Flugzeug-System... die Realität.

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
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Ronaaron
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Beitrag von Ronaaron » Donnerstag 29. September 2005, 10:39

ssilk hat geschrieben:
Weil das ist der Grund, warum die Leute ins MiWuLa gehen (werden): Sie wollen viele, viele Details sehen, aber auch spektakuläre Dinge, die man so in Wirklichkeit nie sieht.

Nebenbei würde das den Schattenflughafen von unter der Anlage auf die Anlage verlegen...
Ich stelle mir das ähnlich vor wie beim Wendelberg, wo man "in" den Berg hineinschauen kann :!:
ssilk hat geschrieben: Hm. Stellt euch noch vor, die Türme würden sich drehen (statt der Arm), damit der Arm in Position kommt, so sieht man alle Flugzeuge mal. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es ist eine weitere Überlegung wert.
Und noch mehr Technik einbauen :?: :?: :?:
ssilk hat geschrieben:
[Abgesehen davon sind wir finde ich in einem Stadium, wo man eigentlich ein Halbfunktionsmodell (in 1:2 bis 1:5) bauen müsste, um zu sehen, ob alle Überlegungen wirklich so zusammenpassen und welche Varianten in der Praxis sich besser eignen. Weil alle Ansätze sind wirklich sehr weit gediehen und durchdacht und es ist momentan einfach nicht mehr abschätzbar, was besser ist oder welches Detail in der Praxis einfacher zu bauen und weniger Wartung erwarten lässt.

Hier gebe ich Dir völlig recht...je länger man jetzt noch rumdiskutiert, um so mehr "Vorschläge" und "Wünsche" kommen hinzu. Das macht es alles noch VIEL komplizierter :!:
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ssilk
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Beitrag von ssilk » Donnerstag 29. September 2005, 10:47

@Peter:
Hängend ist unter Umständen problematisch, da das Gewicht des ganzen nicht gerade gering ist. Man bedenke, das muss in hoher Qualität ausgeführt sein und das wiederum hat neben dem Preis üblicherweise auch auch viel Gewicht (je schwerer, desto stabiler, desto langlebiger). Also es könnte dann eben sein, dass das Gewicht des Schlittens die Anlage leicht verzieht. Drum dachte ich von Anfang an an eine am Boden stehende Lösung. Man könnte sicherlich eine zweite Schiene oben direkt unter dem Schlitz hinbauen, das bringt mehr Stabilität, aber es sollte eben nur eine Führungsschiene sein, die den Stab exakter am Schlitz positioniert.

@werner:
Du hast es geschafft, dass ich die Lösung mit dem geknickten Stab wieder ernsthaft in Erwägung ziehe, weil dadurch dass das Flugzeug den Schlitz nicht überqueren muss und man ihn durch die Tarnung nicht so exakt machen muss, hat man viele Vorteile, zum Beispiel kann er wesentlich breiter sein, ohne dass man es sieht.

Von deiner "Hand" halte ich aber nach wie vor nichts :) , weil die Form bewirkt, dass man den Stab immer irgendwie auf der Fahrbahn lassen muss, bzw. offen bewegen muss, um das nächste Flugzeug zu holen. Wenn dann sollte es eine Lösung sein, die sich versenken lässt, ohne dass man mehr als eine zusätzliche Achse am "Roboter" benötigt. Und da wäre die einfachste Lösung ein Stab mit zwei 90°-Knicken: Man kann ihn durch den Schlitz nach oben bringen, drehen und dann wäre er unter dem Flugzeug.

Wesentlicher Nachteil der "geknickten Stablösung": das ganze ist nicht so stabil, wie ein "gerader" Stab. Womöglich müsste man beim anfahren/bremsen den Stab entsprechend entgegen der Fliehkraft drehen, damit das Flugzeug sich dabei nicht schräg stellt. Das wäre aber durchaus möglich.

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Michael Schmidt
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Beitrag von Michael Schmidt » Donnerstag 29. September 2005, 10:59

Hallo,

genau deswegen würde ich mir das wünschen ssilk. Weil man einen einblick in die faszieniernde Technick bekommt und der Nachtanblick dürft gigantisch sein. Was man da alles für tolle licht effegte einbauen könnte, träum. Der Orginal Turm wird zu besonder anlässen, in eine wunderschöne Lichtshow getaucht. Das sieht echt super aus und im Modell kann ich mir das noch viel schöner vorstellen. Der Turm muß ja nicht unbedingt am Flughafen stehen, er kann ja auch in einen anliegendenraum aufgebaut werden und die Flugzeuge fahren dort dank CS durch ein Tunnelsystem nach dem start hin. Vielleicht würde ja auch ein halb Turm reichen, da man, wenn man ihn in eine Ecke stellen würde, ja nicht von hinten einsehen könnte.
Was mir auch darn gut gefallen würde, man könnte halt die Flugzeug ganz nah sehen und keiner kann sie anfassen, die sie geschützt hinter Glas stehen.
MfG

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Beitrag von ssilk » Donnerstag 29. September 2005, 11:00

Ronaaron hat geschrieben:
ssilk hat geschrieben: Hm. Stellt euch noch vor, die Türme würden sich drehen (statt der Arm), damit der Arm in Position kommt, so sieht man alle Flugzeuge mal. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es ist eine weitere Überlegung wert.
Und noch mehr Technik einbauen :?: :?: :?:
Du musst da anders rechnen: Die Gebrüder Braun sind Schausteller. Sie sind drauf angewiesen, dass die Leute in Massen kommen. Das heißt es muss einfach gut aussehen, die Leute müssen sagen können "Also der Flughafen, hammergeil, auf den Fotos die ich gemacht habe siehst du ja nur noch das verschwommene Flugzeug, das sieht du wie schnell das wirklich fährt und es sieht total echt aus wenn es abhebt. ... und hier auf dem Foto, da werden die Flugzeuge abgestellt. In diesen Türmen ... so wie in Wolfsburg." Und der andere muss sagen: "Wow, das will ich auch sehen, das kommt auf den Fotos einfach nicht richtig rüber und wenn das stimmt was mein Kumpel erzählt, dann ist das wirklich total super. Ich will da gleich nächstes Wochenende hin!" ... und der andere sagt: "Wie? Du willst da hin? Ich will auch nochmal da hin, ich hab höchstens ein Viertel gesehen, fahrn wir zusammen?"

Verstehste, so muss man denken, wenn man das baut! Die Leute müssen fasziniert sein und wenn man sicher ist, dass man etwas gefunden hat, was da reinpasst, und fasziniert, dann spielt der Preis des ganzen eine eher untergeordnete Rolle, hauptsache es sieht gut aus und macht möglichst wenig Arbeit in der Wartung.

Je länger man jetzt noch rumdiskutiert, um so mehr "Vorschläge" und "Wünsche" kommen hinzu. Das macht es alles noch VIEL komplizierter :!:
Jo. Drum braucht man so ein Modell. Ein Plan nutzt da nur teilweise, weil auf einem Plan kann man die komplexen Zusammenhänge des zeitlichen Ablaufs in einem 3D-Raum schwer darstellen, da müsste man eine virtuelle Landschaft im Computer generieren, aber bis man so was programmiert hat, hat man's auch gebaut, weil das muss ja erstmal nix aussehen, es muss einfach nur funktionieren. Bzw. man muss damit spielen können, weil man wird ja zunächst keinen Roboter einbauen, sondern alles "per Hand" fahren lassen und sieht dann sehr schnell, wo es haken könnte.

@Michael:
Ja, ich dachte auch an den Wendelberg. Falls man keinen Aufwand scheut, könnte man diese Ablage auch tatsächlich direkt schräg gegenüber des Wendelbergs platzieren, also wenn man in den Raum reinkommt gleich rechts, wo jetzt der Technikraum und die Ladestation ist. Das lässt sich vielleicht sogar irgendwie verbinden? Total krass, aber siehe oben: Der Effekt wäre gigantisch.
Zuletzt geändert von ssilk am Donnerstag 29. September 2005, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Mirax Terrik » Donnerstag 29. September 2005, 11:10

Michael Schmidt hat geschrieben:Hallo,
genau deswegen würde ich mir das wünschen ssilk. Weil man einen einblick in die faszieniernde Technick bekommt und der Nachtanblick dürft gigantisch sein. Was man da alles für tolle licht effegte einbauen könnte, träum. Der Orginal Turm wird zu besonder anlässen, in eine wunderschöne Lichtshow getaucht.
Hast du dir mal überlegt, welche Dimensionen so ein Turm haben müsste, um Flugzeuge aufzunehmen? Die Großen werden denke ich mal Spannweiten zwischen 45-50 cm :!: haben.

Die Idee mit dem Turm finde ich klasse, versteh mich da bitte nicht falsch, aber es ist meineserachtens doch eher was für das CS.

Gruß aus dem Netz
Dirk
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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Frachtzug sein, der dir entgegenkommt.

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Donnerstag 29. September 2005, 11:17

Könnte ja auch einfach nur ein Regal sein. Für 20 Flugzeuge braucht man dann ca. 20 x 70cm x 30 cm also ca. 4,2 Quadratmeter Abstellfläche, das entspricht einer Kantenlänge von 2 Metern.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 29. September 2005, 11:41

ssilk hat geschrieben:Von deiner "Hand" halte ich aber nach wie vor nichts :) , weil die Form bewirkt, dass man den Stab immer irgendwie auf der Fahrbahn lassen muss, bzw. offen bewegen muss, um das nächste Flugzeug zu holen. Wenn dann sollte es eine Lösung sein, die sich versenken lässt, ohne dass man mehr als eine zusätzliche Achse am "Roboter" benötigt. Und da wäre die einfachste Lösung ein Stab mit zwei 90°-Knicken: Man kann ihn durch den Schlitz nach oben bringen, drehen und dann wäre er unter dem Flugzeug.
Auch ich halte die Lösung mit zwei Knicks für besser, aber nur wenn das Carsystem fein genug positioniert um das Flugzeug ohne zusätzlichen Aufwand aufzuspießen. Ich hab' da einfach Angst vor blindem Herumstochern oder zuviel technischem Aufwand. Wie groß der Trichter an der Unterseite sein muß, das muß man jetzt einfach ausprobieren.
Vielleicht kann man Führungsschienen als Teil des Fahrwerkes tarnen, die helfen den Stab zum Loch zu lenken.
Die Hand ist Plan B.
Mit einer 180 Grad Drehung nach hinten kann man an vorbereiteten Löchern im Gras auch die Hand versenken. Es geht, aber das halte ich selbst für übertrieben.

Werner

diesesmal eingeloggt

Beitrag von Werner » Donnerstag 29. September 2005, 11:57

Ein hübscher Schau-Schatten-Bahnhof wäre vor der Rückwand. Aber die Flugzeuge sollten nicht in Regalfächern stehen, sondern frei schweben mit der Nase zum Publikum, in regelmäßigen Abständen verteilt über die volle Höhe und Breite. Sie schweben auf einem (oder zwei) senkrechten oder waagrechten Stab von hinten und/oder unten. Entweder werden sie auf zwei waagrechten Stäben abgelegt, oder jedes Flugzeug braucht seinen eigenen Roboter.
Per Knopfdruck können die Zuschauer die Flugzeuge für die nächsten Landungen auswählen.
Das muß so aussehen wie bei der klassischen Musikbox, wo die Schallplatte auch ziemlich theatralisch ausgewählt und auf den Plattenteller befördert wurde.

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Re: diesesmal eingeloggt

Beitrag von ssilk » Donnerstag 29. September 2005, 12:15

Werner hat geschrieben:Ein hübscher Schau-Schatten-Bahnhof wäre vor der Rückwand. Aber die Flugzeuge sollten nicht in Regalfächern stehen, sondern frei schweben mit der Nase zum Publikum, in regelmäßigen Abständen verteilt über die volle Höhe und Breite. Sie schweben auf einem (oder zwei) senkrechten oder waagrechten Stab von hinten und/oder unten. Entweder werden sie auf zwei waagrechten Stäben abgelegt, oder jedes Flugzeug braucht seinen eigenen Roboter.
Per Knopfdruck können die Zuschauer die Flugzeuge für die nächsten Landungen auswählen.
Das muß so aussehen wie bei der klassischen Musikbox, wo die Schallplatte auch ziemlich theatralisch ausgewählt und auf den Plattenteller befördert wurde.
Genau, hab ich mir auch schon gedacht: bei der Ein-Stab-Lösung hätte man ja zwei Löcher im Flugzeug (symmetrisch): Man könnte die Flugzeuge also auf ein Loch aufspießen um es zum Standplatz zu bewegen und mit dem anderen Loch dann auf dem Standplatz setzen und den Greifer abziehen. Das Flugzeug würde - wie bei Flugmodellen üblich - schweben. Wenn es sich dann noch in einem Karusell bewegt...

Ich stell mir da gerade so eine Art Kleiderständer mit vielen Hacken vor. An jedem Haken sitzt ein Flugzeug, der Ständer kann sich drehen. Damit könnte man die Flugzeuge wirklich äußerst Platzsparend unterbringen, weil man die Haken ja auch in der Höhe leicht versetzen könnte. Der Ständer wird von außen befüllt...
Zuletzt geändert von ssilk am Donnerstag 29. September 2005, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Uli
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Beitrag von Uli » Donnerstag 29. September 2005, 12:18

Ich möchte mich mal an dieser Stelle gegen einen "Schauparkplatz" für die Flieger aussprechen. Wie ich in einem früheren Thread mal angedeutet habe, halte ich eine Zahl von ~ 20 "funktionsfähigen" Fliegern (inkl. Serviceausfall und Sicherheits-Redundanzen max. 30) für absolut realstisch. Davon ist stets die Hälfte im sichtbaren Breich des Flugplatzes und die andere Hälfte "im off". Der Schattenparkplatz müsste also lediglich rund 10-12 Flieger aufnehmen und wäre DAS Highlight bei den Führungen hinter die Kulissen :wink: ...
*** Ei Gude, Uli ***

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Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 29. September 2005, 13:11

Also beim zweimal um 90 Grad gewinkelten Hubstange gefällt mir nicht die nutzbare "Einstichtiefe" ins Modell nicht - denn dabei wäre diese so lang wie der kleinste Bodenabstand eines Modells und bei einer kleinen Maschine sind das gerade mal um 10mm etwas kurz meine ich - von den schon angesprochenen Hebelkräften mal ganz zu schweigen.

Wenn ihr an den Schattenhangar denkt, denkt bitte auch daran, daß dort die Flugzeuge getankt (die Akkus geladen werden müssen) - wäre der optimale Platz. Ich bin sogar der Meinung das aus diesem Grund ein Modell auch erstmal weg sein wird statt nach fünf Minuten wieder zurückzukommen.

Ausserdem soll ein Flughafen gebaut werden und nicht ein Flugzeuglagersilo mit Start- und Landebahn

Vom offen sichtbaren Lagerturm ala Autostadt halte ich deshalb nichts - zum einen wäre der Turm gerade mal um die 1,5 Meter maximal hoch und irgendwie würde es - weiss nicht wie ichs beschreiben soll - aussehen. Sagen wir mal so: es würde den Flughafen erschlagen (da wäre mir ssilks Roboter hinter der Startbahn lieber :D ) und viel mehr Platz einnehmen als seitlich der Startbahn angedacht ist. Ausserdem wäre für 10 Flugzeuge - Uli schreibt da in die Richtung in der auch ich denke - das ganze überdimensioniert

Bei manchen Vorschlägen glaube ich geht es eher darum zu zeigen was ein ordentlich programmierter Roboter alles kann..... :twisted:
(Was die können sagen uns die Chefs von Mercedes und so schon..... )

Die Modelle sichtbar parken hätte schon einen Reiz: Vorschlag (aufgewärmt - eigentlich war die Idee schon tot weil von uns keiner die Modell oben haben wollte): Den Hangar unter der Anlage einfach herausnehmen, versuchen ob wir nicht einen 80 cm Stab - selbst ein 3mm Stab fällt auf 2 Meter nicht so schlimm auf - nehmen können und je einen Hangar links und rechts unter die Decke hängen - Erspart den Lift nach unten und dort oben sind die Flugzeuge ja eigentlich auch schon. Bringt einige vorteile
Die Modelle parken so wie Werner gesagt hat, nur stehen sie auf den Rädern aber die Fahrwerke wären ja sowieso draussen gewesen.

Übrigens gefällt mir auch die Jukebox Idee: Die Modelle werden von einem schwenkbaren Greifer senkrecht in Kästen einsortiert und herausgeholt - klingt total bescheuert aber wenn ich mir das vorstelle wäre das: A platzsparend und B witzig. - Ich mein das schon ein bisserl ernst aber Nee, die Kirche lassen wir lieber im Dorf.....

Übrigens wäre die Größe der Schattenhangars zu redzuzieren wenn die ganz großen Flugzeuge - sagen wir ab DC10 aufwärts nicht....... Wollte ich aber nur mal sagen.

Übrigens ssilk: ich hab meine Aufnahme - die bei der das Flugzeugmodell sich selbst kippt - mal gezeichnet - auf Papier :? Also wenn der Stab (Vierkant) 3x3 mm ist, je 0,5 mm Luft an den vier Seiten sind, 2 cm im Modell steckt - tief genug um sicher zu sitzen - und der maximale Kippwinkel 7° sein sollen ist der gesamte Schlitz an der Rumpfunterseite 4 mm bereit und ganze 7,5 Millimeter lang - wen würde dieser Schlitz stören? Soviel größer als der den du benötigst ist der nicht.

Wenn der Stab etwas "angespitzt" ist wird er sich das Modell schon selbst "positionieren" wenn es mal einen Millimeter aus der Flucht steht - sogar dann wenn diese abweichung nach vorn und links z.B. wäre.
Der winzige Ruck wäre glaube ich zu verkraften.

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Beitrag von Ronaaron » Donnerstag 29. September 2005, 13:29

Mal eine Frage zu den Türmen?

Wäre es möglich diese beiden
ssilk hat geschrieben:und hier auf dem Foto, da werden die Flugzeuge abgestellt...
und
Uli hat geschrieben:wäre DAS Highlight bei den Führungen hinter die Kulissen...
zu kombinieren.

Anstatt Türme zu bauen könnte man den schon so lange im Gespräch erwähnten Tarnberg einbauen. Praktisch als Halbschalenberg bauen, offene Seite nach hinten (für die Führungen alleine ein zu sehen, Wartung, Technik usw) und nach vorne das aussehen gestalten wie ein Berg mit Glasscheibe ( als Highlight für die normalen Zuschauer):?:
Den sogenannten Hohlraum, der ja offen ist nach hinten, könnte man benutzen für das Wendemanöver der Flugzeuge. Die Technik ist aber weiterhin für den normalen Zuschauer verborgen!
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Beitrag von ssilk » Donnerstag 29. September 2005, 13:29

Ich bringe bezüglich dieses Schattenhangars (tolles Wort) noch eine neue Idee ein: Wir können die Flugzeuge nicht über der Anlage fliegen lassen, aber warum nicht darunter oder dahinter?

Idee: Start/Landung wie gehabt. Nach dem Start "fliegt" das Flugzeug - wie auch immer - in den Schattenhangar. Dieser befindet sich vorne an der Zuschauerseite. Denkt einfach an den Wendelberg, der Schattenhangar wäre das Spiegelbild, käme von der Größe her auch sicherlich leicht hin. Dort parken die Flugzeuge...

Man könnte diesen Flug wie gesagt hinter den Bergen und/oder unter der Anlage stattfinden lassen. Das heißt, man sieht das nur vom Wartungsgang aus. Ein hübscher Hintergrund, schönes Licht und die Flugzeuge könnten dort auf bestimmt 7 Metern Länge an den Besuchern "vorbeifliegen", fast auf Augenhöhe und jeder würde sagen "WOW!".

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Beitrag von ssilk » Donnerstag 29. September 2005, 13:31

@bigboy: Bitte mißverstehe mich nicht. Ich will deine Idee mit den zwei Stäben und Schlitzen, ja nicht unterbuttern oder so, ich versuche da rein sachlich und nicht politisch zu argumentieren (wobei halt nunmal persönliche Vorlieben durchscheinen) und es ist nunmal so (neben einigen technischen Erwägungen), dass meiner Meinung nach zwei Stäbe genau so schwierig oder einfach zu bauen und warten sind wie ein Stab und ich darum die Lösung vorziehen würde, die unauffälliger ist.

Und es rechnet sich nicht, da weiter groß zu diskutieren, was besser ist. Wir sind wirklich, wirklich, wirklich an einem Punkt, wo man das einfach ausprobieren muss, weil bevor man es nicht in Natura nachgebaut hat können wir hier lange theoretische Diskussionen betreiben. Ich sag ja nicht dass die Idee nicht funktioniert und du hast auch etliche Bedenken ausgeräumt. Darum ist es ein potentiell sehr ernstzunehmender Kandidat und das hab ich ja auch selbst gestern schon so geschrieben.

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Beitrag von Gast » Donnerstag 29. September 2005, 13:46

ssilk hat geschrieben:@bigboy: Bitte mißverstehe mich nicht. Ich will deine Idee mit den zwei Stäben und Schlitzen, ja nicht unterbuttern oder so, ich versuche da rein sachlich und nicht politisch zu argumentieren (wobei halt nunmal persönliche Vorlieben durchscheinen) und es ist nunmal so (neben einigen technischen Erwägungen), dass meiner Meinung nach zwei Stäbe genau so schwierig oder einfach zu bauen und warten sind wie ein Stab und ich darum die Lösung vorziehen würde, die unauffälliger ist.

Und es rechnet sich nicht, da weiter groß zu diskutieren, was besser ist. Wir sind wirklich, wirklich, wirklich an einem Punkt, wo man das einfach ausprobieren muss, weil bevor man es nicht in Natura nachgebaut hat können wir hier lange theoretische Diskussionen betreiben. Ich sag ja nicht dass die Idee nicht funktioniert und du hast auch etliche Bedenken ausgeräumt. Darum ist es ein potentiell sehr ernstzunehmender Kandidat und das hab ich ja auch selbst gestern schon so geschrieben.
Zwei Stäbe? Von mir? Hä?
Ich will das Modell auf einem Stab der etwa 2 cm im Modell steckt bewegen....

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 29. September 2005, 13:47

war ich - nicht eingeloggt. :D

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Beitrag von Uli » Donnerstag 29. September 2005, 14:15

Nur nochmal zur Philosophiefrage:

Stricknadelroboter: ssilk
1-Stab-Schlitten: Bigboy
2-Stab-Schliten: Peter
1-/ 2-Stab-Kombischlitten: Uli
Knickstabschlitten: Werner

Wen vergessen :wink: ?
*** Ei Gude, Uli ***

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Beitrag von Gast » Donnerstag 29. September 2005, 14:59

Als erstes benötigt man kein 1/2 oder 1/5 Modell der Startbahn.
Auf einem 1/5 Modell könnte ich einen optischen Eindruck gewinnen mit 1/500 Modellen von Herpa (Gut gestaltet sieht so ein leider statischer Airport stark aus). ginge auch in 1/2 und 1/200 Modellen - mit denen ich meine Ideen zuhause durchspiele aber wer baut mal eben einen 7,5 Meter Airport :D

Als erstes benötigt man ein 1/1 (also 1/87 Flugzeugmodell) welches Gewichtsmäßig und so den späteren entspricht - Am Rumpf könnten verschiedene Aufnahmen eingebaut sein.
Antrieb und so könnte später rein, ist jetzt noch kein muß.

Das Modell sollte dem größten angedachten Typen in den Dimensionen entsprechen - wäre dann ja wohl ein A380 - denn im Gegensatz zu ssilks Kartoffel hat das Modell 70 cm breite Tragflächen und einen 70 cm langen Rumpf - Selbst wenn es so schwer wie die Kartoffel wäre - es würde sich anders verhalten. Das ist Physik.

Wenn es mit dem größten Modell klappt, gehts auch kleiner - umgedreht müsst es immer erst getestet werden.

bevor irgendwas Startantriebstechnisches gebaut wird muß zuerst geklärt werden ob die Materialstärken der Stäbe - Stift - Stangen - Bolzen - Hubgestelle :D stimmen, wie sich das Modell verhält wenn es bewegt wird - auch mal heftige Bewegungen - abruptes Abbremsen bei Ausfall der Steuerung (hab mal gehört das wäre auch in der edelsten Roboter Straße schon passiert :D ) oder so z.B.

Dazu könne man den oder die Stäbe auf ein funkferngesteuertes Automodell bauen - oder eine LGB Lok !!!

Dann kommt das genaue Anhalten im Carsystem dran, dann das einfädeln des Stabes und so weiter.

Die Steuerung des Roboterarms auf dem Schlitten wird immer als so einfach dargestellt.

Frage (ich stelle das System als solches damit nicht in Frage da meine Überlegung ja eigentlich den gleichen Hubmechanismus nutzt):
Gibt es irgendwo eine ähnliche Anlage für irgendwas bei der ein gleichmäßig und ruckfrei bis zu 50 cm ausfahrbarer und 3 mm Stab (alle Maße sag ich jetzt einfach mal so) über eine Strecke von 15 Metern durch einem 5mm breiten Schlitz mit 50cm/Sec. ruckfrei bewegt wird während das "Fundament" des Armes mit eben diesen 50cm/sec bewegt wird?
Der Arm vertikal hoch und runter und vor und zurück schwenken ist klar aber mit einer horizontal Bewegung über 15000 Millimeter? :?
5000mm kenne ich und der bewegt sich mit vielleicht 30cm/sec, eher weniger
Zuletzt geändert von Gast am Donnerstag 29. September 2005, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von ssilk » Donnerstag 29. September 2005, 15:23

Kamerawägen. Solche die z.B. 100 Meter Läufer filmen.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 29. September 2005, 15:35

ssilk hat geschrieben:Kamerawägen. Solche die z.B. 100 Meter Läufer filmen.
Stimmt schon - die schaffen sogar 10Meter/sec. Die haben nur eine Kamera aufgebaut und keinen Roboterarm der während der Bewegung einen - vielleicht noch etwas schwingenden - Stab mit einem "Gewicht" durch einen engen Schlitz manövrieren muss und der Stab dabei noch angehoben werden muß.

Ich sag nicht das es nicht geht, brauchs für meinen Vorschlag wie du für deinen, ich würde es nur Ansatzweise gerne mal vorher sehen.

Nur eben ohne das eine solche Anlage gekauft werden müsste um dann (auf hessisch) festzustellen "Hupps, da habbe mer uns jo geerrt! So gieht dat jo gor net."

Hat jemand Kontakt zu KUKA oder so - jemand einfach mal fragen der sich damit wirklich auskennt.
Ich bin eben der Sohn eines Maschinenbau-Ingenieurs :wink:

@ uli: Ich gehe davon aus das bei ssilks Vorschlag der Schlitten - dessen Primäraufgabe wirklich das ermöglichen des querens des Schlitzes ist - selbst bei um 1 cm versetzter Anordnung muß mindestens ein Hauptfahrwerk über den Schlitz - da ist. Oder der Schlitz ist durch belastbare Klappen abgedeckt.
Der Unterschied zwischen unseren Vorschlägen ist das ssilk das Modell mittels des Roboterarms bewegt, es ist wie er so treffend schreibt eine Stabpuppe.
Bei meinem Vorschlag wird der Stab nur auf und ab bewegt. Das Lager der Hubstange ist so ausgebildet das ein kippen (Nase Heben) bis zu einem gewissen Grad (zwischen 7 und 10°) möglich ist. Das Lager ist aber zu eng als das das Modell nach hinten wegkippen - aus der Führung kippen - könnte, die Gefahr besteht wirklich nicht.
Der flachere Landewinkel wird durch ein einmaliges neigen des Stabes um einige Grad bei Beginn der Landesimulation erreicht. Ansonsten wird der Stab bei mit bei der Landung nur gesenkt.
Bei mir ist das Modell "selbststeuernd" wenn man das nach unten kippen des Hecks um einige Grad über einen Drehpunkt (Stablager) so nennen kann.

Steuerungstechnisch ist meines eine 2 Achsenanlage (horizontal + vertikal), Bei ssilks Vorschlag sind es drei Achsen - die dritte Achse (Stabneigung) wird bei mir nur einmal eingestellt - zu Beginn des jeweiligen Simulationslaufs (gerade=Start, geneigt=Landung) und dann bis zum ausfädeln des Stabes nicht mehr geändert. Bei ssilk steuert diese Achse die Flugbewegungen.
Genaugenommen wird die dritte Achse in meinem Stablager mit Hilfe des Flugzeuggewichts bewegt (zwangsgesteuert)

Die Bewegungen des Modells dürften bei beiden Versionen nahezu identisch sein.

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