ein *toller* Gästebucheintrag
Hi Leute !
Ich finde es eigentlich in Ordnung, das der Mitarbeiter "sich beschwert hat". Er regte sich in diesem Moment wahrscheinlich so auf, dass ihm alles aus dem mund rutschte (In dieser Situation etwas sehr laut). Ausserdem hätte die Frau es gar nicht anfassen dürfen, dies steht ausdrücklich auf Plakaten etc. . Am besten es entschuldigen sich beide, sowohl der Mitarbeiter für die heftige Reaktion als auch die frau dafür, dass sie die Anlage und ein Car-system-Auto in einem unbezahlbaren Wert (Viel Eigenarbeit von Gerrit und anderen hochkarätigen Mitarbeitern) angefasst hatte und sich dann auch noch amüsiert hat. Wenn dieser Mann nicht mehr ins MiWuLa kommen möchte, dann lässt er es eben. Ich jedenfalls lasse mich dadurch nicht einschüchtern.
Gruß, Yannick (12 Jahre jung)
P.S.: hoffentlich istbald alles in Ordnung und ihr könnt den 2 Millionsten Besucher feiern.
[/b]
Ich finde es eigentlich in Ordnung, das der Mitarbeiter "sich beschwert hat". Er regte sich in diesem Moment wahrscheinlich so auf, dass ihm alles aus dem mund rutschte (In dieser Situation etwas sehr laut). Ausserdem hätte die Frau es gar nicht anfassen dürfen, dies steht ausdrücklich auf Plakaten etc. . Am besten es entschuldigen sich beide, sowohl der Mitarbeiter für die heftige Reaktion als auch die frau dafür, dass sie die Anlage und ein Car-system-Auto in einem unbezahlbaren Wert (Viel Eigenarbeit von Gerrit und anderen hochkarätigen Mitarbeitern) angefasst hatte und sich dann auch noch amüsiert hat. Wenn dieser Mann nicht mehr ins MiWuLa kommen möchte, dann lässt er es eben. Ich jedenfalls lasse mich dadurch nicht einschüchtern.
Gruß, Yannick (12 Jahre jung)
P.S.: hoffentlich istbald alles in Ordnung und ihr könnt den 2 Millionsten Besucher feiern.
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Also dem muss ich mal widersprechen! Ich persönlich (haben mir auch viele andere Besucher des Miwula´s bestätigt) bin noch nie so höflich und zuvorkommend bedient worden wie dort in der Speicherstadt! Falls es in deinem Fall, indem du unbedingt dein Handy benötigst, mal ein bisschen schlecht von dem MiWuLa-Mitarbeiter rübergekommen sein sollte, ist es meiner Meinung nach ein absoluter Ausnahmefall!ssilk hat geschrieben:
[*] Dann wird jeder Mitarbeiter darauf geschult, am besten auch im praktischen Feldversuch. (*)
[/list]
(*) Bei der Gelegenheit wäre es sinnvoll gleich andere grundsätzliche Dinge zum Umgang mit den Besuchern zu schulen. Ich hab da so ein Erlebnis was die Garderobe anbelangt im Kopf: "Entschuldigung, ich bräuchte leider nochmal meine Jacke. Ich habe mein Handy drin vergessen". Antwort: "Das ist jetzt schlecht."
Ok ich habs Handy natürlich bekommen, aber ich erwarte da einfach eine klare Aussage wie "Sie sehen ja was los ist, es geht jetzt gerade nicht, bitte kommen sie in 5 Minuten wieder, bis dahin jab ich ihre Jacke herausgesucht" oder "Ja, moment, ich bediene erst noch diese drei anderen Gäste", "Geben sie mir ihre Nummer, ich hole es bei nächster Gelegenheit, sie können dort drüben warten, ich rufe sie dann" oder auch "Da müsste ich dann nochmals den Preis für die Garderobe verlangen".
Ein "Das ist jetzt schlecht", ist halt - naja - ich bin ja nicht blind und sehe selbst was los ist.
Zudem sollte man bedenken, dass auch MiWuLa-Mitarbeiter Menschen sind und keine geschulten Roboter! Wenn da mal nicht alles so 150%ig herüberkommt ... einfach mal drüberwegschauen!
Im MuWuLa benötigt man übrigens kein Handy (es sei denn, man will sich dort mit jemandem treffen ) Klingeltöne stören andere Zuschauer und ist ein Anruf wirklich wichtiger als ein Besuch im MiWuLa?
Als ich mal das MiWuLa verlassen wollte, fragte ich die nette MiWuLa Mitarbeiterin am Tresen, ob ich die Telefonnummer eines Taxis bekommen könnte, worauf sie mir erwiederte " Nö nö, lassen se mal Handy stecken, wir rufen schon das Taxi!" Das nenne ich Service! aber ich glaube, die Story habe ich schon öfters hier erzählt, aber ich werde sowas eben nicht vergessen!
GaP Macko
- Kai Eichstädt
- Forumane
- Beiträge: 2742
- Registriert: Samstag 19. Juni 2004, 23:32
- Wohnort: Flensburg
- Kontaktdaten:
Moin Simon,Simon aus Tarp hat geschrieben:@ Kai:
Ich schlage vor, dass wir ab sofort auch sämtliche Leute, die die Anlagen vom MEC Tarp anpatschen, auf unsere Kosten zum Essen eingeladen werden. Findest du nicht?
kein Thema, wie wäre es mit einem Pilzragout Spezial, z. B. die Roten mit den weißen Punkten?
Gruß
Kai
- Michael aus Nbg
- Forumane
- Beiträge: 550
- Registriert: Donnerstag 17. April 2003, 06:35
- Wohnort: Nürnberg
- Kontaktdaten:
was ich mit diesem Eintrag eigentlich wollte, ohne jetzt Wasser auf die Mühlen zu kippen war folgendes:Michael aus Nbg hat geschrieben:Und was haltet Ihr von diesem Eintrag?
zitat:
jan und sarra
wir kommen und werden euch alle töten.
wir werden eure modelle zerstören.
Kommentar:
Ihre IP ist gespeichert! Bitte seien Sie sich bewusst, daß das Internet keinen rechtsfreien Raum darstellt und derartige Drohungen zu rechtlichen Konsequenzen führen können. Stephan Hertz
Es hat sich ein Gewisser J.Behrendt darüber beschwert, das er und seine Freundin beschimpft worden sind. Nachdem das geklärt war taucht einen Tag Später ein Gästebuch Eintrag von Jan auf. Ich sah da eben einen Zusammenhang. Dem scheint aber wohl nicht so zu sein, sonst hätte Stephan bestimmt damals schon was geschrieben.
Insofern bin ich für ein Closed
Schaut doch mal vorbei: http://www.dieterludwig.de
3. 9.&10 Juli Ich war dabei!
4. 2.&3. September Ich war dabei!
5. 15. & 16. September Ich bin nicht dabei ((
3. 9.&10 Juli Ich war dabei!
4. 2.&3. September Ich war dabei!
5. 15. & 16. September Ich bin nicht dabei ((
- Jörg Thyroff
- Dienstagsforumane
- Beiträge: 435
- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 16:40
- Wohnort: HafenCity Hamburg :-)
Ich hab mich ja nicht beschwert. Das war schon so in Ordnung und Angesichts der Überforderung um Weihnachten gehe ich davon aus, dass es normalerweise nicht so ist. Aber ich wollte nur zeigen, dass für den Umgang mit Besuchern in Stresssituationen eine bestimmte Art des Auftretens notwendig ist, die man lernen kann.macko57 hat geschrieben:Also dem muss ich mal widersprechen! Ich persönlich (haben mir auch viele andere Besucher des Miwula´s bestätigt) bin noch nie so höflich und zuvorkommend bedient worden wie dort in der Speicherstadt! Falls es in deinem Fall, indem du unbedingt dein Handy benötigst, mal ein bisschen schlecht von dem MiWuLa-Mitarbeiter rübergekommen sein sollte, ist es meiner Meinung nach ein absoluter Ausnahmefall!
Aber es dient doch dem eigenen Schutz der Mitarbeiter, wenn die lernen, wie man den Besuchern in bestimmten Situationen begegnet.Zudem sollte man bedenken, dass auch MiWuLa-Mitarbeiter Menschen sind und keine geschulten Roboter! Wenn da mal nicht alles so 150%ig herüberkommt ... einfach mal drüberwegschauen!
Für mich als Besucher ist der Eintritt halt auch Stressbeladen: Man kommt womöglich von einer längeren Autofahrt und ist einfach geistig nicht mehr in der Lage alles zu erfassen und leidet an Unterzuckerung. Da passiert es eben, dass man nicht mehr daran denkt, dass man seine Taschen ausräumen sollte, bevor man den Mantel abgibt. Und andere Dinge. Man ist dann einfach in dem Moment nicht mehr in der Lage dazu.
Überhaupt das ist eine Pseudodiskussion: Ich hab nur einen Vorschlag gemacht und wollte begründen, warum er sinnvoll sein könnte. Du argumentierst jetzt dagegen. Das ist recht sinnlos.
Genau so wars: Ich wollte mich mit jemanden treffen und als ich mein Handy bekam waren schon zwei Anrufe drauf. Und das Handy war übrigens stumm geschaltet.Im MuWuLa benötigt man übrigens kein Handy (es sei denn, man will sich dort mit jemandem treffen ) Klingeltöne stören andere Zuschauer und ist ein Anruf wirklich wichtiger als ein Besuch im MiWuLa?
Nö, Informatiker. Mein Spezialgebiet ist die Analyse und Optimierung von Prozessabläufen, Datenbankdesign, Webapplikationsprogrammierung. Wer weiß was PHP ist sollte meinen Namen schon mal auf der Anleitung dazu gelesen haben.Jörg Thyroff hat geschrieben:@ ssilk:
Nur eine einfache persönliche Frage:
BIST DU SOZIALPÄDAGOGE???
Grz
Jörg Thyroff
PS: Name gibts auf Homepage.
noch mal ich
verhindern lässt sich das begreifen der anlge und das stehlen vont teilen dieser wohl nicht siehe div. diskussionen in diesem forum. eine strickte trenn ung von besuchern und anlage durch glas, beton oder stahl wird von der GL abgelehnt.
bleibt nur noch die überwachung, die aber nicht lückenlos seinen kann. dazu gehört dann ein verfahrensprotokoll, das strickt angewendet wird. erste ermahnung, zweite ermahnug, bussgeld + schadensersatz und raus. zum handhaben setze man eine datenbank und digitalfotos der erwischten ein(bild reicht, der name ist an dieser stelle unwichtig). vieleicht auf einer grossen, für alle sichtbaren leinwand.
ein tapezieren der wände mit eigentlich selbstverständlichen verhaltensrichtlinien für die besucher empfinde ich als sinnlos, unterbindet aber die ausrede , das hab ich nicht gewusst.
ich habe übrigens das miwulateam als ausgesprochen nett und höflich erlebt obwohl es knacke voll war.
der gipfel ist für mich der vorschlag, leute, die schaden anrichten und sich anschliesend darüber beschweren, das sie erwischt worden sind, auch noch zubelohnen.
zu dem verlauf des gespräches und dem angeschlagenem tonfall glaub ich mehr dem mitarbeiter als dem beschwerdeführer.
verhindern lässt sich das begreifen der anlge und das stehlen vont teilen dieser wohl nicht siehe div. diskussionen in diesem forum. eine strickte trenn ung von besuchern und anlage durch glas, beton oder stahl wird von der GL abgelehnt.
bleibt nur noch die überwachung, die aber nicht lückenlos seinen kann. dazu gehört dann ein verfahrensprotokoll, das strickt angewendet wird. erste ermahnung, zweite ermahnug, bussgeld + schadensersatz und raus. zum handhaben setze man eine datenbank und digitalfotos der erwischten ein(bild reicht, der name ist an dieser stelle unwichtig). vieleicht auf einer grossen, für alle sichtbaren leinwand.
ein tapezieren der wände mit eigentlich selbstverständlichen verhaltensrichtlinien für die besucher empfinde ich als sinnlos, unterbindet aber die ausrede , das hab ich nicht gewusst.
ich habe übrigens das miwulateam als ausgesprochen nett und höflich erlebt obwohl es knacke voll war.
der gipfel ist für mich der vorschlag, leute, die schaden anrichten und sich anschliesend darüber beschweren, das sie erwischt worden sind, auch noch zubelohnen.
zu dem verlauf des gespräches und dem angeschlagenem tonfall glaub ich mehr dem mitarbeiter als dem beschwerdeführer.
Überwachung ist teuer und aufwändig und verhindert nichts.
Viel einfacher und billiger ist es den Besuchern unübersehbar klarzumachen, dass anfassen nicht erlaubt ist. Denn 99% der Menschen sind ja nicht "absichtlich böse", sondern können einfach nicht dem Reiz, dem Urtrieb des Menschen widerstehen, das gesehene auch zu berühren, um sich davon mehr als ein Bild zu machen.
Das restliche eine Prozent ist in allen Fällen unvermeidbar, wenn sehr viele Menschen zusammenkommen.
Viel einfacher und billiger ist es den Besuchern unübersehbar klarzumachen, dass anfassen nicht erlaubt ist. Denn 99% der Menschen sind ja nicht "absichtlich böse", sondern können einfach nicht dem Reiz, dem Urtrieb des Menschen widerstehen, das gesehene auch zu berühren, um sich davon mehr als ein Bild zu machen.
Das restliche eine Prozent ist in allen Fällen unvermeidbar, wenn sehr viele Menschen zusammenkommen.
Exakt so ist das!!! Viele Menschen sind im Grunde "haptische Lerntypen". Ich kenne sogar jemanden, der im Louvre z.B. die Venus von Milo auch berühren "mußte" ...ssilk hat geschrieben:... Denn 99% der Menschen sind ja nicht "absichtlich böse", sondern können einfach nicht dem Reiz, dem Urtrieb des Menschen widerstehen, das gesehene auch zu berühren, um sich davon mehr als ein Bild zu machen...
Liebe Grüße - Ludger
Mir ist das in einem anderen Museum auch mal passiert, ich wollte den Bilderrahmen berühren, der eine ganz besondere Oberfläche hatte. Ich hab mich in Grund und Boden geschämt, als die die Alarmanlage dann endlich aus hatten.
Und das, obwohl überall Schilder standen "Alarmanlage, Abstand halten"; habs einfach nicht registriert.
Und das, obwohl überall Schilder standen "Alarmanlage, Abstand halten"; habs einfach nicht registriert.
Wobei das hat mich jetzt auf eine Idee gebracht:
Viele Menschen lernen nur durch begreifen im wörtlichsten Sinne. Und es gibt wie gesagt diesen Instinkt, der einem dazu bringt, etwas anlangen zu wollen.
Wie wäre es, wenn man einen kleinen Tisch baut, an dem das "begreifen" ausdrücklich erlaubt ist? Wo also die verschiedensten Materialien, Modelle, Figuren, Autos, Beläge usw. auf engen Raum zusammen kommen. In der "Extrem-Stabil-Version" und "nicht abreißbar". Das heist also Preiserlein mit Stahlstiften gesichert, Autos verschraubt usw.
Alles noch möglichst bevor man die eigentliche Ausstellung betritt, also z.B. direkt am Treppenaufgang, mit großen Schildern "Nur an diesem Tisch ist das Begreifen erlaubt! Bitte berühren Sie ansonsten keine Anlagenteile!"
So könnte man dem Instinkt nach Herzenslust nachgehen und sähe sich an der eigentlichen Anlage nicht mehr unter dem "Zwang", es angreifen zu müssen.
Viele Menschen lernen nur durch begreifen im wörtlichsten Sinne. Und es gibt wie gesagt diesen Instinkt, der einem dazu bringt, etwas anlangen zu wollen.
Wie wäre es, wenn man einen kleinen Tisch baut, an dem das "begreifen" ausdrücklich erlaubt ist? Wo also die verschiedensten Materialien, Modelle, Figuren, Autos, Beläge usw. auf engen Raum zusammen kommen. In der "Extrem-Stabil-Version" und "nicht abreißbar". Das heist also Preiserlein mit Stahlstiften gesichert, Autos verschraubt usw.
Alles noch möglichst bevor man die eigentliche Ausstellung betritt, also z.B. direkt am Treppenaufgang, mit großen Schildern "Nur an diesem Tisch ist das Begreifen erlaubt! Bitte berühren Sie ansonsten keine Anlagenteile!"
So könnte man dem Instinkt nach Herzenslust nachgehen und sähe sich an der eigentlichen Anlage nicht mehr unter dem "Zwang", es angreifen zu müssen.
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- Forumane
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- Registriert: Montag 6. Januar 2003, 09:27
Es ist schon so ne' Sache: Gucken ja, aber nicht mit den Fingern.
Wenn wir auf Ausstellung mit dem MEC Tarp sind, und ich entdecke ein Fahrzeug auf unseren Modulen, der etwas Staub gefangen hat; dann fühle ich mich immer verpflichtet, einmal die Hand im Ärmel verschwinden zu lassen um das Fahrzeug ein bisschen zu polieren.
Bin ICH aber der Besucher auf einer Ausstellung, und ich sehe ein eingestaubtes Fahrzeug, dann verkneife ich mir diese Tat immer - auch wenn mir beim Anblick eines völlig eingestaubten Fahrzeug das Herz bricht. Man weiss halt, man soll nichts anpatschen; und diese Tatsache sollte man respektieren - egal ob die Absicht nun gut oder schlecht ist.
Bis dann:
Simon aus Tarp
Wenn wir auf Ausstellung mit dem MEC Tarp sind, und ich entdecke ein Fahrzeug auf unseren Modulen, der etwas Staub gefangen hat; dann fühle ich mich immer verpflichtet, einmal die Hand im Ärmel verschwinden zu lassen um das Fahrzeug ein bisschen zu polieren.
Bin ICH aber der Besucher auf einer Ausstellung, und ich sehe ein eingestaubtes Fahrzeug, dann verkneife ich mir diese Tat immer - auch wenn mir beim Anblick eines völlig eingestaubten Fahrzeug das Herz bricht. Man weiss halt, man soll nichts anpatschen; und diese Tatsache sollte man respektieren - egal ob die Absicht nun gut oder schlecht ist.
Bis dann:
Simon aus Tarp
- Datterich
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- Beiträge: 9752
- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
ein *toller* Gästebucheintrag
Ja, ssilk, diese Idee kam mir auch schon. Und ich finde diesen Vorschlag gar nicht mal so schlecht, denn er hat gleich mehrere gute Nebenwirkungen:
1) Jeder Besucher wird mitbekommen, dass es "nur hier und sonst nirgends" erlaubt ist, etwas zu berühren
2) Jeder Besucher wird feststellen und begreifen können, wie etwas mal aussieht, das von vielen angefaßt wird
3) Jeder Berührer wird feststellen, wie "es" sich anfühlt und aus welchem Material es vermutlich ist.
Punkt drei setzt voraus, das es wirklich ein bißchen Grand Canyon, ein bißchen Wasser, ein bißchen Wasserfall, ein bißchen Auto usw. gibt ...
Vielleicht kommt man so dem Ideal etwas näher (der Standpunkt könnte sogar im Wartebereich noch vor der Kasse sein)
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... der übermorgen "gucken" kommt, ohne anzugrabschen
1) Jeder Besucher wird mitbekommen, dass es "nur hier und sonst nirgends" erlaubt ist, etwas zu berühren
2) Jeder Besucher wird feststellen und begreifen können, wie etwas mal aussieht, das von vielen angefaßt wird
3) Jeder Berührer wird feststellen, wie "es" sich anfühlt und aus welchem Material es vermutlich ist.
Punkt drei setzt voraus, das es wirklich ein bißchen Grand Canyon, ein bißchen Wasser, ein bißchen Wasserfall, ein bißchen Auto usw. gibt ...
Vielleicht kommt man so dem Ideal etwas näher (der Standpunkt könnte sogar im Wartebereich noch vor der Kasse sein)
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... der übermorgen "gucken" kommt, ohne anzugrabschen
Hm, ich hab mir das Thema nu schon vor einigen Tagen durchgelesen und nun die restlichen Beiträge...
Und irgendwo sind auch meine Erfahrungen mit dem MiWuLa-Team nicht die Besten. Mein erster Besuch war noch im ersten Monat nach der Eröffnung und alles strahlte, war Happy. Ein Jahr später war man auch noch freundlich, kein Problem. Ich hatte einen Mitarbeiter auf eine Entgleisung hingewiesen, der hat sich freundlich bedankt und gehandelt. Fragen wurden auch dann noch freundlich beantwortet, wenn man sich denken konnte, dass man der Tausendste war, der das gefragt hat.
Ein halbes Jahr später wurde mein Hinweis auf eine Entgleisung mit einem sehr ruppigen "Ja wissen wir" abgebügelt. Und als ich dann noch das Geländer vor dem neuen Steuerstand berüht habe, ist da wohl einem Mitarbeiter der Geduldsfaden gerissen. Nunja, ich hatte das "Bitte nicht berühren"-Schild nicht auf das Geländer bezogen sondern auf den Steuerstand dahinter. Wie DUMM von mir
Als ich dann hier im Forum meine Enttäuschung über die vielen defekten Effekte geäußert habe, wurde ich hier gerade von Mitarbeitern sehr scharf angefahren. Im Laufe der "Diskussion" wurde dann erwähnt, dass bereits viel Zeit in die Reperatur aufgewendet wird/wurde, was ich bis dahin schlichtweg nicht wusste. Aber erstmal schimpfen über diese arroganten Typen, die sich nur über defekte Effekte beschweren können ohne selber in der Lage zu sein, irgendwas aufzubauen.
Danach ist mir erstmal lange Zeit die Lust auf weitere Besuche vergangen
Deshalb kann ich den Hinweis auf eine Schulung der Mitarbeiter nur unterstreichen.
Gruß aus dem Ruhrpott,
Michael
Und irgendwo sind auch meine Erfahrungen mit dem MiWuLa-Team nicht die Besten. Mein erster Besuch war noch im ersten Monat nach der Eröffnung und alles strahlte, war Happy. Ein Jahr später war man auch noch freundlich, kein Problem. Ich hatte einen Mitarbeiter auf eine Entgleisung hingewiesen, der hat sich freundlich bedankt und gehandelt. Fragen wurden auch dann noch freundlich beantwortet, wenn man sich denken konnte, dass man der Tausendste war, der das gefragt hat.
Ein halbes Jahr später wurde mein Hinweis auf eine Entgleisung mit einem sehr ruppigen "Ja wissen wir" abgebügelt. Und als ich dann noch das Geländer vor dem neuen Steuerstand berüht habe, ist da wohl einem Mitarbeiter der Geduldsfaden gerissen. Nunja, ich hatte das "Bitte nicht berühren"-Schild nicht auf das Geländer bezogen sondern auf den Steuerstand dahinter. Wie DUMM von mir
Als ich dann hier im Forum meine Enttäuschung über die vielen defekten Effekte geäußert habe, wurde ich hier gerade von Mitarbeitern sehr scharf angefahren. Im Laufe der "Diskussion" wurde dann erwähnt, dass bereits viel Zeit in die Reperatur aufgewendet wird/wurde, was ich bis dahin schlichtweg nicht wusste. Aber erstmal schimpfen über diese arroganten Typen, die sich nur über defekte Effekte beschweren können ohne selber in der Lage zu sein, irgendwas aufzubauen.
Danach ist mir erstmal lange Zeit die Lust auf weitere Besuche vergangen
Deshalb kann ich den Hinweis auf eine Schulung der Mitarbeiter nur unterstreichen.
Gruß aus dem Ruhrpott,
Michael
Hm, so war das auch nicht gemeint.
So merkwürdig das klingt, und bei allem Widerspruch, das letzte was ich möchte, sind geschulte Mitarbeiter nach dem Motto: Immer freundlich lächeln und der Kunde ist König.
Mit Schulung meine ich, dass man Situationen vermeidet, die zu nichts führen und lernt den Besuchern und sich mit einfachen klaren Anweisungen Frust zu ersparen.
Ich persönlich möchte sehr wohl, dass es im MiWuLa persönlich zu geht. Jeder der Leute die dort arbeiten sind Persönlichkeiten und als solche werden die sich auch weiterhin benehmen, egal wie viele Schulungen sie machen. Wenn es anders wäre, würde ich mir mal langsam Gedanken machen, ob das Konzept "Modelleisenbahnaussteller stellen ihre Modelleisenbahn aus" noch so weitergefahren werden kann, weil dann ist es angebracht darüber nachzudenken, ob diejenigen, die das Zeug bauen auch diejenigen sein sollten, die drauf aufpassen.
Bitte nicht in den falschen Hals bekommen. Ich meine nur: Man vergleiche mal große Freizeitparks mit dem MiWuLa. Allein von den Besuchermengen kann das MiWuLa da sicher noch nicht mithalten. Was ich meine ist, dass ich in einem Freizeitpark noch nie gesehen habe, das ein Handwerker das von ihm gebaute Karusell bedient. Das hat dort natürlich finanzielle Gründe. Aber wenn es so wäre, dann würde der Handwerker natürlich viel besser auf die Sachen aufpassen, zum Beispiel Besucher, die sich schon in der Schlange vor dem Karusell suspekt verhalten gleich gar nicht erst fahren lassen.
So ist es aber wie es ist: Am Einlass zum Karusell steht ein Studentenaushilfsjob, der immer freundlich ist und dem es fast völlig egal, wie die Leute sich aufführen, er macht ja nur seinen Job. Die Kratzer und Dellen am Karusell repariert ein anderer (der Handwerker), und es kann dem ja egal sein, wie oft er das tun muss, er kann jedenfalls prima davon leben.
Setzen wir das aufs MiWuLa um, dann funktioniert das ganze nicht mehr, denn immer und immer wieder das gleiche reparieren, ohne Aussicht darauf, dass sich etwas ändert ist frustrierend. Und gefrustete Menschen haben keine Kreativität. Und Kreativität ist der eigentliche Schatz, den das MiWuLa hat.
Also nochmal: Mit einer "Schulung" meine ich, dass es gewisse Dinge gibt, die von allen gleich gemacht werden müssen, das fängt beim Brandschutz, Sicherheitsbelehrung an, geht über "wie gehe ich mit pampigen/unbelehrbaren Besuchern um?" und hört bei einer ganz generellen Professionlität im Umgang mit Besuchern auf. Und ich würde das aber nicht übertreiben. Es kann einfach nicht im Sinne der Besucher und des MiWuLa sein und in dem Sinne würde ich die letztgenannten Punkte auch nur als Vorschlag verstehen.
So merkwürdig das klingt, und bei allem Widerspruch, das letzte was ich möchte, sind geschulte Mitarbeiter nach dem Motto: Immer freundlich lächeln und der Kunde ist König.
Mit Schulung meine ich, dass man Situationen vermeidet, die zu nichts führen und lernt den Besuchern und sich mit einfachen klaren Anweisungen Frust zu ersparen.
Ich persönlich möchte sehr wohl, dass es im MiWuLa persönlich zu geht. Jeder der Leute die dort arbeiten sind Persönlichkeiten und als solche werden die sich auch weiterhin benehmen, egal wie viele Schulungen sie machen. Wenn es anders wäre, würde ich mir mal langsam Gedanken machen, ob das Konzept "Modelleisenbahnaussteller stellen ihre Modelleisenbahn aus" noch so weitergefahren werden kann, weil dann ist es angebracht darüber nachzudenken, ob diejenigen, die das Zeug bauen auch diejenigen sein sollten, die drauf aufpassen.
Bitte nicht in den falschen Hals bekommen. Ich meine nur: Man vergleiche mal große Freizeitparks mit dem MiWuLa. Allein von den Besuchermengen kann das MiWuLa da sicher noch nicht mithalten. Was ich meine ist, dass ich in einem Freizeitpark noch nie gesehen habe, das ein Handwerker das von ihm gebaute Karusell bedient. Das hat dort natürlich finanzielle Gründe. Aber wenn es so wäre, dann würde der Handwerker natürlich viel besser auf die Sachen aufpassen, zum Beispiel Besucher, die sich schon in der Schlange vor dem Karusell suspekt verhalten gleich gar nicht erst fahren lassen.
So ist es aber wie es ist: Am Einlass zum Karusell steht ein Studentenaushilfsjob, der immer freundlich ist und dem es fast völlig egal, wie die Leute sich aufführen, er macht ja nur seinen Job. Die Kratzer und Dellen am Karusell repariert ein anderer (der Handwerker), und es kann dem ja egal sein, wie oft er das tun muss, er kann jedenfalls prima davon leben.
Setzen wir das aufs MiWuLa um, dann funktioniert das ganze nicht mehr, denn immer und immer wieder das gleiche reparieren, ohne Aussicht darauf, dass sich etwas ändert ist frustrierend. Und gefrustete Menschen haben keine Kreativität. Und Kreativität ist der eigentliche Schatz, den das MiWuLa hat.
Also nochmal: Mit einer "Schulung" meine ich, dass es gewisse Dinge gibt, die von allen gleich gemacht werden müssen, das fängt beim Brandschutz, Sicherheitsbelehrung an, geht über "wie gehe ich mit pampigen/unbelehrbaren Besuchern um?" und hört bei einer ganz generellen Professionlität im Umgang mit Besuchern auf. Und ich würde das aber nicht übertreiben. Es kann einfach nicht im Sinne der Besucher und des MiWuLa sein und in dem Sinne würde ich die letztgenannten Punkte auch nur als Vorschlag verstehen.
Hallo Namensvetter,
Du mußt Dich nicht gleich wieder in den Ruhrpott verstecken...
Ich glaube, Du warst bei Deinen letzten Besuchen nur leider zur falschen Stunde am falschen Ort, (Mitarbeiter) gelandet.
Der Altag holt logischerweise auch alle Mitarbeiter des MiWuLa irgendwann ein. Die "Droge MiWuLa" mit der Erkenntnis etwas einmaliges geschaffen zu haben, die über den Stress den wir Besucher manchmal erzeugen, bisher hinweggeholfen hat, wird auch mal schwächer. Bei über 2.000 Besucher pro Tag würde ich mir auch langsam wie ein Zootier vorkommen, denn schließlich wird vom Besucher nicht nur das "Kunstwerk Modellbau" begutachtet, sondern auch der Künster der das alles geschaffen hat.
Und versteh es bitte nicht falsch, bei jeder Störung gibts "EXPERTEN" unter den Besuchern, die das natürlich viel besser im Griff hätten, besser bauen könnten, schneller Störungen beheben könnten.... Beispiele gab es auch hier im Forum und im Gästebuch schon genug.
Somit wird der Traumjob des MiWuLa Mitarbeiters irgendwann mal ein Job, wenn auch ein geliebter. Und auch eine Anlage mit bester Pflege altert, das ist leider so. Da es teilweise schwieriger ist, etwas fertiges wieder zu zerlegen und Instandzusetzten als gleich zu erneuern, verstehe ich die etwas "harten" Angriffe der Mitarbeiter auf angebliche "Wartungsmängel" schon. Also nimm es Ihnen nicht übel und das in einem Forum immer stärker um sich gehauen wird, als von Angesicht zu Angesicht, wirst Du sicher schon gemerkt haben. Ist irgenwie seltsam, jeder sucht sich einen verückten Forumsnamen und dann immer druff, oder ohne Name als Gast, aber mit viel Kritik.
Also laßt Dir das MiWuLa nicht vermiesen, denk dran, sind auch nur Menschen und wenn die Besucher schon manchmal verrückt sind, warum nicht auch ein bischen die Mitarbeiter.....
Gruß
Michael aus dem schönen Hannover
Du mußt Dich nicht gleich wieder in den Ruhrpott verstecken...
Ich glaube, Du warst bei Deinen letzten Besuchen nur leider zur falschen Stunde am falschen Ort, (Mitarbeiter) gelandet.
Der Altag holt logischerweise auch alle Mitarbeiter des MiWuLa irgendwann ein. Die "Droge MiWuLa" mit der Erkenntnis etwas einmaliges geschaffen zu haben, die über den Stress den wir Besucher manchmal erzeugen, bisher hinweggeholfen hat, wird auch mal schwächer. Bei über 2.000 Besucher pro Tag würde ich mir auch langsam wie ein Zootier vorkommen, denn schließlich wird vom Besucher nicht nur das "Kunstwerk Modellbau" begutachtet, sondern auch der Künster der das alles geschaffen hat.
Und versteh es bitte nicht falsch, bei jeder Störung gibts "EXPERTEN" unter den Besuchern, die das natürlich viel besser im Griff hätten, besser bauen könnten, schneller Störungen beheben könnten.... Beispiele gab es auch hier im Forum und im Gästebuch schon genug.
Somit wird der Traumjob des MiWuLa Mitarbeiters irgendwann mal ein Job, wenn auch ein geliebter. Und auch eine Anlage mit bester Pflege altert, das ist leider so. Da es teilweise schwieriger ist, etwas fertiges wieder zu zerlegen und Instandzusetzten als gleich zu erneuern, verstehe ich die etwas "harten" Angriffe der Mitarbeiter auf angebliche "Wartungsmängel" schon. Also nimm es Ihnen nicht übel und das in einem Forum immer stärker um sich gehauen wird, als von Angesicht zu Angesicht, wirst Du sicher schon gemerkt haben. Ist irgenwie seltsam, jeder sucht sich einen verückten Forumsnamen und dann immer druff, oder ohne Name als Gast, aber mit viel Kritik.
Also laßt Dir das MiWuLa nicht vermiesen, denk dran, sind auch nur Menschen und wenn die Besucher schon manchmal verrückt sind, warum nicht auch ein bischen die Mitarbeiter.....
Gruß
Michael aus dem schönen Hannover
bitte nicht berühren - der brückenbauer -danke gaston
hallo. gschaftlhuawa-anonyme gäste! ich möchte mich nicht gross ausschweifen- ein kurzes erlebnis in 15 tagen - vor 15 tage habe ich die trasse unserer HÄNGEBRÜCKE für filmaufnahmen ausgebaut -die trasse lagerte bei uns modellbauer im rechten . hinteren arbeitsbereich - durch arbeiten . kontrollgänge musste ich feststellen.das von zeit zu zeit bis zum einbau am 24.02.05 . 7 aufhängungen für die s enkrechten 1mm seile abgebrochen,oder verbogen waren .gerade biegen unmöglich .messing ist sehr spröde-was ich absult nicht verstehe,trotz hinweisschild-siehe TITEL bedanke mich bei allen GRAPSCHER und wünsche euch allen ein schönes wochenende Der Brückenbauer Gaston
Ein Nachtrag, weil's hier so schön 'reinpaßt:
Im Augenblick lese ich ein Buch aus den späten 50er Jahren mit dem Titel "Die Modell-Eisenbahn in der Landschaft" von Otto Hübchen; Otto Hübchen hatte in den 50er und 60er Jahren eine mobile Schauanlage betrieben und dadurch wohl tausende Jungen mit dem Moba-Virus infiziert.
Herr Hübchen beschreibt in seinem Buch unter anderem seine Erfahrungen mit "Grapschern" und welche negativen Auswirkungen dies auf den automatisierten Fahrbetrieb hat - so nahm beispielsweise die Oberleitung mehrmals Schaden, sodaß sie entfernt werden mußte, um einen reibungslosen Betrieb zu garantieren.
Also: Schon damals gab es diese Probleme! Und ich dachte immer, daß dies eine heutige Zeiterscheinung sei ...
Liebe Grüße - Ludger
Im Augenblick lese ich ein Buch aus den späten 50er Jahren mit dem Titel "Die Modell-Eisenbahn in der Landschaft" von Otto Hübchen; Otto Hübchen hatte in den 50er und 60er Jahren eine mobile Schauanlage betrieben und dadurch wohl tausende Jungen mit dem Moba-Virus infiziert.
Herr Hübchen beschreibt in seinem Buch unter anderem seine Erfahrungen mit "Grapschern" und welche negativen Auswirkungen dies auf den automatisierten Fahrbetrieb hat - so nahm beispielsweise die Oberleitung mehrmals Schaden, sodaß sie entfernt werden mußte, um einen reibungslosen Betrieb zu garantieren.
Also: Schon damals gab es diese Probleme! Und ich dachte immer, daß dies eine heutige Zeiterscheinung sei ...
Liebe Grüße - Ludger
Mein Senf dazu
Als Servicemitarbeiter bei der echten Bahn muß ich auch mal was dazu sagen.
Es ist so, daß in 99 % aller Fälle zwischen Anbieter und Kunden ein harmonisches, ungestörtes Verhältnis besteht.
Liest man sich aber z.B. tagtäglich nur Beschwerdeschreiben über die Bahn durch, so bekommt man nach den Kundenschilderungen einer Weile den Eindruck, bei Zugschaffnern und Schalterangestellten müsse es sich hauptsächlich um autistische Psychopathen handeln, die den Kunden als Eindringling betrachten.
Man muß daher solche Kundenäußerungen mit äußerster Vorsicht genießen. Oft entspringen sie aus (größtenteils selbstverschuldetem) Frust und einem übersteigerten Anspruchsdenken.
Nur in ganz, ganz seltenen Einzelfällen benimmt sich ein Mitarbeiter mal wirklich daneben und meistens ist das eine Folge von Provokationen.
Dazu muß man auch sagen: Wir sind alle nur Menschen und wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Manchmal lassen sich Mitarbeiter zu Aussagen hinreißen, die nicht gerade zur De-Eskalation der Situation beitragen. Aber meistens wird es im Nachhinein aufgebauscht und bei jedem Erzählen immer übertriebener dargestellt.
Aus einer Erfahrung im Kundenservice heraus weiß ich, daß die mit Abstand meisten Eskalationen auf Sturheit und Borniertheit der Kunden zurückzuführen sind und die fehlende Bereitschaft, eigenes Fehlverhalten einzuräumen und dem Anbieter auch nur einen Millimeter entgegen zu kommen. Nicht selten spielt auch ganz einfach Dämlichkeit eine Hauptrolle.
Der Anteil derjenigen Mitmenschen, die sich lieber bei lebendigem Leibe einen Arm abknabbern würden, als zuzugeben, daß sie vielleich im Unrecht sind, wird leider immer größer...
Insofern gilt mein Mitgefühl den MiWuLa-Betreibern. Es stimmt zwar, daß der Kunde König ist aber mit dem Kauf der Eintrittskarte wurde ein Vertrag abgeschlossen, mit dem der Kunde die Allgemeinen Geschäftsedingungen anerkannt hat. Ein Vertrag muß immer von beiden Seiten eingehalten werden, nicht nur vom Anbieter.
Und das Recht des Kunden auf mutwillige Beschädigung steht bestimmt nicht in den AGB's des MiWuLa, oder?
Andererseits: Wenn sich alle vernünftig benehmen und an die Regeln halten würden, wäre ich arbeitslos... Also nur weiter so
Gruß,
Frank
Es ist so, daß in 99 % aller Fälle zwischen Anbieter und Kunden ein harmonisches, ungestörtes Verhältnis besteht.
Liest man sich aber z.B. tagtäglich nur Beschwerdeschreiben über die Bahn durch, so bekommt man nach den Kundenschilderungen einer Weile den Eindruck, bei Zugschaffnern und Schalterangestellten müsse es sich hauptsächlich um autistische Psychopathen handeln, die den Kunden als Eindringling betrachten.
Man muß daher solche Kundenäußerungen mit äußerster Vorsicht genießen. Oft entspringen sie aus (größtenteils selbstverschuldetem) Frust und einem übersteigerten Anspruchsdenken.
Nur in ganz, ganz seltenen Einzelfällen benimmt sich ein Mitarbeiter mal wirklich daneben und meistens ist das eine Folge von Provokationen.
Dazu muß man auch sagen: Wir sind alle nur Menschen und wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Manchmal lassen sich Mitarbeiter zu Aussagen hinreißen, die nicht gerade zur De-Eskalation der Situation beitragen. Aber meistens wird es im Nachhinein aufgebauscht und bei jedem Erzählen immer übertriebener dargestellt.
Aus einer Erfahrung im Kundenservice heraus weiß ich, daß die mit Abstand meisten Eskalationen auf Sturheit und Borniertheit der Kunden zurückzuführen sind und die fehlende Bereitschaft, eigenes Fehlverhalten einzuräumen und dem Anbieter auch nur einen Millimeter entgegen zu kommen. Nicht selten spielt auch ganz einfach Dämlichkeit eine Hauptrolle.
Der Anteil derjenigen Mitmenschen, die sich lieber bei lebendigem Leibe einen Arm abknabbern würden, als zuzugeben, daß sie vielleich im Unrecht sind, wird leider immer größer...
Insofern gilt mein Mitgefühl den MiWuLa-Betreibern. Es stimmt zwar, daß der Kunde König ist aber mit dem Kauf der Eintrittskarte wurde ein Vertrag abgeschlossen, mit dem der Kunde die Allgemeinen Geschäftsedingungen anerkannt hat. Ein Vertrag muß immer von beiden Seiten eingehalten werden, nicht nur vom Anbieter.
Und das Recht des Kunden auf mutwillige Beschädigung steht bestimmt nicht in den AGB's des MiWuLa, oder?
Andererseits: Wenn sich alle vernünftig benehmen und an die Regeln halten würden, wäre ich arbeitslos... Also nur weiter so
Gruß,
Frank