Übergabebereich an die Schattenhangarwelt
Man könnte sie auch hinter ein entspiegelte Glasscheibe verschwinden/hervorkommen lassen. Diese Scheibe ist allerdings kein ormales Glas, sondern ein Steuer/regelbarer Polarisationsfilter, das ist nicht billig, Außerdem schränkt es die Farbauswahl ein.
Eine andere billigere Variante ist ein gespannter Gazevorhang. Die Flugzeuge tauchen dahinter ein bzw auf. Während dieser Phase wird ein anderes Motiv Wolken/Himmel/Hintergrund schwellend daraufprojeziert, bis der Vorhang sein Transparenz verliert. Gleichzeitig muss das Objekt dahinter abnehmend verdunkelt werden. Dieser Vorhang ist aber leider erkennbar.
So mal ins unreine
Eine andere billigere Variante ist ein gespannter Gazevorhang. Die Flugzeuge tauchen dahinter ein bzw auf. Während dieser Phase wird ein anderes Motiv Wolken/Himmel/Hintergrund schwellend daraufprojeziert, bis der Vorhang sein Transparenz verliert. Gleichzeitig muss das Objekt dahinter abnehmend verdunkelt werden. Dieser Vorhang ist aber leider erkennbar.
So mal ins unreine
- Gerrit Braun
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Nebel veträgt sich nicht mit einer wirklich wirklich leistungsfähigen Lüftungsanlage, wie wir sie im Einsatz haben (müssen).
Daher hatte ich schon mal vor langer Zeit irgendwo geschrieben, dass die Nebellösung eine gleichzeitige "Einhausng" des Nebelbereichs in Glas benötigen würden, dieses aber denkbar wäre.
Viele Grüße
Gerrit
Daher hatte ich schon mal vor langer Zeit irgendwo geschrieben, dass die Nebellösung eine gleichzeitige "Einhausng" des Nebelbereichs in Glas benötigen würden, dieses aber denkbar wäre.
Viele Grüße
Gerrit
Nabend Gerrit,Gerrit Braun hat geschrieben:Nebel veträgt sich nicht mit einer wirklich wirklich leistungsfähigen Lüftungsanlage, wie wir sie im Einsatz haben (müssen).
Daher hatte ich schon mal vor langer Zeit irgendwo geschrieben, dass die Nebellösung eine gleichzeitige "Einhausng" des Nebelbereichs in Glas benötigen würden, dieses aber denkbar wäre.
Viele Grüße
Gerrit
ich denke halt, daß eine Nebelwand optimal ist, um den "Schattenbahnhof" zu verstecken. Genauso, wie man bei der Bahn Tunnel als Einfahrten zu den Schattenbahnhöfen mißbraucht. von daher müßte die Nebelwand zumindest auf der Vorder- und Rückseite frei von Glasscheiben sein, so daß die Flugzeuge diese Wand passieren können.
Die leistungsfähigsten Nebelmaschinen, die ich je gesehen habe, liefern 8ooo m³ schweren Nebels (der zu Boden sinkt) je Stunde.
- Peter Müller
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Quelle: Beitrag 167493 vom 22.2.2008 in einem anderen ThreadKai Eichstädt hat geschrieben:kann man dann als Besucher sehen, wie es in den Schattenhangar "fliegt"? Oder kommt davor noch etwas als Sichtsperre (wenn so etwas überhaupt aus sachlichen Gründen möglich ist.)?
So zerstört es doch etwas die Illusion, wenn man das Flugzeug starten sieht und dann plötzlich in der Luft stehenbleibt, weil es die Wand erreicht hat...
Nach diesem Hinweis von Kai habe ich mit dem aktuellen Google-SketchUp-3D-Modell mal einen Blick auf die Übergabe-Bereiche an die Schattenhangarwelt simuliert. Als erstes zwei kleine Bildchen, wie dieser Bereich von den am nächsten gelegenen Besucherstandorten aus aussehen würde:
Als kleines Schmankerl noch ein Animationsfilm, wie ungefähr sich das Ganze darstellen würde, wenn man in den kleinen Stumpfgang an der Wand zur Car-System-Ladestation geht:
Draufklicken, um den Film downzuloaden
Zum Schluss zwei kleine GIF-Animationen. Die erste Animation zeigt nochmal den oben beschriebenen Übergabebereich, jeweils zwei Sekunden mit einer durchsichtigen Box und zwei Sekunden ohne diese Box. Weil ja unterschiedliche große Flugzeuge in unterschiedlichen Höhen in diesen Bereich hinein und auch wieder heraus "fliegen" sollen, müsste die Öffnung entweder entsprechend groß oder aber sehr flexibel und damit wieder technisch aufwendig ausfallen. Die meiste Zeit wäre die Box einfach nur da und würde sehr schwer zu tarnen sein.
Die zweite Animation zeigt die Box auf der anderen Seite:
Ich will damit nicht sagen, dass es nicht geht. Ich will nur die Größe der Aufgabe deutlich machen. Die Landschaft drum herum so wie ich sie dargestellt habe, ist nicht auf das unkenntlich Machen solcher Boxen optimiert, da wäre sicherlich noch "Spiel" drin. Aber es würde die Gestaltungsmöglichkeiten doch sehr bestimmen.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Forumane
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Tja,
die Box-öffnung muss sich natürlich nach den grössten Flieger richten; die Box selber könnte mit "Kunstwolken" (kennt ihr alle, gefrorenes CO2 aus den Disko-Nebelmaschinen) "gefüllt" sein, sodass man nicht sieht, dass der Flieger "sich dreht" (natürlich dreht sich die Transportstange um 180 Grad, damit der Vogel "zurück" fliegt).
Die "Box" kann durch zwei seitlich ansteigende "Berge" getarnt werden; Flugschneisen zwischen Bergen gibt`s z.B. beim Flughafen Olbia in Sardinien, aber auch beim Aiport von Rio; ist also garnicht so "unmöglich".
Vielleicht wäre es sogar noch besser die Wand links und rechts zu durchbrechen und die Flugzeuge sozusagen in "den Nachbarraum" fliegen zu lassen - hier kann der Führungschlitten nach unten wegklappen und die Flieger im "Schattenhangar abstellen. Wenn man nun beide Schattenhangare mit einer Art Förderband verbindet, kann der abgestellte Jumbo, Airbus oder die "Tante Ju" per Förderband HINTER der Flughafenkulisse auf die andere Seite befördert werden, dort in den Schlitten wieder einkoppeln - und wieder losfliegen:
_______> fliegt er rein.........
<______ hier kommt er raus..... und umgekehrt...
Modellbahnerisch wäre das im Prinzip einem Oval gleichzusetzen, bei dem die "hintere Führung" in der Kulisse verschwindet
die Box-öffnung muss sich natürlich nach den grössten Flieger richten; die Box selber könnte mit "Kunstwolken" (kennt ihr alle, gefrorenes CO2 aus den Disko-Nebelmaschinen) "gefüllt" sein, sodass man nicht sieht, dass der Flieger "sich dreht" (natürlich dreht sich die Transportstange um 180 Grad, damit der Vogel "zurück" fliegt).
Die "Box" kann durch zwei seitlich ansteigende "Berge" getarnt werden; Flugschneisen zwischen Bergen gibt`s z.B. beim Flughafen Olbia in Sardinien, aber auch beim Aiport von Rio; ist also garnicht so "unmöglich".
Vielleicht wäre es sogar noch besser die Wand links und rechts zu durchbrechen und die Flugzeuge sozusagen in "den Nachbarraum" fliegen zu lassen - hier kann der Führungschlitten nach unten wegklappen und die Flieger im "Schattenhangar abstellen. Wenn man nun beide Schattenhangare mit einer Art Förderband verbindet, kann der abgestellte Jumbo, Airbus oder die "Tante Ju" per Förderband HINTER der Flughafenkulisse auf die andere Seite befördert werden, dort in den Schlitten wieder einkoppeln - und wieder losfliegen:
_______> fliegt er rein.........
<______ hier kommt er raus..... und umgekehrt...
Modellbahnerisch wäre das im Prinzip einem Oval gleichzusetzen, bei dem die "hintere Führung" in der Kulisse verschwindet
- Peter Müller
- Forumane
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Hallo Thomas,
was mit den Flugzeugen geschieht, wenn sie an die Schattenhangarwelt übergeben worden sind, ist natürlich auch schon oft besprochen worden. Eigentlich gehört es in den gleichnamigen Thread Schattenhangarwelt, aber alles steht dort auch noch nicht drin. Ich werde dort vielleicht heute Abend mal ein paar über das Forum verteilte Beiträge zusammensammeln.
was mit den Flugzeugen geschieht, wenn sie an die Schattenhangarwelt übergeben worden sind, ist natürlich auch schon oft besprochen worden. Eigentlich gehört es in den gleichnamigen Thread Schattenhangarwelt, aber alles steht dort auch noch nicht drin. Ich werde dort vielleicht heute Abend mal ein paar über das Forum verteilte Beiträge zusammensammeln.
Grüße, Peter
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Vorschlag:
Die Box selber wird "der Fahrstuhl".
Für die Kurze Zeit der Übergabe fährt er hoch, umgibt sich massiv mit Kunstnebel, nimmt das Flugzeug auf und verschwindet nach unten.
Dazu muss die Box asymmetrisch, krumm und schief gebaut sein, damit das menschliche Auge die Konturen nicht so schnell erfassen kann und zudem rundum Nebel absondern, quasi "aus allen Poren", so dass die Abluftanlage den Nebelschleier um die Box herum nicht "aufreissen" kann. Zumindest nicht solange die Box oben ist. Vielleicht muss es auch gar keine voll geschlossene Box sein, sondern kann hier und da durchbrochen sein, gerade so geschlossen, dass die Luft drum herum genügend gebremst wird um den Nebel lange genug zu halten.
Die Box selber wird "der Fahrstuhl".
Für die Kurze Zeit der Übergabe fährt er hoch, umgibt sich massiv mit Kunstnebel, nimmt das Flugzeug auf und verschwindet nach unten.
Dazu muss die Box asymmetrisch, krumm und schief gebaut sein, damit das menschliche Auge die Konturen nicht so schnell erfassen kann und zudem rundum Nebel absondern, quasi "aus allen Poren", so dass die Abluftanlage den Nebelschleier um die Box herum nicht "aufreissen" kann. Zumindest nicht solange die Box oben ist. Vielleicht muss es auch gar keine voll geschlossene Box sein, sondern kann hier und da durchbrochen sein, gerade so geschlossen, dass die Luft drum herum genügend gebremst wird um den Nebel lange genug zu halten.
Hallo "Nebelwerfer"-Profis,
habt ihr schon einmal ein Modellflugzeug durch Trockeneisnebel "fliegen" lassen ?
Falls die Physik sich auch im Kleinen so verhält, wären solche wunderbaren Wirbelschleppen
Beispiel 1
Beispiel 2
doch ein willkommener Nebeleffekt, äh, Nebeneffekt, oder ?
Dazu die Illuminationseffekte im Nebel durch Strobelights, Landescheinwerfer und farbige Positionslichter...
Grüße, David
habt ihr schon einmal ein Modellflugzeug durch Trockeneisnebel "fliegen" lassen ?
Falls die Physik sich auch im Kleinen so verhält, wären solche wunderbaren Wirbelschleppen
Beispiel 1
Beispiel 2
doch ein willkommener Nebeleffekt, äh, Nebeneffekt, oder ?
Dazu die Illuminationseffekte im Nebel durch Strobelights, Landescheinwerfer und farbige Positionslichter...
Grüße, David
- Peter Müller
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Hallo @dadstaxi,
zwischen den beiden tiefer abgesetzten Enden ist das Aluminium-Gestell für die Start- und Landesimulation 16 Meter lang. Die Flugzeuge sind bis zu maximal 80 Zentimeter lang. Das sind zunächst unveränderliche Werte, wenn man mal davon ausgeht, dass das Gestell nicht wieder abgerissen werden soll und die größten in der Wirklichkeit existierenden Flugzeuge auch dargestellt werden sollen.
Wenn man die Länge so weit wie möglich für die Start- und Landebahn nutzen möchte, bleibt eigentlich kein Platz für eine Hügellandschaft. Und auch so hat die Landebahn schon nur 30% der Länge einer tatsächlichen Piste. Start und Landung sollen aber einen möglichst authentischen Zeitablauf haben. Jeder Meter, der jetzt noch für Tarnungen abgegeben werden muss, macht die Start- und Landesimulation schwieriger.
Irgendwo stößt die Illusion auf Grenzen. Man könnte das Beschleunigen und Verzögern noch stärker verkürzen, dann hätte man am Anfang und Ende mehr Platz für ein Erscheinen bzw. Verschwinden lassen. Das käme Deiner Zeichnung nahe. Oder aber man nutzt für den Start- und Landelauf so viel Strecke wie möglich, dafür endet die Simulation relativ abrupt über den abgesetzten Enden des Aluminium-Gestells. Das entspräche dem, wie ich es mir zur Zeit vorstelle.
Mein Hintergedanke dazu ist, dass es ja hauptsächlich um das Treiben auf dem Vorfeld geht und am Anfang und am Ende eines jeden Flugzeug-Umlaufes nur eine einigermaßen stimmige "Erklärung" für die Besucher sein soll, von wo das Flugzeug gekommen ist und wohin es verschwunden ist: nämlich aus der Luft und wieder in die Luft.
Es gibt auch "historische" Gründe für die Variante des sehr kurzen Fluges: Gerrit wollte die Flugzeuge ursprünglich ebenerdig mit lediglich erhobenem Bugrad hinter die Kulissen rollen lassen. Falls sich die Technik des Aufspießens als Dauerbetrieb-untauglich erweist (noch ist sie ja nicht erprobt), bleibt diese Lösung auch sicherlich als Backup bestehen.
Alles wird es nicht geben können. Also entweder einen ordentlichen Zeitablauf beim Rollen am Boden oder ein "sanftes" Verschwinden hinter entsprechend üppigen Kulissen. Ich bin für ersteres, aber ich gestehe ein, meine Meinung muss da nicht repräsentativ sein.
zwischen den beiden tiefer abgesetzten Enden ist das Aluminium-Gestell für die Start- und Landesimulation 16 Meter lang. Die Flugzeuge sind bis zu maximal 80 Zentimeter lang. Das sind zunächst unveränderliche Werte, wenn man mal davon ausgeht, dass das Gestell nicht wieder abgerissen werden soll und die größten in der Wirklichkeit existierenden Flugzeuge auch dargestellt werden sollen.
Wenn man die Länge so weit wie möglich für die Start- und Landebahn nutzen möchte, bleibt eigentlich kein Platz für eine Hügellandschaft. Und auch so hat die Landebahn schon nur 30% der Länge einer tatsächlichen Piste. Start und Landung sollen aber einen möglichst authentischen Zeitablauf haben. Jeder Meter, der jetzt noch für Tarnungen abgegeben werden muss, macht die Start- und Landesimulation schwieriger.
Irgendwo stößt die Illusion auf Grenzen. Man könnte das Beschleunigen und Verzögern noch stärker verkürzen, dann hätte man am Anfang und Ende mehr Platz für ein Erscheinen bzw. Verschwinden lassen. Das käme Deiner Zeichnung nahe. Oder aber man nutzt für den Start- und Landelauf so viel Strecke wie möglich, dafür endet die Simulation relativ abrupt über den abgesetzten Enden des Aluminium-Gestells. Das entspräche dem, wie ich es mir zur Zeit vorstelle.
Mein Hintergedanke dazu ist, dass es ja hauptsächlich um das Treiben auf dem Vorfeld geht und am Anfang und am Ende eines jeden Flugzeug-Umlaufes nur eine einigermaßen stimmige "Erklärung" für die Besucher sein soll, von wo das Flugzeug gekommen ist und wohin es verschwunden ist: nämlich aus der Luft und wieder in die Luft.
Es gibt auch "historische" Gründe für die Variante des sehr kurzen Fluges: Gerrit wollte die Flugzeuge ursprünglich ebenerdig mit lediglich erhobenem Bugrad hinter die Kulissen rollen lassen. Falls sich die Technik des Aufspießens als Dauerbetrieb-untauglich erweist (noch ist sie ja nicht erprobt), bleibt diese Lösung auch sicherlich als Backup bestehen.
Alles wird es nicht geben können. Also entweder einen ordentlichen Zeitablauf beim Rollen am Boden oder ein "sanftes" Verschwinden hinter entsprechend üppigen Kulissen. Ich bin für ersteres, aber ich gestehe ein, meine Meinung muss da nicht repräsentativ sein.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
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@ dadstaxi:
IMHO wäre solch ein Hindernis (Hügel) in der Abflugschneise, wie Du ihn zum kaschieren vorschlägst, in er Realität nicht erlaubt / möglich. Findest Du eine senkrechte Sichtblende, die die gleiche Erscheinung hat wie die senkrechte Wand ca. 80 cm dahinter sehr störend?
@alle:
weiß eigentlich jemand, wie schnell der Schlitten verzögert, also abgebremst werden kann? Irgendwie muss das Flugzeug doch schon bei Beginn der Bremsphase den Blicken entzogen werden, schließlich fällt dem menschlichen Auge nicht nur Geschwindigkeitsänderungen sondern ganz besonders auch Änderungen in der Beschleunigung auf. Um also die Phantasie zum Fliegen zu bringen und das Gefühl zu vermitteln, das Flugzeug würde wirklich "in der Weite des gemalten Himmels auf der Wand entschweben" muss man das Gefühl haben, als knalle das Modell ungebremst voll durch die Wand.
IMHO wäre solch ein Hindernis (Hügel) in der Abflugschneise, wie Du ihn zum kaschieren vorschlägst, in er Realität nicht erlaubt / möglich. Findest Du eine senkrechte Sichtblende, die die gleiche Erscheinung hat wie die senkrechte Wand ca. 80 cm dahinter sehr störend?
@alle:
weiß eigentlich jemand, wie schnell der Schlitten verzögert, also abgebremst werden kann? Irgendwie muss das Flugzeug doch schon bei Beginn der Bremsphase den Blicken entzogen werden, schließlich fällt dem menschlichen Auge nicht nur Geschwindigkeitsänderungen sondern ganz besonders auch Änderungen in der Beschleunigung auf. Um also die Phantasie zum Fliegen zu bringen und das Gefühl zu vermitteln, das Flugzeug würde wirklich "in der Weite des gemalten Himmels auf der Wand entschweben" muss man das Gefühl haben, als knalle das Modell ungebremst voll durch die Wand.
- Max Bögl
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- Wohnort: Schwentinental
So jetzt will ich auch mal was sagen.
Wie wäre es mit Spiegeln?
Die sind dann schräg aufgestellt und spiegeln ganz "zufällig" zB eine Wiese unten wieder.
Ich stelle mir das so vor:
Dieses Ding im Rechten Winkel ist ein Spiegel und der spiegelt ,wie in der Zeichnung beschrieben, einmal die den Himmel,dafür müsste man die Decke blau(oder grau fals schlechtes Wetter ist )streichen so das der Besucher nur die gespiegelte Decke sieht.
Auf der anderen Seite wird einfach eine Wiese gespiegelt.
Das Flugzeug fährt/fliegt dahinter und man sieht es nicht mehr.
Diese Illusion habe ich mal bei einem Zaubertrick(im Fersehen) gesehen.
Max
Wie wäre es mit Spiegeln?
Die sind dann schräg aufgestellt und spiegeln ganz "zufällig" zB eine Wiese unten wieder.
Ich stelle mir das so vor:
Dieses Ding im Rechten Winkel ist ein Spiegel und der spiegelt ,wie in der Zeichnung beschrieben, einmal die den Himmel,dafür müsste man die Decke blau(oder grau fals schlechtes Wetter ist )streichen so das der Besucher nur die gespiegelte Decke sieht.
Auf der anderen Seite wird einfach eine Wiese gespiegelt.
Das Flugzeug fährt/fliegt dahinter und man sieht es nicht mehr.
Diese Illusion habe ich mal bei einem Zaubertrick(im Fersehen) gesehen.
Max
- Gerrit Braun
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- Wohnort: Hamburg
Erst einmal vielen Dank für die vielen Anregungen.
Beide Enden der Startbahn sind jeweils von den Besuchern vom anderen Ende in einem recht flachen Winkel einsehbar. D.H. ein Berg bring recht wenig.
Wir haben weiterhin vor entweder mit einer "Trick-Kulisse" aus geschickt gewinkelten Oberflächen mit Spiegeln eine ausreichende Tarnung hinzu bekommen, können uns aber auch vorstellen, zur Not Nebel einzusetzen. Ich habe irgendwann mal vor 3-4 Jahren was dazu geschrieben, finde es aber gerade nicht.
Wir haben uns bei dem Thema gesagt "das klappt schon irgendwie, zur Not sieht der Besucher unser Simulationsende". Wir werden das erst ernsthaft versuchen, wenn es etwas zu tarnen gibt.
Viele Grüße
Gerrit
Beide Enden der Startbahn sind jeweils von den Besuchern vom anderen Ende in einem recht flachen Winkel einsehbar. D.H. ein Berg bring recht wenig.
Wir haben weiterhin vor entweder mit einer "Trick-Kulisse" aus geschickt gewinkelten Oberflächen mit Spiegeln eine ausreichende Tarnung hinzu bekommen, können uns aber auch vorstellen, zur Not Nebel einzusetzen. Ich habe irgendwann mal vor 3-4 Jahren was dazu geschrieben, finde es aber gerade nicht.
Wir haben uns bei dem Thema gesagt "das klappt schon irgendwie, zur Not sieht der Besucher unser Simulationsende". Wir werden das erst ernsthaft versuchen, wenn es etwas zu tarnen gibt.
Viele Grüße
Gerrit
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Hallo Gerrit,Gerrit Braun hat geschrieben:Ich habe irgendwann mal vor 3-4 Jahren was dazu geschrieben, finde es aber gerade nicht.
vielleicht das hier:
Quelle: Beitrag 102747 vom 31.3.2006, sind aber nur zwei Jahre seit dem vergangenZur Tarnung: Es gibt Nebelwände, die sind aber zu Windanfällig.
Wir hatten ursprünglich an eine Kulisse (bis zu Decke) mit einem Loch, getarnt mit Stoffstreifen gedacht.
Als weitere Lösung sehen wir mittlerweile doch den Nebel, welche immer kurz vor Start/Landung erzeugt wird. In dem vernebelten Bereich wird eine permanente Abluft sein, so dass kein Nebel auf die eigentliche Anlage kommt. Wenn das nicht klappt, können zur Not auch Glassscheiben helfen. Hacken: Nebelmaschinen sind anfällig.
Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass von der Decke hängende Wolken eventuell so aufgehängt werden können, dass aus jedem Betrachtungswinkel das Flugzeug nicht mehr zu sehen sein wird (außer man steht hinter der Anlage, am Ende der Startbahn).
Ansonsten denke ich auch, dass der Zuschauer den „Abbruch“ verzeihen wird, wenn er irgendwie flüssig ist.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Ich wiederhole hier zwei Anmerkungen:
1. es macht keinen Sinn sich die Tarnung zu überlegen, bevor man die genauen Platzverhältnisse kennt.
2. Man muss das Flugzeug nicht vollständig verschwinden lassen, um den Eindruck zu erwecken, es wäre jetzt weg.
Mein Favorit ist übrigens: Flugzeug hebt ab, kommt in den Aufzugbereich, bleibt stehen, der Sound der sich entfernenden Maschinen geht aber weiter und wird leiser. Dann zieht man von unten eine Art Vorhang hoch (indem man zum Beispiel ein Gebläse laufen lässt und so die "Wolken aufpumpt").
Ergebnis: Das Flugzeug "verschwindet" hinter den Wolken.
So etwas versteht jedes Kind.
1. es macht keinen Sinn sich die Tarnung zu überlegen, bevor man die genauen Platzverhältnisse kennt.
2. Man muss das Flugzeug nicht vollständig verschwinden lassen, um den Eindruck zu erwecken, es wäre jetzt weg.
Mein Favorit ist übrigens: Flugzeug hebt ab, kommt in den Aufzugbereich, bleibt stehen, der Sound der sich entfernenden Maschinen geht aber weiter und wird leiser. Dann zieht man von unten eine Art Vorhang hoch (indem man zum Beispiel ein Gebläse laufen lässt und so die "Wolken aufpumpt").
Ergebnis: Das Flugzeug "verschwindet" hinter den Wolken.
So etwas versteht jedes Kind.
Von Silks Aufpumpidee ausgehend:
Flugzeug fliegt über Gebiet mit 5 cm Durchmesser Röhren aus Seide die auf steuerbaren Luftanschlüssen montiert sind - die liegen noch schlaff unten. Sobald das Flugzeug drüber hinweg ist wird Luft eingblasen - die Röhren stehen auf und reichen bis ca 50 cm Höhe. Ab 5 Reihen Röhren hintereinander sieht man das Flugzeug nicht mehr, es kann abtauchen.
Flugzeug fliegt über Gebiet mit 5 cm Durchmesser Röhren aus Seide die auf steuerbaren Luftanschlüssen montiert sind - die liegen noch schlaff unten. Sobald das Flugzeug drüber hinweg ist wird Luft eingblasen - die Röhren stehen auf und reichen bis ca 50 cm Höhe. Ab 5 Reihen Röhren hintereinander sieht man das Flugzeug nicht mehr, es kann abtauchen.