Hoi zäme!
Aha, vielen Dank für die Info, Kenshin. Ein ähnliches Material hatte ich mir vor vielen Jahren auch mal gekauft, nur in Weiß. Bin aber leider nicht mehr dazu gekommen, es auch zu verwenden; schätze, heute kann ich den Block nur noch zum was draus Meißeln verwenden.

Bis dato habe ich leider nur zwei "Gebäude" selber gebaut: Eine Burgruine (aus schon geprägten Styrodur-Platten, eigene Arbeit steckt aber dennoch genug drin!) und ein kleines Fachwerkhäuschen aus Gips und Holzleisten (hauptsächlich Balsaholz, das ich aber damals kaufen musste, Sammeln wie bei Peter ging da nicht, auch wenn es faktisch Überreste aus dem Gestaltungsunterricht in meiner Lehrzeit waren). Das ist gut 25 Jahre her - Aktenvermerke für die Zukunft: Soll Holzfachwerk mit Gips ausgefüllt werden, nehme wasserfesten Holzleim! Und: Wenn es heiß fürs Modell werden soll, keine dünne Plastikfolie als "Fensterglas" einsetzen!
Meiner Modellhütte wurde nämlich ganz gezielt Feuer unterm Dach gemacht.

Dritter Aktenvermerk: Trotz reichlich Nitroverdünner und Esbit im Innenraum brennt nichts, wenn keine ausreichende Sauerstoffzufuhr vorhanden ist. Irgendwann aber war das feurige Ergebnis dann doch soweit zufriedenstellend. Übrigens hatte das Haus wirklich auch eine Zwsischendecke, eine Holztreppe und eine Inneneinrichtung. D.h. "hat", denn das Modell (mitsamt einfachem Kleindiorama) existiert immer noch. Ist aber aus heutiger Sicht nicht mehr wirklich vorzeigbar.

Das Dach wurde damals mit selbst geschnittenen Holzschindel belegt, die aber viiiel zu groß waren. Nun ja, war auch alles mehr als Versuch gedacht, aus dem ich dann halt ein Diorama gebaut hatte, weil ich auch nur ungern was weg werfe, das zumindest irgendwie noch brauchbar aussieht.
Aus Streichhölzern hatte ich damals einen Schopf dazu, ebenfalls ordentlich angekokelt - gebaut aber aus den guten imprägnierten Hölzern; sicher ist sicher...
Grüße "nach Süden" über die Grenze aus der nördlichen Ecke vom Grenzübergang Bargen.
