten und vielleicht weniger Neuentwicklungen, aber das Standardprogramm bleibt unter einem einzigen Markennamen erhalten.Ludger hat geschrieben:... bin gespannt, wie's weitergeht ...
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Forumane
- Beiträge: 1769
- Registriert: Montag 26. November 2007, 19:03
- Wohnort: 339 Km NO
Na ja, natürlich kümmert Euch obs 1000 oder 2000 Modellvarianten geben wird. Ausgangspunkt ist wohl dass zu wenige deutsche zu wenig Märklin gekauft hat in diesem Jahrtausend.
Für die Firma Märklin ist es ja ganz einfach
1. Neukapital mindestens 100 Mio. Euronen. Gerne zweifach mehr.
2. Eigentum auf langer Sicht mit Verantwortung und Interesse wie eine mittelständige Firma. Verknüpfung von Geschichte und neue Herstellungsmethoden.
3. Wirklich seriöse Neuorientierung mit professioneller Marketing - Leute die wirklich wissen wie man sich an verschiedene neue Segmente wenden - vielleicht findet man solche in der US Musik, in der Mode oder in anderen Bereichen die wissen, wie man mit product placement in Filme umgeht, mit gratis Werbung im Funk und Fernsehen (sowie Filme und Musik), mit PR, usw. und so fort. Leute die dabei anfangen zu verstehen, dass es nur 5 prozent der Gäste des Miwulas die Modellbahnsammler sind - was und wie kann Märklin an die übrige 95 prozent der Bevölkerung werben und kommunizieren? Und dazu eine Auslandspolitik.
4. Na ja, Händler die nicht nur Eisenbahnhistoriker sind, aber auch mit Verkaufsprofessionalismus eine Marktwirtschaft ansprechen können.
Viele Händler äussern, dass es extrem schwierig ist zu beurteilen welche Sondermodelle zu Verkaufsschlagern werden. Schwierig? Es fehlt also an Methoden um den Markt untersuchen zu können statt blind zu produzieren.
Relativ einfach.
Drücken wir die Daumen für die Pukofans - bin nicht selbst einer.
Für die Firma Märklin ist es ja ganz einfach
1. Neukapital mindestens 100 Mio. Euronen. Gerne zweifach mehr.
2. Eigentum auf langer Sicht mit Verantwortung und Interesse wie eine mittelständige Firma. Verknüpfung von Geschichte und neue Herstellungsmethoden.
3. Wirklich seriöse Neuorientierung mit professioneller Marketing - Leute die wirklich wissen wie man sich an verschiedene neue Segmente wenden - vielleicht findet man solche in der US Musik, in der Mode oder in anderen Bereichen die wissen, wie man mit product placement in Filme umgeht, mit gratis Werbung im Funk und Fernsehen (sowie Filme und Musik), mit PR, usw. und so fort. Leute die dabei anfangen zu verstehen, dass es nur 5 prozent der Gäste des Miwulas die Modellbahnsammler sind - was und wie kann Märklin an die übrige 95 prozent der Bevölkerung werben und kommunizieren? Und dazu eine Auslandspolitik.
4. Na ja, Händler die nicht nur Eisenbahnhistoriker sind, aber auch mit Verkaufsprofessionalismus eine Marktwirtschaft ansprechen können.
Viele Händler äussern, dass es extrem schwierig ist zu beurteilen welche Sondermodelle zu Verkaufsschlagern werden. Schwierig? Es fehlt also an Methoden um den Markt untersuchen zu können statt blind zu produzieren.
Relativ einfach.
Drücken wir die Daumen für die Pukofans - bin nicht selbst einer.
- Jörg Spitz
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- Registriert: Freitag 15. Dezember 2006, 07:41
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Und was ist mit den Dänen ?Nordexpress hat geschrieben:Na ja, natürlich kümmert Euch obs 1000 oder 2000 Modellvarianten geben wird. Ausgangspunkt ist wohl dass zu wenige deutsche zu wenig Märklin gekauft hat in diesem Jahrtausend.
Das Märklin in der Insolvenz gelandet ist hat weniger mit dem Absatz als vielmehr mit einer falschen und überzogenen Geschäftspolitik zu tun.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Jörg
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- Mehdornsbaggerfahrer No.1
- 103er-Killer
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- Registriert: Sonntag 1. Januar 2006, 01:46
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Hallo zusammen,
kaum sind 24 Std. vergangen, da kann man das lesen.
Nürnberger Zeitung (online): Kripo einer dreiköpfigen Bande auf der Spur – Geklaute Märklin-Bahnen im Internet
MFG
Thomas
kaum sind 24 Std. vergangen, da kann man das lesen.
Bildzeitung: Trio verkauft erbeutete Modellbahnen im InternetDDP-Meldung vom 26.05.2009, 13:14 Uhr
Märklin-Prototyp im Wert von 30 000 Euro gestohlen
Nürnberg (ddp-bwb). Dem Modelleisenbahnhersteller Märklin ist ein Prototyp im Wert von 30 000 Euro gestohlen worden. Das Unternehmen habe deswegen Anzeige erstattet, sagte eine Märklin-Sprecherin am Dienstag auf ddp-Anfrage. Zudem werde derzeit geprüft, ob es sich bei weiteren im Internet angebotenen Märklin-Produkten ebenfalls um gestohlene Ware handelt.
Laut Polizei wurden gegen drei Verdächtige aus Nürnberg Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßigen schweren Diebstahls sowie gewerbsmäßiger Hehlerei eingeleitet. Sie sollen teure Modellbahnen und -zubehör aus dem Lager eines baden-württembergischen Modelleisenbahnherstellers gestohlen und weiterverkauft haben. Die Polizei wollte den Namen Märklin auf Anfrage nicht bestätigen. Bei einer Hausdurchsuchung einer der Verdächtigen wurde Diebesgut im Wert von mehr als 30 000 Euro sichergestellt. Auch 12 000 Euro in bar wurden gefunden, die aus dem illegalen Verkauf stammen sollen.
Ersten Ermittlungen zufolge bereicherten sich die Verdächtigen seit mehr als zwei Jahren mit den illegalen Geschäften. Seit April 2007 hatte ein Firmen-Mitarbeiter Ware aus den Lagerräumen gestohlen und an eine Frau weiterverkauft. Diese wiederum verkaufte die gestohlene Ware im Internet. Auch ihr Lebensgefährte wird verdächtigt, an den Hehlereien beteiligt gewesen zu sein. Der Handel flog nach Polizeiangaben auf, als das Trio den Prototyp im Internet anbot. Daraufhin informierte die Herstellerfirma die Polizei.
Märklin hatte bereits im Januar 2005 in seinem Göppinger Museum einen Diebstahl in großem Ausmaß zu beklagen. Damals waren 185 Exponate im Gesamtwert von über einer Million Euro gestohlen worden. Darunter befanden sich historische Modelle wie die erste Lokomotive der Modellbaugeschichte von 1891. Das Diebesgut war zwei Monate nach dem Einbruch in Österreich und Italien sichergestellt worden.
(ddp)
© ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
Nürnberger Zeitung (online): Kripo einer dreiköpfigen Bande auf der Spur – Geklaute Märklin-Bahnen im Internet
MFG
Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,
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- Mehdornsbaggerfahrer No.1
- 103er-Killer
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- Registriert: Sonntag 1. Januar 2006, 01:46
- Wohnort: Hotel unter den Sternen
Hallo zusammen,
wie schrieb in einem anderen Thread Jörg Spitz so schön.
ZDF
Zahlen, Daten Fakten
Noch ist nichts entschieden und laut der Aussage vom Insolvenzverwalter wird es noch etwas dauern, bis sich ein NEUER Eigentümer gefunden hat.
Doch die neusten Infos findet Ihr N - TV hier und in der Zeit Zeit.
Alles andere ist Spekulatius, und Weihnachten ist noch einige Monate Hin.
MFG
Thomas
wie schrieb in einem anderen Thread Jörg Spitz so schön.
ZDF
Zahlen, Daten Fakten
Noch ist nichts entschieden und laut der Aussage vom Insolvenzverwalter wird es noch etwas dauern, bis sich ein NEUER Eigentümer gefunden hat.
Doch die neusten Infos findet Ihr N - TV hier und in der Zeit Zeit.
Alles andere ist Spekulatius, und Weihnachten ist noch einige Monate Hin.
MFG
Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
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Hallo zusammen,
diesen {url=http://www.kleinezeitung.at/nachrichten ... garn.story]Artikel[/url] habe ich gerade gefunden.
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Moin,Thirsty Work hat geschrieben:Hallo zusammen,
diesen Artikel habe ich gerade gefunden.
habe mir eine kleine Korrektur erlaubt.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Der Artikel ist schon ein paar Tage alt und faktisch nicht richtig, wenn ich das korrekt verstanden habe. Die Entlassungen sollen längst geschehen sein, zusammen mit den Entlassungen zu Beginn der Insolvenz in Göppingen und Nürnberg.
Was vielleicht interessant sein könnte, ist die Beobachtung, dass es trotz Ankündigung einer solchen zum Schluss des Treffens keine Pressekonferenz gab. Zumindest habe ich von noch keiner Stellungnahme Kenntnis erhalten.
Wenn ich Spur G oder 1 besitzen würde, würden mich die Verlautbarungen der letzten Tage beunruhigen. Beim Mittelleitersystem der Spur H0 kann ich mir immer noch kein Konsumer-beunruhigendes Ergebnis der Insolvenz vorstellen. Ich sag' nur Piko-C-Gleis ...
Was vielleicht interessant sein könnte, ist die Beobachtung, dass es trotz Ankündigung einer solchen zum Schluss des Treffens keine Pressekonferenz gab. Zumindest habe ich von noch keiner Stellungnahme Kenntnis erhalten.
Wenn ich Spur G oder 1 besitzen würde, würden mich die Verlautbarungen der letzten Tage beunruhigen. Beim Mittelleitersystem der Spur H0 kann ich mir immer noch kein Konsumer-beunruhigendes Ergebnis der Insolvenz vorstellen. Ich sag' nur Piko-C-Gleis ...
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
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Moin,
Modelleisenbahn in Schwierigkeiten: Märklin - Modell einer Pleite.
SWR Sendung am Mittwoch, 04.11.2009, 20.15 bis 20.59 Uhr
Hier weitere Info zur Sendung. Klick
Modelleisenbahn in Schwierigkeiten: Märklin - Modell einer Pleite.
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