Die Zukunft der Modelleisenbahner

Für alle Diskussionen rund um den Landschaftsbau von Modellbauanlagen & Dioramen
Lokomopfeife
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Die Zukunft der Modelleisenbahner

Beitrag von Lokomopfeife » Freitag 3. August 2007, 19:05

.. mal ein Thread zur allgemeinen Diskussion, wie die Zukunft für Modelleisenbahner aussehen wird ..
unter dem Gesichtspunkt ... daß immer weniger sich dafür interessieren .. weil die legendäre alte Dampflokzeit längst vorbei ist , aber gerade die alten Dampfloks eine Modelleisenbahn bereichern .. das Wissen und auch Begeisterung darüber , nur noch bei älteren Modellbahnern vorhanden ist ..
weil in Ebay die Angebote über Modelleisenbahnen und Versteigerungen rapide abgenommen haben ..
und und und ..... was meint ihr denn ?

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 3. August 2007, 19:35

... Ja dann werden die Modelle immer teurer und dann kann sich die keiner mehr leisten und schwups das wars mit dem Traum von einer Anlage im Eigenheim! :cry:

Vieleicht hab ich jetzt auch überreagiert aber was soll man sonst noch sagen? :!:

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Lok-tuning
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Beitrag von Lok-tuning » Freitag 3. August 2007, 19:52

man merkt es schon....

Diejenigen die eine Modellbahn erben verkaufen diese oft auch anstatt diese zu übernehmen, dies sieht man auch in ebay.
Und da gehen die alten Wagen sehr billig weg, weil kaum einer diese will.

Auch wenn man mal mit einem Modellbahn Händler ins Gespräch kommt hört man das die Modellbahnkunden deutlich weniger werden....
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

TiKaey

Beitrag von TiKaey » Freitag 3. August 2007, 19:55

Oder aber sie werden günstiger, weil die Nachfrage nicht mehr so groß ist.
Mir erscheint es heute nämlich schon recht teuer zu sein.
Habe allerdings auch nur den Vergleich mit Märklin analog von vor 20 Jahren. *gg*

Allerdings.. wieso sollte die Begeisterung und das Interesse daran überhaupt weniger werden? Ebay ist da doch keine Referenz.
Man braucht doch nur einmal zu sehen, wieviele sich im MIWULA einfinden.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 3. August 2007, 19:59

Hallo Wolfgang,
Dein Thread ist zu einer Saure-Gurken-Zeit eingestellt worden.
Modellbahnzeit ist ja eigentlich erst ab Herbst, auch die Händler merken das an ihren Umsatzzahlen. Der Einzelhandel macht den überwiegenden Umsatz ab dieser Jahreszeit. Das merkt man auch bei 3,2,1 Deins(?). Dort haben die Verkäufer mittlerweile auch gemerkt wann mit diesem Hobby richtig Kohle zu machen ist.
Nichtsdestotrotz bin ich nicht der Meinung dass unser Hobby den Bach runtergeht. Die lebendige Dampflokära kennen zwar nur wir Älteren noch aus eigener Erfahrung aber da die Modellbahnhersteller ja hauptsächlich die Dampfloks im Modell nachbauen denke ich wird auch der Jugend von heute ein, wenn auch nur kleiner (1:87), Eindruch vermittelt wie es anno dazumal auf den Schienen zuging. Zum Glück gibt es ja sehr rührige Vereine die sich um die Erhaltung der Stahlrösser kümmern.
Ich denke, und hoffe, aber nicht dass dieses Hobby abnimmt, aber es muss auch ein Umdenken der Hersteller stattfinden, die ihre Preispolitik überprüfen sollten. Es wird zwar von Seiten dieser Hersteller nicht mehr bestritten dass gerade die Jugend mit preislich vernünftigen Angeboten an dieses Hobby herangeführt werden sollte, aber es muss auch Qualität und Preis stimmen. Die Zeit der Abzocke und Hochpreise ist vorbei.
Ich war nie, und bin es immer noch nicht, ein Anhänger des €, dass einige Hersteller die Preise nur von DM in € "getauscht" zeigt nun Wirkung.

:wink: BB

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Beitrag von Jörg Spitz » Freitag 3. August 2007, 22:29

Diesem Thema kann Ich als Modellsammler von Herpa und Wikingmodellen nur zustimmen. Als Ich vor ca. 25 jahren begonnen habe zu Sammeln, da hat man einen PKW für 1,50 - 2,50 DM bekommen. Heute zahlt man bis zu 10€ für ein Modell.
Zugegeben die Bedruckung und Detailierung sind heute besser als früher aber
trotzdem halt Ich die Preise für etwas überzogen.

Jörg

Roter Pfeil

Beitrag von Roter Pfeil » Samstag 4. August 2007, 08:09

Es geht schon den Bach runter, aber die Jungen die dieses Hobby haben, die praktizieren es vielfach umso intensiver.

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Die Zukunft der Modelleisenbahner

Beitrag von Datterich » Samstag 4. August 2007, 08:44

Nach meiner Überzeugung gibt es eine Reihe von Gründen, hierüber nach zu denken:

1) Früher gab es nicht so viel "Ablenkung" durch Medien (nur 1-2 Fernsehprogramme, kein Internet, kaum Unterhaltungselektronik, usw.), also mehr Freizeit und mehr Bedarf, diese individuell zu gestalten. Das hat sich inzwischen geändert - viele haben nicht mehr so viel Zeit ...

2) Eine ganze Reihe von Besitzern einer Modellbahnanlage wollten früher 'nur spielen', es kam vor einigen Jahrzehnten nicht so sehr auf Details und Originaltreue an. Das hat sich inzwischen geändert - besonders auch in den Kosten.

3) Die 'Faszination Dampflokomotive' (wurde weiter oben im Thread schon angesprochen) ist häufig der 'Faszination Superzug' gewichen. Das liegt wohl vor allem daran, dass viele Menschen Dampfloks nur noch aus Film und Fernsehen kennen. Hängt IMHO wesentlich von der Altersstruktur der Interessenten ab. Ausnahmen natürlich immer vorhanden -

4) Durch Digitalisierung und extreme Detaillierung werden die Anschaffung und der Erhalt erheblich kostenintensiver - da fällt ein Einstieg auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr so leicht. Und Erweiterung und Pflege einer Anlage wird immer aufwändiger.
Bernie-Bärchen hat geschrieben:Ich denke und hoffe aber nicht, dass dieses Hobby abnimmt, aber ...
Dennoch bin ich davon überzeugt, dass das Interesse an dieser Freizeitgestaltung nicht stirbt, und dass es immer eine Reihe von Menschen geben wird, die sich ihr mit Lust und Liebe widmen. Allerdings wird die Masse der Begeisterten auch künftig vermutlich ein wenig schrumpfen - weltweit.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
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Gast

Beitrag von Gast » Samstag 4. August 2007, 11:46

Datterich da hast du wohl recht irgendwann meinen die hersteller es lohnt sich nicht mehr und setzten ab. Ich hoffe es wird niemals so weit kommen :? :? :?

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Beitrag von Lok-tuning » Samstag 4. August 2007, 15:38

Ansonsten geht es mit Hamsterkäufen bei ebay los.....
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

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Beitrag von kiruna » Samstag 4. August 2007, 16:16

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Zuletzt geändert von kiruna am Sonntag 3. Juni 2012, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Samstag 4. August 2007, 16:56

Hallo,

dass die Dampfloks aus der Realität fast verschwunden sind, sehe ich nicht als Problem an, denn der moderne Bahnverkehr ist m. E. noch interessanter: ICE, Thalys, Doppelstockwagen, Containerzüge, Kombiverkehr... ich baue ja konsequent in Epoche 5. Leider werden solche Anlagen fast nie in den Modellbahn-Zeitschriften wie Miba vorgestellt. Warum versucht sich denn keiner mal an echt innovativen Projekten - wie wäre es denn mal mit einer Anlage nach japanischem Vorbild? Exotische Häuser und Beschríftungen, dichter S-Bahn-Verkehr und dann die pfeilschnellen Shinkansen? Vor allem in Spur N gibt es da Material ohne Ende, z. B. bei www.japanmodelrailways.com. Aber auch Mitteleuropa hätte noch neue und nicht ausgelutschte Themen zu bieten. Wie wär's denn mal mit einem Containerhafen? Das Material gibt es alles zu kaufen oder leicht selber zu basteln. Ich finde es auch gut, dass sich im Miwula sehr viele aktuelle Motive finden, die man so auch in der heutigen Zeit zu sehen bekommt.

Das mit den Preisen haben die Hersteller komplett selber verursacht, indem sie den Markt mit immer mehr Modellen überschwemmt haben, die keiner alle mehr kaufen kann, so dass die pro Modellserie verkaufbare Stückzahl immer weiter sank. Da der Löwenanteil der Kosten bei Konstruktion und Entwicklung liegt, ließ das die Kosten pro Modell massiv in die Höhe schnellen. Zudem haben viele Hersteller teilweise total exotische Modelle auf den Markt gebracht, die von vornherein nur in geringen Stückzahlen zu extrem hohen Preisen verkaufbar sind. Wie soll ein Vogtlandbahn-Triebwagen oder eine skandinavische Schneeräumer-Lok auf große Stückzahlen kommen?

Andreas Weise

enigma
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Beitrag von enigma » Samstag 4. August 2007, 23:03

also ich muss sagen wenn ich heute wieder eine Modellbahn anfangen würde, würde ich direkt Piko kaufen, weil die Qualität ok ist, und mann die Loks supern kann. Desweiteren Stimmt der Preis. Dies ist zwar nicht mit den Märklin Modellen (bin Märklinist) vergleichbar aber iwo muss der Preis herkommen. Märklin ist keine Frage viel zu teuer selbst die Startsets finde ich auch noch recht happig und es ist etwas für die besser verdienden, die auch im laden kaufen und nicht die Bucht nutzen. Ich persönlich habe vor in den nächsten Jahren Modellseilbahnen in Kleinserie herzustellen. Wenn ich sehe, was ich trotz des doch sehr hohen Aufschages für mich also für meine Ideen für Preise bekomme, und was Brawa für diese Schlechten Modell verlangt *kopfschüttel*

Aber an den Preiser Häusern sieht manns erst recht: Stadhus 40€ is nix. Und dann Polystyrol und schlechte (im Vergleich zu dem was Spritzgusstechnisch machbar ist)Bauteile. Polystyrol ist der Billigste Kunststoff den man bekommt und ok, die SpritzgussForm kostet eben sehr viel!! 50.000€ sind da nicht viel, wobei es sich bei den Fallerteilen um 2D Teile hat, ohne Spezialformen. Fakt ist, Faller baut alte Häuser was bleibt mit denen, die sich ein Wenig für Architektur Interessieren und schöne, moderne Flachbauten haben wollen Häuser wie in der Hafen City neben dem Miwula. M A R K T Lücke!!!!! Hätt ich keine Schule würd ich solche Häuser ja bauen weil ich meinen nen Bauteril, CNC-gefräßt kostet wahrlich nicht viel Außerdem wird man mit Fräßlaboren für Architekturmodellbau bei Wer liefert was o.ä. zugeschüttet.

Also Leute, beißt wie ich in den sauern Apfel und investiert in das wo Ihr meint, dass es gebraucht wird!!! Ich sage euch, die Modellbahnwelt braucht eine Revolution. Nicht an Modellbahnmodelln (Züge gleise,etc) Sondern an Zubehör!!! Erst das richtige Zubehör/Gebäude/Landschaft macht eine Modellbahn aus, die Züge sind nebensache!!
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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 4. August 2007, 23:35

Wie diejenigen bedient werden, die bereits Modelleisenbahner sind, dass ist eine andere Sache. Auf jeden Fall sind sie schon dabei und man muss sie nicht noch für das Hobby gewinnen.

Wichtig für die nächsten Jahre sind die Kurzentschlossenen und Jungeinsteiger. Und da wird es sich zunächst meistens um fliegende Aufbauten handeln, vermute ich. Also braucht man ein geometrie-stabiles "Schnellaufbaugleissystem", digital mit optimal einem einzigen Anschluss und dazu Rollmaterial, welches entweder aus weithin bekannten Klassikern oder aber aktuellem Material besteht. Eine Spielspaß-fähige Anlagengröße sollte ohne eine abschreckend hohe Investitionssumme erschwinglich sein. Die meisten dieser "Anlagen" werden eh das Schicksal der gewöhnlichen Autorennbahn teilen: sie verstauben nach kurzer Spielphase irgendwo verpackt in der Ecke. Mit ganz viel Glück werden sie noch ein paarmal hervorgeholt.

Also muss man für die Modelleisenbahn Anlässe erfinden, zu denen sie Spaß macht, aufgebaut zu sein. Das Car-System könnte hilfreich sein, aber dafür muss es auch fähig für fliegende Aufbauten gemacht werden. Lego hat versucht, aus den Figuren Filmstars für das heimische Fernsehstudio zu machen. So etwas wäre auch in 1:87 möglich. Zumindest Märklin wird ja jetzt ganze Stäbe damit beschäftigen, hier nach Ideen zu suchen, ich bin ja mal gespannt. Immer weniger für immer mehr Geld hat man bisher versucht, jetzt könnten mal neue Vorschläge kommen.

Vielleicht kann man ja auch die Eisenbahn als neues Gesellschaftsspiel etablieren? Wenn einer alleine eine Spielspaß-fähige Anlagengröße nicht zusammensammeln kann, wie sieht es dann mit einer handvoll Nachbarn/Freunden/Verwandten aus, die ihr Material sporadisch gemeinsam nutzen? Aber ohne festgeschriebene Regeln, einfach treffen und Aufbauen?

PS.: Gibt es für H0 eigentlich schnurlose Steuergeräte? Wenn man hinterm Sofa gerade rangieren muss, ist das immer doof, wenn das Steuergerät viele Meter weiter außer Sicht und Griffweite steht.
Grüße, Peter

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Beitrag von enigma » Sonntag 5. August 2007, 00:27

also ich hab mir grad mal die neuheiten von Faller angesehen (war seit März nich mehr im Moba laden) und muss meine vorherige Aussage etwas, aber nicht ganz zurücknehmen. Man sieht, das etwas gemacht wird!!

@Peter die 60er bekommst ned zurück :P
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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Sonntag 5. August 2007, 00:59

enigma hat geschrieben:@Peter die 60er bekommst ned zurück :P
Wenn ich das irgendwo gewünscht habe, habe ich mich falsch ausgedrückt. Meine Idee, wie es gemacht werden sollte, begründet sich natürlich auf den eigenen Wünschen und Erfahrungen: zuerst die ehemalige Bahn wiederbelebt und dank ebay endlich auf eine immer vergeblich gewünschte Größe gebracht (eine Phase, die nicht jedem möglich ist. Es gab halt einen Grundstock, auf den aufgebaut werden konnte). Danach, und das wäre jedem möglich, mit neuem Gleis- und aktuellem Rollmaterial weitergemacht. Immer schön preiswert, damit es auch möglichst viel sein kann. Diese Phase dauert noch an :wink:, sie ist die ausgiebigere Phase. Es wird halt nachgespielt, was so tagtäglich an unseren Bahnhöfen los ist. Dafür fahre ich mit meinem Sohn auch oft Bahn, wir haben eine Monatskarte für den ÖPNV und jetzt auch eine Bahncard.

Auslöser war übrigens das Miniatur Wunderland, wie sollte es sonst auch sein. :lol:
Grüße, Peter

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Beitrag von enigma » Sonntag 5. August 2007, 11:40

Ich meinte das darauf bezogen dass du geschrieben hast, dass Modellbahn zu einem Gesellschaftsspiel wird. Also ich weiß von meinen Eltern und deren bekannten, dass sie früher in den 60ern eben wo sie mit den Märklinbahnen gespielt haben immer zusammen was daran gemacht haben und ie so ein Kellerkind da gesessen hat und seine kleine Modellweltherrschaft gespielt hat.

Aber es wäre wahrlich schön, wenn das Thema Modellbahn erstmal bei den Modellbahnern selbst, das Vorurteil "Das sind Freaks und Langweiler" ausgeschaltet werden würde. Sowas hab ich selbst oft genug erlebt. Anderseits hab ichs auch schon oft erlebt, wie andere Modellbahner in meinem Alter sich mit mir zusammentun wollten. Also denkt man sich, hm is ja doch noch Potenzial. Leider haben dieLeute, die mit mir "Modellbahnen" wollten nur mit ihrem alten Kram gespielt und wenn, günstiges Zubhör gekauft aber keiner dachte jemals daran neues Rollmaterial anzuschaffen. Weshalb?! z.b. 30€Taschngeld 45€ein Waggon...
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TiKaey

Beitrag von TiKaey » Sonntag 5. August 2007, 12:37

Wo das Stichwort gerade gefallen sind... wieso werden eigentlich alle, die sich etwas verstärkter mit etwas beschäftigen, als Freaks bezeichnet?
Ich denke nicht, dass das an den Dingen selbst liegt, eher daran, dass die, die das Thema nicht interessiert, es schlichtweg nicht nachvollziehen können. Und das kann man nicht abschaffen. Das wird immer so bleiben.

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kiruna
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Beitrag von kiruna » Sonntag 5. August 2007, 16:31

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Zuletzt geändert von kiruna am Sonntag 3. Juni 2012, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Lok-tuning » Sonntag 5. August 2007, 18:42

kiruna hat geschrieben:Wenn mir nur eine bestimmte Menge Geld zur Verfügung steht, müssen halt Prioritäten gesetzt werden.
der meinung bin ich auch!
Habe auch schon Leute im Modellbahn Laden beobachtet die unbedingt die Lok mit Sound wollen, haben aber nicht so viel Geld um diese Version der Lok zu kaufen, jedoch würde es für die gleiche Lok ohne Sound reichen.
Da frag ich mich schon was des für Leute sind die der Sound wichtiger ist als die Wunschlok.
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