Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

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HahNullMuehr
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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 10. Januar 2012, 09:58

Moin zusammen,

eine neue Folge steht an. Gemeinsam mit Philipp (philipp135) entwickelte ich den unten stehenden Gleisplan(Die ganze Story in mehreren Teilen). Maßvorgaben der Anlage kamen von Philipp. Dazu die Auflage, das der bestehende Berg (sein „Erstlings-Berg“) UNBEDINGT erhalten bleiben sollte.

Nach dem üblichen Hin und Her einigten wir uns letztlich auf diesen Entwurf

Sbf (4gleisig) als Teil einer Kehrschleife, im Vordergrund eine zweigleisige Strecke. Unter Tage vereinigen sich alle Gleise zu einer Steige, die nach einer langen S-Kurve den Bergbahnhof (4gleisig) erreicht. Von dort abfahrend kann ein Pendelzug den Nebenbahnhof auf einem Felsplateau anfahren. Soweit der Plan.
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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 10. Januar 2012, 10:01

Gestaltungsvorschlag
(ohne Verbindlichkeit, völlig meiner Phantasie entsprungen)
Philipp_bunt.jpg
Tipp: Mit RECHTS anklicken „in Neuem Fenster öffnen“ und groß anzeigen lassen. So kann man Text und Bild immer nebeneinander sehen.
Der Bahnhof dominiert das Ortsbild, das noch einige Sport- und Urlauberhotels bietet. Am Bahnhof befindet sich auch die Talstation der Seilbahn, die auf den „Großen Phlipsberg“ fährt, jenseits der Baumgrenze und auch jenseits des Gebirgsflusses, der die Anlage etwa in der Mitte teilt. Die Bahnstrecken queren den Fluss auf diversen Brücken. Fahren wir mit dem Pendelzug nach Süden aus, gelangen wir bald nach der Brücke in einen Kehrtunnel.

Am anderen Ende des Tunnels klafft eine Schlucht. zwei kurze Brücken helfen darüber hinweg, rechts endet die Strecke in einem kleinen Bahnhof mit Ausweichgleis. Eine, nicht zu lange, Lokomotive könnte hier „Kopf machen“. Ein Güterschuppen mit Laderampe sowie zwei Bohlenübergänge vervollständigen das Bild am Fuße des „Kleinen Phlipsberges“. Von der Landstraße ins Nachbardorf zweigt noch ein Fußpfad zur Waldkapelle ab.

Am westlichen Ende des Bahnhofs beginnt ein Wandersteig, der, an der Bergstation der Seilbahn vorbei, auf den Gipfel des „Großen Phlipsberges“ führt. Kurz bevor wir den ungesicherten Überweg, direkt an der Tunnelausfahrt, erreichen, pfeift es: Der Urlauberzug rollt talwärts, durch den Kurztunnel, auf einem Viadukt über eine Geröllhalde und taucht ab – bis er kurz darauf unter uns wieder hervorkommt und aus der Schlucht auf die lange Gerade schwenkt, um richtig aufzudrehen.

Nach dem Besuch auf dem Gipfel (mit atemberaubender Aussicht!) nehmen wir schließlich die Seilbahn zum großen Bahnhof hinunter.

Gruß

Anmerkung: Der Bereich im Norden blieb in diesem Entwurf frei; das ist der Berg, den es schon gibt, und auf den ich keinen Einfluss nehme.
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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 28. Februar 2012, 22:23

Willkommen zu einer neuen Folge dieses Threads.

Heute dreht es sich um Christian (alias cptmorgan) und seine Pläne, ein komplettes Zimmer der Modellbahn zu weihen. Die Anfänge und die Entwicklung des Gleisplanes könnt Ihr in dem Thread Aufbau einer neuen Welt - Unterstützung für Gleisplan-Godik nachvollziehen. Maße der U-Form-Anlage: 440 cm (West) / 340 cm (Ost) x 280 cm (Nord).

Aus den Vorgaben „Kleinstadtbahnhof“, „Betriebswerk“, „Nebenbahnhof“, „Gewerbegebiet“ und „Paradestrecke“ entwickelten wir den Plan, der zudem über einen lang gestreckten Sbf verfügen soll (3 Abschnitte, je 3-gleisig), sowie über einige verdeckte, teils lang gestreckte Gleiswendel. Besonders gelungen finde ich, dass wir im gesamten sichtbaren Bereich auf kleine Radien verzichten konnten und alle Strecken in realistisch weiten Bögen verlegt haben.

Nachdem der Plan verabschiedet war, ging ich daran, die Oberfläche zu colorieren und die Landschaft (in meiner Phantasie) zu gestalten. Das Ergebnis seht Ihr unten. Dazu der Text, da ich eine Landschaft nicht allein mit Buntstiften, sondern immer auch mit Worten ausmalen muss.

ANMERKUNG: Die abgebildete Zeichnung ist erstmalig eine „hybride“. Teile (Gleisfüllung, diverse Gebäude) sind schon im PC erstellt und eingefärbt worden.

Seid Ihr bereit für einen Rundgang?
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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 28. Februar 2012, 22:35

morgan_buntrj.jpg
Tipp: Mit RECHTS anklicken „in Neuem Fenster öffnen“ und groß anzeigen lassen. So kann man Text und Bild immer nebeneinander sehen.
Beginnen wir mit der Betrachtung im Norden. Der dreigleisige Bahnhof schmiegt sich in einer weiten Kurve an die Felsenkulisse, vor der sich das Städtchen duckt. Früher war dies ein bedeutender Haltepunkt an einer der großen Magistralen, wovon das angegliederte Betriebswerk noch Zeugnis abgelegt, auch wenn es heute freilich nur noch musealen Charakter hat.
Jedenfalls wurden die Weichen an den Bahnhofsenden so angelegt, dass die Fernzüge dort die Lok wechseln und ins Betriebswerk einrücken konnten, ohne den Durchgangsverkehr zu behindern. Der Stolz der Bahnhofsanlage ist immer noch das schmucke Empfangsgebäude mit seiner Fachwerk- und Holz-Fassade. Ein Stückchen südlich finden wir einen altertümlichen Güterschuppen im gleichen Stil, dazwischen liegt die Bushaltestelle. Folgen wir der Asphaltstraße noch etwas weiter, vorbei an dem kleinen Stellwerk zum Gebäude der Bw-Verwaltung: Ruß- und Kohle-geschwärzt erscheinen hier die Gleise, die nahezu Schienenkopf-bündig im Erdboden liegen.

Wenn man nicht nur zum Diesel-tanken einfährt, das geschieht auf dem westlichsten Gleis, ist der Ablauf im Bw üblicherweise dieser: Das erste Behandlungsgleis ist den Kurzstrecken-Dampfern vorbehalten, die nur schnell Kohle und Wasser nehmen und wieder auf die Strecke müssen. Das Gleis daneben verfügt vorne über eine Untersuchungsgrube, dann folgt der Hochbunker, die Wasserkräne, der Besandungsturm. Zum Ausschlacken müsste man dann doch auf das andere Gleis wechseln, da dort die Schlackengrube liegt. Auf der Drehscheibe, sofern keine Reparaturen anstehen, wird die Lok auf das nächste Gleis geleitet, wo sie, entlang der Kohlebansen die Behandlungsgleise umfahren kann, um wieder einen Zug an den Haken zu nehmen.

Neben der Drehscheibe sehen wir den Wasserturm. Auf der anderen (=südlichen) Seite steht der Ringlokschuppen, samt Heizhaus und Kamin. Daneben endet das Gleis, auf dem die Waggons mit der Heizkohle abgestellt werden. Auch das Rohrblasgerüst findet sich dort, die Dreckarbeit soll immer möglichst weit hinten im Hof stattfinden. Jetzt schließt sich die 2-ständige Lokwerkstatt an, mit Magazin-Anbau, einer kleinen Laderampe und Zufahrtsgleis für die Ersatzteillieferungen. Ein Bockkran und einige Schrottbansen an der „Schmutzseite“ vervollständigen das Ensemble.
Und ganz hinten im Eck: Ein Wohnhaus? Nein, das Gästehaus, wo in der guten alten Zeit die „schwarzen Gesellen“ über Nacht einkehrten.

Fährt man nun, mit frisch bekohlter, besandeter und betankter Lok vom Hauptbahnhof nach Süden , so taucht der Zug hinter dem Bw ab in eine Tunnelwelt, aus der er erst zwei Etagen tiefer, jetzt an der Vorderkante der Anlage, hervorkommt. Die Paradestrecke. Ein beschrankter Bahnübergang, weite Kurve, schließlich eine Stahlfachwerkbrücke über den kleinen Fluss, bevor der Zug in einem Tunnel im Felsmassiv verschwindet (um in den Sbf einzulaufen).

Aber auch Nah-Güterzüge befahren diese Hauptstrecke, weichen jedoch vor dem Fluss aus in Richtung einer Trogbrücke, um kurz dahinter ebenfalls einzufahren. Die Wendel führt den Zubringer zu der kleinen Farben-Fabrik auf dem Felsplateau. Blitzblanke Stahlsilos, kunterbunte Klein-Container auf dem Hof, alles säuberlich eingezäunt. Die Zufahrtsstraße kommt von Osten über einen Bahnübergang und endet direkt vor der Fabrik, unterhalb einer Stützmauer. Über eine Treppe ist von da aus der kleine Bahnhof, mehr ein Haltepunkt, zu erreichen. Ausflügler kommen hier her, um auf den verschlungenen Wanderwegen das Forsthaus zu besuchen und die Natur der entlegenen Wälder dieser Gegend zu genießen ... wenn die nicht schon durch das örtliche Sägewerk reichlich dezimiert worden wären (Die Wälder, nicht die Ausflügler.). Das Sägewerk, dessen Arbeitnehmer auch mit dem Zug zur Arbeit kommen, liegt dazu verkehrsgünstig an der neuen Bundesstraße, die weiter südlich noch die Bahnstrecke kreuzt, welche wiederum nur kurz, vom Nebenbahnhof kommend, aus einer Lawinengalerie ans Tageslicht kommt um direkt wieder im Berg zu verschwinden.
Im weiteren Verlauf vereinigt sie sich wieder mit der Strecke vom Hauptbahnhof, führt auf einem Viadukt in schwindelnder Höhe über den Fluss und langt am Hautbahnhof an.

Verlassen wir diesen Bahnhof nun zu Fuß, per Bus oder Auto, so führt die Straße zunächst ostwärts und macht eine Spitzkehre. Weiter in Richtung Westen haben wir die Möglichkeit, durch eine Unterführung ins Städtchen auf der anderen Seite des Bahndammes zu gelangen. Oder halbwegs geradeaus, durch weitere Serpentinen, bis hinunter zur Paradestrecke, wo die Straße einen Bahnübergang hat. Reichlich Kunstbauten waren vonnöten, um eine Straße zum Bahnhof zu ermöglichen, Stützmauern in vielfältigster Ausprägung.

An eben erwähnter Spitzkehre liegt noch ein unbefestigter Parkplatz. Bei schönem Wetter (und auf welcher Modellbahn würde es jemals regnen?) lassen die Bewohner des Städtchens hier ihre fahrbaren Untersätze stehen, um am Ufer des Flüsschens ein Bad zu nehmen. Und an dem Abwasserrohr, das da aus dem Berg gegenüber kommt, und das in allen Farben schillernde Stoffe in den kleinen Fluss leitet, daran stört sich schon lange keiner mehr. Und was genau da herauskommt will eigentlich auch keiner wissen. Schließlich ist der Farbenhersteller ja einer DER Arbeitgeber in dem kleinen Städtchen…

Gruß
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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von Marlon1999 » Mittwoch 21. August 2013, 11:31

Hi, sehr gelungene Zeichnungen!!!

Ich wollte nur mal fragen (um mir ein Bild davon zu machen): Wie groß ist die Anlage, die du als erstes gesendet hast? :)

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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von HahNullMuehr » Mittwoch 21. August 2013, 13:03

Moin,

wenn Du den Links folgst, findest Du zu jedem Anlagenentwurf einen Thread mit der "Entstehungsgeschichte". Da ist auch immer mindestens eine Skizze mit Maßen dabei.
Die "Rubbenstein"-Anlage ist zum Beispiel
  • 420 breit
    300 lang (rechts)
    390 lang (links)
    und etwa 150 tief (Schenkel), alles in cm.
Siehe auch HIER

Gruß
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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von Scoty81 » Montag 21. November 2016, 22:17

Hallo Micha,

ich muss mal diesen alten Thread mal ausgraben :santagreen:

Ich hoffe es geht Dir gut und du bist immer noch begeisterter Gleisplaner.
Meine Anlage ist leider nie über den Rohbau hinausgekommen, irgendwie ging die letzten 2 Jahre gar nichts mehr.

Nun möchte ich gerne mal wieder etwas Zeit ins Hobby investieren und plane nochmals einen Neuanfang. Möchte erst mal etwas kleineres mit Schattenbahnhof im UG und ein paar Berge im Hintergrund. Die Anlage soll ca. 3mx 1,4m werden. Das soll quasi der erste Bauabschnitt werden, erst wenn der wirklich fertig ist möchte ich ein weiteres Modul als "L" anbauen können.

Hast du immer noch so schöne Ideen? Aktuell steh ich noch etwas auf dem Schlauch. :?
Die Ideen fehlen einfach, oder ich will zu viel für den Platz. :mrgreen:

Grüße Björn

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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von günni » Montag 21. November 2016, 22:30

Moin Björn,
dann teile Micha auch den Maßstab und das verwendete Gleismaterial mit.

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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von Scoty81 » Dienstag 22. November 2016, 06:48

Oh, aber sicher doch. Ich verwende weiterhin K-Gleise mit H0.

Grüße Björn

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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 22. November 2016, 11:08

Moin Björn,

doch, ich bin noch da und es geht mit gut. Danke der Nachfrage.

Auf der Fläche von 300 x 140 hatten wir vor 5 Jahren doch schonmal geplant. Da die Radien der K-Gleise sich seither nicht geändert haben, werden wir kaum mehr unterbringen können als damals.

Als grobes Konzept:
Mehrgleisiger Sbf unter dem "Gebirge";
im Vordergrund einen Anschlussbahnhof, an dem (einigermaßen) lange Reisezüge halten, die aber wieder im Sbf verschwinden;
Als "Anschlusszug" eine altmodische Personenbahn, die auf verschlungenen Trassen die Berge erklimmt und die Feriengäste an den See / in den Wald / ins Campingdorf befördert.
Ersatzweise: der Bahnhof ist nur für den Holzumschlag gebaut, die Nebenbahn erschließt die Wälder und Transportiert Bäume zum Sägewerk und zur Bahnverladung.

Wie soll den die "L-Erweiterung" aussehen?
Ich gehe jetzt von einer Grundfläche von 3 x 1,4 Metern aus, die von Süden (schmale seite) und Osten (lange Seite) betrachtet werden kann, so wie in dem alten Entwurf.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von Scoty81 » Dienstag 22. November 2016, 11:37

Hallo Micha,

schön das es Dir gut geht, nach so langer Zeit weiß man ja nie.

Ich habe mal anhand der alten Fläche die neue Grundfläche eingezeichnet.
Rot wäre Bauabschnitt 1 und die Anlage sollte damit auch erst mal komplett fertig sein.
Bauabschnitt 2 wäre blau, hier würde ich eine Überlandstrecke nachbauen, breite ca. 50cm.
Bauabschnitt 3 grün ist ebenfalls Zukunft und beinhaltet vermutlich nur eine Schleife für Abschnitt 2, irgendwie müssen die Züge ja zurück.

Deine Beschreibung mit einer kleinen Nebenstrecke ins Bergdorf klingt gut, erste Voraussetzung wäre, ein Dieseltriebwagen (648) muss da hoch. Der braucht einen größeren Wendekreis. Eventuell würde ja was mit einer Gleiswendel gehen.

Der Schattenbahnhof sollte irgendwie besser befahren werden können. Wenn man wieder von zwei Gleisen ausgeht, geht es vielleicht auf einem Gleis rein, auf dem anderen Gleis ein anderer Zug raus. Keine Ahnung ob man so was macht.

Gruß Björn
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Re: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann.

Beitrag von Scoty81 » Montag 28. November 2016, 07:57

So gestern hat die Demontage der alten Anlage begonnen, es gibt also kein zurück mehr :mrgreen:
Für die neue Anlage habe ich mir schon ein paar Inspirationen geholt, diese Anlage gefällt mir schon sehr gut:

https://www.youtube.com/watch?v=awox3HySSkQ

Mal schauen was sich davon abbilden/verändern lässt. :)

Gruß Björn

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