Brücke über den Fleet

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
Nigel Phineas Bentley
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Beitrag von Nigel Phineas Bentley » Freitag 5. Januar 2007, 10:15

Also ganz objektiv gesehen bin ich ja FÜR Denkmalschutz. Aber was so manche Paragrafenreiter als denkmalschutz tarnen geht auf keine Kuhhaut!!! Nutzungsänderungen eines Gebäudes muss man rechnung tragen.

Zum Thema Elbphilharmonie: Das Gebäude ist todhässlich und ich finde Hamburg braucht so eine Philharmonie einfach nicht. Vor allem nicht so einen Trumm. Allerdings muss ich unserem Senator recht geben, dass mit der Schaffung eines neuen Denkmals ein Weltkulturerbe durchaus auch kein Gegengewicht entsteht... Ob die Speicherstadt nun Weltkulturerbe ist oder Peng!!! Vielleicht verzichtet Hamburg dadurch auf ein paar Millionen Fördergelder, aber bisher ging es auch ohne ...

Außerdem, Für eine MiWuLa-Brücke über dfen Fleet in den anderen Speicher ist ein Weltkulturerbe Speicherstadt bestimmt ein sehr großes Hindernis ... !!! :wink:

Thorsten N.
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Beitrag von Thorsten N. » Freitag 5. Januar 2007, 11:40

Zur Not wird einfach ein Seil gespannt und Freddy klingt die Besucher ein. Dann geht man langsam zum "Türchen" und fragt "Wie gefällt es denn ihnen hier, so im Wunderland?". Aber bevor der Gast antworten konnte, sauste er in den anderen Speicher. Bloß das mit dem zurück kommen wird schlecht...

Gruß
Thorsten
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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 5. Januar 2007, 11:52

Alles, was temporär ist oder sehr unscheinbar, damit irgendwelche Sichtachsen nicht beeinträchtigt werden, käme in Frage: Seilbahn, Einschienenhängebahn, Teleskopfinger oder Pseudo-Barkasse, die nach Feierabend im Fleet ruht und tagsüber zur Brücke mutiert. Schwierig wird es nur mit der durchgehenden Modellgleisverbindung.

Aber vorher müssen ja noch ganz andere Projekte die Hürde "behindert eine Bewerbung um den Titel Weltkulturerbe" überwinden. Da sollte man mal ganz gelassen abwarten und beobachten.
Grüße, Peter

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Beitrag von mietkoch » Freitag 5. Januar 2007, 12:02

Wurde in einem anderen Thema nicht mal über neue Weltrekorde und einer Loksprungschanze oder Sprung über den Fleet gesprochen ???
Vielleicht sollte man dieses Thema weiter vertiefen und ausbauen. :lol:

Und...was mit Modelleisenbahn dann klappt, warum nicht auch mit den Besuchern 8)

Ich persönlich würde mich über einen "Flug über den Fleet" mit sanfter Landung freuen. :roll:

Gruß
Thomas
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Braumeister

Beitrag von Braumeister » Freitag 5. Januar 2007, 12:32

++Ironie-Modus an++
Wieso integieren wir nicht gleich eine Achterbahn mit 2 haltestellen, pro Fleet seite eine?? Jeder Wagen der 8bahn bekommt nen integrierten lokschuppen bzw. nen Schattenbahnhof und so bekommt man dann auch die Züge rüber :-)
--Ironie-Modus aus--

Jetzt mal im ernst....wir können hier 1000Ideen presentieren solange der Denkmalschutz oder sonstwer da was dagegen hat können wir mache was wir wollen.

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Beitrag von mietkoch » Freitag 5. Januar 2007, 12:50

Dann hilft halt nur noch ne groß angelegte Demo. :roll:

Wäre dann auch gleich wieder ein neues Detail, welches man auf der Anlage verewigen kann. :lol:

Ich kann mir aber vorstellen, daß die GL mittlerweile einen guten Draht zu den HH Oberhäupern hat. Und mit einem bischen Willen, findet sich auch ein Weg.

In hoffnungsvoller Erwartung
:) Thomas
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Thorsten N.
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Beitrag von Thorsten N. » Freitag 5. Januar 2007, 15:47

Also so ein riesiges Problem seh ich eigentlich nicht mit dem Denkmalschutz. Schließlich entsteht in Hamburg eine moderne "HafenCity", die überhaupt nicht so gut zum Thema Weltkulturerbe und Denkmalschutz passt... (wurde ja auch schon gesagt...)

Ich denke mal:Am Gebäude selbst würden ja keine großen Veränderungen vorgenommen werden. Bitte korrekgiert mich, wenn ich falsch liege! Braucht man größere Verankerungen im Gebäude? Und was ich mich auch gefragt habe: Wie montiert man so eine Brücke. Also mit dem Schiff kommt man sehr schlecht an die Speicher, da dort die Wassertiefe sehr gering ist, weil dort nicht ausgebaggert werden darf!

Gruß
Thorsten
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Björn
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Beitrag von Björn » Freitag 5. Januar 2007, 16:58

Nun, "wohnen und arbeiten am Wasser" ist ein Konzept um wieder mehr Menschen in die Stadt zu locken um dort nicht zu arbeiten sondern in attraktiver Lage zu leben.
Dies gibt es nicht nur in Hamburg, sondern auch in anderen Hafenstädten wie z.B. in den Niederlanden (Rotterdam). Und das Gebiet wo sich die zukünftige Hafencity erstreckt ist nunmal Brachland und somit attraktives Bauland in recht guter Lage. Zusätzlich sollen bis 2020 in der Hafencity viele neue Arbeitsplätze entstehen. Aber nun liegt es in unmittelbarer Nähe der historischen Speicherstadt und da würden sich Hochhäuser, die locker die Dächer der alten Speicher überragen, mehr als störend im Gesamtbild auswirken. Übrigens gibt es bei Wikipedia einen recht interessanten Artikel über die Hafencity: http://de.wikipedia.org/wiki/Hafencity

Ob nun z.B. das geplante Gebäude für die Elbphilharmonie hässlich ist oder nicht, sei dahin gestellt. Manche Architektur ist halt gewöhnungsbedürftig. Und was der Eintrag für das UNESCO-Weltkulturerbe angeht: tatsächlich sollte in Köln gegenüber vom Dom eine Reihe Hochhäuser erbaut werden, die dann den freien Blick auf den Kölner Dom versperren und von ihrer Wuchtigkeit ihre ganze Umgebung regelrecht erschlagen würden. Hier liegt der Fall anders, direkt in der Speicherstadt ist von einer Ausstellungsanlage eine Brückenverbindung von einem Speicher über den Fleet zu einem andern Speicher angedacht.
Die Speicherstadt steht unter Denkmalschutz was verändert werden kann oder eben nicht (es gibt dafür Auflagen). So zum Beispiel mussten die alten Fenster drin bleiben, vom MiWuLa wurden von innenliegende Fenster u.a. zur besseren Wärmedämmung eingebaut. Einfacher wäre sicherlich gewesen neue Fenster einzusetzen, doch das hätte das geht nicht, aufgrund des Denkmalschutz. Tja, Fluch und Segen. Ähnlich wird es bei der Brücke sein.
An der Außenfassade müssen Auflagerpunkte für die Brücke angebracht werden, dabei können die alten Speichertore als Durgang genutzt werden. Trotzdem würde das äußere Erscheinungsbild der Speicherstadt durch eben diese Verbindung beeinträchtigt. Doch im Hinblick auf die im Anschluss befindliche Hafencity könnte es auf einen Kompromiss hinauslaufen.

Ich bin in Sachen Denkmalschutz auch kein Experte, nur weiß ich wie schwierig es ist bauliche Veränderungen, auch wenn sie praktischer sind, durchzusetzen. In den 1960er und 1970er wurde alles "alte" abgerissen um Platz für neues zu schaffen. Ein Fehler der man vielerorts zu spät eingesehen hat. Umso mehr werden historische Gebäude geschützt und als Kulturerbe angesehen. Zufällig habe ich einen sehr interessanten Link gefunden mit u.a. folgendem Zitat:
Urbanitäts-Kitsch droht

Am 8. März 1988 beschäftigte sich der Senat mit der Zukunft der Speicherstadt. In einer Pressemitteilung wird die historische Bedeutung der Speicherstadt betont, gleichzeitig war von der "Öffnung der City zum Hafen und der damit verbundenen Stadterneuerung" die Rede. Von der Öffentlichkeit wurde dies so interpretiert, dass der Senat die Speicherstadt verkaufen wolle. Manfred Sack schrieb: "Sie wollen aus dem Denkmal Gewinn schlagen Es gibt ja genug Architekten, die schon auf der Lauer liegen, bereit, den spröden Charme dieses unauffällig malerischen Quartiers in den allseits so beliebten Urbanitäts-Kitsch zu verfälschen"
Quelle: http://www.architekturarchiv-web.de/speicherstadt.htm
Nun, stattdessen kommt nun die Hafencity - die ja auch eine Verbindung von der Innenstadt zum Hafen schlagen soll. Und dazwischen, die historische Speicherstadt. Und ich sage mal so, laienhaft ausgedrückt: es wäre leichter in die Liste der UNESCO zu kommen, wenn die Hafencity nicht gebaut würde. Nur, es wäre verschenkter Platz in bester Lage dort, wo nun die Hafencity entsteht eine Art "Parkanlage am Wasser" zu bauen...

Hui, passt ja eigentlich nicht mehr ganz zum Thema, aber es hängt ja doch irgendwie zusammen. Auf jeden Fall ist es eine Aufwertung für Hamburg und vor allen für die Speicherstadt wenn es in der Liste der Weltkulturerbe steht.

Ich bin wirklich gespannt wie es ausgeht.
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Beitrag von ssilk » Samstag 6. Januar 2007, 14:28

Thorsten N. hat geschrieben:Dann geht man langsam zum "Türchen" und [Gerrit] fragt "Wie gefällt es denn ihnen hier, so im Wunderland?". Aber bevor der Gast antworten konnte, sauste er in den anderen Speicher.
LOL, ROFL
Bloß das mit dem zurück kommen wird schlecht...
Auf der anderen Seite ist Freddy und sagt "Es kann eigentlich nix passieren, wir ham das 100 mal geprobt..."

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Beitrag von ssilk » Samstag 6. Januar 2007, 14:48

Peter Müller hat geschrieben:Schwierig wird es nur mit der durchgehenden Modellgleisverbindung.
Ich hab DIE Idee: Das Wunderland baut das größte Cascade-Spiel der Welt.

Kennt ihr Cascade? Das war in den 80ern ein Spiel bei dem man Stahlkugeln über 3 Trampoline ins Ziel hüpfen lassen musste. Das tolle war: Die Kugel wurden über einen "Schneckenturm" nach oben gebracht.

Hier hab ich das als Bild gefunden

Man konnte dann alle 10 Kugel auf einmal loslaufen lassen. Sah ziemlich strange aus.

Ok, ich erklär nicht weiter, weil den Rest kann man sich ja denken.

Kropter

Beitrag von Kropter » Samstag 6. Januar 2007, 18:14

also wegen der Brücke.... Gerrit sagte es gibt eine Zeichnung, drum is das nu Spekulation... aber...

Die alten Speicher sind so gebaut, das die Fassade nur sich selbst trägt, die Böden innen sind an den Stahlträgern, die ja so mühevoll angemalt wurden, aufgehängt.

Das bedeutet, das eine Brücke an den Trägern innen befestigt werden müsste, also sehr viel arbeit innerhalb der Gebäude, um das hinzubekommen. Kann man sich evtl. so vorstellen, das man die Türen Richtung Feet öffnet, und die Brücke "reinschiebt".Bedeutet aber auch, das wenn man die Brücke abbaut nur die Türen schließen muss, und sieht so aus als wär nichts gewesen ;-)

Nur Spekulation ohne fachliches Wissen, also kann dieses Posting eine fachlich versierte Person ruhig in der Luft zerreissen ;-)

Braumeister

Beitrag von Braumeister » Montag 8. Januar 2007, 17:39

Wenn das funktionieren würde wäre es doch ne Top Idee...man könnte es ja dann quasie wie eine Ausfahrbare Brücke bauen..Nachts sieht von außen alles ganz normal aus..Tags wenn geöffnet ist ...fährt von beiden Seiten die Brückenhälfte aus und trifft sich in der mitte.

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Beitrag von ssilk » Montag 8. Januar 2007, 17:42

So eine Brücke wird ganz einfach gebaut: Man macht in beide Häuser ein Widerlager und da drauf wird dann die Brücke gesetzt. Die Brücke wird auch nicht vor Ort gebaut, sondern irgendwo in einer Werkshalle und dann zum Beispiel mit einem Schiffskran dort hinauf gezogen.

Das ganze hat also sowieso einen eher provisorischen Charakter, weil man kann die Brücke wahrscheinlich wieder abbauen, ohne, dass man viel sieht.

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Beitrag von Christoph Köhler » Montag 8. Januar 2007, 19:44

Irgendwie müssen die Züge vom "alten Haus" ins "neue Haus" fahren können. Damit scheidet wohl eine mehrteilige Brücke aus. Obwohl die Mitarbeiter des Miwulas selbst das schaffen würden.
Was mir noch gefallen würde, wäre eine Art Ausstellung in der Brücke. Egal ob Zoks, Züge, Bilder (Fotos, Gemälde). Ich hatte ja schon mal am Anfang des Threads den Vorschlag von der Kölner Hohenzollernbrücke http://de.wikipedia.org/wiki/Hohenzollernbr%C3%BCcke
die, von Gaston aus Holz gefertigt, in eine Glasbrücke hinein gebaut wird, gemacht. Da gibt es viele Nieschen, in die man etwas hinein platzieren kann.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Christoph Köhler

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Beitrag von Peter Müller » Montag 8. Januar 2007, 19:56

Wenn im Jahre 2015 immer noch 2 Stunden Wartezeit in den Ferien sind, obwohl bereits aller verfügbarer Raum ausgeschöpft wurde, dann ist eine Erweiterung auch ohne Verbindung vorstellbar. Dann müssen die Besucher eben über die ebenerdige Brücke in das andere Gebäude gehen.

Und da kam mir der Gedanke einer temporären Brücke, die nur aufgespannt wird, wenn Wartezeiten sind. Und der Warteraum befindet sich auf der anderen Seite des Fleets. An "normalen" Tagen ruht die Brücke zusammengeklappt zu einem Leichter im Fleet, die Flügeltüren des Speichers sind zu und die dahinter befindlichen Widerlager von außen nicht zu sehen.

Wahrscheinlich Quatsch, aber vielleicht bringt es ja jemand anderes auf eine bessere Idee.
Grüße, Peter

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Beitrag von ssilk » Dienstag 9. Januar 2007, 11:23

Christoph Köhler hat geschrieben:Irgendwie müssen die Züge vom "alten Haus" ins "neue Haus" fahren können. Damit scheidet wohl eine mehrteilige Brücke aus.
Lies mal am Anfang dieses Threads. Dort wird erklärt, dass die Brücke ziemlich arbeitet und man eine Trennung der Stromkreise benötigt.
Obwohl die Mitarbeiter des Miwulas selbst das schaffen würden.
Ich bin sicher, wen Gaston lang genug Zeit hat, dann würde er auch ne Brücke über den Fleet bauen können. :)
Was mir noch gefallen würde, wäre eine Art Ausstellung in der Brücke. Egal ob Zoks, Züge, Bilder (Fotos, Gemälde). Ich hatte ja schon mal am Anfang des Threads den Vorschlag von der Kölner Hohenzollernbrücke ....
Platz ist auf einer Brücke naturgemäß beschränkt. Aber es gibt ein paar Dinge, die finde ich wirklich passen würden:
a) Echtes Tageslicht (entsprechender UV-Schutz der Modellbauten)
b) der Blick links und rechts hinunter ins Wasser und hinab in den Hafen und hoch in den Fleet.
c) was bedeudet, dass man die Schienenverbindung und damit den Anlagenteil in der Mittellinie der Brücke bauen sollte und nicht an den Rand. Die Brücke hätte dabei schon eine Breite von 5 Metern, was viel ist.
d) Zwei Gänge schon deswegen, weil man mit dem Übergang ins andere Gebäude ein Rundgangkonzept angehen könnte.

Was man in diesem Brückenteil dann baut ist eigentlich nicht so wichtig. Von der Logik her würde aber - da es der mögliche Übergang zu "Groß-Amerika wäre", also die Verbindung von Europa zu Amerika (das jetzige Amerika würde abgerissen und neu gebaut und stattdessen zum Beispiel England gebaut) - zum Beispiel Grönland, Island, oder "Der Tunnel" (ein Buch, in dem ein Eisenbahntunnel von Europa nach Amerika gebaut wird) passen.

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Beitrag von Thorsten N. » Dienstag 9. Januar 2007, 14:46

...oder "Der Tunnel" (ein Buch, in dem ein Eisenbahntunnel von Europa nach Amerika gebaut wird) passen.
Soweit ich weiß, ist sogar ein solcher Tunnel in manchen Ingeneurs Köpfen. Jedoch wäre das ein Generationenbau...

Eine einklappbare Brücke halte ich nicht für sinnvoll, weil die Distanz sehr groß und wer schon einmal auf einer solchen einklappbaren Brücke war, weiß wie stabil die sind... Gar nicht :wink:

Man sollte sich auch überlegen, ob die Brücke komplett aus Glas seien sollte. Ich habe einen Freund der Höhen-Angst hat und der würde sich über so etwas nicht freuen 8)

[Ironiemodus an]
Mir ist noch eine tolle Brückenbauart eingefallen... eine Brücke aller Indiana Jones. Aber wenn mit puttbaren Brettern bitte
:wink:
[Ironiemodus aus]

Gruß
Thorsten
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 9. März 2007, 08:38

Ich habe zwei Bilder im Zwischennetz gefunden, die wollte ich nicht verloren wissen:

Bild . . . . . Bild
Draufklicken zum Anschauen

Der Waggon verbindet zwei Gebäude eines Hotels am Bahnhof Finse/Norwegen der Bergenbahn.
Grüße, Peter

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Beitrag von macko57 » Freitag 9. März 2007, 15:14

Super, das sieht faszinierend aus, Peter :jump: :jump: :jump:

Aber eine Baugenehmigung dafür in der Speicherstadt ... :cry:

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Beitrag von Frederik Braun » Freitag 9. März 2007, 17:32

Mega!!!

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