Brekina Auto öffnen

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Hallo,

Ich brauche Eure Hilfe!
Ich möchte einen Opel Kapitän von Brekina (1:87) mit LEDs versehen und bekomme ihn nicht auseinander. Das einzige, was ich bisher lösen konnte, waren die Stoßstangen.Weiß jemand wie es weitergeht? Oder sind die Dinger so verschweißt, dass es zwecklos ist? Noch eine Frage:Welche Automodelle lassen sich leicht auseinander bauen?

Gruß
Michael

[Mr. E-Light]

Wenn ich mich nicht irre, hatte ich den vor einigen Jahren mal beleuchtet, blöderweise gibt es keine Bilder...

Ich glaube, dass der Steckstifte unter der Motorhaube und der Heckklappe hat, die halten ziemlich gut. Entferne die Räder und schau mal in die Radkästen...
Mit einem stabilen Zahnstocher kannst Du dann vorsichtig versuchen, die Karosserie von der Bodenplatte abzuhebeln.

In einem Punkt wirst Du aber keinen Spaß haben: Die Gläser sind alle ins Modell eingespritzt und lassen sich nicht entfernen. Es kann also passieren, dass einiges mehr leuchtet, als gewünscht (Lichtleiter-Effekt).


In der Regel lassen sich Brekina Modelle gut zerlegen, ansonsten wären da natürlich noch Herpa Modelle, bei Wiking eher die neueren (sind meist weniger bis gar nicht geklebt). Nicht zu vergessen: Busch...

[checkit.out]

Hallo Mr. E-Light,

Danke für die schnelle Antwort.
Wenn ich das recht beurteilen kann, lassen sich die Räder nicht so einfach abziehen. Die kompletten Achsen liegen in einer Mulde in der Bodenplatte. Oder sind die Räder nur auf die Achse gesteckt? Ich trau mich nicht, so richtig fest zu ziehen.

Gruß
Michael

[Mr. E-Light]

Bei vielen Modellen sitzen die Räder zugegeben recht stramm auf den Achsen, aber "mit sanfter Gewalt" lassen sie sich schon abziehen (am besten mit zwei Fingern einer Hand an einem Rad und zwei Fingern der anderen Hand am anderen Rad ziehen, gute Fingernägel wären hier von Vorteil ) - nur verkannten darfst Du dabei nicht, sonst ist das Loch im Rad hinüber!

Oder mit einer Pinzette von unten hinter ein Rad gehen (die Achse zwischen den Pizettenarmen) und das Rad vorsichtig heraus hebeln (geht übrigens bei Herpa Rädern besonders gut)...

Nur bei Modellen von amerikanischen Herstellern (z.B. Atlas) sind die Räder so auf Achsen gesteckt, dass sie nicht mehr abgezogen werden können (geriffelte Achsenenden).

[checkit.out]

@Mr.E-Light
Da bewegt sich leider gar nichts. Weder mit "sanfter" noch mit "grober" Gewalt. Weder mit Pinzette noch mit kräftigen Fingernägeln. Die Reifen gehen noch ab, das war´s dann.Die Räder lassen sich auch nicht gegeneinander drehen, einfach um festzustellen, ob sie gesteckt sind. Dann probiere ich es lieber mit einer anderen Marke. Schade , war so ein altes Taxi aus den 70ern. Hätte beleuchtet bestimmt toll ausgesehen.
Trotzdem vielen Dank für Deine Mühe.

Gruß
Michael

[Loeffelb]

Hi,

wirf doch nicht jetzt schon das Handtuch. Versuch es doch mit einer Trennscheibe o.Ä. Dann musst du das Fahrzeug nachher dann halt zusammen kleben.

[Mr. E-Light]

Das war ja nun extrem hilfreich, Loeffelbueffel - wie wäre es gleich mit einem Vorschlaghammer? (Selbst wenn das ernst gemeint war, wo sollte eine Trennscheibe angesetzt werden, ohne das Modell zu zerstören???)


@ Michael:
Dass die Räder nicht abgehen, ist soweit kein Grund zur Panik: Wenn die Reifen runter sind, müsste es platzmäßig für den Hebel eigentlich auch reichen - und für einen Blick ins Innere (eine Taschenlampe ist da auch von Nutzen).
Kann sein, dass der Zahnstocher als Hebel auch nicht ausreicht, dann mit einem kleinen Schraubenzieher versuchen. Aber Vorsicht, damit die Ränder der Kotflügel keinen Schaden nehmen!

Sollte auch das nicht gehen, hast Du wirklich Pech gehabt, leider gibt es gerade bei Brekine immer wieder Modelle, die nur sehr schwer bis eigentlich gar nicht zu öffnen sind (wobei die meisten nicht mal geklebt sind sondern einfach nur die Steckstifte extrem fest sitzen!)...

Ich glaube fast, ich habe selber irgendwo so ein Modell in einer Kiste vergraben, wenn ich das in den nächsten Tagen finde, schaue ich mir es genauer an, vielleicht habe ich dann einen besseren Tipp.

[Loeffelb]

Ich kenn zwar die Brekina Pkws nicht, aber bei den alten Wiking Modellen waren immer so zwei "Hebel".

[günni]

Ich kenn zwar die Brekina Pkws nicht, aber bei den alten Wiking Modellen waren immer so zwei "Hebel".

Moin,
na das ist doch mal eine Aussage. Wo sind die Hebel? Das Teil ist ca. 45 Jahre alt.

[Mr. E-Light]

Günni, Du bist mir ja einer...

[checkit.out]

Ihr habt mir wieder Mut gemacht.
Ich werde es über die Feiertage noch einmal in Ruhe angehen und Euch natürlich über den Stand der Dinge informieren.

@Mr. E-Light
Wäre natürlich toll, wenn Du Dein altes Modell finden würdest. Mir fehlt halt noch ein bisschen die Erfahrung. Wenn man schon mehrere Modelle umgbaut hat, weiß man genau, wo man hinpacken muss.

Grüße
Michael

[Mr. E-Light]

(...) Wenn man schon mehrere Modelle umgbaut hat, weiß man genau, wo man hinpacken muss.

Darauf ein klares: NÖÖÖÖ!

Bei einigen Herstellern kann man erahnen, wie man vorzugehen hat, aber da immer wieder neue Modelle raus kommen, die auch jedesmal anders aufgebaut sind, ist das immer wieder ein kleines bis großes Rätsel. Zumal die Hersteller immer auch für (böse) Überraschungen gut sind (mal teilweise geklebt, mal nicht, sogar innerhalb ein und derselben Serie)...
Nur bei einem kann man sich eigentlich wirklich sicher sein: werden die Modelle in China hergestellt, ist in der Regel 'ne halbe Flasche Sekundenkleber im Modell verbraten!

[checkit.out]

Ok. Gut zu wissen.
Ich bin nicht wirklich weitergekommen. Reifen sind runter. Bin in alle möglichen Spalte und Schlitze mit allen möglichen Werkzeugen hinein, es gibt nicht´s nach. Habe sogar kurzzeitig ernsthaft über Loeffelbueffels Methode nachgedacht, aber dann hätte ich auch nur die Achsen raus. Ich versuche jetzt mal Fotos einzustellen, vielleicht weiß noch einer einen Trick.

Gruß
Michael

[Loeffelb]

Ich kenn zwar die Brekina Pkws nicht, aber bei den alten Wiking Modellen waren immer so zwei "Hebel".

Wo sind die Hebel? Das Teil ist ca. 45 Jahre alt.

Hi,

im Anhang das Bild.
@Michael ein sehr schönes Fahrzeug.

EDIT: Hatte leider nur mein Psp Go Cam zur Hand. Also eine nicht so gute Qualität.

[Mr. E-Light]

@ Michael:
Tja, Sorry, ich habe mich geirrt: diesen Opel habe ich leider doch nicht (sondern den etwas "neueren").

Leider sind Deine Fotos ein wenig klein und nicht mehr scharf genug, aber dennoch:
Neuer "Versuch": Nimm eine scharfe/flache Klinge (Bastelmesser, Skalpell...) und fahre vorsichtig hinten und vorne zwischen Karosserie und Bodenplatte und drücke beide leicht auseinander. Entweder findest Du kleine Rastverbindungen der Bodenplatte zur Karosserie - oder Du kannst mit der Klinge (ganz flach halten!) die Bodenplatte vorsichtig heraus hebeln (das mit den Radkästen war ja leider nichts - mein Fehler).

Wenn das auch nicht geht, weiß ich auch keinen Rat mehr.

Sägen jedenfalls bringt gar nichts, dann schon eher der Vorschlaghammer...

[HahNullMuehr]

Tach allerseits,

@checkit.out: Hallo Michael,
ich sehe da eine verdächtige Bohrung im Kapitän, etwa da wo der Tank wäre.
Das erinnert an die Metall-Spielzeugautos, wo die Bodengruppe mit der Karosserie quasi vernietet ist, also ein Zapfen von oben unter dem Boden breitgequetscht wurde. (Bei Plastik kann das auch thermisch geschehen.) Wenn das denn so ist, hilft nur, diesen "Niet" vorsichtig abzufräsen/bohren, dann kann man die Karosse nach oben abnehmen. Wenn vorne KEIN Niet der Art ist, ist vermutlich eine Art Haken-Vorsprung der Bodengruppe in der Frontpartie von innen eingehängt.
Gruß

[Mr. E-Light]

Brekina und vernieten? Wohl eher nicht, oder?

Aber die Löcher irritieren mich auch...

Könnten aber vielleicht sogar hilfreich sein: mit einem Zahnstocher beherzt aber mit Gefühl rein drücken, dabei die hinteren Räder fest halten.

[checkit.out]

@Loefelbueffel

@Michael ein sehr schönes Fahrzeug.

Finde ich auch. Deswegen würde ich es auch gerne umbauen.

@Mr.E-Light
Habe ich schon alles probiert: Zahnstocher, kleiner Schraubenzieher, Skalpell, schmales Küchenmesser - es wehrt sich.

@HahNullMuehr
Ich neige schon fast zu Deinem Vorschlag.Die beiden Löcher in der Mitte der Bodenplatte sind wohl Stifte, die das Innenleben des Autos fixieren. Die dürften nicht das Problem sein. Das Loch im Tank macht mich auch ein wenig stutzig. Das Loch ganz hinten kann ich noch nicht ganz zuordnen. Im vorderen Bereich scheint die Bodenplatte auch fester zu sitzen, da ist aber akein Loch.

Ich habe heute nachmittag mal spaßeshalber versucht, einen Brezelfensterkäfer von Wiking zu öffnen. Da brauchte man nur mit den Daumennägeln zwischen Karosserie und Bodenplatte etwas auseinander zu ziehen, und schon fiel einem alles entgegen.

Na ja, ich versuch´s weiter.

Gruß und schöne Ostertage
Michael

[Martin D.]

Hallo Michael

Wenn das Auto wirklich genietet sein sollte(also Metallstift vom Dach zum Boden), dann müsstest du doch eigentlich eine Art Säule im Innenraum des Autos sehen können.
Falls dort nichts zu sehehn ist, wird das Auto, meiner Meinung nach, auch nicht genietet sein.

Martin

[checkit.out]

Ein Metallstift bei einem Plastikauto. Das wäre aber aufwändig. Das ist doch nur ein Taxi und kein Geldtransporter.

Gruß
Michael