Flugzeug-System... die Realität.
Hui, wieder so viele Postings.
* Der Feuerübungsplatz ist eine gute Idee. Nicht immer sollte die Feuerwehr zu einem echten Unfall hin und es sollte auf keinen Fall das Flugzeug brennen, weil das ist wirklich gefährlich und das gehört finde ich nicht ins MiWuLa.
* Zu Peter Müllers Zeichnung bzgl. der Drehung des Flugzeugs: Ich kapier absolut nicht, wozu man diese "Stopper" braucht. Die sind IMHO völlig unnötig. Wenn das Vorderrad so eingeschlagen ist, und der Rollwiderstand des Vorderrads nicht zu groß, dann dreht das Flugzeug von alleine. Oder vermiss ich da irgendwas?
* Zur Veränderung des Höhe/Lage des Schlitzes: Andreas hat da völlig recht, man muss das unabhänging voneinander und auf wenigstens einen Zentel Millimeter genau einstellen können, weil sonst nimmt der Zuschauer den Schlitz tatsächlich war und wir haben Probleme mit der ganzen Konstruktion.
Wenn zwar die Breite stimmt, aber die Höhe nicht, dann nimmt der Zuschauer das jedoch als Unregelmäßigkeit war, was ein echtes Problem ist.
* Ich denke mir auch, dass es auch ohne besondere Tarnung tatsächlich kaum zu sehen ist, denn der Zuschauer sieht aus geschätzen 3 Metern da drauf und wir wollen den Schlitz ja so schmal wie möglich machen, sprich wir reden hier über max. 3 Millimeter. Davon sieht der Zuschauer vielleicht nur einen. Es würde genügen die dem Zuschauer näher gelegene Seite einfach etwas höher zu machen, oder wie schon mehrfach erwähnt die entferntere Seite abzurunden und etwas heller zu streichen.
Ich bin mir sicher, die Zuschauer sehen das dann als natürlichen Asphaltansatz. Man könnte zur weiteren Tarnung ja weitere solche "Ansätze" auf die Fahrbahn malen.
* Zu Peter Müllers Vorschlag des "Roboters" (wie gesagt, das momentan meine bevorzugte Bezeichnung für das Teil, was das Flugzeug in Bewegung versetzt): Das ist so nicht brauchbar, weil - ich hab es schonmal gesagt: Die Stange rutscht mit so einem Antrieb durch und Zahnräder kann man da nicht draufmachen, weil Durchmesser ca. 2 mm.
Siehe die Stange als Werkzeug, das vom "Roboter" geführt wird und nicht als Teil des Roboters selbst, dann bekommst du automatisch eine Konstruktion, die allen anderen bisherigen Konstruktionen stark ähnelt.
* Zu Werners Ausführungen:
Der Stab braucht keinen Knick und ein Knick geht auch gar nicht, weil dafür kein Platz ist (bei den kleinsten Flugzeugen 0,5 cm von Boden bis Rumpf). Kein Platz. Man muss den Stab direkt ins Flugzeug stecken. Ich sehe das inzwischen als die beste Lösung an.
* Ein über die gesamte Breite geführter Schlitz von der Länge ca. 15-16 Meter, einer Breite von 3 mm und einer Abweichung von nur ca. 1/10 mm benötigt einen ziemlich massiven Unterbau. Die ganze Anlage arbeitet allein durch geringe Wärmeveränderungen schon gewaltig und wird auch durch das Gewicht der Gäste und Bewegungen im Haus arbeiten. Wir haben zwar ein Spiel von 0,5 mm auf jeder Seite aber das muss auch wie gesagt auf 0,1 mm genau eingehalten werden, weil sonst fehlt die notwendige Sicherheit!
Nein, recht massive Träger und eine verbundene Stahlkonstruktion auf den Trägern in Form der schon mehrfach vorgeschlagenen Klammer ist wirklich notwendig! Außerdem ein sehr genaue Justagevorrichung der Klammern, damit der Schlitz gerade ist und bleibt.
Man muss sogar in der Tat daran denken, den geradeauslauf zumindest in der Anfangsphase regelmäßig nachzujustieren (bis sich alles gesetzt hat).
* Wegen Schlitz am Fahrbahnrand: Auch hier hat man wieder das Problem des Knicks im Stab. Möglicherweise denkbar, aber ich muss da einfach passen, weil auf die Vielzahl der Flugmodelle und deren Besonderheiten gibts womöglich Varianten, wo das nicht so geht. Währen bei einem geraden Stab, der direkt ins Flugzeug seitlich in den Rumpf gesteckt wird kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine Variante gibt, bei der das nicht geht.
* Peter Müllers Frage zum Roboter: Der Freiraum muss bei sagen wir maximal 20° Neigung bei 45 cm ca. 10-12 cm betragen. D.h. der Stab muss entsprechend Länger sein.
Aber man muss das Flugzeug ja nicht so hoch steigen lassen.
Ner Methode mit zwei Stäben erteile ich klare Absage, weil das macht es unnötigt kompliziert. (Die Gründe wurden schon diskutiert)
Die Drehung im Flugzeug zu machen birgt finde ich ein hohes Ausfallrisiko.
* Zur Frage was muss der Roboter können:
- Er braucht mindestens drei Achsen (z.B. X/Y und Drehung um Z-Achse)
- vier Achsen wären toll.
- fünf Achsen wären optimal.
- sechs und sieben hyperoptimal.
* Der Feuerübungsplatz ist eine gute Idee. Nicht immer sollte die Feuerwehr zu einem echten Unfall hin und es sollte auf keinen Fall das Flugzeug brennen, weil das ist wirklich gefährlich und das gehört finde ich nicht ins MiWuLa.
* Zu Peter Müllers Zeichnung bzgl. der Drehung des Flugzeugs: Ich kapier absolut nicht, wozu man diese "Stopper" braucht. Die sind IMHO völlig unnötig. Wenn das Vorderrad so eingeschlagen ist, und der Rollwiderstand des Vorderrads nicht zu groß, dann dreht das Flugzeug von alleine. Oder vermiss ich da irgendwas?
* Zur Veränderung des Höhe/Lage des Schlitzes: Andreas hat da völlig recht, man muss das unabhänging voneinander und auf wenigstens einen Zentel Millimeter genau einstellen können, weil sonst nimmt der Zuschauer den Schlitz tatsächlich war und wir haben Probleme mit der ganzen Konstruktion.
Wenn zwar die Breite stimmt, aber die Höhe nicht, dann nimmt der Zuschauer das jedoch als Unregelmäßigkeit war, was ein echtes Problem ist.
* Ich denke mir auch, dass es auch ohne besondere Tarnung tatsächlich kaum zu sehen ist, denn der Zuschauer sieht aus geschätzen 3 Metern da drauf und wir wollen den Schlitz ja so schmal wie möglich machen, sprich wir reden hier über max. 3 Millimeter. Davon sieht der Zuschauer vielleicht nur einen. Es würde genügen die dem Zuschauer näher gelegene Seite einfach etwas höher zu machen, oder wie schon mehrfach erwähnt die entferntere Seite abzurunden und etwas heller zu streichen.
Ich bin mir sicher, die Zuschauer sehen das dann als natürlichen Asphaltansatz. Man könnte zur weiteren Tarnung ja weitere solche "Ansätze" auf die Fahrbahn malen.
* Zu Peter Müllers Vorschlag des "Roboters" (wie gesagt, das momentan meine bevorzugte Bezeichnung für das Teil, was das Flugzeug in Bewegung versetzt): Das ist so nicht brauchbar, weil - ich hab es schonmal gesagt: Die Stange rutscht mit so einem Antrieb durch und Zahnräder kann man da nicht draufmachen, weil Durchmesser ca. 2 mm.
Siehe die Stange als Werkzeug, das vom "Roboter" geführt wird und nicht als Teil des Roboters selbst, dann bekommst du automatisch eine Konstruktion, die allen anderen bisherigen Konstruktionen stark ähnelt.
* Zu Werners Ausführungen:
Der Stab braucht keinen Knick und ein Knick geht auch gar nicht, weil dafür kein Platz ist (bei den kleinsten Flugzeugen 0,5 cm von Boden bis Rumpf). Kein Platz. Man muss den Stab direkt ins Flugzeug stecken. Ich sehe das inzwischen als die beste Lösung an.
* Ein über die gesamte Breite geführter Schlitz von der Länge ca. 15-16 Meter, einer Breite von 3 mm und einer Abweichung von nur ca. 1/10 mm benötigt einen ziemlich massiven Unterbau. Die ganze Anlage arbeitet allein durch geringe Wärmeveränderungen schon gewaltig und wird auch durch das Gewicht der Gäste und Bewegungen im Haus arbeiten. Wir haben zwar ein Spiel von 0,5 mm auf jeder Seite aber das muss auch wie gesagt auf 0,1 mm genau eingehalten werden, weil sonst fehlt die notwendige Sicherheit!
Nein, recht massive Träger und eine verbundene Stahlkonstruktion auf den Trägern in Form der schon mehrfach vorgeschlagenen Klammer ist wirklich notwendig! Außerdem ein sehr genaue Justagevorrichung der Klammern, damit der Schlitz gerade ist und bleibt.
Man muss sogar in der Tat daran denken, den geradeauslauf zumindest in der Anfangsphase regelmäßig nachzujustieren (bis sich alles gesetzt hat).
* Wegen Schlitz am Fahrbahnrand: Auch hier hat man wieder das Problem des Knicks im Stab. Möglicherweise denkbar, aber ich muss da einfach passen, weil auf die Vielzahl der Flugmodelle und deren Besonderheiten gibts womöglich Varianten, wo das nicht so geht. Währen bei einem geraden Stab, der direkt ins Flugzeug seitlich in den Rumpf gesteckt wird kann ich mir nicht vorstellen, dass es eine Variante gibt, bei der das nicht geht.
* Peter Müllers Frage zum Roboter: Der Freiraum muss bei sagen wir maximal 20° Neigung bei 45 cm ca. 10-12 cm betragen. D.h. der Stab muss entsprechend Länger sein.
Aber man muss das Flugzeug ja nicht so hoch steigen lassen.
Ner Methode mit zwei Stäben erteile ich klare Absage, weil das macht es unnötigt kompliziert. (Die Gründe wurden schon diskutiert)
Die Drehung im Flugzeug zu machen birgt finde ich ein hohes Ausfallrisiko.
* Zur Frage was muss der Roboter können:
- Er braucht mindestens drei Achsen (z.B. X/Y und Drehung um Z-Achse)
- vier Achsen wären toll.
- fünf Achsen wären optimal.
- sechs und sieben hyperoptimal.
- Peter Müller
- Forumane
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Hallo Andreas, ich habe es selber gesehen, 0.0017 mm direkt über der Senkrechten, aber fast 2 mm am Schlitz. Aber dafür gibt es ja die Stelle mit den 4 Schrauben (rausgeredet ), dort kann man ausgleichen.
Ich bin zunächst davon ausgegangen, das es nur ein Justage-Problem in Punkto Breite des Schlitzes gibt, aber es muß auch die Höhe der beiden Schlitzkanten justiert werden. Sollte aber mit meiner oder einer ähnlichen Konstruktion möglich sein.
Ohne ausschließenden Hintergedanken, wenn es irgendein Schlitz sein soll und nicht eine Lösung, die von hinter der Platte wirkt: wie sollte es sonst aussehen bei einem Schlitz über die ganze Raumbreite?
Ich bin zunächst davon ausgegangen, das es nur ein Justage-Problem in Punkto Breite des Schlitzes gibt, aber es muß auch die Höhe der beiden Schlitzkanten justiert werden. Sollte aber mit meiner oder einer ähnlichen Konstruktion möglich sein.
Ohne ausschließenden Hintergedanken, wenn es irgendein Schlitz sein soll und nicht eine Lösung, die von hinter der Platte wirkt: wie sollte es sonst aussehen bei einem Schlitz über die ganze Raumbreite?
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
So, ich habe dann noch eine paar Ideen. Und zwar gefällt mir Peters Idee von der Brücke, also dass die Flexibel geführt ist. Weil das spart eine Menge Aufwand.
Brücke über den Schlitz
Also angenommen wir haben eine um 360° drehbare Halterung für den Stab (siehe oben: 3 Achsen mininum). Das hieße, der Stab könnte nach oben, aber auch nach unten zeigen. Wenn er nach unten zeigt, dann hätte man ja sozusagen auf der Seite, die jetzt nach oben zeigt die Möglichkeit die Brücke anzuflanschen.
Ablauf: Flugzeug möchte über den Schlitz fahren. "Roboter" fährt in Position, dreht den Stab nach unten und die Brücke nach oben und fügt die Brücke in den Schlitz ein. Flugzeug fährt drüber. Danach kann er wieder umdrehen und den Stab ins Flugzeug stecken.
Raffiniert, oder?
Der Schlitz
Zweite Sache: Der Schlitz. Ich stelle immer mehr fest, dass dieser Schlitz ein echtes Hochtechnologieteil wird.
Ich setze mal ein paar Rahmenbedinungen, an die man denken muss:
Wie man sieht hat man die Fahrbahn und den Schlitz auf einem massiven Gestell und den Roboter darunter. Daher würde ich das alles als ein großes Teil bauen und testen.
Zum einen ist der Bau dann einfacher, weil man das dann in einer entsprechend dimensionierten Halle bauen kann und noch einfach Änderungen vornehmen kann, wenn man merkt, dass das so nicht geht.
Das ist wahrscheinlich auch nicht sooo schwer, ich denke nicht mehr als eine Tonne, eher weniger.
Man lässt also den Rahmen von einer Metallbaufirma bauen, baut den "Roboter" ein, die Fahrbahn obendrüber und kann anfangen alles zu programmieren.
Später wenn man so weit ist, holt man einen Kran und bringt die - naja - wohl über 15 Meter lange Konstruktion in den Raum und baut sie dort ein und baut die Anlage drum herum.
Das hiese auch technisch gesehen, dass man vom Modell her mit BA 6 (also dem unteren Teil des Raums) anfängt und den Flughafen erst zum Schluss baut.
Oder: Wenn man sich dazu mehr einfallen lässt, wie man das technisch im Raum so bewegen kann (da sind ja auch die Säulen usw. die behindern) könnte man es sogar so machen, dass man den Flughafen usw. fertigbaut, aber zunächst ohne startende Flugzeuge, dann später die Fahrbahn rausnimmt und die Konstruktion stattdessen einfügt. Also zum Beispiel könnte man die Konstruktion aus mehreren handlicheren Teilen (duch massive Schrauben gesichert) zusammenbauen. Justieren muss man das nach dem Transport sowieso neu. Das hiese zum Beispiel, dass man schon jetzt daran denkt, dass man später irgendwie einen Kran an der Decke benötigt, um die Teile über das Fenster in den Raum zu bringen, zu drehen und abzusetzen.
Brücke über den Schlitz
Also angenommen wir haben eine um 360° drehbare Halterung für den Stab (siehe oben: 3 Achsen mininum). Das hieße, der Stab könnte nach oben, aber auch nach unten zeigen. Wenn er nach unten zeigt, dann hätte man ja sozusagen auf der Seite, die jetzt nach oben zeigt die Möglichkeit die Brücke anzuflanschen.
Ablauf: Flugzeug möchte über den Schlitz fahren. "Roboter" fährt in Position, dreht den Stab nach unten und die Brücke nach oben und fügt die Brücke in den Schlitz ein. Flugzeug fährt drüber. Danach kann er wieder umdrehen und den Stab ins Flugzeug stecken.
Raffiniert, oder?
Der Schlitz
Zweite Sache: Der Schlitz. Ich stelle immer mehr fest, dass dieser Schlitz ein echtes Hochtechnologieteil wird.
Ich setze mal ein paar Rahmenbedinungen, an die man denken muss:
- Der Rand sollte aus einem Metallprofil sein und zum Schlitz hin möglichst schmal zulaufen, also dort wo der Schlitz ist, braucht es keine 2 Millimeter Tiefe.
Der Schlitz sollte nach unten hin breiter werden.
Diese "Zeichnung" muss man in der Breite viel weiter dehnen.Auf diese Weise ist es evtl. sogar möglich, das Flugzeug seitlich zu neigen (Roboter mit mind. 5 Achsen!) Oder - was viel wichtiger sein könnte - man kann so ein Flugzeug, was leicht versetzt zur Mitte steht (ich denke, dass es schwierig sein kann, das Carsystem so genau Positionieren zu lassen) trotzdem noch greifen, indem man den Stab leicht schräg hält.Code: Alles auswählen
| -----------+ | +----------- ____/ | \_____ / | \ / | \
- Das Metall muss Alu oder so sein (nicht magnetisch, wegen Carsystemdraht). Außerdem kann man in Alu die entsprechenden Schlitze fräsen, bzw. die Löcher für die Leuchtdioden der Fahrbahnmarkierung bohren.
- durch die nach unten abgeschrägte Form kann die Brücke (siehe oben!) extrem passgenau sein, das heißt max. 0,1 mm Spiel. Ein leichter Versatz wird einfach beim Hochschieben von selbst ausgeglichen, indem sich die Halterung der Brücke zum "Roboter" entsprechend biegt.
- Die "Brücke" (siehe oben) müsste ebenfalls Fahrdraht enthalten. Und zwar in verschiedenen "Formen", also zum Beispiel ein gerader Übergang und zwei Übergänge die schräg sind (links/rechts).
- wie schon erwähnt muss sich der Schlitz sehr genau nivelieren lassen, auf ca. 0,1 mm genau. Das heißt, dass die Fahrbahn links und rechts des Schlitzes sich mitbewegen müssen. Man braucht also Dehnungsfugen beim Anschluss an den "Rest" der Anlage. Auf der nach hinten gelegenen Seite kein Problem (Gras), nach vorne schließen die Fahrbahnen an. Das könnte ein leichtes Problem sein. Zumindest am Anfang.
Wie man sieht hat man die Fahrbahn und den Schlitz auf einem massiven Gestell und den Roboter darunter. Daher würde ich das alles als ein großes Teil bauen und testen.
Zum einen ist der Bau dann einfacher, weil man das dann in einer entsprechend dimensionierten Halle bauen kann und noch einfach Änderungen vornehmen kann, wenn man merkt, dass das so nicht geht.
Das ist wahrscheinlich auch nicht sooo schwer, ich denke nicht mehr als eine Tonne, eher weniger.
Man lässt also den Rahmen von einer Metallbaufirma bauen, baut den "Roboter" ein, die Fahrbahn obendrüber und kann anfangen alles zu programmieren.
Später wenn man so weit ist, holt man einen Kran und bringt die - naja - wohl über 15 Meter lange Konstruktion in den Raum und baut sie dort ein und baut die Anlage drum herum.
Das hiese auch technisch gesehen, dass man vom Modell her mit BA 6 (also dem unteren Teil des Raums) anfängt und den Flughafen erst zum Schluss baut.
Oder: Wenn man sich dazu mehr einfallen lässt, wie man das technisch im Raum so bewegen kann (da sind ja auch die Säulen usw. die behindern) könnte man es sogar so machen, dass man den Flughafen usw. fertigbaut, aber zunächst ohne startende Flugzeuge, dann später die Fahrbahn rausnimmt und die Konstruktion stattdessen einfügt. Also zum Beispiel könnte man die Konstruktion aus mehreren handlicheren Teilen (duch massive Schrauben gesichert) zusammenbauen. Justieren muss man das nach dem Transport sowieso neu. Das hiese zum Beispiel, dass man schon jetzt daran denkt, dass man später irgendwie einen Kran an der Decke benötigt, um die Teile über das Fenster in den Raum zu bringen, zu drehen und abzusetzen.
Zuletzt geändert von ssilk am Dienstag 20. September 2005, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
Nachdem soviel über die Technik für den "Flug" des Flugzeugs diskutiert wurde/wird, stellt sich doch auch mal die Frage wie soll das Flugzeug am Boden sich weiterbewegen. Wie wird die Umsetzung des CarSystem-Antriebs in den Flugzeugen gelöst? Ist das schon geklärt? Oder hat das MiWuLa-Team/Gerrit schon eine Lösung dafür?
Ansonsten wäre es vielleicht auch eine "Baustelle" auf der diskutiert werden um diese Problematik optimal zu lösen. Schließlich sind Flugzeugfahrwerke sehr zierlich gebaut und nicht für Antriebe (nicht einmal in der Realität) vorgesehen. Und ein klobiger Antriebsmechanismus kann auch die Illusion sehr stark negativ beeinflussen.
Was gäbe es denn für Möglichkeiten?
- Motor ist im Flugzeug, Antrieb über Stangen, Gelenke und Zahnräder auf mehrere Achsen des Hauptfahrwerks.
=> sehr aufwändig und empfindlich, aber unauffällig
- Ein zusätzliches größeres Antriebsrad
=> einfach, aber optisch unschön.
Was gibt's denn sonst für Lösungen und wie kann man die möglichen Weg möglichst optimal realisieren.
Ansonsten wäre es vielleicht auch eine "Baustelle" auf der diskutiert werden um diese Problematik optimal zu lösen. Schließlich sind Flugzeugfahrwerke sehr zierlich gebaut und nicht für Antriebe (nicht einmal in der Realität) vorgesehen. Und ein klobiger Antriebsmechanismus kann auch die Illusion sehr stark negativ beeinflussen.
Was gäbe es denn für Möglichkeiten?
- Motor ist im Flugzeug, Antrieb über Stangen, Gelenke und Zahnräder auf mehrere Achsen des Hauptfahrwerks.
=> sehr aufwändig und empfindlich, aber unauffällig
- Ein zusätzliches größeres Antriebsrad
=> einfach, aber optisch unschön.
Was gibt's denn sonst für Lösungen und wie kann man die möglichen Weg möglichst optimal realisieren.
hast Du schon mal das Gewicht überschlagen? Allein ein HEB 120 wiegt 20,4 Kg je Meter und hat bei einer Länge von 15m die Festigkeit einer Wurst. Dazu kommt der Rest der Konstruktion. Da ist man schnell bei 50Kg/m x 15m - bei nur einem Träger. Daher hatte ich das Kastenprofil vorgeschlagen. Ein 100x100x5mm- Profil wiegt 4,4Kg und hat auch eine höhere Steifigkeit.ssilk hat geschrieben: Später wenn man so weit ist, holt man einen Kran und bringt die - naja - wohl über 15 Meter lange Konstruktion in den Raum und baut sie dort ein und baut die Anlage drum herum.
Außerdem spricht nichts gegen eine solide Schraubkonstruktion -wer soll denn das Ungetüm durch die Stützen bugsieren? 3 Kastenprofile - oder auch Träger - von 6m Länge fest verschraubt ergeben auch 18m und man spart auch noch die Schnittkosten Beim Stahlhandel
Gruß
Andreas
Zur Bodenbewegung.
Hm. Also mir fällt dazu einfach sehr wenig ein.
Weil es nicht viele Möglichkeiten gibt.
Man braucht nunmal Räder. Die Räder sollen sich auch möglichst drehen. Dann braucht man einen Antrieb, der die Kraft irgendwie auf die Fahrbahn bringt.
Ideal wäre sicherlich wenn man die vordere Achse antreiben könnte. Aber schwierig das sein!
Motor/Getriebe muss über der Vorderachse sitzen, treibt eine winzige Welle an, die nach unten führt in die Drehbewegung über ein kleines Getriebe auf ein Rad und über ein weiteres Zahnrad unterhalb der Achse auf das andere überträgt. Das ganze sitzt halbwegs locker, damit man auf eine Kardanwelle verzichten kann.
Da ist das Problem, dass die Welle in der Mitte des Drehpunktes der Vorderachse stehen muss, weil wegen Lenkung über Fahrmagnete.
Und zahlreiche weitere. Wie z.B. große mechanische Belastung.
Das würde sich nur rentieren, wenn es diese Vorderachsen sozusagen am Fließband gäbe, man also fertige kaufen kann, weil mir sieht das nach einem Teil aus, was leicht kaputt geht.
Hm. Also mir fällt dazu einfach sehr wenig ein.
Weil es nicht viele Möglichkeiten gibt.
Man braucht nunmal Räder. Die Räder sollen sich auch möglichst drehen. Dann braucht man einen Antrieb, der die Kraft irgendwie auf die Fahrbahn bringt.
Ideal wäre sicherlich wenn man die vordere Achse antreiben könnte. Aber schwierig das sein!
Motor/Getriebe muss über der Vorderachse sitzen, treibt eine winzige Welle an, die nach unten führt in die Drehbewegung über ein kleines Getriebe auf ein Rad und über ein weiteres Zahnrad unterhalb der Achse auf das andere überträgt. Das ganze sitzt halbwegs locker, damit man auf eine Kardanwelle verzichten kann.
Da ist das Problem, dass die Welle in der Mitte des Drehpunktes der Vorderachse stehen muss, weil wegen Lenkung über Fahrmagnete.
Und zahlreiche weitere. Wie z.B. große mechanische Belastung.
Das würde sich nur rentieren, wenn es diese Vorderachsen sozusagen am Fließband gäbe, man also fertige kaufen kann, weil mir sieht das nach einem Teil aus, was leicht kaputt geht.
Zuletzt geändert von ssilk am Dienstag 20. September 2005, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Ich denke ich habe weiter oben Peter heute einen Vorschlag gemacht wie ein Schlitz gebaut werden kann der mit einer weniger massiven Konstruktion viel genauer Position hält. Schlitzbreite Null knapp unter der Oberfläche (Details oben) und der Schlitz öffnet nur wenn der Schlitten durchfährt. Das löst alle Schwankungen von Temperatur, Boden dauerhaft und einfach.
Die sichtbare Abdeckung darüber sind Gummilippen die nach oben öffnen, nach unten aufliegen um die Räder zu tragen.
Die sichtbare Abdeckung darüber sind Gummilippen die nach oben öffnen, nach unten aufliegen um die Räder zu tragen.
Worauf ich hinaus will ist, dass man die "Fahrbahn" als ein großes Teil baut und dann einbaut, weil das ermöglicht es schon frühzeitig mit dem Programmieren und testen zu beginnen und nicht erst, wenn alles steht oder man mitten in der Baustelle anfangen muss das zu programmieren und wenn was klemmt erstmal umständlich unter die Anlage kriechen muss. Das kostet alles unglaublich viel Zeit.Andreas S. hat geschrieben:hast Du schon mal das Gewicht überschlagen? Allein ein HEB 120 wiegt 20,4 Kg je Meter und hat bei einer Länge von 15m die Festigkeit einer Wurst. Dazu kommt der Rest der Konstruktion. Da ist man schnell bei 50Kg/m x 15m - bei nur einem Träger. Daher hatte ich das Kastenprofil vorgeschlagen. Ein 100x100x5mm- Profil wiegt 4,4Kg und hat auch eine höhere Steifigkeit.
Außerdem spricht nichts gegen eine solide Schraubkonstruktion -wer soll denn das Ungetüm durch die Stützen bugsieren? 3 Kastenprofile - oder auch Träger - von 6m Länge fest verschraubt ergeben auch 18m und man spart auch noch die Schnittkosten Beim Stahlhandel
Ich denke, das ist einer der Fehler bei Skandinavien gewesen, dass man die Anlage sozusagen nur einmal hatte und nur dort testen konnte, ob das wirklich funktioniert.
Ob und wie man das dann aus wievielen Teilen baut ist grad egal, Hauptsache es ist stabil.
Sehe ich anders. Wie ausgeführt braucht man gar keine besondere Tarnung, wenn der Schlitz wirklich gerade läuft. Man sieht das als natürliche Fuge an. Und man kann diese auch noch tarnen (auch schon mehrfach erwähnt: Abrunden, hellere Farbe).Werner hat geschrieben:Ich denke ich habe weiter oben Peter heute einen Vorschlag gemacht wie ein Schlitz gebaut werden kann der mit einer weniger massiven Konstruktion viel genauer Position hält. Schlitzbreite Null knapp unter der Oberfläche (Details oben) und der Schlitz öffnet nur wenn der Schlitten durchfährt. Das löst alle Schwankungen von Temperatur, Boden dauerhaft und einfach.
Die sichtbare Abdeckung darüber sind Gummilippen die nach oben öffnen, nach unten aufliegen um die Räder zu tragen.
Wir machen uns völlig unnötig Gedanken um die Tarnung des Schlitzes!
Hallo,
@ Peter, der Bogen sieht ein bischen wie eine ganz scharfe Ecke aus, aber ist Ok. Das unterscheidet uns ja von denen, die im Keller - oder sonstwo - sitzen und ein 10tes mal versuchen, was 9 mal schon nicht gekappt hat.
@ ssilk, dann baut 3 gleiche Teile á 6m. Eines Separat - zum Testen und die beiden Anderen in die Anlage, das muß ja auch passen.
Gruß
Andreas
@ Peter, der Bogen sieht ein bischen wie eine ganz scharfe Ecke aus, aber ist Ok. Das unterscheidet uns ja von denen, die im Keller - oder sonstwo - sitzen und ein 10tes mal versuchen, was 9 mal schon nicht gekappt hat.
@ ssilk, dann baut 3 gleiche Teile á 6m. Eines Separat - zum Testen und die beiden Anderen in die Anlage, das muß ja auch passen.
Gruß
Andreas
Andreas ich meine diesen Beitrag, wo es darum geht, die Breite des Schlitzes konstant zu halten. Nicht seine Tarnung.Werner hat geschrieben: ( ... )
Aber um eure ( ... ) Diskussion abzukürzen, meine Lösung: Die Teile lehnen durch ihr Eigengewicht gegeneinander. Die Schlitzbreite beträgt konstant Null. Auf einer Seite sind die abstützenden Flächen in Segmente unterteilt die gefedert sind. Der Schlitten drückt diese einzeln zur Seite.
- Gerrit Braun
- Geschäftsleitung
- Beiträge: 1517
- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Zum Thema Konstruktion des Schlitzes und des Unterbaues: Wir hatten das bislang wie folgt geplant:
Der Schlitz besteht aus zwei direkt nebeneinander verlaufenden Vierkant-Stahlträgern (5cm). Waagerecht im 90 Grad Winkel dazu werden ca. alle 50 cm ca. 30 cm lange Querstreben diret unter der Platte angeschweißt. An deren Ende gehen jeweils sagen wir mal 60 cm lange Streben Richtung Boden. Das Ganze wird jetzt mit Qeurstreben so versteigt, das ein Verwindung nur noch minimal stattfinden kann. Die Befestigung des Ganzen am boden ist gar nicht das entscheidende. Entscheidend ist, das im Falle eines „Arbeitens“ des Systems immer gewährleistet ist, dass Schlitz und Schlitten-Aufnahme gemeinsam „arbeiten“. Der Vorteil der Schlitzvariante „Katapult“ ist hier: in der Aufnahme des Stempels am Bugrad ist durchaus 1cm Spiel in der Höhe vorhanden. Dadurch können selbst (im Bezug auf das erwähnte System) „drastische“ Verwerfungen in der Höhe ausgeglichen werden. Dieses ist bei der Stab-Varianten (seitlich und Schlitz) nicht wirklich möglich. Der einzige ralistische Ansatz dazu ist das von mir erwähnte gefederte Fahrwerk. Ein Ausgleich über eine schnell reagierende Sensorik ist natürlich auch denkbar, führt aber zu einer deutlichen Verkomplizierung. Ein weiterer großer Nachteil sämtlicher Roboter- oder Schrittmotor-Lösungen taucht bei diesem Problempunkt auf: Verwindungen im Schlitz, der Führung oder der Startbahnoberfläche führen ohne eine zusätzliche Sensorik zu dem Bedarf nach regelmäßigen Nachprogrammierungen, da der einmal vorgegebene XYZ-Ablauf auf eine Veränderung der Koordinaten nicht reagieren kann. Wie das in der Industrie gelöst wird, weiß ich nicht, wir haben definitiv keine lonstanten Feuchtigkeits- und Wärmeverhältnisse, daher ist mit einer Korrektur durch diese Faktoren zu rechnen.
Des weiteren scheint mit das Katapult die einzige Lösung zu sein, welche einen seitlichen Versatz des Hecks bei der Startposition zulässt.
Immerhin bekomme ich hier immer mehr die Möglichkeit, Euch zu zeigen, warum wir in die Katapult-Lösung, ich nenne es mal ruhig so, „geflohen“ sind.
Wären da nicht die Rampen und das Schattenhafen-Problem, dann würde ich Euch versuchen zu Überzeugen, so soll das hier gerade lediglich als Info dienen.
Zum Thema Car-System-Steuerung:
Der kleinste zu fahrende Radius für das Bugrad ist bei jeder Maschine unterschiedlich. Je länger der „Radstand“, desto großer der kleinste Radius. Das Problem ist immer, dass der Magnetschleifer „einklappt“, bzw. übersteuert, wenn der Radius zu eng wird. Daher wird es vermutlich für die Kurven zum Ein- und Ausfahren auf die Starbahn 2-4 verschieden Drähte geben, welche vorher über Weichen angesteuert werden. Diese Radien werden aber trotzdem etwas größer sein müssen, als in der Realität.
Die Steuerung wir definitiv über Infrarot gehen. Sollten wir uns entscheiden, das Schiffsortungssystem hier auch einzusetzen (wenn Bedarf – ist nicht unbedingt notwendig), dann wird es den zweiten Steuerungsweg über Stoppstellen nicht geben. Wahrscheinlicher (aufgrund der vielen Fahrzeuge – bedenke: Vorfeldfahrzeuge) ist jedoch die konventionelle Ortung über Kontakte und die exakte Positionierung beim Anhalten über Stoppstellen als zweiten Datenweg.
Kurzer Exkurs: Die Schiffe ermitteln ihre Position und senden sie an den Steuerungsrechner zurück. Werden es jetzt zu viele Fahrzeuge, dann sinkt sehr schnell die Möglichkeit, viele Ortungen innerhalb einer Sekunde durchzuführen, da der Zeitaufwand für die Kommunikation zu groß wird. Bei den Geschwindigkeiten der Flugzeuge ist eine Ortung über Kontakte (an wichtigen Stellen alle 6-7 cm) definitiv doch genauer, als mit dem anderen System nachher nur eine Ortung pro Sekunde bei einem 70cm/s fahrenden Flugzeug zu bekommen.
Thema Antrieb: Die Car-System-Technik ist so sensibel, dass eine, bezogen auf Querbewegungen absolut neutrale Antriebskraft vorhanden sein muss. Sobald eine Kraft in irgendeiner Form am Lenkmagneten zieht (seitlich), verliert er seine Bahn. Ein Beispiel: Ein Car-System-LKW hat in einem Vorderrad etwas Staub. Durch diesen ungleichen Wiederstand wird das Fahrzeug entgleisen. Wenn wir jetzt die Hauptfahrwerke antreiben (was wirklich eine äußerst filigrane und auch wartungsanfällige Geschichte, aber technisch natürlich absolut möglich wäre), dann würde es in Kurven zum Chaos kommen. Es sei denn, wir setzen uns hin und bauen auch noch Differentiale ein. Diese aber wiederum so genau im Bezug auf die Kraftverteilung hinzubekommen, dass keine negativ wirkende Kraft auf die vom Lenkmagneten eingeleitete Drehbewegung ausgeübt wird, halte ich für nicht einfach und auch nur bei größeren Flugzeugen überhaupt denkbar.
Antrieb über die Vorderachse halte aufgrund der Erfahrungen mit der Empfindlichkeit der Lenktechnik für ausgeschlossen.
Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, kann ich mir vorstellen, das ich immer noch auf das Katapult setzten würde, da wir ja nicht umsonst dieses Weg eingeschlagen hatten, obwohl er optisch etwas schlechter ist (aber auch nur in der letzten Startphase, vorher ist es die optisch beste Lösung).
Was mich momentan an jeglicher seitlichen Lösung stört (vielleicht habe ich nicht aufgepasst) ist, dass ich den Stab nicht komplett ungesehen vor einem Start andocken und nach einer Landung abdocken kann. Ein wegdrehen des Stabes (zur Seite oder nach oben) ist optisch ja wohl hoffentlich nicht angedackt – oder??? Ein wegziehen (mit dynamischem Knicken) ist vielleicht noch denkbar, nicht aber wenn Führungen hinter der Anlage stattfinden. Das Katapult ist hier fast unsichtbar, die Stäbe von unten sind auch recht unauffällig.
Der Thread hat mich an vielen Stellen bestätigt, dass das Katapult der richtige Weg ist, da es genau aufgrund der hier bemerkten Probleme gewählt wurde. ABER: viele (besonders auch kleine) Ideen wurden gefunden, die zum Einen das Katapult auch verbessern könnten, zum Anderen aber dazu führen, dass ich alle 3 anderen Ansätze wieder im Gedanken verfolge. Auch wurden Ansätze gefunden, welche ich nicht oder anders auf der Rechnung hatte. Z.B. hatten wir eine „Mitte-Schlitz/Stab“ Lösung immer mit einem Stab kalkuliert, an zwei Stäbe haben wir nicht gedacht. Die Überlegungen bei zwei Stäben sind aber sehr interessant. Bei der seitlichen Lösung haben wir schon nach kurzer Zeit „Nein“ gesagt, da die Optik und die Verwindungssteife uns nicht sicher / gut genug erschien. Das sehe ich jetzt anders, auch wenn es noch ungelöste Probleme gibt, zumindest bevor sie getestet sind.
Daher: ich sehe immer noch Potential für Ideen, sie kommen nämlich immer noch täglich – und wenn es nur momentan meistens kleine sind.
In diesem Moment möchte ich es noch nicht entscheiden, da ich auch weiterhin ständig eine andere Lösung favorisiere.
Feuerwehrübung, Windhose: tolle Ideen!
Viele Grüße und noch mal ein fettes DANKE für Eure unglaubliche Mühe.
Gerrit
P.S. @Werner
Sorry, dass ich nicht so richtig auf Deinen T-Ansatz eingehe, aber ich muss zugeben, dass ich momentan die im Grundkonzept ähnliche XY-Seiten-Variante (oder Roboter-Variante) als praktikabler sehe.
PP.S. Aufgrund zu vieler Arbeit an anderen Projekten musste ich nahezu 3 Tage dieses Threads aufarbeiten (Dauer 4 Stunden!). Dieser Text ist dabei Stück für Stück entstanden. Einige Inhalte haben sich in späteren Einträgen eventuell schon geklärt oder sind nicht mehr so aussagekräftig[/quote]
Der Schlitz besteht aus zwei direkt nebeneinander verlaufenden Vierkant-Stahlträgern (5cm). Waagerecht im 90 Grad Winkel dazu werden ca. alle 50 cm ca. 30 cm lange Querstreben diret unter der Platte angeschweißt. An deren Ende gehen jeweils sagen wir mal 60 cm lange Streben Richtung Boden. Das Ganze wird jetzt mit Qeurstreben so versteigt, das ein Verwindung nur noch minimal stattfinden kann. Die Befestigung des Ganzen am boden ist gar nicht das entscheidende. Entscheidend ist, das im Falle eines „Arbeitens“ des Systems immer gewährleistet ist, dass Schlitz und Schlitten-Aufnahme gemeinsam „arbeiten“. Der Vorteil der Schlitzvariante „Katapult“ ist hier: in der Aufnahme des Stempels am Bugrad ist durchaus 1cm Spiel in der Höhe vorhanden. Dadurch können selbst (im Bezug auf das erwähnte System) „drastische“ Verwerfungen in der Höhe ausgeglichen werden. Dieses ist bei der Stab-Varianten (seitlich und Schlitz) nicht wirklich möglich. Der einzige ralistische Ansatz dazu ist das von mir erwähnte gefederte Fahrwerk. Ein Ausgleich über eine schnell reagierende Sensorik ist natürlich auch denkbar, führt aber zu einer deutlichen Verkomplizierung. Ein weiterer großer Nachteil sämtlicher Roboter- oder Schrittmotor-Lösungen taucht bei diesem Problempunkt auf: Verwindungen im Schlitz, der Führung oder der Startbahnoberfläche führen ohne eine zusätzliche Sensorik zu dem Bedarf nach regelmäßigen Nachprogrammierungen, da der einmal vorgegebene XYZ-Ablauf auf eine Veränderung der Koordinaten nicht reagieren kann. Wie das in der Industrie gelöst wird, weiß ich nicht, wir haben definitiv keine lonstanten Feuchtigkeits- und Wärmeverhältnisse, daher ist mit einer Korrektur durch diese Faktoren zu rechnen.
Des weiteren scheint mit das Katapult die einzige Lösung zu sein, welche einen seitlichen Versatz des Hecks bei der Startposition zulässt.
Immerhin bekomme ich hier immer mehr die Möglichkeit, Euch zu zeigen, warum wir in die Katapult-Lösung, ich nenne es mal ruhig so, „geflohen“ sind.
Wären da nicht die Rampen und das Schattenhafen-Problem, dann würde ich Euch versuchen zu Überzeugen, so soll das hier gerade lediglich als Info dienen.
Zum Thema Car-System-Steuerung:
Der kleinste zu fahrende Radius für das Bugrad ist bei jeder Maschine unterschiedlich. Je länger der „Radstand“, desto großer der kleinste Radius. Das Problem ist immer, dass der Magnetschleifer „einklappt“, bzw. übersteuert, wenn der Radius zu eng wird. Daher wird es vermutlich für die Kurven zum Ein- und Ausfahren auf die Starbahn 2-4 verschieden Drähte geben, welche vorher über Weichen angesteuert werden. Diese Radien werden aber trotzdem etwas größer sein müssen, als in der Realität.
Die Steuerung wir definitiv über Infrarot gehen. Sollten wir uns entscheiden, das Schiffsortungssystem hier auch einzusetzen (wenn Bedarf – ist nicht unbedingt notwendig), dann wird es den zweiten Steuerungsweg über Stoppstellen nicht geben. Wahrscheinlicher (aufgrund der vielen Fahrzeuge – bedenke: Vorfeldfahrzeuge) ist jedoch die konventionelle Ortung über Kontakte und die exakte Positionierung beim Anhalten über Stoppstellen als zweiten Datenweg.
Kurzer Exkurs: Die Schiffe ermitteln ihre Position und senden sie an den Steuerungsrechner zurück. Werden es jetzt zu viele Fahrzeuge, dann sinkt sehr schnell die Möglichkeit, viele Ortungen innerhalb einer Sekunde durchzuführen, da der Zeitaufwand für die Kommunikation zu groß wird. Bei den Geschwindigkeiten der Flugzeuge ist eine Ortung über Kontakte (an wichtigen Stellen alle 6-7 cm) definitiv doch genauer, als mit dem anderen System nachher nur eine Ortung pro Sekunde bei einem 70cm/s fahrenden Flugzeug zu bekommen.
Thema Antrieb: Die Car-System-Technik ist so sensibel, dass eine, bezogen auf Querbewegungen absolut neutrale Antriebskraft vorhanden sein muss. Sobald eine Kraft in irgendeiner Form am Lenkmagneten zieht (seitlich), verliert er seine Bahn. Ein Beispiel: Ein Car-System-LKW hat in einem Vorderrad etwas Staub. Durch diesen ungleichen Wiederstand wird das Fahrzeug entgleisen. Wenn wir jetzt die Hauptfahrwerke antreiben (was wirklich eine äußerst filigrane und auch wartungsanfällige Geschichte, aber technisch natürlich absolut möglich wäre), dann würde es in Kurven zum Chaos kommen. Es sei denn, wir setzen uns hin und bauen auch noch Differentiale ein. Diese aber wiederum so genau im Bezug auf die Kraftverteilung hinzubekommen, dass keine negativ wirkende Kraft auf die vom Lenkmagneten eingeleitete Drehbewegung ausgeübt wird, halte ich für nicht einfach und auch nur bei größeren Flugzeugen überhaupt denkbar.
Antrieb über die Vorderachse halte aufgrund der Erfahrungen mit der Empfindlichkeit der Lenktechnik für ausgeschlossen.
Das sehe ich nicht ganz so, denn es gibt einige ungelöste Probleme oder zumindest nur theoretische Lösungsansätze. Einige davon können im Versuch geklärt werden, einige zeigen sich vielleicht erst am Ende.Das ist alles ziemlich gut ausgearbeitert. Gerrit muss sich eigentlich nur um die echten Details kümmern, Firmen finden, die gewisse Arbeiten ausführen können usw. Die prinzipiellen Probleme sind denke ich alle bekannt und genauestens durchgesprochen.
Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, kann ich mir vorstellen, das ich immer noch auf das Katapult setzten würde, da wir ja nicht umsonst dieses Weg eingeschlagen hatten, obwohl er optisch etwas schlechter ist (aber auch nur in der letzten Startphase, vorher ist es die optisch beste Lösung).
Was mich momentan an jeglicher seitlichen Lösung stört (vielleicht habe ich nicht aufgepasst) ist, dass ich den Stab nicht komplett ungesehen vor einem Start andocken und nach einer Landung abdocken kann. Ein wegdrehen des Stabes (zur Seite oder nach oben) ist optisch ja wohl hoffentlich nicht angedackt – oder??? Ein wegziehen (mit dynamischem Knicken) ist vielleicht noch denkbar, nicht aber wenn Führungen hinter der Anlage stattfinden. Das Katapult ist hier fast unsichtbar, die Stäbe von unten sind auch recht unauffällig.
Der Thread hat mich an vielen Stellen bestätigt, dass das Katapult der richtige Weg ist, da es genau aufgrund der hier bemerkten Probleme gewählt wurde. ABER: viele (besonders auch kleine) Ideen wurden gefunden, die zum Einen das Katapult auch verbessern könnten, zum Anderen aber dazu führen, dass ich alle 3 anderen Ansätze wieder im Gedanken verfolge. Auch wurden Ansätze gefunden, welche ich nicht oder anders auf der Rechnung hatte. Z.B. hatten wir eine „Mitte-Schlitz/Stab“ Lösung immer mit einem Stab kalkuliert, an zwei Stäbe haben wir nicht gedacht. Die Überlegungen bei zwei Stäben sind aber sehr interessant. Bei der seitlichen Lösung haben wir schon nach kurzer Zeit „Nein“ gesagt, da die Optik und die Verwindungssteife uns nicht sicher / gut genug erschien. Das sehe ich jetzt anders, auch wenn es noch ungelöste Probleme gibt, zumindest bevor sie getestet sind.
Daher: ich sehe immer noch Potential für Ideen, sie kommen nämlich immer noch täglich – und wenn es nur momentan meistens kleine sind.
In diesem Moment möchte ich es noch nicht entscheiden, da ich auch weiterhin ständig eine andere Lösung favorisiere.
Feuerwehrübung, Windhose: tolle Ideen!
Viele Grüße und noch mal ein fettes DANKE für Eure unglaubliche Mühe.
Gerrit
P.S. @Werner
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Hallo !
Wenn man mal bedenkt, was so alles auf einem Flughafen für Fahrzeuge (außer Flugzeuge los ist), sind die Flieger (Thema fliegen oder nicht) gar nicht mehr so wichtig!
Fluggasttreppen, dazu kommen jede Menge Tankfahrzeuge, Transporter, Koffertransporte, Busse, Mechaniker, Sicherheitsautos, Enteiser, Mähfahrzeuge, Reinigungsfahrzeuge, Schneepflüge,...
[img]www.kahlbacher.com/asp_service/upload/c ... freikl.jpg
Gruß aus Tirol
Didi[/img]
Wenn man mal bedenkt, was so alles auf einem Flughafen für Fahrzeuge (außer Flugzeuge los ist), sind die Flieger (Thema fliegen oder nicht) gar nicht mehr so wichtig!
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Didi[/img]
Horizontale Verwerfungen? Ich nehme an, es geht um Höhenunterschiede zwischen Schlittenführung und Startbahn-Oberfläche.
Der Höhenausgleich könnte durch gefederte Fahrwerke stattfinden. Er kann aber auch durch den Stab selbst stattfinden. Solange das Flugzeug noch rollt, muß der Stab zwar im Flugzeug stecken, aber er darf sich zumindest horizontal noch frei bewegen. Erst nach dem Abheben sorgt das Gewicht des Flugzeuges, daß es fest aufliegt. Dann ist aber der Höhenunterschied nicht mehr relevant.
Der Höhenausgleich könnte durch gefederte Fahrwerke stattfinden. Er kann aber auch durch den Stab selbst stattfinden. Solange das Flugzeug noch rollt, muß der Stab zwar im Flugzeug stecken, aber er darf sich zumindest horizontal noch frei bewegen. Erst nach dem Abheben sorgt das Gewicht des Flugzeuges, daß es fest aufliegt. Dann ist aber der Höhenunterschied nicht mehr relevant.
- Gerrit Braun
- Geschäftsleitung
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- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Könnte funktionieren, dann fallen aber einige Ansätze zu Arretierung aus dem Auswahlverfahren raus.
Nochmal zum Antrieb: Wenn die Antriebsräder in der Kurve nicht absolut selbständig (damit meine ich ohne Verursachung einer Kraft in Drehrichtung durch unterschiedlichen Radius) die Radien ausgleichen, wird der Lenkmagnet sofort übersteuern. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass wir eine Regelung oder Steuerung finden, welche das hinbekommt.
Viele Grüße
Gerrit
P.S.: es war in diesem Thread selten so ruhig, wie nach meinem 16:30 Eintrag. Hab ihr irgendwas missverstanden? Das Fazit des Threads sollte absolut sein: Dieser Thread ist für mich sehr wertvoll und eine echte Ideen-Fabrik. Also weiter, weiter, weiter - Danke
Nochmal zum Antrieb: Wenn die Antriebsräder in der Kurve nicht absolut selbständig (damit meine ich ohne Verursachung einer Kraft in Drehrichtung durch unterschiedlichen Radius) die Radien ausgleichen, wird der Lenkmagnet sofort übersteuern. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass wir eine Regelung oder Steuerung finden, welche das hinbekommt.
Viele Grüße
Gerrit
P.S.: es war in diesem Thread selten so ruhig, wie nach meinem 16:30 Eintrag. Hab ihr irgendwas missverstanden? Das Fazit des Threads sollte absolut sein: Dieser Thread ist für mich sehr wertvoll und eine echte Ideen-Fabrik. Also weiter, weiter, weiter - Danke
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Hallo Gerrit, ich bin nicht so schnell, ich muß ja erst einmal nach hause kommen und dann malen!
Andreas hat von einem Unterbau aus Kastenprofilen gesprochen. Die gibt es üblicher Weise bis 6 Meter und können quasi beliebig verschraubt werden. Ich habe mal versucht, eins von drei notwendigen Modulen zu zeichnen.
Modul 2 und 3 würden dann einfach angefügt. Oben in der Mitte läuft der Schlitz, die seitlichen Verstrebungen habe ich mir dazu gedacht und mit diesen oder ähnlichen vertikalen Verstrebungen läßt sich hoffentlich auf die Länge gesehen eine genügende Festigkeit erreichen. Das ganze Gerüst läßt sich demontieren und wieder aufbauen. Man könnte es also zum Test vorab auch an einem anderen Ort aufbauen. Für die Feinjustage des Schlitzes kann man sich sicherlich Pass- und Füllstücke vorstellen, die auch später noch im Millimeterbereich nachgeregelt werden können. Es geht hier ja nur um das Prinzip und die Dimensionen.
Dann noch zu meiner unglückseligen Querstrebe: ich habe die Zeichnung etwas geändert, jetzt wird mit keiner Querstrebe mehr justiert. Alle Feineinstellungen finden an den oben verschraubten Stellen statt. Könnte auch ein Querschnitt durch ein Kastenprofil sein, zumindest der untere Teil und die beiden Seiten. Ich habe keine Ahnung von Metallbau, hätte alles aus zugeschnittenen Vierkantrohren zusammenschweißen lassen. Aber Leichtmetallprofile sind wohl erheblich leichter, einfacher zu händeln und steifer gebaut. Und man kann sie wieder demontieren.
Wenn der Schlitz wie von Ssilk gezeichnet dreieckige Kanten hat und die Spitze wie von Werner vorgeschlagen aus Gummi oder ähnlichem Material ist, haben wir vielleicht wirklich eine Lösung für die Tarnung.
Im Innenraum des Unterbaues kann sich ein Robotor bewegen oder ein Schlitten fahren. Auch für das Katapult wird wahrscheinlich solch ein 'Möbelstück' notwendig sein, denn die Kräfte, die den Schlitz oben auf Maß halten, müssen vom Boden aus hochgeführt werden.
Andreas hat von einem Unterbau aus Kastenprofilen gesprochen. Die gibt es üblicher Weise bis 6 Meter und können quasi beliebig verschraubt werden. Ich habe mal versucht, eins von drei notwendigen Modulen zu zeichnen.
Modul 2 und 3 würden dann einfach angefügt. Oben in der Mitte läuft der Schlitz, die seitlichen Verstrebungen habe ich mir dazu gedacht und mit diesen oder ähnlichen vertikalen Verstrebungen läßt sich hoffentlich auf die Länge gesehen eine genügende Festigkeit erreichen. Das ganze Gerüst läßt sich demontieren und wieder aufbauen. Man könnte es also zum Test vorab auch an einem anderen Ort aufbauen. Für die Feinjustage des Schlitzes kann man sich sicherlich Pass- und Füllstücke vorstellen, die auch später noch im Millimeterbereich nachgeregelt werden können. Es geht hier ja nur um das Prinzip und die Dimensionen.
Dann noch zu meiner unglückseligen Querstrebe: ich habe die Zeichnung etwas geändert, jetzt wird mit keiner Querstrebe mehr justiert. Alle Feineinstellungen finden an den oben verschraubten Stellen statt. Könnte auch ein Querschnitt durch ein Kastenprofil sein, zumindest der untere Teil und die beiden Seiten. Ich habe keine Ahnung von Metallbau, hätte alles aus zugeschnittenen Vierkantrohren zusammenschweißen lassen. Aber Leichtmetallprofile sind wohl erheblich leichter, einfacher zu händeln und steifer gebaut. Und man kann sie wieder demontieren.
Wenn der Schlitz wie von Ssilk gezeichnet dreieckige Kanten hat und die Spitze wie von Werner vorgeschlagen aus Gummi oder ähnlichem Material ist, haben wir vielleicht wirklich eine Lösung für die Tarnung.
Im Innenraum des Unterbaues kann sich ein Robotor bewegen oder ein Schlitten fahren. Auch für das Katapult wird wahrscheinlich solch ein 'Möbelstück' notwendig sein, denn die Kräfte, die den Schlitz oben auf Maß halten, müssen vom Boden aus hochgeführt werden.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Mittwoch 21. September 2005, 01:06, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Ssilk hat gefragt, wofür meine 'Stopper' aus diesem Posting sind. Ich bin halt bisher davon ausgegangen, das ein Flugzeug, bevor es von irgendeiner Start- bzw. Landebewegungstechnik aufgegriffen oder aufgestochen wird, sehr genau positioniert sein muß. Und das traue ich dem Car-System so nicht zu. Also muß irgendetwas anderes die Flugzeuge 'einrasten' lassen. Meine Stopper sind nur ein Anfang, wahrscheinlich gibt es noch bessere Ideen.
Die Aufnahmepunkte sollten so beschaffen sein, dass auf mehrere Millimeter ungenau gezielt werden darf. Für die Stab-Lösung fällt mir da eine Trichterförmige Aufnahme ein, die übrigens so weit in das Flugzeug reinreichen soll, das der Stab im Zentimeterbereich in der Höhe schwanken darf, solange das Flugzeug auf seinen eigenen Rädern rollt.
@Gerrit: schade, das die Bugräder nur mit sehr geringer Kraft ihre Richtung halten und schnell 'umschlagen'. Kommt sofort der Gedanke, eine neue Lenkmethode zu erfinden! Ist ja irgendwie frustrierend so mit mittlerem Antriebsrad. Hat eigentlich irgendjemand Ahnung, wieviel Kraft man aus einem Triebwerk in 1:100 (ca. 2 cm Durchmesser) herausholen kann, wenn sich da drin ein Elektromotor mit Propeller dreht? Bleibt natürlich weiterhin das Problem des asymetrischen Schubes und umschlagender Bugräder.
Die Aufnahmepunkte sollten so beschaffen sein, dass auf mehrere Millimeter ungenau gezielt werden darf. Für die Stab-Lösung fällt mir da eine Trichterförmige Aufnahme ein, die übrigens so weit in das Flugzeug reinreichen soll, das der Stab im Zentimeterbereich in der Höhe schwanken darf, solange das Flugzeug auf seinen eigenen Rädern rollt.
@Gerrit: schade, das die Bugräder nur mit sehr geringer Kraft ihre Richtung halten und schnell 'umschlagen'. Kommt sofort der Gedanke, eine neue Lenkmethode zu erfinden! Ist ja irgendwie frustrierend so mit mittlerem Antriebsrad. Hat eigentlich irgendjemand Ahnung, wieviel Kraft man aus einem Triebwerk in 1:100 (ca. 2 cm Durchmesser) herausholen kann, wenn sich da drin ein Elektromotor mit Propeller dreht? Bleibt natürlich weiterhin das Problem des asymetrischen Schubes und umschlagender Bugräder.
Grüße, Peter
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