Gleiswendel - ein historischer Rückblick

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Datterich
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Gleiswendel - eine italienische Vorschau

Beitrag von Datterich » Samstag 23. Mai 2015, 09:21

Stefan mit F hat geschrieben:Es könnte natürlich ganz theoretisch auch sein, dass dieses notdürftig an die Wendel angeschraubte Brett mitnichten als Sichtschutz dienen, ...
Wie nachstehendes Foto von Anfang Mai 2015 ganz klar beweist, wird der Sichtschutz des großen Italienwendels voraussichtlich nicht durch Holzbretter / Latten / Gips erreicht, sondern durch mediterrane Kabelstränge:
italienwendel.jpg
Versuchsanordnung Wendeltarnung
Das ist hochaktueller Wendelsichtschutz
Datterich
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Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

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Stefan mit F
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Stefan mit F » Samstag 23. Mai 2015, 09:52

Moin Datterich,

danke für die Aufklärung! Wäre die Jahreszeit etwas passender, könnten wir jetzt ein Lied davon singen:
Der Autor eines bekannten Weihnachtslieds hat geschrieben:Oh Kabelbaum, Oh Kabelbaum,
Wie dick sind deine Stränge?
Führst Strom nicht nur zur Sommerzeit
Nein, auch im Winter wenn es schneit
Oh Kabelbaum, Oh Kabelbaum,
Wie dick sind deine Stränge?

Oh Kabelbaum, Oh Kabelbaum,
Wie lang ist deine Leitung?
Wie oft Gerrit zur Nachteszeit
Dich von Kurzschlüssen hat befreit
Oh Kabelbaum, Oh Kabelbaum,
Wie lang ist deine Leitung?

Oh Kabelbaum, Oh Kabelbaum,
Wie bunt sind deine Adern?
So spart sich Stephan sehr viel Zeit
Bei Fehlersuche Frust und Leid
Oh Kabelbaum, Oh Kabelbaum,
Wie bunt sind deine Adern?
Wenn ich dran denke, lege ich den Elektronikern in einem halben Jahr mal die passende CD unter den Weihnachtsbaum. :lol:
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F

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Gleiswendel -

Beitrag von Datterich » Montag 20. Juli 2015, 20:12

Im Wochenbericht 768 wurde nun dieses Foto veröffentlicht. Also doch nur eine stinknormale Wendelverkleidung.
Wie grundsolide. Es hat sich demnach dort nach außen hin optisch ausgewendelt.


Freundliche Grüße in die freie und Hansestadt
Datterich
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Wozu denn dann im Mai wohl die vielen Kabel da rumhingen?

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Stefan mit F
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Stefan mit F » Montag 20. Juli 2015, 22:31

Moin,
das gips ja nich, dass sich da drunter die riesige Wendel versteckt... gut gelungen! :gift:
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F

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Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Datterich » Samstag 28. Mai 2016, 09:22

Dat große italienische Gleiswendel wurde nun doch nicht wie weiter oben beschrieben mit Kabelsträngen bekleidet, sondern ganz klassisch und altmodisch mit Drahtverhau und Gips zugewendelt. Insofern schafft dieser historische Rückblick ziemlich genau 1 Jahr später nun Klarheit über "dat Wendel danach":
vollwendel.jpg
... ein Jahr später ...
Freundliche Grüße an alle Wendellaner
Datterich
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... der hier immer noch mal liest - was für ein grobes Thema!

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von writeln » Samstag 28. Mai 2016, 13:44

Nun wird´s aber allerhöchste Eisenbahn, einen Zug mit Wasser und Lebensmitteln in den / die / das Wendel zu schicken, denn offensichtlich wurde beim Bau jemand zwischen den Spanten, Platten und Gleisen vergessen!
Der müsste doch langsam hungrig sein!?!

Sag doch mal jemand beim Leitstand Bescheid!

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Bernd 123 » Samstag 28. Mai 2016, 14:02

Also, wenn ich det Wendel und dat Wendel sehe, kann das da drin doch nur der oder der Wendler sein. :pray:

Bernd
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Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Datterich » Samstag 28. Mai 2016, 14:47

writeln hat geschrieben:... einen Zug mit Wasser und Lebensmitteln in den / die / das Wendel zu schicken ...
In dubio Prosecco - Mann befindet sich dort schließlich in Italien 8)


Freundliche Grüße an den Leitstand
Datterich
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Man kann den reorganisierten Wandel vom Wendel ganz gut erkennen

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von writeln » Samstag 28. Mai 2016, 15:19

Datterich hat geschrieben:In dubio Prosecco....
Hm, eine MiWuLa Currywurst müsste doch ziemlich genau auf einen langen H0-Rungenwagen passen... :hm?:

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von günni » Samstag 28. Mai 2016, 21:41

Moin,
plus je ein Tankwagen für die Currysoße und die Majo.
Ahhh, da fehlt noch ein Tankwagen für die Flasche Pommes.

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von franpierre » Samstag 28. Mai 2016, 21:49

Moin, Micha

Am 25. Juni 2014 hast Du diese Klause eröffnet.

Gestern fummelte ich anderswo -im Modellbau- nach Brauchbarem betr. Gleiswendel(*), fand freilich/frustrierend nur allgegenwärtige Faseleien um R x °/oo = Delta h0 herum (Beiträge aus der Zeit des Jahrtausendwechsels).

Heute hat jemand noch philosophischen Ulk hervor gebüchst, der ein klares Denken definitiv zu betören droht: der-die-das Lavendel beneble die Trasse! Nein, das kann nicht sein? Also da:
* <Wendel, die -schraubenförmig gewundenes Gebilde...> (Brockhaus 1995 Band 28). Soweit, so alt: alles klar?
Und zurück zur Abstimmung hier droben; Ich wählte am So.28.Mai 2016 die Stimmenthaltung und pfeiffe fortan ein neues Lied... vielleicht... "Ô Kabelbergberg, wie eng und steil ziehen's deine Wendel!" :santasmiley:

Prosecco, ô-ja
François
Zuletzt geändert von franpierre am Samstag 28. Mai 2016, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von writeln » Samstag 28. Mai 2016, 22:05

@franpierre: la vendel, oder doch le vendel?
Müssen wir die Abstimmung erweitern?

@günni: Pommes sind doch eher Schüttgut.

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von günni » Samstag 28. Mai 2016, 22:12

Moin Sascha,
palim palim, Flasche Pommes. Viel Sppaß.

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von writeln » Samstag 28. Mai 2016, 22:31

Man kann aber auch aus der Flasche schütten! ;-)

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von franpierre » Samstag 28. Mai 2016, 22:40

Moin Sascha

1. Keinesfalls erweitern. Man hätte besser gleich enger den Gips hochziehen und die Trasse weit aussen herum -auf Lehnen-Terrassen- installieren können: Grössere Pommesflaschen, mehr grosse Pro-Seccotöpfe, oh-la-laa... La Winen
2. le - la oder lö - les?
Einfach: Le Wendel / la Wendelle. Ähnlich: le cheval / la chevalle... HüHü-hü!
F.

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von günni » Samstag 28. Mai 2016, 22:57

Moin Sascha,
hast ja recht. Wir nehmen Niederbordwagen und befestigen die Pommesflaschen darauf.

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Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von Datterich » Sonntag 29. Mai 2016, 07:09

:off topic: Dann hätten wir ja auch so ganz nebenbei schon mal einen Namensvorschlag für diese landschaftliche Erhöhung in Italien gefunden: Piz Pomm.

Früher in der guten alten Zeit vor rund 10 Jahren wurden wir häufig nach Namen gefragt, und manchmal hat es sogar geklappt (im schönen Schweiz-Abschnitt zum Beispiel!). Das war immer lustig und hat Spaß gemacht, die verschiedenen guten und mittelguten Ideen zu lesen, die dann teilweise übernommen wurden und auch heute noch auf der Anlage existieren.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 29. Mai 2016, 13:22

Piz Pomm: (ugs. für Piz Pomodori), "Tomatengipfel".
Der sachverwandte "Frittenberg" wird allgemein als Piz Patate-Fritte bezeichnet, oder umgangssprachlich als Piz Patat.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von H0-Holger » Sonntag 29. Mai 2016, 20:35

HahNullMuehr hat geschrieben:"Tomatengipfel"[...]"Frittenberg"
Das hört sich alles irgendwie nach EU-Subventionsfehlplanungen an ... "Milchsee", "Butterberg"...

Und "Piz Patat" klingt wie "Tox Utat", nur weniger gefährlich.
[Destruktivmodus aus]
Gruß
Holger
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Re: Gleiswendel - ein historischer Rückblick

Beitrag von writeln » Sonntag 29. Mai 2016, 21:05

So gesehen wäre "Rotini Integrale" ein schöner Name für einen Wendelbahnhof.

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