Übergabebereich an die Schattenhangarwelt
Hallo zusammen,
ich wollte mal fragen was ihr unter Nebelwänden versteht.
Wenn einfach nur ein "Nebelwerfer" den Abflug/Anflug der Flugzeuge verstecken soll, dann kann ich Gerrits Einwände wegen der Lüftung nachvollziehen.
Meines Wissens gibt es jedoch richtige Nebelwände die zur Projektion von Bildern genutzt werden können und stabil gegen Störungen durch Luftzug sind. Das Prinzip bei diesen ist, dass der Nebel zwischen zwei nach unten gerichteten Luftströmungen wie in einem Sandwich steckt und so stabilisiert wird.
Zur Verdeutlichung, aber um 90° gedreht:
Luftströmung
Nebel
Luftsrömung
Ich weiß nicht wie diese Art von Nebelwand sich mit der Lüftung vom MWL vertragen würden und leider habe ich gerade keinen passenden Link zur Hand, aber vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit die Tarnung zu realsieren (wenn nicht sowieso die ganze Zeit von sowas die Rede war.)
ich wollte mal fragen was ihr unter Nebelwänden versteht.
Wenn einfach nur ein "Nebelwerfer" den Abflug/Anflug der Flugzeuge verstecken soll, dann kann ich Gerrits Einwände wegen der Lüftung nachvollziehen.
Meines Wissens gibt es jedoch richtige Nebelwände die zur Projektion von Bildern genutzt werden können und stabil gegen Störungen durch Luftzug sind. Das Prinzip bei diesen ist, dass der Nebel zwischen zwei nach unten gerichteten Luftströmungen wie in einem Sandwich steckt und so stabilisiert wird.
Zur Verdeutlichung, aber um 90° gedreht:
Luftströmung
Nebel
Luftsrömung
Ich weiß nicht wie diese Art von Nebelwand sich mit der Lüftung vom MWL vertragen würden und leider habe ich gerade keinen passenden Link zur Hand, aber vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit die Tarnung zu realsieren (wenn nicht sowieso die ganze Zeit von sowas die Rede war.)
Ich vermute Co² Nebel. Der fließt schön nach unten, und ist einigermaßen gut steuerbar.G1b8 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich wollte mal fragen was ihr unter Nebelwänden versteht.
Wenn einfach nur ein "Nebelwerfer" den Abflug/Anflug der Flugzeuge verstecken soll, dann kann ich Gerrits Einwände wegen der Lüftung nachvollziehen.
Meines Wissens gibt es jedoch richtige Nebelwände die zur Projektion von Bildern genutzt werden können und stabil gegen Störungen durch Luftzug sind. Das Prinzip bei diesen ist, dass der Nebel zwischen zwei nach unten gerichteten Luftströmungen wie in einem Sandwich steckt und so stabilisiert wird.
Zur Verdeutlichung, aber um 90° gedreht:
Luftströmung
Nebel
Luftsrömung
Ich weiß nicht wie diese Art von Nebelwand sich mit der Lüftung vom MWL vertragen würden und leider habe ich gerade keinen passenden Link zur Hand, aber vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit die Tarnung zu realsieren (wenn nicht sowieso die ganze Zeit von sowas die Rede war.)
Aber überall wo der sich niederschlägt wird es feucht. Und welche Kosten das verursacht im Dauereinsatz, kann ich nicht beurteilen. Außerdem ist die Handhabung damit nicht ungefährlich
Ich hab mal etwas im Netz gestöbert:titus hat geschrieben: Ich vermute Co² Nebel. Der fließt schön nach unten, und ist einigermaßen gut steuerbar.
Aber überall wo der sich niederschlägt wird es feucht. Und welche Kosten das verursacht im Dauereinsatz, kann ich nicht beurteilen. Außerdem ist die Handhabung damit nicht ungefährlich
Das ganze ist System ist kommerziell erhältlich und weltweit patentiert. Der Hersteller und Informationen gibts unter www.fogscreen.com
Das ganze arbeitet mit Wasser und ist daher nicht gefährlich (es sei denn es gibt ein Leck) und um die Einwände gegen Wasserschäden gleich abzuwenden: Die Wasserpartikel sind zu klein um eine "spürbare Nässe" zu hinterlassen; es ist praktisch ein "trockener Nebel" und soll sich nur wie "frische Luft" anfühlen.
Mal abgesehen von diesem einfachen Einsatz als Tarnwand gibt es im Netz dazu auch Beispiele was man darauf alles projezieren kann und da kommen einem noch ganz andere Ideen wie man dann den Abflug/Anflug grafisch "länger" machen kann.
- Peter Müller
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- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Hallo @G1b8,
sehen das die metallischen Gegenstände in der näheren Umgebung einer solchen Nebelwand auch so und fangen wirklich nicht an zu rosten?Die Wasserpartikel sind zu klein um eine "spürbare Nässe" zu hinterlassen; es ist praktisch ein "trockener Nebel" und soll sich nur wie "frische Luft" anfühlen.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Gerrit Braun
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- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Mit der Firma Fogscreen standen wir auf der Hannover-Messe vor 3 Jahren in Kontakt, sind aber mit dem Ergebnis auseinander gegangen, dass es für unsere Anwendung nicht optimal ist. Ich muß zugeben, dass ich mich nicht erinnere, was genau die Gründe waren. Bis zum Preis sind wir nicht gekommen
Ich meine dunkel bedenken wegen der Lüftung zu erinnern, ebenso, schien die Wand doch noch recht "sichtdurchlässig".
Aber immer wieder schön, wie viele gute Tipps kommen.
Vielen Dank und viele Grüße
Gerrit
Ich meine dunkel bedenken wegen der Lüftung zu erinnern, ebenso, schien die Wand doch noch recht "sichtdurchlässig".
Aber immer wieder schön, wie viele gute Tipps kommen.
Vielen Dank und viele Grüße
Gerrit
Man achte auf die Feinheiten: Die Aussage lautet, dass der FogScreen trocken "empfunden" wird, nicht das er trocken ist! Die Herstellerfirma gibt bei ihrer Produktbeschreibung für das kleine Modell einen Wasserverbrauch von 3-5 Litern pro Stunde an, für den größeren Screen (1,5 x 2 Meter) sind es schon 5-10 Liter.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren
Das ist egal. Solange es nicht als Nebel ausfällt oder an kalten Teilen kondensiert verteilt es sich wunderbar im Raum. Du mußt rechnen: Jeder Mensch dort drinnen erzeugt Wärme, damit Strömungen und die wirbeln die ganze Raumluft herum. Die Klimaalage kommt da noch dazu. Der Luftwechsel ist sicher nicht auf den Zuschauerbereich begrenzt.
Hab grad etwas rumgerechnet: An Tagen, an denen wirkich voll ist mag es möglich sein, dass möglicherweise 100 Leute gleichzeitig in einem Raum sind. 100 Mann mal etwa 200 Watt pro Person mach 20 Kilowatt. Dazu kommen noch mal bestimmt 10 Kilowatt von der Anlage und er Beleuchtung. Und die doch relativ niedrige Deckenhöhe, die verhindert, dass die warme Luft nach oben steigen kann. Aus dem Raum müssen also mindestens 20 Kilowatt vielleicht auch mehr abgeführt werden. Das ist bei so einer Raumgröße nur möglich, wenn man einen sehr hohen Luftdurchsatz hat. Also ich würde schätzen so 0,5-2 Kubikmeter pro Sekunde. Das ganze hab ich jetzt natürlich alles großzügig hochgerechnet...
- Peter Müller
- Forumane
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Ich finde, so langsam gibt es etwas zu tarnen. Und mittlerweile hat man auch einen ganz guten Eindruck, was es alles zu tarnen gibt. Auch wenn das Bild etwas unscharf ist, ist ja kein Fotowettbewerb hier:Gerrit Braun hat geschrieben:Wir haben uns bei dem Thema gesagt "das klappt schon irgendwie, zur Not sieht der Besucher unser Simulationsende". Wir werden das erst ernsthaft versuchen, wenn es etwas zu tarnen gibt.
mit Klick zum Video
Das Flugzeug und das Gestell dahinter müssten getarnt werden.
So etwas ähnliches habe ich mir seinerzeit vorgestellt:
Passend zum Wetter, so ein kleiner Gehirnsturm wäre vielleicht nicht schlecht. Nur wer Vorschläge hat, bitte auch die vorherigen Beiträge in diesem Thread mal kurz überfliegen. Es wurden schon viele Ideen vorgeschlagen.
Grüße, Peter
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- Gerrit Braun
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- Beiträge: 1517
- Registriert: Sonntag 12. Januar 2003, 12:59
- Wohnort: Hamburg
Moin,
momentan tendieren wir zu einer der beiden folgenden Lösungen:
Lösung 1:
ein "Besen", durch den das Flugzeug durchfliegt. Idealerweise zwei Stück seitlich angebracht. Das Problem der seitlichen Lösung ist die Breite. Es müsste ein Material gefunden werden, welches so weich und flexibel ist, dass es das Flugzeug nicht beschädigt, es müsste immer wieder in seine Ausgangsstellung zurückkommen und nicht zu doll durchhängen -> schwierig.
Daher: senkrechter, hängender Besen. Problem: Haare dürfen nicht zu lang sein, da sonst die "Mitnahme" durch das Flugzeug zu lang währt (optisches Manko). Also: Ein Gestell, welches in der Höhe verfährt und ein eine Querstange mit den hängen Haaren aufnimmt. Diese Querstange ist auf der einen Seite drehbar und auf der anderen mit einem Magneten nur leicht verriegelt. Die Haare sind nur 25-30 cm lang, der Rest der Fläche darunter ist z.B. aus Papier, welches im Fehlerfalle des Stangenantriebes einfach durch das Flugzeug zerrissen wird.
Das Ganze gepaart mir einer geschickten Kombination mit Seitenwänden (abgeleitet aus dem Theater-Kulissenbau).
Lösung 2:
Eine höhenverstellbaren Wand (quer zur Flugrichtung), welche sich auf die jeweilige Flughöhe anpasst, und so das Flugzeug hinter dieser Wand durch eine kurze Senkbewegung zügig abtaucht. Dito bei der Landung: Flugzeug steht unmittelbar unter der Wandhöhe bereit und "hüpft" zügig hoch um die Wand zu überfliegen. Die Wand besteht auch aus Papier oder klappt um, wenn ein Flugzeug dagegen fliegen sollte.
Das Ganze gepaart mir einer geschickten Kombination mit Seitenwänden (abgeleitet aus dem Theater-Kulissenbau).
Das nur beides als grobe, einfache Grundbeschreibung.
Viele Grüße
Gerrit
momentan tendieren wir zu einer der beiden folgenden Lösungen:
Lösung 1:
ein "Besen", durch den das Flugzeug durchfliegt. Idealerweise zwei Stück seitlich angebracht. Das Problem der seitlichen Lösung ist die Breite. Es müsste ein Material gefunden werden, welches so weich und flexibel ist, dass es das Flugzeug nicht beschädigt, es müsste immer wieder in seine Ausgangsstellung zurückkommen und nicht zu doll durchhängen -> schwierig.
Daher: senkrechter, hängender Besen. Problem: Haare dürfen nicht zu lang sein, da sonst die "Mitnahme" durch das Flugzeug zu lang währt (optisches Manko). Also: Ein Gestell, welches in der Höhe verfährt und ein eine Querstange mit den hängen Haaren aufnimmt. Diese Querstange ist auf der einen Seite drehbar und auf der anderen mit einem Magneten nur leicht verriegelt. Die Haare sind nur 25-30 cm lang, der Rest der Fläche darunter ist z.B. aus Papier, welches im Fehlerfalle des Stangenantriebes einfach durch das Flugzeug zerrissen wird.
Das Ganze gepaart mir einer geschickten Kombination mit Seitenwänden (abgeleitet aus dem Theater-Kulissenbau).
Lösung 2:
Eine höhenverstellbaren Wand (quer zur Flugrichtung), welche sich auf die jeweilige Flughöhe anpasst, und so das Flugzeug hinter dieser Wand durch eine kurze Senkbewegung zügig abtaucht. Dito bei der Landung: Flugzeug steht unmittelbar unter der Wandhöhe bereit und "hüpft" zügig hoch um die Wand zu überfliegen. Die Wand besteht auch aus Papier oder klappt um, wenn ein Flugzeug dagegen fliegen sollte.
Das Ganze gepaart mir einer geschickten Kombination mit Seitenwänden (abgeleitet aus dem Theater-Kulissenbau).
Das nur beides als grobe, einfache Grundbeschreibung.
Viele Grüße
Gerrit
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Re: kulisse
schau mal in den ersten Teil des Dezembertagebuchs, da wird erklärt wie das Fenster einmal aussehen wird.
Gruß Markus
Teilnehmer MFM2010 bis MFM2023
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Re: kulisse
Danke für den Tipp das hab ich schon gesehen aber wäre es nicht schöner wenn man bei der Kulisse gar kein Loch (Fenster) mehr sieht ?
Gruss epfan1997
Gruss epfan1997
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Re: kulisse
man kann eben nicht alles perfekt machen...
@MiWuLa-Team auch wenn ihr verdammt nah dran seid!!!
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Gruß Markus
Teilnehmer MFM2010 bis MFM2023
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Re: kulisse
Hallo epfan1997,
Wenn alles fertig ist kann man kein Loch mehr in der Kulisse sehen. Auserhalb des Metallrahmens werden später die Rollos die Sicht verdecken und innerhalb des Rahmens werden Lammelen angebracht. (Wie beim A380 Erstflug)
Viele Grüße,
Dominik
Wenn alles fertig ist kann man kein Loch mehr in der Kulisse sehen. Auserhalb des Metallrahmens werden später die Rollos die Sicht verdecken und innerhalb des Rahmens werden Lammelen angebracht. (Wie beim A380 Erstflug)
Viele Grüße,
Dominik
Re: kulisse
Genau diese Lamellen habe ich gemeint danke für die Info dann ist ja alles Perfekt
Bewegung des Rahmens der Tarnung
Hallo Gerrit,
da es eine Begründung zur Pushback-Geschwindigkeit gibt, hier eine Frage zur Bewegung des Durchflugrahmens.
Von anderen Teilnehmern des Forums wurde auch bereits darauf aufmerksam gemacht, dass sich dieses Fenster immer linear zur Höhe des Flugzeugs bewegt.
Gibt es einen weiteren Grund (neben der Programmierarbeit) warum das Fenster sich nicht vorher bereits schon auf die zu erwartendene Höhe bewegt, um die Tarnung noch dezenter zu halten?
Christof
da es eine Begründung zur Pushback-Geschwindigkeit gibt, hier eine Frage zur Bewegung des Durchflugrahmens.
Von anderen Teilnehmern des Forums wurde auch bereits darauf aufmerksam gemacht, dass sich dieses Fenster immer linear zur Höhe des Flugzeugs bewegt.
Gibt es einen weiteren Grund (neben der Programmierarbeit) warum das Fenster sich nicht vorher bereits schon auf die zu erwartendene Höhe bewegt, um die Tarnung noch dezenter zu halten?
Christof
Re: Bewegung des Rahmens der Tarnung
Ich binn zwar nicht Gerrit, aber ich weiß vielleicht eine Antwort auf deine Frage: Das hat man des halb so ein gestellt damit man sicher gehen kann, dass das Flugzeug immer durch das Fenster fliegt. Wenn es nämlich vorher eingestellt wird, kann im dümmsten Fall(durch Softwarefehler o.a.S) nicht durch das Fenster fliegen und die Tarnung zerstören. Aber wenn du Gerrit´s Tagebuch gesehen hättest, müsstest Du es eigentlich wissen, denn dort wird das so sinngemäß erwähnt.
Hier der Link:http://www.miniatur-wunderland.de/anlag ... stermin-1/
So ab ca. 10:30 min:s
Hier der Link:http://www.miniatur-wunderland.de/anlag ... stermin-1/
So ab ca. 10:30 min:s