Spitznamen für Lokomotiven und sonstige Bahnfahrzeuge

Alles zum Thema Eisenbahn im Maßstab 1:1

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franz
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Beitrag von franz » Samstag 28. April 2007, 22:18

Halt, noch nicht schlafen!

Der Wismarer-Schienenbus, genannt Schweineschnäuzchen fehlt noch

(http://de.wikipedia.org/wiki/Wismarer_Schienenbus)
Grüße, Franz

Avatar: MAN-Zugmaschine der Ottensener Industriebahn. Foto: Dr. Ullrich Huckfeld.

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Sonntag 29. April 2007, 00:30

Moin,

der eben erwähnte Wismarer Schienenbus, Bauart Hannover, wird auch als "Ameisenbär" bezeichnet.
Zur 155 habe ich mal den Begriff "Stromcontainer" gehört, die V60 (heutige Baureihe 360 bis 365) kenne ich als "Dreirad".
Der ET 87 erhielt den Spitznamen "Tatzelwurm".
Für eine Heeresfeldbahnlok (HF130C) habe ich irgendwo mal die Bezeichnung "Kaffemühle von Jüterbog" gelesen. Eine sächsische Schmalspurlok (entweder die IIIK oder die VK) bekam den Beinamen "Heuwender".

Die DWK in Kiel hat diverse Benzin- und Dieseltriebwagen für normal- und schmalspurige Privatbahnen gebaut: die "Spitzmäuse" und die "Kommißbrote". Erstere hatten spitze Enden, die letzteren waren eher quaderförmig.

Bei verschiedenen Straßenbahnbetrieben waren vierachsige Triebwagen mit schwebendem Mittelteil, eingehängt zwischen zwei zweiachsigen Wagen, unterwegs, so z.B. die "Wuppertaler Sänfte" oder die "Schüttelrutsche". Manchmal bekamen diese Wagen auch die Bezeichnung "Schienenfräse", welche auch für diverse meist sechsachsige Loks verschiedener Bahnen verwendet wurde, da sie den Oberbau stärker beanspruchten als andere Loks.

Bei unseren holländischen Nachbarn fallen mir noch "Wadloper" ("Wattläufer", ein zweiteiliger Dieseltriebwagen für den Nahverkehr), "Hondekop" ("Hundekopf", ein E-Triebwagen älterer Bauart), und "Blokkendoos" ("Bausatz", ein E-Triebwagen aus der Zeit zwischen den Kriegen, der modular aufgebaut war) ein.

Mehr fällt mir jetzt im Moment nicht ein...
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil

LKW Modell

Beitrag von LKW Modell » Sonntag 29. April 2007, 07:09

Die sächsische Lokbaureihe ITV, die spätere DR Baureihe 98: Kreuzspinne
Modell von Gützold

Die modernen französischen X 73500 Triebwagen nennt man Baleine bleue (Blauwal) oder Suppositoire (Zäpfchen)

Die RBDe560 Triebwagen der SBB (NPZ) = Kolibri, die vier Prototypen hatten vier unterschiedliche Lackierungen also übersetzte man NPZ mit nichts passt zusammen.

SOB Re 456 094-2 als Vögele Werbelok = Dalmatiner

SBB Be4/6 = Rehbock

ABe 130 der Zentralbahn: Spatz (Schmalspur PAnorama TriebZug), bei einer Schnellbremsung bekam ein Triebwagen eine Flachstelle, sofort hatte die Serie einen neuen Namen durch das Klopfgeräusch: Specht

Die Ge4/4III der RhB bringt es auf drei Spitznamen: Wühlmaus, Spitzmaus, Faltschachtel

Die Triebwagen ALn DAP der FS (Gefangenentransporter) = Mafia Express

SBB Ae3/6II der SBB: Oerliker Heuwender (Gebaut von der MFO in Oerlikon) oder Salami-Schniider

Schiis-Alpino, klar schwizerdütsch für den Cisalpino ETR 470

Schwitz-Express: Die „Swiss-Express“-Züge der SBB, wegen der Probleme mit der Klimaanlage

Die Spitznamen Trabbi für die E143 und Wartburg für die E155 beziehen sich eigentlich nur auf die beiden an die schweizer SÜDOSTBAHN vermieteten Loks 143 922 und 155 252.

Und die Taigatrommel ist auch bekannt als Stalins Rache

Die USA: SP und ATSF wollten fusionieren zur SPSF, es gab ein gemeinsames Lackierschema in rot-gelb, wegen der Ähnlichkeit der Hausfarben des Filmherstellers KODAK "Kodachrome" genannt, man begann Loks umzulackieren und dann wurde es nichts:
SPSF wurde übersetzt mit: shouldn´t paint so fast (Man hätte nicht so schnell umlackieren sollen).

Die von Alstom gebauten SNCF Loks der Baureihen CC 6500, BB 7200, BB 15000, CC 21000, BB 22200 und CC 72000 werden wegen ihrer Kopffom Brigitte (nach Brigitte Bardot) oder Nez cassé (gebrochene Nase)

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Sonntag 29. April 2007, 08:29

LKW Modell hat geschrieben:Big Boy war zuerst ein Spitzname ...
... und ich dachte schon Big Boy war zuerst Dein Spitzname... :roll: :wink:

Lustiger Thread übrigens... - aber leider hab ich gerade keine weiteren Beispiele parat...

Die alten 2- und 3-achsigen Stahlwagen der Epoche II / III fallen mir noch ein, die wegen der Geräuschentwicklung von den Fahrgästen auch "Donnerbüchsen" genannt wurden.

Bild

Flo

... dem bestimmt noch was einfallen wird ...
Bild

Vinne

Beitrag von Vinne » Sonntag 29. April 2007, 09:51

Da fallen mir grad noch zwei ganz banale Loks ein:

Union Pacific Reihe 3900 = CHALLENGER

Union Pacific Reihe 4000 = BIG BOY

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macko57
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Beitrag von macko57 » Sonntag 29. April 2007, 10:15

E 69 01 - Katharina

- momentan kein Bild verfügbar - :roll:

E 69 02 - Pauline

Bild

E 69 03 - Hermine

Bild

E 69 04 - Johanna

Bild

E 69 05 - Adolphine

Bild

Alles schön klingende Mädchennamen :wink:

GaP
Macko

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Sonntag 29. April 2007, 10:31

Moin Moin,
ich habe nochmal eine Lok gefunden.

Eshandelt sich dabei um eine Streckenlok der BASF.
Die auf den Namen Grüne Minna hört. :lol: Eine zweite Lok des gleichen Typs hört auf den Namen Grüner Klaus

Bild
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Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Sonntag 29. April 2007, 19:57

Als NS-Fan mach ich mal mit den Holländern weiter:

Bild
DD-IRM "Regiorunner" habe ich übrigens als Lima-Modell

Bild
Diese Triebwagen tragen den Spitznamen "Hondekop" ("Hundekopf"), wurden aber in den 90ern ausgemustert.

Bild
Dieser Elektrotriebzug, in Betrieb genommen Anfang der 90er, nennt sich "Koploper", also "Kopfläufer"

Bild
Ein weiterer Klassiker ist der "Sprinter", mittlerweile allerdings immer häufiger im neueren Design als "Citypendel" im Einsatz:
Bild

Weiterhin fahren da Dieseltriebzüge mit dem Spitznamen "Buffel":
Bild

sowie "Wadloper" ("Wattläufer"):
Bild

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Montag 30. April 2007, 08:31

Moin,

kleine Ergänzung zu Andreas: die DD-IRM werden auch als Kamele bezeichnet - "Regiorunner" ist eher ein vom Marketing erfundener Name.
Gruß
Holger
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Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Montag 30. April 2007, 10:30

Mensch, mensch - wenn mir da nicht noch einer eingefallen ist...: Die dänische Kopie unseres VT 11,5 (MA 460), auch Sølvpilen (Silberpfeil) genannt:

Bild

Bis dann:
Simon aus Tarp

dachenheimer

Beitrag von dachenheimer » Montag 30. April 2007, 11:56

Ein Krabbeltierchen fehlt noch:
Der Kartoffelkäfer:
Bild
1604 der luxemburgischen CFL
Aus früheren Mä*****-Katalogen kenne ich sie auch in grün-gelb als belgische Ausführung.

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Montag 30. April 2007, 12:22

Da helft Ihr meinem Gedächtnis mal wieder auf die Sprünge: Was für die Luxemburger und Belgier die Kartoffelkäfer, sind für die Dänen (MX, MY) und Norweger (Di3) die "Rundnasen".
Bei der Dampftraktion fehlt noch die "Micky Maus", wie die Stromlinientenderloks der Lübeck-Büchener Eisenbahn genannt wurden (Baureihe 60).
Gruß
Holger
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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 30. April 2007, 12:46

Hallo zusammen,
wenn mich nicht alles täuscht wird die folgende Lok auch als Bügeleisen bezeichnet.

Bild
Quelle Märklin
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Jørgensen
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Beitrag von Jørgensen » Montag 30. April 2007, 19:54

Nykke hat mich gebittet um hier zu schreiben. Einige Beispiele hier von Dänemark habe ich ja auch:

DSB

MY 1201 Marylin Monroe
Diese Lok und ihre Schwester MY 1202 sollten dänische Alternative zu die bekannte Rundnasen gewesen haben. Leider gab es zu viele technische Störungen. Die Spitzsname versteht man wenn man an die Bilder schauen: http://www.sitecenter.dk/erik-vpedersen ... 201og1202/. Nichts nur Filmstars haben grosse Busen!

MY 1202 My Fair Lady
Die Lieferung diese Lok wurde zahlreiche mal verschoben - genau wie die gleichzeitige Premiere des Theaterstück.

SA Hamster
Die 4. Generations-S-bahnzüge sind breiter als gewöhnlich und haben so zu sagen Backentasche.

Bild

SE Hamsterunge
Die kurze Version von die 4. Generations-S-bahnzüge werden Hamsterjungen benannt.

D Dagmar
Sicher von Baureihebezeichnung inspiriert aber vielleich auch mit die bekannte Lied "Oh Dagmar" in gedanken.
http://www.jernbanen.dk/damp.asp?selska ... D&typenr=1

F Høj F
Die meisten von die Dampfrangierlokomotive Baureihe F hatten niedrige Kessel und hohe Schorstein. Aber bei acht Lokomotiven waren es umgekehrt und sie wurden dafür Hohe F benannt.
http://www.jernbanen.dk/damp.asp?selska ... F&typenr=3

N Nikolaj
Sicher auch von Baureihebezeichnung inspiriert. Früher deutsche BR 50.
http://www.jernbanen.dk/damp.asp?selska ... N&typenr=3

P Lille P
Diese kleine Dampflokomotiven bekam die Spitzname Kleine P. Muss nicht mit die jünger aber viel grösser P verwechselt werden.
http://www.jernbanen.dk/damp.asp?selska ... P&typenr=1

Rystevogn
Die dänische Antwort auf die Donnerbüschen waren die Schüttelnwagen was ja etwas um die Fahrkomfort sagen.


Privatbahnen

Y-tog Lynette
Die klassische dänische Privatzug gegen viele Jahre wird Y-Zug nach ihre Baureihe (YM, YP und YS) genannt. Oft wird sie auch Lynette als ein Wörterspiel auf die lyntog (Blitzzug) genannt.

Bild

Marcipanbrød
Neun Diesellokomotive die zu dänische Privatbahnen um 1950 geliefert wurden wird als Marcipanbrot genannt. Warum sieht man ja sofort:

Bild

Frichs firkant
Diese Diesellokomotiv von verschiedene dänische Privatbanen wird als Frichs Viereck bezeihnet nach der Farbrik und Form.
http://www.djbm.dk/Documents/Frichs%20SB%20M%204.htm

Sputnik
Diesellokomotiv die zu die Privatbahn HFHJ kam auf die Zeit als die gleichnamige Satellit in Himmelraum kam.

Bette Johannes
Verschiede Lokomotiven die auf die Seitstrecke Gesten - Vejen des Privatbahn TKVJ in gebrauch waren. Genannt Kleine Johannes nach lokalen Reichtagsmitglied Johannes Lauridsen die für die Anlage der Seitstrecke gekämpft hatte.

Daddelæske
Gebrauchte schwedische Schienenbusse gekauft von dänische Privatbahnen. Genannt Dattelschattel nach ihre Form.
http://www.banen.as/89-07.LOB-oestb.jpg

Bananen
Eine Dampfwagen als versuch auf die Privatbahn HFHJ wurde als Die Banane genannt.

Gris
Die dänische Privatzüge wird gern genannt als - Felkel! Die Geschichte nach stammt die Name von LNJ wo die Lokomotivpfeife lautet als Ferkelheulen. Es musste niemlich nicht mit eine Lokale Fabrikspfeife verwechselt werden.

Rumpeged
Einige besondere Gepäckbeiwagen für Schienebussen wurde Steissgeis genannt.
http://www.sitecenter.dk/erik-vpedersen ... forbagage/
Zuletzt geändert von Jørgensen am Mittwoch 2. Mai 2007, 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Grüßen
Leif Jørgensen

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Dienstag 1. Mai 2007, 09:34

Moin Moin,
habe noch weiter Spitznamen für einige Loks und Triebfahrzeuge gefunden.
Einige von euch werden diese sicher auch haben fahren sehen.

1. die Baureihe 796 und 798 Nebenbahnretter oder Roter Brummer, wo das wohl herkommt. :lol:
Bild

1.2 stammt aus der selben Baureihe, wird aber Ulmer Spatz genannt. Bild


2. Die Baureihe 491 bekannt als Gläserner Zug leider steht einer davon defekt im Bahnpark Augsburg. :(
Bild

Zurück in die Zeit als noch Dampfloks fuhren. Die Baureihe 43 / 44 wurden Jumbos genannt.
Bild
Bild

Dieser Baureihe hat Gerd Dauscher in Bad Drieburg ein Denkmal gesetzt, in dem er das BW Ottbergen in 1:87 hat wieder auf leben lassen. Einer der letzten Einsatzorte dieser Baureihe.
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Beitrag von Gast » Dienstag 1. Mai 2007, 11:06

Für die oben genannten Schienenbusse ist mir der Name Ferkeltaxe ein Begriff. Aus dem Grund,weil bis in die 80er Jaher hinein allerlei Viehzeug(auch Schweine) damit über die Dörfer transportiert wurde. Diese Fahrzeuge sind übrigens heute noch auf Kuba im regulären Einsatz anzutreffen.
http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=142854
Grüße EP 2 Bi Polar

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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Dienstag 1. Mai 2007, 11:55

Hallo EP 2 Bi Polar,
EP 2 Bi Polar hat geschrieben:Für die oben genannten Schienenbusse ist mir der Name Ferkeltaxe ein Begriff. Aus dem Grund,weil bis in die 80er Jaher hinein allerlei Viehzeug(auch Schweine) damit über die Dörfer transportiert wurde. Diese Fahrzeuge sind übrigens heute noch auf Kuba im regulären Einsatz anzutreffen.
http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=142854
Grüße EP 2 Bi Polar


mit deiner Aussage irrste dich aber den die Ferkeltaxe / Blutblase ist die Baureihe 771 / 772. Diese hat mit der Baureihe 796 / 798 nichts zu tun.
Siehe dein Bild.

Bild
Bild

http://www.ferkeltaxe.de/
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Beitrag von Gast » Dienstag 1. Mai 2007, 12:47

Nobody is perfect.... :wink:

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Dienstag 1. Mai 2007, 17:56

@Jørgensen: jetzt weiß ich endlich, warum die Høje F'ere so heißen. Ich dachte immer, das wäre eine Unterbauart, die in einem bestimmten Areal eingesetzt war, sozusagen in und um einem Ort namens Høje. Mange tak for denne oplysning!
Gruß
Holger
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LMM-AV
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Beitrag von LMM-AV » Dienstag 1. Mai 2007, 18:37

H0-Holger hat geschrieben:Moin,

Eine sächsische Schmalspurlok (entweder die IIIK oder die VK) bekam den Beinamen "Heuwender".
Es war die sächs. III K wegen der ungewöhnlichen Steuerung mit Doppelparallelogramm.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:IIIK.jpg



Der VT 137 600 (750mm sächs. Schmalspur) wurde als Lindwurm bezeichnet.
Er entstand in den 1950ern aus einem dreiteiligen lettischen Triebwagen, welcher im 2. WK ausgebombt wurde.
Er war nur kurz in Sachsen im Einsatz unter anderem in Wilstruff und Zittau,
von wo er dann nach Rügen kahm (zu wenig Leistung für die Gebirgsstrecken).

Gruß Thomas

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