Flugzeug-System... die Realität.
Ok, komme grad aus HH. Ich hab mir auch mal den Raum genau angeschaut in dem die BA 5 und 6 kommen. Gigantisch sag ich nur!
Zur Wiederholung was ich nun sicher weiß: Der Flughafen soll zuerst gebaut werden. Es gibt zur Gestaltung noch keinen wirklichen Plan (Gerd Dauscher war noch nicht da).
So jetzt zu euren Antworten. Ich wiederhole es nochmal: Eine Steuerung mit zwei Motoren ist regelungstechnisch viel einfacher. Vorausgesetzt ist natürlich ein schlupffreier Antrieb (Zahnriemen). Ansonsten kann so eine Antrieb sogar unterschiedliche dicke Antriebsräder berücksichtigen. Wie, das hat Werner gut gesagt.
Es ist da wesentlich viel schwieriger ein Bugrad mit einer Lenkung auszustatten, die wirklich geradeaus lenkt.
Motoren mit 1,9 mm sind zu klein und teuer.
Das Modell muss rückwärts fahren können, wenn es vom Terminal mit so einem speziellen LKW weggedrückt wird.
Zu den Tests: Ja, das hab ich ja schon öfter gesagt, das wir langsam in einem Stadium sind, wo man testen muss. Man braucht Prototypen für
a) Katapult pluss Flugzeug
b.1) Schlitz
b.2) Stab und Loch im Flugzeug (weil das ist ein komplexes Detail)
b.3) "Roboter"
c) Beide Systeme als ganzes mit Abhängigkeiten
d) Antriebe
Zur Wiederholung was ich nun sicher weiß: Der Flughafen soll zuerst gebaut werden. Es gibt zur Gestaltung noch keinen wirklichen Plan (Gerd Dauscher war noch nicht da).
So jetzt zu euren Antworten. Ich wiederhole es nochmal: Eine Steuerung mit zwei Motoren ist regelungstechnisch viel einfacher. Vorausgesetzt ist natürlich ein schlupffreier Antrieb (Zahnriemen). Ansonsten kann so eine Antrieb sogar unterschiedliche dicke Antriebsräder berücksichtigen. Wie, das hat Werner gut gesagt.
Es ist da wesentlich viel schwieriger ein Bugrad mit einer Lenkung auszustatten, die wirklich geradeaus lenkt.
Motoren mit 1,9 mm sind zu klein und teuer.
Das Modell muss rückwärts fahren können, wenn es vom Terminal mit so einem speziellen LKW weggedrückt wird.
Zu den Tests: Ja, das hab ich ja schon öfter gesagt, das wir langsam in einem Stadium sind, wo man testen muss. Man braucht Prototypen für
a) Katapult pluss Flugzeug
b.1) Schlitz
b.2) Stab und Loch im Flugzeug (weil das ist ein komplexes Detail)
b.3) "Roboter"
c) Beide Systeme als ganzes mit Abhängigkeiten
d) Antriebe
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Ich habe mir mal Gedanken über die Dimensionen eines Mock-up für den Antriebstest gemacht. Ausgegangen bin ich von einem mittelgünstigen Fall, sprich Boeing 737-300 in 1:100. Die Spurweite würde ich von 5.25 cm auf etwas ungünstigere 6.0 cm erhöhen, den Radstand mit kurzen 12.5 cm belassen (gemessen ist jeweils die Position des Fahrwerksbeines, beim Original 5.25 m bzw. 12.40 m). Somit wäre es universell für viele Verkehrsflugzeuge. Die größeren Typen halte ich für einfacher nachzubauen, die kleineren würde ich nach den Tests in Angriff nehmen.
In vereinfachter Form stelle ich mir das Chassis so vor:
Dabei schlage ich Hauptfahrwerksräder mit 1.2 cm Durchmesser (Original entweder 106.68 cm oder 101.60 cm) und Bugfahrwerksräder mit 0.8 cm Durchmesser (Original 68.58 cm) vor. Die Hauptfahrwerksnabe wäre 1.4 cm unter dem Chassis, die Bugfahrwerksnabe 1.1 cm. Dabei habe ich berücksichtigt, dass das Bugfahrwerksbein kürzer ausfällt, weil es unter dem tiefen Rumpfboden und nicht der höher liegenden Tragfläche beginnt. Die Tragflächen lassen maximal 0.3 cm Raum nach oben. Im angenommenen Rumpfbereich sollte man sich im allgemeinen auf 3.0 cm begrenzen, in der Mitte wären maximal 3.5 cm lichter Raum verfügbar.
Außer Airfix, Revell und Märklin vor 30 Jahren habe ich leider keine Modellbauerfahrung (Terminal 2 von Düsseldorf und ein Flugzeugträger in 1:144 aus Papier/Pappe als Eigenbau kamen noch dazu), deshalb komme ich nicht als Produzent in Frage. Aber vielleicht entstehen ja jetzt irgendwo im Lande Testobjekte, die um die beste Technik eifern. Hielte ich für einen genialen Wettbewerb.
Mittleres Antriebsrad gegen 2-Motor- oder Differential-Variante, einfacher Lenkmagnet gegen Servolenkmagnet, wer schafft die engsten Wenderadien und den ruhigsten Geradeauslauf? Wer kommt über alle Bodenunebenheiten (das Handicap des mittleren Antriebsrades denke ich) und wer hat die größte Spurtreue (das vermutete Problem aller anderen Varianten). Und vielleicht fallen einem beim Bauen noch mehr Möglichkeiten ein!
In vereinfachter Form stelle ich mir das Chassis so vor:
Dabei schlage ich Hauptfahrwerksräder mit 1.2 cm Durchmesser (Original entweder 106.68 cm oder 101.60 cm) und Bugfahrwerksräder mit 0.8 cm Durchmesser (Original 68.58 cm) vor. Die Hauptfahrwerksnabe wäre 1.4 cm unter dem Chassis, die Bugfahrwerksnabe 1.1 cm. Dabei habe ich berücksichtigt, dass das Bugfahrwerksbein kürzer ausfällt, weil es unter dem tiefen Rumpfboden und nicht der höher liegenden Tragfläche beginnt. Die Tragflächen lassen maximal 0.3 cm Raum nach oben. Im angenommenen Rumpfbereich sollte man sich im allgemeinen auf 3.0 cm begrenzen, in der Mitte wären maximal 3.5 cm lichter Raum verfügbar.
Außer Airfix, Revell und Märklin vor 30 Jahren habe ich leider keine Modellbauerfahrung (Terminal 2 von Düsseldorf und ein Flugzeugträger in 1:144 aus Papier/Pappe als Eigenbau kamen noch dazu), deshalb komme ich nicht als Produzent in Frage. Aber vielleicht entstehen ja jetzt irgendwo im Lande Testobjekte, die um die beste Technik eifern. Hielte ich für einen genialen Wettbewerb.
Mittleres Antriebsrad gegen 2-Motor- oder Differential-Variante, einfacher Lenkmagnet gegen Servolenkmagnet, wer schafft die engsten Wenderadien und den ruhigsten Geradeauslauf? Wer kommt über alle Bodenunebenheiten (das Handicap des mittleren Antriebsrades denke ich) und wer hat die größte Spurtreue (das vermutete Problem aller anderen Varianten). Und vielleicht fallen einem beim Bauen noch mehr Möglichkeiten ein!
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Schweigen ist Zustimmung?
Ich habe ich das Gefühl, daß jetzt alle Möglichkeiten ausdiskutiert wurden und man das ganze jetzt mal ausprobieren muß?
Um das Forum am Kochen zu halten, möchte ich das Thema Hubschrauber wieder aufgreifen.
Als Knopfdruck-Aktion könnte ich mir gut vorstellen, daß ein Hubschrauber kleine senkrechte Hüpfer macht: Roboter unter der Platte, ein kleines Loch im H und der Hubschrauber an einer krummen Stange befestigt.
Wer hat bessere Ideen für den Hubschrauberflug?
Wer hat noch Ideen für Knopfdruck-Aktionen?
Um das Forum am Kochen zu halten, möchte ich das Thema Hubschrauber wieder aufgreifen.
Als Knopfdruck-Aktion könnte ich mir gut vorstellen, daß ein Hubschrauber kleine senkrechte Hüpfer macht: Roboter unter der Platte, ein kleines Loch im H und der Hubschrauber an einer krummen Stange befestigt.
Wer hat bessere Ideen für den Hubschrauberflug?
Wer hat noch Ideen für Knopfdruck-Aktionen?
- Peter Müller
- Forumane
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Habe ich jetzt mit meiner Euphorie und dem kindlichen Traum, hier würden bald Bilder oder kleine Filmchen von in Testparkurs rollenden Flugzeug-Mock-ups gezeigt (oder wenigstens davon berichtet), den Thread totgeschlagen? Ich wollte doch noch weiter machen!
So ein Jumbojet ist so groß, da bekommt man vielleicht sogar einen Mechanismus für Klappen und Spoiler untergebracht. Das Ein- und Ausfahren dürfte bei einem 70 cm spannenden Modell auch auf einige Meter Entfernung noch erkennbar sein. Außerdem hat er ein interessantes Fahrwerk, die äußeren Haupträder hängen markant nach unten und richten sich erst beim Aufsetzen waagerecht aus. Direkt nach dem Abheben hängen sie wieder schräg, kann man auch von hinten gut sehen.
Auch die Frage, wie bei dem Fahrwerk Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können, ohne das Federn erlahmen, das Antriebsrad frei dreht oder das Flugzeug um die Längsachse grobe Bewegungen macht, ist Diskussionsstoff.
Aber...
So ein Jumbojet ist so groß, da bekommt man vielleicht sogar einen Mechanismus für Klappen und Spoiler untergebracht. Das Ein- und Ausfahren dürfte bei einem 70 cm spannenden Modell auch auf einige Meter Entfernung noch erkennbar sein. Außerdem hat er ein interessantes Fahrwerk, die äußeren Haupträder hängen markant nach unten und richten sich erst beim Aufsetzen waagerecht aus. Direkt nach dem Abheben hängen sie wieder schräg, kann man auch von hinten gut sehen.
Auch die Frage, wie bei dem Fahrwerk Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können, ohne das Federn erlahmen, das Antriebsrad frei dreht oder das Flugzeug um die Längsachse grobe Bewegungen macht, ist Diskussionsstoff.
Aber...
Grüße, Peter
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- Gerrit Braun
- Geschäftsleitung
- Beiträge: 1517
- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Moin, bin wieder zurück.
Mein letzter Eintrag vom 22.9. würde von Euch wohl fehlverstanden und beruht seinerseits wieder auf einem Missverständnis von mir. Ich meinte mit den Problemen des Verschwindenlassens des Stabes immer nur die seitliche Lösung von der hinteren Anlagenkante. Bei der Schlitzvariante (ob seitlich oder mittig) ist das natürlich alles klar.
@Peter: Unser Prototyp hat genau die Form und hat sich bewährt.
Zum Thema Antriebe:
Faulhaber: Glockenankermotoren fallen bei einer PWM-Regelung (alle anderen Regelungen sind hierfür zu aufwendig) nach kurzer bis mittelfristiger Zeit aus! Von 20 anfänglich eingesetzten Faulhaber Motoren sind bei uns beim Car-System noch einer im Einsatz (ein Wunder!) ALLE anderen sind innerhalb von 6 Wochen ausgefallen.
Noch kein Motor kleiner als 8mm hat mehr als 200km gehalten (entspricht bei den Autos ca. 60 Öffnungstage), teilweise schon nach einem Tag dem Staub und dem Dauerbetrieb erlegen!
Noch kein Servo , welcher ständig im Einsatz ist, hat länger als ein Jahr gehalten, ohne Spiel zu bekommen, oder ungenau zu laufen. In der Regel ist vorher aber schon längst ein Totalausfall zu beklagen gewesen.
Noch kein Seilzug musste NICHT nachjustiert werden (Thema Landeklappen).
Kein Microcontroller-Programm, welches eine Servoregelung über Kontakte oder gar über optische Erkennung realiseren soll, wird unter 20000,- Euro kosten (Eigenproduktion, Fremdproduktion mal 3), wenn absolut keine Schlangenlinien erlaubt sind.
Des weiteren glaube ich nicht daran, dass eine 737 sich mit einer der beiden Techniken ohne Schlangenlinien (wenn auch kleine) steuern lässt, eine 747 vielleicht annähernd. Das sind zumindest unsere Testerfahrungen vor 3 Jahren. So genau sind die Servos nicht und untersetzt schaffen sie den Radius nicht. Kleiner Flugzeuge fallen bei beiden Techniken definitiv raus. Im Prototypen ist einiges möglich, im Dauerbetrieb nicht. Bauen können wir so etwas, programmieren auch, aber ich würde behaupten: Nur Ärger im Dauerbetrieb.
Wie soll denn eine Weiche bei der optischen Lösung realisiert werden?
Heißt das, bei der Steuerung über die beiden Antriebe soll das Bugfahrwerk arretiert werden. Wenn nicht, würde es immer in die entgegengesetzte Richtung drehen, wenn ja, muss die Kraft für ein seitliches Rutschen des Bugrades (in einer Kurve) über den Asphalt aufgebracht werden.
Je mehr Technik in die Flügel gebaut werden soll (Fahrwerke, Landeklappen, ...) desto schäbiger sieht das gesamte Flugzeug aus. Denn in dem Falle muß das gesamte Flugzeug für Reparaturarbeiten zerlegbar sein. Dies führt in der Regel zu optischen Mängeln oder Kompromissen. Hat man es dann 100 Mal zerlegt sieht es sch**** aus, auch wenn man noch so gut aufpasst.
DAS GANZE MUSS IM DAUERBETRIEB FUNKTIONIEREN.
Ständige Ausfälle bedeuten nicht nur Personalbindung, sonder viel wichtiger: kratzen an dem Geamteindruck des Systems für den Besucher. Wenn ständig irgendwas korrigiert werden muss, oder die Anlage immer mal wieder steht, dann ist selbst die optisch tollste Lösung eine schlechte Lösung.
Bitte gleitet nicht zu doll in den Bereich „was ist alles machbar“ ab, sondern lasst uns wirklich standfeste Dinge bauen.
Viele Grüße
Gerrit
P.S. wir haben wirklich einigermaßen Erfahrung, was alles funktioniert und was nicht. Selbst einfach Dinge wie Riesenräder oder Seilbahnen beschäftigen uns jeden Abend, teilweise bis in die Nacht. Nur die Dinge, die Platz haben und mit Industrie-Teilen (überdimensioniert) gebaut wurden, die wenig Mechanik aus den Bereichen „Servo“, „Seilzug“ oder „Zahnrad“ besitzen, funktionieren längerfristig.
Das mit dem Lenkmagneten ist so ein Problem. Wenn man die Magnetkraft überproportional zum Anpressdruck der vorderen Räder (durch das Eigengewicht des Flugzeuges) zu hoch macht, dann klappt erstens der Lenkmagnet in der Kurve ein und zweitens fangen recht schnell die Antriebsräder an durchzudrehen (bei konventionellem Antrieb). Das ganze Car-System beruht wirklich auf einem ganz engen Grad der Physik.Wolfgang K. hat geschrieben: Zweitens hab ich mir mal Gedanken darüber gemacht wie man es schaffen könnte das der Magnet mehr Bodenhaftung bekommt damit er nicht so schnell aus der Spur gebracht werden kann. Mir ist dazu nur eines eingefallen: Der Draht muss auch ein Magnet sein!! Dazu hat man entweder die Möglichkeit des Mader Magnetbandes oder man wickelt um die Drähte in der Straße eine Spule (obwohl das dann ein Problem mit den Polen gibt. Auf der einen Seite wird der Lenkmagnet schon fast zu fest angezogen und auf der anderen Seite wird er dann abgestoßen. Dazu könnte man die Spulen vielleicht bifiliar Wickeln - aber davon hab ich nicht allzuviel Ahnung)
Mein letzter Eintrag vom 22.9. würde von Euch wohl fehlverstanden und beruht seinerseits wieder auf einem Missverständnis von mir. Ich meinte mit den Problemen des Verschwindenlassens des Stabes immer nur die seitliche Lösung von der hinteren Anlagenkante. Bei der Schlitzvariante (ob seitlich oder mittig) ist das natürlich alles klar.
@Peter: Unser Prototyp hat genau die Form und hat sich bewährt.
Zum Thema Antriebe:
Faulhaber: Glockenankermotoren fallen bei einer PWM-Regelung (alle anderen Regelungen sind hierfür zu aufwendig) nach kurzer bis mittelfristiger Zeit aus! Von 20 anfänglich eingesetzten Faulhaber Motoren sind bei uns beim Car-System noch einer im Einsatz (ein Wunder!) ALLE anderen sind innerhalb von 6 Wochen ausgefallen.
Noch kein Motor kleiner als 8mm hat mehr als 200km gehalten (entspricht bei den Autos ca. 60 Öffnungstage), teilweise schon nach einem Tag dem Staub und dem Dauerbetrieb erlegen!
Noch kein Servo , welcher ständig im Einsatz ist, hat länger als ein Jahr gehalten, ohne Spiel zu bekommen, oder ungenau zu laufen. In der Regel ist vorher aber schon längst ein Totalausfall zu beklagen gewesen.
Noch kein Seilzug musste NICHT nachjustiert werden (Thema Landeklappen).
Kein Microcontroller-Programm, welches eine Servoregelung über Kontakte oder gar über optische Erkennung realiseren soll, wird unter 20000,- Euro kosten (Eigenproduktion, Fremdproduktion mal 3), wenn absolut keine Schlangenlinien erlaubt sind.
Des weiteren glaube ich nicht daran, dass eine 737 sich mit einer der beiden Techniken ohne Schlangenlinien (wenn auch kleine) steuern lässt, eine 747 vielleicht annähernd. Das sind zumindest unsere Testerfahrungen vor 3 Jahren. So genau sind die Servos nicht und untersetzt schaffen sie den Radius nicht. Kleiner Flugzeuge fallen bei beiden Techniken definitiv raus. Im Prototypen ist einiges möglich, im Dauerbetrieb nicht. Bauen können wir so etwas, programmieren auch, aber ich würde behaupten: Nur Ärger im Dauerbetrieb.
Wie soll denn eine Weiche bei der optischen Lösung realisiert werden?
Heißt das, bei der Steuerung über die beiden Antriebe soll das Bugfahrwerk arretiert werden. Wenn nicht, würde es immer in die entgegengesetzte Richtung drehen, wenn ja, muss die Kraft für ein seitliches Rutschen des Bugrades (in einer Kurve) über den Asphalt aufgebracht werden.
Je mehr Technik in die Flügel gebaut werden soll (Fahrwerke, Landeklappen, ...) desto schäbiger sieht das gesamte Flugzeug aus. Denn in dem Falle muß das gesamte Flugzeug für Reparaturarbeiten zerlegbar sein. Dies führt in der Regel zu optischen Mängeln oder Kompromissen. Hat man es dann 100 Mal zerlegt sieht es sch**** aus, auch wenn man noch so gut aufpasst.
DAS GANZE MUSS IM DAUERBETRIEB FUNKTIONIEREN.
Ständige Ausfälle bedeuten nicht nur Personalbindung, sonder viel wichtiger: kratzen an dem Geamteindruck des Systems für den Besucher. Wenn ständig irgendwas korrigiert werden muss, oder die Anlage immer mal wieder steht, dann ist selbst die optisch tollste Lösung eine schlechte Lösung.
Bitte gleitet nicht zu doll in den Bereich „was ist alles machbar“ ab, sondern lasst uns wirklich standfeste Dinge bauen.
Viele Grüße
Gerrit
P.S. wir haben wirklich einigermaßen Erfahrung, was alles funktioniert und was nicht. Selbst einfach Dinge wie Riesenräder oder Seilbahnen beschäftigen uns jeden Abend, teilweise bis in die Nacht. Nur die Dinge, die Platz haben und mit Industrie-Teilen (überdimensioniert) gebaut wurden, die wenig Mechanik aus den Bereichen „Servo“, „Seilzug“ oder „Zahnrad“ besitzen, funktionieren längerfristig.
Zuletzt geändert von Gerrit Braun am Montag 26. September 2005, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
- Gerrit Braun
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Na, dann will ich mal weitermachen als Vertreter der Schlitten-Schlitz-Lösung mit 2 Hubstäben. Das Problem des sich scheinbar ändernden Stababstandes bei Erhöhen des Anstellwinkels wollte ich ja durch entsprechend großzigüg ausgelegte Aufnahmepunkte im Flugzeug beheben.
anstellwinkel006zp.gif
Wenn wirklich notwendig, erhalten die Stabspitzen eine kleine Rolle (siehe dazu mein Posting 87928 vom 18.9.05). Das müßten Tests ergeben. Vielleicht ist es bei entsprechender Materialwahl nicht erforderlich.
Die Hubstäbe sind nicht rund oder quadratisch, sondern länglich geformt. Damit ergibt sich bei der Option 'kleines Flugzeug mit nur einem Hubstab' eine Richtungsstabilität (siehe dazu mein Posting 87838 vom 17.9.05).
Wenn alle zu verwendenden 2-Stab-Flugzeugtypen feststehen, kann der Hubstab-Abstand bestimmt werden (siehe mein Posting 87589 vom 14.9.05). Ein Hubstab soll hinter dem Hauptfahrwerk ansetzen, der andere davor. Ein eventuell einzubauendes mittleres Antriebsrad (hier im grünen Kasten) sollte dazwischen Platz finden. Die Zeichnung z.B. legt einen Hubstab-Abstand von 10 cm zugrunde.
Die Hubstab-Aufnahmen (hier in den blauen Kästen) sind hoch genug, um etwas Spiel für Passungenauigkeiten zwischen Start- und Landebahnoberfläche und Schlitten ausgleichen zu können (2 cm Kastenhöhe sollte 1 cm Spiel erlauben. Außerdem weiten sich die Aufnahmen unten, sodass auch ein ungenau positioniertes Flugzeug noch 'aufgestochen' werden kann. Ungefähr 0.7 cm zulässige Ungenauigkeit zu jeder Seite sollte möglich sein. Auch in Längsrichtung ist eine Ungenauigkeit von 0.7 cm einkalkuliert. Der Schlitten wird ja nicht mehr unter dem Flugzeug hin- und herfahren können, wenn das Flugzeug mit dem mittleren Antriebsrad auf dem Bauteil steht, welches den Schlitz ausfüllt (Siehe Uli's Posting 87562 vom 14.9.05).
Bis hierhin halte ich die Sache für im Dauerbetrieb durchführbar und etwas vielseitiger und optisch gelungener als die Katapultlösung mit eventuell (versenkbaren) Plexiglasrampen. dabei gehe ich davon aus, dass ein programmierbarer Schlitten je nach Flugzeug und Programm so kontrolliert fahren und seine Hubstäbe erheben kann, dass Starts und Landungen oder sogar Tiefanflüge mit Durchstarten in beide Richtungen und von und zu allen Rollwegen möglich sind. Die großen Verkehrsflugzeuge können somit jeweils an den Pistenenden aufrollen und am letzten oder vorletzten Rollweg wieder abrollen, kleine Flugzeuge können auch in der Mitte auf- oder abrollen, ganz so wie beim Original. Die Abhebepunkte können variieren, wenn gleichwohl am Ende der Platte die Übergabe in das 'Nirwana' des Schattenflughafens stets in gleicher Höhe stattfinden sollte. Die Steigflüge können dazu ja unterschiedlich steil gestaltet werden.
Bleibt noch die Frage der Schlitten-Überquerung mit dem Car-System und der genauen Positionierung. Bei sehr viel verschiedenen Radständen bräuchte man sehr viel verschiedene Bugradwege (sprich verlegte Führungsdrähte, eventuell auch relativ dicht beieinander) um die Hauptfahrwerke mittig und somit den Rumpf parallel zu bekommen. Hier kann auch wieder ein Kompromiß helfen, indem man die Flugzeuge in Kategorien einteilt und sich auf eine begrenzte Anzahl von Radständen beschränkt. Weitere Möglichkeiten des millimetergenauen Ausrichtens habe ich ja schon angedacht (siehe mein Posting 88148 vom 20.9.05, ist aber noch nicht zu Ende gedacht! so noch zu aufwendig). Wenn eine 'Zwangs'-Positionierung notwendig ist, wäre eine vom Schlitten mitgenommene 'Positionierungseinrichtung' immer vorzuziehen. Vielleicht ist das Car-System von sich aus aber schon in der Lage, Flugzeuge auf einen halben Zentimeter genau zu parken. Gibt es dazu bereits Erfahrungen?
Wenn das Positionierungsproblem sich in Tests als gelöst herausstellen sollte, sehe ich zur Zeit kein K.O.-Kriterium mehr für die Schlitten-Schlitz-Lösung mit 2 Hubstäben.
anstellwinkel006zp.gif
Wenn wirklich notwendig, erhalten die Stabspitzen eine kleine Rolle (siehe dazu mein Posting 87928 vom 18.9.05). Das müßten Tests ergeben. Vielleicht ist es bei entsprechender Materialwahl nicht erforderlich.
Die Hubstäbe sind nicht rund oder quadratisch, sondern länglich geformt. Damit ergibt sich bei der Option 'kleines Flugzeug mit nur einem Hubstab' eine Richtungsstabilität (siehe dazu mein Posting 87838 vom 17.9.05).
Wenn alle zu verwendenden 2-Stab-Flugzeugtypen feststehen, kann der Hubstab-Abstand bestimmt werden (siehe mein Posting 87589 vom 14.9.05). Ein Hubstab soll hinter dem Hauptfahrwerk ansetzen, der andere davor. Ein eventuell einzubauendes mittleres Antriebsrad (hier im grünen Kasten) sollte dazwischen Platz finden. Die Zeichnung z.B. legt einen Hubstab-Abstand von 10 cm zugrunde.
Die Hubstab-Aufnahmen (hier in den blauen Kästen) sind hoch genug, um etwas Spiel für Passungenauigkeiten zwischen Start- und Landebahnoberfläche und Schlitten ausgleichen zu können (2 cm Kastenhöhe sollte 1 cm Spiel erlauben. Außerdem weiten sich die Aufnahmen unten, sodass auch ein ungenau positioniertes Flugzeug noch 'aufgestochen' werden kann. Ungefähr 0.7 cm zulässige Ungenauigkeit zu jeder Seite sollte möglich sein. Auch in Längsrichtung ist eine Ungenauigkeit von 0.7 cm einkalkuliert. Der Schlitten wird ja nicht mehr unter dem Flugzeug hin- und herfahren können, wenn das Flugzeug mit dem mittleren Antriebsrad auf dem Bauteil steht, welches den Schlitz ausfüllt (Siehe Uli's Posting 87562 vom 14.9.05).
Bis hierhin halte ich die Sache für im Dauerbetrieb durchführbar und etwas vielseitiger und optisch gelungener als die Katapultlösung mit eventuell (versenkbaren) Plexiglasrampen. dabei gehe ich davon aus, dass ein programmierbarer Schlitten je nach Flugzeug und Programm so kontrolliert fahren und seine Hubstäbe erheben kann, dass Starts und Landungen oder sogar Tiefanflüge mit Durchstarten in beide Richtungen und von und zu allen Rollwegen möglich sind. Die großen Verkehrsflugzeuge können somit jeweils an den Pistenenden aufrollen und am letzten oder vorletzten Rollweg wieder abrollen, kleine Flugzeuge können auch in der Mitte auf- oder abrollen, ganz so wie beim Original. Die Abhebepunkte können variieren, wenn gleichwohl am Ende der Platte die Übergabe in das 'Nirwana' des Schattenflughafens stets in gleicher Höhe stattfinden sollte. Die Steigflüge können dazu ja unterschiedlich steil gestaltet werden.
Bleibt noch die Frage der Schlitten-Überquerung mit dem Car-System und der genauen Positionierung. Bei sehr viel verschiedenen Radständen bräuchte man sehr viel verschiedene Bugradwege (sprich verlegte Führungsdrähte, eventuell auch relativ dicht beieinander) um die Hauptfahrwerke mittig und somit den Rumpf parallel zu bekommen. Hier kann auch wieder ein Kompromiß helfen, indem man die Flugzeuge in Kategorien einteilt und sich auf eine begrenzte Anzahl von Radständen beschränkt. Weitere Möglichkeiten des millimetergenauen Ausrichtens habe ich ja schon angedacht (siehe mein Posting 88148 vom 20.9.05, ist aber noch nicht zu Ende gedacht! so noch zu aufwendig). Wenn eine 'Zwangs'-Positionierung notwendig ist, wäre eine vom Schlitten mitgenommene 'Positionierungseinrichtung' immer vorzuziehen. Vielleicht ist das Car-System von sich aus aber schon in der Lage, Flugzeuge auf einen halben Zentimeter genau zu parken. Gibt es dazu bereits Erfahrungen?
Wenn das Positionierungsproblem sich in Tests als gelöst herausstellen sollte, sehe ich zur Zeit kein K.O.-Kriterium mehr für die Schlitten-Schlitz-Lösung mit 2 Hubstäben.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Donnerstag 6. April 2006, 06:53, insgesamt 6-mal geändert.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Bin wieder wach! Mir kam noch der Gedanke, dass es auch eine Anlehnung der Schlitten-Schlitz-2-Stab-Lösung an die Katapult-Lösung geben kann, wenn sich zwar das Bugrad ausreichend genau positionieren läßt, aber nicht das Hauptfahrwerk:
Der zweite Hubstab kommt erst später aus seiner Ruhestellung nach oben, wenn der erste Hubstab das Flugzeug bereits einen Meter nach vorne bewegt hat. Allerdings muß dann die zweite Hubstabaufnahme vielleicht ein bis zwei Millimeter länger sein, damit der zweite Hubstab auch ungehindert einstechen kann.
Wenn beide Hubstäbe zugleich einstechen, ist der hintere Hubstab der Führungshubstab, das heißt, er liegt an der Vorderseite seiner Hubstabaufnahme an. Wenn der vordere Hubstab alleine den Startlauf beginnt, ist er der Führungshubstab. Dann trifft der hintere Hubstab um das Spiel in der vorderen Hubstabaufnahme versetzt weiter hinten auf das Flugzeug.
Alles klar? Ich hoffe, Ihr versteht mich ohne Zeichnung. Ließt eigentlich noch jemand meine Postings? Ist so still geworden im Thread. Könnt mir auch sagen (per PN vielleicht, dann krieg ich keinen roten Kopf ), wenn außer mir keiner mehr da ist.
Ginge wahrscheinlich wieder nicht ohne Test, denn hier kommt die Frage auf, ob dann nicht ein Freilauf für das Antriebsrad benötigt wird. Wenn mich niemend zurückpfeift, mach ich mir doch noch Gedanken über eine 'Zwangs'-Positionierung. Ich habe da schon wieder so eine Idee.
Ich mache aber keinen Aufruf mehr zum Prototypenbau .
Der zweite Hubstab kommt erst später aus seiner Ruhestellung nach oben, wenn der erste Hubstab das Flugzeug bereits einen Meter nach vorne bewegt hat. Allerdings muß dann die zweite Hubstabaufnahme vielleicht ein bis zwei Millimeter länger sein, damit der zweite Hubstab auch ungehindert einstechen kann.
Wenn beide Hubstäbe zugleich einstechen, ist der hintere Hubstab der Führungshubstab, das heißt, er liegt an der Vorderseite seiner Hubstabaufnahme an. Wenn der vordere Hubstab alleine den Startlauf beginnt, ist er der Führungshubstab. Dann trifft der hintere Hubstab um das Spiel in der vorderen Hubstabaufnahme versetzt weiter hinten auf das Flugzeug.
Alles klar? Ich hoffe, Ihr versteht mich ohne Zeichnung. Ließt eigentlich noch jemand meine Postings? Ist so still geworden im Thread. Könnt mir auch sagen (per PN vielleicht, dann krieg ich keinen roten Kopf ), wenn außer mir keiner mehr da ist.
Ginge wahrscheinlich wieder nicht ohne Test, denn hier kommt die Frage auf, ob dann nicht ein Freilauf für das Antriebsrad benötigt wird. Wenn mich niemend zurückpfeift, mach ich mir doch noch Gedanken über eine 'Zwangs'-Positionierung. Ich habe da schon wieder so eine Idee.
Ich mache aber keinen Aufruf mehr zum Prototypenbau .
Zuletzt geändert von Peter Müller am Samstag 29. Oktober 2005, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Achso. Aber das ist eigentlich nicht sehr schwierig, wenn man einen Roboter nimmt. Der kann diesen Stab zur Seite drehen, so dass er parallel zur Fahrbahn steht und dann nach unten versenken. Also einfach selber probieren: Draht nehmen, einen 90°-Knick reinmachen und an der Tischkante abfahren. Zum Einfahren (Rechtshänder) muss man die Hand einrollen und dann nach links abdrehen.Gerrit Braun hat geschrieben:Mein letzter Eintrag vom 22.9. würde von Euch wohl fehlverstanden und beruht seinerseits wieder auf einem Missverständnis von mir. Ich meinte mit den Problemen des Verschwindenlassens des Stabes immer nur die seitliche Lösung von der hinteren Anlagenkante. Bei der Schlitzvariante (ob seitlich oder mittig) ist das natürlich alles klar.
Insgesamt wurde das aber ja nicht mehr groß weiterverfolgt und ich halte den Ansatz von der Seite mit so einem langen Stab (Draht) auch nicht für besonders gut. Beispielsweise haben wir da das Problem der möglichen Eigenfrequenz. Also ein Stab von über 1 Meter Länge und ein Modell von sagen wir ca. 500 g bis 1 Kilo. Das fängt an zu schwingen, egal wie sanft man anfährt, weil man da im Bereich der Eigenfrequenz liegt. Dagegen ist ein möglichst kurzer Stab davon überhaupt nicht betroffen.
Der Strich teilt sich und der Controller muss mehr dem rechten oder linken Signal folgen, je nachdem wo man hinwill. Inzwischen gibts sogar Lösungen, die dafür eine richtige Infrarotkamera einsetzen. Aber mehr weiß ich da auch nicht dazu.Wie soll denn eine Weiche bei der optischen Lösung realisiert werden?
Ich hab die Diskussion auf den Antrieb gebracht, weil der ja zusammen mit dem Start/Landung eine wichtige Rolle spielt.Bitte gleitet nicht zu doll in den Bereich „was ist alles machbar“ ab, sondern lasst uns wirklich standfeste Dinge bauen.
Hm. Ja. Ich stimme dir da zum Teil zu.Peter Müller hat geschrieben:
Bis hierhin halte ich die Sache für im Dauerbetrieb durchführbar und etwas vielseitiger und optisch gelungener als die Katapultlösung mit eventuell (versenkbaren) Plexiglasrampen.
Zum einen sehe ich aber das Problem der Größe: Diese "Kästen" passen so womöglich nicht in eine Cessna. Und wenn man die Kästen kleiner macht, besteht die Gefahr, dass das Flugzeug wackelt, weil das Spiel zu groß wird.
Und dann sieht man halt immer diese relativ großen Schlitze. Finde ich unschön, weil vor der Landung sieht man das relativ deutlich, weil da das Flugzeug ja anwinkelt und man sieht also relativ viel von unten.
Außerdem ist es so, dass man zwei Stäbe eben doppelt so leicht sieht, wie einen...
Hier sehe ich einen Hauptnachteil: Man ist auf bestimmte Flugzeuge beschränkt. Bei einer Ein-Stab-Lösung wäre man wesentlich flexibler, was die Eigenschaften (Größe, Radstand usw.) anbelangt.Hier kann auch wieder ein Kompromiß helfen, indem man die Flugzeuge in Kategorien einteilt und sich auf eine begrenzte Anzahl von Radständen beschränkt.
Hauptproblem bei der Positionierung ist denke ich, wenn das Flugzeug nicht mittig genug ist. In Fahrtrichtung (und damit in Richtung des Flugsystems) ist eine genaue Positionierung durch einfache Messung der Position möglich. [Beispiel: das Flugzeug steht 5 mm nach dem Punkt an dem es stehen soll. Das wird per Laser von außen gemessen. Der "Roboter" wird dann einfach 5 mm vorgefahren und es sollte genügen, dass man dann 2 mm Spiel hat.]Weitere Möglichkeiten des millimetergenauen Ausrichtens habe ich ja schon angedacht (siehe mein Posting 88148 vom 20.9.05, ist aber noch nicht zu Ende gedacht! so noch zu aufwendig). Wenn eine 'Zwangs'-Positionierung notwendig ist, wäre eine vom Schlitten mitgenommene 'Positionierungseinrichtung' immer vorzuziehen. Vielleicht ist das Car-System von sich aus aber schon in der Lage, Flugzeuge auf einen halben Zentimeter genau zu parken. Gibt es dazu bereits Erfahrungen?
Vorraussetzung wäre eine entsprechend genaue Messung der Position!
Ja, prinzipiell geht das so.Wenn das Positionierungsproblem sich in Tests als gelöst herausstellen sollte, sehe ich zur Zeit kein K.O.-Kriterium mehr für die Schlitten-Schlitz-Lösung mit 2 Hubstäben.
- Peter Müller
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Hallo Ulrich, wenn die Grundrisse der verwendeten Flugzeuge vorliegen mit jeweils der Einbauposition des Antriebes, können die Hubstabaufnahmen eingeplant und der Hubstababstand festgelegt werden. Die Größe des Antriebes (vermute mal, Motor und Rad bilden eine Einheit, die als Schwinge gelagert mit Federkraft an den Boden gedrückt werden, um Bodenunebenheiten auszugleichen = ca. 5 cm Flugzeuglänge) ist dabei mit entscheidend über die Möglichkeiten.
Ich habe große Hoffnung, das am Ende auch wirklich nur ein Hubstababstand notwendig ist, also kein Verschiebemechanismus (siehe Uli's Posting 87573 vom 14.9.05) gebraucht wird.
OK, wenn der ganze Antriebsmechanismus im Mock-up etwas weiter nach vorne verlegt wird, ist vielleicht auch das zusätzliche Rad besser vor den Blicken der Besucher verborgen. Ich habe es mir halt einfach gemacht, und alle neuen Ideen in eine alte Zeichnung gemalt. Aber ob es bei allen Flugzeugen eine günstigere Position bekommen kann, bleibt abzuwarten. Am Ende bekommen die Bewegungsbefehle für den Schlitten die Aufgabe, unschönes vorzeitiges Abheben durch kurzes Senken des hinteren Stabes auszugleichen, wo erforderlich. Der Hubstab wird wohl auch oben lieber etwas Spiel bekommen, um Bodenunebenheiten besser ausgleichen zu können. Dieses Spiel kann auch noch mit beim Rotieren 'verbraucht' werden.
Lieber der Software Aufgaben übertragen, als die Zahl der Features zu erhöhen. Ich kann mir auch vorstellen, dass erst im Vollbetrieb die flugzeugspezifischen Schlittenbefehle dingfest werden. Ist ja Software und kann noch Jahre über den Einführungstag hinaus optimiert werden.
PS.: ehe ich jetzt sämtliche möglichen Flugzeugtypen durchplane, um einen einheitlichen Hubstababstand zu finden, möchte ich erst die grundsätzliche Diskussion abwarten. Außerdem fehlen mir Informationen, die ich wahrscheinlich garnicht bekommen soll (welches Flugzeug welcher Maßstab, wie groß ist der Antriebsmechanismus etc.)! Das kann auch später vom MiWuLa-Team selbst gemacht werden, wenn es dann soweit ist. Ich schätze, der Abstand wird bei ca. 10 cm liegen.
Ich habe große Hoffnung, das am Ende auch wirklich nur ein Hubstababstand notwendig ist, also kein Verschiebemechanismus (siehe Uli's Posting 87573 vom 14.9.05) gebraucht wird.
OK, wenn der ganze Antriebsmechanismus im Mock-up etwas weiter nach vorne verlegt wird, ist vielleicht auch das zusätzliche Rad besser vor den Blicken der Besucher verborgen. Ich habe es mir halt einfach gemacht, und alle neuen Ideen in eine alte Zeichnung gemalt. Aber ob es bei allen Flugzeugen eine günstigere Position bekommen kann, bleibt abzuwarten. Am Ende bekommen die Bewegungsbefehle für den Schlitten die Aufgabe, unschönes vorzeitiges Abheben durch kurzes Senken des hinteren Stabes auszugleichen, wo erforderlich. Der Hubstab wird wohl auch oben lieber etwas Spiel bekommen, um Bodenunebenheiten besser ausgleichen zu können. Dieses Spiel kann auch noch mit beim Rotieren 'verbraucht' werden.
Lieber der Software Aufgaben übertragen, als die Zahl der Features zu erhöhen. Ich kann mir auch vorstellen, dass erst im Vollbetrieb die flugzeugspezifischen Schlittenbefehle dingfest werden. Ist ja Software und kann noch Jahre über den Einführungstag hinaus optimiert werden.
PS.: ehe ich jetzt sämtliche möglichen Flugzeugtypen durchplane, um einen einheitlichen Hubstababstand zu finden, möchte ich erst die grundsätzliche Diskussion abwarten. Außerdem fehlen mir Informationen, die ich wahrscheinlich garnicht bekommen soll (welches Flugzeug welcher Maßstab, wie groß ist der Antriebsmechanismus etc.)! Das kann auch später vom MiWuLa-Team selbst gemacht werden, wenn es dann soweit ist. Ich schätze, der Abstand wird bei ca. 10 cm liegen.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Samstag 7. Januar 2006, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Welches Flugzeug soll eigentlich das kleinste sein welches zur Startbahn rollt, startet und landet?
Ich hab schon Probleme mir Fahrantrieb, Stabaufnahme, Elektronik, Akkus und so in einer Walthers 1/87 DC-3 - den Bausatz hatte ich mir mal gekauft - vorzustellen.
Und selbst bei einer Cessna Citation X - dem größten von Cessna gebauten Model mit Düsenantrieb sehe ich Platzprobleme.
Die Citation X Kabine ist mit dem Cockpit etwa 8,5 m lang und 1,7 m breit und hoch. In 1/87 sind das 9,77cm lang und 1,95 cm Durchmesser. Und bei der Länge muss man noch acht passen nicht zu weilt hinter das Hauptfahrwerk zu kommen.
An eine kleine einmotorige Cessna Skyhawk oder Stationair denke ich nicht mal.
Ich hab schon Probleme mir Fahrantrieb, Stabaufnahme, Elektronik, Akkus und so in einer Walthers 1/87 DC-3 - den Bausatz hatte ich mir mal gekauft - vorzustellen.
Und selbst bei einer Cessna Citation X - dem größten von Cessna gebauten Model mit Düsenantrieb sehe ich Platzprobleme.
Die Citation X Kabine ist mit dem Cockpit etwa 8,5 m lang und 1,7 m breit und hoch. In 1/87 sind das 9,77cm lang und 1,95 cm Durchmesser. Und bei der Länge muss man noch acht passen nicht zu weilt hinter das Hauptfahrwerk zu kommen.
An eine kleine einmotorige Cessna Skyhawk oder Stationair denke ich nicht mal.
- Peter Müller
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Ich denke, die kleineren Flugzeuge bekommen alle nur eine Stabaufnahme, somit könnte genug Platz für die übrigen Dinge sein. Bis Turboprop (Fokker 50, ATR 72, Dash 8 etc.) und vielleicht auch Canadair Jet, der sogar negativen Anstellwinkel beim Anflug hat, sollte das noch OK aussehen. Wird wahrscheinlich ähnlich wie bei den Autos sein, von den kleineren gibt es halt weniger, weil sie komplizierter in der Herstellung sind.
PS.: Ich habe mein Mock-up-Bild überarbeitet, jetzt ist die hintere Hubstabaufnahme und das Antriebsgehäuse etwas weiter vorne plaziert (siehe mein Posting 88719 von heute früh):
Designgrenze ist der Schwerpunkt. Die hintere Hubstabauflage sollte dahinter liegen. Ich lege einmal fest, sie tut es!
PS.: Ich habe mein Mock-up-Bild überarbeitet, jetzt ist die hintere Hubstabaufnahme und das Antriebsgehäuse etwas weiter vorne plaziert (siehe mein Posting 88719 von heute früh):
Designgrenze ist der Schwerpunkt. Die hintere Hubstabauflage sollte dahinter liegen. Ich lege einmal fest, sie tut es!
Zuletzt geändert von Peter Müller am Samstag 29. Oktober 2005, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter
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- Peter Müller
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Positionierung am Abflugpunkt:
Anstelle von starren Leitwänden, die wie ein Entkopplungsgleis irgendwo an einem festen Ort nach oben aufgestellt werden können, halte ich solche beweglichen Arme auch für vorstellbar, die im Schlitten integriert sind und ein unglücklich stehendes Flugzeug zwangspositionieren können.
In der Animation bewegt sich nur einer von vier möglichen.
Anstelle von starren Leitwänden, die wie ein Entkopplungsgleis irgendwo an einem festen Ort nach oben aufgestellt werden können, halte ich solche beweglichen Arme auch für vorstellbar, die im Schlitten integriert sind und ein unglücklich stehendes Flugzeug zwangspositionieren können.
In der Animation bewegt sich nur einer von vier möglichen.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Freitag 13. Januar 2006, 01:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter
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- Peter Müller
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@Werner: Hubschrauber
Es gibt bestimmte Ereignisse, die erzeugen sehr regen Hubschrauberverkehr. Rundflugaktionen an Flugplatzfesten oder anderen Events (Neueröffnung eines Autohauses z.B., alle 10 Minuten ein 7-Minütiger Flug in der Realität), Wälder kälken (alle 2 bis 3 Minuten ein Kälkflug im Akkord, Hubschrauber wird direkt vor Ort aus einem LKW beladen), Arbeitsflüge in den Bergen oder Großveranstaltungen wie z.B. Formel 1, wenn von den großen Verkehrsflughäfen 30 oder mehr Hubschrauber ununterbrochen Shuttelflüge für V.I.P.'s direkt von und zu den Rennstrecken machen.
Dafür kann man vielleicht doch eine Deckenhängebahn einbauen, vielleicht sogar mit Weichen, sodass Hubschrauber an zwei (!?!) Seilen hängend quer zur Start- und Landebahn ständig tief an- und abfliegen. Man kann die Strecke ja vielleicht so legen, das sie mit den Deckenträgern korrospondiert. Nachts die Hubschrauber dann mit entsprechender Beleuchtung.
Es gibt bestimmte Ereignisse, die erzeugen sehr regen Hubschrauberverkehr. Rundflugaktionen an Flugplatzfesten oder anderen Events (Neueröffnung eines Autohauses z.B., alle 10 Minuten ein 7-Minütiger Flug in der Realität), Wälder kälken (alle 2 bis 3 Minuten ein Kälkflug im Akkord, Hubschrauber wird direkt vor Ort aus einem LKW beladen), Arbeitsflüge in den Bergen oder Großveranstaltungen wie z.B. Formel 1, wenn von den großen Verkehrsflughäfen 30 oder mehr Hubschrauber ununterbrochen Shuttelflüge für V.I.P.'s direkt von und zu den Rennstrecken machen.
Dafür kann man vielleicht doch eine Deckenhängebahn einbauen, vielleicht sogar mit Weichen, sodass Hubschrauber an zwei (!?!) Seilen hängend quer zur Start- und Landebahn ständig tief an- und abfliegen. Man kann die Strecke ja vielleicht so legen, das sie mit den Deckenträgern korrospondiert. Nachts die Hubschrauber dann mit entsprechender Beleuchtung.
Grüße, Peter
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Ich tu ja nur ungern drauf rumreiten, aber erstens denke ich, dass man mit dem Carsystem was die seitliche Abweichung anbelangt durchaus Genauigkeiten von +- 1 mm hinbekommt. Für diese Behauptung braucht man sich denke ich nur das jetzige Carsystem anschauen: Da das Fahrzeug immer nur dem Draht genau folgen kann kann es aus der Spur nur sehr wenig abweichen, vor allem, wenn die Spur geradeaus läuft.Peter Müller hat geschrieben:
In der Animation bewegt sich nur einer von vier möglichen.
Man muss das Flugzeug also im Prinzip nur ein paar Zentimeter geradeaus laufen lassen, nachdem es die Kurve gedreht hat, um zu gewährleisten, dass die Seitliche Abweichung so gut wie null ist.
Zweitens: Falls (Falls!) es doch eine Abweichung über das erlaubte Maß gibt, dann liese sich das bei einer Ein-Stab-Lösung mit einem Roboter mit mind. 4 Achsen diese unter Umständen notwendige Positionierung vom Roboter vornehmen.
Er benötigt dazu nur ein neues "Werkzeug".
[Aushol: Ich hab ja schon mal kurz erklärt, wie ich mir die Werkzeughalterung vorstelle:
Man nehme eine Klopapierrolle (leer). Das ist die Werkzeughalterung an der Spitze des Roboters. Der erledigt auch das Neigen des Flugzeugs, lässt sich aber um 360° drehen. Nun steche ich auf eine Seite eine Stricknadel durch. Das ist der eigentliche "Stab".
Auf der gegenüberliegenden Seite der Klopapierrolle ist die "Brücke": Im Prinzip einfach ein Stück Holzleiste, ca. 20 cm lang, in der Mitte sind ein paar Fahrdrähte in verschiedenen Winkeln verlegt, die der Roboterarm dann je nachdem genau an die passenden Stellen hinhält.
Jetzt wäre aber noch Platz, um auf den 90°-Seiten noch zwei Werkzeuge anbringen!]
Das neue Werkzeug wäre also das Positionierwerkzeug: Ein gewinkelter Draht (ca. 90 Grad). Der Draht macht genau das gleiche wie oben auf der Zeichnung: Er schiebt die Fahrwerke zur Seite. Vorteil: Man spart sich den mechanischen Totschlag vier Positionierungswerkzeuge zu bauen.
Im übrigen würde ich wahrscheinlich ganz darauf verzichten, sondern wenn ich messe, dass das Flugzeug zu sehr seitlich abweicht und daher wohl nicht gefasst werden kann, dann würde ich das Flugzeug einfach eine Ehrenrunde fahren lassen (Startabbruch), in der Hoffnung, dass es dann beim nächsten Versuch passt.
Was man aber hier auch bedenken muss, ist dass die Flugzeuge ja auch vom Schattenflughafen bzw. dem Regalsystem gefasst werden muss und es hier genauso auf die exakte Positionierung und Ablage ankommt!
Achja, was das "vierte" Werkzeug anbelangt, so sollte das bei einer Ein-Stab-Lösung ein Laser sein. Der Laser "schaut", ob der Stab tatsächlich ins Loch träfe. Das Loch im Flugzeug ist demnach dergestalt, dass es am Ende einen Reflektor haben muss. Oder der Reflektor sitzt knapp neben dem Loch und der Laser ist gegen den Stab ebenfalls entsprechend versetzt.
Ablauf: Flugzeug rollt heran. Stoppt. Die Position wird von einem Messystem (außerhalb der Startbahn liegende Lasermessgeräte) bereits auf ca. 1-0,1 mm genau erfasst (siehe weiter oben, da erkläre ich das bereits genau).
Es können aber trotzdem noch unzulässige Abweichungen vorhanden sein, z.B. Toleranzmessfehler, oder ein Besucher blendet die Lasermessung mit einem eigenen Laser, die Rundungen der Flugzeuge lassen eine genaue Messung nicht zu usw. Darum fährt der "Roboter" an die gemessene Position, mit dem Laserwerkzeug nach oben. Falls eine ausreichende Reflexion gemessen wird, weiß man, dass man das Loch exakt trifft und kann jetzt den Stab nach oben drehen und nach oben ins Loch schieben. Falls nicht kann der Arm versuchen in einem gewissen Bereich eine Reflexion zu finden. Wenn er sie gefunden hat ist das die neue Position. Wenn nicht gibt es einen Startabbruch.
Das ganze ist bis auf die Programmierung "einfach" (weil es fast alles mehr oder weniger fertig zu kaufen gibt) und sehr narrensicher, es ist mit diesen vielen Prüfungen so gut wie unmöglich, dass man das Flugzeug mal falsch "aufsteckt".
Mit diesem Laser lassen sich vielleicht auch andere Sachen messen. Beispielsweise könnte man an der Unterseite der Flugzeuge einen Barcode setzen. Man fährt den Barcode ab und weiß dann, welches Flugzeug da obendrüber ist und kann gegebenenfalls das Carsystem korrigieren, wenn angeblich ein anderes Flugzeug dort gemeldet war. Die Information "welches Flugzeug" ist ja auch für die Positionierung des Stabs und wie das Flugzeug abhebt extrem wichtig, daher ist es vielleicht wichtig, das vor der Übernahme ins Flugsystem nochmals zu prüfen, denn sonst könnte man das Flugzeug ja womöglich beschädigen.
Ablauf: Flugzeug rollt heran. Stoppt. Die Position wird von einem Messystem (außerhalb der Startbahn liegende Lasermessgeräte) bereits auf ca. 1-0,1 mm genau erfasst (siehe weiter oben, da erkläre ich das bereits genau).
Es können aber trotzdem noch unzulässige Abweichungen vorhanden sein, z.B. Toleranzmessfehler, oder ein Besucher blendet die Lasermessung mit einem eigenen Laser, die Rundungen der Flugzeuge lassen eine genaue Messung nicht zu usw. Darum fährt der "Roboter" an die gemessene Position, mit dem Laserwerkzeug nach oben. Falls eine ausreichende Reflexion gemessen wird, weiß man, dass man das Loch exakt trifft und kann jetzt den Stab nach oben drehen und nach oben ins Loch schieben. Falls nicht kann der Arm versuchen in einem gewissen Bereich eine Reflexion zu finden. Wenn er sie gefunden hat ist das die neue Position. Wenn nicht gibt es einen Startabbruch.
Das ganze ist bis auf die Programmierung "einfach" (weil es fast alles mehr oder weniger fertig zu kaufen gibt) und sehr narrensicher, es ist mit diesen vielen Prüfungen so gut wie unmöglich, dass man das Flugzeug mal falsch "aufsteckt".
Mit diesem Laser lassen sich vielleicht auch andere Sachen messen. Beispielsweise könnte man an der Unterseite der Flugzeuge einen Barcode setzen. Man fährt den Barcode ab und weiß dann, welches Flugzeug da obendrüber ist und kann gegebenenfalls das Carsystem korrigieren, wenn angeblich ein anderes Flugzeug dort gemeldet war. Die Information "welches Flugzeug" ist ja auch für die Positionierung des Stabs und wie das Flugzeug abhebt extrem wichtig, daher ist es vielleicht wichtig, das vor der Übernahme ins Flugsystem nochmals zu prüfen, denn sonst könnte man das Flugzeug ja womöglich beschädigen.