will Märklin einen Unterhaltungspark bauen ????

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Datterich
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Wettbewerb

Beitrag von Datterich » Freitag 20. Oktober 2006, 14:41

Meine Äusserung ist natürlich nicht als Regieanweisung an die GL zu verstehen :? - das maße ich mir niemals an. Es ist meine Meinung zu diesem Thema, und die teile ich gerne den Forumsteilnehmern mit.

Übrigens verläuft diese Diskussion im Prinzip wie seinerzeit nach Ankündigung der Anlage in unserer Bundeshauptstadt - auch da hatte ich schon die Hitzköpfe etwas zu beruhigen versucht. Das hat dann ja auch im Nachhinein gestimmt 8)

Mit Hektik und kopflosem Aktionismus macht man leichter Fehler ...

Coooole Grüße aus Darmstadt
Datterich
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... der weiß, dass welche, die alle 3 Monate nach Göppingen fahren, noch nicht das finanzielle Überleben sichern

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Achim
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Beitrag von Achim » Freitag 20. Oktober 2006, 15:01

Hallo Bigboy!

Was solln die denn machen die Miwulaner -

Sich von nem englischen Fonds 10 Mios geben lassen und dann jedes Jahr 350 qm bauen?
100 zusätzliche Leute einstellen?

Dann könnten sie auch gleich Märklin übernehmen!
Den Größenrekord hat man doch schon.

- deswegen kommt aber niemand ein zweites Mal ins Wunderland .

Das Wunderland könnte natürlich noch besser, vorbildnäher und noch unterhaltsamer werden, dös wird aber sehr schwer!!

Achim
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Björn
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Beitrag von Björn » Freitag 20. Oktober 2006, 17:31

Ich stimme Datterich zu, wir sollten mal alle einen kühlen Kopf behalten und abwarten. Vor allen Dingen sollte es hier nicht in die Schiene abrutschen wo polemisch über die Fa. Märklin hergezogen wird.

Hiermit oute ich mich als ehemaliger Märklinist, will sagen: für mich gabs mit Beginn meines Modellbahnerlebens (mit 16) nur Märklin! Immer wieder das Hauseigene Magazin gelesen und auch einige (recht gute!) Bücher wo eben auch der Name Märklin drauf steht. Erst vor einigen Jahren hat es sich bei mir aufgeweicht. Ich besitze den Schienenbus von M* aber zwei Loks von Piko!

Zurück zum Thema: Märklin hat schon einige recht schöne (kleine) Ausstellungsanlagen gebaut die meines Wissens auch in dem Firmeneigenen Museum stehen, oder? Für die wahren Märklinisten wird es das "Märka" (abgeleitet von Mekka :wink: ) wo sie immer wieder hinpilgern werden. Ob "normale" Besucher ebenso zahlreich dahin strömen, man weiß es nicht.
Vielleicht geht es auch darum die angeschlagene Marke Märklin wieder ein positiveres Image zu geben. Für einige von uns ist "Planung einer großen Ausstellungsanlage" schon ein Reizwort als dass sie den Untergang des MiWuLa befürchten. Diese Befürchtung teile ich nicht. :)

In diesem Sinne, ein schönes WE

Björn
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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 20. Oktober 2006, 18:05

Ich denke mal, die von Dieter Papenberg erwähnte Abteilung für Ausstellungsanlagen dürfte aktuell nicht mehr sehr groß sein. In den 1960er- und 1970er-Jahren war sie es sicherlich. Ein paar kleine Anlagen aus den Gleisplanheften findet man gelegentlich im Internet. Wenn ich einen Link finde, packe ich ihn in diesen Beitrag. Hier schonmal ein Anfang (wenn mir jemand weitere Links per PN schickt, füge ich auch die ein):

Florians Eisenbahnseite - Anlagenplanung
Michys Modellbahn Seiten > Gleisplanung > Ein altes Märklin Gleisplanbuch für M-Gleise

Viel Spaß beim Surfen!
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 20. Oktober 2006, 22:08

Achim hat geschrieben:Hallo Bigboy!

Was solln die denn machen die Miwulaner -

...

Achim
Genau so weiter wie bisher!

Der Erfolg des Miwula ist die ständige Entwicklung. Man hat sich nie auf erreichtem ausgeruht. Der Besucher will wiederkommen weil er weis das es was neues gibt.

Achim, Märklin will die Arbeitsweise des Miwula kopieren. Der beste Beweis das man in Hamburg alles richtig macht.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 20. Oktober 2006, 22:18

Hat in den 70er und 80er Jahren nicht der bekannte Anlagenbauer Bernhard Stein die Anlagen für Märklins Messaauftritte gebaut.

Mir fiel nämlich ein mindestens 15 Jahre altes Foto seiner Bemo Bernina - Alp Grüm - Anlage in die Finger.

War doch damals so das fast alle Messeanlagen aus seinem Atelier kamen.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 20. Oktober 2006, 22:20

Peter Müller hat geschrieben:Dann wird die Märklin-Welt mehr eine Väter-Pilgerstätte, zu der man auch die ganze Familie mitnehmen kann?
Zu dieser meiner Einschätzung für die zukünftige Modellbahn-Welt passt gut die Beobachtung eines Besuchers der heutigen Erlebnis-Welt-Eröffnung, die ich in einem anderen Forum gefunden habe:
Insgesamt war es gut besucht. Viele, viele ältere Männer, aber auch einzelne Familien. Und jede Menge Märklin-Personal, daneben noch vereinzelt Nadelstreifenträger. Eine freundliche Atmosphäre.
Quelle: Eisenbahn-Kurier -> Modellbahn-Diskussionen

"Väter-Pilgerstätte" ist dann vielleicht nicht ganz richtig, eher "Großväter-Pilgerstätte".

Göppingen spricht eine andere Zielgruppe an als das Miniatur Wunderland. Sicherlich gibt es da auch eine Schnittmenge, aber es gibt ja auch Modelleisenbahnbegeisterte, die sich jede Schauanlage ansehen.


Und mir ist immer noch nicht klar, wie Märklin die Aufgabe lösen will, von einer zwar kaufkräftigen (wenn nicht sogar der kaufkräftigsten zur Zeit) aber aussterbenden Zielgruppe zu einer zukunftssicheren Zielgruppe zu wechseln? Durch moderne originalgetreue Produkte und punktkontaktfreies Gleismaterial doch wohl nicht. Vielleicht Trix langsam nach vorne bringen und Märklin allmählich zurücknehmen?
Grüße, Peter

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Achim
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Beitrag von Achim » Freitag 20. Oktober 2006, 23:10

Ulrich - Bigboy !!

:lol: Genau!!!!!!!
Sie wollen das Wunderland kopieren!

Und weißt du was - es gibt Schlimmeres für die,
- z. B im eigenen Trott weitermachen, Modellbahn pur betreiben.
Sich nicht um die Bedürfnisse der Nichtmodellbahnzielgruppe kümmern.

Wer könnte denen bloß helfen? Wie man das macht?
Wie man eine attraktive Modellschau für die ganze Familie aufzieht?
Gibt es eine Ausstellung auf der Welt die das schafft -

Obwohl Freddie hat ja vor zwei Tagen gesagt, dazu bedürfe es nur ganz wenig - sich in die Lage der Besucher zu versetzen, das sei ja nicht viel!

Was machen eigentlich Leute mit Geld, die einen Künstler bewundern, aber nicht so gut malen können wie er,?
Bestellen die bei dem Künster vielleicht ein Bild - eine Statue?
Habt ihr von sowas schon mal gehört?

Das mußte ich jetzt einfach mal loswerden um Freddie ein wenig zu ärgern, der uns ja wegen der Viadukte auf die Folter spannen möchte. :lol: :lol:

Freundlicher Gruß :devil:

Achim
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Beitrag von Achim » Samstag 21. Oktober 2006, 12:49

Weiß einer ob Bernhard Stein noch baut?
Kann beim Googeln kaum was aktuelles finden.

Achim
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Gast

Zur Erheiterung

Beitrag von Gast » Samstag 21. Oktober 2006, 15:36

Ist zwar eigentlich :off topic: aber das muss sein weil absolut lesenswert mit Lachgarantie :D

Heinz-Dieter ich bin sauer auf dich :D ! Die beste Nummer von M.R., dem Hardcore Märklinisten, hast du uns ja vorenthalten
Der wurde vom Admin dort übrigens mittlerweile endgültig gesperrt.

Ich habe im Forum "Alte Modelleisenbahnen" ein bisserl nach ihm gestöbert.

Die Nummer hier ist war gut! Eine HAG Ae4/4 hat er ins Geschäft zurück gebracht weil sie seinen Märklin Qualitätsansprüchen nicht genügte. HAG, deren Motore kugelgelagert sind und wo ich keinen Hochleistungsantrieb brauche. Loks mit einer Laufruhe und Robustheit von der andere träumen.

http://f51.parsimony.net/forum203311/messages/227.htm
das Thema hat sich mittlerweile für mich erledigt. Der Händler hatte mir die Möglichkeit eingeräumt, die Lok bei mir zu Hause zu testen, bevor ich zusage. Leider fielen die Tests gar nicht positiv aus und ich habe die Lok wieder zurückgebracht. Ich möchte halt Loks von Märklin haben, und in diese Lok kann man ja nicht mal einen Hochleistungsmotor einbauen. Aber was soll man von Fremdfabrikaten auch anderes erwarten.
Wenn er das in der Schweiz gesagt hätte wäre er wegen Verleumdung verurteilt worden...

Das hier war die Begründung des Admins dort für seine zweite Verwarnung:
Grund hiefür ist folgender Spruch am Ende deiner Beiträge:

„Märklinbahn, die Modellbahn der Profis, das präg' dir ein, ist die Bundesbahn in klein“

Es heißt eigentlich:

„Fleischmannbahn, das präg’ dir ein, ist die Bundesbahn in klein“

sowie

„Fleischmann, die Modellbahn der Profis“

Ich untersage dir hiermit ausdrücklich, weiterhin solche möglicherweise geschützten Werbesprüche der Fa. Fleischmann zumindest in diesem Forum in einer für eine Zwecke umgemünzten Version zu gebrauchen!

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Dieter Papenberg
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Beitrag von Dieter Papenberg » Samstag 21. Oktober 2006, 16:12

Hallo Ulrich,

jau den hatte ich in der Tat vergessen, ich bitte untertänigst um Entschuldigung :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

aber ich finde das andere was er so von sich gegeben hat ist der Hammer. Es ist an sich nicht meine Art einen Troll zu füttern aber bei dem platzte mir jedesmal der Kragen.

Auch aus meinem ** Online-Laberei ** habe ich ihn verbannt. Ich will mit dem Kerl nix mehr zu tun haben.

Ich fahre seit 1958 ja auch Märklin und habe bis 1986 Märklin gesammelt aber ich bezeichne mich nie als Märklinist - obwohl das bei meinem Märklin Bestant ansich stimmen würde - sondern immer als Wechselstrom Fahrer denn ich kann über den Tellerrand sehen was der Michael leider nicht kann.

Bis 1986 hatte ich nur drei sogenannte "Fremdfabrikate", besser gesagt Modelle anderer Hersteller und die waren in der Tat für Märklin nicht geeignet. Ich bhatte z.B. eine Fleischmann BR 50 Kab die nur mit stehenden Rädern durch den R II geschoben wurde und nichts zog. Diese Loik wurde so ca. 1970 gekauft und stand dann nur im BW rum.

Als ich 2004 wieder eingestiegen bin habe ich mich nach preiswerten Alternatieven zu Märklin umgesehen und bin fündig geworden. Heute habe ich Loks von Mehano, Piko, Roco und Lima laufen die alle auch gute Fahreigenschaften haben und ob ein Gehäuse aus Metall oder Kunststoff ist das ist mir sche.... ega, denn ich habe auch fast alle Märklin Loks mit Kunststoffgehäuse, BR 89, die erste BR 23 hatte auch einen Kunststoffkessel, BR 111, E 63, E 03, BR 103, BR 151, Schienenbus, ETA 515, den RAM TEE usw. und ich weiß nicht was daran schlecht sein soll.

Gruß

Heinz-Dieter Papenberg

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Achim
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Beitrag von Achim » Samstag 21. Oktober 2006, 16:53

Also Leute!

Ist ja ein toller Zoo :lol:
Meine Meinung dazu: Es gibt Leute mit Metallallergie und Metallfetischisten.
Im letzten Jahrhundert mußten Klavierfüße bedeckt sein, damit von ihnen keine erotisierende Ausstrahlung auf Fetischisten ausgeht. Verliebte sind rational nicht zugänglich!! /Hoffe das ist nicht zu kryptisch!!

Für andere Leute bricht eine Welt zusammen, wenn sie von blauen Weichenlagemeldern hören, die kanns nicht geben - weil sie es nicht wissen!! Und sie wissen nun mal aaaalllllllessss über Eisenbahn.

Erinner mich da an Menschen, die keinen Fuß ins Wunderland setzen weil sie eine Allergie gegen Schleifer und Punktkontakte haben.
Ihre Gesichter entwickeln sich dann ins hämische oder depressive weil das "keine Modellbahn" sein könne. Extremisten nehmen es den Braun Brüdern persönlich übel, das 862000 Besucher sich ihre Anlage anschauen, aber ihre eigene Anlage zu Hause fast keiner sehen will.

Aber bitte zurück zum Thema --

Achim
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Beitrag von Björn » Samstag 21. Oktober 2006, 22:29

Auch wenn es recht humoristisch zu geht, bitte keine Diskussion Pro & Contra WS/Fa. Märklin. Darum geht es doch eigentlich in diesem Thema ja auch nicht.
Es gibt halt Modelleisenbahner, sie sind totale Märklinisten, bei denen kommt nichts anderes auf die Gleise. Wohl gemerkt (wie ich schon erwähnte) war ich auch mal so einer. Wobei ich zur Entschuldigung anmerken muss, war ich da mind. 10 Jahre jünger als jetzt :wink: . Aber das nur mal so am Rande.

Was mir nur ein wenig aufgefallen ist: es wird mal wieder ein großes "Tamtam" gemacht weil mal wieder das Schreckgespenst "Große Ausstellungsanlage geplant" umgeht. Datterich hat es schon richtig bemerkt:
Übrigens verläuft diese Diskussion im Prinzip wie seinerzeit nach Ankündigung der Anlage in unserer Bundeshauptstadt - auch da hatte ich schon die Hitzköpfe etwas zu beruhigen versucht. Das hat dann ja auch im Nachhinein gestimmt 8)

Mit Hektik und kopflosem Aktionismus macht man leichter Fehler ...
Und im nachhinein gesehn, war alles gar nicht so schlimm. Der sogenannte Sturm im Wasserglas. Ich will die Pläne aus Göppingen nicht abwerten, aber sie auch nicht überbewerten. Bisher gibt es nur sehr grobe Informationen was da eigentlich entstehen soll.

Nochmal *seufz*, das MiWuLa ist eine der Publikumsmagneten in Sachen "Modellbahn-Ausstellung". Nur eine Kopie kann niemals wie das Original sein! Die Hamburger Anlage ist in ihrer Vielseitigkeit und ihrer Lage (Speicherstadt mitten in Hamburg) einfach unübertroffen. Auf die Anlagengröße gehe ich mal nicht ein, denn darauf kommt es alleine nicht an!

Und wg. Bernhard Stein, es gibt oder besser gab einen Pionier in Sachen Modellbau: Bernd Schmid. In seinen Profi-Tipps erläutert er den Anlagenbau in all seinen Facetten anhand seiner eigenen Anlage und - mit Märklinprodukten. Ich besitze dieses Buch und es stehen viele hilfreiche Tipps drin, wenn manche Techniken aus heutiger Sicht evtl. überholt sind...

Ich hoffe, diese Diskussion bleibt einigermaßen sachlich (Humor muss sein, keine Frage :D ) und rutscht nicht total ins polemische ab. :roll: Bin ja mal gespannt wie lange hier noch "heiß" über dieses Thema debattiert und disktutiert wird :lol:

Freundliche Grüße

Björn
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Dieter Papenberg
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Beitrag von Dieter Papenberg » Samstag 21. Oktober 2006, 23:02

Hallo Leute,

auch ich bin der Meinung das nichts so heiß gegessen wie gekocht wird, das soll heißen erst einmal abwarten was denn da überhaupt kommen soll.

Meine persönliche Meinung ist, das eine Firmeneigene Modellbahn Anlage nie die Qualität einer reinen Schauanlage erreichen kann, da eine Firmen Anlage immer das ganze Programm zeigen wird und auch muß, denn diese Sachen wollen / müßen die ja auch verkaufen. Wie will man z.B. in Göppingen das Car System des MiWuLa kopieren?? Ich glaube nicht das Gerrit da seine "Erfindungen" preisgeben wird und wenn das von Leuten wieder neu entwickelt werden muß gehen die Kosten ins unermäßliche.

Desweiteren ist zu bedenken was die Leute die heute das Museum kostenlos besuchen können sagen werden wenn man da etwas für zahlen muß und das müssen die Besucher bestimmt, denn so eine riesen Anlage kostet jede Menge an Unterhaltung.

Gut Göppingen ist das Mekka für alle Hardcore Märklinisten aber davon gibt es auch immer weniger, denn die älteren Leute sterben ja weg und der Nachwuchs ist nicht mehr so Firmentreu wie gerade die alten.

Ich sehe da für das MiWuLa ansich keine Gefahr drin wenn es im Süden eine Firmeneigene Großanlage geben wird, im Gegenteil könnte das erst das Interesse an Schaunalagen wecken und da steht HH nun mal an erster Stelle.

Selber war ich einmal in Göppingen und zwar 1985 aber auch nur weil wir die Schwester meiner Frau in Ludwigsburg besucht haben da haben wir natürlich einen Abstecher nach Göppingen gemacht. Auch zum Göppinger Treff bin ich noch nie gefahren es ist für mich ganz einfach zu weit.

Also Freunde immer locker bleiben und abwarten was da kommt. Wenn wir das genau wissen können wir gerne wieder weiterstreiten :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Gruß

Heinz-Dieter Papenberg

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Sonntag 22. Oktober 2006, 01:53

Achim hat geschrieben:Weiß einer ob Bernhard Stein noch baut?
Kann beim Googeln kaum was aktuelles finden.
Achim
Ich habe vor ca. 2 Jahren mal gelesen, dass Bernhard Stein damals leider gestorben sei. Ich schätze mal, er war da um die 75. Ich habe von ihm das Buch "Meisterschule Modellbahnbau". Sehr empfehlenswert!
Björn hat geschrieben:Und wg. Bernhard Stein, es gibt oder besser gab einen Pionier in Sachen Modellbau: Bernd Schmid. In seinen Profi-Tipps erläutert er den Anlagenbau in all seinen Facetten anhand seiner eigenen Anlage und - mit Märklinprodukten. Ich besitze dieses Buch und es stehen viele hilfreiche Tipps drin, wenn manche Techniken aus heutiger Sicht evtl. überholt sind...
Der Bernd Schmid (übrigens auch schon länger tot) bzw. seine Bücher sprachen mich überhaupt nicht an. Grund: Der Mann war ausschließlich auf Epoche 3 fixiert und redete die aktuellen Sachen wie den ICE oftmals sogar schlecht. Da ich auf meiner Anlage Epoche 5 mit viel Hochgeschwindigkeits-, ÍC/EC- und Containerverkehr und dergleichen habe und nur einen historischen Zug für Sonderfahrten, fühlte ich mich von Bernd Schmid nicht angesprochen.

Aber wieder zurück zum Thema: Im Märklin-Museum war ich vor 5 Jahren mal und fand es einfach nur lächerlich - nach ein paar Minuten war ich wieder draußen. Der "historische Teil" war wegen Renovierungsarbeiten nicht zugänglich. Auf einer kitschigen Anlage, die nur einen Bruchteil so groß war wie meine eigene, fuhren exakt 2 Züge ständig im Kreis. Weiter hinten wurden exklusive Märklin-Produkte, die mich nicht interessierten, zu überteuerten Preisen angeboten. Daneben Teile des Märklin-Sortiments in Vitrinen, das kann ich mir im Katalog genauso gut ansehen. Das einzige, was ich wirklich sinnvoll fand und wovon ich dann auch Gebrauch machte, war das - Klo!

In Sachen Schauanlagen bin ich mir 100 % sicher, dass das Miwula nicht mehr zu übertreffen ist! Also noch mal an das Miwula-Team: Weiter so! Bei meinem letzen Besuch im Sommer diesen Jahres habe ich 4 Stunden dort verbracht und wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre ich sogar noch viel länger da geblieben! Vor allem die Vielfalt der Anlagenthemen ist es, was das Miwula so besonders macht: Nicht nur Süddeutschland, was man überall sieht, sondern auch Hamburg, Amerika, Skandinavien, und demnächst dann auch noch Schweiz und Mittelmeer... das geht nur herstellerübergreifend, weil Märklin alleine viele Züge gar nicht anbietet, die für die Miwula-Themen erforderlich sind, z. B. die Amtrak-Superliner. Von daher halte ich das, was Märklin da vorhat, für absolut überflüssig und wirft nur unnötig Geld raus.

Mehr Werbung braucht die Modellbahn-Industrie m. E. nicht. Das Miwula kennen so viele Leute, ist ja auch oft im Fernsehen, in der Presse usw., und auch sonst ist das Hobby ja doch präsent. Das Hauptproblem in der Modellbahn-Branche ist ja nicht, dass es fast keiner mehr kennt, sondern fast keiner mehr bezahlen kann. Meine Lösungen für alle Hersteller gleichermaßen sähen daher so aus:

- Sortimentsreduzierung: Weniger Modelle anbieten, den Markt nicht mehr mit so vielen ähnlichen Modellen und Sonderserien überschwemmen. Wer braucht über die Jahre hinweg einen Containerwagen in 50 verschiedenen Ausführungen? Den Verkauf mit immer mehr Modellen anzukurbeln, funktioniert nicht, weil keiner so viele Modelle kaufen kann, so groß ist nun mal keine Anlage (selbst im Miwula ist man noch weit davon entfernt, alles zu haben, was die Großserienhersteller liefern). Der Schuss geht nach hinten los.

- Exoten raus: Die Hersteller haben in den letzten Jahren vermehrt Modelle auf den Markt gebracht, die kaum bekannt und von vornherein nur in kleinen Stückzahlen zu hohen Preisen verkaufbar sind, so z. B. die Roco E 80, die Märklin GG1 der PRR (gibt's bei Mehano auf den US-Markt zugeschnitten für ein Fünftel des Preises!!!) oder Loks, die nur regional auf einer ganz bestimmten Strecke eingesetzt worden sind. Dafür gibt es einfach keinen Markt.

Wenn man diese zwei Punkte befolgen würde, wären binnen kürzester Zeit die meisten Probleme der Modellbahn-Branche weg. Konzentration auf marktgängige, in hohen Stückzahlen zu günstigen Preisen verkaufbare Modelle, und der Laden brummt wieder! Bin ich mir sicher!

Andreas Weise

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Beitrag von Frederik Braun » Sonntag 22. Oktober 2006, 10:05

Nun melde ich mich mal kurz zu Wort. Ich sehe das eigentlich gelassen. Ich kann mit beim besten Willen nicht vorstellen, dass Märklin an einen solch schwierigen Standort viel Geld riskiert. Wenn, dann nur um etwas fürs Image zu tun.

Die zu erwartene Gästezahl nach meiner Einschätzung: Unter 100.000 pro Jahr, da ein kleines Einzugsgebiet und wenig Touristen. Es wird auch kaum TV Berichte geben, da die Medien nicht berichten, wenn eine Marke dahinter steht. Dazu kommt die große Problematik, dass man auch im Hause Märklin sicherlich nicht einem seiner großen Kunden Konkurrenz machen will. Nämlich uns! Es wird kein Car-System geben können, da man dann unser System klauen müßte. Unsere Patente werden wir sicherlich nicht Märklin zur Verfügung stellen, wenn man jetzt schon großspurig ankündigt, dass man die größte Modellbahn der Welt bauen möchte, wo laut persönlicher Zusicherung aus dem Hause Märklin ja angeblich noch gar nichts entschieden sei.

Generell halte ich es für etwas fraglich, wenn ein Hersteller plötzlich seinem Kunden Konkurrenz macht. Aber der würden wir uns immer stellen :-)

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Beitrag von Dieter Papenberg » Sonntag 22. Oktober 2006, 10:12

Hallo Andreas,
Der Bernd Schmid (übrigens auch schon länger tot) bzw. seine Bücher sprachen mich überhaupt nicht an. Grund: Der Mann war ausschließlich auf Epoche 3 fixiert und redete die aktuellen Sachen wie den ICE oftmals sogar schlecht. Da ich auf meiner Anlage Epoche 5 mit viel Hochgeschwindigkeits-, ÍC/EC- und Containerverkehr und dergleichen habe und nur einen historischen Zug für Sonderfahrten, fühlte ich mich von Bernd Schmid nicht angesprochen.
mir haben die Bücher von Bernd Schmid , die er für Märklin Anlagen geschrieben hat, sehr gut gefallen. Seine Meinung über Epochen hat nichts mit der Qualität seiner Anlagen zu tun, denn hier konnten Anhänger aller Epochen sehr viel lernen.
Aber wieder zurück zum Thema: Im Märklin-Museum war ich vor 5 Jahren mal und fand es einfach nur lächerlich - nach ein paar Minuten war ich wieder draußen. Der "historische Teil" war wegen Renovierungsarbeiten nicht zugänglich. Auf einer kitschigen Anlage, die nur einen Bruchteil so groß war wie meine eigene, fuhren exakt 2 Züge ständig im Kreis. Weiter hinten wurden exklusive Märklin-Produkte, die mich nicht interessierten, zu überteuerten Preisen angeboten. Daneben Teile des Märklin-Sortiments in Vitrinen, das kann ich mir im Katalog genauso gut ansehen. Das einzige, was ich wirklich sinnvoll fand und wovon ich dann auch Gebrauch machte, war das - Klo!
Das ist Deine private Meinung die ich selber so nicht nachvollziehen kann. Ich war 1985 da und habe dort einige Stunden verbracht und ich war und bin kein Märkkin Fetischist, aber was es da zu sehen gab war einmalig. und Dein Vergleich mit dem Katalog kann doch wohl nicht Dein Ernst sein oder ??? Also ich sehe Modelle lieber in echt als im Katalog.
In Sachen Schauanlagen bin ich mir 100 % sicher, dass das Miwula nicht mehr zu übertreffen ist! Also noch mal an das Miwula-Team: Weiter so! Bei meinem letzen Besuch im Sommer diesen Jahres habe ich 4 Stunden dort verbracht und wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, wäre ich sogar noch viel länger da geblieben! Vor allem die Vielfalt der Anlagenthemen ist es, was das Miwula so besonders macht: Nicht nur Süddeutschland, was man überall sieht, sondern auch Hamburg, Amerika, Skandinavien, und demnächst dann auch noch Schweiz und Mittelmeer... das geht nur herstellerübergreifend, weil Märklin alleine viele Züge gar nicht anbietet, die für die Miwula-Themen erforderlich sind, z. B. die Amtrak-Superliner. Von daher halte ich das, was Märklin da vorhat, für absolut überflüssig und wirft nur unnötig Geld raus.
Zum MiWuLa volle Zustimmung aber Deine Meinung über die Märklin Erlebnuswelt kann ich nicht teilen.
Wie ich schon weiter oben geschrieben habe kann und wird die neue Märklin Anlage nie an das MiWuLa herrankommen können, weil die Grundidee eine andere sein wird und sein muß. Märklin will seinen Mrkennamen damit bekannter machen, denn wer von den heute 8 - 20 jährigen kennt denn noch Märklin ?? und genau das soll der Sinn dieser Anlage sein.
Mehr Werbung braucht die Modellbahn-Industrie m. E. nicht. Das Miwula kennen so viele Leute, ist ja auch oft im Fernsehen, in der Presse usw., und auch sonst ist das Hobby ja doch präsent. Das Hauptproblem in der Modellbahn-Branche ist ja nicht, dass es fast keiner mehr kennt, sondern fast keiner mehr bezahlen kann. Meine Lösungen für alle Hersteller gleichermaßen sähen daher so aus:
Mein lieber Anreas da bist Du aber ganz gewaltig auf dem Holzweg. Werbung für die Moba muß unbedingt mehr denn je gemacht werden, denn es muß wieder Nachwuchs geben, denn sonst können wir uns an 10 Fingern abzählen wann es keine Moba mehr geben wird und das ist ein Problem das alle Hersteller angeht.
- Sortimentsreduzierung: Weniger Modelle anbieten, den Markt nicht mehr mit so vielen ähnlichen Modellen und Sonderserien überschwemmen. Wer braucht über die Jahre hinweg einen Containerwagen in 50 verschiedenen Ausführungen? Den Verkauf mit immer mehr Modellen anzukurbeln, funktioniert nicht, weil keiner so viele Modelle kaufen kann, so groß ist nun mal keine Anlage (selbst im Miwula ist man noch weit davon entfernt, alles zu haben, was die Großserienhersteller liefern). Der Schuss geht nach hinten los.

- Exoten raus: Die Hersteller haben in den letzten Jahren vermehrt Modelle auf den Markt gebracht, die kaum bekannt und von vornherein nur in kleinen Stückzahlen zu hohen Preisen verkaufbar sind, so z. B. die Roco E 80, die Märklin GG1 der PRR (gibt's bei Mehano auf den US-Markt zugeschnitten für ein Fünftel des Preises!!!) oder Loks, die nur regional auf einer ganz bestimmten Strecke eingesetzt worden sind. Dafür gibt es einfach keinen Markt.
Sagen wir mal besser Sortimentsbereinigung, also die Modelle die bereits seit 40 Jahren oder länger gebaut wurden aus dem normalen Sortiment raus und in eine Art Hobbykategorie, also sehr preiswert rein. Auch Deine Auffassung von den Containerwagen teile ich nicht, denn gerade diese "Masse" ergibt ein buntes Bild auf den Anlagen .

Gruß

Heinz-Dieter Papenberg

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Beitrag von Dieter Papenberg » Sonntag 22. Oktober 2006, 10:25

Hallo Freddy,
Nun melde ich mich mal kurz zu Wort. Ich sehe das eigentlich gelassen. Ich kann mit beim besten Willen nicht vorstellen, dass Märklin an einen solch schwierigen Standort viel Geld riskiert. Wenn, dann nur um etwas fürs Image zu tun.
Volle Zustimmung, genau so sehe ich das auch es wird nur darum gehen den Namen Märklin wieder bekannter zu machen.
Die zu erwartene Gästezahl nach meiner Einschätzung: Unter 100.000 pro Jahr, da ein kleines Einzugsgebiet und wenig Touristen. Es wird auch kaum TV Berichte geben, da die Medien nicht berichten, wenn eine Marke dahinter steht. Dazu kommt die große Problematik, dass man auch im Hause Märklin sicherlich nicht einem seiner großen Kunden Konkurrenz machen will. Nämlich uns! Es wird kein Car-System geben können, da man dann unser System klauen müßte. Unsere Patente werden wir sicherlich nicht Märklin zur Verfügung stellen, wenn man jetzt schon großspurig ankündigt, dass man die größte Modellbahn der Welt bauen möchte, wo laut persönlicher Zusicherung aus dem Hause Märklin ja angeblich noch gar nichts entschieden sei.
Auch dazu volle Zustimmung, nur das Märklin Museum lebt weniger von Touristen als von den Märklin Fetischisten, die aus allen Teilen der Welt in IHR MEKKA kommen. Es ist natürlich die Frage ob die auch noch so zahlreich kommen werden wenn Eintritt verlangt wird, das bleibt ab zu warten.

Gruß

Heinz-Dieter Papenberg

Werner

Warum nicht?

Beitrag von Werner » Sonntag 22. Oktober 2006, 11:05

Hamburg und Göppingen liegen so weit auseinander wie Sylt und Garmisch und ebensoweit die Vorgaben der Erbauer. Ich erwarte deshalb, daß auch die fertigen Anlagen unterschiedlich sein werden und ich freue mich darauf, denn ich wünsche mir, daß jeder Modellbahner und auch jeder Profi seine eigene Modellbahn mit seinen eigenen Ideen baut.
Der Standort Göppingen ist so schlecht nicht, liegt im Ballungsraum Stuttgart, die Schwäbische Alb ist ein reizvolles Ausflugsziel, und Göppingen ist auf der selben Autobahn von München nach Stuttgart gut zu erreichen, an der auch das Legoland liegt. Dort sind die Planer in freier Entscheidung gelandet, wo Märklin schon gebunden ist.
Einem Carsystem wird Märklin wahrscheinlich erst dann großes Gewicht einräumen, wenn es zur eigenen Produktpalette gehört, und dann ist die Patentfrage hinfällig. Zunächst muß erst mal die gesamte heutige Produktpalette abgedeckt sein. Mini-Club, Minitrix, Trix, Märklin, SpurI, dann eventuell noch historische Anlagen in Spur H0, 0 und I. Werden dann auch noch die verschiedenen Epochen abgedeckt die im Programm vertreten sind und waren: Adler, Limmat, Tristan, Epoche 1, 2, 3, 4? und 5, bleibt auf Jahre genug zu tun und genug Fläche zu füllen.
Märklin hat genug Material für eine attraktive Ausstellung mit vielen Aspekten wie in der Kunsthalle Tübingen. Weit über 50.000 Besucher in einer Weihnachtsausstellung, Berichte in vielen Fernsehsendern heute noch zu ergooglen.
DaimlerChrysler hat in Stuttgart das größte Automuseum der Welt ausschließlich aus eigenen Beständen bestückt, und da ist kein Chrysler dabei. Am anderen Ende Stuttgarts baut Porsche sein Automuseum und kommt nicht einmal im Traum auf die Idee, daß ihm das andere Museum Besucher nimmt. Selbst Sinsheim als größtes privates Automuseum eine Stunde entfernt sieht da kein Problem.
Ich sehe also ganz ruhig in die Zukunft und denke, daß hier eine Touristenattraktion wie das Miwula entsteht, die aber trotzdem völlig anders ist und sich ein Besuch in beiden, wenn auch nicht am selben Tag, lohnen wird.
Werner

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Uli
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Beitrag von Uli » Montag 23. Oktober 2006, 13:02

Ich habe so eine Anwort von Freddy schon erwartet und sehe es persönlich genau so wie er,
obwohl ich von der Situation nicht direkt betroffen bin wie das MiWuLa-Team.

Es wird auch keiner einem Hersteller wie Märklin übel nehmen, wenn er mit einer durchaus großen
Anlage am heimischen Standort seine eigenen Produkte präsentieren wird. Diese Anlage wird von
der Öffentlichkeit IMMER als Marken-eigene Präsentation wahrgenommen und meiner persönlichen
Meinung auch "nur" vor einer ganz speziellen Klientel besucht. Von mir aus auch mehrfach.

Daher stellt eine Märklin-Anlage im Märklin-Museum in meinen Augen eine reine Themen-Anlage
wie z.B. Hausach dar - halt mit dem Thema "Märklin" anstatt "Schwarzwaldbahn" - und damit keine
wirkliche Konkurenz zum MiWuLa. Anders gesagt: eine Anlage in Göppingen - egal wie groß - schlägt
sich in den Besucherzahlen des MiWuLa nicht nieder.
*** Ei Gude, Uli ***

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