Einen schönen guten Tag,
Werner
Ja. Genau das ist's. Eine klare Aussage in Wort und Bild. Danke.
Was das Biegen (eigentlich: Wölben) in Sickenlängsrichtung angeht: Vor Ort begrenzt
möglich, am ehesten mit "kurzwelligen" Wellenbleche (sinus), für kleine Schutzdächer;
Mit Zugverschraubung.
Und weiter geht's dann in die Details:
Trapezbleche wurden -früher, gem. Erinnerung- meist als verlorene schalung
in der Herstellung von Böden/Decken verwendet. Oft konnte eine Eisenarmierung
gespart werden.
Mit Einführung der Aussenisolierungen kam es zum Trend, bei Industriebauten
hauptsächlich. Im Fassadenbau mit buntlackierten Sorten gab es "exquisit" assortierte,
einbrennlackierte Selbstbohrschrauben (mit Hinterschnitt, wenn es darum ging Blechstösse
überlappend zu fixieren). In weniger anspruchsvollen Lagen kaschierte man die glänzenden
6-Kant Schraubenköpfe mit Kunststoffkappen.
Bei kleineren Bauten (z.B. Unterstände) konnte man Nieten antreffen. Da mustte einer mal
an ein vorbohren denken...
und eine langlebige Modellbau-Geschichte...
wünscht Dir, mit Grüssen aus der buntsprachigen Schweiz.
François