Märklin mal wieder insolvent?

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Moba-Manu
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Beitrag von Moba-Manu » Freitag 6. Februar 2009, 19:12

sandmännchen79 hat geschrieben: Überall hört man nur Playstation, Nintendo, Sega, Internet.
Also wenn du überall nur noch Sega hörst, hast du irgendwas falsch gemacht ;) Diese Marke war vielleicht in den 80ern oder 90ern bekannt, aber heute kennen die nur noch wenige.
("Jaja, diese Modellbahner leben alle in der Vergangenheit";))
..trotzdem, die Spielekonsolen sind bestimmt ein Grund, dass Modellbahnen nicht mehr so beliebt sind. Modellbahnen sind einfach nicht mehr der "Standard", sie gelten als "Freak-Hobby" von kleinen Kindern und dicken Frührentnern mit Schaffnermützen(daran sind die völlig überhöhten Preise bestimmt nicht ganz unschuldig). Allerdings bessert sich das auch mit der Bekanntheit des Miwulas
:D
Hier mal ein Zitat von Freddy Braun:
"Unter Teenagern ist es irgendwie nicht cool, mit einer Modelleisenbahn zu spielen. Das zeigt mir meine tägliche Arbeit hier. In Schulklassen, in denen die Jugendlichen 14 oder 15 Jahre alt sind, würden die Jungs nie zugeben, dass sie das toll finden. In meiner Kindheit gab es kaum einen Jungen, der sich nicht dafür interessiert hat."

Quelle: http://einestages.spiegel.de/external/S ... turedEntry



Schöne Grüße,
Manuel
Zuletzt geändert von Moba-Manu am Freitag 6. Februar 2009, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.

Stammgast
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Beitrag von Stammgast » Freitag 6. Februar 2009, 19:45

in der Mopo steht auch ein Bericht darüber
Gehen der Mega-Modellbahn jetzt die Waggons aus?
"Miniatur Wunderland": Jeder 4. Zug stammt von der Traditionsfirma
http://www.mopo.de/2009/20090206/hambur ... s_aus.html[/url]

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Moba-Manu
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Beitrag von Moba-Manu » Freitag 6. Februar 2009, 19:54


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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 6. Februar 2009, 20:03

mg92 hat geschrieben:außerdem kann so ein Insolvenzverfahren zw. 4 & 6 Jahre dauer.
Also noch genügend Zeit sich Sorgen zu machen!
Auf der Messe wird aber scheinbar eine gute Miene gemacht. Und die Händler bestellen anscheinend auch ganz normal ihre Waren. Gut, der Insolvenzverwalter muss den Wert der Firma erhalten, wenn er irgendwann die Gläubiger auszahlen will. Und die Händler haben oft keine andere Chance, weil sie außer Märklin nicht viel verkaufen und sonst gleich ihr Geschäft aufgeben könnten. Und befangen bin ich auch, weil wir selber zuhause auf Märklin-Gleisen fahren. Aber trotzdem scheint es mir, dass man zumindest als Kunde ganz normal wird weiter Märklin kaufen können. Wem die Firma am Ende gehören wird, sollte uns Kunden so gesehen egal sein. Und das als erstes die Berater nach Hause geschickt wurden, ist ja wohl klasse.

Ich lese interessiert jede Nachricht, aber "Sorgen" mache ich mir nicht. Als Angestellter würde ich da natürlich jetzt ganz anders drüber denken, denn Jobs werden bestimmt abgebaut werden. Neu ist daran aber letztendlich nur der Termin. Mit den bisherigen Eigentümern wäre dass zum nächsten Jahr sowieso so gekommen.

Wer ist eigentlich der Kaufinteressent aus Hamburg?
Grüße, Peter

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Achim
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Beitrag von Achim » Freitag 6. Februar 2009, 20:04

Die Alarmisten von den Zeitungen hören mal wieder das Gras wachsen :wink: , Irgendwie dunkel in Erinnerung haben sie, wie man vor 30 Jahren über Märklin und Fleischmann auf dem Schulhof gestritten hat.
Leider haben sie wohl früher auch zu den Märklinfans gezählt, die sich Roco-, Brawa, Piko, Fleischmannloks mit Schleifern einfach nicht vorstellen konnten..

Davon gibts aber jetzt auch immer noch genug......von diesen Loks und Wagen und auch von der speziellen Sorte der bornierten Märklinfans. (keine Sorge ihr seit nicht gemeint)
Seien wir froh, das die schlechtrecherchierenden ahnungslosen klischeeorientierten Vielschreiber nicht gleich den Untergang des Wunderlandes als größter Touristenattraktion Hamburgs schlußfolgern :lol:

Peter Müller hat geschrieben
Wer ist eigentlich der Kaufinteressent aus Hamburg
Größter Kunde, Modellbahn TÜV und Märklinbesitz in einer Hand?
Das hätte doch was :wink:
Im Falle des Falles bitte ich für die Zukunft um schöne N und IIm Modelle :wink:

Gruß Achim
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kiruna
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Beitrag von kiruna » Freitag 6. Februar 2009, 20:58

Hallo,
wie war das noch vor ein paar Jahren mit dem '20 DM - Notopfer' für die Krankenkassen?
Nehmen wir mal an...

...ca. 80 Millionen Bundesbürger...

...spenden je 1 Euro...

...dann sollte es bei Märklin eigentlich weitergehen..

:lol: :lol: :lol:

Gruß, Thomas
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enigma
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Beitrag von enigma » Freitag 6. Februar 2009, 23:07

@also ich habe so anfang 2000 gerade diesen streit zwischen märklin und fleischmann mit einem schulkammeraden gehabt dafür, dass wir die einzigsten modellbahner waren hielt man/frau uns für bekloppt. Gut da war ich 12/13....
www.mcb-lifts.de
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Achim
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Beitrag von Achim » Samstag 7. Februar 2009, 00:34

ch habe so anfang 2000 gerade diesen streit zwischen märklin und fleischmann mit einem schulkammeraden gehabt dafür, dass wir die einzigsten modellbahner waren hielt man/frau uns für bekloppt. Gut da war ich 12/13.
Der Unterschied zu heute ist, das der Schulhofstreit jetzt von einigen erwachsenen Pubertanden ins DSO Forum oder auch mal ins Stummi Forum verlagert wurde.
Zum Glück hauen die Administratoren mal dazwischen, wenns zu dolle wird :lol:

Gruß Achim
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günni
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Beitrag von günni » Samstag 7. Februar 2009, 00:42

Achim hat geschrieben:Der Unterschied zu heute ist, das der Schulhofstreit jetzt von einigen erwachsenen Pubertanden ins DSO Forum oder auch mal ins Stummi Forum verlagert wurde.
Moin,
genau das verstehe ich nicht. Wir sind doch alle Modellbahner, da sollte es doch vollkommen egal sein, welcher Hersteller oder was für eine Spurweite bevorzugt wird. Zumindest halte ich es so.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 7. Februar 2009, 09:11

Manche Erwachsene müssen vor ihren Angehörigen, Freunden, Verwandten, Bekannten und vielleicht sogar auch vor sich selbst rechtfertigen, warum sie so viel Geld für die elektrische Eisenbahn ausgeben oder so viel Zeit investieren. Sie begründen das mit besonderen Eigenschaften, die das Objekt ihrer Begierde über den Anspruch an ein einfaches Spielzeug erheben. Je nach Charakterfestigkeit (einige stecken immer tief in dieser Krise drin oder aber sie möchten sich durch ihr Handeln den Zuspruch gleichgesinnter Modelleisenbahner sichern) kann das fast krankhafte Ausmaße annehmen und es wird alles niedergeredet, was nicht den besonderen Anforderungen an eine einem erwachsenem Menschen würdige Beschäftigung mit der Modelleisenbahn entspricht.

Märklin hat einen sehr eigenständigen Weg aus diesem Konflikt gesucht, hat die pure Wertigkeit von Modellen als Werbestrategie erfunden und das Sortiment darauf ausgerichtet. Das hat der Firma viele Jahre lang gut getan. Man hat nur leider nicht rechtzeitig eine allmähliche Neuausrichtung begonnen und sich weder die weitläufige Nutzbarkeit als Spielzeug erhalten noch Produkte für die Kunden mit exzessiver Vorbildtreue entwickelt. 2006 war es dann endgültig vorbei. Kingsbridge hat noch drei Jahre lang mit lebensverlängernden Maßnahmen die Firma über Wasser gehalten (die Maßnahmen musste Märklin bezahlen, nicht Kingsbridge; Kingsbridge hat es lediglich geschafft, die Banken vorübergehend zu weiteren Krediten zu bewegen).

Wenn es jetzt unter Führung des Insolvenzverwalters oder mit einem neuen Besitzer gelingt, sowohl die älteren Märklin-Kunden zu bedienen (das sind diejenigen, die zur Zeit den Umsatz bringen), als auch für die nach Vorbildtreue Strebenden Produkte anzubieten (die werden immer mehr bei einem insgesamt schrumpfenden Markt) und zum Schluss noch aus Märklin wieder ein Kinderspielzeug zu machen (das sind die Kunden in dreißig Jahren), dann gibt es auch eine 175-Jahre-Märklin-Feier.

Dieser Spagat ist wahrscheinlich höchst kompliziert und bestimmt erheblich schwieriger, als einfach eine Lokomotive um den Faktor 87 zu verkleinern. Was mich wundert, ist, warum man sich dafür nicht die vielen altehrwürdigen Markennamen zu nutze macht, die es im Hause Märklin gibt. Aber vielleicht existieren längst Konzepte und es fehlte nur noch die Durchführung. So manche Äußerung der letzten Jahre ließ ja darauf schließen.
Grüße, Peter

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Jörg W.
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Beitrag von Jörg W. » Samstag 7. Februar 2009, 11:13

Peter Müller hat geschrieben:... Was mich wundert, ist, warum man sich dafür nicht die vielen altehrwürdigen Markennamen zu nutze macht, die es im Hause Märklin gibt. Aber vielleicht existieren längst Konzepte und es fehlte nur noch die Durchführung. So manche Äußerung der letzten Jahre ließ ja darauf schließen.
Hallo,

das sage ich doch die ganze Zeit, hört mir denn keiner zu!!!

P R I M E X wiederbeleben!!!

Die Rechte daran, hält, na wer wohl...
Das wäre nur eine Möglichkeit, einen Einsteigermarkt zu machen. Primex für die
Kinder/Jugendlichen (natürlich in der alten, guten Qualität) zum Einstieg in das
Hobby und Märklin dann (detaillierter und Digital) für die Weiterführung.
Das ist meine Idee/Vorschlag/Vorstellung.

Jetzt hört mir doch endlich mal einer zu :twisted: :twisted: :twisted: ...
bis dann
Jörg W.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 7. Februar 2009, 11:34

Wahrscheinlich ist "Primex" für die Beginner nicht optimal, dort gehört der bekannteste Name hin: "Märklin". Aber das werden wir nicht beurteilen können, dafür liegen der Firma bestimmt Marktforschungen vor.
Grüße, Peter

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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Samstag 7. Februar 2009, 12:34

Primex kann wenn überhaupt nur als Namenszusatz zu Märklin funktionieren - als eigenständige Marke halte ich das für keine gute Idee.

Es fehlt halt die "Einstiegsdroge" - im aktuellen Neuheitenkatalog finden sich zwar auch einige günstige Modelle, aber 100€ für eine Lok sind nun mal für viele schon zu viel.
Die "Mondolino" Startpackung kostet schon 130€ - und die Lok da drin basiert auf einem Modell, das schon über 30 Jahre produziert wird...

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Achim
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Beitrag von Achim » Samstag 7. Februar 2009, 14:20

Die "Mondolino" Startpackung kostet schon 130€ - und die Lok da drin basiert auf einem Modell, das schon über 30 Jahre produziert wird...
Da sind wir schon beim nächsten Problem.
Märklin ist schon lange kein Marktführer im Preis-Leistungsverhältnis mehr.
Im Gegenteil sind die Produkte immer im obersten gerade noch durchsetzbaren Preissegment.
Nur der Mythos und einige reiche Sammler, die für 3 - 30 Jahre alte - Loks mit neuem Lack, bereit sind 1500 Euros zu bezahlen, haben Märklin über die Runden gerettet.
Problem dabei: Die Orientierung auf das Abgreifen von Suchtabhängigen macht auch den Dealer abhängig und bequem.
Das "preiswert" Programm hatte Märklin ja schon aufgelegt.
Problem bei diesem Programm - es sollten schon Produkte sein, die richtigen Modellen näher kommen, als die bislang angebotenen "Gleiswarzen".
Andere Hersteller mit kleinerem Namen zeigen ja wie es gemacht werden kann.

Eine andere Sache sollte Märklin auch für die Zukunft beherzigen:
Technische Insellösungen mögen mal dem Unternehmen mittelfristig geholfen haben, langfristig hat die gewollte Inkompatibilität von Märklinprodukten viele Kunden (auch mich) zu Recht verschreckt.
Wie das anders gehen kann?
Das Digtalsystem Selectrix wurde von Trix ähnlich proprietär mißbraucht wie Märklin das mit anderen Dingen tut. Dies machte den Aufstieg von DCC möglich.
Erst nachdem seit einigen Jahren wendige kleinere Unternehmen das Selectrix System aus seiner Fesselung befreit haben, erlebt das System eine Entfaltung seiner großen technischen Möglichkeiten und daraus resultierend eine neue kaufmännische Blüte.
Auch die Märklinsysteme gehören entfesselt um sie zu einer neuen Blüte zuführen.
Punktkontaktbahner und 2Leiter Fahrer müssen selbst entscheiden können z.B. welches Digitalsystem sie zur Anwendung bringen wollen.
Schickimickizentralen für 699.Euro kann man ja gerne weiter anbieten, aber viele Modellbahner brauchen nur eine Kiste, die das "richtige" Gleisprotokoll und einen technisch sicheren Schaltbus produziert und die auch mit einem Computer reden kann.
Warum gibt es sowas von Märklinsystems nicht? Bei der Konkurrenz gibts sowas fertig zum 1/4 des Märklin CS 2 Preises und Bausätze, die noch preiswerter sind.

Gruß Achim
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Northlight
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Beitrag von Northlight » Samstag 7. Februar 2009, 17:48

Mein Mobahändler hat mir heute gesteckt - Angaben sind ohne Gewähr - dass er angeblich einen Brief vom Insolvenzberater erhalten hat. Daraus geht angeblich hervor, dass die Firma Viessmann am Kauf interessiert sei. Auch von einem Interessenten aus dem Norddeutschen Raum ist die Rede ( stand auch so heute bei uns in der Zeitung ). Die sprachen von zwei, einer hier aus dem Norden und einem aus der Nähe von Frankfurt. Mal sehen was daraus wird. Aber ich denke es gibt Hoffnung da!

Gruß Manuel
Anfang Februar ist es wieder soweit! Ich darf wieder ins Miwula!

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Beitrag von kiruna » Sonntag 8. Februar 2009, 21:54

Hallo,
ein Klasse Einsteigermodell für angehende Modellbahner
wäre z.B. das als Neuheit vorgestellte Modell der TRIX-
V100 für knapp unter 90 Euro. Das aktuelle Märklin-Modell
kostet dagegen ungefähr das doppelte.

Gruß, Thomas
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Beitrag von Doenertobs » Montag 9. Februar 2009, 11:10

Beste Grüße
Tobias

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." - Henry Ford

Teilnehmer des 6., 7. und 8. MFM
www.Dohnsberger-Land.de

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 9. Februar 2009, 14:03

Hallo zusammen,
nach all den schlechten News Hier. :cry:
Sollte mal etwas erfreuliches kommen.

Aber lest selber
Hier

Sollte es wirklich klappen, gibt es bald ein Neues Wappen für Tante M.! Das hierDas

Hoffende Grüße
Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,

Fossil

Viele Faktoren

Beitrag von Fossil » Montag 9. Februar 2009, 14:14

Die Misere lässt sich nicht mit einfachen Worten beschreiben. Der im Link aufgeführte Artikel bringt es aber im wesentlichen auf den Punkt.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... cf962fba45

Wir alle sind über jedes Schnäppchen glücklich. Immer nach dem Motto "hauptsache billig".

Wir alle wollen für unsere hart erarbeiteten und ersparten Teuros (entschuldigung: Schreibfehler) nach Möglichkeit 20% und mehr an Zinsen.

Wir alle möchten, dass unsere Aktien exorbitant an Wert zulegen.

Kurz und gut: unsere Gier nach Wohlstand beschwört Unternehm(sberater) herauf, die uns dies auf unmenschliche Art und Weise ermöglichen.

Das ist (wenn auch von mir überspitzt dargestellt) die eine Seite.

Die andere Seite der Medaille von den dreien ist auch nicht viel besser. Hier wird der Nachwuchs beklagt. Ich fand die Werbung "Papa komm spielen" gar nicht schlecht. Aber welches Kind darf mit Papas Heiligtum spielen? Zugegeben eine Hightec Lokomotive um die 300,00 Euro ist wirklich nichts für Kinderhände, da genügt doch wohl eine Spieleconsole für 500,00 Euro und wöchentlich ein neues Spiel für ca 40,00 Euro und wir alle haben unsere Ruhe.

Die dritte Seite ist, wenn die Münze auf dem Rand stehen bleibt. Das sind die wirklichen Freaks. Hier ist Detailtreue und Hightec ein muss. Freaks zahlen auch jeden Preis - hauptsache Exklusiv. Freaks sind so!

Und warum beschäftigen wir uns eigentlich mit Modellbau? Bitte jetzt keine verlegenheits Antwort. Die Frage nach seinem Hobby oder Vorlieben müssen sich alle gefallen lassen.

Warum fährst Du einen teuren Wagen?
Warum gehst Du zum Fussballplatz?
Warum sammelst Du Briefmarken?
Warum fährst Du in Urlaub?
Warum gehst Du ins Musical?

Die Antwort lautet?

Weil ich es so will!

So! Und jetzt denkt mal in Ruhe darüber nach. Dann könnt Ihr alle gnadenlos über mich herfallen. (Weil ich es so will)

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Moba-Manu
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Beitrag von Moba-Manu » Montag 9. Februar 2009, 19:03

http://www.youtube.com/watch?v=YDvAaRQY7yI
Diese Aussage:
War auf der Spielwarenmesse. Hat net nur Märklin erwischt sondern u.a. auch Noch (Zubehörlieferer) und LGB. Sieht allgemein schlecht aus :-(
Auch wenn eventuell nichts hinter dieser Aussage steckt, wäre es schade wenn jetzt auch noch die Zubehörhersteller in die Krise rutschen.
Ach ja: LGB gehört eh zu Märklin...

mfg manuel

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