Meine ersten Gleispläne, bitte um Kritik
Meine ersten Gleispläne, bitte um Kritik
Ich hoffe, ich habe einigermaßen richtig gedacht.
Es ist ein Anfang, noch nicht fertig.
Die Maße sind ca.3,50m x 3,80m.
Ich bitte um ehrliche Kritik, keine dummen Aussagen.
Was kann ich besser machen?
SBF
Ebene 1
Es ist ein Anfang, noch nicht fertig.
Die Maße sind ca.3,50m x 3,80m.
Ich bitte um ehrliche Kritik, keine dummen Aussagen.
Was kann ich besser machen?
SBF
Ebene 1
Zuletzt geändert von Gast am Dienstag 6. Juli 2004, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
Zum besseren Verständnis:
ist das obere Bild die versteckte Ebene mit den Schattenbahnhöfen?
Den Übergang zur anderen Ebene, der im unteren Bild zu sehen ist, den finde ich im oberen Bild nicht wieder.
Beim unteren Bild habe ich Bedenken, ob es optisch so gut aussieht, wenn die Strecke auf einer Brücke quer über den Hauptbahnhof kreuzt.
Mit der Streckenführung im unteren Bild - ohne Nebenstrecke oder Bw o.ä. kann leicht Langeweile aufkommen, da die einzige Abwechslung ist, dass andere Züge aus dem Schattenbahnhof über die gleichen Gleise fahren.
Soweit meine ersten spontanen Gedanken zu deiner Planung.
ist das obere Bild die versteckte Ebene mit den Schattenbahnhöfen?
Den Übergang zur anderen Ebene, der im unteren Bild zu sehen ist, den finde ich im oberen Bild nicht wieder.
Beim unteren Bild habe ich Bedenken, ob es optisch so gut aussieht, wenn die Strecke auf einer Brücke quer über den Hauptbahnhof kreuzt.
Mit der Streckenführung im unteren Bild - ohne Nebenstrecke oder Bw o.ä. kann leicht Langeweile aufkommen, da die einzige Abwechslung ist, dass andere Züge aus dem Schattenbahnhof über die gleichen Gleise fahren.
Soweit meine ersten spontanen Gedanken zu deiner Planung.
Ich nehm mal an, das oben ist Abstellbahnhof. die doppelgleisige Strecke am hinteren Rand erscheint mir unnötig lang, außer es geht um Höhe und Luftraum über den Gleisen. Ansonsten würde ich eine Harfe schräg durchlegen.
Der Bahnhof ist langweilig, absolut keine Betriebsmöglichkeiten, willst du einem automatischen Betrieb einfach nur zuschauen?
Die Paradestrecke hat enge Kurven, kaum oder kurze Geraden und läuft meist auf den Betrachter zu oder von ihm weg, das sind keine guten Voraussetzungen um mal einen Zug so richtig mit der Breitseite auf der Strecke zeigen zu können.
Der Bahnhof ist langweilig, absolut keine Betriebsmöglichkeiten, willst du einem automatischen Betrieb einfach nur zuschauen?
Die Paradestrecke hat enge Kurven, kaum oder kurze Geraden und läuft meist auf den Betrachter zu oder von ihm weg, das sind keine guten Voraussetzungen um mal einen Zug so richtig mit der Breitseite auf der Strecke zeigen zu können.
Hallo,
für den kleinen Platz, den du hast ist die Flächennutzung schon recht gut, nur man sollte es nicht übertreiben. Wie schon gesagt, der Plan ist gut, aber wnen du dann mal fertig bist gibts nicht soviel Spielmöglichkeiten. Aber auf der Fläche ist das gar nicht so einfach. Am besten eine Betriebszufahrt oder so was dazunehmen.
Sebastian
für den kleinen Platz, den du hast ist die Flächennutzung schon recht gut, nur man sollte es nicht übertreiben. Wie schon gesagt, der Plan ist gut, aber wnen du dann mal fertig bist gibts nicht soviel Spielmöglichkeiten. Aber auf der Fläche ist das gar nicht so einfach. Am besten eine Betriebszufahrt oder so was dazunehmen.
Sebastian
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Das obere Bild sieht aus, wie ein Schattenbahnhof, ist das richtig?
Als Schattenbahnhof garnicht schlecht.
Das untere Bild sieht im Ansatz recht gut aus. Einiges mit einem Berg "tarnen" wäre nicht schlecht.
BW wirst Du wohl vergessen können, weil einfach nicht genügend Platz da ist. Eine Lokstation für die Epoche III auf einer Nebenbahn wäre drin, mehr aber wohl eher nicht.
Als Schattenbahnhof garnicht schlecht.
Das untere Bild sieht im Ansatz recht gut aus. Einiges mit einem Berg "tarnen" wäre nicht schlecht.
BW wirst Du wohl vergessen können, weil einfach nicht genügend Platz da ist. Eine Lokstation für die Epoche III auf einer Nebenbahn wäre drin, mehr aber wohl eher nicht.
Mir fiel bei der zweigleisigen Strecke die über den Bahnhof führt gleich eine Möglichkeit ein - der Turmbahnhof. Hier kreuzen sich Gleise auf unterschiedlichen Höhen, in Onsabrück ist einer und im MiWuLa ist der Bhf "Berliner Tor" so gestaltet. Nur wirkt das realistisch? Ein Zug der gerade aus dem Bahnhof fährt um kurze Zeit später wieder eine "Etage" höher im Bahnhof einzulaufen?
Die Idee mit der Brücke ist da schon besser, nur ob man sie direkt über die Bahnsteige laufen lassen sollte und nicht besser im Gleisvorfeld? Auf jeden Fall wäre es sinnvoll die Kehre zu "tarnen", damit nicht (trotz Schattenbahnhof) der offensichtliche Kreisverkehr sofort sichtbar wird. Was die Zugvielfalt angeht; anhand des Schattenbahnhofes kann man einige Züge hintereinander auf die Strecke schicken, wenn dann noch Platz für das BW oder Rangiergleise ist, dann hat man doch schon einigen Spielspaß.
Viel Erfolg bei der weiteren Planung und beim Bau wünscht:
Björn
Die Idee mit der Brücke ist da schon besser, nur ob man sie direkt über die Bahnsteige laufen lassen sollte und nicht besser im Gleisvorfeld? Auf jeden Fall wäre es sinnvoll die Kehre zu "tarnen", damit nicht (trotz Schattenbahnhof) der offensichtliche Kreisverkehr sofort sichtbar wird. Was die Zugvielfalt angeht; anhand des Schattenbahnhofes kann man einige Züge hintereinander auf die Strecke schicken, wenn dann noch Platz für das BW oder Rangiergleise ist, dann hat man doch schon einigen Spielspaß.
Viel Erfolg bei der weiteren Planung und beim Bau wünscht:
Björn
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- Hannes
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Hallo,
also der SBF-Plan sieht echt gut aus, nur der vom sichtbaren Bahnhof ist langweilig, wie schon öfters geschrieben. Eine weitere Idee:
Ein Güterbahnhof mit vielleicht bis zu 5 Abstellgleisen, die sollten aber schon 5-6 Güterwagen aufnehmen können. Die Idee für die Nebenbahn ist sicherloch eine der besten, hier kann der Güterbahnhof dazu dienen, Güterwagen aus einem auf der Hauptstrecke fahrendem Zug abzukoppeln, sie im Güterbahnhof kurz abzustellen, um einige Dinge noch ab-/aufzuladen und sie dann an einen kurzen Nebenbahnzug anzuhängen. Es spielt natürlich eine Rolle, on welcher Epoche deine Anlage spielt. In Epoche 4b-5 kannst du das nicht mehr so gut darstellen, weil sowas nicht mehr gemacht wurde, aber so bis Anfang Epoche 4b ist das realistisch. Ein kleines Bw muss nicht unbedingt sein, ein Lokschuppen für eine Rangierdiesellok reicht auch schon, die dann auch die Übergabezüge auf der Nebenstrecke organisieren kann und Wagen aus Güterzügen ausrangiert.
Ich hoffe, ich habe dich mit soviel Text nicht verwirrt.
also der SBF-Plan sieht echt gut aus, nur der vom sichtbaren Bahnhof ist langweilig, wie schon öfters geschrieben. Eine weitere Idee:
Ein Güterbahnhof mit vielleicht bis zu 5 Abstellgleisen, die sollten aber schon 5-6 Güterwagen aufnehmen können. Die Idee für die Nebenbahn ist sicherloch eine der besten, hier kann der Güterbahnhof dazu dienen, Güterwagen aus einem auf der Hauptstrecke fahrendem Zug abzukoppeln, sie im Güterbahnhof kurz abzustellen, um einige Dinge noch ab-/aufzuladen und sie dann an einen kurzen Nebenbahnzug anzuhängen. Es spielt natürlich eine Rolle, on welcher Epoche deine Anlage spielt. In Epoche 4b-5 kannst du das nicht mehr so gut darstellen, weil sowas nicht mehr gemacht wurde, aber so bis Anfang Epoche 4b ist das realistisch. Ein kleines Bw muss nicht unbedingt sein, ein Lokschuppen für eine Rangierdiesellok reicht auch schon, die dann auch die Übergabezüge auf der Nebenstrecke organisieren kann und Wagen aus Güterzügen ausrangiert.
Ich hoffe, ich habe dich mit soviel Text nicht verwirrt.
Wie gesagt, der BHF ist nur angedeutet, wegen der Länge.
Es wird auch noch eine Ebene 2 geben, wo dann die Nebenbahn, eher Bummelzug fährt.
wegen dem Tarnen ist klar, da wird was passieren, nur geht es erst einmal darum einen einigermaßen Plan hinzubekommen.
Epoche 3 soll es werden.
Leider bekomme ich keine langen Geraden hin wegen dem Platz.
Es wird auch noch eine Ebene 2 geben, wo dann die Nebenbahn, eher Bummelzug fährt.
wegen dem Tarnen ist klar, da wird was passieren, nur geht es erst einmal darum einen einigermaßen Plan hinzubekommen.
Epoche 3 soll es werden.
Leider bekomme ich keine langen Geraden hin wegen dem Platz.
Hallo,
wie bekommt man bei dem Platz am besten ein klein wenig Betrieb in die Sache? Epoche 3, da würde mir am besten ein kleiner Rangierbahnhof abseits des HBFs erscheinen. Die Güterzüge werden im Hauptbahnhof auf einem Nebengleis abgestellt, Lok weg unddann mit der Rangierlok in den Rangierbahnhof. Der Platz lässt leider wohl keinen vernünftigen Ablaufberg zu
Sebastian
wie bekommt man bei dem Platz am besten ein klein wenig Betrieb in die Sache? Epoche 3, da würde mir am besten ein kleiner Rangierbahnhof abseits des HBFs erscheinen. Die Güterzüge werden im Hauptbahnhof auf einem Nebengleis abgestellt, Lok weg unddann mit der Rangierlok in den Rangierbahnhof. Der Platz lässt leider wohl keinen vernünftigen Ablaufberg zu
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- Marius Baum
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Also der SBF ist im Vergleich zu Ebene1 ein bisschen sehr groß, finde ich. Wenn du wirklich so viele Züge hast, kannst du die ja kaum fahren lassen.
Zur Auf- und Abahrt: Versuch das lieber mit einem Gleiswendel hinzukriegen, hast du mehr Freude dran (auch beim Bauen ), außerdem spart's Platz. Da kannst du die Schattenbahnhofsgleise vielleicht so verlagern, dass du sogar auf der SBF-Ebene sichtbare Strecken einbauen kannst.
Der Bahnhof ist - wie schon oft erwähnt - schlichtweg langweilig! Die Anzahl der Gleise (also 4-5) sind ja okay, aber das Bahnhofsvorfeld, die Länge und die Gleisabstände (für die Bahnsteige!!!) sind einfach entweder zu klein, zu unproportioniert etc. Versuchs mal mit nem leichten Bogen, ein paar Gleisverbindungen mehr (dass aus jeder Richtung jedes Gleis befahren werden kann...) und ein paar Abstellgleisen (die man einfach durch das Ersetzen von Weichen mit DKW's - also doppelten Kreuzungsweichen nach hinten raus [also praktisch entegengesetzte Richtung der Bahnsteiggleise] erzeugen kann).
Ansonsten kann ich dir nur ein "Universalmittel" empfehlen, und zwar Flexgleise! Da ist das Verlegen zwar ein bisschen aufwändiger, aber es macht trotzdem Spaß, wenn man sieht, was nachher für schöne Streckenführungen rauskommen. Somit kriegst du geschwungenere Radien bzw. Kurven oder Bögen hin und es sieht stimmiger aus, auch den Schattenbahnhof kannst du freizügiger planen. Mensch, wenn du schon WinRail hast ist das echt schade, die Flexgleise nicht wenigstens teilweise anzuwenden. Und auch Gleiswendel etc. lassen sich hiermit (WinRail und auch Flexgleisen) wunderbar planen. Und nicht dass du das nicht einbauen willst, nur weil du Angst hast dich mit Flexgleisen und Gleiswendeln (sogar schon im Planungssatium) vertraut zu machen.*g* Das verlangt zwar ein bisschen mehr Zeit und Nachdenken, aber das Ergebnis überzeugt mehr. Und je schwieriger eine Hürde, desto mehr kann man stolz drauf sein wenn man's geschafft hat *gg*.
Welches Gleissystem willst du denn einsetzen? Wenn du jetzt mit einem Gleissystem ohne Flexgleise (wie z.B. Mä-C und M-Gleis) geplant hast, aber das Gleismaterial noch nicht da hast, kannst du auch immernoch auf ein anderes Gleissystem wechseln.
Bei dem neuen Entwurf des SBF's ist mir aufgefallen, dass die Bögen bzw. Radien teilweise sehr eigenartig geführt sind und da auch kaum ein Fahrzeug drauf fahren kann. Wie ich sehe sind das anscheinend Flexgleise, aber der Sinn der Sache wurde damit irgendwie verfehlt. Jetzt ist der Radius an manchen Stellen so eng und an anderen wiederrum so groß - das kann nicht gut gehe. Obwohl die "zu großen" Radien nichts ausmachen, aber sie erzeugen auch gleichzeitig die zu kleinen Radien, welche wiederrum stören. So wie's aussieht wurden die Bögen von WinRail selbst erzeugt, und nicht bewusst von dir. Will ich auch hoffen (sorry, aber das musste jetzt raus ). Mit ein bisschen Anpassen bzw. Ab/Zulängen der Geraden (die auf den Bogen zulaufen) kriegst du 'nen wunderbaren 90°-Bogen hin, und zwar mit einem von dir "zugeschnittenen" und "gebogenem" Flexgleis und den entsprechenden Parallelgleisen. Oder auch mit einzelnen Kurvenstücken...
Mein Tipp: Wenn du jetzt irgendwelche grundsätzlichen Veränderungen (also die das Gleisbild völlig anders gestalten) planen willst, ist es erstmal einfacher diese auf dem Papier mit Bleistift, Zirkel, Lineal, wenn nötig Geodreieck etc. vorzunehmen. Lässt sich freizüziger, individueller, schneller etc. planen, vor allem bei Verwendung von Flexgleisen. Detailreich und genau ist das zwar nicht unbedingt, aber dafür sorgt ja im Nachhinein WinRail. Aber als Ideenquelle ist halt ein Blatt Papier in Form eines groben Plan's immer besser als gleich alles mit dem Prog. zu planen. So siehst du auch gleich, ob dein Plan so hinhaut oder nicht und hast nicht einen ewigen Salat mit WinRail. Hier findest du mal so einen grob von Hand gezeichneten Plan. (Ist nur ein Ausschnitt des Blatts und es sind nur die sichtbaren Ebenen abgebildet... selbst von mir entworfen )
Hoffe der Beitrag ist nicht zu lang, soll ja auch noch verständlich bleiben ...
EDIT: Verlink mal den Screenshot des SBF's - ist zu groß, um ihn in diesen Thread als Bild reinzustellen!
Zur Auf- und Abahrt: Versuch das lieber mit einem Gleiswendel hinzukriegen, hast du mehr Freude dran (auch beim Bauen ), außerdem spart's Platz. Da kannst du die Schattenbahnhofsgleise vielleicht so verlagern, dass du sogar auf der SBF-Ebene sichtbare Strecken einbauen kannst.
Der Bahnhof ist - wie schon oft erwähnt - schlichtweg langweilig! Die Anzahl der Gleise (also 4-5) sind ja okay, aber das Bahnhofsvorfeld, die Länge und die Gleisabstände (für die Bahnsteige!!!) sind einfach entweder zu klein, zu unproportioniert etc. Versuchs mal mit nem leichten Bogen, ein paar Gleisverbindungen mehr (dass aus jeder Richtung jedes Gleis befahren werden kann...) und ein paar Abstellgleisen (die man einfach durch das Ersetzen von Weichen mit DKW's - also doppelten Kreuzungsweichen nach hinten raus [also praktisch entegengesetzte Richtung der Bahnsteiggleise] erzeugen kann).
Ansonsten kann ich dir nur ein "Universalmittel" empfehlen, und zwar Flexgleise! Da ist das Verlegen zwar ein bisschen aufwändiger, aber es macht trotzdem Spaß, wenn man sieht, was nachher für schöne Streckenführungen rauskommen. Somit kriegst du geschwungenere Radien bzw. Kurven oder Bögen hin und es sieht stimmiger aus, auch den Schattenbahnhof kannst du freizügiger planen. Mensch, wenn du schon WinRail hast ist das echt schade, die Flexgleise nicht wenigstens teilweise anzuwenden. Und auch Gleiswendel etc. lassen sich hiermit (WinRail und auch Flexgleisen) wunderbar planen. Und nicht dass du das nicht einbauen willst, nur weil du Angst hast dich mit Flexgleisen und Gleiswendeln (sogar schon im Planungssatium) vertraut zu machen.*g* Das verlangt zwar ein bisschen mehr Zeit und Nachdenken, aber das Ergebnis überzeugt mehr. Und je schwieriger eine Hürde, desto mehr kann man stolz drauf sein wenn man's geschafft hat *gg*.
Welches Gleissystem willst du denn einsetzen? Wenn du jetzt mit einem Gleissystem ohne Flexgleise (wie z.B. Mä-C und M-Gleis) geplant hast, aber das Gleismaterial noch nicht da hast, kannst du auch immernoch auf ein anderes Gleissystem wechseln.
Bei dem neuen Entwurf des SBF's ist mir aufgefallen, dass die Bögen bzw. Radien teilweise sehr eigenartig geführt sind und da auch kaum ein Fahrzeug drauf fahren kann. Wie ich sehe sind das anscheinend Flexgleise, aber der Sinn der Sache wurde damit irgendwie verfehlt. Jetzt ist der Radius an manchen Stellen so eng und an anderen wiederrum so groß - das kann nicht gut gehe. Obwohl die "zu großen" Radien nichts ausmachen, aber sie erzeugen auch gleichzeitig die zu kleinen Radien, welche wiederrum stören. So wie's aussieht wurden die Bögen von WinRail selbst erzeugt, und nicht bewusst von dir. Will ich auch hoffen (sorry, aber das musste jetzt raus ). Mit ein bisschen Anpassen bzw. Ab/Zulängen der Geraden (die auf den Bogen zulaufen) kriegst du 'nen wunderbaren 90°-Bogen hin, und zwar mit einem von dir "zugeschnittenen" und "gebogenem" Flexgleis und den entsprechenden Parallelgleisen. Oder auch mit einzelnen Kurvenstücken...
Mein Tipp: Wenn du jetzt irgendwelche grundsätzlichen Veränderungen (also die das Gleisbild völlig anders gestalten) planen willst, ist es erstmal einfacher diese auf dem Papier mit Bleistift, Zirkel, Lineal, wenn nötig Geodreieck etc. vorzunehmen. Lässt sich freizüziger, individueller, schneller etc. planen, vor allem bei Verwendung von Flexgleisen. Detailreich und genau ist das zwar nicht unbedingt, aber dafür sorgt ja im Nachhinein WinRail. Aber als Ideenquelle ist halt ein Blatt Papier in Form eines groben Plan's immer besser als gleich alles mit dem Prog. zu planen. So siehst du auch gleich, ob dein Plan so hinhaut oder nicht und hast nicht einen ewigen Salat mit WinRail. Hier findest du mal so einen grob von Hand gezeichneten Plan. (Ist nur ein Ausschnitt des Blatts und es sind nur die sichtbaren Ebenen abgebildet... selbst von mir entworfen )
Hoffe der Beitrag ist nicht zu lang, soll ja auch noch verständlich bleiben ...
EDIT: Verlink mal den Screenshot des SBF's - ist zu groß, um ihn in diesen Thread als Bild reinzustellen!
Zuletzt geändert von Marius Baum am Mittwoch 7. Juli 2004, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
Alsonochmal, der BHF ist nur angedeutet, er wird noch exakt gebaut.
Gleise werden im SBF Piko A Gleise sein, im sichtbaren Bereich Rocco Line ohne Bettung.
Das meiste werde ich sowieso mit Flexgleisen machen .
Es ist nur eine Spielerei um zu sehen was ich überhaupt mit dem Platz machen kann.
@Marius, der Link tuts nicht.
Wendel wollte ich eigentlich nicht, wegen der Kosten.
Gleise werden im SBF Piko A Gleise sein, im sichtbaren Bereich Rocco Line ohne Bettung.
Das meiste werde ich sowieso mit Flexgleisen machen .
Es ist nur eine Spielerei um zu sehen was ich überhaupt mit dem Platz machen kann.
@Marius, der Link tuts nicht.
Wendel wollte ich eigentlich nicht, wegen der Kosten.
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Genau deswegen ist es von Vorteil vorher auf Papier zu planen! Eben um auf dem Papier diese Andeutung vorzunehmen und es in WinRail sofort exakt einzugeben.
Wenn du das meiste mit Flexgleisen machst, dann plan's doch auch mit Flexgleisen! Denn dafür sind Flexgleise ja da, um 'ne individuelle Form hinzukriegen, aber nicht alles erst mit normalen Gleisstücken zu planen und dann diesen Gleisverlauf mit Flexgleisen zu gestalten. Da bringen dir die Flexgleise eigentlich rein garnix, außer vielleicht ein bisschen weniger Kosten.
Mit der Spielerei - sach das doch gleich, dann wissen wir auch worum's geht. Es dachte bis jetzt jeder du meinst es ernst, das war das Problem. Und wie gesagt, zu schauen was man mit dem Platz macht kann man viel besser auf dem Papier. Hier ist nochmal der Link, hatte vorher 'nen Tippfehler drin. Aber falls das auch nicht gehen sollte (Server spinnt mal wieder) geh auf http://thoralfbaum.dyndns.org/marius/files und dann auf "plan1.JPG".
So viel kostet ein Wendel garnicht, das Gleismaterial ist das gleiche, die Holzfläche ist die gleiche, nur ein paar Gewindestäbe, Muttern etc. kommen dazu. So viel mehr ist das nicht, zumindest nicht im Vergleich zu den vermeintlichen Gesamtkosten.
Wenn du das meiste mit Flexgleisen machst, dann plan's doch auch mit Flexgleisen! Denn dafür sind Flexgleise ja da, um 'ne individuelle Form hinzukriegen, aber nicht alles erst mit normalen Gleisstücken zu planen und dann diesen Gleisverlauf mit Flexgleisen zu gestalten. Da bringen dir die Flexgleise eigentlich rein garnix, außer vielleicht ein bisschen weniger Kosten.
Mit der Spielerei - sach das doch gleich, dann wissen wir auch worum's geht. Es dachte bis jetzt jeder du meinst es ernst, das war das Problem. Und wie gesagt, zu schauen was man mit dem Platz macht kann man viel besser auf dem Papier. Hier ist nochmal der Link, hatte vorher 'nen Tippfehler drin. Aber falls das auch nicht gehen sollte (Server spinnt mal wieder) geh auf http://thoralfbaum.dyndns.org/marius/files und dann auf "plan1.JPG".
So viel kostet ein Wendel garnicht, das Gleismaterial ist das gleiche, die Holzfläche ist die gleiche, nur ein paar Gewindestäbe, Muttern etc. kommen dazu. So viel mehr ist das nicht, zumindest nicht im Vergleich zu den vermeintlichen Gesamtkosten.
.. ace ..
der plan ist einfach von einem anfänger gemacht ...
regel nummer eins : nie eine anlage parallel zum anlagenrand planen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
steht in jedem guten gleisplanbuch !!!!!
deine anlage verläuft nur parallel zum anlagenrand ..
ich würde die anlagenplanung als versuch in den müll werfen .. dann geh ins internet und sieh dir mal gleisplanungen von profis an ... ( es gibt viele sehr gute gleispläne im internet ) und du wirst den unterschied sofort sehen ..
wenn die anlage wirklich etwas werden soll und du damit eindruck schinden willst und später nicht nur kritik hören willst und evtl. auch noch in fachzeitschriften damit erscheinen willst .. plane eine vernünftige anlage mit pfiff ... der plan einer wirklich guten anlage ist sehr sehr sehr schwer ..
deine anlage ist von einem anfänger und einfach ideenlos ..... mit der zeit wird sie langweilig und die wirst mit der zeit ( als später) keinen spaß daran haben ..
glaube es mir ...
grüße
Cincinnati-Train
der plan ist einfach von einem anfänger gemacht ...
regel nummer eins : nie eine anlage parallel zum anlagenrand planen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
steht in jedem guten gleisplanbuch !!!!!
deine anlage verläuft nur parallel zum anlagenrand ..
ich würde die anlagenplanung als versuch in den müll werfen .. dann geh ins internet und sieh dir mal gleisplanungen von profis an ... ( es gibt viele sehr gute gleispläne im internet ) und du wirst den unterschied sofort sehen ..
wenn die anlage wirklich etwas werden soll und du damit eindruck schinden willst und später nicht nur kritik hören willst und evtl. auch noch in fachzeitschriften damit erscheinen willst .. plane eine vernünftige anlage mit pfiff ... der plan einer wirklich guten anlage ist sehr sehr sehr schwer ..
deine anlage ist von einem anfänger und einfach ideenlos ..... mit der zeit wird sie langweilig und die wirst mit der zeit ( als später) keinen spaß daran haben ..
glaube es mir ...
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Im Prinzip hat CT recht! Es ist nur teilweise ein bisschen zu direkt ausgedrückt, aber ich hab ja auch schon angedeutet dass du den Plan entweder nochmal richtig aufmotzen oder einen komplett neuen entwerfen musst. Letzteres wäre wohl das beste. Komplett neu anfangen, diesmal auf dem Papier! Und mit Flexgleisen und vorher ein paar notierten Ideen, Fakten etc...
Die Anlage - so wie sie jetzt ist - könntest du im Prinzip gleich durch ein Noch-Fertiggelände ersetzen. Wäre in etwa das Selbe .
Aber du hast ja schon gesagt, dass es nur ein Test war - und der sollte es auch bleiben.
Man sollte aber trotzdem noch realistisch bleiben, und zwar:
Wenn das deine erste (richtige) Anlage ist, solltest du lieber viel kleiner anfangen. Mit 'nem Diorama o.ä... wenn du null praktische Erfahrungen hast kannst du solch einen Plan erstmal lange archivieren. Solche großen Sachen zu planen sind dann sinnlos. Kenn ich selbst von mir ... du bist am Ende mit deinen Planungen, Anforderungen und Vorstellungen völlig überfordert, hast vorher vielleicht noch Unmengen Geld ausgegeben und verlierst die Lust. Aber man weiß halt nicht wie realistisch du dein Wissen, deine Erfahrungen etc. einschätzt. Ist halt nur ein gut gemeinter Tipp, so gehst du auf Nummer sicher. Ein Diorama in Spantenbauweise mit ein paar Felsen ist auhc nicht ganz einfach, eine kleine Herausforderung stellt auch sowas erstmal dar. Nur ist es viel kleiner als eine Anlage, da kann auch mal ein Fehler passieren weil die Geldverhältnisse und auch alles andere wie die Platzverhältnisse nicht groß sind, und daher Fehler, Missgeschicke etc. auch nicht so sehr in's Gewicht fallen.
Die Anlage - so wie sie jetzt ist - könntest du im Prinzip gleich durch ein Noch-Fertiggelände ersetzen. Wäre in etwa das Selbe .
Aber du hast ja schon gesagt, dass es nur ein Test war - und der sollte es auch bleiben.
Man sollte aber trotzdem noch realistisch bleiben, und zwar:
Wenn das deine erste (richtige) Anlage ist, solltest du lieber viel kleiner anfangen. Mit 'nem Diorama o.ä... wenn du null praktische Erfahrungen hast kannst du solch einen Plan erstmal lange archivieren. Solche großen Sachen zu planen sind dann sinnlos. Kenn ich selbst von mir ... du bist am Ende mit deinen Planungen, Anforderungen und Vorstellungen völlig überfordert, hast vorher vielleicht noch Unmengen Geld ausgegeben und verlierst die Lust. Aber man weiß halt nicht wie realistisch du dein Wissen, deine Erfahrungen etc. einschätzt. Ist halt nur ein gut gemeinter Tipp, so gehst du auf Nummer sicher. Ein Diorama in Spantenbauweise mit ein paar Felsen ist auhc nicht ganz einfach, eine kleine Herausforderung stellt auch sowas erstmal dar. Nur ist es viel kleiner als eine Anlage, da kann auch mal ein Fehler passieren weil die Geldverhältnisse und auch alles andere wie die Platzverhältnisse nicht groß sind, und daher Fehler, Missgeschicke etc. auch nicht so sehr in's Gewicht fallen.
Anlage
Hallo,
ich glaube, dass Du bei der Planung den zweiten Schritt vor dem ersten machst. Der Schattenbahnhof, der Deine Planung ziemlich beherrscht, sollte nicht sosehr im Mittelpunkt stehen (sicher, man sollte ihn im Hinterkopf haben). Vielmehr sollte die Planung der Anlage (das ist im Wesentlichen der sichtbare Teil) zuerst davon ausgehen, welches Anlagenthema geplant ist. Also: Neben- oder Hauptbahn (ein- oder zweigleisig), Paradestrecke, Bahnhofsgroesse, Gueter- oder Personenzuege, Fahr- oder Rangierbetrieb, Stadt- oder Dorf-Landschaft, usw, usw. ! Dazu ist der Tip von Marius (erstmal mit Papier planen) sehr gut. Meine Entwuerfe sind -wegen der Massstaeblichkeit - sogar auf Millimeterpapier entstanden.
Der Schattenbahnhof kommt dann hinterher; die Groesse richtet sich nach der Anzahl der Zuege. Dabei stellt man dann schon fest, ob man im richtigen Boot sitzt; will heissen: passt das alles zusammen.
Manchmal ist dann die Konsequenz, dass man auf eine kleinere Baugroesse umwechseln muss (muesste), um seine Vorstellungen und den Platz in Einklang zu bringen!
Gruss Gerhard
ich glaube, dass Du bei der Planung den zweiten Schritt vor dem ersten machst. Der Schattenbahnhof, der Deine Planung ziemlich beherrscht, sollte nicht sosehr im Mittelpunkt stehen (sicher, man sollte ihn im Hinterkopf haben). Vielmehr sollte die Planung der Anlage (das ist im Wesentlichen der sichtbare Teil) zuerst davon ausgehen, welches Anlagenthema geplant ist. Also: Neben- oder Hauptbahn (ein- oder zweigleisig), Paradestrecke, Bahnhofsgroesse, Gueter- oder Personenzuege, Fahr- oder Rangierbetrieb, Stadt- oder Dorf-Landschaft, usw, usw. ! Dazu ist der Tip von Marius (erstmal mit Papier planen) sehr gut. Meine Entwuerfe sind -wegen der Massstaeblichkeit - sogar auf Millimeterpapier entstanden.
Der Schattenbahnhof kommt dann hinterher; die Groesse richtet sich nach der Anzahl der Zuege. Dabei stellt man dann schon fest, ob man im richtigen Boot sitzt; will heissen: passt das alles zusammen.
Manchmal ist dann die Konsequenz, dass man auf eine kleinere Baugroesse umwechseln muss (muesste), um seine Vorstellungen und den Platz in Einklang zu bringen!
Gruss Gerhard
.. hi marius ..
du hast recht ...
eine gute anlage zu planen ist wirklich sehr sehr schwer ... nicht ohne grund hat MiWuLand viel geld ausgegeben und den besten anlagenbauer verpflichtet eine MiWuLand-Anlage zu planen ..
im internet gibt es viele beispiele schöner kleiner super gut geplanten anlagen ... die würde ACE empfehlen , diese gleispläne ansehen , studieren und daraus einen kompromis finden ....
aber es ist nicht einfach .. der anlagenplan kann schon wochen oder monate dauern .. aber es lohnt sich ... denn nur eine wirklich gute planung am anfang wird am ende belohnt ..
ace .>>> sollte mal erst einen plan aufstellen : was will ich .. was kann ich ... was sind die ziele... was sind die gegebenheiten ... und daraus ergeben sich schon gewisse zwänge oder planungslösungen ..
grüße
CT
du hast recht ...
eine gute anlage zu planen ist wirklich sehr sehr schwer ... nicht ohne grund hat MiWuLand viel geld ausgegeben und den besten anlagenbauer verpflichtet eine MiWuLand-Anlage zu planen ..
im internet gibt es viele beispiele schöner kleiner super gut geplanten anlagen ... die würde ACE empfehlen , diese gleispläne ansehen , studieren und daraus einen kompromis finden ....
aber es ist nicht einfach .. der anlagenplan kann schon wochen oder monate dauern .. aber es lohnt sich ... denn nur eine wirklich gute planung am anfang wird am ende belohnt ..
ace .>>> sollte mal erst einen plan aufstellen : was will ich .. was kann ich ... was sind die ziele... was sind die gegebenheiten ... und daraus ergeben sich schon gewisse zwänge oder planungslösungen ..
grüße
CT