Mein Traum einer Anlage
Mein Traum einer Anlage
Hallo zusammen,
ich will mehr den Traum einer eigenen Anlage erfüllen. Da ich nicht über viel Platz verfüge kommt die Anlage in mein Bettkasten. Die Anlage wird dann etwa 140x60cm groß werden. Als Holz nehme ich eine Spanplatte. Zum Streckenverlauf habe ich gedacht das es ein Oval wird und in die Mitte an einer Geraden soll eine Tankstelle hinkommen mit der Faller Elektronik (Artikelnummer: 130345 und 161672). Die Stromversorgung erfolgt über einen Eisenbahntrafo und zwar diesem:
Eventuell kommt noch ein Blitzkasten an den Straßenrand siehe ebay:250314031038
Nun hab ich ein paar Probleme und zwar:
1.Ich hab keine Fräße und bin auf die Aufbaumethode angewiesen und könnte das nicht Probleme mit der elektronischen Abzweigung geben da der Draht in einer Höhe mit der Abzweigung sein muss.
2.Da die Anlage nur eine Breite von 60cm hat und die Tankstelle in die Mitte der Anlage kommt kann es da nicht Eng werden wegen dem Kurvenradius.
So das wars erstmal.
ich will mehr den Traum einer eigenen Anlage erfüllen. Da ich nicht über viel Platz verfüge kommt die Anlage in mein Bettkasten. Die Anlage wird dann etwa 140x60cm groß werden. Als Holz nehme ich eine Spanplatte. Zum Streckenverlauf habe ich gedacht das es ein Oval wird und in die Mitte an einer Geraden soll eine Tankstelle hinkommen mit der Faller Elektronik (Artikelnummer: 130345 und 161672). Die Stromversorgung erfolgt über einen Eisenbahntrafo und zwar diesem:
Eventuell kommt noch ein Blitzkasten an den Straßenrand siehe ebay:250314031038
Nun hab ich ein paar Probleme und zwar:
1.Ich hab keine Fräße und bin auf die Aufbaumethode angewiesen und könnte das nicht Probleme mit der elektronischen Abzweigung geben da der Draht in einer Höhe mit der Abzweigung sein muss.
2.Da die Anlage nur eine Breite von 60cm hat und die Tankstelle in die Mitte der Anlage kommt kann es da nicht Eng werden wegen dem Kurvenradius.
So das wars erstmal.
Hallo Tim,
eigentlich gibt es mit Abzweigung keine Probleme.
Du bohrst ein Loch für die Abzweigung so das dann die Abzweigung eben mit der Platte abschließt und schon liegt der Draht auf einer höhe. Beachte aber das deine Platte nach unten eine Sockel oder ähnliches hat z.b Beine hat, da die Abzweigung nach unten raussteht.
60cm ist zwar in der Tat etwas schmal, aber er kommt auch drauf an welche Fahrzeuge dort fahren sollen. Mit PKW und Solo-LKW sollte das zu machen sein. Mit Anhänger und oder Sattelzug wird es etwas schwieriger vielleicht auch zu knapp. Da musst du ein bisschen Probieren. In der Regel sollte man einen Kurven-Radius von 14-15cm nicht unterschreiten, dennoch gibt es Fahrzeuge die deutlich enger fahren können.
Auf der anderen Seite kommt es ein bisschen auf die Planung an, zweigst du z.b von äussern Oval ab und führst dann die Strasse direkt zur "Zapfsäule" dann hättest du im Prinzip gut 60-70 cm Fahrstrecke um einen Sattelzug wieder grade zu bekommen um gerade an die Zapfsäule zu kommen. Kommt natürlich auch drauf an ob deine Strecke ein oder zweispurig sein soll. Zur Verdeutlichum bei einer geraden Strasse nimmt eine einspurige Fahrbahn ca. 5 cm Platz in der Breite ein. Macht bei einem Oval 5cm oben und 5 ccm unten , dann bleiben dir von 60 cm Breite noch 50 cm. Eine gerade Strasse mit 2 Spuren nimmt schon 10-11 cm ein, dann bleiben noch ca. 40 cm für den Innenteil.
Bis denn mal
Rainer
eigentlich gibt es mit Abzweigung keine Probleme.
Du bohrst ein Loch für die Abzweigung so das dann die Abzweigung eben mit der Platte abschließt und schon liegt der Draht auf einer höhe. Beachte aber das deine Platte nach unten eine Sockel oder ähnliches hat z.b Beine hat, da die Abzweigung nach unten raussteht.
60cm ist zwar in der Tat etwas schmal, aber er kommt auch drauf an welche Fahrzeuge dort fahren sollen. Mit PKW und Solo-LKW sollte das zu machen sein. Mit Anhänger und oder Sattelzug wird es etwas schwieriger vielleicht auch zu knapp. Da musst du ein bisschen Probieren. In der Regel sollte man einen Kurven-Radius von 14-15cm nicht unterschreiten, dennoch gibt es Fahrzeuge die deutlich enger fahren können.
Auf der anderen Seite kommt es ein bisschen auf die Planung an, zweigst du z.b von äussern Oval ab und führst dann die Strasse direkt zur "Zapfsäule" dann hättest du im Prinzip gut 60-70 cm Fahrstrecke um einen Sattelzug wieder grade zu bekommen um gerade an die Zapfsäule zu kommen. Kommt natürlich auch drauf an ob deine Strecke ein oder zweispurig sein soll. Zur Verdeutlichum bei einer geraden Strasse nimmt eine einspurige Fahrbahn ca. 5 cm Platz in der Breite ein. Macht bei einem Oval 5cm oben und 5 ccm unten , dann bleiben dir von 60 cm Breite noch 50 cm. Eine gerade Strasse mit 2 Spuren nimmt schon 10-11 cm ein, dann bleiben noch ca. 40 cm für den Innenteil.
Bis denn mal
Rainer
Danke für die Antwort BS16.
Oder ich versetze das Oval nach unten und setze die Tankstelle oben an die Gerade,damit auch ein Hänger-oder Sattelzug die Tankstelle ohne Probleme anfahren kann.
Noch ein paar Fragen:
1.Reicht der Trafo für die Stromversorgung?
2.Kann man eine Nut auch mit einem Schlitzschraubenzieher in die Platte ritzen?
(Hab ich mal gelesen)
3.Brauche ich außer der Tankstelle (Bausatz), der Tankstellen-Elektronik und dem Trafo,einer Platte,den Materialien für die Straße noch was?
Oder ich versetze das Oval nach unten und setze die Tankstelle oben an die Gerade,damit auch ein Hänger-oder Sattelzug die Tankstelle ohne Probleme anfahren kann.
Noch ein paar Fragen:
1.Reicht der Trafo für die Stromversorgung?
2.Kann man eine Nut auch mit einem Schlitzschraubenzieher in die Platte ritzen?
(Hab ich mal gelesen)
3.Brauche ich außer der Tankstelle (Bausatz), der Tankstellen-Elektronik und dem Trafo,einer Platte,den Materialien für die Straße noch was?
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man eine Hartschaum (hieß es so?!)-Plattenehmen kann, man kann sie mit z.B. einem Schraubenzieher eindrücken für die Rille, ich selbst habe das aber noch nicht ausprobiert.
Ganz spartanisch macht man es dann im Holz mit einem Schnitzmesser und Hammer.
Ich selbst habe es mit einem Fräsenaufsatz für die Bohrmaschine versucht. Mit Erfolg.
Ach ja und lt. Broschüre Modellbau leicht gemacht: C.S. ist der Tankstellen-Bausatz im Set enthalten.
Würde aber stattdessen lieber das hier nehmen:
http://faller.de/App/WebObjects/XSeMIPS ... telle.html
Aus den Neuheiten 2009.
Ganz spartanisch macht man es dann im Holz mit einem Schnitzmesser und Hammer.
Ich selbst habe es mit einem Fräsenaufsatz für die Bohrmaschine versucht. Mit Erfolg.
Ach ja und lt. Broschüre Modellbau leicht gemacht: C.S. ist der Tankstellen-Bausatz im Set enthalten.
Würde aber stattdessen lieber das hier nehmen:
http://faller.de/App/WebObjects/XSeMIPS ... telle.html
Aus den Neuheiten 2009.
Hallo Tim,
also mit dem Schraubenzieher würd ich die Rille nicht machen. Der Draht soll/muss schon in einem richtigen Bett in der richtigen Tiefe (1mm) liegen, ansonsten hast du keine Freude an dem Fahrverhalten der Fahrzeuge. Die verlieren dann den Draht und fahren wohin Sie wollen.
Ich habe eine Dremel, dafür gibt es einen Aufsatz der zum Schneiden von Fliesen gedacht ist (kit 556), den kann man in der Höhe einstellen und eine richtige Nut fräsen, der passende Fräser ist auch dabei ist zwar 3mm breit aber das macht nix, da hat man dann etwas Luft wenn man beim fräsen etwas gewackelt hat . Im Endeffekt vielleicht etwas teurer in Anschaffung als die Rillenfräse aber auch für viele andere Arbeiten geeignet.
Die Tankstelle so einrichten wie du beschrieben hast ist natürlich die einfachste Art, da hast du dann die vollen 1,4 m um in die Tankstelle rein und raus zu kommen.
Der Trafo reicht allemal aus.
Für den Anfang reicht wohl die Tankstelle, du solltest aber einige Punkte bedenken.
Stoppstellen kann man recht einfach von unten montieren max. 3mm unter Oberkante Platte. Das geht recht einfach mit einem Forstnet-Bohrer.
Abzweigungen verlangen immer einen größeren Eingriff. Loch in die Platte von oben, Fahrdraht muss in dem Bereich entfernt werden. Wenn noch Sensoren im Bereich des Fahrdrahts dazukommen ist da das gleiche.
Folgender Trick könnte dir da helfen. Fertige aus Balsaholz runde Deckel im Maß des Deckels der Abzweigung. Dann überlege wo du künftig vielleicht noch die ein oder andere Abzweigung einbauen möchtest, bohrst dort ein loch und verschließt es mit dem gefertigten Deckel. Fahrdraht lässt du zunächst am Loch enden und befestigt auf dem gefertigten Deckel ein Stück Draht. Das kannst du dann verspachteln. Dann kannst du bei bedarf an dieser Stelle jederzeit ohne viel Aufwand eine Abzweigung einfügen. Bei Sensoren gehst du ebenfalls so vor.
Den Fahrdraht auf den die Abzweigung künftig führen soll macht im Nachhinein auch nicht mehr arbeit wie. Rille fräsen, Draht rein fertig.
Ich würde auf jeden fall bei der Planung alles auch was zukünftig eingebaut werden soll mit berücksichtigen und gebenenfalls die entsprechenden "<Platzhalter" wie ich oben beschrieben habe einfügen. (Ist ja auch ein Kostenfrage) Dann kannst du nach und nach die Anlage vervollständigen ohne gleich eine Riesenbaustelle zu haben.
Bis denn mal
Rainer
also mit dem Schraubenzieher würd ich die Rille nicht machen. Der Draht soll/muss schon in einem richtigen Bett in der richtigen Tiefe (1mm) liegen, ansonsten hast du keine Freude an dem Fahrverhalten der Fahrzeuge. Die verlieren dann den Draht und fahren wohin Sie wollen.
Ich habe eine Dremel, dafür gibt es einen Aufsatz der zum Schneiden von Fliesen gedacht ist (kit 556), den kann man in der Höhe einstellen und eine richtige Nut fräsen, der passende Fräser ist auch dabei ist zwar 3mm breit aber das macht nix, da hat man dann etwas Luft wenn man beim fräsen etwas gewackelt hat . Im Endeffekt vielleicht etwas teurer in Anschaffung als die Rillenfräse aber auch für viele andere Arbeiten geeignet.
Die Tankstelle so einrichten wie du beschrieben hast ist natürlich die einfachste Art, da hast du dann die vollen 1,4 m um in die Tankstelle rein und raus zu kommen.
Der Trafo reicht allemal aus.
Für den Anfang reicht wohl die Tankstelle, du solltest aber einige Punkte bedenken.
Stoppstellen kann man recht einfach von unten montieren max. 3mm unter Oberkante Platte. Das geht recht einfach mit einem Forstnet-Bohrer.
Abzweigungen verlangen immer einen größeren Eingriff. Loch in die Platte von oben, Fahrdraht muss in dem Bereich entfernt werden. Wenn noch Sensoren im Bereich des Fahrdrahts dazukommen ist da das gleiche.
Folgender Trick könnte dir da helfen. Fertige aus Balsaholz runde Deckel im Maß des Deckels der Abzweigung. Dann überlege wo du künftig vielleicht noch die ein oder andere Abzweigung einbauen möchtest, bohrst dort ein loch und verschließt es mit dem gefertigten Deckel. Fahrdraht lässt du zunächst am Loch enden und befestigt auf dem gefertigten Deckel ein Stück Draht. Das kannst du dann verspachteln. Dann kannst du bei bedarf an dieser Stelle jederzeit ohne viel Aufwand eine Abzweigung einfügen. Bei Sensoren gehst du ebenfalls so vor.
Den Fahrdraht auf den die Abzweigung künftig führen soll macht im Nachhinein auch nicht mehr arbeit wie. Rille fräsen, Draht rein fertig.
Ich würde auf jeden fall bei der Planung alles auch was zukünftig eingebaut werden soll mit berücksichtigen und gebenenfalls die entsprechenden "<Platzhalter" wie ich oben beschrieben habe einfügen. (Ist ja auch ein Kostenfrage) Dann kannst du nach und nach die Anlage vervollständigen ohne gleich eine Riesenbaustelle zu haben.
Bis denn mal
Rainer
Hallo Rainer,
vielen Dank für die Tipps
@chrissi95: Ja, die Tankstelle ist ja schön aber:
1.Sie ist zu teuer und für das Geld kriege ich fast die Elektronik für die Tankstellensteuerung.
2.Die Tankstelle kommt erst im letzten Quartal.
PS: Die Tankstelle die ich mir ausgesucht habe kriege ich für 19,99€
Trotzdem Danke!!!
vielen Dank für die Tipps
@chrissi95: Ja, die Tankstelle ist ja schön aber:
1.Sie ist zu teuer und für das Geld kriege ich fast die Elektronik für die Tankstellensteuerung.
2.Die Tankstelle kommt erst im letzten Quartal.
PS: Die Tankstelle die ich mir ausgesucht habe kriege ich für 19,99€
Trotzdem Danke!!!
Hallo Tim,
kleiner Geheimtipp, guck mal im Onlineshop vom MiWuLand das ist derzeit eine Tankstelle von Kibri im Angebot für schlappe 7,50 Euro hab ich mir am Wochenende auch bestellt.
Onlineshop/Modellbaumaterial/Kibri-Bausätze dann auf der 3ten Seite. Aral-Tankstelle
Die geht für das Car-System
Bis denn mal
kleiner Geheimtipp, guck mal im Onlineshop vom MiWuLand das ist derzeit eine Tankstelle von Kibri im Angebot für schlappe 7,50 Euro hab ich mir am Wochenende auch bestellt.
Onlineshop/Modellbaumaterial/Kibri-Bausätze dann auf der 3ten Seite. Aral-Tankstelle
Die geht für das Car-System
Bis denn mal
Wenn ich das lese: Dremel, Glasschneider - es funktioniert nicht. Die LKWs mit den großen Magneten mögen dem so verlegten Draht noch halbwegs folgen. Bei Fahrzeugen mit kleinen Magneten ist es dann schon reine Glückssache. Und dann wird wieder auf Faller geschimpft was für kleine Magneten die verwenden die gar nicht gehen.
Nach 5 Anlagen weiß ich: es geht nur 100% mit einer richtig verwendeten Faller-Fräse. Nach dem spachteln und schleifen muß überall die Drahtoberkante leicht sichtbar sein. Dann nur Farbe drauf.
Meine ersten beiden Anlagen habe ich mit anderen Hilfsmitteln gemacht. Die Fahrzeuge fahren auch, aber eben nur meistens. Der Draht liegt an manchen Stellen einfach einen Tick zu tief.
Nach 5 Anlagen weiß ich: es geht nur 100% mit einer richtig verwendeten Faller-Fräse. Nach dem spachteln und schleifen muß überall die Drahtoberkante leicht sichtbar sein. Dann nur Farbe drauf.
Meine ersten beiden Anlagen habe ich mit anderen Hilfsmitteln gemacht. Die Fahrzeuge fahren auch, aber eben nur meistens. Der Draht liegt an manchen Stellen einfach einen Tick zu tief.
Das Geheimnis des Erfolges liegt in der Beständigkeit des Ziels.
Gruß Torsten
Webseite Sulzangen H0 und Zittau H0e mit DC-Car
Gruß Torsten
Webseite Sulzangen H0 und Zittau H0e mit DC-Car
Ach und wie hat man dann 100%ige Fahrbahnen vor den Zeiten der Faller Fräse gebaut???? Natürlich funktioniert das mit der Dremel, man muss damit halt umgehen können und die richtige Trennscheibendicke verwenden sowie die richtige Tiefe fräsen.
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
Natürlich geht die Dremel, man sollte halt auch damit umgehen können, oder bist du der Meinung das eine ansich simple Nut von 1mm nur mit Faller-Fräse präzise zu machen ist ??
Die Dremel funktionert wunderwar, solange man einige Dinge beachtet und welche Fräseinsätze man benutzt. Nimmt man den Kegelfräser und stellt dann 1 mm ein bekommt man eine V-Förmige Nut die bei 1mm Tiefe für den Draht zu schmal ist. Nimmt man einen 1mm normalen Fräseinsatz und fräst dann noch mit 20000 U/min in eine Presspanplatte ruck/zuck durch wird das auch nix, entweder bricht der Fräser ab, oder er wird krumm und Nut immer flacher oder er löst sich durch den Druck im Bohrfutter. Nimmt man nicht von Zeit zu Zeit den Fräsabfall von dem Werkstück schiebt sich dieser unter den Fräsanschlag und plötzlich hat man gar keine Nut mehr )
Dabei ist die Faller Fräse auch nicht unfehlbar. Es mag zwar für einige einfacher sein, die Faller Fräse zu bedienen, ist aber dennoch kein Garant für die perfekte Nut.
Wer sorgfältig arbeiten kann kommt mit einer Dremel und jeder anderen Fräse auch mit der FAller Fräse zurecht.
Verwechselt auch bitte auch nix. Ich kenne einige die bei den ersten Anlagen masive Probleme hatten egal wie der Draht verlegt wurde, heute gibt es keine Probleme mehr, warum ganz einfach weil Sie nun die nötige Erfahrung im Draht verlegen haben. Man hat erst mal pauschal dem Werkzeug die Schuld gegeben. Nun mit der nötigen Erfahrung geht das deutlich besser. Züge fahren ja auch schlechter auf schlampig verlegten Gleisen und man muss weder fräsen noch spachteln im Prinzip sind Gleise 100% jedermann sicher, denoch gibt es unzählige Anlagen auf denen die Züge scheinbar grundlos entgleisen.
Es ist wie mit allem im Leben. Erfahrung Erfahrung Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Eine Arbeit die man häufig macht geht deutlich leichter von der Hand weil man die nötige Erfahrung hat. Das allerwichtigste beim Drahtverlegen ist ausserdem die nötige Sorgfalt. Es nützt mir selbst die perfekte Nut nix, wenn ich diese dann anschließend mit Spachtelmasse 3mm dick zuschmiere und dann aus Nachlässigkeit oder nicht vorhandener Sorgfältigkeit an der Stelle x 1mm abschleife, y 2mm abschleife und z 3mm abschleife.
Seien wir doch mal ehrlich, es kommt doch letztendlich gar nicht auf die perfekte Nut an. Selbst wenn ich eine Nut fräse die unterschiedliche Tiefen aufweist, kann man im Prinzip diese Stelle beim Verschleifen ohne Probleme so ausgleichen das der Draht an jeder Stelle an der Oberfläche bündig ist. Aber auch beim Schleifen ist halt Sorgfalt angesagt.
Die gleichen Probleme gibt auch im Airbrushbereich. Die meisten kaufen eine Airbrush und denken nun gibts die perfekte Lackierung. Wird die erste Lackierung nix was ganz normal ist, schmeissen 80% der Leute das Ding in die Ecke und sagen "Scheiß Pistole". Hat man aber die nötige Erfahrung gesammelt kommt man mit fast jeder Pistole zurecht, dann weiß man auch das man Lacknasen nass schleifen kann und anschließend die Stelle polieren kann ohne gleich das ganze Modell neu lackieren zu müssen.
Aus meiner Sicht ist die nötige Sorgfalt und Genauigkeit wesentlich wichtiger als das benutzte Werkzeug. Es gibt Leute die mit vermeindlich perfekten Werkzeug kein anständiges Ergebnis erzielen und welche die mit vermeindlich schlechtem Werkzeug sehr gute Ergebnise erzielen.
Aber scheinbar geht in unserer Technik-Welt nix mehr ohne Hitec-Perfekt-für-jeden-100%unfehlbar-Werkzeug.
Das ist meine Meinung zu dem Thema und möchte hier niemanden angreifen.
In diesem Sinne
BS16
Die Dremel funktionert wunderwar, solange man einige Dinge beachtet und welche Fräseinsätze man benutzt. Nimmt man den Kegelfräser und stellt dann 1 mm ein bekommt man eine V-Förmige Nut die bei 1mm Tiefe für den Draht zu schmal ist. Nimmt man einen 1mm normalen Fräseinsatz und fräst dann noch mit 20000 U/min in eine Presspanplatte ruck/zuck durch wird das auch nix, entweder bricht der Fräser ab, oder er wird krumm und Nut immer flacher oder er löst sich durch den Druck im Bohrfutter. Nimmt man nicht von Zeit zu Zeit den Fräsabfall von dem Werkstück schiebt sich dieser unter den Fräsanschlag und plötzlich hat man gar keine Nut mehr )
Dabei ist die Faller Fräse auch nicht unfehlbar. Es mag zwar für einige einfacher sein, die Faller Fräse zu bedienen, ist aber dennoch kein Garant für die perfekte Nut.
Wer sorgfältig arbeiten kann kommt mit einer Dremel und jeder anderen Fräse auch mit der FAller Fräse zurecht.
Verwechselt auch bitte auch nix. Ich kenne einige die bei den ersten Anlagen masive Probleme hatten egal wie der Draht verlegt wurde, heute gibt es keine Probleme mehr, warum ganz einfach weil Sie nun die nötige Erfahrung im Draht verlegen haben. Man hat erst mal pauschal dem Werkzeug die Schuld gegeben. Nun mit der nötigen Erfahrung geht das deutlich besser. Züge fahren ja auch schlechter auf schlampig verlegten Gleisen und man muss weder fräsen noch spachteln im Prinzip sind Gleise 100% jedermann sicher, denoch gibt es unzählige Anlagen auf denen die Züge scheinbar grundlos entgleisen.
Es ist wie mit allem im Leben. Erfahrung Erfahrung Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Eine Arbeit die man häufig macht geht deutlich leichter von der Hand weil man die nötige Erfahrung hat. Das allerwichtigste beim Drahtverlegen ist ausserdem die nötige Sorgfalt. Es nützt mir selbst die perfekte Nut nix, wenn ich diese dann anschließend mit Spachtelmasse 3mm dick zuschmiere und dann aus Nachlässigkeit oder nicht vorhandener Sorgfältigkeit an der Stelle x 1mm abschleife, y 2mm abschleife und z 3mm abschleife.
Seien wir doch mal ehrlich, es kommt doch letztendlich gar nicht auf die perfekte Nut an. Selbst wenn ich eine Nut fräse die unterschiedliche Tiefen aufweist, kann man im Prinzip diese Stelle beim Verschleifen ohne Probleme so ausgleichen das der Draht an jeder Stelle an der Oberfläche bündig ist. Aber auch beim Schleifen ist halt Sorgfalt angesagt.
Die gleichen Probleme gibt auch im Airbrushbereich. Die meisten kaufen eine Airbrush und denken nun gibts die perfekte Lackierung. Wird die erste Lackierung nix was ganz normal ist, schmeissen 80% der Leute das Ding in die Ecke und sagen "Scheiß Pistole". Hat man aber die nötige Erfahrung gesammelt kommt man mit fast jeder Pistole zurecht, dann weiß man auch das man Lacknasen nass schleifen kann und anschließend die Stelle polieren kann ohne gleich das ganze Modell neu lackieren zu müssen.
Aus meiner Sicht ist die nötige Sorgfalt und Genauigkeit wesentlich wichtiger als das benutzte Werkzeug. Es gibt Leute die mit vermeindlich perfekten Werkzeug kein anständiges Ergebnis erzielen und welche die mit vermeindlich schlechtem Werkzeug sehr gute Ergebnise erzielen.
Aber scheinbar geht in unserer Technik-Welt nix mehr ohne Hitec-Perfekt-für-jeden-100%unfehlbar-Werkzeug.
Das ist meine Meinung zu dem Thema und möchte hier niemanden angreifen.
In diesem Sinne
BS16
@BS16
wenn jemand geschickt mit Werkzeugen umgehen kann, dann wird er vielleicht auch mit Trennscheiben, Glasschneidern (habe ich noch nie gehört) und dem Dremel Erfolg haben.
Diese Methoden funktionieren vielleicht auf einer ebenen Platte.
Sobald Steigungen und Kurven mit Steigungen hinzukommen, ist die Fallerfräse am besten geeignet.
Auch muss man wissen wie mit der Faller Fräse gearbeitet wird.
Die Fräse sollte so eingesetzt werden, dass die Späne nach hinten rausfliegen.
Wenn die Späne nach vorne fliegen wird die Markierung verdeckt und außerdem liegen die beiden Anschlagsrollen für die Tiefe der Nut nicht mehr auf sauber auf der Platte auf, sondern rollen über die Späne.
Wichtig ist, dass immer beide Anschlagsrollen auf der Platte aufliegen.
Wird die Fräse verkantet, so stimmt die Tiefe der Nut nicht mehr.
Timmy29 denke ich ist Anfänger und da sollten wir ihm schon eine Methode zeigen, mit der er auch Erfolg hat.
Erstens würde ich keine Pressspanplatte nehmen, sondern den Unterbau aus Sperrholz machen. Sperrholz lässt sich besser bearbeiten.
Da die Stoppstellen maximal 3mm unterhalb der Fahrbahn liegen dürfen, nehme ich 4mm Sperrholz für die Fahrbahn.
Damit muss die Stoppstelle nur noch 1mm versenkt werden.
Die gesamte Fahrbahn wird aus einzelnen Sperrholz-Teilen gefertigt.
Die einzelnen Teile werden gefräst und der Draht eingelegt.
Die Teile werden auf die große Platte gelegt und mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
Jetzt kann schon Probegefahren werden.
Stimmt etwas nicht, wird das einzelne Teil nachgearbeitet.
Fahren alle Autos wie gewünscht, so können die Sperrholzteile fest verklebt werden.
Die Fahrbahn wird verspachtelt und gestrichen.
Das ist eine von mir schon oft angewandte Methode.
Es gibt bestimmt ein dutzend andere Möglichkeiten.
Matze
wenn jemand geschickt mit Werkzeugen umgehen kann, dann wird er vielleicht auch mit Trennscheiben, Glasschneidern (habe ich noch nie gehört) und dem Dremel Erfolg haben.
Diese Methoden funktionieren vielleicht auf einer ebenen Platte.
Sobald Steigungen und Kurven mit Steigungen hinzukommen, ist die Fallerfräse am besten geeignet.
Auch muss man wissen wie mit der Faller Fräse gearbeitet wird.
Die Fräse sollte so eingesetzt werden, dass die Späne nach hinten rausfliegen.
Wenn die Späne nach vorne fliegen wird die Markierung verdeckt und außerdem liegen die beiden Anschlagsrollen für die Tiefe der Nut nicht mehr auf sauber auf der Platte auf, sondern rollen über die Späne.
Wichtig ist, dass immer beide Anschlagsrollen auf der Platte aufliegen.
Wird die Fräse verkantet, so stimmt die Tiefe der Nut nicht mehr.
Timmy29 denke ich ist Anfänger und da sollten wir ihm schon eine Methode zeigen, mit der er auch Erfolg hat.
Erstens würde ich keine Pressspanplatte nehmen, sondern den Unterbau aus Sperrholz machen. Sperrholz lässt sich besser bearbeiten.
Da die Stoppstellen maximal 3mm unterhalb der Fahrbahn liegen dürfen, nehme ich 4mm Sperrholz für die Fahrbahn.
Damit muss die Stoppstelle nur noch 1mm versenkt werden.
Die gesamte Fahrbahn wird aus einzelnen Sperrholz-Teilen gefertigt.
Die einzelnen Teile werden gefräst und der Draht eingelegt.
Die Teile werden auf die große Platte gelegt und mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
Jetzt kann schon Probegefahren werden.
Stimmt etwas nicht, wird das einzelne Teil nachgearbeitet.
Fahren alle Autos wie gewünscht, so können die Sperrholzteile fest verklebt werden.
Die Fahrbahn wird verspachtelt und gestrichen.
Das ist eine von mir schon oft angewandte Methode.
Es gibt bestimmt ein dutzend andere Möglichkeiten.
Matze
Dem Regen entfliehen, in den Süden ziehen...
Okay, der Preis ist ja nun nicht so prickelnd...Timmy29 hat geschrieben:Hallo Rainer,
@chrissi95: Ja, die Tankstelle ist ja schön aber:
1.Sie ist zu teuer und für das Geld kriege ich fast die Elektronik für die Tankstellensteuerung.
2.Die Tankstelle kommt erst im letzten Quartal.
PS: Die Tankstelle die ich mir ausgesucht habe kriege ich für 19,99€
Trotzdem Danke!!!
Paarmal Lotto spieelen, dann klappt das schon
Aber ich wiederhole:
Laut Broschüre ist im ganzen Set ein Tankstellenbausatz enthalten.
So sagt es zumindest der Autor...
Natürlich funktioniert die Dremel in Kurven und Steigungen genausogut. Ich habe inzwischen um die 100m Fahrdraht in alle möglichen Positionen damit verlegt, und glaubt mir, dafür braucht man noch nichtmal besondere Begabung!
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
Dremel
Der Dremel
Also das Ding ist für mich unersetzbar, ob für die Magnetband Verlegung oder den Fahrzeugbau habe inzwischen drei davon um nicht umspannen zu müssen.
Nr. 1)ist fest ich den da zu erhältlichen Frästisch eingebaut. für gerade Nutfräsungen und was sonst noch so gerade bearbeit werden muss
Nr. 2)in meiner Schablonen Fräsvorrichtung da mit werden alle Radien von
79 -2000 mm Kurve gefräst
Nr. 3)ist die Handmaschine also für alles was frei Hand an Fahrzeugen gefräst wird
dann gibt es da noch die stationäre Proxxon Fräse mit Kreuztisch für Chassis Fräsarbeiten
Also das Ding ist für mich unersetzbar, ob für die Magnetband Verlegung oder den Fahrzeugbau habe inzwischen drei davon um nicht umspannen zu müssen.
Nr. 1)ist fest ich den da zu erhältlichen Frästisch eingebaut. für gerade Nutfräsungen und was sonst noch so gerade bearbeit werden muss
Nr. 2)in meiner Schablonen Fräsvorrichtung da mit werden alle Radien von
79 -2000 mm Kurve gefräst
Nr. 3)ist die Handmaschine also für alles was frei Hand an Fahrzeugen gefräst wird
dann gibt es da noch die stationäre Proxxon Fräse mit Kreuztisch für Chassis Fräsarbeiten
Wenn die andern noch am Abgrund stehen, bin ich schon einen Schritt weiter
Mit Freundlichen Grüßen
Harald
Mit Freundlichen Grüßen
Harald
- Jörg Spitz
- Forumane
- Beiträge: 2068
- Registriert: Freitag 15. Dezember 2006, 07:41
- Wohnort: Zell im Wiesental (LÖ)
- Kontaktdaten:
Immer ruhig Blut !
Nun brecht doch keinen "Glaubenskrieg" über das beste Werkzeug/Maschine vom Zaun.
Wie BS16 schon sehr gut geschrieben hat: Es ist halt IMMER eine Frage der Anwendung des Werkzeuges und der Übung die man darin hat.
Wer sich als Fahranfänger einen Ferrari kauft,wird dadurch nicht automatisch zu einem Michael Schuhmacher.
(auch dieser musste erst das Autofahren lernen.)
Nun brecht doch keinen "Glaubenskrieg" über das beste Werkzeug/Maschine vom Zaun.
Wie BS16 schon sehr gut geschrieben hat: Es ist halt IMMER eine Frage der Anwendung des Werkzeuges und der Übung die man darin hat.
Wer sich als Fahranfänger einen Ferrari kauft,wird dadurch nicht automatisch zu einem Michael Schuhmacher.
(auch dieser musste erst das Autofahren lernen.)
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Sorry wenn hier der Herr funcar behauptet, man könne mit dem Dremel keine vernünftigen Kurven und in Steigungen fräsen, sondern nur mit der Car System Fräse, dann muss ich einfach was sagen.
Und zum Holz - ich kann von Spanplatte nur abraten!!! Ist billig und meist naheliegend, Sperrholz ist aber einfach besser und vor allem feuchtigkeitsresistent.
Und zum Holz - ich kann von Spanplatte nur abraten!!! Ist billig und meist naheliegend, Sperrholz ist aber einfach besser und vor allem feuchtigkeitsresistent.
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de