GENAU den Abschnitt hab ich mir schon vorgenommen.
Nehmen wir ein paar Gegebenheiten:
Das Raster des Lattenrahmens sei 40 cm. Die zu überwindende Höhe sei 120 mm. (Das genügt in H0 für Gleisbett, Zug, Fahrdraht und Unterbau der oberen Ebene.
Denn Beginn der Steigung setzen wir = 0, am Ende der Weiche.
Das Ende der Steigung sei = 120, am letzten Gleis vor der Brücke. Die durchfahrene Steigung besteht aus 6 Stücken Gleis je 180 mm und 8 Bogenstücken im R2. (R2 = 437 mm, 2 · r · π = U; U ÷ 12 = Länge eines Gleisstückes = 228,8 mm) Somit rechnet sich die Steigung auf eine Länge von 2910 mm.
Im nächsten Schritt müssen wir die 120 mm Höhendifferenz auf die Strecke verteilen.
120 ÷ 2910 = 0,04123... mm Höhengewinn pro Millimeter Strecke.
Betrachten wir nun die Rasterlinien in obigem Diagramm als jeweils die Standlinie eines Spants. Jetzt fällt es nicht schwer, die Entfernung von einem Schnittpunkt der Trasse mit dem Spant zum nächsten zu bestimmen.
Vom 0-Punkt aus nach Osten sind es etwa 380 mm, das entspricht also 380 · 0,04123 mm, einem Anstieg also von etwa 15,6 mm.
Nach diesem Schema ergibt sich für jeden Kreuzungspunkt mit einem Spant ein bestimmtes Maß, das am Spant angerissen und gesägt werden kann (zu - oder abzurechnen noch die Stärke des Trassenbrettes).
Soviel im Moment. Ich muss die Zeichnung noch vervollständigen, sind dazu noch Fragen? Sollte jemand einen Rechenfehler entdecken, so poste er jetzt oder schweige für immer.

Bis gleich