Flugzeug-System... die Realität.

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
lumsi

Zukunftmusik

Beitrag von lumsi » Dienstag 6. September 2005, 20:28

Es ist inzwischen klar, dass kein Flugzeug in der Luft herumfliegen muss und acu noch landen kann.

Eine interessante Möglichkeit ist die "geplante" Brücke über den Fleet. Mann könnte ja dort Flugzeuge fliegen lassen.

Ich stelle mir das so vor: Man kommt über eine Glasbrücke ins ander Gebäude, an den gläseren Wänden der Brücke sind grosse Vitrinen und in deisen Vitrinen fliegen Flugzeuge von einem Gebäude ins andere ( Die Vitrinen kann man öffnen um Unfäll oder anderses zu beheben.

In der Glasbrücke hat man das Gefühl in der Luft zu gehen, das könnte man ausbauen mit Balonen, Vögel, den Flugzeugen, UFOs, Engeln,einem singendem Eleusius und was sonst noch fliegt.

Neben der Glasbrücke, ist die Brücke für die Züge.

:shock: Stauned nicht! Das würde toll aussehen :lol:

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Achim
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Beitrag von Achim » Dienstag 6. September 2005, 21:19

Hallo Leute!

Möchte jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.

Wie wäre es damit: Darstellung des Terminals und des Vorfeldes nebst Betrieb im Vordergrund.
der Betrieb auf der dahinter liegenden Start - Landebahn wird wandfüllend durch Beamer projeziert. (Weiß nicht ob das technisch möglich ist, Auflösung etc.)
An einer Seite des Flughafens wird eine Start- Landebahn gebaut,auf der die Modellflugzeuge in ziemlich realistischer Weise bremsen oder beschleunigen.

Der Start und Landevorgang findet dann - wenn überhaupt - verdeckt erst ganz im Hintergrund, in großer Entfernung statt(wie z.b. am Frankfurter Flughafen beim Startbahn West Blick von der Besucherterrasse Terminal 1).

Was man auch in Frankfurt sehen kann: Die Flugzeuge fliegen von Westen kommend oft paralel zum Flughafen über Frankfurt zunächst Richtung Osten, erst weit hinten über Offenbach, für das bloße Auge kaum sichtbar, drehen sie dann auf die Anflugpunkte um von Osten her zu landen.

Man könnte also einen solchen Anflug mit einem Laufkatzensystem über den Köpfen der Besucher und oder alte Teile der Anlage simulieren, die Flugzeuge läßt man dann hinter z.b. einem Berg verschwinden /in einem Schattenflughafen. Zum Schutz vielleicht in einem Plexiglastunnel.

Wenn man das ganze jetzt noch so anlegt, das man vielleicht später die Projektion durch ein funktionierendes, halbwegs realistisches, nicht zu wartungsintensives Starten und Landen der Flugzeuge ersetzen kann, dann habt ihr vielleicht Zeit genug über einen längeren Zeitraum hinweg ein solches System zu entwickeln und zu testen.

Vermeiden sollte man zuviele "Systemsprünge"

Verzichten würde ich auf jeden Fall auf das Starten und Landen wenn es so aussieht wie woanders. Dort rasen die Flugzeuge mit unglaublicher Geschwindigkeit los, bremsen dann auf der Rampe plötzlich scharf ab, um dann wieder kräftigst zu beschleunigen, das ist nicht nur trivial, das sieht einfach nur noch peinlich aus, - ich bin wirklich kein Verfechter rein maßstäblicher Geschwindigkeit - aber darauf werde ihr sicher verzichten.

Schönen Tag noch, es grüßt euch


Achim aus dem Gleisdreieck

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 6. September 2005, 22:01

Äh Achim, entschuldige bitte aber das hatten wir alles schon incl. der 18 West. :)

Und das das Laufkatzensystem eigentlich nur die Optik stört und der der Raum nur ca 2,4 Meter hoch ist hatten wir auch schon :)

Die Idee mit dem Beamer hat eine Macke die du ja schon ahnst: Einen Beamer der ein 1,5 bis 2 Meter hohes und mindestens 12 Meter breites Bild erzeugt kenne ich nicht.

Das Problem mit dem Beschleunigen ist das die Modelle danach irgendwo unauffällig verschwinden müssen und beim Bremsen, bzw vor der Landung genau so unauffällig irgendwo her kommen müssen.

Und eine 747 in 1/100 ist 70 cm lang, 70 cm breit und 20 cm hoch.
Und hier suchen wir nach einer Lösung.

@lumsi: Oioioi :? :shock: :o

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Achim
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Beitrag von Achim » Dienstag 6. September 2005, 22:34

Hallo;

Wenn ich mich recht erinnere verschwinden die 747 aus der Sicht der Zuschauerterrasse Terminal 1 in Frankfurt ca. für 5 - 10 Sekunden im Wald, ehe sie wieder startend auftauchen.

Zur Projektion - meine sowas schon gesehen zu haben - keine Ahnung wie es gemacht wurde. Wissen die Messeexperten vielleicht was?

Zu der 2.40 Meter Debatte: Alpenhöhe geplant: 6 Meter.

Bis dann

Achim aus dem Gleisdreieck

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 6. September 2005, 22:45

awulkow hat geschrieben:Hallo;

Wenn ich mich recht erinnere verschwinden die 747 aus der Sicht der Zuschauerterrasse Terminal 1 in Frankfurt ca. für 5 - 10 Sekunden im Wald, ehe sie wieder startend auftauchen.

Zur Projektion - meine sowas schon gesehen zu haben - keine Ahnung wie es gemacht wurde. Wissen die Messeexperten vielleicht was?

Zu der 2.40 Meter Debatte: Alpenhöhe geplant: 6 Meter.

Bis dann

Achim aus dem Gleisdreieck
Das mit der 18 West stimmt genau und sie ist eine reine Startbahn - genau wie die neue Bahn im Norden im Frankfurter Stadtwald eine reine Landebahn werden soll.

Die Projektion: Mit einem teuren Beamer, glaube der hat 5000 oder mehr ANSI, bekomme ich ein gestochenscharfes Rückprojektionsbild von 6 mal 3 Metern hin. Nur ist Rückprojektion aus Platzgründen unmöglich und das grelle Licht des Beamers vorn auch nicht das gelbe vom Ei.
Was geht wäre das Bild auf mehrere Großformat Plasmas (Ähnlich einer Videowand in einer Fernsehshow) aufzuteilen. Nur ob die Steuergeräte ein extrem breites aber flaches Format können? - Keine Ahnung, ausserdem ist das mit Sicherheit SEHR teuer.

Die Alpen bekommen einen Durchbruch in der Decke der Flughafen soll - wenn ich nicht irre, dort daneben sein. Also von der Ebene Flughafen kann man an dem bergmassiv herabblicken.

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Dienstag 6. September 2005, 23:09

Super Leute!

Die Diskussion gefällt mir weiterhin wunderbar!

Ich möchte kurz noch mal die von mir geplante Variante (bis zum eventuellen Abheben) beschreiben (ich weiß, für die meisten hier eine x-malige Wiederholung, aber einige der letzten Beiträge, welche eigentlich exakt in diese Richtung gehen, scheinen durchzublicken, dass nicht alle die geplante Situation kennen).

Vorweg: Es gab intern lange Diskussionen, ob das Terminal auf der Besucherseite oder auf der Wandseite sein soll. Außer der perspektivische Grund, sprechen alle Grüne für die Startbahn an der Wand:
Details sonst nicht sichtbar (okay, wäre günstiger, das ist aber bekanntermaßen nicht unsere Mentalität).
Geringere Möglichkeit der Tarnung des „Abhebens“ (steilerer Betrachtungswinkel)
Hinterliegendes Terminal würde eigentlich nach einer quer im Raum liegenden Startbahn „schreien“, dass ist aber aufgrund der Stahlträger nicht möglich.
Weniger „Geländerlänge“ (also weniger Platz für die Besucher)
.....

Geplant war (und ist auch noch) folgendes:

Der Flughafen bekommt eine Start- / Landebahn
Die Rollwege und die Piste sind natürlich maßstabsmäßig passend und korrekt dem Original angelehnt. Natürlich auch für alle Flugzeuggrößen ausgelegt. Nur: in der Länge verkürzt. Dieses wird durch ein leicht angepasstes Geschwindigkeitsverhalten ausgeglichen.
Der Terminalbereich samt Vorfeld bekommt eine Fläche von grob 4*5 Metern (variert momentan immer wieder etwas, je nach aktuellem Plan).
Die zweite Zeichnung von Peter trifft es sehr gut, nur das der Terminalbereich deutlich größer wird und es vertikal gespiegelt sein wird.
Dieses Bild (des Stuttgarter Flughafens) zeigt eine ähnliche Anordnung, nur dass das Frachtterminal woanders liegen wird (und das Passagierterminal nicht so weit von der Landebahn nach hinten versetzt sein wird).

http://www.rotermilan.de/Bilder/Korsika ... ttgart.JPG

Die Startbahn wird mindestens 15 Meter lang, wobei die Enden mit z.B. Bäumen getarnt sind. Der frei sichtbare Bereich beträgt ca. 12-13 Meter.
Stangen von oben und Stangen von der Seite wir unsererseits als zu großer Schönheitsfehler gesehen (bedenkt, dass die Flugzeuge auf einer Höhe von ca. 80 cm Fahren werden und ein durchschnittlich größer Mensch eine seitliche Stange mit Sicherheit als unschöne Sache sehen wird, die Besucher stehen ca. 1,20 Meter von der Startbahn entfernt).
Bester Kompromiss unserer Meinung nach in Sachen Optik: Schlitz in der Fahrbahn (ca. 2-3 mm).
Die Flugzeuge fahren mit Car-System Technik auf die Startbahn, machen eine kurzen Pre-Flight-Check, werden von einem „Katapult“ übernommen und werden mit deutlicher Sounduntermahlung auf ca.70 cm/s beschleunigt. Dann hebt nach ca. 8-9 Metern die Nase ab. Ca. 40-80 cm weiter (je nach Typ) folgen die Heckräder (auf zwei Plexiglasschienen).
Jetzt gibt es zwei Varianten: 1. Videoscreen übernimmt, oder eine Tarnung sorgt ab einer Flughöhe von z.B. 40 cm für einen fließenden Übergang in die Phantasie des Betrachters.
Beim Landen kommt das Flugzeug mit gehobener Nase aus der Tarnung, setzt mit den Hinterrädern auf (Rampe zuende), setzt kurz danach (60-100 cm) das Hauptfahrwerk auf, bremst und wird wieder an die Car-System Technik übergeben.
Auf dem Vorfeld herrscht reges treiben, natürlich werden wir auch versuchen, die Passagierbrücken an das Flugzeug mechanisch anzudocken.
Car-System außerhalb des Flughafens ist momentan nicht geplant.

Für das besagte System gibt es auch schon einen Flugzeug-Prototypen, die Konstruktion des Katapults und somit ein Test wurde aber aufgrund der Schiffe immer wieder verschoben.
Das Flugzeug hat ein elektronisch verriegelbares Bugrad, welches Gleichzeit Aufnahme- und Arretierungstechniken für das Katapult und die Car-System-Technik besitzt. Der Antrieb kann elektronisch entkoppelt werden, so dass das Katapult die Beschleunigung ausführen kann.
Gesteuert wird das ganze mit dem Car-System „Dekoder“, jedoch in einer neuen Variante, welche mehrere Übertragungswege, mehr Schaltausgänge und einen Rückwärtsgang besitzt. Dieser Dekoder ist (auch aufgrund der Schiffe) noch nicht fertig daher, könnte auch das folgende noch nicht getestet werden (wegen des momentan noch nicht vorhandenen Rückwärtsgangs):
Geplant ist, das Flugzeug mit Hilfe eines Schleppers vom Terminal wegzuschieben (Das Flugzeug fährt in Wirklichkeit mit eigener Kraft rückwärts, nach einem kleinen Stück bleibt der Schlepper stehen, das Flugzeug „rollt“ noch ein Stück weiter, der Schlepper kann somit vorwärts vom Flugzeug wegfahren (scharfe Kurve), dann fährt das Flugzeug aus eigener Kraft vorwärts Richtung Startbahn).
Der „Drahtplan“ hierfür existert, ist zwar haarig, aber möglich. Die Technik wird das auch schaffen, jedoch ist ein Problem nicht gelöst: Beide Fahrzeuge habe inhren Lenkmagneten vorne, das führt dazu, dass sich die beiden Lenkmagnet beim Andocken im Wege sind – Tja...?

Das Ganze wie gesagt, nur noch mal als Auffrischung.

Viele Grüße

Gerrit

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Jörg Thyroff
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Beitrag von Jörg Thyroff » Mittwoch 7. September 2005, 07:14

Wow Gerrit,

damit erstellt Ihr einen neuen World League Standard!!!!

So kann ich mir das nun und endlcih vorstellen was Ihr vorhabt. Hoffentlich bleibt es dabei ;-)


Gruß

Jörg offline Thyroff

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Uli
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Beitrag von Uli » Mittwoch 7. September 2005, 08:01

Es freut mich natürlich ungemein, daß die von Gerrit beschriebene
Variante sehr nahe an meinem "Lösungsvorschlag" dran ist :D !!!

http://www.miniatur-wunderland.de/php/f ... 0831#80831
*** Ei Gude, Uli ***

Bild

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 7. September 2005, 09:08

Könnte jetzt sagen das es meine Idee mit dem Katapult am Bugrad ist.....

Nee, ist doch egal von wem es ist............ :D

Mir gefällt das mit den Plexiglasschienen zwar überhaupt nicht (zu sichtbar :? aber es ist die "Beste aller schlechten Lösungen"

Gerrit, probiert das mit dem Übergang zum fliegen vorher aus. Ich kann mir euer System ziemlich gut vorstellen

Die massstäblichen 3 Meter zwischen dem Abheben des Bugrades und dem Hauptfahrwerk sind nicht darstellbar aber bei sagen wir 60 cm KANN es aussehen wie ein Katapult - insbesondere bei großen Maschinen.

Soll die Startvorrichtung zwischen den Plexiglasschinen laufen oder soll ein Hub-Gestänge da ständig weiter aus dem Schlitz fahren (bis zu 40 bis 50 cm) - muß wohl eher die zweite Lösung sein sonst wäre die Landung nicht möglich - wobei die Hubstange dabei zwar auch einfährt dies ab um etwa 30 bis 50 cm versetzt gegen den Start machen muß. Und gerade bei der Landung wird die Hubstange sehr sichtbar. :?

Der Winkel der Plexirampe muß ja wohl so sein das eine 747 nicht mit den Höhenleitwerken auf ihr schleift wenn sie landet :?

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Achim
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Beitrag von Achim » Mittwoch 7. September 2005, 09:39

Hallo Gerrit!
Hallo Bigboy und the others!

Was gibt es schöneres als das was ihr geplant habt, wenn es denn funktioniert -
Bevor ich die neue Entwicklung der Diskussion erfahren hab ist mir noch folgende Idee gekommen, die ich euch trotzdem nicht vorenthalten möchte.
Mir ist endlich eingefallen, das man das ganze- Projektion des Lande- und Startbetriebs vielleicht mit einer "Planetariumstechnik" hinkriegen könnte.
Hab mal gegoogelt und bin bei www.zeiss.de/de/planetarium/home.nsf
auf interessante Sachen gestoßen.
Vielleicht sollte man diese Menschen mal fragen?
Ne Rückfallebene ist ja auch nicht schlecht.

Gruß
Achim aus dem Gleisdreieck

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Mittwoch 7. September 2005, 14:40

bigboy4015 hat geschrieben:Mir gefällt das mit den Plexiglasschienen zwar überhaupt nicht (zu sichtbar :? aber es ist die "Beste aller schlechten Lösungen"
Ich bin da ebenfalls etwas skeptisch. Schon die ganze Zeit. So ne Lösung ist mechanisch schwierig und anfällig.

Ich würde - wenn man schon einen Schlitz in die Fahrbahn machen will - einfach von unten zwei Stahldrähte (Schweißdraht) in das Flugzeug einführen. Das ist kaum sichtbar. Jedefalls weniger sichtbar, wie eine Plexiglasschiene, die permanent da steht.

Im Flugzeug sind einfach auf der Unterseite zwei entsprechende Löcher. Man braucht keine Verriegelung und durch entsprechende Kegelschäfte zu den Löchern hin kann man da auch durchaus mehrere Millimeter Spiel haben. Man muss also das Flugzeug vor dem Start nur richtig platzieren, dann kommen von unten zwei Stäbe aus der Versenkung, stecken sich ins Flugzeug, eine Verriegelung ist nicht notwendig, weil das Gewicht des Flugzeugs völlig ausreicht und die Fahrt kann losgehen.

Wäre also meiner Meinung nach wesentlich unauffälliger wie eine Plexiglasrampe die immer da steht und mit dem Lauf der Zeit einfach verdreckt. Und es wäre wesentlich sicherer, weil so eine Halterung kaum Teile hat, die kaputtgehen kann. Man vermeidet dadurch auch, dass z.B. bei einem Defekt des Vorderrads (mit so spezieller Halterung fürs Katapult) das ganze Flugzeug brachliegt. Und die Reparatur dürfte viel einfacher sein.


@Gerrit: Ganz generell sehe ich auch eine seitliche Führung nicht aus dem Rennen. Die Frage reduziert sich nach den momentanen Anforderungen auf "Was ist unauffälliger?" Und da hilft wohl nur probieren. :)

Jedenfalls, Gerrit, würde ich mich da mit dem Rampensystem usw. und wie das im Detail mit welcher Technik abhebt (ob mit Rampe, mit seitlicher Führung usw.), jetzt noch nicht festlegen, weil das wie wird spätestens dann klar, wenn das außenherum vollständig geklärt ist. Im Gegenteil, ich würde es so bauen, dass ich notfalls die Möglichkeit hätte mehrere Lösungen einzubauen, falls die eine dann in der Praxis doch versagt, weil man begibt sich hier nunmal auf ziemliches Glatteis, weil es noch niemand vorher probiert hat und ich denke ich kann hier auch für die Mehrheit sprechen, dass ein realistisch anzusehender (anzuhörender) Start die Vorstellungskraft so beflügelt, dass man (vorerst) gar keine wirklich fliegenden Flugzeuge zeigen muss.
Insofern ist es also denke ich inzwischen sehr wichtig, den Start/die Landung so realitätsnah wie möglich zu zeigen, ich fände es jedenfalls unheimlich beeindruckend wenn so eine Boing mit 70x70 cm plötzlich von rechts kommt (plötzlich, weil von vorne, also beim Landen hört man sie kaum) und mit ziemlicher Geschwindigkeit (70 cm/s) zum landen ansetzt. Die Bremsklappen ausfährt (naja, das vielleicht nicht) und die Motoren zum Gegenschub richtig aufheulen. Es müsste nach allem, was ich mir vorstellen kann wirklich verdammt echt aussehen.

Meine Meinung...

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 7. September 2005, 16:41

Noch einiges zur Ergänzung:

Die Gedanken kamen mit beim Betrachten meines PC Hintergrundes:

Ein Lufthansa A340-600 (5 Meter länger als eine 747) beim landen. Die hinteren beiden Räder der seitlichen Hauptfahrwerke haben gerade den Boden berührt, das Mittelfahrwerk schwebt gerade so über der Bahn (30 - 40 cm) Das Bugrad noch etwa 4 Meter in der Luft. Das Foto ist ein Lufthansa Webseiten Foto.

@ Gerrit: An welchen Steigwinkel habt ihr gedacht? Wenn das Heck eines Jets zu sehr nach unten hängt sieht das nichts aus. Ich schätze mal der Winkel dürfte brim Start nicht mehr als 20 Grad sein, so das die Abschrägung am Rumpfheck in etwa waagrecht ist.

Und der Winkel beim landen ist eigentlich flacher. So etwa 10 Grad.
Und wenn der Rumpf dann zum Touchdown nach unten "fällt"..... :?

Irgendwie würde mir das nicht gefallen. Aber vielleicht bin ich zu kritisch.

Ich verstehe die Technik doch richtig: Das Bugfahrwerk hängt im "Start- / Landesystem und das Hauptfahrwerk rollt über die Piste und die Plexiglas Rampe? ODER?

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Mittwoch 7. September 2005, 17:27

Hallo,

also die Variante mit der Tarnung und Phantasie des Betrachters ist besser als das mit dem Video, und wenn Stangen von Unten bitte keine Rampen; die zu sehen sind. Wozu auch? Warum nicht die Abhebetechnik, wie ssilk sie vorgeschlagen hat. Wenn es um das getrennte Ansteuern von Vorn und Hinten geht, dann einfach einen Balken, der unter der Startbahn entlangfährt und den Steig- und Sinkflugwinkel simuliert. Die Höhen können dann separat angesteuert werden - und 2 Drähte sollten ausreichen. (Stöhn - wieder so viel, was kaputtgehen kann.)

Gruß

Andreas

lumsi

Beitrag von lumsi » Mittwoch 7. September 2005, 19:02

beim Flughafen wird die ganze Zeit nur über das abheben diskutiert, was auch gut ist, aber so werden andere Dinge in den Hintergrund gedrängt.

Ich hab da so zwei Ideen die noch interessant wären.

1. Eine Tiefgarage die man von aussen sehen kann und weil stehende Autos nicht viel hergeben, könnte man diese Tiefgarage gleichzeitig als Schattenbahnhof für das Carsystem benützen.

2. Ein Naturschutzgebiet zwischen den Pisten oder direkt daneben ( wie in Zürich)

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 7. September 2005, 19:30

Andreas, was mich an dem ganzen "Hubstangengedöns" von unten stört ist der notwendige Durchmesser der Hubstange wenn diese das Modell fliegen lassen soll (auch wenns nur 40 cm Höhe sind).

Bei meinem Vorschlag wo das Flugzeug nur das Bugrad abhebt und so in der Kulisse (Wald, hinter Hangar) verschwindet reicht sicher ein 5 mm dicker Stahlstab der das Bugrad hochdrückt, der maximale Hub wären etwa 12 bis 13 cm.

Je länger der Hub desto dicker muss nach meiner Auffassung der Stab sein sonst fängt er zu schwingen an, eine 747 wird kaum auf zwei 6 mm Stahlstäben im Gleichgewicht zu halten sein, die Stäbe müssen mindestens 10 mm haben da sie ja Hubwege von etwa 50 cm ausführen müssen.

Und ob das Modell mit zwei hintereinander liegenden Stäben im Gleichgewicht gehalten werden kann wage ich zu bezweifeln.

Was hinzu kommt: Der Abstand der Stäbe müsste für jedes Flugzeug individuell geregelt sein. Alles mögliche Störquellen.

Was mich an der Rampe eben so stört ist die bei der Landung ganz deutlich sichtbare Hubstange am Bug.
Diese muss hoch ausgefahren das Modell die Rampe hinabziehen (Durch die Aufwärtssteigung des Bugs wird die Gefahr das das Heck seitlich von der Rampe fällt nach meiner Meinung auf 0 gesenkt.

Deshalb würde ich auf Rampe und so verzichten und mir lieber vorstellen das das Flugzeug welches gerade aus dem Wald kommt eben mit dem Hauptfahrwerk aufgesetzt hat und der Bug jetzt langsam herabkommt...... :P :D

@ lumsi: Fang schon mal an die PKW´s für die Tiefgarage zu bauen........ :shock:

Und sicher wird es auch noch Platz für ein Naturschutzgebiet geben.

SPASSMODUS EIN: Grandiose Idee: Der geplante Flughafen wurde durch die ausweisung eines Naturschutzgebietes gestoppt!!! - Wir können endlich mit dem "schwierigen Tüfteln" aufhören und auf die sattgrüne Wiese kommt ein Schild "Hier sollte der Flughafen Hamburg-Knuffingen entstehen"

Unterschrift HaKnuPort AG (Hamburg-Knuffingen Airport AG)
SPASSMODUS AUS

:D

Werner

Beitrag von Werner » Mittwoch 7. September 2005, 20:20

Gerrits Katapult-Lösung würde ich wie folgt abändern:
Der Schlitz für den Katapult ist nicht in der Mitte der Start und Landebahn, sondern genau an ihrem hinteren Rand, das Gestänge kommt von hinten und greift sich das Hauptfahrwerk von der vom Betrachter abgewendeten Seite.
Die Vorteile: Der Schlitz kann an der 'Beton'-kante im Gelände versteckt werden, er kommt nicht ins Gehege mit dem Carsystem und die Hebemechanik wird zum Teil vom Flugzeug verdeckt.
Die sichtbare Mechanik besteht aus einer einzigen Acrylglasplatte mit einem senkrechten, breit zum Zuschauer stehenden Teil und einem waagrechten Teil am oberen Ende mit Mulde und Ausschnitten auf denen der Flugzeugrumpf liegt. Das Fahrwerk hängt nach unten völlig frei.

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Mittwoch 7. September 2005, 20:34

Hallo,

@bigboy4015, ich dachte da an Materialien im Bereich von 1,5 - maximal 3 mm, wenn diese Stangen aus Federstahl sind, sollte das Ausreichen. Außerdem sollten die Flugzeuge ja nicht mehr fliegen, sondern nur noch starten. Bei der Variante mit 2 Drähten wären aber keine Rampen im Weg. Die Ansicht der Stangen könnte man mit Büschen und Bäumen kaschieren. Der Lochabstand für die Bohrungen wird von dem festgelegt, der die Löcher bohrt - wenn der nur 2 oder 3 Maße kennt ist doch alles im Lot, das sollte die Technik dann schon erkennen können.
Aber schade, das der Flugplatz aus ökologischen Gründen nicht gebaut wird. Weis man den schon, welche Viehcher daran schuld sind?

Gruß

Andreas

Werner

Video SFX

Beitrag von Werner » Mittwoch 7. September 2005, 20:35

Früher hatten die Flughäfen zwei oder drei sich kreuzende Start- und Landebahnen um bei unterschiedlichen Windrichtungen stets gegen den Wind landen und starten zu können. Auf der Wand hinter der Startbahn ist eine Videoprojektion mit einer zweiten Start- und Landebahn senkrecht zur ersten und zum Zuschauer.
Beim Start kommt das Flugzeug von weit hinten immer größer werdend direkt auf den Zuschauer zu und fliegt mit der entsprechenden Geräuschkulisse direkt über die Köpfe hinweg. Die Landung erfolgt von hinten oben direkt über die Köpfe der Zuschauer. Aus seinem früheren Leben als Diskobetreiber sollte Gerrit wissen wie man die Magengrube der Besucher erreicht.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 8. September 2005, 09:13

@ Andreas:

3 mm Federstahldraht?
Und der soll in zwei Bohrungen - Bug und in etwa am Hauptfahrwerk - entlang der Längsachse des Modells sitzen?


Wenn das Modell in 1/400 wäre könnte das klappen aber wir reden von 1/100 Modellen die einiges wiegen werden weil in ihrem Rumpf Motore, Elektronik, schwere Batterien und was sonst noch sind. Und die 747 ist nunmal 70cm lang und 65cm breit. Das Gewicht schätze ich auf gut 4 Kilo - Meine 1/100 JAL 747 wog so schon gut 2 bis 3 Kilo würde ich schätzen.

Stell dir dieses Modell 40 cm über der Startbahn auf zwei Federstahldrähten vor: Die wird nach links und rechts schaukeln.

Und der Draht muß ja auch noch gleichmäßig und nicht ruckelnd ein- und ausgezogen werden können.

Also ich bin da skeptisch.

@ Werner

Wenn ich einen Film mit einem startenden Flugzeug sehen will gehe ich ins Kino. Und das "über die Köpfe" startende Flugzeug ist in meinen Augen beim ersten Mal reizvoll und ab dem dritten Mal nervig.
Warum wohl hat man statt Eisenbahnvideos zu zeigen große Modellbahnanlagen gebaut? Wegen dem 3D Erlebnis!!!

Und einen Schallpegel von 120 dbA braucht niemand........
Das Gerrit eine Disco betrieb bedeutet nicht das er aus dem MiWuLa eine machen will.......

Deine Idee mit der Führung vom Rand der Startbahn und dem Plexiglasblock auf dem das Flugzeug ruht:
Klingt ja nicht schlecht, nur:

Wie kann man dies mit unterschiedlichen Flugzeugen nutzen? Die Auflage muß für den Start und die Landung kippbar sein. Das Modell gesichert werden.
Wie massiv muss die Hebemechanik sein? Das Modell liegt dabei am Ende eines Auslegers und drückt diesen nach unten.

Das große Problem bei allen Ideen ist das die wenigsten für alle Modelle nutzbar sind ohne größeren technischen Aufwand. Und alles was eine komplizierte Mechanik erfordert führt irgendwann zu Störungen

ACH NATURSCHUTZGEBIET: Nach bislang unbestätigten Gerüchten sind dort Wolpertinger und blauschnäblige Rohrdrömmler gesichtet worden.

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Donnerstag 8. September 2005, 10:09

Das mit den unterschiedlichen Längen der Flugzeuge ist ein Grund, warum ich mich irgendwie seit 3 Jahren auf das Katapult fixiere: Ein einizger Greifpunkt. Nur die Ausfahrhöhe des Stempels (Senkrechter Stab auf dem Katapult-Schlitten) muss sich dem Flugzeugtyp anpassen, das sollte sich durch die PC-Steuerung realisieren lassen.

Viele Grüße

Gerrit

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