Flugzeug-System... die Realität.

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
Gast

Versuchs mal mit Modellen...................

Beitrag von Gast » Samstag 17. September 2005, 19:36

@ Werner:

Ich habe eben mal drei meiner Herpa 1/200 Lufthansa Modelle vermessen und die Maße verdoppelt = 1/100

Boeing 737-300 Neubrandenburg und Airbus A319-100 Verden / "LU" sowie A321-100 Flensburg / "DIE MAUS".

Also unter dem Bauch einer 1/100 737-300 wären etwa 10mm Platz und unter einer A319 sowie einer A321 etwa 16mm.

PS: Und da ich schon am Messen war: Unter dem Bauch eines Airbus A340-300 sowie einer Boeing 777 sind etwa 20mm und unter einer 747 etwa 23 mm.

Wo ist der halbe Meter ?

An den Hauptfahrwerksklappen kannst du nichts sichern, zum einen sind diese Teile ziemlich dünn (okay, könnte man stabiler ausführen) und zum anderen was machst du bei einer 737? Die hat keine Klappen - eingezogen kannst du bei diesem Modell die Räder sehen.

Bei allen anderen Modellen sind beim Start große Teile der Fahrwerksklappen GESCHLOSSEN, nur die nötigen Klappen für die Fahrwerksbeine sind offen :D
Die anderen Klappen werden nach dem abheben geöffnet dann das Fahrwerk eingezogen und dann sämtliche Klappen geschlossen.

Dann: Sieh dir bitte einmal die Fahrwerke der großen (Langstrecken) Maschinen an.
Was fällt auf?
Genau: Da sind Fahrwerksbeine des Hauptfahrwerkes, und diese in Regel HINTER den Beinen in den Tragflächen. Schön in der Mitte so das entweder von hinten kein Durchschieben einer Auflage möglich ist oder ganz schmale seitliche Träger gebraucht werden.

Deutlich zu sehen bei allen 747ern und den A340 und den kommenden A380 Modellen und auch bei der DC10-30 / MD-11. Gut man könnte diese Fahrwerke weglassen nur würden dann die Modelle bescheuert aussehen.

Insbesondere die 747 und den A380, bei denen ein Fahrwerkspaar im Rumpf sitzen, ist ein Durchschieben einer Auflage nicht möglich.

Und wenn doch: bei der A340-300 würde es bedeuten das der Querträger hinter dem zweirädrigen Fahrwerksbein im Rumpf auf den Rädern liegt und diese schiebt. Bei der -600 ist es das vierrädrige Fahrwerksbein.

Bei der 747 die unter dem Rumpf liegenden beiden vierrädrigen Fahrwerksbeine.

Entweder müssten alle Modelle extrem modifiziert werden und teilweise - also mich zumindest - ärgern denn die 18 Räder einer 747 sind eines der Attribute "Jumbo-Jet" oder das System wird unsicher.

PS an alle: Fiel mir gerade bei meinem Hintergrundbild auf: Landende A3340-600.
Die Gelenke in Fahrwerksbeinen - wie z.B. bei der A340 und der 747 in den äußeren Beinen die ohne Bodenkontakt nach hinten hängen.
Deshalb setzen diese beiden Beine beim A340 und der 747 zuerst auf und heben zuletzt ab obwohl es DAHINTER noch Fahrwerksbeine gibt.
Glaube aber das kann man fürs Modell übersehen. ODER?? 8)
Zuletzt geändert von Gast am Samstag 17. September 2005, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Samstag 17. September 2005, 19:45

Hallo,
Peter Müller hat geschrieben:Für Douglas DC-3 und Junkers Ju-52 habe ich eine Idee, hauptsächlich auf die 2-Stab-Schlitz-Lösung abgestimmt: Einer von den beiden unabhängig geregelten Stäben bleibt funktionslos im Schlitten. Der andere bringt das Flugzeug durch Schwerkraftbewegung in einer dreieckigen länglichen Aufnahmeöffnung beim Abheben aus der Dreipunktlage in die Radstartlage, ehe das Flugzeug fliegt. Bei der Landung funktioniert es entsprechend umgekehrt. Noch kleinere Flugzeuge, wenn sie denn überhaupt über das Car-System händelbar sind, würde ich einfach mit unveränderlicher Lage an einem Stab 'fliegen' lassen. Das dürfte bei so kleinen Objekten der Illusion eines 'echten' Flugbetriebes nicht abträglich sein.

Bild


Apropos Flugzeugschlepper und zwei gelenkte Räder dicht an dicht: kann man den Schlepper nicht über das hintere Rad lenken?
ich sehe hier wieder das von mir schon angesprochene Problem des Geradeauslaufes. Der antreibende Stab ist hinter dem Hauptfahrwerk. Sicher wird das Flugzeug bei der langen Beschleunigungsstrecke versuchen - und auch schaffen - auszubrechen. Mit der schon früher vorgeschagenen Variante der angesteuerten Klemmbuchse würde dieses Fahrverhalten unterdrückt werden. Auch wäre ein zweiter Stab nicht von nöten.
Deine Variante ist zwar schön Simpel, aber bei diesen Flugzeugmodellen wird sie so nicht funktionieren.

Gruß

Andreas

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 17. September 2005, 19:55

@ Andreas:

Ich bin mittlerweile der Überzeugung das der einzelne Hubstab auch ein rechteckiger Stab sein kann.

Schmalseite 3-4mm, Breitseite 7-8 mm (ich weiß das ich mir selbst wiederspreche aber die Ansichtsseite - vorn - wäre die Schmalseite).

Ich hab mir das mit dem Schlitz nochmal überlegt. Vielleicht zu simpel die Lösung funktioniert aber: Auf jeder Seite begrenzt ein 10 x 20 mm Winkeleisen (kann auch Alu sein) den Schlitz.
Im Stahlgroßhandel gibts sowas auch in anderen Längen als 3 meter. Ich tippe 15 Meter Teile gibt es dort (gerade in Hamburg) - Muß nur per Kran oder so nach oben geschafft werden - auf jeden Fall nicht biegen :)

Die Unterkonstuktion muss exakt gebaut werden - 100% klar :D
Da jetzt oben noch den Schlitz links und rechts mit dem Winkel eingefasst, so das die kurze Seite nach oben zeigt und den Anschlag für die Tischlerplatten für die Startbahn bildet.
Idee kam mir als ich heute Mittag bei einem Stahlgroßhandel hier vorbeigefahren bin.

Werner

Beitrag von Werner » Samstag 17. September 2005, 20:15

Erklär ich so schlecht? Es ist gleichgültig ob an Klappe oder Bein, Hauptsache das Ding bleibt hängen und bricht nicht ab. Nimm dein Modell und fahre mit dem Bleistift von hinten unten an den Bauch ran. Du kannst das Flugzeug schieben. Wenn Du es anhebst kippt es vornüber. Jetzt nimm Dir irgendetwas in der Form eines kleinen Kreuzes. Zwei Stäbe über kreuz verbunden, einen verbogenen Draht-Kleiderbügel. Pack den langen Schenkel mit der Hand und schieb den Rest genauso unter das Flugzeug wie zuvor den Bleistift. Solang Du nicht die Nase nach unten kippst, kannst Du alles machen was erforderlich ist.
Bild
Mein Malprogramm ist nicht besonders. Am unteren Bildrand ist der Knick wo der Träger abwärts durch den Schlitz zum Schlitten geht.

Bei dem halben Meter dachte ich an eine Cessna im Maßstab 1 zu 1.
Zuletzt geändert von Werner am Samstag 17. September 2005, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Samstag 17. September 2005, 20:32

Hallo,
bigboy4015 hat geschrieben:@ Andreas:

Ich bin mittlerweile der Überzeugung das der einzelne Hubstab auch ein rechteckiger Stab sein kann.

Schmalseite 3-4mm, Breitseite 7-8 mm (ich weiß das ich mir selbst wiederspreche aber die Ansichtsseite - vorn - wäre die Schmalseite).

Ich hab mir das mit dem Schlitz nochmal überlegt. Vielleicht zu simpel die Lösung funktioniert aber: Auf jeder Seite begrenzt ein 10 x 20 mm Winkeleisen (kann auch Alu sein) den Schlitz.
Im Stahlgroßhandel gibts sowas auch in anderen Längen als 3 meter. Ich tippe 15 Meter Teile gibt es dort (gerade in Hamburg) - Muß nur per Kran oder so nach oben geschafft werden - auf jeden Fall nicht biegen :)

Die Unterkonstuktion muss exakt gebaut werden - 100% klar :D
Da jetzt oben noch den Schlitz links und rechts mit dem Winkel eingefasst, so das die kurze Seite nach oben zeigt und den Anschlag für die Tischlerplatten für die Startbahn bildet.
Idee kam mir als ich heute Mittag bei einem Stahlgroßhandel hier vorbeigefahren bin.
wenn ein rechteckiger Stab genommen wird, würde ich trotzdem auf ein Verreißen des Geradeauslaufes tippen, solange das Fahrwerk vor dem Stab ist.
Als Einfassung für den Schlitz würde ich einen gezogenen Winkel nehmen und keinesfalls Walzstahl. Der braucht auch keine 15m lang sein. Eine ordentliche Verbindung der Einzelstücke sollte keine Herausforderung sein. Als Material würde ich Stahl vorziehen, aber möglicherweise gibt das mit dem Carsystem ordendlich Ärger. Daher vielleicht doch Alu? :roll:

Bei der ganzen Unterkonstruktion muß halt nur bedacht werden, daß diese einseitig ausgeführt wird bis fast auf den Boden, sonst rasiert es die Hubstange (n) weg.

Gruß

Andreas

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Samstag 17. September 2005, 20:44

Hallo,
Werner hat geschrieben: Bild
die Idee ist nicht schlecht. Der "Haken" könnte Plan in der Fahrbahn sein. Der große Vorteil ist, der Schlitz ist nicht auf der Fahrbahn. Ein gut sprießender Rasen kann den Schlitz tarnen. Die Befestigung allerdings, ich würde sicher noch einen Magneten zu hilfe nehmen. Den Hub der Stange würde man eigentlich garnicht sehen bei der Bauchfreiheit. Aber bitte kein Plexiglas oder Acryl oder .... .

Gruß

Andreas

PS. Die sich anhebende Miniplatte unter dem Flugzeug könnte auch gleich das scheußliche Antriebsrad entkuppeln, damit es beim Abheben nicht mehr zu sehen ist. :idea:

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 17. September 2005, 22:02

Werner hat geschrieben:Erklär ich so schlecht? Es ist gleichgültig ob an Klappe oder Bein, Hauptsache das Ding bleibt hängen und bricht nicht ab. Nimm dein Modell und fahre mit dem Bleistift von hinten unten an den Bauch ran. Du kannst das Flugzeug schieben. Wenn Du es anhebst kippt es vornüber. Jetzt nimm Dir irgendetwas in der Form eines kleinen Kreuzes. Zwei Stäbe über kreuz verbunden, einen verbogenen Draht-Kleiderbügel. Pack den langen Schenkel mit der Hand und schieb den Rest genauso unter das Flugzeug wie zuvor den Bleistift. Solang Du nicht die Nase nach unten kippst, kannst Du alles machen was erforderlich ist.
Bild
Mein Malprogramm ist nicht besonders. Am unteren Bildrand ist der Knick wo der Träger abwärts durch den Schlitz zum Schlitten geht.

Bei dem halben Meter dachte ich an eine Cessna im Maßstab 1 zu 1.
Ich hab deine Idee verstanden und bei Airbus A330 Modell wie auf dem Foto klappt das ja auch schön. Aber bei den großen Langstreckenmaschinen gibts Probleme (Boeing 777 mal ausgenommen).

Schau dir mal eine 747 oder einen A340 von unten an: GENAU DA WO DU MIT DER HALTERUNG NACH VORN ZUM BUG DURCH WILLST SIND IM RUMPF FAHRWERKSBEINE (bei der 747 zwei nebeneinander - beim A380 eines allein in der Mitte).

Faktisch bedeutet das zum einen mehrere nötige Aufnahmen, oder weglassen der Fahrwerke - was schlimm aussähe oder Beschränkung auf kleine Flugzeuge ohne Rumpfhauptfahrwerke.

Ich hab deinen Vorschlag kapiert nur wenn du eine 747 mal von hinten betrachtest wirst du meine Bedenken verstehen. Beim Jumbo geht es zwischen den Fahrwerken eng zu. Wenn der etwas schräg steht besteht die Gefahr das deine Aufnahme an einem Fahrwerksbein hängenbleibt und den Jet einfach schiebst.

Ausserdem: Wenn ich so überlege: Mein größtes Flugzeugmodell war eine Japan Airlines 747-100 in 1/100 - Das muss abgestützt werden da reichen die Träger nicht.
(Wenn ich so darüber nachdenke kommen mir Zweifel ob wir uns wirkliche Vorstellungen von der Größe der Modelle machen..... :?)

Frage (ich weiss es wirklich nicht mehr): soll
a): in beide Richtungen Flugverkehr sein
b): in eine Abgeflogen und aus der anderen gestartet werden
oder
c): in eine Richtung der komplette Flugverkehr sein.

Weil bei a und c müsste der Träger dazu noch jedesmal gewechselt oder gewendet werden - So kann er nur Version b.

Und noch was: Das Modell zu schieben - was bei dem Startsystem der Fall ist kann dazu führen das das durch das Car-System steuerbare Bugfahrwerk versuchen wird aus der Geraden zu laufen. Insbesondere auch beshalb weil der Druck von einer Seite kommt und das Gewicht des Modells den Träger leicht biegt.
Oder soll das Modell soweit angehoben werden - was mit der T-Träger Lösung ginge - das die Räder über der Bahn schweben?
Zuletzt geändert von Gast am Samstag 17. September 2005, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 17. September 2005, 22:07

Andreas S. hat geschrieben:
PS. Die sich anhebende Miniplatte unter dem Flugzeug könnte auch gleich das scheußliche Antriebsrad entkuppeln, damit es beim Abheben nicht mehr zu sehen ist. :idea:
Das wird wohl (ganz) nicht klappen - das Rad muß mindestens 1 cm herausschauen (B737), okay man könnte es federnd lagern aber der Klappmechanismuß könnte hängenbleiben

Ich hab einfach was gegen eingebaute Fehlerquellen - Betriebssicherheit geht vor. :D

Ab ehrlich gesagt ist auch für mich das Rad eine größerer "Makel" als JEDES Startsystem.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 17. September 2005, 22:17

Hab es eben schon einmal geschrieben - Haben wir alleeigentlich die Lenkbarkeit des Bugfahrwerkes berücksichtigt?

Beim Schlitten der bündig mit der Oberkante der Bahn im Schlitz entlang läuft insofern ja weil wir angedacht haben das das Antriebsrad und das Bugfahrwerk einfach auf dem Schlitten steht :D

Werner

Beitrag von Werner » Samstag 17. September 2005, 22:55

Sorry BigBoy ich versteh Deine Einwände nicht mehr.
Wir reden über eine Märklin-Schauanlage mit Pukos.
Hier wollen Leute Flugzeuge auf zwei Nadelspitzen einfädeln.
Wenn das dritte Fahrwerk im Weg ist bleibt es eben weg. Das stört keinen, außer Dir.
Es gibt für alle deine Probleme eine einfache Lösung. Laß sie dir selber einfallen.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 17. September 2005, 23:03

Werner hat geschrieben:Sorry BigBoy ich versteh Deine Einwände nicht mehr.
Wir reden über eine Märklin-Schauanlage mit Pukos.
Hier wollen Leute Flugzeuge auf zwei Nadelspitzen einfädeln.
Wenn das dritte Fahrwerk im Weg ist bleibt es eben weg. Das stört keinen, außer Dir.
Es gibt für alle deine Probleme eine einfache Lösung. Laß sie dir selber einfallen.
Frag mal den Rest ob ihm es eigentlich egal ist ob die Flugzeuge richtig aussehen oder PHANTASIEMODELLE sind?

Stört es keinen wenn ein Jumbo statt der 5 Fahrwerksbeine nur noch drei hat? :twisted:
PS: Der sieht mit drei Fahrwerken besch....en aus. Gerade die vielen Räder unter dem Bauch machen den Reiz dieser Maschine aus.

Der ist auch so breit, lassen wir doch die Triebwerke 1 und 4 weg und machen ihn schmäler :twisted: Hauptsache der Buckel aufm Rumpf ist noch da.

Wir suchen einen Weg um die Modelle möglichst detailgetreu zu bewegen - reden von Anlagen für viele zehntausende von Euro und jetzt fängt man an die Modelle zu vereinfachen nur damit es zu einem Startsystem passt? NEIN. Ich dachte die Zeiten des Märklin Krokodils mit zwei Achsen zu wenig wären vorbei.

PS: Ich hab für meine Probleme eine Lösung: Nicht dein Startsystem verwenden!!!! :!: Eine ganz einfache Lösung!!!!!!!

Wenn ich gemein werden würde müsste ich das oben genannte Zitat sagen das ich an einer Spielanlage nicht mitmachen will :D und aussteige.

Da beschäftige ich mich lieber mit richtigen Modellbahnen und bau da weiter.

Nur tue ich das nicht :D
Zuletzt geändert von Gast am Sonntag 18. September 2005, 00:28, insgesamt 2-mal geändert.

Werner

Beitrag von Werner » Samstag 17. September 2005, 23:24

Schrei doch nicht.
Ich such Lösungen, du suchst Ausreden.
Wenn Dir das Spaß macht, mir nicht.
P.S. Sag mir Bescheid wenn Du Dein Startsystem gebaut hast.

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Samstag 17. September 2005, 23:29

Hallo,
bigboy4015 hat geschrieben:
Andreas S. hat geschrieben:
PS. Die sich anhebende Miniplatte unter dem Flugzeug könnte auch gleich das scheußliche Antriebsrad entkuppeln, damit es beim Abheben nicht mehr zu sehen ist. :idea:
Das wird wohl (ganz) nicht klappen - das Rad muß mindestens 1 cm herausschauen (B737), okay man könnte es federnd lagern aber der Klappmechanismuß könnte hängenbleiben
Probleme sind dazu da, gelöst zu werden.
Das Antriebsrad kann durch das Eigengewicht nach unten fallen. Durch die Drehrichtung erzeugt es selbst die notwendige Reibung zur Fahrbahn. Wird das Flugzeug angekuppelt - die kleine Platte hebt sich aus der Fahrbahn unter das Flugzeug - drückt sie bei der Gelegenheit gleich noch gegen das Plexiglasrad.
Ich würde, wie schon angedeutet, auf Werners Bügelvariante zu gunsten eines Magnetverschlusses verzichten.
bigboy4015 hat geschrieben:Ich hab einfach was gegen eingebaute Fehlerquellen - Betriebssicherheit geht vor
@bigboy4015, ist nicht die ganze Anlage eine einzige Fehlerquelle?
bigboy4015 hat geschrieben:Faktisch bedeutet das zum einen mehrere nötige Aufnahmen, oder weglassen der Fahrwerke - was schlimm aussähe oder Beschränkung auf kleine Flugzeuge ohne Rumpfhauptfahrwerke
Angenommen der Arm ist im Ruhezustand in die Fahrbahn eingelassen, so das die Maschinen nur ganz kurz über eine kleine mögliche Unebenheit fahren - liegt am Erbaurer - und kurz darauf davonjagen, ist doch alles in Ordnung. Der Arm wäre von Oben betrachtet nicht einmal zu sehen. Der Platz für ein Plättchen zum Ankuppeln unterm Flugzeug wird sich doch mit etwas gutem Willen finden lassen. Es braucht dazu keiner die Fahrwerke auzusägen - also keines - und es gibt keinen Schlitz im Bereich der Fahrwerke.
Die Variante mit dem Kulissenstein - ich nenne ihn mal so - ist auch eine Fehlerquelle. Da reicht schon ein eingeschlepptes Spinnenbein :wink: für einen Störfall, oder es hat soviel Seitenspiel, das es für die Bugräder schon wieder gefährlich wird.

Gruß

Andreas

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Beitrag von ssilk » Samstag 17. September 2005, 23:43

Werner hat geschrieben:Bild
Ich würde sagen, dass das eine sehr unpraktische Lösung ist, weil man das ganze Teil in jedem Fall entweder von der Seite kommen lassen muss. Man kann es nicht wie einen Stab mit Schlitz durch diesen versenken.

Anderas S.

Beitrag von Anderas S. » Samstag 17. September 2005, 23:52

Hallo,
ssilk hat geschrieben:
Werner hat geschrieben:Bild
Ich würde sagen, dass das eine sehr unpraktische Lösung ist, weil man das ganze Teil in jedem Fall entweder von der Seite kommen lassen muss. Man kann es nicht wie einen Stab mit Schlitz durch diesen versenken.
warum nicht? Man kann es allerdings nur an einer bestimmten Stelle versenken. Ist das ein so großes Problem? Dafür sieht aber die Startbahn Klasse aus.

Gruß

Andreas

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 17. September 2005, 23:56

Werner hat geschrieben:Schrei doch nicht.
Ich such Lösungen, du suchst Ausreden.
Wenn Dir das Spaß macht, mir nicht.
P.S. Sag mir Bescheid wenn Du Dein Startsystem gebaut hast.
Ach ich lass es lieber es gibt Menschen mit denen sich das Diskutieren nicht lohnt...................

Du suchst keine Lösungen du versuchst einfach dein System "durchzudrücken". (Sorry aber ist mein Eindruck!)

Ich hab aufgezeigt warum dein System nicht funktioniert und nicht Ausreden gesucht. Andere haben auf weitere Unzulänglichkeiten genauso hingewiesen.
Klar interessiert dich das nicht. Weil die Lösung auf jeden Fall deine Lösung sein muss.
Meine Argumente mit den Rumpffahrwerken haben das System in Frage gestellt und die Argumente sind nur mit der Idee des weglassens der Fahrwerke zu entkräften.

Und ich hab eben einen anderen Lösungsvorschlag gebracht: Verzicht auf dieses System! Das ist keine Ausrede sondern ein Lösungsvorschlag 8) Ich habe also eine Lösung gefunden.
Zuletzt geändert von Gast am Sonntag 18. September 2005, 00:15, insgesamt 4-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 17. September 2005, 23:59

Anderas S. hat geschrieben:Hallo,
ssilk hat geschrieben: Ich würde sagen, dass das eine sehr unpraktische Lösung ist, weil man das ganze Teil in jedem Fall entweder von der Seite kommen lassen muss. Man kann es nicht wie einen Stab mit Schlitz durch diesen versenken.
warum nicht? Man kann es allerdings nur an einer bestimmten Stelle versenken. Ist das ein so großes Problem? Dafür sieht aber die Startbahn Klasse aus.

Gruß

Andreas
Wo?

dazu müsste in der Startbahn ein entsprechnder Ausschnitt sein - ginge am Ende der Bahn und da wäre dann wieder der Schlitz in der Mitte der Startbahn.

Werner

Beitrag von Werner » Sonntag 18. September 2005, 00:02

ssilk hat geschrieben:Ich würde sagen, dass das eine sehr unpraktische Lösung ist, weil man das ganze Teil in jedem Fall entweder von der Seite kommen lassen muss. Man kann es nicht wie einen Stab mit Schlitz durch diesen versenken.
Der Stab könnte von der Seite kommen, auch zwei Querstäbe von der Seite wären möglich. Ich würde aber einen Querstab von hinten kommen lassen. Da dies eh die Bewegungsrichtung ist, sehe ich es nicht unpraktischer. Ich kann aber auf eine zweite Mechanik zum Heben und Senken der Stäbe verzichten. Ich brauche sie nicht zum andocken und beim Start fährt der Schlitten einfach den Berg hoch. Das zusätzliche Heben der Nase habe ich schon beschrieben.
Ein echter Nachteil: Nicht beim Start, aber nach dem Landen ist der leere Träger lange sichtbar.

Werner

Beitrag von Werner » Sonntag 18. September 2005, 00:16

Ohne zusätzlichen Aufwand kann der Träger nur hinter den Enden der Startbahn verschwinden oder auftauchen. Das macht er nach dem Start und vor der Landung sowieso um das Flugzeug vom und zum Schattenflughafen zu bringen. Vor dem Start und nach der Landung eben ohne.
Mit zusätzlichem Aufwand kann ein Querträger (Lösung ohne Längsträger aber dafür mit zwei Querträgern) durch den Schlitz versenkt werden oder auftauchen und um 90 Grad drehen. Ein Fall für den Industrieroboter. Damit wäre immer eine Möglichkeit gegeben, durch entsprechende Drehbewegung durch den Schlitz zu fädeln.
Ebenfalls mit zusätzlichem Aufwand für die dritte Bewegungsebene kann der Träger in der Wiese hinter der Startbahn auftauchen und seitlich unter das Flugzeug fahren. Der zusätzliche Schlitz ist getarnt durch Feldwege, Entwässerungsgräben, schlecht gemähten Rasen oder frisch zugeschüttete Gräben für elektrische Leitungen. Alles besser als auf der Startbahn.
Ich halte den zusätzlichen Aufwand aber für nicht gerechtfertigt. Die seltsamen zusätzlichen Bewegungen sind auffälliger als eine gerade Weiterfahrt bis zum Ende der Landebahn.

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Beitrag von ssilk » Sonntag 18. September 2005, 00:36

Peter Müller hat geschrieben:Bild
Ich denke, dass diese Halterung "schlackert". Das bringt keine Stabilität.

Nein, ich denke wirklich, dass die Halterung "fest" sein muss und sich die Stange durch Motoren gesteuert bewegt (und damit das Flugzeug in die richtigen Winkel bringt).


Und ich hab nochmal drüber nachgedacht den Stift über das Bugrad einzuführen. Das geht nicht. Die Stange für das Bugrad würde unnatürlich dick werden.

Man muss also versuchen die Stange, die geschätzt 2-4 mm dick sein muss (kommt aufs Material an, das man bekommt), möglichst nahe am Bug einzuführen. Möglichst weit am Bug, damit bei der "Fahrt" am Boden das Vorderrad in Spur gezwungen wird und man vielleicht unmerkbar mit den Vorderrädern einen halben Millimeter über der Fahrbahn schweben kann.

Das ganze kann (und muss denke ich auch) auch außermittig sein.

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