Flughafen und Schiffe
Hm. Federstahl biegt sich doch viel zu sehr... das Flugzeug wiegt doch wohl bestimmt einge hundert Gramm, wenn es fertig ist. Also das Flugzeug legt sich in die Kurve und ... boing boing boing.... wipp, wipp, wipp... man muss das also entsprechend dick machen, damit das nicht passiert, oder nicht zu stark. Mit den entsprechenden Problemen, dass man den Draht dann sieht und so weiter...
Aber die Idee hat doch wirklich was!
Federstahl hat einige sehr interessante Eigenschaften.
Zum einen kann er sehr dünn sein. 1/2 mm Federstahl hält enorme Zugkräfte. Also relativ unsichtbar wenn man ihn auch noch schwarz eloxiert. Man kann ihn also fast wie einen Faden benutzen.
Zum anderen kann er dann immer noch ein sehr hohes Drehmoment in alle möglichen Richtungen aufnehmen ohne stark zu biegen, das unterscheidet ihn von einem Faden. Wie dick so ein Draht aus Federstahl sein muss, weiß ich nicht, nur ungefähr zwischen 0,1 und 0,5 mm schätze ich mal.
So wäre das also möglich:
Man baut in dem "Schwebebahnteil" (also oben) eine Spindel ein, die in der Lage ist so einen Federstahldraht auf- und abzuwickeln, ohne ihn zu biegen. Das ist ein mechanisches Problem und man benötigt dazu relativ hohe Kräfte und eine möglichst großen Durchmesser auf der Spindel (10-20 cm?). Aber gehen tut das.
Der Draht geht nach unten zum Flugzeug und führt dort in einen versteckten Mechanismus, der das Flugzeug um diesen Draht herum bewegt. Also rollen (vorne, hinten, links rechts) und drehen. Ich sag mal "Kugel" dazu, weil der Mechanismus oben mit einer Art Kugel abgedeckt werden muss, damit man kein Loch im Flugzeug hat.
Man könnte das mit einem Klemmmechanismus ausstatten, also dass der Draht ein- und ausgeklemmt werden kann. Vielleicht durch einen externen Antrieb, also eine Art Schraube von außen, die den Draht innen festdreht.
Man sieht am Flugzeug also nur ein mehr oder weniger großes Loch oben (1-2 cm schätz ich mal). Gleich unter dem Loch befindet sich eine Art "Kugel" als Abdeckung des Lochs. Das ist die Mechanik. In dieser Kugel ist ein kleines Loch (evtl. mit einer Versenkung, damit der Draht einfacher einzuführen ist), wo man den Draht einführt. Durch die besagt "Schraube" wird der Draht innen verankert - wie auch immer.
Zwei Servos die an dieser "Kugel" irgendwie dranhängen, sorgen nun für die Neigung und ein Motor um die Achse für die Drehung des Modells im Flug. Die Höhe wird wie erwähnt über die große Spindel erledigt. Die Position in der Luft über die Schwebebahn oder was auch immer an der Decke.
Das Flugzeug muss jetzt also eine möglichst gute Ballance haben (also dass die Neigung des Modells möglichst wenig Kräfte auf den Draht ausübt) und die Bewegungen müssen alle sehr sanft und langsam vor sich gehen, was aber kein besonders großes Probem sein dürfte.
Hm. zwei Servos und ein kleiner Motor und diese "Kugelmechanik" müssten eigentlich auch in ein kleineres Modell reinpassen.
Im Endeffekt dürfte das ganze nur sehr wenig wippen, denn jede Wippbewegung muss der Draht auch mitmachen und der dämpft das normalweise relativ schnell ab. Vielleicht ist das mit dem Federstahldraht ja auch die falsche Idee und man braucht ganz normalen Draht? Oder so eine Mischung aus Federstahl und normalen Draht?
Die Schaukelbewegung muss nach wie vor von oben gedämpft werden, indem die Schwebebahn die Geschwindigkeit erhöht oder erniedrigt, damit das gedämpft wird.
Fazit: Das ganze wäre sogar noch viel besser wie mit einem Faden. Auf jeden Fall bringt das etliche Einsparungen mit sich bei annähernd gleichem Effekt.
Aber die Idee hat doch wirklich was!
Federstahl hat einige sehr interessante Eigenschaften.
Zum einen kann er sehr dünn sein. 1/2 mm Federstahl hält enorme Zugkräfte. Also relativ unsichtbar wenn man ihn auch noch schwarz eloxiert. Man kann ihn also fast wie einen Faden benutzen.
Zum anderen kann er dann immer noch ein sehr hohes Drehmoment in alle möglichen Richtungen aufnehmen ohne stark zu biegen, das unterscheidet ihn von einem Faden. Wie dick so ein Draht aus Federstahl sein muss, weiß ich nicht, nur ungefähr zwischen 0,1 und 0,5 mm schätze ich mal.
So wäre das also möglich:
Man baut in dem "Schwebebahnteil" (also oben) eine Spindel ein, die in der Lage ist so einen Federstahldraht auf- und abzuwickeln, ohne ihn zu biegen. Das ist ein mechanisches Problem und man benötigt dazu relativ hohe Kräfte und eine möglichst großen Durchmesser auf der Spindel (10-20 cm?). Aber gehen tut das.
Der Draht geht nach unten zum Flugzeug und führt dort in einen versteckten Mechanismus, der das Flugzeug um diesen Draht herum bewegt. Also rollen (vorne, hinten, links rechts) und drehen. Ich sag mal "Kugel" dazu, weil der Mechanismus oben mit einer Art Kugel abgedeckt werden muss, damit man kein Loch im Flugzeug hat.
Man könnte das mit einem Klemmmechanismus ausstatten, also dass der Draht ein- und ausgeklemmt werden kann. Vielleicht durch einen externen Antrieb, also eine Art Schraube von außen, die den Draht innen festdreht.
Man sieht am Flugzeug also nur ein mehr oder weniger großes Loch oben (1-2 cm schätz ich mal). Gleich unter dem Loch befindet sich eine Art "Kugel" als Abdeckung des Lochs. Das ist die Mechanik. In dieser Kugel ist ein kleines Loch (evtl. mit einer Versenkung, damit der Draht einfacher einzuführen ist), wo man den Draht einführt. Durch die besagt "Schraube" wird der Draht innen verankert - wie auch immer.
Zwei Servos die an dieser "Kugel" irgendwie dranhängen, sorgen nun für die Neigung und ein Motor um die Achse für die Drehung des Modells im Flug. Die Höhe wird wie erwähnt über die große Spindel erledigt. Die Position in der Luft über die Schwebebahn oder was auch immer an der Decke.
Das Flugzeug muss jetzt also eine möglichst gute Ballance haben (also dass die Neigung des Modells möglichst wenig Kräfte auf den Draht ausübt) und die Bewegungen müssen alle sehr sanft und langsam vor sich gehen, was aber kein besonders großes Probem sein dürfte.
Hm. zwei Servos und ein kleiner Motor und diese "Kugelmechanik" müssten eigentlich auch in ein kleineres Modell reinpassen.
Im Endeffekt dürfte das ganze nur sehr wenig wippen, denn jede Wippbewegung muss der Draht auch mitmachen und der dämpft das normalweise relativ schnell ab. Vielleicht ist das mit dem Federstahldraht ja auch die falsche Idee und man braucht ganz normalen Draht? Oder so eine Mischung aus Federstahl und normalen Draht?
Die Schaukelbewegung muss nach wie vor von oben gedämpft werden, indem die Schwebebahn die Geschwindigkeit erhöht oder erniedrigt, damit das gedämpft wird.
Fazit: Das ganze wäre sogar noch viel besser wie mit einem Faden. Auf jeden Fall bringt das etliche Einsparungen mit sich bei annähernd gleichem Effekt.
Macht das halt so
Macht das mit den Flugzeugen wie mit der Selbahn!
Lasst sie an einem Seil nach oben gleiten und dann in der Wand verschwinden! das wäre zwar nur in eine Richtung aber immerhin sehenswert
Lasst sie an einem Seil nach oben gleiten und dann in der Wand verschwinden! das wäre zwar nur in eine Richtung aber immerhin sehenswert
-
- Forumane
- Beiträge: 1964
- Registriert: Montag 6. Januar 2003, 09:27
Also folgendes:
Ich habe es zwar schon mal gesagt, aber egal wie man sich anstellt; es wird immer irgendwie doof aussehen. Entweder Seile, Stangen, eine Rampe... das hat alles kein Flair.
Ich bin weiterhin dafür, das ihr die Flieger ganz cool auf dem Rollfeld ein wenig hin und her rollen lässt.
Das reicht doch
Bis dann:
Simon aus Tarp
Ich habe es zwar schon mal gesagt, aber egal wie man sich anstellt; es wird immer irgendwie doof aussehen. Entweder Seile, Stangen, eine Rampe... das hat alles kein Flair.
Ich bin weiterhin dafür, das ihr die Flieger ganz cool auf dem Rollfeld ein wenig hin und her rollen lässt.
Das reicht doch
Bis dann:
Simon aus Tarp
Ich hab da auch noch ne Idee.
Der Flughafen soll ja mit in die Alpen integriert werden. Damit könnte man Anfang und Ende der Start- bzw. Landebahn hinter kleinen Hügeln verstecken. Hinter diesen Hügeln stellt man jeweils eine Leinwand, auf diese projeziert man von hinten Videos von startenden bzw. landenden Flugzeugen. Aber nur die letzte Phase des An- bzw. Abflugs. Das "Videoflugzeug" verschwindet dann hinter dem Hügel und das Modelflugzeug kommt hinter dem Hügel auf der Landebahn vorgefahren.
Einzige Bedingung, das Modell muss so aussehen wie das gefilmte Flugzeug.
Damit hat man ein Flugzeug-Car-System auf dem Rollfeld und fliegende Flugzeuge, die nicht abstürzen können oder sonst was tun, was sie nicht sollen.
Gruss die Ente
Der Flughafen soll ja mit in die Alpen integriert werden. Damit könnte man Anfang und Ende der Start- bzw. Landebahn hinter kleinen Hügeln verstecken. Hinter diesen Hügeln stellt man jeweils eine Leinwand, auf diese projeziert man von hinten Videos von startenden bzw. landenden Flugzeugen. Aber nur die letzte Phase des An- bzw. Abflugs. Das "Videoflugzeug" verschwindet dann hinter dem Hügel und das Modelflugzeug kommt hinter dem Hügel auf der Landebahn vorgefahren.
Einzige Bedingung, das Modell muss so aussehen wie das gefilmte Flugzeug.
Damit hat man ein Flugzeug-Car-System auf dem Rollfeld und fliegende Flugzeuge, die nicht abstürzen können oder sonst was tun, was sie nicht sollen.
Gruss die Ente
Hallo,
zum Thema sind schon viele Vorschläge gemacht worden. Hier kommt meiner. Ich wäre für eine Variante mit drei Fäden. Das Flugzeug könnte man bei der Landung mit einem Magnetstreifen stabilisieren oder mit gekreuzten Fäden als eine Art Stoßdämpfer. Alles an einem Motorwagen in den Wolken gehalten. Der Wagen könnte mit 3 separat angesteuerten Rollen für die Fäden ohne weiteres Starts und Landungen simulieren. Auch wäre der Effekt größer mit einem Schattenbahnhof. Es reicht doch, wenn immer mal eine Sportmaschine abhebt - um das Schloß Neuschwanstein kreist, und dann in den Wolken verschwindet. Für größere Flugzeuge sollten auch längere Flugstrecken zur Verfügung stehen.
Andreas
zum Thema sind schon viele Vorschläge gemacht worden. Hier kommt meiner. Ich wäre für eine Variante mit drei Fäden. Das Flugzeug könnte man bei der Landung mit einem Magnetstreifen stabilisieren oder mit gekreuzten Fäden als eine Art Stoßdämpfer. Alles an einem Motorwagen in den Wolken gehalten. Der Wagen könnte mit 3 separat angesteuerten Rollen für die Fäden ohne weiteres Starts und Landungen simulieren. Auch wäre der Effekt größer mit einem Schattenbahnhof. Es reicht doch, wenn immer mal eine Sportmaschine abhebt - um das Schloß Neuschwanstein kreist, und dann in den Wolken verschwindet. Für größere Flugzeuge sollten auch längere Flugstrecken zur Verfügung stehen.
Andreas
Das Thema haben wir schon einmal durchgekaut. Es ist wohl möglich einen Hubschrauber in 1:87 so zu bauen, dass er tatsächlich ein paar Minuten fliegt. Wobei man da nicht von den Kosten solch eines Modells wissen will.Anonymous hat geschrieben:wenn die flugzeuge,
egal wie,fliegen sollten
hat auch der TÜV(Technischer
Überwachsungsverein)ein
Wörtchen mitzureden bzw.
das ganze,aus
Sicherheitsgründen,
abzunehmen.
Aber ein richtiges Flugzeug muss ja bei dem Maßstab je nach Gewicht so um die 40-50 kmh fliegen. Masstäblich vergrößert würde das Flugzeug also so um die 3000-4000 kmh fliegen. Völlig uninteressant, weil man nix vom Modell sieht.
Hallo,
ich fand die Lösung in Space Shuttle prima, nur müßte der Faden an der Decke und am Boden Auf einem Wagen fixiert werden. Ein kleiner Kasten mit Elektronik, Akku und Motoren fährt dan an den Faden Hoch und runter. Das Flugzeug ist dan um diesen "Kasten" herumgebaut und kan von diesem unabhängig Bewegt werden. Die FlugRounte ist zwar sehr festgeleget (Weichen in der Wagen-Führung?), das Flugzeug kann aber jede Flugposition einnehmen.
Die Version mit den Kreiseln würde Theorisch Funktionieren und ein sehr gutes Bild darstellen. Die Frage ist nur wie man dies alles in das Flugzeug bekommen soll.
Noch drei Ausführungen dazu:
1. Dimmensionierung des Systems
Man muß bei Kreiselstabiliesierenden Systemen die Bewegung des Kreisels von der Bewegung des Flugzeuges getrennt betrachten. Jede Lageveränderung die auf eine Kreisel ausgeübt wird führt zu einer um 90° verdrehten Gegenkraft. Je kräftiger der Kreisel, unso höhere Bewegungsimpulse können abgefangen werden, deso Größer ist aber auch Kraft die nötig ist den Kreisel aus seiner Position zu bewegen. Klasse wenn des Flugzeug föllig ruhig am Faden häüngt und jede mögliche Fluglage einnimmt, blöd blos das man das Flugzeug dan förmlich umherschleudern muß um eine Kurve zu fliegen. fraglich wie man die Kurvenbewegung das abbrensen möchte. Man muß allso das Gewicht des Flugzeugkörpers so gering wie möglich halten um kleine Kreisel verbauen zu können. Je leichter das Flugzeug (hier zählen auch die Gyra Kräfte hinzu), desto anfälliger wird es aber für Luftverwirbelungen. Diese Schlingerbewegungen gillt es dan durhc geschickte Steuerung der Flugzeuglage und der Fadenlänge zu kompensieren.
2. Ansteuerung der Fluglage
Zwei gegenläufige Kreisel in gleicher Ebene müßten eigenlich ausreichen. Kreisel mit Antrieb kann man sich Sparen, bei richtigen Gyrometern ist der Antrieb der Kreisel. Also vereinfacht gesagt einfach zwei Motoren gegenüberstellen oder mit einem Motor über ein Wendegetriebe enen kreisel antreiben der das Gleiche Drehmomentverhalten wie der Anker des Motors hat. Alles in ein Kugel Packen die max den Durchmessers des Flugzeugrumpfes hat und das Flugzeug beweglich um diese Kugel herrumbauen. Stop. Die Motoren Brauchen ja Strom. Also Akkus in Flugzeug. Aus unter Punkt 1 erwähnten Gründen müßte jetzt der Akku aber ebenfals in diese Kugel. Das wird sehr Eng. Um die Fluglage zu steuern könnt eman jetzt das Flugzeuch in eine umgedrehte Computermaus verwandeln. Die Kugel der Maus ist jetzt unsere Kugel mit den beiden Gyros. Pech für die jehnigen mit optikmaus, die müßen sich das jezt vorstellen. Aus dieser Kugel hängt ein Faden der an der Decke befestigt ist. An die beiden Rädchen die normahlerweise die Drehbewegung der Kugel aufnemen befestigen wir jetzt kleine Schrittmotoren. Der Mauskörper währe jetzt unser Flugzeug. Die Maustasten können entfallen. Allerdings brauchen wir in der 3. Räumlichen Achse noch einen Motor. Die Kugel wird sich nählich nicht nach links oder rechts drehen. Sie wird immer in eine Richtung z.B. Norden schaun. Das das Flugzeug sich aber drehen soll brauchen wir diesen 3. Antrieb. Da das Flugzeug aber keine Looping und keine Schraube fliegen soll brauchen wir diese Sehr bewegliche "Aufhängung aber nicht" eine Abgepeckte Kardanische Aufhängung mit Drehkranz dürfte eigentlich reichen.
3. Verkleinerung des Systems
In der AG Experimentalphysik haben wir einige Experiment mit Gyroskopischen Kräften durchgeführt, z.B. Ein Modelfahread gebaut das sich mit Gyroskopen Stabilisiert. Wir haben allerdings nie Gyroskope mit Elektromoten benutzt. Unsehr Gyroskop war ein gut Gelagertes Zahnrad das mittels Druckluft in Drehung versetzt wurde. Tourt verdammt Fix hoch un dhält eine Ganze weile.
Mein Vorschlag allso: Das Flugzeug bekommt in seinem Schwerpunkt Zwei "Zahnradgyroskope" die in einer ansteuerbahren kardanischen Aufhängung mit der Flugzeug verbunden sind. An der unterseite hat das Flugzeug ein Federklappe. Das Flugzeug wird, unrealistischer Weise, von einer Schlepper bis zur Parkposition gebracht. Ich halte die implementierung des Carsystems in ein Flugzeug nicht für möglich, da durch die sehr hochbeinige Konstruktion der Magnetführer nicht versteckt werden kann. Siet bestimmt doof aus. An seiner Startposition angekommen blasen zwei kleine Düsen von unten die Federklappe auf und versetzen die Gyros in drehung. Das sorgt nebenbei für ein Prima Düsengeräusch. Hochgetourt Wird das Flugzeuch über die Startbahn gezogen und startet. Je nach Gyro dürfte man jetzt 30 - 90 Sekunden Flugzeit haben bis das Flugzeug von der Bildfläche verschwinden muß.
Jetzt muß man sich allerdings noch was einfallen lassen wie man nur die Gyros anbläßt und nicht das Flugzeug von der Startbahn pustet.
P.S. Alle Rechtschreibfehler sind Vorschläge für die nächste Rechtschreibreform!
ich fand die Lösung in Space Shuttle prima, nur müßte der Faden an der Decke und am Boden Auf einem Wagen fixiert werden. Ein kleiner Kasten mit Elektronik, Akku und Motoren fährt dan an den Faden Hoch und runter. Das Flugzeug ist dan um diesen "Kasten" herumgebaut und kan von diesem unabhängig Bewegt werden. Die FlugRounte ist zwar sehr festgeleget (Weichen in der Wagen-Führung?), das Flugzeug kann aber jede Flugposition einnehmen.
Die Version mit den Kreiseln würde Theorisch Funktionieren und ein sehr gutes Bild darstellen. Die Frage ist nur wie man dies alles in das Flugzeug bekommen soll.
Noch drei Ausführungen dazu:
1. Dimmensionierung des Systems
Man muß bei Kreiselstabiliesierenden Systemen die Bewegung des Kreisels von der Bewegung des Flugzeuges getrennt betrachten. Jede Lageveränderung die auf eine Kreisel ausgeübt wird führt zu einer um 90° verdrehten Gegenkraft. Je kräftiger der Kreisel, unso höhere Bewegungsimpulse können abgefangen werden, deso Größer ist aber auch Kraft die nötig ist den Kreisel aus seiner Position zu bewegen. Klasse wenn des Flugzeug föllig ruhig am Faden häüngt und jede mögliche Fluglage einnimmt, blöd blos das man das Flugzeug dan förmlich umherschleudern muß um eine Kurve zu fliegen. fraglich wie man die Kurvenbewegung das abbrensen möchte. Man muß allso das Gewicht des Flugzeugkörpers so gering wie möglich halten um kleine Kreisel verbauen zu können. Je leichter das Flugzeug (hier zählen auch die Gyra Kräfte hinzu), desto anfälliger wird es aber für Luftverwirbelungen. Diese Schlingerbewegungen gillt es dan durhc geschickte Steuerung der Flugzeuglage und der Fadenlänge zu kompensieren.
2. Ansteuerung der Fluglage
Zwei gegenläufige Kreisel in gleicher Ebene müßten eigenlich ausreichen. Kreisel mit Antrieb kann man sich Sparen, bei richtigen Gyrometern ist der Antrieb der Kreisel. Also vereinfacht gesagt einfach zwei Motoren gegenüberstellen oder mit einem Motor über ein Wendegetriebe enen kreisel antreiben der das Gleiche Drehmomentverhalten wie der Anker des Motors hat. Alles in ein Kugel Packen die max den Durchmessers des Flugzeugrumpfes hat und das Flugzeug beweglich um diese Kugel herrumbauen. Stop. Die Motoren Brauchen ja Strom. Also Akkus in Flugzeug. Aus unter Punkt 1 erwähnten Gründen müßte jetzt der Akku aber ebenfals in diese Kugel. Das wird sehr Eng. Um die Fluglage zu steuern könnt eman jetzt das Flugzeuch in eine umgedrehte Computermaus verwandeln. Die Kugel der Maus ist jetzt unsere Kugel mit den beiden Gyros. Pech für die jehnigen mit optikmaus, die müßen sich das jezt vorstellen. Aus dieser Kugel hängt ein Faden der an der Decke befestigt ist. An die beiden Rädchen die normahlerweise die Drehbewegung der Kugel aufnemen befestigen wir jetzt kleine Schrittmotoren. Der Mauskörper währe jetzt unser Flugzeug. Die Maustasten können entfallen. Allerdings brauchen wir in der 3. Räumlichen Achse noch einen Motor. Die Kugel wird sich nählich nicht nach links oder rechts drehen. Sie wird immer in eine Richtung z.B. Norden schaun. Das das Flugzeug sich aber drehen soll brauchen wir diesen 3. Antrieb. Da das Flugzeug aber keine Looping und keine Schraube fliegen soll brauchen wir diese Sehr bewegliche "Aufhängung aber nicht" eine Abgepeckte Kardanische Aufhängung mit Drehkranz dürfte eigentlich reichen.
3. Verkleinerung des Systems
In der AG Experimentalphysik haben wir einige Experiment mit Gyroskopischen Kräften durchgeführt, z.B. Ein Modelfahread gebaut das sich mit Gyroskopen Stabilisiert. Wir haben allerdings nie Gyroskope mit Elektromoten benutzt. Unsehr Gyroskop war ein gut Gelagertes Zahnrad das mittels Druckluft in Drehung versetzt wurde. Tourt verdammt Fix hoch un dhält eine Ganze weile.
Mein Vorschlag allso: Das Flugzeug bekommt in seinem Schwerpunkt Zwei "Zahnradgyroskope" die in einer ansteuerbahren kardanischen Aufhängung mit der Flugzeug verbunden sind. An der unterseite hat das Flugzeug ein Federklappe. Das Flugzeug wird, unrealistischer Weise, von einer Schlepper bis zur Parkposition gebracht. Ich halte die implementierung des Carsystems in ein Flugzeug nicht für möglich, da durch die sehr hochbeinige Konstruktion der Magnetführer nicht versteckt werden kann. Siet bestimmt doof aus. An seiner Startposition angekommen blasen zwei kleine Düsen von unten die Federklappe auf und versetzen die Gyros in drehung. Das sorgt nebenbei für ein Prima Düsengeräusch. Hochgetourt Wird das Flugzeuch über die Startbahn gezogen und startet. Je nach Gyro dürfte man jetzt 30 - 90 Sekunden Flugzeit haben bis das Flugzeug von der Bildfläche verschwinden muß.
Jetzt muß man sich allerdings noch was einfallen lassen wie man nur die Gyros anbläßt und nicht das Flugzeug von der Startbahn pustet.
P.S. Alle Rechtschreibfehler sind Vorschläge für die nächste Rechtschreibreform!
Find ich ne sehr gute Idee, Kreisel / Gyroskope von außen anzutreiben. Hauptproblem hast Du selbst erkannt: Wie verbinde ich das?
Was den Einbau des Carsystems anbelangt: Bei der Größe die das Modell hat kann man die Steuerung (links/rechts/geradeaus) auch auf Basis einer richtigen digitalen Positionierung machen mit Raumkordinaten machen. Aber einfacher ist natürlich ein Steuermagnet, wie er im Film über den Flughafen bei Loxx auch offensichtlich verwendet wurde und bei den kleineren Modellen (Cesna usw.) sehe ich kaum ne andere Möglichkeit.
Ich werd mich mal am Wochenende, wenns nicht zu heiß ist, hinsetzen und nochmal was dazu schreiben, weil mir kamen noch ein paar andere Ideen und ich wollte die ganze Technik drumherum auch noch mit einbeziehen und einen Vergleich der bisherigen Vorschläge und eine Zusammenfassung an Ideen machen.
Was den Einbau des Carsystems anbelangt: Bei der Größe die das Modell hat kann man die Steuerung (links/rechts/geradeaus) auch auf Basis einer richtigen digitalen Positionierung machen mit Raumkordinaten machen. Aber einfacher ist natürlich ein Steuermagnet, wie er im Film über den Flughafen bei Loxx auch offensichtlich verwendet wurde und bei den kleineren Modellen (Cesna usw.) sehe ich kaum ne andere Möglichkeit.
Ich werd mich mal am Wochenende, wenns nicht zu heiß ist, hinsetzen und nochmal was dazu schreiben, weil mir kamen noch ein paar andere Ideen und ich wollte die ganze Technik drumherum auch noch mit einbeziehen und einen Vergleich der bisherigen Vorschläge und eine Zusammenfassung an Ideen machen.
?? ja klar hatten wir das schon alles. Aber wieso sollte ich sowas der Geschäftsleitung übergeben, die interessiert mich da doch überhaupt nicht.A.gerken hat geschrieben:ich finde wir sollten das thema der geschäftsleitung übergeben!
Mich interessiert:
- Kann man so was bauen?
- Wenn ja, wie?
- Und mit welchem Aufwand?
- Und ist ein anderer Ansatz nicht vielversprechender?
- Und letztlich: Kommt man durch systematische Auflistung von Ansätzen womöglich auf eine ganz andere, neue Idee?
Wenn Du dir diesen Thread durchschaust, siehst du, dass hier echt gute neue Ideen vorgeschlagen wurden, die finde ich durchaus berechtigt sind.
Es "der Geschäftsleitung übergeben" heißt doch "Ich gebe auf, das ist mir viel zu kompliziert".
Hier lernt man also was fürs Berufsleben, also wer in einem Job arbeitet (so wie ich) wo er gute Ideen braucht, der findet hier Ansätze, wie man systematisch auf neue Ideen kommt.
Hallo,
was wäre mit einer technisch nicht so hochgerüsteten Variante.
Die Flugzeuge fahren mit einem Flugzeug-Car-System frei auf dem Flugfeld herum (soweit es die Bestimmungen zulassen!). Soll ein Flugzeug starten, fährt es in seine Startposition, wie im richtigen Leben. Von dort wird das Flugzeug von einer beweglichen Stange "durchbohrt". Richtige Flugzeuge stehen am Startpunkt auch immer etwas, also genug Zeit, die Stange einzufädeln. Im Flugzeug ist eine Klammer (Servo), die sich an die Stange krallt. Nun kann das Flugzeug abheben. Die Stange ermöglicht durch drehen auch ein Vorbildgerechtes starten und landen. Bei loxx starten die Flugzeuge nur Vorbildgerecht. Landen tun sie eher wie Seifenkisten.
Es stellt sich - für mich nicht - die Frage: Was sieht bescheidener aus. Eine Stange hinter dem Flugzeug, oder eine lange Plexiglasbahn darunter.
Ganz klar wäre eine Variante ohne diese Krücken besser, aber wo bekommt man so kleine Piloten her?
Im ernst. Ich halte den Aufwand mit Kreiselkompaß und so für zu hoch, und möglicherweise auch für zu anfällig.
Das so kleine Flugzeuge auch kleine Hilfsmittel brauchen wird wohl jeder Besucher verzeihen.
Übrigens, was ist mit der Abgasfahne???
Andreas
was wäre mit einer technisch nicht so hochgerüsteten Variante.
Die Flugzeuge fahren mit einem Flugzeug-Car-System frei auf dem Flugfeld herum (soweit es die Bestimmungen zulassen!). Soll ein Flugzeug starten, fährt es in seine Startposition, wie im richtigen Leben. Von dort wird das Flugzeug von einer beweglichen Stange "durchbohrt". Richtige Flugzeuge stehen am Startpunkt auch immer etwas, also genug Zeit, die Stange einzufädeln. Im Flugzeug ist eine Klammer (Servo), die sich an die Stange krallt. Nun kann das Flugzeug abheben. Die Stange ermöglicht durch drehen auch ein Vorbildgerechtes starten und landen. Bei loxx starten die Flugzeuge nur Vorbildgerecht. Landen tun sie eher wie Seifenkisten.
Es stellt sich - für mich nicht - die Frage: Was sieht bescheidener aus. Eine Stange hinter dem Flugzeug, oder eine lange Plexiglasbahn darunter.
Ganz klar wäre eine Variante ohne diese Krücken besser, aber wo bekommt man so kleine Piloten her?
Im ernst. Ich halte den Aufwand mit Kreiselkompaß und so für zu hoch, und möglicherweise auch für zu anfällig.
Das so kleine Flugzeuge auch kleine Hilfsmittel brauchen wird wohl jeder Besucher verzeihen.
Übrigens, was ist mit der Abgasfahne???
Andreas
ja das sie nicht wirklich Fliegen ist klar aber trotzdem würdes cool ausschauen wenn ein (?kondenzwasser?) Stral hinten rauskommen würde! die idee mit der Stange ist ganz gut aber dann müsste im boden vom modell immer eine Rille freibleiben (was bisl beschissen ausschaut!) ansonsten würde ich aber eine Plexiglas stange nehmen!
PS: wenn die Flugzeuge bis an die decke kommen sollen muss die stange ziemlich dick und Lang werden
Dick: schaut komisch aus
Lang: was passiert mit der Stange wenn sie unter der anlage ist ( der abstand vom boden bis zur Platte ist größer als der von der Platte bis zur decke) da müsste man eine Teleskopstange bauen => noch dicker! => schaut noch komischer aus!
PS: wenn die Flugzeuge bis an die decke kommen sollen muss die stange ziemlich dick und Lang werden
Dick: schaut komisch aus
Lang: was passiert mit der Stange wenn sie unter der anlage ist ( der abstand vom boden bis zur Platte ist größer als der von der Platte bis zur decke) da müsste man eine Teleskopstange bauen => noch dicker! => schaut noch komischer aus!
Hallo,
ich meinte eigentlich, daß die Stange aus dem Hintergrund kommt. Wäre sie von unten, würde es sicher Probleme mit einem möglichem Bugfahrwerk geben.
Außerdem ist die einfädelne Stange vielleicht doch nicht so gut. Ein Elektromagnet an einer Stange unters Flugzeug geschoben, scheint mir die bessere Variante zu sein. Es erfordert nicht so eine große Genauigkeit.
Wenn das startende Flugzeug in den Wolken verschwunden ist, könnte doch ein identisches Flugzeug an Fäden kurz unter der Decke entlangfliegen. Derweil rollt das Andere auf einer nicht von Außen sichtbaren Bahn zu seinem Ausgangspunkt für die Landung. Das würde ermöglichen, daß Flugzeuge durch den Raum fliegen könnten und sich aber auch frei auf den Flugfeld bewegen (das es zwei sind braucht man ja nicht gleich zu erzählen).
Sollen die Flugzeuge den über die Alpen fliegen? Was für besondere Gebäude und Brücken wird es dort geben? Wem ist dazu schon etwas zu ohren gekommen.
Andreas
ich meinte eigentlich, daß die Stange aus dem Hintergrund kommt. Wäre sie von unten, würde es sicher Probleme mit einem möglichem Bugfahrwerk geben.
Außerdem ist die einfädelne Stange vielleicht doch nicht so gut. Ein Elektromagnet an einer Stange unters Flugzeug geschoben, scheint mir die bessere Variante zu sein. Es erfordert nicht so eine große Genauigkeit.
Wenn das startende Flugzeug in den Wolken verschwunden ist, könnte doch ein identisches Flugzeug an Fäden kurz unter der Decke entlangfliegen. Derweil rollt das Andere auf einer nicht von Außen sichtbaren Bahn zu seinem Ausgangspunkt für die Landung. Das würde ermöglichen, daß Flugzeuge durch den Raum fliegen könnten und sich aber auch frei auf den Flugfeld bewegen (das es zwei sind braucht man ja nicht gleich zu erzählen).
Sollen die Flugzeuge den über die Alpen fliegen? Was für besondere Gebäude und Brücken wird es dort geben? Wem ist dazu schon etwas zu ohren gekommen.
Andreas
Genau, drum kommt meiner Meinung nach nur zwei Varianten für eine Aufhängung in Betracht:
a) Aufhängung von oben. Das hat noch viele andere Vorteile, beispielsweise hilft die Schwerkraft es gerade zu halten und seitliche Zugkäfte sind immer leichter zu beherschen als seitliche Druckkräfte, oder anders ausgedrückt: Um das Flugzeug mit einer Stang von unten zu führen, muss die Stange paradoxerweise viel dicker sein, als von oben, da die von unten geführte Variante eben auch die Seitenkräfte aufnehmen muss, die sich unweigerlich ergeben. (*)
Ob als
- Stange,
- als Seil in 1, 2, 3, n-Seil-Varianten,
- oder als dünner Draht in ebenso vielen Varianten, sei dahingestellt.
Vom Material der Aufhängung kommt bei einer Stange nur so etwas ähnliches wie ein dünner Schweißdraht in betracht. Bei Seilen braucht man ein möglichst dunkles Nylonseil, welches möglicherweise gewebt sein sollte, damit zum einen die Abnutzung festgestellt werden kann und der Riss eines Seils trotzdem noch eine "sichere Landung" ermöglicht. Beim Draht eignet sich sehr dünner, schwarz eloxierter Federstahl.
Eine Aufhängung mit 3 Federstahldrähten ermöglichen zum Beispiel extrem dünne Durchmesser der Drähte (unter 0,1 mm), was wiederum schwer sichtbar ist. (Das Material müsste man eigentlich bei Firmen bekommen, die Saiten herstellen, z.B. die sehr dünnen Gitarrensaiten von Konzertgitarren)
Plexiglas eignet sich überhaupt nicht, weil es im hellen Licht deutlich sichtbar ist und viel zu spröde, um daran sicher ein sündhaft teures Flugmodell aufzuhängen, außerdem ermüdet es im Lauf der Zeit und bricht dann eben ganz plötzlich, was bei Stahl oder Nylon nicht der Fall ist, solange man's im Rahmen der berechneten Kräfte verwendet. Weit darüber hinaus dehnt/biegt sich das Material erstmal nur, reißt aber nicht... ist also eine sichere Aufhängung.
b) Aufhängung von der Seite. Bzw. alle möglichen Varianten (von vorne, von hinten).
Das hat auch seinen Reiz. Der Draht (hier kommt wohl nur ausschließlich dicker Schweißdraht in Betracht) wird von der Seite nur schwer erkannt. Nimmt man mehrere Drähte, so kann man dadurch und mit Hilfe weitere Mechanik auch die Lage des Flugzeugs kontrollieren (Seitenbewegung). Genauso könnte man den Arm der das Flugzeug bewegt könnte mehrere Gelenke haben und so das Flugzeug über einen weiten Spielraum relativ frei bewegen und trotzdem könnte aufgrund des niedrigen Gewichts alles sehr unauffällig gebaut werden.
Hier lassen sich viele weitere "Spielarten" erfinden, z. B. könnten die Stange einfach an einem Rotor hängen. Beim Start hängt sich die Stange ans Flugzeug und der Rotor beginnt sich langsam zu drehen und gleichzeitig zu heben.
c) Ich halte es für sinnvoll darauf hinzuweisen, dass für den maximalen Effekt eine Kombination oder auch gleichzeitige Verwendung aller möglichen Techniken sinnvoll sein kann.
(*) Da braucht z.B. in der Führung nur eine kleine Welle drin sein und schon schwingt das ganze hin und her, und damit es nicht zu wippen anfängt, muss die Führung entsprechend dick sein, weil sie sonst die Seitenkräfte nicht aufnehmen kann
Weitere Gründe die gegen eine Führung von unten sprechen: Der Modelltisch mit seinen Quadraten muss komplett unterbrochen werden, was bautechnisch einen ziemlichen Mehraufwand bedeudet. Kabel dürfen nicht kreuzen, schließlich muss man noch eine oder mehrere Rillen durch die ganze Modellandschaft schlagen - was sich jetzt vielleicht einfach anhört, in der Praxis aber sehr schwer durchzuführen ist. Wenn irgendwas mit der Führung ist, dann muss man jedesmal unter den Tisch kriechen und kommt dann wohl gar nicht hin.
Nein, die Variante mit der Steuerstange von unten hat einfach viel zu viele Nachteile, als dass sie in Betracht käme. Steuerstangen von unten eignen sich für bestimmte Zwecke, aber nicht für Flugzeuge, die mindestens einen Meter über den Boden schweben sollen.
a) Aufhängung von oben. Das hat noch viele andere Vorteile, beispielsweise hilft die Schwerkraft es gerade zu halten und seitliche Zugkäfte sind immer leichter zu beherschen als seitliche Druckkräfte, oder anders ausgedrückt: Um das Flugzeug mit einer Stang von unten zu führen, muss die Stange paradoxerweise viel dicker sein, als von oben, da die von unten geführte Variante eben auch die Seitenkräfte aufnehmen muss, die sich unweigerlich ergeben. (*)
Ob als
- Stange,
- als Seil in 1, 2, 3, n-Seil-Varianten,
- oder als dünner Draht in ebenso vielen Varianten, sei dahingestellt.
Vom Material der Aufhängung kommt bei einer Stange nur so etwas ähnliches wie ein dünner Schweißdraht in betracht. Bei Seilen braucht man ein möglichst dunkles Nylonseil, welches möglicherweise gewebt sein sollte, damit zum einen die Abnutzung festgestellt werden kann und der Riss eines Seils trotzdem noch eine "sichere Landung" ermöglicht. Beim Draht eignet sich sehr dünner, schwarz eloxierter Federstahl.
Eine Aufhängung mit 3 Federstahldrähten ermöglichen zum Beispiel extrem dünne Durchmesser der Drähte (unter 0,1 mm), was wiederum schwer sichtbar ist. (Das Material müsste man eigentlich bei Firmen bekommen, die Saiten herstellen, z.B. die sehr dünnen Gitarrensaiten von Konzertgitarren)
Plexiglas eignet sich überhaupt nicht, weil es im hellen Licht deutlich sichtbar ist und viel zu spröde, um daran sicher ein sündhaft teures Flugmodell aufzuhängen, außerdem ermüdet es im Lauf der Zeit und bricht dann eben ganz plötzlich, was bei Stahl oder Nylon nicht der Fall ist, solange man's im Rahmen der berechneten Kräfte verwendet. Weit darüber hinaus dehnt/biegt sich das Material erstmal nur, reißt aber nicht... ist also eine sichere Aufhängung.
b) Aufhängung von der Seite. Bzw. alle möglichen Varianten (von vorne, von hinten).
Das hat auch seinen Reiz. Der Draht (hier kommt wohl nur ausschließlich dicker Schweißdraht in Betracht) wird von der Seite nur schwer erkannt. Nimmt man mehrere Drähte, so kann man dadurch und mit Hilfe weitere Mechanik auch die Lage des Flugzeugs kontrollieren (Seitenbewegung). Genauso könnte man den Arm der das Flugzeug bewegt könnte mehrere Gelenke haben und so das Flugzeug über einen weiten Spielraum relativ frei bewegen und trotzdem könnte aufgrund des niedrigen Gewichts alles sehr unauffällig gebaut werden.
Hier lassen sich viele weitere "Spielarten" erfinden, z. B. könnten die Stange einfach an einem Rotor hängen. Beim Start hängt sich die Stange ans Flugzeug und der Rotor beginnt sich langsam zu drehen und gleichzeitig zu heben.
c) Ich halte es für sinnvoll darauf hinzuweisen, dass für den maximalen Effekt eine Kombination oder auch gleichzeitige Verwendung aller möglichen Techniken sinnvoll sein kann.
(*) Da braucht z.B. in der Führung nur eine kleine Welle drin sein und schon schwingt das ganze hin und her, und damit es nicht zu wippen anfängt, muss die Führung entsprechend dick sein, weil sie sonst die Seitenkräfte nicht aufnehmen kann
Weitere Gründe die gegen eine Führung von unten sprechen: Der Modelltisch mit seinen Quadraten muss komplett unterbrochen werden, was bautechnisch einen ziemlichen Mehraufwand bedeudet. Kabel dürfen nicht kreuzen, schließlich muss man noch eine oder mehrere Rillen durch die ganze Modellandschaft schlagen - was sich jetzt vielleicht einfach anhört, in der Praxis aber sehr schwer durchzuführen ist. Wenn irgendwas mit der Führung ist, dann muss man jedesmal unter den Tisch kriechen und kommt dann wohl gar nicht hin.
Nein, die Variante mit der Steuerstange von unten hat einfach viel zu viele Nachteile, als dass sie in Betracht käme. Steuerstangen von unten eignen sich für bestimmte Zwecke, aber nicht für Flugzeuge, die mindestens einen Meter über den Boden schweben sollen.
Hallo,
warum sollten die Saiten reißen? Solange sie nicht dauernd geknickt werden kann nichts passieren. Belastet werden sie ja nicht wirklich. Sollten die Saiten oder Stangen eine Farbe passend zum Hintergrund haben, brauchen sie bestimmt auch nicht ganz so dünn zu sein. Es gibt aber auch im Anglerbedarf Angelschnüre, die ohne Dehnung sind, sehr dünn und locker 5 - 10 Kg tragen.
Andreas
warum sollten die Saiten reißen? Solange sie nicht dauernd geknickt werden kann nichts passieren. Belastet werden sie ja nicht wirklich. Sollten die Saiten oder Stangen eine Farbe passend zum Hintergrund haben, brauchen sie bestimmt auch nicht ganz so dünn zu sein. Es gibt aber auch im Anglerbedarf Angelschnüre, die ohne Dehnung sind, sehr dünn und locker 5 - 10 Kg tragen.
Andreas
Wegen des eingeschränkten Luftraumes im MiWuLa ist nur die Darstellung von Start und Landung notwendig. Dann kommt die tiefhängende Wolkendecke. Mit Hilfe des Bernoulli Effektes und eines kräftigen Luftstromes aus der Klimaanlage sollte doch für diese kurzen geraden Strecken ein echter Flug möglich sein. Am Boden wird magnetisch mit einem Fahrzeug unter der Platte gekuppelt.
Werner
Werner