ein *toller* Gästebucheintrag

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
Michael Treude

Beitrag von Michael Treude » Samstag 29. Januar 2005, 16:32

Hallo Wächter des MiWuLa :lol: ,

eigentlich ist recht einfach zu lösen: Da jeder Besucher den schönen Flyer beim Eingang in die Hände bekommt, damit er sich im MiWuLa nicht verläuft, müßte das gute Stück nur um einige Verhaltensregeln im MiWuLa ergänzt werden. Ich denke so an die (Text) Art wie in der (Internet) Anfahrtsbeschreibung. :P So weiß jeder Besucher gleich bevor er den Raum der Versuchung betritt, was er darf oder lieber lassen sollte. (Hat den Vorteil, im muß es meiner Frau nicht regelmäßig beim Besuch der Anlage neu sagen, das sie das nicht anfassen darf... :roll: Ich bin dann der gute, weil iss ja verboten :P )

Sollte dann der "grabbelnde Besucher" erwischt werden, braucht er sich hinterher nicht beschweren wenn er zurechtgewiesen wird. Außerdem, in jeder normalen Ausstellung, Messe, Museum, gibt für "Tester" den Wink zum Ausgang, somit ist die Schmerzgrenze der MiWuLa`s schon recht hoch aufgehängt.

Gruß
Michael

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Stef@n
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Beitrag von Stef@n » Samstag 29. Januar 2005, 18:18

Salü Fans,
Ganz generell:
Solange es nicht ausdrücklich irgendwo niedergeschrieben festgehalten nd ausdrücklich öffentlich zu lesen ist, beansprucht doch (fast) jeder seine absolut persönliche Ausnahmeregelung. Und behält er nicht Recht, so muß ein Richter entscheiden oder es bedarf gar eines neuen Gesetzes...

Und dabei ist es so einfach:
z. B.: Was Du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem Andern zu.

Und jeder Richter, der dann eine Ausnahme gelten läßt, dem gehört mindestens...
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland


PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu :)
oder sieht mal unter :arrow: www.diwo.eu oder :arrow: www.mef-heusweiler.de nach!

Schäflein

Beitrag von Schäflein » Samstag 29. Januar 2005, 18:38

Stef@n hat geschrieben: Ganz generell:
Solange es nicht ausdrücklich irgendwo niedergeschrieben festgehalten nd ausdrücklich öffentlich zu lesen ist, ...
Es ist ausdrücklich und öffentlich niedergeschrieben festgehalten, dass derjenige, welcher seine Fingerchen nicht unter Kontrolle hat, rausgeflogen werden kann.

Gruß
Schäflein

PS: Aufgrund einer eigenen, nicht näher benennen wollenden Erfahrung, regelmäßige Mitarbeiterschulungen in Bezug auf Umgang mit Kunden befürworte! :roll:

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Michael aus Nbg
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Beitrag von Michael aus Nbg » Montag 31. Januar 2005, 13:04

Und was haltet Ihr von diesem Eintrag?

zitat:

jan und sarra
wir kommen und werden euch alle töten.
wir werden eure modelle zerstören.


Kommentar:

Ihre IP ist gespeichert! Bitte seien Sie sich bewusst, daß das Internet keinen rechtsfreien Raum darstellt und derartige Drohungen zu rechtlichen Konsequenzen führen können. Stephan Hertz
Schaut doch mal vorbei: http://www.dieterludwig.de

3.:mfm: 9.&10 Juli Ich war dabei!
4.:mfm: 2.&3. September Ich war dabei!
5.:mfm: 15. & 16. September Ich bin nicht dabei :-(((

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Beitrag von ssilk » Montag 31. Januar 2005, 13:26

Michael aus Nbg hat geschrieben:Und was haltet Ihr von diesem Eintrag?
Nix?!

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Beitrag von Stephan Hertz » Montag 31. Januar 2005, 13:38

Michael aus Nbg hat geschrieben:Und was haltet Ihr ...
Offtopic! Don't feed the Troll, sonst gibts nen C.l.o.s.e.d.... ;-)
Zuletzt geändert von Stephan Hertz am Montag 31. Januar 2005, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
Stephan
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Beitrag von Michael aus Nbg » Montag 31. Januar 2005, 13:43

@stephan: sorry, dann lösch einfach meinen Beitrag!

Gruß Michael aus Nbg
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querry

Beitrag von querry » Dienstag 1. Februar 2005, 09:09

hi
ich kann mir vorstellen, dass es mindestens einen pro tag gibt, der nicht begreift, das man die anlage nicht begreift.
mir zeigt diese diskussion deutlich, das es kein verhaltenskonzept für solche fälle im miwula gibt.
sinnvoll wäre ein mehrstufiges vorgehen von der freundlichen ermahnung bis zum hinausbegleiten aus den räumlichkeiten.

denkt mal drüber nach

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 4. Februar 2005, 11:38

Und wieder eine Diskussion, wie sie schon oft zu lesen war.......

Das es immer wieder Leute gibt, die das Miwula "begreifen" wollen, steht leider außer Frage, ebenso, daß das nicht gewollt ist. Überall in Miwula hängen/stehen Schilder auf denen eindeutig draufsteht : "Das Berührchen der Figürchen mit den Pfoten ist verboten", naja zumindest so ähnlich :)
Also muss man sich doch nit wundern, wenn man darauf angesprochen wird, wenn man es denn doch nicht lassen kann. Das WIE ist das entscheidende Kriterium. Leider haben die Menschen der heutigen Zeit wenig bis gar keinen Respekt vor dem Eigentum anderer Leute, der Straftatbestand der Sachbeschädigung schreckt diese Leute auch nit ab, wie soll ein "einfacher" Mitarbeiter, dessen Aufgabe es ist die Anlage zu warten, denn reagieren, wenn er die Erfüllung seiner Aufgabe durch eben solche Leute gefährdet sieht? "Entschuldigung, aber bitte nehmen Sie die Finger von der Anlage?" Dazu fällt mir nur eines ein, auch wenn das nicht kundenfreundlich sein mag, aber auf solche Kunden kann ich ehrlich auch verzichten, denn mit dem Eintritt bezahlt derjenige nicht annähernd den Schaden, den er evtl anrichtet und dann im Falles eines Falles vermutlich nicht mal die Courage hat, dafür gerade zu stehen. Wenn ich mich nicht an die Weisungen des Personals halte, muss ich mich nicht wundern, wenn das Personal reagiert, wenn ich dann ungehalten darüber bin und "meckere", dann muss ich damit leben, dass zurückgemeckert wird, ich kann ja dann froh sein, dass kein Hausverbot ausgesprochen wird.

Ich habe vollstes Verständnis für die Reaktionen der Mitarbeiter, aber leider keines für die erwachsenen oder besser gesagt volljährigen "Fummler"...


sorry, mußte ich einfach mal los werden


so long

Stefan

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Beitrag von ssilk » Freitag 4. Februar 2005, 12:17

Mir gings nur drum, dass bei so etwas eine einheitliche, klare und konsequente Linie gefahren wird.

Z.B. 1. Ermahnung, 2. Ermahnung, Drohung mit Hausverbot, Rausschmiss (und wie der dann abzulaufen hat, damit nicht allzu viel Aufhebens gemacht werden kann, denn womöglich legt es ja jemand einfach nur drauf an, möglichst viel Terz zu machen). Oder womöglich gleich Drohung und sofortiger Rausschmiss. Ich denke das kommt auch irgendwo drauf an.

Das "wie", den Ablauf muss jeder Mitarbeiter wissen, weil jeder kann in die Situation kommen, wo er sieht, dass jemand etwas tut, was er nicht tun soll.

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Anlage begreifen

Beitrag von Datterine » Montag 7. Februar 2005, 09:55

querry hat geschrieben:ich kann mir vorstellen, dass es mindestens einen pro Tag gibt, der nicht begreift, das man die Anlage nicht begreift.
Und ich kann mir vorstellen, dass es ein paar Dutzend davon pro Tag sind, wenn nicht sogar einige hundert :cry:

Schade, dass viel zu viele Menschen zu egoistisch sind, um zu begreifen, was sie da eigentlich tun.

Datterine

Gast

Beitrag von Gast » Montag 7. Februar 2005, 14:43

@ssilk: Das Problem ist dann nur, wenn einer so etwas mehrfach macht und dann immer von einem anderen Mitarbeiter erwischt wird. Woher soll der Mitarbeiter dann wissen, dass die betreffende Person schon einmal ermahnt worden ist? :?:

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Beitrag von ssilk » Montag 7. Februar 2005, 18:19

Das mein ich doch: Genau DAS ist die Aufgabe eines solchen festgelegten Ablaufs.
  • Festlegung eines Projektteams
  • Team setzt sich zusammen sammelt Informationen und spielt alle möglichen Situationen und die bestmöglichen Konsequenzen durch
  • Das wird nochmal mit der Geschäftleitung duchgesprochen und mit anderen sinnvollen Ansprechpartnern.
  • Dann werden Vorgehensweisen für die jeweilige Situation festgelegt.
  • Dann wird jeder Mitarbeiter darauf geschult, am besten auch im praktischen Feldversuch. (*)


(*) Bei der Gelegenheit wäre es sinnvoll gleich andere grundsätzliche Dinge zum Umgang mit den Besuchern zu schulen. Ich hab da so ein Erlebnis was die Garderobe anbelangt im Kopf: "Entschuldigung, ich bräuchte leider nochmal meine Jacke. Ich habe mein Handy drin vergessen". Antwort: "Das ist jetzt schlecht."

Ok ich habs Handy natürlich bekommen, aber ich erwarte da einfach eine klare Aussage wie "Sie sehen ja was los ist, es geht jetzt gerade nicht, bitte kommen sie in 5 Minuten wieder, bis dahin jab ich ihre Jacke herausgesucht" oder "Ja, moment, ich bediene erst noch diese drei anderen Gäste", "Geben sie mir ihre Nummer, ich hole es bei nächster Gelegenheit, sie können dort drüben warten, ich rufe sie dann" oder auch "Da müsste ich dann nochmals den Preis für die Garderobe verlangen".

Ein "Das ist jetzt schlecht", ist halt - naja - ich bin ja nicht blind und sehe selbst was los ist.

Robert Heinle

Beitrag von Robert Heinle » Dienstag 8. Februar 2005, 22:30

Hallo beisammen,

ein Grund, warum manches "befummelt" werden muß:

-Männer sind wie Kinder, nur das Spielzeug ist teurer.

Versteht mich bitte richtig, ich werde auch zum Tier, wenn an meiner Anlage jemand mit den Fingern guckt.

Grüße
Robert

little Magic

Beitrag von little Magic » Mittwoch 9. Februar 2005, 09:12

Hallo

hier fällt immer der Satz Der Kunde ist König. Ich finde diesen Satz eigentlich nicht ganz richtig. Ich betrachte meine Kunden als Partner, denn von einem König würde ich keine Gegenleistung erwarten (z.B. Eintrittsgeld). Bei einem Partner ist alles ein geben und nehmen. Der Kunde gibt Geld und erkauft sich das Recht, sich das MiWuLa anzusehen. Wenn sich der Kunde (Partner) an diese Vereinbarung nicht hält, dann muss er auf seine Fehler aufmerksam gemacht werden. In diesem speziellen Fall ist doch wohl Herr Behrend und seine Freundin erst beim 3. mal recht hart angesprochen worden, und das ist richtig so. Wäre das so nicht passiert, dann hätte er/sie womöglich noch ein viertes mal zugelangt.

Gruß
Christian

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Beitrag von Uli » Mittwoch 9. Februar 2005, 11:37

@ Michael:

Da ich den "MiWuLa-Reiseführer" mit zu Verantworten habe,
kann ich Dir versichern, daß dort die entsprechenden Hinweise
bereits vorhanden sind. Überzeuge Dich bitte selbst:

http://www.miniatur-wunderland.de/php/d ... d.php?id=4
*** Ei Gude, Uli ***

Bild

Michael Treude

Beitrag von Michael Treude » Mittwoch 9. Februar 2005, 12:43

Hallo Uli,

ich geb ja zu, an den Flyer habe gar nicht mehr gedacht. Ich schaue mir das gute Stück ehrlich zugegeben bei den Besuchen auch gar nicht mehr an, :oops: da ich die Ausstellung bzw. Räumlichkeiten ja kenne. :?

Es stimmt natürlich, im Flyer steht es ja eigentlich deutlich genug geschrieben, das dass "begreifen" nur mit den Augen gemeint ist. :roll:

Aber vieleicht sollte man gerade den Satz (Pfoten von den Sachen) einzeln setzen, damit er nicht so schnell überlesen wird. (Ich muß mich jetzt auch zu den Überlesern zählen, vieleicht war auch nur die Brille beschlagen...) :D

Aber die "Grabbelbrüder & Schwestern" werdet Ihr erfahrungsgemäß leider auch nicht mit Hinweisen und Verboten bekehren können. Da hilft meistens dann leider doch nur der freundliche Hinweis, wo der Mauer das Loch zum gehen gelassen hat............ Ist eigentlich schade, sind schließlich alles Erwachsene Menschen :(

Gruß
Michael

Ich werde nächstesmal auch bestimmt alles lesen..... :wink:

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Begreifen verboten

Beitrag von Datterich » Mittwoch 9. Februar 2005, 13:54

Uli hat geschrieben:Da ich den "MiWuLa-Reiseführer" mit zu Verantworten habe, kann ich Dir versichern, daß dort die entsprechenden Hinweise bereits vorhanden sind.
Michael Treude hat geschrieben:Es stimmt natürlich, im Flyer steht es ja eigentlich deutlich genug geschrieben, das dass "begreifen" nur mit den Augen gemeint ist
Mir selbst ist dieser Hinweis im Reiseführer auch erst jetzt beim Nachlesen aufgefallen, denn er geht in einer Informationsflut unter. Auch bei nunmehr sechs Besuchen vor Ort kann ich mich an keine eindeutige Beschilderung erinnern.

Ich hasse derartige Schilder, aber als ehemaliger Manager eines Golfclubs kann ich leider nur bestätigen, dass es selbst bei Erwachsenen nicht möglich ist, trotz eindeutiger Hinweise und der "gedachten Selbstverständlichkeit und Vernunft" vielfältige Übertretungen und Verletzungen der Etikette zu unterbinden. :evil:

Die Schilder dienen dann nicht dem eigentlichen Hinweis (oder hoffentlich doch ein wenig), sondern helfen den Mitarbeitern wirksam, idiotische Diskussionen mit erwischten und zur Rede gestellten Tatschern im Kein zu ersticken. Es ist schade, dass es so ist - aber leider ist es die rauhe Wirklichkeit ... :x

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... der heute auch Geburtstag hat: Ein Jahr in diesem Forum

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Beitrag von ssilk » Mittwoch 9. Februar 2005, 14:47

Ich glaube, dass es den Besuchern zum Teil auch nicht ganz klar ist, dass es schlicht verboten ist, etwas zu berühren. Nennen wir es vereinfacht "sich keine Gedanken drum gemacht". Nach dem Motto: Wenn es nicht verboten ist, dann ist es erlaubt. Ich denke das kommt von der "Freizeitpark-Mentalität": Wenn etwas verboten ist, dann muss man es dort so machen, dass es gar nicht möglich ist, das verbotene zu ignorieren. Beispielsweise der Ausgang einer Achterbahn: Wenn dort keine Drehkreuze, Schranken sind oder wenn es aus sonstigen Gründen nicht möglich ist, den Ausgang zum "reingehen" zu blockieren, dann muss man wenigstens 6 Einbahnstraßenschilder in allen Augenhöhen plazieren, die es unmöglich machen sie zu übersehen, außer man ist z.B. blind. Wer dann trotzdem reingeht, der tut etwas verbotenes und dem ist das auch völlig klar und wenn er dabei erwischt wird, kann er zumindest nicht empört so tun, also ob er das gar nicht gewusst hätte.

Und wie gesagt, ich meine nicht, dass das Berühren der Anlage von den meisten Absicht ist. Es ist vielmehr Menschlich. Das ist ein Reflex, den man schon als Baby hat. Am besten in den Mund nehmen. Dagegen kann man überhaupt nichts machen und wenn Menschen nicht gegen ihre Instinkte angehen könnten, dann würde das dort auch einfach jeder machen.

Ich denke vielmehr, dass große Menschenmengen das Verhalten von Fliegen annehmen: Sie schwirren völlig ziellos umher und tun zufällige Dinge - das ist ein Teil der Überlebensstrategie von Fliegen.

Das heißt, dass alles was möglich ist auch passieren wird; eben und sehr speziell auch das Berühren, wie es wie gesagt ein menschlicher Urinstinkt ist, den man nur durch nachdenken überwinden kann - und durch den Faktor Zufall passiert es eben, dass es Menschen gibt, die nicht nachdenken und einfach dem Instinkt nachgeben. Das gehört auch zur Überlebensstrategie des Menschen.

Und das ist Murphy's Gesetzt, mit dem ich auch täglich zu tun habe: Alles was passieren kann wird passieren und wenn dann passiert es im schlimmstmöglichsten Moment und richtet den größtmöglichen Schaden an. Es ist also nur eine Frage der Zeit. Es ist keine Frage wie "Das ist unwahrscheinlich", oder "Was kann denn schon passieren", sondern es wird passieren und irgendwann ist der Schaden so groß, dass er nicht repariert werden kann".

Das heißt aber auch, man wird niemals verhindern können, dass so etwas passiert. Das heißt wiederum, dass man eben zum einen Vorkehrungen treffen muss, für den Fall dass so etwas passiert und zum anderen versuchen muss, die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass es passiert.

Für das erstere hab ich ja schon gesagt, dass man eine Mitarbeiterschulung machen könnte. Fürs zweite schließe ich mich Datterichs Vorschlag an.

Wie wäre es, solche Schilder in das Geländer einzubauen? Weil dort steht man ja unweigerlich, wenn man etwas berühren will und das ist der unmittelbarste und gleichzeitig dezenteste Platz, den ich mir vorstellen kann.

So etwa alle 1-2 Meter ein Schild wie "Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten" oder "Please don't touch any object" oder "Das 'Begreifen' der Anlage ist auch ohne berühren möglich", oder einfach ein Symbol "durchgestrichene Hand, die sich einer Modellbahn nähert" und so weiter, sagen wir 10 verschiedene Sprüche und zwei bis drei Symbole, womöglich auch immer in Kombination, also das sowohl ein Symbol, als auch ein dazu passender Spruch auf einem Schild steht.

Ein entsprechendes Loch aus dem Geländer gefräst, wo das Schild genau reinpasst, damit das Schild plan liegt und sich niemand verletzen kann. Auch sollte das Schild nicht verschraubt werden, weil die werden herausgedreht sondern womöglich mit Gießharz verklebt. Womöglich sogar mit Beleuchtung, so dass es auch bei Nacht gut sichtbar ist. Die Beleuchtung könnte auch gleich nach unten strahlen, so dass man den Rest des Geländers gut erkennt.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass so etwas durchaus hilft - siehe oben, die Wahrscheinlichkeit dass das jemand einfach aus Gedankenlosigkeit tut, wird denke ich wirklich verkleinert, weil niemand kann das übersehen und die meisten Menschen tun verbotene Dinge ja nicht aus Absicht, und wenn man es so wie beschrieben oder so ähnlich macht, ist es auch nicht ganz so aufdringlich wie offene Schilder überall aber trotzdem unübersehbar.

Ich meine, wenn dadurch letztlich Geld, Zeit und Nerven spart, dann würde ich es machen.

Man stelle sich auch vor, jemand sieht, wie sein Geländernachbar etwas berührt. Der muss gar nichts sagen, der muss den Nachbar nur anschauen oder leise "Entschuldigung" sagen, bis der herschaut und dann mit dem Finger auf das nächste Schild klopfen. Eine einfachere Erziehung ist nicht möglich.

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Mittwoch 9. Februar 2005, 16:01

Donnerwetter :shock: . Habe mir heute mal die Zeit genommen diesen Thread von Anfang an durchzulesen. Ich muss sagen, ich bin doch recht schockiert darüber, mit welcher Einstellung gewisse Leute auf eine Ausstellung gehen, wie z.B. das MiWuLa.

Auch immer wieder erfrischend:
Leute die sich über selbstverschuldete Ausraster der Mitarbeiter aufregen, einen auf unschuldingen Engel machen und sich auch noch 100%'tig im Recht zu fühlen; und im nachhinein von einer Videoaufzeichnung entlarvt zu werden. Das passt so richtig, wie Ar..., äh, Gesäss auf Eimer.

Man(n), was bilden sich manche Leute doch ein!!!

@ Kai:
Ich schlage vor, dass wir ab sofort auch sämtliche Leute, die die Anlagen vom MEC Tarp anpatschen, auf unsere Kosten zum Essen eingeladen werden. Findest du nicht? :wink:

Bis dann:
Simon aus Tarp

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