Flugzeug-System... die Realität.

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
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ssilk
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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 01:15

Peter Müller hat geschrieben:@Andreas S.: Hallo Andreas, wie auch immer. Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen, das sicherlich eine Notwendigkeit besteht, im Nachhinein das ganze Ungetüm feinzujustieren. Und diese Möglichkeit muß auch nach Jahren noch bestehen, wenn sich alles gesetzt hat, oder durch irgendein Ereignis der Fußboden seine Form verändert hat. 20 Meter Raumbreite bewegen sich auch mal im Milimeterbereich, und dann verändert sich die Schlitzbreite oder der Abstand der Führungsschiene zur Start- und Landebahn.
Ich würde das einfach mit Schrauben justieren. Also Verbindung oben zur Platte verschiebbar durch Schraube.

Code: Alles auswählen

    
   =========
   +-- || --+
   | SCHRAUBE=
   +------+  |

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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 01:23

lumsi hat geschrieben:Um den dunkeln abgerundten Schlitz ( ist er jetzt doch?) zu tarnen, kann man in den schlecht ausgeleuchteten Bereichen einen helleren Grauton zum Malen verwenden.

wenn man auf Papier etwas immer Dünkler malt sieht es so aus als ob es ins Papier rein geht, gleiches Prinzip einfach umgekehrt.
Genau Lumsi. Ich denke das Problem ist eher, wie überbrückt man den Schlitz.

Hm... Ideal wäre es natürlich, wenn man den Schlitz möglichst schmal macht. Das ginge, wenn man den Stab möglichst dünn macht. Ich bin kein Materialexperte, aber ich denke 1-2 mm sind das Minimum, und dann braucht man halt noch ein Spiel von ich denke 1 mm also 0,5 mm auf jeder Seite. Man sieht daran aber schon, die enorme Genauigkeit die der Schlitz haben muss: 0,5 mm Abweichung auf sagen wir 16 Meter Länge... da kommt man echt an Grenzen.

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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 01:26

bigboy4015 hat geschrieben:
kuifje hat geschrieben:Ich weiß nicht ob es schon erwehnt ist in dieser thread. Aber um die flugzeugen zu lassen starten kan man in der schlitz an beide seiten eine lange reihe magneten tuhen und dan ein metal dingen an fluzeug machen. Dan schliest man strom drauf an und schwubs ist das flugzeug ganz schnell gestarten weiter weiß ich leider nicht :roll:

PS ( es funkioniert wie eine elktro moter nur das der vlag gelegt ist in ein streifen)
Prinzip Linearmotor :D
Daran hab ich mal ganz am Anfang gedacht (vor 2 Monaten). Aber ich hab das verworfen, weil auch hier wieder eine Rampe notwendig wäre.

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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 01:31

bigboy4015 hat geschrieben:Ich kenn mich in RC nicht so aus, aber könnte man die Flugzeugmodelle nicht auch mit dem System der Schiffsteuerung steuern?
Der "Fehlerquotient" Wellengang entfällt hier sogar :D
Daran haben wir auch schon vor über einem Monat gedacht. Es geht aber auch viel einfacher: Ihr kennt diese Lasermessgeräte, die man inzwischen überall im Baumarkt bekommt. Die messen das auch sehr, sehr genau und zwar sogar von außen, ohne komplexe Elektronik im Flugzeug. Die gibts natürlich auch mit serieller Schnittstelle.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 19. September 2005, 05:46

Werner hat geschrieben:
bigboy4015 hat geschrieben:Wieso verstehe ich die Antwort von Flo K ? 8)
Du willst eine persönliche Antwort? Ok.
Weil Du ein typisch deutscher Bedenkenträger bist der immer nur genau weiß was nicht funktioniert.
Du willst das etwas so gemacht wird wie du es willst - wenns nicht geht sind andere Schuld - So Typen machen mehr kaputt als sie nützen.

Die Antwort Flo K gegenüber war unverschämt und wurde entsprechend kommentiert.

Ich bin kein Bedenkenträger sondern deine Vorschläge bringens einfach nicht. Warum sollen sich dann andere Gedanken machen um deine Vorschläge umzusetzen wenn die Vorschläge einfach Müll sind und geeignetere Vorschläge schon da sind.

Ich überlege und ich kann mir einiges bildlich vorstellen und wenns nichts taugt sage ichs - ich hab keine Probleme damit zu sagen das ich mich geirrt habe.
Du merkst das ein Vorschlag von dir nicht geht und verlangst dann von anderen das sie Lösungen suchen. Kann doch nicht wahr sein.

Bring Vorschläge die was nützen und keinen Müll.

Warum hast du plötzlich aufgehört so wehement dein Trägersystem für die Flugzeuge zu propagieren?

Du zerlegst Vorschläge anderer genau so. Nur dich, den der alles weiss, darf man anscheinend nicht kritisieren.

Und wenn du deine Meinung nicht kommentiert haben möchtest - was du deutlich schreibst - dann teile sie bitte nicht mit. Unterhalte dich mit Isaac Newton - vielleicht hat er einen Weg die Schwerkraft aufzuheben.
Zuletzt geändert von Gast am Montag 19. September 2005, 07:18, insgesamt 4-mal geändert.

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Montag 19. September 2005, 05:49

Hallo,
ssilk hat geschrieben: Achja, wenn schon, dann würde ich einfach ein WLAN-Kabel nehmen und damit das Flugzeug ziehen.
meine Idee als die Seine verkaufen, daß hat zum Glück bald ein Ende. Gleich heute gehe ich zum Patentamt, damit der Diebstahl geistigen Eigentums mal ein Ende hat. So! :evil:

Gruß

Andreas

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 19. September 2005, 06:37

Hallo Ssilk, nochmal zum Thema Beförderung in den Schattenflughafen: Der Schattenflughafen muß eine lichte Höhe von 25 cm haben (wg. Airbus A380), der Standard-Anlagen-Holzrahmen hat eine Höhe von 20 cm. Also liegt der Schattenflughafen 35 cm über dem Fußboden (35+25+20=80cm Plattenhöhe). Ein Stab, der ein Flugzeug auf 40 cm Flughöhe plus Anstellwinkel heben können soll, muß ca. 55 cm über bzw. unter den Schlitten ragen, der ihn führt. Die Führung schätze ich auf 10 cm Höhe, damit sie seitliche Kräft aufnehmen kann und ein Flugzeug einen halben Meter darüber nicht wackelt. Wenn der Schlitten selbst von unter Start- und Landebahnniveau auf unter Schattenflughafenniveau gesenkt wird (was ich für suboptimal halte), muß immer noch 65 cm Luft unter dem Schattenflughafenniveau sein (knapp gerechnet: Führung+Hub=10+55=65cm). Dann gingen die Stäbe 30 cm in den Boden, wahrscheinlich auch bei einem Stäbe-haltendem Robotor. Fazit: Es wird nicht die gleiche Apparatur sein, die die Flugzeuge fliegen läßt und sie in den Schattenflughafen bringt.

Die punktgenaue Aufnahme von so vielen verschiedenen Flugzeugen ist ja noch ein ungelöstes Problem, dann müssen wir uns das nicht noch viermal zusätzlich antuen (auf jeder Seite oben und unten), weil wir die Flugzeuge mit einem zweiten Robotor nochmal greifen oder 'aufstechen' wollen. Deshalb schlage ich für das Verbringen in den Schattenflughafen Aufzüge, Rampen oder ein Fließband- bzw. Paletten-Lagerhaltungssystem vor, aber auf jedenfall eine von der Flugapparatur unabhängige Methode.

Mein Vorschlag: Die Flugzeuge verlassen bzw. berollen sowohl im sichtbaren als auch nicht sichtbaren überirdischen Teil den Schlitz seitlich. Die Mimik, das Flugzeug millimetergenau über dem Schlitz auszurichten, nimmt zum Teil der Schlitten mit. Ich habe da schon ein paar Ideen. Die Sache ist aber noch nicht ganz rund.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Beitrag von Ronaaron » Montag 19. September 2005, 08:54

@Werner
@Flo K
@Bigboy

Bisher war dieses eine der wenigen Threads die wirklich ohne auf einander rum zu hacken ausgekommen ist. :) Leider fängt es jetzt aber an :cry: . Bitte, laßt uns alle zusammen nur unsere Ideen bringen, weitestgehend detailliert, und mach keinen anderen Schreiber auf irgendeine Art Vorwürfe. :?
Ich habe mich, weil meine Ideen anscheinend auch nicht gut ankamen, weitestgehend zurückgehalten. Jetzt, im algemeinen Interesse, macht das Gleiche mit eure gegenseitige Anmachen!
Wenn ihr euch streiten wollt, dann bitte nicht öffentlich im Thread, es gibt PN oder Email

Danke für euer Verständnis!
Grüße von Ronald und Aaron aus Belgien!
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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 11:41

Peter Müller hat geschrieben:Hallo Ssilk, nochmal zum Thema Beförderung in den Schattenflughafen: Der Schattenflughafen muß eine lichte Höhe von 25 cm haben (wg. Airbus A380), der Standard-Anlagen-Holzrahmen hat eine Höhe von 20 cm. Also liegt der Schattenflughafen 35 cm über dem Fußboden (35+25+20=80cm Plattenhöhe). Ein Stab, der ein Flugzeug auf 40 cm Flughöhe plus Anstellwinkel heben können soll, muß ca. 55 cm über bzw. unter den Schlitten ragen, der ihn führt. Die Führung schätze ich auf 10 cm Höhe, damit sie seitliche Kräft aufnehmen kann und ein Flugzeug einen halben Meter darüber nicht wackelt. Wenn der Schlitten selbst von unter Start- und Landebahnniveau auf unter Schattenflughafenniveau gesenkt wird (was ich für suboptimal halte), muß immer noch 65 cm Luft unter dem Schattenflughafenniveau sein (knapp gerechnet: Führung+Hub=10+55=65cm). Dann gingen die Stäbe 30 cm in den Boden, wahrscheinlich auch bei einem Stäbe-haltendem Robotor. Fazit: Es wird nicht die gleiche Apparatur sein, die die Flugzeuge fliegen läßt und sie in den Schattenflughafen bringt.
Hab ich auch schon dran gedacht. Man kann dem Problem durch einen Werkzeugwechsel begegnen (Flugzeug wird auf halber Höhe abgesetzt, Werkzeug gewechselt und dann weiter runter gebracht), und/oder durch einen zweiten Roboter, und/oder durch eine Rampe, die ab dem Absetzniveau runterführt. In jedem Fall sollte aber der Roboter über der Anlage auf jeder Seite zwei Absetz-/Aufnehmepositionen haben, damit sich kein Stau bildet und die Flugzeuge rechtzeitig vorbereitet werden können.
Die punktgenaue Aufnahme von so vielen verschiedenen Flugzeugen ist ja noch ein ungelöstes Problem, dann müssen wir uns das nicht noch viermal zusätzlich antuen (auf jeder Seite oben und unten), weil wir die Flugzeuge mit einem zweiten Robotor nochmal greifen oder 'aufstechen' wollen.
Also ich halte das für weniger komplex, als man denkt. Wenn man den "Roboter" (wie gesagt, ich nenne es jetzt einfachheitshalber Roboter) in ein mathematisches Modell gegossen hat, dann muss man zu jedem Flugzeug nur die "Abweichung zur Nullkoordinate" speichern und danach ist es wirklich, wirklich einfach.
Deshalb schlage ich für das Verbringen in den Schattenflughafen Aufzüge, Rampen oder ein Fließband- bzw. Paletten-Lagerhaltungssystem vor, aber auf jedenfall eine von der Flugapparatur unabhängige Methode.
Hm. Das ist eigentlich eine gute Idee.
Ich denke um die Rush-Hour auf einem Flughafen zu zeigen ist das auch nötig.

Man erinnere sich: Wir haben gesagt: Im Schnitt ca. alle 5 Minuten ein Flugzeug, aber es sollte "Tage" geben, an denen es so richtig abgeht, also die Flugzeuge im Minutenrythmus starten/landen oder noch schneller. Sagen wir alle vier "Tage" einmal (also jede Stunde einmal). Halte ich für sehr faszinierend.

Ich halte aber nichts davon ein "anderes" System plötzlich einzuführen. Weil das hat wieder neue Unwägbarkeiten, muss gänzlich anders Programmiert werden usw. Im Gegenteil, ich würde das gleiche System nochmal bauen, also siehe oben, ich halte die Idee mit einem zweiten "Roboter" für gar nicht so blöd.
Mein Vorschlag: Die Flugzeuge verlassen bzw. berollen sowohl im sichtbaren als auch nicht sichtbaren überirdischen Teil den Schlitz seitlich. Die Mimik, das Flugzeug millimetergenau über dem Schlitz auszurichten, nimmt zum Teil der Schlitten mit. Ich habe da schon ein paar Ideen. Die Sache ist aber noch nicht ganz rund.
Ich dachte zum genauen Positionieren halt an Laser. Man könnte zum Beispiel einen kleinen Reflektor neben das Aufnahmeloch setzen, der Laser tastet von unten ab (indem sich der Schlitten vorsichtig verschiebt) ab und wenns reflektiert stimmt die Position, der Schlitten bleibt stehen. Oder siehe oben: Lasermessgeräte, die die Position auf teilweise Zehntelmillimeter genau messen können. Das muss genügen das Aufnahmeloch für den Stab zu finden (oder irgend eine sonstige Vorrichtung).

Ein Riesenproblem gibts aber auch da noch: Wir haben beim Aufnehmen des Flugzeugs am Startplatz (also oben auf der Anlage) keine Möglichkeit, den Stab seitlich zu versetzen, wenn das Flugzeug aus irgend einem Grund nicht genau genug seitlich ausgerichtet ist, dann kann man das Problem nicht lösen, es sei denn man kann das Flugzeug irgendwie seitlich versetzen.

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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 11:59

bigboy4015 hat geschrieben:Du willst das etwas so gemacht wird wie du es willst - wenns nicht geht sind andere Schuld - So Typen machen mehr kaputt als sie nützen.

Die Antwort Flo K gegenüber war unverschämt und wurde entsprechend kommentiert.
Ich wäre vorsichtig mit solchen Äußerungen, zum einen kennst weder du noch ich Werner (vielleicht ist das ja nur ein Fake-Account von jemand anderen) und zweitens: Ich denke er (?) bemüht sich ausschließlich zu einer anderen Sicht.

Das ist nun nicht unbedingt dumm...

Was man Werner ankreiden kann, ist dass er nicht genug überlegt. Ich empfehle Werner zum einen mal auch den "alten" Thread zu den Flugzeugen, weil da wurde die Idee mit dem Luftstrom schon diskutiert und als nicht sehr praktikabel angesehen. Zweitens bevor er Vorschläge macht, kurz zu überlegen, ob das überhaupt physikalisch/technisch möglich wäre. Zum Beispiel sein Vorschlag mit dem durch Luft schweben lassen: die notwendigen Luftmengen sind enorm (man muss ein geschätzt bis zu 1 Kilo schweres Modell hochheben, das heißt die Energie dazu muss im Luftstrom stecken). Dadurch ergibt sich eine gewisse Arbeitsleistung, die der Luftstrom besitzen muss und damit die Luftmenge und von der kann aber technisch bedingt geschätzt nur 10-20% genutzt werden. Die Verwirbelungen und der Lärm wären dadurch ebenfalls enorm. Man muss ja die Luft mit - ich schätze - mindestens 50 km/h am Flugzeug vorbeiblasen, auf einer Breite von ca. 50-60 cm. Ich würde da auch nicht daneben stehen wollen.

Der dazu notwendige "Staubsauger" hätte wahrlich überdimensionale Ausmaße, wenn der anliefe, bliebe allen Besuchern wohl erstmal die Luft weg. :)

Werner

Beitrag von Werner » Montag 19. September 2005, 12:52

Wie hebe ich mit einer T-förmigen Auflage ein Flugzeug an.
Die Auflage - zur Wiederholung - hat einen Querträger der hinter dem Hauptfahrwerk direkt am Bauch anliegt sowie einen Längsträger der zwischen dem Fahrwerk nach vorne bis weit genug vor den Schwerpunkt geht und der ebenfalls am Bauch anliegt.
Das geht akzeptiertermaßen bei zwei Hauptfahrwerken.
Es wurde die Frage gestellt wie geht das bei vier Fahrwerken?
Indem daß der Längsträger zwischen den beiden inneren Fahrwerken nach vorne bis weit genug vor den Schwerpunkt geht. Ganz einfach.
Es wurde die Frage gestellt wie geht das bei drei Fahrwerken?
Indem daß das Flugzeug etwa einen Zentimeter zur Seite aufgestellt wird und der Längsträger neben dem inneren Fahrwerk nach vorne bis weit genug vor den Schwerpunkt geht. Ganz einfach.
Einziger zusätzlicher Aufwand: Nachdenken.

Werner

Beitrag von Werner » Montag 19. September 2005, 13:18

ssilk hat geschrieben: (man muss ein geschätzt bis zu 1 Kilo schweres Modell hochheben, das heißt die Energie dazu muss im Luftstrom stecken).
Danke ssilk für Deine Antwort, ich wollte selbst kein Trollfutter mehr geben.
Die Lösungen die ich heute habe, habe ich nur gefunden, weil ich viele Ideen hier bei Anderen im Forum aufgegriffen und übernommen habe.
Die Idee die Flugzeuge wirklich auf Luft zu zu schweben zu lassen ist abgeleitet von Krankenhausbetten in denen bedauernswerte Opfer von Brandverletzung freischwebend auf einem Luftpolster liegen. Es geht hier also um 100 Kilo, bei einer Flughöhe allerdings von wenigen Millimetern bis Zentimetern.
Ein Flugzeug hat eine aerodynamische Form, auch als Modell und bei Verkleinerung wird es immer einfacher einen Gegenstand zum Fliegen zu bekommen. Es lohnt sich also darüber nachzudenken.
Was nicht geht - und da gebe ich dem Ordnungsamt recht - ist ein freifliegendes Flugzeug mit eigenem Antrieb.
Das ganze nach oben zu blasen ohne allen Zuschauern die Haare zu Berge stehen lassen, ist in jedem naturwissenschaftlichen Museum zu besichtigen. Man zeigt den Bernoulli-Effekt, wie ein Ball auf einem nach oben gerichteten Luftstrom tanzt.
Der Antrieb mit einer Schnur funktioniert wie beim Drachensteigen, die Bewegung zusammen mit den Tragflächen sorgt für Auftrieb.

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Beitrag von Ronaaron » Montag 19. September 2005, 13:40

Der Bernoulli-effekt wurde in diesem thread schon diskutiert, dann aber relativ schnell von der GL wieder verworfen

http://www.miniatur-wunderland.de/php/f ... c&start=80

Tut mir leid Werner :?
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Werner

Beitrag von Werner » Montag 19. September 2005, 13:47

Ronaaron hat geschrieben:Der Bernoulli-effekt wurde in diesem thread schon diskutiert, dann aber relativ schnell von der GL wieder verworfen

http://www.miniatur-wunderland.de/php/f ... c&start=80

Tut mir leid Werner :?
Ich weiß (ich hab damals auch schon mitdiskutiert) daß es schwierig ist im Luftstrom die Lage zu kontrollieren und daß zuviel Luft gebraucht wird. Aber ich geb's nicht auf, die Tatsache nutzbar zu machen, daß ein Flugzeug-Modell aerodynamische Eigenschaften hat.

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Beitrag von Ronaaron » Montag 19. September 2005, 13:54

@Werner

Es ehrt dich das Du Dir, genau so wie allen Anderen hier, so viele Gedanken machst um die meist brauchbare Lösung zu finden. Es ist aber schade das Du nicht reagierst auf Einwände die anderen hier einbringen. Wir haben wirklich das Gefühl das Du mit aller Gewalt deine Ideen hier durchdrücken willst.
Wie gesagt, die GL hat diese Idee schon längst verworfen, also warum noch weiter über diese Möglichkeit diskutieren?
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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 14:07

@werner: Äpfel - Birnen. Es ist ein Unterschied, ob du mit einem Staubsauger (1000 Watt) einen Tennisball von wenigen Gramm schweben lässt (der im übrigen dabei ziemlich schnell rotiert) oder ein Flugzeug von - naja - sagen wir bis zu einem Kilo. Das geht in einer dichten Athmosphäre wie der Venus aber nicht auf der Erde, weil Du da besagtes Monstergebläse dafür benötigst. Und das ist auch nicht besonders kompliziert herauszufinden, das ist ganz simple Physik, die man da über den Daumen peilen kann. Siehe oben, da rechne ich dir ganz grob vor, dass es nicht geht. Und auch ohne große Physik: Allein der Luftaustritt müsste ja etwa so breit wie das Flugzeug Flügel hat sein. Daran siehst du schon: Es geht einfach nicht, weil dann hätten wir keine Fahrbahn mehr, sondern ein fettes Loch. :)

Das schlimme dabei ist, dass du einem das nicht beim ersten mal, auch nicht beim zweiten oder dritten mal glaubst. Sogar wenn mehrere gleichzeitig sagen, es geht nicht (und sich womöglich gar nicht die Mühe machen die Gründe genau zu erklären, weil es so offensichtlich ist).

Das gleiche ist mit "deinem" T-Träger. Er ist schlicht extrem unpraktisch im Vergleich zu anderen Methoden - auch schon etliche Male geschrieben.

Aber statt dass du dir was neues ausdenkst - und es ist ja nicht so, dass es einen Mangel an Ideen zu dem Thema gäbe - reitest du immer wieder drauf rum, obwohl der Rest schon längst über was ganz anderes diskutiert.

Du verlangst von den anderen dass sie über deine Vorschläge Nachdenken. Ich verlange dagegen, dass du selbst erstmal nachdenkst, bevor du so was immer und immer wieder auf die Tapete bringst und dass du die Bedenken der anderen ausräumst und zwar jede einzelne, denn es ist nicht deren Aufgabe sich für deinen Vorschlag zu begeistern, es ist unsere Aufgabe die Schwachpunkte der Vorschläge zu finden. Die anderen und ich machen sich bei "ihren" Vorschlägen ja auch die Mühe damit jedes einzelne Detail irgendwie zu lösen und wir haben mit der Methode ja auch wirklich beachtliche Fortschritte gemacht - bedenkt man, dass die meisten die das überhaupt noch lesen - sich noch nicht mal gesehen haben.

Insofern möchte ich dieses Posting auch nicht als Flame verstanden wissen. Nein es ist durchaus gut, wenn jemand ab und zu - wenn es halbwegs realistisch erscheint - solche alten Ideen wieder einbringt. Ich möchte es als Belehrung verstanden wissen: Es ist einfach so, dass es nicht anders funktioniert, als dass man selbst sein Gehirn einschaltet, bevor man postet.

Nirgendwo.
Zuletzt geändert von ssilk am Montag 19. September 2005, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Montag 19. September 2005, 14:09

Hallo,

@Werner, vielleicht befaßt Du Dich ersteinmal ausführlicher mit dem Bernoulli-effekt. Dann findest Du möglicherweise heraus, das dies hier nicht anzuwenden geht, das Du die Möglichkeiten dieses Effektes nicht verstanden hast oder einfach überschätzt.

Ich habe mir dazu auch Gedanken gemacht.
Wenn man ganz kleine Triebwerke bauen würde, bigboy4015 schrieb da mal was von Mikromotoren glaube ich, und man im Bereich der Startbahn die Schwerkraft minimiert (Antigravitation), sollte es doch einen tollen Effekt geben.
Mit dem Ordnungsamt würde ich dann selber reden.

Gruß

Andreas

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Beitrag von ssilk » Montag 19. September 2005, 14:22

Warum das Antigravitron nicht gleich ins Flugzeug einbauen, dann könnte es nicht nur über der ganzen Startbahn, sondern auch über der gesamten Anlage herumfliegen.

Andreas S.

Beitrag von Andreas S. » Montag 19. September 2005, 14:28

Hallo,

ach ssilk! Wie soll ich denn dem Ordnungsamt erklären, wie sich die Propeller in der Perücke verfangen konnten, oder warum die Dinger immer am Fenster kleben und raus wollen. Ehrlich, da hättest Du auch selber drauf kommen können!

Gruß

Andreas

Qrt
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Beitrag von Qrt » Montag 19. September 2005, 14:28

Ein Boeing 747 mit Helium gefüllt ? :shock:
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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