Flugzeug-System... die Realität.

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
Werner

Beitrag von Werner » Donnerstag 8. September 2005, 10:33

Wie kann man dies mit unterschiedlichen Flugzeugen nutzen? Die Auflage muß für den Start und die Landung kippbar sein. Das Modell gesichert werden.
Die Auflage hat in etwa die Form eines E oder T. Ein Balken quer hinter dem Fahrwerk, ein Balken zwischen dem Fahrwerk nach vorn, eventuell zwei weitere außen. Da bei Start und Landung die Nase oben ist, rutscht das Modell von alleine nach hinten in eine sichere Position. Es wird nicht nur die Auflage gekippt sondern der gesamte sichtbare Teil. Es befinden sich keinerlei beweglichen Teile oder Scharniere im sichtbaren Bereich.
Wie massiv muss die Hebemechanik sein? Das Modell liegt dabei am Ende eines Auslegers und drückt diesen nach unten.
Dicke und Breite des transparenten senkrechten und waagrechten Trägers können beliebig gewählt werden. Störend sichtbar werden nur die Kanten und die um so weniger je breiter der Träger ist.
Das große Problem bei allen Ideen ist das die wenigsten für alle Modelle nutzbar sind ohne größeren technischen Aufwand.
Sollten die Flugzeuge doch allzu unterschiedlich groß sein, können auch unterschiedlich große Stützen verwendet werden.
Und alles was eine komplizierte Mechanik erfordert führt irgendwann zu Störungen

Im sichtbaren Bereich gibt es keine Mechanik, der Träger mit Auflage ist ein einziges gebogenes Acrylteil. Unter der Anlage fährt ein Wagen mit dem Träger fest und starr montiert auf Schienen. Die Schienen entsprechen genau der Flugbahn. Vorder- und Hinterräder werden auf unterschiedlichen Schienen geführt, so kann das Flugzug schräg gestellt werden. Außer der Laufkatze auf der Schiene gibt es keine weiteren mechanisch beweglichen Teile.

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Beitrag von Speed123 » Donnerstag 8. September 2005, 12:11

Falls dieser Vorschlag schonmal gemacht wurde bitte ich um gerechte Bestrafung, ansonsten:

Ein –wie ich hoffe- weiterer Denkanstoss für das Flugzeugsystem:

An der Wand befindet sich ein Schienensystem mit einem Schlitten; auf diesem Schlitten befindet sich eine motorisch um die Längsachse drehbare Stange, die in Längsrichtung zwischen zwei Positionen verschiebbar ist (Plus und Minus); an deren Spitze ist eine Klemm-Mechanismus mit dem man die Flugzeuge unter ihrer Tragfläche klemmen und lösen kann. Die Geschwindigkeit des Schlittens und die Drehposition der Stange sind programmierbar.

Der gesamte Schienenweg ist im sichbaren Bereich durch eine Wand verdeckt; in dieser Wand ist nur ein Schlitz für die Bewegung der Stange; dieser Schlitz wird mit flexiblen Bürsten-Leisten verschlossen; die Bürsten werden durch die Stange beiseite gedrückt.
Wenn alle diese Komponenten im gleichen Farbton gehalten werden (schwarz) sollte bei entsprechend geschickter Beleuchtung die Stange nahezu komplett kaschiert sein. (Schwarzer Pantomime vor schwarzer Wand hält eine Flugzeug im schwarzen Handschuh.)

Der Schienenweg gibt die Neigungswinkel für Start und Landung vor; die drehbare Stange definiert die jeweiligen Anstellwinkel.

Auf diesem Bild habe ich versucht das Prinzip zu skizzieren.

Ablauf:
Das Flugzeug landet (Geschwindigkeit/Anstellwinkel/Sound variabel programmiert) und rollt in den verdeckten Bereich am Ende der Landebahn;
Hier übernimmt ein identisches Flugzeug mit CS-Technik die weiteren Bewegungen;
Das gelandete Flugzeug bewegt sich unter die Anlage zurück in Richtung Start;
Mit der zweiten Position der Stange in Längsrichtung und der Klemm/Löseeinheit lässt sich unter der Anlage das Flugzeug ablegen (parken) und eine Anderes aufnehmen;
Das „neue“ Flugzeug wird nun in den verdeckten Startbereich transportiert, wo kurz vorher ein identisches Flugzeug mit Car-System angekommen ist;
Analog zur Landung erfolgt nun der Start mit Flugzeug-individuellen Parametern;
Der Start endet wo die Landung beginnt: in den tiefhängenden Wolken;
Hinter diesen Wolken lässt sich nun wiederum (wie unter der Anlage) ein Flugzeugwechsel vornehmen.
In der Zwischenzeit ist das CS-Flugzeug verdeckt vom Startbereich in den verdeckten Landebereich gefahren und wartet dort auf die Landung seines „fliegenden Zwillings“

Da Flugzeugtyp,Geschwindigkeit,Anstellwinkel und passende Geräusche programmierbare Parameter sind fallen die immer gleichen Lande- und Startwinkel nicht ins Gewicht.
Durch die Anordnung Betrachter – Flugzeug – Handhabungstechnik, übernimmt das Flugzeug selber einen großen Teil der Tarnung.

Bei entsprechender Ausführung mit zwei Kontaktspuren zwischen Schienenweg und Schlitten sollte ein digitales Steuerungsystem möglich sein.

Ich habe fertig; flasche leer;

Gruß
Hans[/url]
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Beitrag von ssilk » Donnerstag 8. September 2005, 12:36

bigboy4015 hat geschrieben:Je länger der Hub desto dicker muss nach meiner Auffassung der Stab sein sonst fängt er zu schwingen an, eine 747 wird kaum auf zwei 6 mm Stahlstäben im Gleichgewicht zu halten sein, die Stäbe müssen mindestens 10 mm haben da sie ja Hubwege von etwa 50 cm ausführen müssen.
Weiß ja nicht, was du unter stabil verstehst aber das ist bombenfest, da hat ein Erwachsener probleme das überhaupt zu biegen. Und im wesentlichen langt schon ein Eck-Aluprofil 5x5 um die notwendige Stabilität auf bis ca. 1 m Länge herzustellen.
Und ob das Modell mit zwei hintereinander liegenden Stäben im Gleichgewicht gehalten werden kann wage ich zu bezweifeln.
Das ist superstabil, weil die Stäbe oder was auch immer im innern des Flugzeugs verschwinden. Das weibliche Gegenstück zu dem Stab sitzt im Flugzeug und geht möglichst durch die komplette Höhe. Messing wäre angebracht, weil das schmiert wunderbar und man verhindert so ein verhaken beim rausziehen.

Damit sich das ganze bewegen kann, muss noch so etwas wie ein Gelenk rein, ein Gummilager oder so was sollte aber auch genügen. Ausführung ist relativ egal, das muss einfach frei in Fahrrichtung sich bewegen können und von selbst in eine Nullposition gehen, z.B. durch Eigengewicht.
Der Abstand der Stäbe müsste für jedes Flugzeug individuell geregelt sein. Alles mögliche Störquellen.
Muss nicht, man kann sich auf den Mindestabstand einigen, wenige Zentimeter, sagen wir vielleicht 10 (?), sollten reichen, und die Einführposition der Laufkatze kann dann natürlich pro Flugzeug leicht abweichen, weil das Flugzeug stoppt immer an der gleichen Stelle die Löcher befinden sich aber bauartbedingt nicht immer an der gleichen Stelle bezogen auf die Stopposition. Und weil man davon ausgehen kann, dass die Position der Laufkatze relativ genau gemessen werden muss, insofern wäre es also verhältnismäßig leicht für jedes Flugzeug unterschiedliche Positionen für die Löcher zu haben, die Abstände müssen aber denke ich gleich sein.

Oooooooder ... Abwandlung der Idee:

Um auf die Plexiglasrampe verzichten zu können baut man das wie gehabt: Vorne eine Verriegelung und dann hinten ein Loch, wo ein Stab eingesteckt wird. Prinzip ist aber das gleiche wie oben, der Vorteil wäre halt, dass man noch weniger sehen würde.

Was mich an der Rampe eben so stört ist die bei der Landung ganz deutlich sichtbare Hubstange am Bug.
Sie hätte aber den Vorteil, gegenüber den Stangen die man einschiebt, dass man so lange das Flugzeug noch fährt fast nix sieht.
Deshalb würde ich auf Rampe und so verzichten und mir lieber vorstellen das das Flugzeug welches gerade aus dem Wald kommt eben mit dem Hauptfahrwerk aufgesetzt hat und der Bug jetzt langsam herabkommt...... :P :D
Auch ein vernünftiger Vorschlag.
SPASSMODUS EIN: Grandiose Idee: Der geplante Flughafen wurde durch die ausweisung eines Naturschutzgebietes gestoppt!!! - Wir können endlich mit dem "schwierigen Tüfteln" aufhören und auf die sattgrüne Wiese kommt ein Schild "Hier sollte der Flughafen Hamburg-Knuffingen entstehen"
Doch, das ist ne gute Idee: Proteste der Anwohner gegen Ausbau des Flughafens. Siehe Flughafen München.

Das mit der Tiefgarage liese sich herrlich gut realisieren, wenn man meinen Vorschlag, den Flughafen an eine Art Felskante zu bauen realisieren würde. Ich mach mal heute abend wenn ich dazu komme eine Zeichnung dazu, weil das ist denke ich schon ne interesssante Möglichkeit.

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Beitrag von Gerrit Braun » Donnerstag 8. September 2005, 12:53

Ich werfe nochmal nur einen Gedanken ein:

Stellt Euch mal optisch vor, ihr ständet an der Startbahn (80cm Höhe).
Das Flugzeug steht rechts am Beginn der Startbahn, ihr ungefähr in der Mitte. Jetzt beschleunigt es, schnell direkt an euch vorbei. Auf der anderen Seite (von Euch aus gesehen schaut ihr jetzt ca. im 45 Grad Winkel auf das seitliche Heck) hebt es jatzt z.B. 4 Meter von euch entfernt die Nase. Den Blick, wenn es jetzt (man schaut dann relativ stark von Hinten auf das Flugzeug) doch über eine Rampe bis auf sagen wir mal 50 cm steigt (mit "überzogener" Nase), stelle ich mir sehr genial vor. Etwas anders sieht es natürlich von der Betrachtungspostion in der Höhe des Abhebens aus.

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Beitrag von ssilk » Donnerstag 8. September 2005, 13:05

Speed123 hat geschrieben:Falls dieser Vorschlag schonmal gemacht wurde bitte ich um gerechte Bestrafung, ansonsten ...
Ja, wurde schon gemacht. :) Ich hab sogar gleich eine XY-Maschine dazu vorgeschlagen. Siehe Gerrits letztes Posting, da ist er eher abgeneigt dazu, weil man die Stange von der Seite sehen würde.
Der gesamte Schienenweg ist im sichbaren Bereich durch eine Wand verdeckt; in dieser Wand ist nur ein Schlitz für die Bewegung der Stange; dieser Schlitz wird mit flexiblen Bürsten-Leisten verschlossen; die Bürsten werden durch die Stange beiseite gedrückt.
Wenn alle diese Komponenten im gleichen Farbton gehalten werden (schwarz) sollte bei entsprechend geschickter Beleuchtung die Stange nahezu komplett kaschiert sein. (Schwarzer Pantomime vor schwarzer Wand hält eine Flugzeug im schwarzen Handschuh.)
Meine Worte. Nur wo bekommst du einen schwarzen Hintergrund her? Soll da ein Gewitter kommen oder was? Gar nicht so einfach, das so hinzubekommen, dass es plausibel ist und gut ausschaut. :) Trotzdem denke ich, dass selbst wenn man das ganze System offen zeigen würde, man gar nicht so viel davon mitbekäme, weil man sich einfach mehr auf die eigentliche Action konzentriert. Und ein offenes System hätte den Vorteil, dass man den Technikfreaks mal auch eine Show bieten könnte - auch normale Besucher dürften da relativ fasziniert sein, wenn so eine große XY-Anlage sich in Bewegung setzt.

Gerade die erwähnte XY-Maschine wäre da prädistiniert, weil man sieht davon im Endeffekt nur die vertikale Stange und den Läufer und wenn man ihn grad nicht braucht fährt man das ganze drumherum zur Seite außer Sicht.
Der Schienenweg gibt die Neigungswinkel für Start und Landung vor; die drehbare Stange definiert die jeweiligen Anstellwinkel.
Das wäre wie gesagt sehr einfach. Eine XY-Maschine (also zwei Achsen: Ein Läufer fährt auf einer vertikalen Stange rauf und runter) liese unendlich viele Möglichkeiten des Abhebens. Zudem verbaut man damit Millionenfach verbaute Standardkomponenten.
Auf diesem Bild habe ich versucht das Prinzip zu skizzieren.
Ja, schön. :) Es wird nur relativ definitv keinen Schattenflughafen an der Decke geben. Grund: Die Decke ist nur 240 cm hoch und ein Flughafen mit allem drum und dran an der Decke benötigt mindestens 30 cm Höhe und verdeckt zudem das Licht, das man dann auch noch untendrunter bauen müsste. Das geht also nicht. Drum wirds wohl auch keine wirklich fliegenden Flugzeuge geben, sondern die werden, so weit ich das jetzt beurteilen kann, gleich nach dem Start in max. 40 cm Höhe gestoppt und irgendwie in den Schattenflughafen gebracht.
Ablauf:
Das Flugzeug landet (Geschwindigkeit/Anstellwinkel/Sound variabel programmiert) und rollt in den verdeckten Bereich am Ende der Landebahn;
Hm. Ich denke inzwischen, es war ein Fehler, dass wir über dieses technische Detail bis zum Exzess geschrieben haben. Wie ich gestern schrieb, sollten wir einfach konsequent die Rahmenbedingungen des Flughafens festsetzen und ich bin sicher, dass dann auch die Frage des Flugantriebs und der Laufkatze sich mehr oder weniger von selbst ergibt, ganz einfach, weil die Anzahl der Möglichkeiten so stark eingeschränkt wird, dass es kaum anders geht.

Also Konkret: Wie wird der Flughafen aussehen, wo stehen welche Gebäude, wo fahren Flugzeuge, Autos, Feuerwehr, wo gehts rein, wo gehts raus, Grünflächen, Bäume, Felsen, Berge... am besten möglichst exakt.

Wenn man das alles hat, dann kann man sich überlegen, wie die Flugzeuge starten, denn - was weiß ich - womöglich wäre ein Antrieb X zwar besser, der aber müsste so gebaut werden, dass er mit den wartenden Feuerwehrfahrzeugen kollidieren könnte. Oder ähnliches halt...

So etwas ist zu vermeiden, und das geht halt nur, indem man alles mehr oder weniger zusammen plant.

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Beitrag von ssilk » Donnerstag 8. September 2005, 13:12

Gerrit Braun hat geschrieben:Stellt Euch mal optisch vor, ihr ständet an der Startbahn (80cm Höhe).
Das Flugzeug steht rechts am Beginn der Startbahn, ihr ungefähr in der Mitte. Jetzt beschleunigt es, schnell direkt an euch vorbei. Auf der anderen Seite (von Euch aus gesehen schaut ihr jetzt ca. im 45 Grad Winkel auf das seitliche Heck) hebt es jatzt z.B. 4 Meter von euch entfernt die Nase. Den Blick, wenn es jetzt (man schaut dann relativ stark von Hinten auf das Flugzeug) doch über eine Rampe bis auf sagen wir mal 50 cm steigt (mit "überzogener" Nase), stelle ich mir sehr genial vor. Etwas anders sieht es natürlich von der Betrachtungspostion in der Höhe des Abhebens aus.
Ja, ich denke ich habs schon versucht mir aus allen Positionen vorzustellen. Es ist und bleibt schwierig. Siehe voriges Posting: Ich bin der Meinung, man sollte den Rahmen des Flughafens zunächst noch genauer festlegen und kann dann auch genauer Entscheiden, wie so etwas aussehen dürfte. Ich denke sogar, dass es sich in diesem Fall rentieren müsste echte 3-D Modelle am Computer zu machen, damit man das aus allen möglichen Positionen sieht und so entscheiden kann, welche Möglichkeit besser aussieht, weil es ist wirklich nur noch ein "wie schaut es am besten aus"-Problem (bzw. einem "wie ist es am Wartungsfreiesten") und kein "wie macht man das überhaupt".

In dem Zusammenhang nochmal die Idee, den ganzen Flughhafen nicht auf 80 sondern mehr auf 120 cm Höhe (oder so, vielleicht auch nur 100) zu bauen, weil sich dadurch die Menge der möglichen Blickwinkel reduziert und man dafür im vorderen Teil (den Flughafengebäuden) auf reduziertem Platz mehrstöckig bauen könnte und so die Detaillierung pro Quadratmeter wesentlich höher machen könnte also wenn man alles einfach flach baut. Man könnte auch insgesamt ja die Startbahn um einige Zentimeter höher bauen, wie den Rest des Flugfelds. Hm. Z.B. in Frankfurt-Hahn (Rianair), da ist die Startbahn bestimmt 10 oder sogar mehr Meter höher, als das Flugfeld, weil der ganze Flughafen in einen (sehr flachen) Hang gebaut wurde.

Die Frage wäre vielleicht an MANAL, ob es überhaupt Flughäfen gibt, wo so etwas ähnliches gemacht wurde und wie realistisch das ist. Würde so etwas überhaupt genehmigt?
Zuletzt geändert von ssilk am Donnerstag 8. September 2005, 13:57, insgesamt 3-mal geändert.

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Beitrag von Ronaaron » Donnerstag 8. September 2005, 13:17

@ssilk,

Hattest Du nicht schon mal einen Thread dafür geöffnet? Finde den nicht mehr.
Grüße von Ronald und Aaron aus Belgien!
Besucht doch auch mal
http://www.mustanggarage.be für Alle die Oldtimer lieben!

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Beitrag von ssilk » Donnerstag 8. September 2005, 13:28

Es gibt folgende Threads:


http://www.miniatur-wunderland.de/php/f ... php?t=8212

Beschäftigt sich mehr mit dem Aussehen. Wobei hier im Thread mehr dazu zu lesen war, drum würde ich das abbrechen.


und


http://www.miniatur-wunderland.de/php/f ... php?t=6517

beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Antrieb.


Wie ich schon schrieb: Ich bin inzwischen der Meinung, dass das alles ein großer zusammenhängender Themenkomplex ist und man das Problem einfach schrittweise immer weiter verfeinern muss, bis wir hier ziemlich sicher sind, dass es so realisierbar sein müsste und verdammt gut aussieht.

Daher schlag ich vor, einfach hier weiterzudiskutieren, auch wenn's extremly high traffic ist. Aber auch da denke ich: Wen's interessiert wird hier viel lernen und wen nicht halt nicht.

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Beitrag von Speed123 » Donnerstag 8. September 2005, 13:31

@ssilk
der trick bei dem Vorschlag ist der festgelegte Schienenweg, der es ermöglicht die gesamte Mimik abzudecken bis auf eine Stück Stange das noch herausragt. Und dieses Stück Stange wird dann noch zu einem großen Teil vom Flugzeug selber verdeckt.

Ausserdem können mehr als ein Schlitten hintereinander fahren; da eine Flugzeug rollt noch aus, da erscheint schon das nächste im Landeanflug.

Die XY Mechanik gibt bestimmt die größte Bewegungsfreiheit lässt sich aber relativ schwer verbergen;

Gruß
Hans
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Beitrag von ssilk » Donnerstag 8. September 2005, 14:08

Schrieb ich ja: Lässt sich nicht verbergen, hätte aber was hochtechnisches. So ähnlich wie, dass man heutzutage Uhren kaufen kann, wo man ins innere schauen kann. Ich versuche zumindest es nicht zu bewerten, weil wie ich ja jetzt mehrmals schrieb, sollte man die Diskussion bzgl. des Antriebs auf weiter nach hinten verlegen und zwischenzeitlich wäre es ne Sache, wenn jemand mit Ahnung von 3D mal entsprechende Skizzen anfertigt, damit man sieht, mit welcher Variante welcher Antrieb aus welchem Blickwinkeln mehr Vorteile bietet, weil ich bin inzwischen der Meinung, dass die Qualität der Antriebe die noch in Auswahl stehen alle recht ähnlich sein müsste und es demzufolge immer mehr auf das "wie siehts aus" ankommt.

MANAL

Beitrag von MANAL » Donnerstag 8. September 2005, 15:01

ssilk hat geschrieben: Die Frage wäre vielleicht an MANAL, ob es überhaupt Flughäfen gibt, wo so etwas ähnliches gemacht wurde und wie realistisch das ist. Würde so etwas überhaupt genehmigt?
Auf Anhieb fällt mir nur der Flughafen in Funchal ein der auf seiner Plattform steht. In der Realität vermeidet man um alles in der Welt einen Flughafen auf eine Plattform zu bauen, da es auch gefährlich ist falls ein Flugzeug zu früh aufsetzt oder über die Bahn rutscht (siehe Toronto -> Air France A340 Unfall).

Plausibel wäre eine Bahn die am Ende ins Meer geht oder die am Ende einen Abhang hat.

Auf einem leichten "Buckel" ist z.B. Seattle-Tacoma-International (SEA) gelegen:
http://www.airliners.net/open.file/837549/M/



Auch von mir noch ein paar Gedanken zu dem bisher diskutierten:

Die Idee mit der Plexiglas-Rampe mag ja praktikabel sein, aber ich fürchte optisch schaut es überhaupt nicht gut aus, weil die Rampe ja permanent existiert, auch wenn nichts fliegt. Außerdem gibt die Rampe ja auch den Abhebepunkt und den Steiggradienten vor. Beides ist in der Realität bei jedem Flugzeug anders (Schubkraft, Gewicht). Wer schon mal einen Airbus A340-300 vollgetankt abfliegen gesehen hat wird sich sicher gewundert haben ob die Maschine überhaupt nach oben kommt (ein Luftfahrt-Insiderwitz besagt, dass der A340-300 nur dank der Erdkrümmung überhaupt steigt :D ). Dafür sind Kurzstreckenflugzeuge meisten schon sehr schnell in der Luft und steigen auch dementsprechend sehr lange, während die Langstrecken-Maschinen meisten die komplette Bahnlänge "nutzen".

Ich finde die Idee von Speed123 sehr gut mit den zwei Flugzeugsystemen, dann könnte man sich bei jedem auch um die Details kümmern.

Fliegende Maschinen: Fahrwerk aus- und einziehbar, Klappensysteme evtl. dargestellt.
Boden Maschinen: evtl. mit beweglichen Türen ausgestattet (Frachttüre), detailierter

Das Schlittensystem könnte man doch ähnlich konzipieren wie bei dem Zaubertrick mit der schwebenden Jungfrau. Über einen Arm der von hinten auf die Hinterseite des Flugzeugs geht. Der Vorteil des Systems wäre auch ein völlig flexibler Abhebepunkt und Steiggradient und keine dauernd herumstehende Plexiglasrampe.


Was mir gerade auch noch als Action-Element eingefallen ist. Gelegentlich mal eine "mißglückte Landung" (z.B. beim Abrollen leicht von der Bahn rutschen und neben der Bahn in der Wiese steckengeblieben) oder eine Notlandung bei der die Feuerwehr an der Bahn schon wartet (passiert ja doch regelmäßig, dass die Feuerwehr dann in Bereitschaft ist, auch wenn das Flugzeug ganz normal landen kann, z.B. Warnung über Feuer im Frachtraum). Möglich wäre auch ein Durchstartmanöver weil gerade ein Feuerwehrauto oder ähnliches über die Bahn fährt obwohl ein Flugzeug landen will (typisches Übungsszenario im Simulator beim Pilotentraining :wink: ). Dann eine Maschine der israelischen El-Al bei der ein BGS-Panzer und ein Kombi des Mossad mit zur Bahn fährt (kein Witz, passiert bei jedem Start!). Oder eine Staatsmaschine die an einen gesonderten Platz rollt und dann von lauter Staatskarossen und Polizei samt Ehrengarde mit Musik empfangen wird :)
Oder ein Frachtjumbo bei dem die Nase hochklappt, eine Antonov 124 aus dem ein Militärlastwagen herausfährt,... ich glaube ich sollte aufhören zu träumen 8)

lumsi

Beitrag von lumsi » Donnerstag 8. September 2005, 16:10

Spassmodus Ein:

:x :doof: :x :mecker: :jaja: :x :idee: Kein Flughafen!
Liber Blumen statt Beton! schützt die Natur!

Spassmodus Aus.

Das Naturschutzgebiet soll im Flughafen oder am Pistenrand entstehen.
In Zürich gibt es eines zwischen den beidne Nordanflugpisten und am Rand des Flughafens. Um den Flughafen herum ist ein Zaun mit Löchern, durch die nur kleine Tiere reinschlüpfen können. ( Hasen, Füchse etc)
Und weil in dieses Gebiet nie Menschen kommen haben die Tiere ihren Frieden im Gebüsch oder auf den Grünflächen neben der Piste.

Eine Studie hat ergeben, dass die Vögel um den Flughafen herum, wegen dem hohen Lärm, einfach lauter pfeifen. :D

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Donnerstag 8. September 2005, 17:06

Hallo,
bigboy4015 hat geschrieben:@ Andreas:

3 mm Federstahldraht?
Ich sage mal so: solange die Zuschauer nicht daran zerren, sollte es halten. Außerden wollten wir ja nicht mehr fliegen, sondern nur noch abheben - oder habe ich wieder was verpaßt.
Auch würde ich die beiden Stangen nicht einzeln ansteuern, sondern sie auf einen Balken montieren und den Balken kippen, damit das Bugrad abhebt; und den Balken heben, um des Flugzeug abheben zu lassen. Das kann man zB. mit einem Zahnriemen bewerkstelligen. Ach so, der Balken ist natürlich unter der Anlage.

ACH NATURSCHUTZGEBIET: Nach bislang unbestätigten Gerüchten sind dort Wolpertinger und blauschnäblige Rohrdrömmler gesichtet worden.


Das habe ich mir gedacht!

Gruß

Andreas

Andreas S.

Naturschutz

Beitrag von Andreas S. » Donnerstag 8. September 2005, 18:07

Hallo,

mir kommt da eine Idee zur Naturschutzproblematik. Wenn man ein WLAN-Kabel um den Flugplatz spannt, können die Viehcher doch nicht auf die Startbahn laufen.
Das könnte doch eine gute Lösung sein!

Gruß

Andreas

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Donnerstag 8. September 2005, 18:11

Bevor ihr einen 3mm Federstahldraht nehmt probierts mal mit einem 2mm Messingrohr das könnte ungefähr auch so stabil sein, wenn nicht probierts mal mit größeren Durchmessern von Messingrohr ODER Federstahldraht :wink:
Grüße
Wolfgang
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Harry
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Beitrag von Harry » Donnerstag 8. September 2005, 19:24

Wolfgang K. hat geschrieben:Bevor ihr einen 3mm Federstahldraht nehmt probierts mal mit einem 2mm Messingrohr das könnte ungefähr auch so stabil sein, wenn nicht probierts mal mit größeren Durchmessern von Messingrohr ODER Federstahldraht :wink:
Hmmm, soll ich Dir jetzt vorrechnen, dass ein 2mm Messingrohr weniger aushält als ein 3mm Stahldraht, oder glaubst Du mir es so :wink:

Viele Grüsse
Harry

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 8. September 2005, 20:52

Harry hat geschrieben:
Wolfgang K. hat geschrieben:Bevor ihr einen 3mm Federstahldraht nehmt probierts mal mit einem 2mm Messingrohr das könnte ungefähr auch so stabil sein, wenn nicht probierts mal mit größeren Durchmessern von Messingrohr ODER Federstahldraht :wink:
Hmmm, soll ich Dir jetzt vorrechnen, dass ein 2mm Messingrohr weniger aushält als ein 3mm Stahldraht, oder glaubst Du mir es so :wink:

Viele Grüsse
Harry
Dann gib mal einen Tipp ab, ich zweifle nämlich noch:

Federstahl- oder Stahlstab? 2mm oder 3mm?

Wird das Modell - gehen wir mal von 4 Kilogramm, 70 cm lang und 65 cm Spannweite am oberen Ende - schaukeln oder nicht?

Die 40 cm "Flughöhe" sind für mich fliegen und ich traue dem Frieden noch nicht.

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Re: Naturschutz

Beitrag von ssilk » Donnerstag 8. September 2005, 23:16

Andreas S. hat geschrieben:mir kommt da eine Idee zur Naturschutzproblematik. Wenn man ein WLAN-Kabel um den Flugplatz spannt, können die Viehcher doch nicht auf die Startbahn laufen.
Das könnte doch eine gute Lösung sein!
Weisst du wie teuer so ein WLAN-Kabel ist!?!?!?!?! :smash: :no:

Zur Haltbarkeit von Stahl / Federstahl / Messing: Jeder hat schon mal einen Kleiderbügel aus Stahldraht in den Händen gehabt, vielleicht haben auch welche einen daheim: Versucht mal den zu biegen. Das ist SCHWER! Jetzt stellt euch vor, der Draht hätte nicht 1,5 sondern 3 mm Durchmesser. Das ist VERDAMMT SCHWER. Wenn der Draht gehärtet ist, ist es KAUM NOCH MÖGLICH bzw. er bricht einfach ab. Aus Stahl werden Brücken gebaut, die das tausendfache ihres eigenen Gewichts tragen, Leute. Wir brauchen nur ein Stück Draht.

(Messing... Nunja. Ich sag mal nix dazu ;) )


Was das schaukeln anbelangt: Natürlich wird das bei ruckartigen Bewegungen schaukeln. Wäre schlimm wenn nicht, weil dann bräche im Lauf der Zeit garantiert irgendwas ab. Drum ist es also ein MUSS, dass das Anfahren/Bremsen möglichst ruckfrei passiert!

Im übrigen wäre das auch ein NONO für die gesammte Vorführung: Denn wenn es schaukelt, dann heißt das im Endeffekt, dass es irgendwo ruckelt und ein Flugzeug ruckelt einfach nicht irgendwie, weil's sonst auseinanderfällt.

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Beitrag von ssilk » Freitag 9. September 2005, 00:23

Ich will hier endlich Ruhe um die Diskussion ob so ein Draht möglich ist. Ich denke er ist möglich und es hängt viel davon ab, wie laufruhig die Laufkatze ist, weil jede Erschütterung unten sieht man evtl. auch am Flugzeug. Das ist aber nichts, was die Drahtlösung alleine betrifft, denn das Problem würde auch bei Gerits Lösung auftreten.

Ich gehe sogar so weit (hab grad zwei Gläser Schlehenlikeur intus), dass das Ruckeln das aus für Gerrits Technik sein wird, weil ich Prophezeihe, dass man die ganze Mechanik bei immerhin 60-70 cm/sekunde Geschwindigkeit überhaupt nicht genau genug selbst bauen kann. Das ist wie gesagt gewagte Prophezeihung, aber ich lass mich la auch gerne vom Gegenteil überzeugen.


Unter anderem darum schlug ich auch die seitliche XY-Anlage vor (Fachbegriff: 2-Achsen CNC-Maschine): Weil hier werden die Achsen über Schrittmotoren extrem exakt angesteuert. Es gibt Anlagen (zu kaufen), die absolut ruckfrei anfahren, bzw. wo die Schrittmotoren frequenzgesteuert arbeiten, was eben bedeudet, dass ein PC im Prinzip nur sagen muss: "Fahr mit dieser Beschleunigung an diesen Punkt." Das ist vom programmieren her unglaublich viel einfacher, wie die ganzen Vorschläge mit den Schienen unterhalb oder an der Seite, mit aller dazugehöriger Mechanik, die die Stäbe steuern und so weiter und den damit verbundenen Anfälligkeiten der Mechanik bzw. der Problematik der genauen Positionierbarkeit.


Ne, echt, glaubt mir einfach: Für Laufkatze, welche die Flugzeuge antreibt würde ich keinen Selbstbau machen, sondern irgendwie so eine Standardkomponente versuchen zu verbauen, weil das hat dann einfach Hand und Fuß und lässt sich Super erweitern, wenn notwendig. Man kann die Flugzeuge z.B. an unterscchiedlichen Stellen landen/starten lassen...

So eine XY-Anlage kann im übrigen ja auch UNTER der Anlage stehen!

PS: Wer sich dafür interessiert ich hab hier einen Link gefunden: www.isel.de. Das sieht mir auch vom Qualitätsaspekt so aus, als sei das perfekt geeignet, damit so eine Steuerung aufzubauen. Ich entsinne mich auch an meine Studienzeit, wo wir zum lernen an so einer Anlage saß und die programmiert hab und überrascht war, wie einfach das im Endeffekt war.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 9. September 2005, 02:27

Ich habe nochmal gemalt! Jetzt habe ich hoffentlich die richtige Raumgröße getroffen. Ca. 20 * 25 Meter, ein Deckendurchbruch von 100 qm, 80 cm Wartungsgang an der Wand entlang, eine 15 Meter lange Start- und Landebahn, ein 4 * 5 Meter großes Hauptvorfeld, allerdings ohne Details, ein Fracht-Vorfeld am jetzt linken Ende der Bahn, eine Betrachterposition "B", die von rechts nach links die Flugzeugbewegung auf der Start- und Landebahn beobachten kann, zwei weitere Betrachter "A" und "C" für die Diskussion ... In wie weit die beiden seitlichen Betrachter bis zur Bahn blicken können, oder ihnen dazu Berge im Weg stehen, habe ich offen gelassen.

Bild^

Die Flugzeuge stellen Boeing 737 bzw. Boeing 747 dar.

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