Super Leute!
Die Diskussion gefällt mir weiterhin wunderbar!
Ich möchte kurz noch mal die von mir geplante Variante (bis zum eventuellen Abheben) beschreiben (ich weiß, für die meisten hier eine x-malige Wiederholung, aber einige der letzten Beiträge, welche eigentlich exakt in diese Richtung gehen, scheinen durchzublicken, dass nicht alle die geplante Situation kennen).
Vorweg: Es gab intern lange Diskussionen, ob das Terminal auf der Besucherseite oder auf der Wandseite sein soll. Außer der perspektivische Grund, sprechen alle Grüne für die Startbahn an der Wand:
Details sonst nicht sichtbar (okay, wäre günstiger, das ist aber bekanntermaßen nicht unsere Mentalität).
Geringere Möglichkeit der Tarnung des „Abhebens“ (steilerer Betrachtungswinkel)
Hinterliegendes Terminal würde eigentlich nach einer quer im Raum liegenden Startbahn „schreien“, dass ist aber aufgrund der Stahlträger nicht möglich.
Weniger „Geländerlänge“ (also weniger Platz für die Besucher)
.....
Geplant war (und ist auch noch) folgendes:
Der Flughafen bekommt eine Start- / Landebahn
Die Rollwege und die Piste sind natürlich maßstabsmäßig passend und korrekt dem Original angelehnt. Natürlich auch für alle Flugzeuggrößen ausgelegt. Nur: in der Länge verkürzt. Dieses wird durch ein leicht angepasstes Geschwindigkeitsverhalten ausgeglichen.
Der Terminalbereich samt Vorfeld bekommt eine Fläche von grob 4*5 Metern (variert momentan immer wieder etwas, je nach aktuellem Plan).
Die zweite Zeichnung von Peter trifft es sehr gut, nur das der Terminalbereich deutlich größer wird und es vertikal gespiegelt sein wird.
Dieses Bild (des Stuttgarter Flughafens) zeigt eine ähnliche Anordnung, nur dass das Frachtterminal woanders liegen wird (und das Passagierterminal nicht so weit von der Landebahn nach hinten versetzt sein wird).
http://www.rotermilan.de/Bilder/Korsika ... ttgart.JPG
Die Startbahn wird mindestens 15 Meter lang, wobei die Enden mit z.B. Bäumen getarnt sind. Der frei sichtbare Bereich beträgt ca. 12-13 Meter.
Stangen von oben und Stangen von der Seite wir unsererseits als zu großer Schönheitsfehler gesehen (bedenkt, dass die Flugzeuge auf einer Höhe von ca. 80 cm Fahren werden und ein durchschnittlich größer Mensch eine seitliche Stange mit Sicherheit als unschöne Sache sehen wird, die Besucher stehen ca. 1,20 Meter von der Startbahn entfernt).
Bester Kompromiss unserer Meinung nach in Sachen Optik: Schlitz in der Fahrbahn (ca. 2-3 mm).
Die Flugzeuge fahren mit Car-System Technik auf die Startbahn, machen eine kurzen Pre-Flight-Check, werden von einem „Katapult“ übernommen und werden mit deutlicher Sounduntermahlung auf ca.70 cm/s beschleunigt. Dann hebt nach ca. 8-9 Metern die Nase ab. Ca. 40-80 cm weiter (je nach Typ) folgen die Heckräder (auf zwei Plexiglasschienen).
Jetzt gibt es zwei Varianten: 1. Videoscreen übernimmt, oder eine Tarnung sorgt ab einer Flughöhe von z.B. 40 cm für einen fließenden Übergang in die Phantasie des Betrachters.
Beim Landen kommt das Flugzeug mit gehobener Nase aus der Tarnung, setzt mit den Hinterrädern auf (Rampe zuende), setzt kurz danach (60-100 cm) das Hauptfahrwerk auf, bremst und wird wieder an die Car-System Technik übergeben.
Auf dem Vorfeld herrscht reges treiben, natürlich werden wir auch versuchen, die Passagierbrücken an das Flugzeug mechanisch anzudocken.
Car-System außerhalb des Flughafens ist momentan nicht geplant.
Für das besagte System gibt es auch schon einen Flugzeug-Prototypen, die Konstruktion des Katapults und somit ein Test wurde aber aufgrund der Schiffe immer wieder verschoben.
Das Flugzeug hat ein elektronisch verriegelbares Bugrad, welches Gleichzeit Aufnahme- und Arretierungstechniken für das Katapult und die Car-System-Technik besitzt. Der Antrieb kann elektronisch entkoppelt werden, so dass das Katapult die Beschleunigung ausführen kann.
Gesteuert wird das ganze mit dem Car-System „Dekoder“, jedoch in einer neuen Variante, welche mehrere Übertragungswege, mehr Schaltausgänge und einen Rückwärtsgang besitzt. Dieser Dekoder ist (auch aufgrund der Schiffe) noch nicht fertig daher, könnte auch das folgende noch nicht getestet werden (wegen des momentan noch nicht vorhandenen Rückwärtsgangs):
Geplant ist, das Flugzeug mit Hilfe eines Schleppers vom Terminal wegzuschieben (Das Flugzeug fährt in Wirklichkeit mit eigener Kraft rückwärts, nach einem kleinen Stück bleibt der Schlepper stehen, das Flugzeug „rollt“ noch ein Stück weiter, der Schlepper kann somit vorwärts vom Flugzeug wegfahren (scharfe Kurve), dann fährt das Flugzeug aus eigener Kraft vorwärts Richtung Startbahn).
Der „Drahtplan“ hierfür existert, ist zwar haarig, aber möglich. Die Technik wird das auch schaffen, jedoch ist ein Problem nicht gelöst: Beide Fahrzeuge habe inhren Lenkmagneten vorne, das führt dazu, dass sich die beiden Lenkmagnet beim Andocken im Wege sind – Tja...?
Das Ganze wie gesagt, nur noch mal als Auffrischung.
Viele Grüße
Gerrit