TGV bricht Weltrekord auf dem Gleis

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Jörg Thyroff
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TGV bricht Weltrekord auf dem Gleis

Beitrag von Jörg Thyroff » Dienstag 3. April 2007, 14:43

Schaut Ihr hier

Ist doch nicht schlecht, oder?

Grz

JT

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macko57
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Beitrag von macko57 » Dienstag 3. April 2007, 15:52

Super :twisted: und das Video ist toll anzuschauen :!:

GaP
Macko

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Achim
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Beitrag von Achim » Dienstag 3. April 2007, 16:49

Bei Boeing und Airbus trägt man heute Trauerflor!
Bei Thyssen wird der Transrapid für die Museumifizierung vorbereitet. :lol: :lol:
Und in der Mercedes Town Stuttgart überlegt man verzweifelt, wie man das Hauptbahnhofgelände endlich für die Immobilienspekulation frei machen kann und einen möglichen TGV an der Messe Stuttgart zum anhalten zwingt. (Böswillige Unterstellung meinerseits - Enschuldigung schon mal)

Vive la france!!

Achim
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Patrick D.

Geschwindigkeitsrekord

Beitrag von Patrick D. » Dienstag 3. April 2007, 18:19

Auch von mir ein viva la france. Das Miwula wird ja auch einen Frankreichabschnitt "basteln". Ich habe nun zwar leider keine Pläne o.ä. bei der Hand, aber könnte man sich nicht vorstellen, dort eine TGV-Schnellfahrstrecke zu bauen?
Übrigens, was ist der Geschwindigkeits-Weltrekord bei Modellbahnzügen? Gibt es den überhaupt? Wäre es nicht eine spezielle Herausforderung diesen im MiWuLa, ev. sogar auf dieser TGV-Strecke aufzustellen? Ich würde das genial finden, ein Geschwindigkeitsrekord der Modelleisenbahn.
Grüße
Patrick

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 3. April 2007, 18:22

Man beachte:

Für den Versuch wurde die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke speziell präpariert. Die Gleise wurden in den Kurven zusätzlich befestigt und die Spannung in der Oberleitung von 25.000 auf 31.000 Volt erhöht.

Reine Imagekampagne!

Auf den stinknormalen Strecken wird diese Geschwindigkeit in den nächsten Jahren mit Sicherheit nicht erreicht.

:wink: BB

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 3. April 2007, 20:25

Ach ja, bergab ging es auch noch! Ob die auch ihren eigenen Rückenwind erzeugt haben, ist mir allerdings nicht bekannt... 8)

Gruß

Ralf

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Michael aus Nbg
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Beitrag von Michael aus Nbg » Dienstag 3. April 2007, 20:45

Also Imposant ist das schon gewesen,

wenn auch einen reine Imagekampagne.

Täusche ich mich, oder hatten die Radreifen auch aussen eine Art "Spurkranz" ? Sah zumindest fast so aus.

Gruß Michael
Schaut doch mal vorbei: http://www.dieterludwig.de

3.:mfm: 9.&10 Juli Ich war dabei!
4.:mfm: 2.&3. September Ich war dabei!
5.:mfm: 15. & 16. September Ich bin nicht dabei :-(((

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Uli
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Beitrag von Uli » Dienstag 3. April 2007, 20:53

Ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen wenn ich daran denke, dass ein Mitarbeiter von Siemens vor dem Versuch behauptete, die Stromabnehmer würden das nicht aushalten und es käme sicher zum Desaster. Vielleicht sollte man bei Siemens mal die Füsse von der Bremse nehmen, dann funzt das auch...
*** Ei Gude, Uli ***

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Achim
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Beitrag von Achim » Dienstag 3. April 2007, 21:02

Uli hat geschrieben
Ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen wenn ich daran denke, dass ein Mitarbeiter von Siemens vor dem Versuch behauptete, die Stromabnehmer würden das nicht aushalten und es käme sicher zum Desaster. Vielleicht sollte man bei Siemens mal die Füsse von der Bremse nehmen, dann funzt das auch...
Bitte laß uns daran teilhaben, wo hast du das gelesen?

Achim
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Beitrag von Uli » Dienstag 3. April 2007, 21:04

Nicht gelesen, kam heute Morgen in den SWR3-Nachrichten.
*** Ei Gude, Uli ***

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Lothar aus dem Norden

Beitrag von Lothar aus dem Norden » Dienstag 3. April 2007, 21:05

Hallo,

Es wurden nicht nur größere Spurkränze montiert, sondern komplett neue Radsätze/Fahrwerke, da die Serienteile das nie und nimmer mitgemacht hätten. Auch die Stromabnehmer waren verändert, denn auch hier hätten die Serienexemplare versagt. Letztendlich ist der praktische Nutzen dieser Aktion mit null gleichzusetzen, aber man ist halt mal wieder in der Presse vertreten...

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Beitrag von Uli » Dienstag 3. April 2007, 21:11

Tja Lothar - es geht nur ums Prestige!

Sprich: Brässdiiiiieeeeeschschsch :wink: ...
*** Ei Gude, Uli ***

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Achim
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Beitrag von Achim » Dienstag 3. April 2007, 21:49

na da habt ihr Recht, es geht ums Prestige!

dahinter sollte man aber nicht vergessen, das in Frankreichs Hochgeschwindigkeitseisenbahnsystem an den entscheidenden Stellen schnelle Weichen existieren, hohe und wirtschaftliche Kapazitäten eingebaut sind.
Eine Mischung von französischen Tempo und Schweizer Takt, Zuverlässigkeit und Sauberkeit könnten wir Deutschland auch mehr als gebrauchen.
Und wenns dann in Deutschland der ICE ist - bleibt, - ist auch Siemens zufrieden.

Achim
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Nordhesse

Beitrag von Nordhesse » Dienstag 3. April 2007, 23:04

Richtig Achim es geht nur ums Prestige.
Aber nicht nur das. Durch solche Rekordfahrten verbessert Alstrom natürlich auch die Exportchancen ihres Hochgeschwindigkeitzuges.

Kurz zu Siemens: Die haben im Moment wohl andere Sorgen.

Gruß

Rudi

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Beitrag von Achim » Dienstag 3. April 2007, 23:18

Und warum fährt man in Deutschland nicht schneller?

Die Antwort gab gerade ein Professor der TU Berlin im RTLProgramm zum TGV Rekord. Herr Mnich sinngemäß
Die Geschwindigkeit über 350 ist reserviert für die Magnetschwebetechnik
Was wir schon immer ahnten -

Wer hat reserviert und in welchem Interesse welcher Unternehmen?

Achim
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Matze5284

Beitrag von Matze5284 » Mittwoch 4. April 2007, 10:06

Wahrscheinlich durch die Bundesregierung mit ihrer Unterstüzung für die Forschung auf dem Gebiet der Magnetbahntechnik.

Nordhesse

Beitrag von Nordhesse » Mittwoch 4. April 2007, 10:30

Zumal ja das Geld für die Magnetschwebetechnik da ist.

Oder wie hat sich unser ehemalige Finanzminister nach dem Verkauf der UMTS - Lizenzen ausgedrückt. Kann mich da an eine Äußerung erinnern das von diesem Geld der Bau einer Anwendungsstrecke finanziert werden sollte. Wo ist das Geld überhaupt abgeblieben?

Aber ich gehe davon aus das unsere Politiker noch so lange diskutieren wo und ob denn nun eine Strecke gebaut wird bis die Japaner eine Technik entwickelt haben um dann diese Technik zu verwenden.

Traurig aber wahrscheinlich wahr.

Gruß

Rudi

Olli

Beitrag von Olli » Mittwoch 4. April 2007, 11:23

Schlappe 30 Mio. Euro hat der Rekord gekostet. Im Normalbetrieb wird der TGV aber nur 320 km/h fahren. Soweit ich weiß, kann der ICE im Normalbetrieb schneller fahren als der TGV.

LKW Modell

Beitrag von LKW Modell » Mittwoch 4. April 2007, 11:59

Ich kann diese Transrapid Argumente nicht mehr hören, sicher für Kassel als der Heimat des Transrapid ist das schwer.

Anwendungsstrecke? Eine Strecke die eigentlich niemand braucht um zu beweisen das etwas funktioniert was mittlerweile davon überholt wurde das die angegraute Technik die es ablösen sollte sich immer wieder als noch lange nicht ausgereizt erwiesen hat.

Die Japaner haben ein angeblich brauchbares Magnetbahnsystem (JR-MAGLEV) die Versuchsstrecke Yamanashi ist seit 10 Jahren in Betrieb und trotzdem werden ständig neue Shinkansen Strecken gebaut.
Yamanashi soll ja einmal Teilstück einer Strecke parallel zum Shinkansen Tokio Osaka werden um die Strecke zu entlasten. Nur spricht keiner mehr vom Weiterbau...

Bis in die 50er interessierte die Bahnen absolute Höchstgeschwindigkeit nur am Rande, der deutsche Weltrekord 230 km/h von 1931 mit dem Schienenzeppelin stand 20 Jahre.
Frankreich begann 1954 um im März 1955 bei ausgedehnten Testfahrten zwischen Hendaye und Dax mit der BB9004 330,9 km/h zu erreichen.
Als Ergebnis kam bei der SNCF der Le Capitole mit planmäßigen 200 km/h aus umgebauter Altstrecke.

Japan baute schon bis 1964 eine ziemlich gerade, und wenn dann mit weiten 2500m Kurven, Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Tokio und Osaka und betrieb diese mit damals 220 km/h.

Ende der 60er Jahre wollten es die Franzosen wissen und begannen mit erneuten Tests die 1981 im neuen Weltrekord von 381 km/h endeten und der ersten europäischen Hochgeschwindigkeitsstrecke Paris-Lyon mit 270 km/h Regelgeschwindigkeit (heute 300 km/h).
Zielstrebig baut Frankreich das Netz bis heute aus.

In den 60ern begann die Entwicklung der Magnetzüge in Deutschland und Japan. Ein Aspekt war das man zu der Zeit davon ausging das mehr als 250 km/h im Rad Schiene System nicht wirklich sinnvoll möglich sind.

Überholt wurde die Entwicklung von der Realität: Rad Schiene wurde immer schneller:
In den Weltrekorden ist man ganze 8 km/h auseinander.
Ab Mitte dieses Jahres soll der spanische ICE3 Ableger Velaro E planmäßig 350 km/h fahren, TGV Duplex -der 574 km/h V150 ist ein Duplexableger- fahren planmäßig mit 320, 360 sind geplant.
Und in Deutschland und Japan sind 300 km/h planmäßig. Jeder ICE3 ist mit 330 km/h abgenommen.

Der Rad Schiene Schnellverkehr fährt in den Geschwindikeitsbereichen die für den Transrapid angedacht waren und bietet noch den Vorteil das vorhandene Netz nutzen zu können...

Vom Pariser Gare Montparnasse in einen TGV Atlantique über die LGV Atlantique bis Courtalain und mit bis zu 220 km/h über Altstrecken via Nantes bis ins beschauliche Le Crosic direkt am Atlantik.

Übrigens: Alsthom, die SNCF und so sind bereits seit Monaten an diesen Versuchsfahrten mit dem V150, der alte Rekord von 515 km/h wurde schon vor Wochen mehrfach geknackt mit zuletzt 553 km/h.
Da war der Zug optisch aber nur ein schnöder TGV Duplex.
Das gestern war nur das vorläufige Finale (Die 582 km/h sind möglich...)

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Mittwoch 4. April 2007, 13:56

Moin,

da haben die Franzosen mal wieder die Nase vorn und mal wieder gezeigt, daß das Rad-/Schienesystem seine Grenzen noch immer nicht erreicht hat.
Und die Modellbahnhersteller haben jetzt eine nette Farbvariante für den TGV Duplex ;-).

@LKW Modell: schöne Zusammenfassung der Hochgeschwindigkeitsgeschichte!
Gruß
Holger
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